Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 18 LED's ansteuern


von Leon (Gast)


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Ich hätte mal ne Frage, und zwar möchte ich mit einen Akku mit 3,6V 
evlt, 20A oder mehr Entladestrom 18 LED's ansteuern.
Die LED's brauchen bei 3,7V 1000mA, jetzt ist die Frage was die beste 
Variante ist diese anzusteuern.
Da die Spannung ja mit der Zeit abfällt müsste ich diese auf konstant 
3,7V halten.
Hatte auch schon einen Boost-Converter angedacht der auf etwa 67V mit 1A 
transformiert, damit ich dann die LED's in Reihe schalte. oder ist es 
besser konstat auf die 3,7V zu boosten und dann eben parallel schalten.

Gibt es noch andere Varianten die möglicherweiße effizienter sind?

Gruß Leon

von kenny (Gast)


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Stichwort Konstantstromquelle :)

von Leon (Gast)


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kenny schrieb:
> Stichwort Konstantstromquelle :)

Aber ich brauche doch dennoch auch eine konstante Spannung?

von kenny (Gast)


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Leon schrieb:
> kenny schrieb:
>> Stichwort Konstantstromquelle :)
>
> Aber ich brauche doch dennoch auch eine konstante Spannung?

Eben NICHT!

von Leon (Gast)


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kenny schrieb:
> Eben NICHT!

Aber warum? :D
Sorry wegen der dummen Frage.

von Leon (Gast)


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Weil wenn die Spannung unter meine 3,7V fällt die die LED ja braucht 
dann hilft die Konstantstromquelle doch auch nichts, oder steh ich grade 
auf dem Schlauch?

von Konstantin (Gast)


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Leon schrieb:
> oder steh ich grade
> auf dem Schlauch?

Wenn die Konstantstromquelle richtig gut konstant ist, dann bekommt die 
LED automatisch immer die richtige Spannung. Die kann kleiner als 3,7 
Volt sein, oder auch größer als 3,7 Volt. Das regelt die 
Konstantstromquelle von selbst.

von Leon (Gast)


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Aber wenn meine Batterie auf ihre 2,8V oder so fällt, kann die 
Konstantstromquelle doch regeln was sie will, es werden trotzdem nur 
2,8V vorhanden sein und keine 3,7 mehr?!

von Leon (Gast)


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Das mit der Konstantstromquelle macht Sinn wenn meine Spannung über 
der der Betriebsspannung liegt, aber wenn die Versorgungsspannung 
drunter ist, kann der ja auch nicht viel regeln?!

von Konstantin (Gast)


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Leon schrieb:
> aber wenn die Versorgungsspannung
> drunter ist, kann der ja auch nicht viel regeln?!

Doch, das ist ja gerade das Schöne. Sonst wäre es keine 
Konstantstromquelle. Die technische Umsetzung ist allerdings bei der 
geringen Spannung und dem großen Strom eine Herausforderung, die sich 
fast nicht lohnt.

Wenn die Versorgungsspannung zu gering wird, regelt die Stromquelle die 
Spannung so lange wieder hoch, bis der Ausgangsstrom wieder konstant ist 
(Stichwort: Spannungswandler). Wenn die Versorgungsspannung vor der 
Konstantstromquelle immer 5 Volt betragen würde, dann wäre es technisch 
leichter umzusetzen, dass der Strom nach der Konstantstromquelle 
konstant gehalten werden kann.

von Leon (Gast)


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Ja das wäre naturlich dann einfacher. Aber habe eben nur die 2,8V-3,7V 
zur Verfügung. Das ist mein Problem.

Beitrag #5187776 wurde vom Autor gelöscht.
von Mani W. (e-doc)


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Konstantin schrieb:
> Leon schrieb:
>> aber wenn die Versorgungsspannung
>> drunter ist, kann der ja auch nicht viel regeln?!
>
> Doch, das ist ja gerade das Schöne. Sonst wäre es keine
> Konstantstromquelle. Die technische Umsetzung ist allerdings bei der
> geringen Spannung und dem großen Strom eine Herausforderung, die sich
> fast nicht lohnt.

Es gibt auch warme Eislutscher!

von Horst (Gast)


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Konstantin schrieb:
> Leon schrieb:
>> aber wenn die Versorgungsspannung
>> drunter ist, kann der ja auch nicht viel regeln?!
>
> Doch, das ist ja gerade das Schöne. Sonst wäre es keine
> Konstantstromquelle.

