Das wird wahrscheinlich aus dem Ruder laufen, aber ich probiere es trotzdem. Hier haben wir ein Problem: Die erhöhte Sandsteinfläche ist überdacht. Das verleitet irgendwelche Jugendliche dazu, dieses privates, aber halt frei zugängliches Gebäude, für sportliche Übungen mit Skateboard und BMX-Rad zu missbrauchen. Der Schaden geht jetzt schon in die Zehntausende. Problem Nr.1 ist die Kante (rot), hier müsste ein Edelstahlprofil drauf, mit gut festgeschweißten Blöcken, die den Skater auf den Boden der Tatsachen holen. Viel schwieriger ist Problem Nr.2. Die BMX-Fahrer rauschen öfter mal ungebremst gegen die vorgehängte Sandsteinfassade. Das Auswechseln einer gebrochenen Platte kostet mehr als 2000,-€ Hier gelb markiert. Wie könnte man das dezent abstellen? Mein Vorschlag wäre ein Schaltdraht, der Kamera und Sirene aktiviert. Blau eingezeichnet. Stacheldraht, messerscharfe Spitzen, Fallbeile usw. sind nicht möglich :) Grüße Bernd
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Deutliche Kameras - könnte abschrecken... Oder zusätzlich hölzerne Sitzflächen auf der Kante... Dann könnten sich Gäste sogar gemütlich hinsetzen.
Entlang der Kante optisch passende, längliche Blumenkästen (eventuell aus demselben Sandstein) und diese nett bepflanzen - dann sieht der Eingang auch nicht so steril aus.
Könnte man nicht in den Fugen der Bodenplatten ein paar nach oben herausstehende VA Flacheisen einbringen - veilleicht so 15 mm. Auf der gesamten Länge? Ggfs. mehrmals. Vielleicht sogar als "Designelement" Da macht dann das Fahren bestimmt keinen Spaß mehr. Wie mit den ollen Bodenwellen in Temo 30 Zonen - nur mit steilerem Anstieg - soll ja in den Rädern knallen. Ist natürlich dann eine Stolperfalle mit Verletzungs und Haftungsgefahr - und Dreck bleibt auch gern dran liegen.
Grundsätzlich soll die Plattform so bleiben. Alle zusätzlichen Einbauten möglichst dezent. Das macht die Sache ja schwierig, Zaun drum kann jeder. Grüße Bernd
Such mal nach "Skate stopper" bzw. "skateboard lugs". http://www.skatestoppers.com/
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Alexander S. schrieb: > Such mal nach "Skate stopper" bzw. "skateboard lugs". > > http://www.skatestoppers.com/ Alexander, in die Richtung wird das für die Kante (rot) gehen. Hilft aber noch nicht bei den BMX-Fahrern. Irgendwie fehlt den Jugendlichen jegliches Kostenbewusstsein: Keiner dieser Burschen (99,9%) käme auf die Idee, die nagelneue Einbauküche der Mama mit dem Skateboard abzufahren und danach noch eine Runde auf dem neuen Audi vom Papa zu drehen. Der Schaden wäre deutlich geringer, als die zerstörten Steine :) Grüße Bernd
Erstaunlich, daß noch nicht die üblichen künstlerischen Reviermarkierungen angebracht wurden, ohne die sich künstlerisch begabte Jugendliche sonst nicht wohlfühlen können. http://www.tagesspiegel.de/images/heprodimagesfotos8342015071114389923-jpg/12040632/10-format43.jpg
Bernd F. schrieb: > Hilft aber noch nicht bei den BMX-Fahrern. Ja, die sind schwierig.. Bernd F. schrieb: > Der Schaden geht jetzt schon in die Zehntausende. Wahrscheinlich hilft da nur Ablenkfütterung, also irgendwo in der Nähe einen Skate/Bike/sonstwas-Park hinsetzen.
Alexander S. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Hilft aber noch nicht bei den BMX-Fahrern. > > Ja, die sind schwierig.. > > Bernd F. schrieb: >> Der Schaden geht jetzt schon in die Zehntausende. > > Wahrscheinlich hilft da nur Ablenkfütterung, also irgendwo in der Nähe > einen Skate/Bike/sonstwas-Park hinsetzen. Da habe ich keinen Einfluss drauf. Das ist in einer größeren Stadt in Hessen. Mein Laden ist in RLP. Die Situation ist, wie sie ist. Es sollte möglichst inattraktiv werden, die Plattform für diese Art von Sport zu nutzen, aber kein Kleinkind darf sich verletzen. Irgendwie fast aussichtslos, eine sinnige Lösung zu finden. Dieses "Brainstorming" im Forum liefert manchmal aber den Ansatz für eine mögliche Lösung. Oft werden auch von mir angedachte Lösungen in die Tonne geworfen, weil ich was nicht bedacht habe. Hier geht es explezit darum, möglichst wenig zu verändern, aber auch niemand zu gefährden. Nun bin ich altersmäßig auch aus Skater- bzw BMX-Zeiten raus, schwierig für mich, die Abläufe nachzuvollziehen. Grüße Bernd
Einfach ein paar davon in die Wand mauern: https://www.supermagnete.de/quadermagnete-neodym/quadermagnet-50.8mm-x-50.8mm-x-25.4mm-neodym-n40-vernickelt_Q-51-51-25-N Dann bekommen die das BMX nicht mehr von der Wand ab -> verschrotten... .-)
Ernsthaft: Dem Betreiber, dem Architekten und mir als Handwerker ist es strunzegal, ob da ein paar Jugendliche rumfahren. Es geht um die immensen Schäden, die dadurch verursacht werden. Hier muss eine Lösung her. Grüße Bernd
Dreh doch einfach das Blatt um. Warum die Skater und die Biker abschrecken wollen?! Das gibt immense Kosten und hilft im Endeffekt sowieso nicht. Setz auf die Kante (rot) ein Edelstahl Profil, auf den die Skater rutschen können. Und deckt die Wand mit einer anderen, robusten Fassade ab. Die ein Anschlag mit dem Rad verkraftet. Die Kosten sind zwar da, aber nicht in dem Ausmaß wie sie die kontinuierlich durch Schäden entstehen. Freut euch darüber was für die Jugend gemacht zu haben, kommt mit ihnen ins Gespräch und du wirst sehen das ihr ab da an eure Ruhe habt.
Bänke hinstellen und freies WLAN zur Verfügung stellen. Das zieht dann ein anderes Klientel an was selbst hartgesottene Skater abschreckt. Der normale Gutmenschenbürger findest das hingegen gut, also Problem gelöst.
