Hallo liebe Leute, ich bin relativ neu im Thema der Microcontroller. Nun habe ich mir ein Projekt vorgenommen und zwar will ich eine Schreibmaschine mittels meines ESP32 manipulieren, also selbstständig schreiben lassen. Meine erste Version hat auch soweit funktioniert, mithilfe eines Arduino Uno, sowie Schieberegistern und Optokopplern. Ein Optokoppler simuliert dabei immer einen bestimmten Buchstaben. Jetzt habe ich es schon mehrmals versucht mir Platinen zu löten mit besagten Optokopplern und Schieberegistern, aber es gab immer wieder Probleme, wahrscheinlich liegt das an meinen Lötkünsten. Nun zu meiner eigentlichen Frage, ich suche nun einen IC der quasi meine Schieberegister ersetzt. Ich habe mir gedacht 2mal 8 Ausgänge so zu schalten, dass immer bestimmte Ausgänge einen Buchstaben ausgeben können. Also zum Beispiel wenn auf den Ausgängen (oder Ports an denen sie auf meinen ESP angeschlossen sind) 1 und 8 gleichzeitig HIGH anliegt (oder andere Spannungen) wird ein 'a' ausgegeben. Ich bräuchte also eine Art Schalter zwischen meinem ESP32 und den Optokopplern, welcher schaltet wenn auf zwei Eingängen bestimmte Spannungen anliegen. Ich hoffe man versteht was ich meine, ich bin leider nicht sehr versiert was dieses Thema angeht. Viele Grüße und Danke im vorraus.
Sowas habe ich auch noch aus den Achtzigern, Typenradschreibmaschine und darin eingebaute Ansteuerschaltung, ganz ohne Mikrocontroller. Die Umsetzung von Centronics ASCII-Code auf die Tastaturmatrix machen ein Eprom, zwei Monoflops für den Handshake (Busy, Ack) und mehrere Analogschalter CD4016.
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Lucas M. schrieb: > eine Schreibmaschine Ach, die eine Schreibmaschine... Welche denn? Was hat die für ein Interface? > Also zum Beispiel wenn auf den Ausgängen (oder Ports an denen sie auf > meinen ESP angeschlossen sind) 1 und 8 gleichzeitig HIGH anliegt (oder > andere Spannungen) wird ein 'a' ausgegeben. Dann invertiere einen der Ports und schalte einfach die OK-LED mit passendem Vorwiderstand dazwischen. Stichwort: Matrixansteuerung der OK-LEDs. Etwa so:
1 | Port 1 2 3 |
2 | | | | |
3 | o->|-. o->|-. o->|-. |
4 | | R | R | R |
5 | | | | | | | |
6 | A -----+----o-------+----o-------+----o------- |
7 | | | | |
8 | o->|-. o->|-. o->|-. |
9 | | R | R | R |
10 | | | | | | | |
11 | B -----+----o-------+----o-------+----o------- |
12 | | | | |
13 | o->|-. o->|-. o->|-. |
14 | | R | R | R |
15 | | | | | | | |
16 | C -----+----o-------+----o-------+----o------- |
17 | | | | |
18 | | | | |
19 | | | | |
Wenn Port 2, A und C high sind und Port B, 1 und 3 low, dann leuchtet nur die LED in der Mitte. Einfach mal ein wenig drüber meditieren...
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Bearbeitet durch Moderator
Meinst Du sowas wie 74xx138 ? Mit nur 19 Stück davon, sollte sich eine von 128 möglichen Tasten damit auswählen lassen....
Du solltest den Schaltplan deiner bisherigen Lösung hier einstellen. Sonst hat man keine Diskussionsgrundlage. Gruss
Lothar M. schrieb: > Lucas M. schrieb: >> eine Schreibmaschine > Ach, die eine Schreibmaschine... > Welche denn? Was hat die für ein Interface? Also es ist eine AEG Olympia Carrera S mit Folientastatur, und soweit ich das nachvollziehen kann, wie gesagt das ist mein erstes Arduino-Projekt (von der Uni aus), wird ein bestimmter Buchstabe dadurch ausgelöst, dass die Tastatur intern zwei offene Leitungen miteinander verbindet. Ich habe mir die Platine angeschaut und ich denke, dass auf einem von dem "Riegel" Strom draufliegt, aber pro Kabel immer unterschiedliche Spannungen (ich hatte einmal ein Multimeter zur Verfügung und es sind tatsächlich unterschiedliche Spannungen) und auf dem anderen Riegel pro Leitung dann immer gemessen wird was ankommt und so der Buchstabe zugeordnet werden kann. > Stichwort: Matrixansteuerung der OK-LEDs. Also das ist eine sehr gute Idee, da muss ich mir mal ein paar Gedanken zu machen. Ich muss wirklich nochmal betonen ich hab große Wissenslücken in diesem Bereich ...
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