Sorry, das ist Unsinn, zaubern kann die auch nicht.
Du kannst einen Stepup-Wandler davor schalten, der ist dann aber nicht 
Teil der eigendlichen Konstantstromquelle.

In diesem Fall ist es aber Unsinn einen 30A-Stepupwandler zu bauen, da 
sollte man lieber einen neuen Akku dazu kaufen.

von m.n. (Gast)


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Horst schrieb:
> Du kannst einen Stepup-Wandler davor schalten, der ist dann aber nicht
> Teil der eigendlichen Konstantstromquelle.

Warum denn nicht?
Ein Aufwärtswandler kann am Ausgang auch einen konstanten Strom liefern.
Bei dem hohen Ausgangsstrom könnte es geschickt sein, mehrere Wandler 
mit 1 A Ausgangsstrom zu bauen, wobei jeweils 3 - 6 LEDs in Reihe 
geschaltet sind. Die Ausgangsspannung stellt sich dann entsprechend ein.

von Leon (Gast)


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Horst schrieb:
> da sollte man lieber einen neuen Akku dazu kaufen.

Ja das ist einfach, aber geht nicht. Da ich den Platz dazu nicht habe. 
Deshalb frag ich ja hier auch, ob es dennoch eine Möglichkeit gibt.


m.n. schrieb:
> Warum denn nicht?

Was Horst meint ist, dass ja der Stepup-Wandler an und für sich wieder 
ein einzelnes Bauteil ist. Weil eine Konstantstromquelle kann ja nicht 
einfach so die Spannung erhöhen. Natürlich kann man beides in einem 
bauen, aber es sind dennoch zwei verschiedene Sachen.



m.n. schrieb:
> mehrere Wandler mit 1 A Ausgangsstrom zu bauen

Daran hab ich auch schon gedacht, aber ich bin mir nicht sicher ob ich 
dafür so viel Platz habe.

von m.n. (Gast)


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Leon schrieb:
> Weil eine Konstantstromquelle kann ja nicht
> einfach so die Spannung erhöhen.

Aber sicher doch, der Aufwärtswandler steht doch schon auf dem 
Speiseplan.

Leon schrieb:
> Daran hab ich auch schon gedacht, aber ich bin mir nicht sicher ob ich
> dafür so viel Platz habe.

Den Platz wirst Du haben müssen. Aber zunächst solltest Du in Deinem 
Kopf ein wenig Platz schaffen, für das Verständnis von Aufwärtswandler, 
Spannungsquelle und Stromquelle und warum nicht jede geniale Idee auch 
funktionieren muß.

von Stefan K. (stefan64)


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Das Problem ist, dass Du aus dem Akku ca. 20A ziehen musst und mit 
diesem Strom einen DCDC Wandler speisen musst. Das ist technisch nicht 
ganz anspruchslos und auch nicht in winzig zu haben.

Viel sinnvoller ist es, einen Akku mit mehreren Zellen zu nehmen, damit 
sinkt der Strom entsprechend. Deshalb muss der Akku nicht größer werden, 
er kann ja entsprechend weniger Kapazität haben. Z.B. statt einem 1s 
10.000mAh Akku nimmst Du einen 6s 1800mAh Akku.

Viele Grüße, Stefan

von Konstantin (Gast)


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Man braucht nicht unbedingt 2 einzelne Geräte hintereinander. Man kann 
den Step-Up-Wandler mit der Konstantstromquelle auch kombinieren, dann 
hat man nur einen Leistungs-MOSFET der über die PWM alles macht. Die 
Werte sind natürlich falsch (ist nur ein Beispielschaltplan).

Natürlich lohnt sich die Entwicklung eines solchen Gerätes nicht. Schon 
gar nicht bei der kleinen Spannung und den großen Strömen.

m.n. schrieb:
> mehrere Wandler
> mit 1 A Ausgangsstrom

Das wäre der richtige Weg.

von Michael B. (laberkopp)


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Leon schrieb:
> oder ist es
> besser konstat auf die 3,7V zu boosten und dann eben parallel schalten

Das geht überhaupt nicht, weil LEDs mit definiertem Strom (angeblich 1A 
pro Stück bei dir) betrieben werdne, die Spannung stellt sich dann je 
nach Tageslaune, Temperatur und Exemplar bei 3.2 bis 3.7V ein.

Ausserem haben Lithium-Akkus nicht 3.7V. Sondenr 4.2V wenn sie voll sind 
bis 2.5V wenn sie leer sind.

Du brauchst also eine Stromquelle die mit variabler Spannung klar kommt.