Lasst den örtlichen Kirchenchor ab und an dort proben. An anderen Tagen veranstaltet ihr Halma Abende für geistig fitgebliebene Senioren. Da halten Skater freiwillig Abstand.
Chris D. schrieb: > Entlang der Kante optisch passende, längliche Blumenkästen (eventuell > aus demselben Sandstein) und diese nett bepflanzen Gefällt mir auch. Man könnte auch 2-reihig die Gehwegplatten vor der Kante entfernen und das 'Büsche mit Blumen' Thema von der linken Seite des Eingangs weiterführen. Evtl. mit einem gleichartigen Geländer, damit niemand von der Kante in die Büsche fällt.
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Matthias S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Entlang der Kante optisch passende, längliche Blumenkästen (eventuell >> aus demselben Sandstein) und diese nett bepflanzen > > Gefällt mir auch. Man könnte auch 2-reihig die Gehwegplatten vor der > Kante entfernen und das 'Büsche mit Blumen' Thema von der linken Seite > des Eingangs weiterführen. Evtl. mit einem gleichartigen Geländer, damit > niemand von der Kante in die Büsche fällt. Das klappt so nicht. Wie man auf meinem ersten Bild erkennen kann, ist der Bereich großzügig überdacht. Das führt zu zwei Problemen: 1. Wasserscheue Jugendliche. 2. Da wächst nichts. Grüße Bernd
Rene K. schrieb: > Dreh doch einfach das Blatt um. Warum die Skater und die Biker > abschrecken wollen?! Das gibt immense Kosten und hilft im Endeffekt > sowieso nicht. Die Idee find ich gut. Vor allem Jugendliche fühlen sich immer benachteiligt. Wenn du sie nun verscheust, kann es passieren das sie dir aus Frust die Sandsteinplatten erst recht zerstören oder du ne Menge Graffiti bekommst. Warum nicht warten bis sie wieder dort sind - friedlich hingehen, sich zu Ihnen setzen und die Jugendlichen fragen was sie vorschlagen? Im besten Fall freuen sich die Jugendlichen das ihre Stimme zählt und es kommt ein Kompromiss raus, zB Edelstahlkante für zerstörungsfreies Grinden und dafür lassen sie die Hauswand in Ruhe. VG
Paul W. schrieb: > Im besten Fall freuen sich die Jugendlichen das ihre Stimme zählt und es > kommt ein Kompromiss raus, zB Edelstahlkante für zerstörungsfreies > Grinden und dafür lassen sie die Hauswand in Ruhe. Müssen sich nur noch alle dran halten. Gibt ja nun mehrere Jugendliche :D
Statt aufwändiger Baumaßnahmen: Abschreckung von Jugendlichen mit lautem, relativ hochfrequentem Schall. Erwachsene hören im Hochtonbereich deutlich schlechter -> Selektive Abschreckung von Jugendlichen.
Hallo, spontan würde ich sagen geh doch mal ca. 1km die Straße entlang Richtung Stadtmitte, einmal ums Schloss herum und schau dir an, wie sie es am großen Kongresszentrum gelöst haben, da herrscht das gleiche Problem. Ich meine die Kanten sind dort auch mit Edelstahlblechen geschützt. Als Schutz für die Wand lassen sich ja die Wandplatten selbst nicht schützen, sondern wenn nur die BMXer davon abbringen zu nah ran zu fahren. Vielleicht lässt sich durch teilweisen Austausch der Bodenplatten da was machen. Etwas in die Richtung der Wasserablaufrillplatten (Platten die 4-6 Rillen in Längsrichtung mit wenigen cm tiefe haben mit einem trapezförmigen Querschnitt). Wenn ich mich recht erinnere sind solche Platten auch im Gehweg vor dem Kongresszentrum verbaut. Gruß Kai PS: Alternativ könnten sie das Gebäude auch zurück in Minecraft schaffen, wo es scheinbar her kommt. Passt nämlich nach meinem Empfinden überhaupt nicht ins Stadtbild, falls die Stadt sowas überhaupt hat.
Skaterproblem (Sandsteinkante): Die scharfe (und sowieso bereits beschädigte) Kante abtragen und durch eine graue Gummileiste ersetzen (rutscht sich nicht so leicht drauf). BMX: Platten mit Wachs/Paraffin benetzen (rutscht viel besser und zukünftige Graffitis lassen sich viel leichter entfernen).
Kai S. schrieb: > Hallo, > > spontan würde ich sagen geh doch mal ca. 1km die Straße entlang Richtung > Stadtmitte, einmal ums Schloss herum und schau dir an, wie sie es am > großen Kongresszentrum gelöst haben, da herrscht das gleiche Problem. > Ich meine die Kanten sind dort auch mit Edelstahlblechen geschützt. Als > Schutz für die Wand lassen sich ja die Wandplatten selbst nicht > schützen, sondern wenn nur die BMXer davon abbringen zu nah ran zu > fahren. Vielleicht lässt sich durch teilweisen Austausch der > Bodenplatten da was machen. Etwas in die Richtung der > Wasserablaufrillplatten (Platten die 4-6 Rillen in Längsrichtung mit > wenigen cm tiefe haben mit einem trapezförmigen Querschnitt). Wenn ich > mich recht erinnere sind solche Platten auch im Gehweg vor dem > Kongresszentrum verbaut. > > Gruß Kai > > > PS: Alternativ könnten sie das Gebäude auch zurück in Minecraft > schaffen, wo es scheinbar her kommt. Passt nämlich nach meinem Empfinden > überhaupt nicht ins Stadtbild, falls die Stadt sowas überhaupt hat. Kai, ich kenne mich in dieser Stadt überhaupt nicht aus. Ob die überhaupt ein Schloss haben? Ich weiß auch nicht, ob wir über die gleiche Stadt reden, solche Gebäude gibt es eigentlich überall. Ist doch egal, hier geht es einfach nur um eine Problemlösung. Ob sich das Problem lösen lässt, ist natürlich die Frage. "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen" Den Bereich einzuzäunen, ist keine Option. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: >> Wahrscheinlich hilft da nur Ablenkfütterung, also irgendwo in der Nähe >> einen Skate/Bike/sonstwas-Park hinsetzen. > > Da habe ich keinen Einfluss drauf. Das ist in einer größeren Stadt in > Hessen. Mein Laden ist in RLP. So Skater/Biker brauchen in der Regel doch nur wenig. Vielleicht hat ja die Haustechnik noch ein paar Betonteile/ Metallschienen/Holzstämme die man geeignet lagern könnte. (natürlich ist dort das Biken aus versicherungsrechtlichen Gründen auch verboten aber es wird nicht kontrolliert) Hast du mit denen schonmal gesprochen ohne Wassereimer in der Hand?
Chr. M. schrieb: > Bernd F. schrieb: >>> Wahrscheinlich hilft da nur Ablenkfütterung, also irgendwo in der Nähe >>> einen Skate/Bike/sonstwas-Park hinsetzen. >> >> Da habe ich keinen Einfluss drauf. Das ist in einer größeren Stadt in >> Hessen. Mein Laden ist in RLP. > > So Skater/Biker brauchen in der Regel doch nur wenig. > Vielleicht hat ja die Haustechnik noch ein paar Betonteile/ > Metallschienen/Holzstämme die man geeignet lagern könnte. > (natürlich ist dort das Biken aus versicherungsrechtlichen Gründen > auch verboten aber es wird nicht kontrolliert) > > Hast du mit denen schonmal gesprochen ohne Wassereimer in der Hand? Das Schöne an der Situation ist doch die Überdachung. Überall regnet es, aber dieser Bereich ist trocken. Ich kann es verstehen, dass Jugendliche das mögen. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Kai, ich kenne mich in dieser Stadt überhaupt nicht aus. Ok, ich meine das Darmstadtium, da gibt es wohl auch Vereinbarungen, das bei gewissen Veranstaltungen das Skaten verboten ist wegen der Geräuchentwicklung, ansonsten aber geduldet. Gruß Kai
Kai S. schrieb: > da gibt es wohl auch Vereinbarungen, das > bei gewissen Veranstaltungen das Skaten verboten ist wegen der > Geräuchentwicklung Wenn man vor "meinem Haus" die "2000m-downhill-grinding-WM" austragen würde, könnte ich mich evtl. auch über eine gewisse Rauchentwicklung beschweren wollen ;)
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Allenfalls einen rauhen Belag auf den Boden, Korngroesse groesser als 2cm. Dann sind die Skater weg.
Thomas E. schrieb: > Statt aufwändiger Baumaßnahmen: Abschreckung von Jugendlichen mit > lautem, relativ hochfrequentem Schall. > Erwachsene hören im Hochtonbereich deutlich schlechter -> Selektive > Abschreckung von Jugendlichen. Sag mal spinnst du? Ich hab ein besseres Gehör als mancher Jugenliche. Ich überlege schon, wie ich die Maulwurf-Marder-Katzen-oder-was-auch-immer-Scheuche meines Nachbarn unauffällig töten kann, weil das Ding einfach nur im oberen Hörbereich höllisch rumnervt. Im Sommer wird der Aufenthalt im Garten manche Tage zur Qual! Eine EMP-Kanone als PRojekt wäre nicht schlecht. Kennt da jemand ein DIY-Projekt? Der Typ begreift es einfach nicht, rennt schon seit Jahren nur noch mit Hörgeräten rum, und hat ausgeprägten Altersstarrsinn.
Bernd F. schrieb: > Das Schöne an der Situation ist doch die Überdachung. Überall > regnet es, aber dieser Bereich ist trocken. > > Ich kann es verstehen, dass Jugendliche das mögen. > > Grüße Bernd Waterfall Display(s) einbauen: https://www.youtube.com/watch?v=gusJeslMbLc Kann auch Werbung und die Uhrzeit anzeigen - oder Botschaften an die blöden jugendlichen ;-)
Sandsteinplatten so massiv machen oder von hinten flächig lagern, damit BMX-Crashs keinen Schaden mehr anrichten?
Bernd F. schrieb: > Hier haben wir ein Problem... Warum interessiert Dich das? Bist Du der Hausmeister oder nur ein besorgter Bürger? Warum ist da überhaupt diese freie und überdachte Fläche, wird die für irgendwas benutzt? Stell doch einfach ein paar Fahrradständer dort auf. Damit tut man etwas für die korrekten Radfahrer und vermiest den anderen den "Spaß". Schon mal daran gedacht, ein Verbotsschild aufzustellen: "Betreten und Befahren verboten!" ;););)
Mac G. schrieb: > Waterfall Display(s) einbauen: > > Youtube-Video "Waterfall Graphic Print [Osaka Station City] 1" > > Kann auch Werbung und die Uhrzeit anzeigen - oder Botschaften an die > blöden jugendlichen ;-) Wenn die das dann kaputtfahren, wird's erheblich teurer.
Dirk J. schrieb: > Warum interessiert Dich das? Bist Du der Hausmeister oder nur ein > besorgter Bürger? Er wird als Metallbauer für einige Teile der Konstruktion verantwortlich sein (z.B. die Träger, die die vorgehängte Natursteinfassade tragen), und er wird wohl nicht zum ersten Mal wegen Reparaturarbeiten dort aufgeschlagen sein.
Wenn es Privatgelände ist, dann hilft doch ein Verbotsschild und ein oder zwei Überwachungskameras. Bei Zuwiderhandlung gibt's es Rechtsmittel. Fertig.
Dirk J. schrieb: > Stell doch einfach ein paar Fahrradständer dort auf. Da, wo die blaue Linie ist, wären ein paar schräge Fahrradbügel sicher wirkungsvoll. ;-) (Die könnte Bernd ja anfertigen.) Vermutlich wird es aber unter „diese Architektur darf nicht verändert werden“ fallen. :(
An die Vorderkante ein schönes Edelstahlwinkelblech und zusätzlich schön mittig eine Bank/Sitzgelegenheit. Die einfachste Lösung hast du in deiner Problembeschreibung sogar schon skizziert. Mach ein Geländer da hin, passenderweise aus dem selbem Stahl wie das Winkelblech an der "Bordsteinkante". Dann fährt keiner mehr da gegen und es lehnt sich auch keiner mehr an die Wand, Fußabdrücke an ihr sind dann auch Geschichte. Wenn das nicht hilft bleiben letztlich noch diese Pennerstacheln, die man häufiger unter Brücken sehen kann. In den Boden geschraubte Metalldorne, aka Killernieten, die nicht nur verhindern, dass sich dort jemand zum Schlafen hin legt, sondern auch richtig weh tun, wenn man vom BMX oder vom Skateboard darauf fällt. Hier ein Bild: https://www.derwesten.de/panorama/reiche-londoner-vertreiben-obdachlose-mit-metallstacheln-id9457591.html Schöner finde ich allerdings den hier mehrfach empfohlenen Weg hier nicht das Skaten zu unterbinden, sondern für die Jugendlichen eine geeignete Umgebung zu schaffen. Also ein Edelstalwinkelblech an die Bordsteinkante und ein oder mehrere Edelstahlflacheisen als Schutz für die Steinplatten anbringen. Das wird am Ende wohl auf ähnliche Kosten hinauslaufen wenn nicht sogar günstiger sein, wenn man eventuelle Racheaktionen und deren Folgekosten einpreist. Und das Bereitstellen eines Mülleimers/Aschenbechers reduziert in der Regel auch den Stress mit dem Müll und den Kippenstummeln, die oft hinterlassen werden.* Jugendliche sind gar nicht so doof, wenn man sie anständig behandelt und ihnen eine richtige Umgebung bietet. *Menschen neigen dazu Ort, die schön sauber sind, auch wieder sauber zu hinterlassen. Aber wenn es da eh schon siffig ist, stört da bisschen eigener Dreck dann auch nicht mehr und die Faulheit siegt, man spart sich die Aufwand der richtigen Müllentsorgung. Da muss man also frühzeitig eingreifen und eine leichte Entsorgung ermöglichen.