So eine Stromquelle als step up Schaltregkler aufzubauen ist notwendig, 
67V wäre etwas viel. Eher ca. 12V, also 3 LEDs in Reihe.

Schaltregler, die 20A hochwandeln, also 40A schalten können, sind nicht 
mehr handelsüblich. Nimm lieber mehrere kleine.

So was könnte gehen: http://www.ti.com/tool/PMP8921

Auch ist eine Spannungsquelle mit 2.5 bis 4.2V recht dürftig, besser 
wären 4 Zellen in Reihe.

Dann baut man den Wandler selbst wohl mit LM2587 auf:
1
    +---L--+--|>|--+-----+
2
    |      |       |     |
3
    |   +------+   |    LED
4
    |   |      |   |     |
5
 o--+---|LM2587|  47uF  LED
6
    |   |GND FB|   |     |
7
7.4 |   +------+   |    LED
8
    |     |  |     |     |
9
  Elko    |  +-----(-----+
10
    |     |        |     |
11
    |     |        |   Shunt (1R2 = 1A)
12
    |     |        |     |
13
 o--+-----+--------+-----+

von Leon (Gast)


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Mein Problem ist, dass ich hohe Ansprüche hab und sehr wenig Platz.



Stefan K. schrieb:
> Viel sinnvoller ist es, einen Akku mit mehreren Zellen zu nehmen, damit
> sinkt der Strom entsprechend.

Ich bekomme maximal einen 18650 Akku rein und da hab ich bisher nur 
welche mit 3.7V gefunden.


Michael B. schrieb:
> besser wären 4 Zellen in Reihe.

Wie schon erwähnt, gibt es keinen Platz dafür.


Michael B. schrieb:
> Schaltregler, die 20A hochwandeln, also 40A schalten können, sind nicht
> mehr handelsüblich.

Ob handelsüblich oder nicht, schlussendlich muss ich es so oder so 
selbst bauen und werde keine fertigen Teile nehmen können.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Horst schrieb:
> Konstantin schrieb:
>> Leon schrieb:
>>> aber wenn die Versorgungsspannung
>>> drunter ist, kann der ja auch nicht viel regeln?!
>>
>> Doch, das ist ja gerade das Schöne. Sonst wäre es keine
>> Konstantstromquelle.
>
> Sorry, das ist Unsinn, zaubern kann die auch nicht.

Das hat auch niemand behauptet.

> Du kannst einen Stepup-Wandler davor schalten, der ist dann aber nicht
> Teil der eigendlichen Konstantstromquelle.

Das würde man tunlichst lassen.

Bei der geforderten Leistung und den gegebenen Spannungsverhältnissen 
würde man die Konstantstromquelle in jedem Fall als Schaltregler bauen. 
Und da die Akkuspannung praktisch immer kleiner ist als die Spannung an 
der Last, ist ein Stepup mit Stromregelung die logische Wahl.

> In diesem Fall ist es aber Unsinn einen 30A-Stepupwandler zu bauen

Muß man auch nicht. Man kann LED auch in Reihe schalten. Allerdings wohl 
nicht alle 18, sondern eher in Gruppen zu z.B. 3. Dann braucht man halt 
6 Schaltregler für ~11V/1A am Ausgang aus 3.6V am Eingang.

> da sollte man lieber einen neuen Akku dazu kaufen.

Mehr als 1 Akku wäre sicher angemessen. Aber aus anderen Gründen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Leon schrieb:
> Mein Problem ist, dass ich hohe Ansprüche hab und sehr wenig Platz.

Ich würde eher sagen: unrealistische Ansprüche.

> Stefan K. schrieb:
>> Viel sinnvoller ist es, einen Akku mit mehreren Zellen zu nehmen, damit
>> sinkt der Strom entsprechend.
>
> Ich bekomme maximal einen 18650 Akku rein und da hab ich bisher nur
> welche mit 3.7V gefunden.

Hast du dir schonmal Gedanken über die Abwärme gemacht? Du setzt da 
insgesamt 67W elektrische Leistung um. Ca. 70% davon als Wärme. Und LED 
(genauso wie Akkus) mögen es nicht so warm. Ein Kühlkörper, um ca. 50W 
abzuführen und dabei unter 80°C zu bleiben, ist deutlich größer als eine 
18650 Zelle.

: Bearbeitet durch User
von rfvtgby6hn (Gast)


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Leon schrieb:
> Mein Problem ist, dass ich hohe Ansprüche hab und sehr wenig Platz.