Leroy M. schrieb: > Mach ein Geländer da hin, passenderweise aus dem selbem Stahl wie das > Winkelblech an der "Bordsteinkante". Wenn man drauf sitzen kann, werden es die Skater auch sofort annehmen. :)
wegen Wand: ein (wie eingezeichnet) blaues Geländer ist natürlich eine prima Sitzgelegenheit, sowas wird dankbar angenommen (und ist sicherlich nicht erwünscht) Besser: ca. 50 cm von der Wand entfernt eine V-förmige, ca. 3 cm hohe Edelstahl-Schiene auf dem Boden montieren. Das könnte die Radfahrer durchaus ausbremsen, denn das da quer drüber weg fahren geht auf die Reifen, und das schräg an die Mauer ranfahren ist damit nicht mehr möglich.
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"Was tun gegen Skater? " Wo liegt das Problem? Spiel einfach mit, ganz egal ob ein Null oder Grand Overt! ;-)
Rufus Τ. F. schrieb: > Dirk J. schrieb: >> Warum interessiert Dich das? Bist Du der Hausmeister oder nur ein >> besorgter Bürger? > > Er wird als Metallbauer für einige Teile der Konstruktion verantwortlich > sein (z.B. die Träger, die die vorgehängte Natursteinfassade tragen), > und er wird wohl nicht zum ersten Mal wegen Reparaturarbeiten dort > aufgeschlagen sein. Nimmst du an. Man weiß es nicht. Trotzdem kann man sich fragen warum die Beschädigungen und die Abstellmaßnahmen sein Problem sind. Wurde er beauftragt eine Lösung dafür zu finden? Ein wenig Kontext wäre schon nicht schlecht. Er wohnt ja nicht mal in der Stadt. Er kennt die Stadt nicht mal gut. Also kann es ihn im Prinzip genauso stören wie es MICH stört. Und mich stört es gar nicht. Also warum ist das sein Problem?
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Cyblord -. schrieb: > Trotzdem kann man sich fragen warum die Beschädigungen und die > Abstellmaßnahmen sein Problem sind. Wurde er beauftragt eine Lösung > dafür zu finden? Hättest Du etwas mehr der Beiträge von Bernd gelesen und verstanden, wüsstest Du, daß er hier des öfteren über seine Arbeit schreibt. Und damit erübrigt sich Deine Fragestellung genauso vollständig wie es die von Dirk tut.
Rufus Τ. F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Trotzdem kann man sich fragen warum die Beschädigungen und die >> Abstellmaßnahmen sein Problem sind. Wurde er beauftragt eine Lösung >> dafür zu finden? > > Hättest Du etwas mehr der Beiträge von Bernd gelesen und verstanden, > wüsstest Du, daß er hier des öfteren über seine Arbeit schreibt. Wow, erst mal voll draufhauen. Ich muss jetzt also Bernds komplette Historie kennen weil er keinen Kontext für seinen Beitrag liefert. Großes Kino Rufus und als Moderator echt neutral und professionell und so. DANKE! > Und damit erübrigt sich Deine Fragestellung genauso vollständig wie es > die von Dirk tut. Du bist mein Held. Immer feste drauf!
Cyblord -. schrieb: > Wow, erst mal voll draufhauen. Ich muss jetzt also Bernds komplette > Historie kennen weil er keinen Kontext für seinen Beitrag liefert Niemand zwingt dich eine Antwort zu verfassen, wenn dir wichtige Infos fehlen. Ich lese Bernds Beiträge auch regelmäßig und kann mir daher den Kontext, in dem dieser hier steht, denken.
Cyblord -. schrieb: > Ich muss jetzt also Bernds komplette Historie kennen weil er keinen > Kontext für seinen Beitrag liefert. Musst du nicht. Es würde genügen, wenigstens hin und wieder hier nicht nur das zu lesen, über das du in der dir eigenen, oft ans Beleidigende grenzenden Art dann herziehen kannst, sondern auch rundum ein bisschen was, was die anderen so von sich geben. Bernd ist nur wirklich kein Unbekannter im Forum.
nun gleitet der Faden tatsächlich ab. Weniger wegen der "Vergrämungsthematik", sondern wegen Ehrverletzung oder was-weiß-ich. Kann man (die Administratoren) denn diese "unfachlichen" Beiträge nicht einfach raus löschen?
Christian B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wow, erst mal voll draufhauen. Ich muss jetzt also Bernds komplette >> Historie kennen weil er keinen Kontext für seinen Beitrag liefert > > Niemand zwingt dich eine Antwort zu verfassen, wenn dir wichtige Infos > fehlen. Ich lese Bernds Beiträge auch regelmäßig und kann mir daher den > Kontext, in dem dieser hier steht, denken. Schön für dich.
Wann ist denn das gebaut worden? zu der Zeit gab es doch mindestens auch schon Obdachlose, eine solche Überdachung ist doch auch einladend zum Platte machen. Ich würde auch Blumenkästen aufstellen und Sprenkler von oben. eine passende Detektion wann da zuviel Aktivität ist dazu und immer wieder Wasser kommen lassen ;) Da zeigt sich mal wieder das Gutmensch-Land. Die Schäden darf man erdulden, aber wenn wenn man seinen Besitz effektiv schützen möchte, hat die Justiz wieder nur Verständnis für den Schadensverursacher. Möglicherweise kann ein Verunfallter dem Eigner noch einen reinwürgen, weil da kein Schild "Auf eigene Gefahr" hängt. Man kann ja nicht ahnen dass eine harte Steinkante die Zähne nach innen klappen lassen kann. Genauso wie ein Polizist nicht damit rechnen kann, dass man auf ihn beim Betreten einer Wohnung schiesst. SO tickt Deutschland.
Wolfgang R. schrieb: > hölzerne Sitzflächen auf der Kante Das ist die beste Lösung. Es gibt da doch diese profilierten Hölzer die man oft auch als Terrassenboden kaufen kann. Die halten schon eine menge aus, aber ich würde sie trotzdem jedes Jahr streichen. Meine an der Kahn-anlegestelle habe ich mit Leinöl bestrichen, aber Wachs wäre auch eine Möglichkeit. Wenn man das Wachs mit Wärme in das Holz eindringen lässt, dann können Dreckpartikel und Feuchtigkeit nicht mehr so leicht ins Material eindringen. Das Holz bleibt hell, sauber und verwittert nicht. Ich kann die profilierten Bretter recht einfach austauschen, dafür habe ich mir Edelstahlschrauben, Edelstahl-Unterlegscheiben und Edelstahlmuttern besorgt. Das verzinkte Zeug hält ja nicht wirklich lange.
den erhöhten Sockel mit Kopfsteinpflaster auslegen. oder so ein "Beet", wo faust- bis kopfgrosse Wackersteine drin liegen. Sieht man öfters unterm untersten Balkon bei Mehrfamilienhäusern. -Darf nur keine Demo dran vorbei ziehen ;)
● J-A V. schrieb: > den erhöhten Sockel mit Kopfsteinpflaster auslegen. Wenn du wenigstens den Anfang des Threads gelesen hättest, wüsstest du, dass das völlig daneben ist. Es war ausdrücklich gefordert, dass alle Maßnahmen dezent sein müssen, auch gibt es offenbar keine grundlegenden Einwände des Eigentümers dagegen, dass sich da Personen aufhalten. Lediglich die Schäden nerven.
Stefan M. schrieb: > Wenn es Privatgelände ist, dann hilft doch ein Verbotsschild und ein > oder zwei Überwachungskameras. Bei Zuwiderhandlung gibt's es > Rechtsmittel. Fertig. Nur ein Deutscher würde so antworten XD Edit: Und die dummen Amis :(
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Hallo Bernd, ich würde mir Teleskopklemmstangen in der Höhe der Unterführung besorgen, diese im Abstand von 1,50-2m jeweils ca. 50cm vor die Sandsteinfassade klemmen und dann auf Reifenhöhe etwas paarweise dazwischen montieren - Draht (gut sichtbar natürlich), Rundholzstäbe, Trassierband, was auch immer. Ich denke, dass die meisten Radfahrer die Idee dahinter verstehen. Ein witziges gemachtes Hinweisschildchen, das auf den möglichen Schaden hinweist und sich für die Beachtung bedankt, hilft beim gegenseitigen Verständnis. Falls es dann doch Vandalen gibt, die meinen, die Barriere zerlegen zu müssen, kann man die Klemmstangen notfalls auch noch Einsilikonieren (ist in jedem Fall eine reversible Konstruktion).
Mike J. schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> hölzerne Sitzflächen auf der Kante > > Das ist die beste Lösung. Die Breite der Sitzgelegenheit muss nur so breit sein dass jemand mit einem Skateboard nicht darauf rum rutschen kann. Also 30-40cm breit und dann eben so lang wie man für die ganze Seite braucht. Man sollte aber kleine Abstände zwischen den einzelnen Sitzflächen haben. Ein Brett ist vielleicht 2m breit und der Abstand zwischen den einzelnen Sitzflächen ist 10 oder 20cm. Die Höhe der Sitzflächen sollte etwa 5cm betragen. Man braucht ein Gestell für die Bretter, welches man an dem Stein befestigt. Man muss ja noch die Schrauben durchstecken und mit Muttern befestigen. Entweder man hat die Möglichkeit das Gestell zu entfernen um die Bretter anzubringen oder da ist genug Platz um die Bretter direkt anzubringen.
Jörg W. schrieb: > Es war ausdrücklich gefordert, dass > alle Maßnahmen dezent sein müssen DEZENT hilft für diese Klientel nicht!
Bernd F. schrieb: > Die BMX-Fahrer rauschen öfter mal > ungebremst gegen die vorgehängte Sandsteinfassade. Bernd G. schrieb: > Schmierseife. Wenn die BMX Fahrer schon ungebremst dagegen fahren wäre noch weniger Friktion eher hinderlich oder ? Die Sandsteinplatten hängen im einem Rahmen dahinter ein Hohlraum zu eigentlichen Fassade/ Mauerwerk? Also Liegen die Platten quasi nur am Rand auf ? Hier für mehr stütze und halt Sorgen so das die Kräfte besser verteilt werden. z.b Mittig der Platte eine Stütze zur Wand.
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Zu Problem Nr. 1 hilft auch die Kante abzurunden, so dass sie keinen Grat mehr zum grinden haben. Dies alleine hilft vielleicht schon, da sich dann deine Klientel einen anderen Ort sucht. Sollten die BMX-ler trotzdem noch kommen, oder andere Störenfriede den Ort als geeignet für sich empfinden, Kamera aufstellen und Anzeige wegen Sachbeschädigung erstatten.
Wenn sie Sprünge trainieren wollen sicherlich. Vielleicht kommt Ihnen da der Sandstein, ob seiner Griffigkeit, sogar entgegen.
Cyblord -. schrieb: > Fahren BMX'ler wirklich ständig ungebremst gegen Wände? Und das geht > gut? Oft... https://www.youtube.com/watch?v=sjhkzGkLYaw Viellecht auch ein Tipp: Einfach mal ein paar Videos ansehen was die überhaupt machen(wollen) Ein wenig verständnis fördert die Kommunikation.
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Bernd F. schrieb: > 2. Da wächst nichts. Oh, das kann ich nicht unterschreiben. Aus eigener Erfahrung weiss ich, das es Pflanzen gibt, die hübsch aussehen und auch im Halbschatten, bzw. indirektem Sonnenlicht gut gedeihen. Würde eben auch nett aussehen und die hässliche Betonwüste etwas auflockern. Das musste ja ein Skateboard Park werden bei dem Design.
Den Architekten verklagen, weil er das ganze Skater- und BMX-freundlich, aber nicht Skater- und BMX-fest gestaltet hat. Ansonsten: wie bereits vorgeschlagen: Alternativen anbieten und erst dann die eigentliche Fläche unattraktiv machen.
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Bernd F. schrieb: > Es sollte möglichst inattraktiv werden, die Plattform für diese > Art von Sport zu nutzen, aber kein Kleinkind darf sich verletzen. > > Irgendwie fast aussichtslos, eine sinnige Lösung zu finden. Den Sockel einfach entfernen, der ist doch sowieso für nichts nützlich. Oder einfach eine Wand hochziehen und einen Kiosk reinsetzen. :-)
Cyblord -. schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Dirk J. schrieb: >>> Warum interessiert Dich das? Bist Du der Hausmeister oder nur ein >>> besorgter Bürger? >> >> Er wird als Metallbauer für einige Teile der Konstruktion verantwortlich >> sein (z.B. die Träger, die die vorgehängte Natursteinfassade tragen), >> und er wird wohl nicht zum ersten Mal wegen Reparaturarbeiten dort >> aufgeschlagen sein. > > Nimmst du an. Man weiß es nicht. > Trotzdem kann man sich fragen warum die Beschädigungen und die > Abstellmaßnahmen sein Problem sind. Wurde er beauftragt eine Lösung > dafür > zu finden? > Ein wenig Kontext wäre schon nicht schlecht. Er wohnt ja nicht mal in > der Stadt. Er kennt die Stadt nicht mal gut. Also kann es ihn im Prinzip > genauso stören wie es MICH stört. Und mich stört es gar nicht. Also > warum ist das sein Problem? Weil ich der Problemlöser bin. Ich verstehe mich als äußerst kreativen Handwerker. Bringt jetzt nicht das große Geld, macht aber deutlich mehr Spaß, als 150 Meter Ge- länder zu bauen. Da ich das seit fast 40 Jahren mache, habe ich einen Architekten- und Kundenstamm, der das zu würdigen weiß. Bei diesem Gebäude gibt es einen Architekten, der die aufwändige Flachdachsanierung macht. Das Gebäude ist ja auch schon 7 Jahre alt! Dem Betreiber sind natürlich auch andere Kleinigkeiten aufgefallen, z. B. diese Sandsteinkanten. Nun läuft das recht einfach: Der Kunde sagt dem Architekten: "Hier ist ein Problem", dann ruft mich der Architekt an, und meint: "Das muss mit Metall gelöst werden". Ich könnte mir auch eine elektronische Lösung vorstellen. Nun denken wir erst mal nach. Schwierig wird hier der Kompromiss von Wirksamkeit und eventueller Verschandelung preisgekrönter Architektur. Aber: Einfach kann Jeder :) Grüße Bernd
Glas in kleine Splitter zerschlagen (Autoseiten- und -heckscheiben gehen gut) und die Splitter großflächig ausstreuen. Glaub kaum dass die Skater und BMXer einen Besen mitbringen.
● J-A V. schrieb: > sowas steriles gewinnt Preise? Das Gebäude wurde 2010 gebaut, die Zeit des Barock oder Neobarock ist halt vorbei. Ich vergebe ja auch keine Architekturpreise. ( Obwohl, das wäre auch interessant :) Grüße Bernd
● J-A V. schrieb: > sowas steriles gewinnt Preise? Leider. Alte Männer mit zu viel Haaren, die mit 'nem Sektglas in der Hand was von Klarheit und Linien schwafeln (so war vor meinem geistigen Auge die Preisverleihung - sorry - die Klischee-Schublade ist aufgegangen! :-) Bernd F. schrieb: > Das Gebäude wurde 2010 gebaut, die Zeit des Barock oder Neobarock > ist halt vorbei. Die der Kreativität offenbar auch, könnte man meinen - wenn ein neues Einkaufszentrum wie's andere aussieht. Hauptsache viel nackter Beton und Glas zu sehen.
Bernd T. schrieb: > Oder einfach eine Wand hochziehen und einen Kiosk reinsetzen. :-) Ja! Ein Kiosk, aus dem heraus Skate-Boards oder BMX-Fahrräder verkauft werden. Das ist die Lösung. :) MfG Paul
Je ein Geländer an der Kante und eines vor der Wand, das ganze in Schlangenform (unregelmäßige Wellen) und aus Edelstahlrohr (rund)... Das würde den trostlosen Anblick verbessern und auch das an die Wand knallen verhindern, und falls trotzdem Übungen ausgeführt werden, dann sind wenigstens keine scharfen Kanten schuld an Unfällen... Skater sind sicher nicht ständig unterwegs, auch sie werden älter und haben dann andere Interessen, und es ist auch nicht sicher, dass neue nachkommen... Also schön locker vom Hocker angehen...
Rainer U. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> sowas steriles gewinnt Preise? > > Leider. Alte Männer mit zu viel Haaren, die mit 'nem Sektglas in der > Hand was von Klarheit und Linien schwafeln (so war vor meinem geistigen > Auge die Preisverleihung - sorry - die Klischee-Schublade ist > aufgegangen! :-) > > Bernd F. schrieb: >> Das Gebäude wurde 2010 gebaut, die Zeit des Barock oder Neobarock >> ist halt vorbei. > > Die der Kreativität offenbar auch, könnte man meinen - wenn ein neues > Einkaufszentrum wie's andere aussieht. Hauptsache viel nackter Beton und > Glas zu sehen. Naja, so schlimm sieht es ja nicht aus und der nackte Beton ist tatsächlich Sandstein. Ich würde eine Front von Bewegungsmeldern überlegen, die Piepsgeräusche schalten. Zwei, drei sollten reichen, dazu ein Hinweisschild, wozu das Ganze gut ist.
Bernd F. schrieb: > 1. Wasserscheue Jugendliche. An der Decke Sprinkler montieren, die eingeschaltet werden, wenn die Zielgruppe unter dem Dach ist.
Wußte ich noch nicht: Der Fachausdruck für solche Maßnahmen ist " Defensive-Architecture". Ich muss trotz meines Alters immer noch dazulernen :) Da gibt es allerdings Beispiele im Netz, die so bei uns nicht möglich wären.(Auch nicht gewollt sind). Grüße Bernd
Laufen in dem überdachten Bereich normale Passanten rum? Wenn nicht, wie wäre es wenn man oben in die Kehle von Decke und Wand alle 50cm einen 200W Led (1000W Halogen) Strahler montiert. Gekoppelt an Bewegungssensoren, so dass die nur an gehen, wenn man sich der Wand auf 2m nähert. Dann für 2s blendendes Licht. So hell, das es schon fast wehtut. Zusammen mit dem nachleuchteeffekt sollte das für eine kurzzeitige Blendung sorgen. Damit können die Bmx Akrobaten die Wand nicht mehr genau Erkennen und die Entfernung richtig einschätzen. Wichtig würde ich noch finden ein Hinweisschild mit Skaten und Fahrradfahren verboten anzubringen, wo zudem noch draufsteht warum man das gemacht hat.
Hier ein Bild, das die Zusammenhänge zeigt. Vor dem Gebäude ein breiter Bürgersteig. (Bild vom HDW) Die Steinkanten lassen sich mit "Skater Stoppern" schützen, das ist das kleinere Problem. Die Fahrräder lassen mich noch grübeln. Grüße Bernd
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Der Bau gefällt mir und ich glaube nicht das ein paar auf den Boden geschraubte Profile den Eindruck wesentlich ändern würden. Sollten vielleicht unregelmäßig angeordnet werden.
Bernd F. schrieb: > Die Fahrräder lassen mich noch grübeln. Ein -nicht ganz so ernst gemeinter- Vorschlag gegen das "Wall hopping": https://www.amazon.de/Anti-Kletter-Farbe-gegen-Vandalismus-Einbrecher-Schwarz/dp/B00DJ3FS1Q https://en.wikipedia.org/wiki/Anti-climb_paint
Bernd F. schrieb: > Die Fahrräder lassen mich noch grübeln. Da hier ja eine schön große überdachte Fläche da ist, könnte man dort doch eine wunderbar wettergeschützte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder installieren. In entsprechender Form halten sie dann auch die BMX-ler auf Abstand... ;-) https://cdn.stylepark.com/articles/_1410xAUTO_fit_center-center_90/01-STE140.jpg https://www.heinze.de/media/65109/images/18703517px600x273.jpg https://img.edilportale.com/product-thumbs/b_OMEGA-P-Bicycle-rack-LAB23-Gibillero-Design-Collection-18209-relc1df1631.jpg
Joe F. schrieb: > Da hier ja eine schön große überdachte Fläche da ist, könnte man dort > doch eine wunderbar wettergeschützte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder > installieren. Schrieb ich ja weiter oben schon. Da könnte sich Bernd mit seiner Firma gut einbringen. ;-) Vielleicht findet sich ja gemeinsam mit dem Architekten etwas, was diesem auch ins Bild passt.
Jörg W. schrieb: > Joe F. schrieb: >> Da hier ja eine schön große überdachte Fläche da ist, könnte man dort >> doch eine wunderbar wettergeschützte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder >> installieren. > > Schrieb ich ja weiter oben schon. Da könnte sich Bernd mit seiner > Firma gut einbringen. ;-) Vielleicht findet sich ja gemeinsam mit > dem Architekten etwas, was diesem auch ins Bild passt. Jörg, dann könnte ich auch eine Rolle Nato-Draht ausrollen:) Wirkungsvoll und unsichtbar soll das werden. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Jörg, dann könnte ich auch eine Rolle Nato-Draht ausrollen:) Der wäre allerdings deutlich weniger nützlich als die Fahrradständer. ;) > Wirkungsvoll und unsichtbar soll das werden. Das dürfte kaum machbar sein.
Bernd F. schrieb: > Die Fahrräder lassen mich noch grübeln. Meinst du, mein Vorschlag (Boden-Schiene ca.50 cm vor der Wand) würde nicht klappen? Gegebenenfalls noch segmentieren, also ca. alle handbreit das Dreieck reifenbreit diagonal "aufschlitzen". man kann also da nicht mehr unbesorgt drüber fahren, da die Gefahr besteht, daß das Rad ausschlägt bzw. sich in dem Schlitz festsetzt. Sowas (dreieckige Edelstahlschine ca. 3-5cm hoch) ist doch relativ unauffällig
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Axel B. schrieb: > Wenn nicht, wie wäre es wenn man oben in die Kehle von Decke und Wand > alle 50cm einen 200W Led (1000W Halogen) Strahler montiert. Gekoppelt an > Bewegungssensoren, so dass die nur an gehen, wenn man sich der Wand auf > 2m nähert. Dann für 2s blendendes Licht. Blinkfrequenz erhöhen!
Wie immer wird hier versucht gesellschaftliche Probleme mit (Kampf-) Elektronik zu lösen. Das hat noch nie geklappt, das stachelt die Zielgruppe nur umso mehr zur Rebellion an. Bernd, ein technisches Wettrüsten kannst du (oder dein Auftraggeber) dir nicht leisten, da wirst du verlieren. Die Lösung liegt hier darin, irgendwie einen Konsens zwischen den Beteiligten zu finden, z.B. durch Schaffen von Alternativen.
Nicht unbedingt "dezent" aber sicher sehr effektiv ist es vermutlich, wenn Ihr vor die Wand einfach etwas hin stellt. Z.B. einen sehr modernen / puristischen Fahradständer. Oder einfach nur zwei dünne Edelstahlpoller...
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Du bist nun schon der dritte, der das vorschlägt … fällt aus wegen „nicht dezent“, hatte Bernd doch schon deutlich gemacht.
Was spricht dagegen, bei einer Reparatur jeweils die Sandsteinplatten stabiler zu befestigen? (keine Hohlräume dahinter) Oder ggF in einer einmaligen Aktione die sagen wir 15mm Sandsteinplatten durch doppelt so dicke zu ersetzen?
Christoph Z. schrieb: > Was spricht dagegen, bei einer Reparatur jeweils die Sandsteinplatten > stabiler zu befestigen? Meistens die Wärmedämmung. Gehen wir einfach mal davon aus, daß das das Erste ist, was ein Architekt oder Bauingenieur in Erwägung zieht, bevor er Handwerker über irgendwelche anderen Abwehrmaßnahmen konsultiert.
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Nudging heisst das heutzutage. Wenn du die Konflikttreppe raufgehst (Schildern, Verbote, Sirenen) gehen die anderen auch die Konflikttreppe rauf. Dann bekommst vielleicht noch Scheiben eingeschlagen. Als erstes bittest du den Architekten und Landschaftsplaner zu einem Gespräch. Das ist eine Fehlplanung von Menschen jenseits der 40, die die wirkliche Welt zu selten sehen. Haben die nicht gemerkt was die da gebaut haben? Ein kleines gleichmässiges Gefälle und dann eine Kante. Das ist ja geradezu einladend zu sliden. Dazu die überdachte Aufenthaltszone. So baut man Skateranlagen! Irgendwelche architektonischen Krampen und die Kante ist unattraktiv zum sliden. Wenn BMX nur so nebenbei mit den Skatern ist, dann sind die BMXer weg wenn die Skater weg sind. Die Fassade kannst du mit Teilen wie https://www.greensystems-stadtmobiliar.de/Media/Default/Thumbs/0009/0009049-3500-1217799967.jpg oder https://www.forms-surfaces.com/sites/default/files/imagecache/gal-reg-2x/images/5.5.2_bike_garden_setting_071_06012012_1.jpg oder oder oder.... sichern. So werden den Besuchern auch gleich überdachte komfortable Abstellplätze angeboten. oder halt noch einen steifenförmigen Pflanzkübel. Akute Lösung: Streusand. auf Fegen haben die meist keine Lust. Die Kölner haben erst das Kap 686 eröffnet und dann fingen sie an die Skater von der Domplatte zu vertreiben.
Auf Skater trainierte Wachroboter wurden noch nicht vorgeschlagen - hier nun also der Vollständigkeit halber: http://terminator.wikia.com/wiki/T-1 ;-) Das bringt mich allerdings auf eine andere Idee (da der Roboter nur Nachts anwesend wäre): Etwas, was ab einer bestimmten Uhrzeit automatisch aus dem Boden/Wand/Decke ausfährt oder ausklappt. Z.b. wie diese "Poller" in Städten die Busse durchfahren lassen...
Mac G. schrieb: > Etwas, was ab einer bestimmten Uhrzeit automatisch aus dem > Boden/Wand/Decke ausfährt oder ausklappt. Dann muss ein Schild hin ,welches dies ankündigt, wegen Unfallgefahr. Sollte ein BMX Nutzer einen Unfall haben , konnte der Besitzer noch verantwortlich gemacht werden, wir sind in D., leider isses so.
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Al. K. schrieb: > Sollte ein BMX Nutzer einen Unfall haben , konnte der Besitzer noch > verantwortlich gemacht werden, wir sind in D., leider isses so Zurecht. Hausfriedensbruch rechtfertigt keinen Einsatz von Waffen, erst recht nicht wenn dieser, wie bei der Poller-Idee, vorsätzlich geschieht. Wir sind hier gottseidank nicht in Amiland wo ich Angst haben muss von nem Redneck abgeknallt zu werden weil ich mich in Sichtweite seiner Veranda im Hinterland verirrt habe. Wie gesagt, eine technische Vorrichtung wird hier das Problem nicht lösen, eher verschlimmbessern.
Ich bin mittlerweilen auch soweit, dass die Entschärfung der Steinkante mit Skater-blockern relativ einfach ist und als erster Schritt erfolgen sollte. Dann schaun wir mal :) Grundsätzlich gilt hier: Das ist Privatgelände, der Besitzer muss Beschädigungen nicht kampflos ertragen. Grüße Bernd
Al. K. schrieb: > Mac G. schrieb: >> Etwas, was ab einer bestimmten Uhrzeit automatisch aus dem >> Boden/Wand/Decke ausfährt oder ausklappt. > > Dann muss ein Schild hin ,welches dies ankündigt, wegen Unfallgefahr. > > Sollte ein BMX Nutzer einen Unfall haben , konnte der Besitzer noch > verantwortlich gemacht werden, wir sind in D., leider isses so. Die sollen ja nicht zisch abrupt ausfahren, das darf auch 30 Sekunden dauern und hell gelb blinken und meinetwegen per Computerstimme aus Star Trek vor bevorstehender Kollision warnen. Das bekommen dann nur blinde schwerhörige BMX Fahrer nicht mit. Ausserdem legen sich BMX Fahrer und Skater sowieso regelmäßig aufs Maul...
Jörg W. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> den erhöhten Sockel mit Kopfsteinpflaster auslegen. > > Wenn du wenigstens den Anfang des Threads gelesen hättest, wüsstest > du, dass das völlig daneben ist. Es war ausdrücklich gefordert, dass > alle Maßnahmen dezent sein müssen, auch gibt es offenbar keine > grundlegenden Einwände des Eigentümers dagegen, dass sich da Personen > aufhalten. Lediglich die Schäden nerven. Das musste ich jetzt noch mal rausholen. "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen" Es geht nur um vermeidbare Schäden. Grüße Bernd
Woher sollen 10-16 Jährige wissen, dass eine moderne vorgehängte Natursteinfassade so dünn und bruchempfindlich ist? Ich mache denen ja keinen Vorwurf. Hier muss eventuell halt eine mechanische Bremse hin. Eventuell reich ja schon der Hinweis (Stahlseil). Das ist ja auch manchmal das Problem: Es schaut unendlich stabil aus, ist es aber nicht. Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Das musste ich jetzt noch mal rausholen. > "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen" Den Skatebord-Mann in seinem Lauf halten Wand und Treppen auf. Ungestört zu seinem Zwecke fährt er darum an der Decke. MfG Paul
Bernd F. schrieb: > Woher sollen 10-16 Jährige wissen, dass eine moderne vorgehängte > Natursteinfassade so dünn und bruchempfindlich ist? in gewissen Kreisen labert man ja immer von Respekt. selbst hat man das aber nicht im Geringsten
Oben am Haus ist ein Schriftzug zu sehen, kann man nicht an die Wand auch ein Schriftzug oder ähnliches montieren? Es muss ja nicht sehr dick sein, sondern nur ein paar Zentimeter vorstehen um unattraktiv für Räder zu sein.
● J-A V. schrieb: > in gewissen Kreisen labert man ja immer von Respekt. > > selbst hat man das aber nicht im Geringsten Es soll die Wirkung verändert und verhindern werde.??!! Jeder weis das die Ursache gefunden,verändert oder bekämpft werden muss.
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Al. K. schrieb: > Es soll die Wirkung verändert und verhindern werde.??!! > > Jeder weis das die Ursache gefunden,verändert oder bekämpft werden muss. Du musst Deinen Text nochmal bearbeiten
Uhu U. schrieb: > Einen scharfen Kettenhund dort einquartieren... Schon lange verboten, und das zu Recht...
● J-A V. schrieb: > Du musst Deinen Text nochmal bearbeiten Häätte ichh! Was hast du denn nicht verstandten?;-)
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Ich finde den Thread äußerst spannend und bin gespannt wie es hier baulich weiter geht.
Beitrag #5303113 wurde von einem Moderator gelöscht.
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