Das erfordert normalerweise eine von zwei Sachen (oder auch beide), die 
Du nicht zu haben scheinst: Ahnung und (viel)Geld

rfvtgby6hn

von Wolfgang (Gast)


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Leon schrieb:
> Mein Problem ist, dass ich hohe Ansprüche hab und sehr wenig Platz.

Manchmal schließen sich Dinge gegenseitig aus.

Auch kommt es drauf an, was "sehr wenig" bedeutet.

von Leon (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Hast du dir schonmal Gedanken über die Abwärme gemacht?

Die LED's sollen mit etwa 19Hz Blinken und das auch maximal 8 Sekunden 
lang.
Zu heiß wird sie daher nicht.

von Timmy (Gast)


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Hat einer von euch Superexperten überhaupt schonmal an die ohmschen 
Verluste bei 20A gedacht? Nur falls es euch bei euren tiefsinnigen 
Diskussionen um irgendwelche Details entgangen sein sollte.... wenn man 
den Vdrop auf 500mV begrenzen will (was bei einer Gesamtspannung von 
3.7V schon recht schmerzhaft ist), braucht man immernoch einen 
Gesamtschaltungswiderstand von 25 Milliohm. Und zwar inklusive Akku.

......viel Spass noch beim Rumdiskutieren.

von Konstantin (Gast)


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Leon schrieb:
> Die LED's sollen mit etwa 19Hz Blinken und das auch maximal 8 Sekunden
> lang.

Dann wird die Sache schon deutlich einfacher. Es können ein oder mehrere 
4,5 Volt Relais mit einem 19 Hz Generator angesteuert werden, die eine 
oder mehrere Spulen an die Versorgungsspannung legen und beim Öffnen des 
Kontaktes kann die Induktionsspannung die LEDs versorgen. Das knattert 
dann wie Wild, aber nur 8 Sekunden lang. Auf Konstantstrom könnte man 
dann verzichten. Die LEDs müssen dann verpolt angeschlossen werden.

Auch hier wieder nur ein Prinzipschaltplan. Aus 1,2V werden 4,5V.

von rfvtgby6hn (Gast)


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War ja klar, dass noch einer kommt und das Parallelschalten vorschlaegt.

rfvtgby6hn

von Mani W. (e-doc)


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Konstantin schrieb:
> Dann wird die Sache schon deutlich einfacher. Es können ein oder mehrere
> 4,5 Volt Relais mit einem 19 Hz Generator angesteuert werden, die eine
> oder mehrere Spulen an die Versorgungsspannung legen und beim Öffnen des
> Kontaktes kann die Induktionsspannung die LEDs versorgen. Das knattert
> dann wie Wild, aber nur 8 Sekunden lang. Auf Konstantstrom könnte man
> dann verzichten. Die LEDs müssen dann verpolt angeschlossen werden.

So lasset sie weiter diskutieren und wissen...


Amen!

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Horst schrieb:
> Sorry, das ist Unsinn,
Stimmt!

> zaubern kann die auch nicht.
Muß sie auch garnicht.

Ist die Schreibweise "eigendlich" neuerdings Standart?

> Du kannst einen Stepup-Wandler davor schalten, der ist dann aber nicht
> Teil der eigendlichen Konstantstromquelle.

Kein Problem, ein Boost-Regler (Stepup) kann problemlos als Stromquelle 
geregelt werden.

von excurso (Gast)


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Manfred schrieb:
> Ist die Schreibweise "eigendlich" neuerdings Standart?

Ist die Schreibweise "Standart" neuerdings Standard? ;)

von Dergute W. (derguteweka)


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excurso schrieb:
> Ist die Schreibweise "Standart" neuerdings Standard? ;)

eigendlich schon. zeig mal mehr rueckrad und tolleranz :-D

SCNR,
WK

von Stefan K. (stefan64)


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Dergute W. schrieb:
>> Ist die Schreibweise "Standart" neuerdings Standard? ;)

Noch nie auf einer Künstlermesse gewesen? Da sieht man das auf jedem 
Stand ...

Viele Grüße Stefan

von MaWin (Gast)


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Konstantin schrieb:
> Dann wird die Sache schon deutlich einfacher

Das sieht doch deutlich nach Joule Thief aus.

Meinst du, er kommt mit 90% Verlust, 10% Wirkleistung bei 80 Watt aus ?

Und dann noch direkt parallel geschaltete LEDs. Ein ganzes 
Gruselkabinett der Elektronikbastelei.

von Konstantin (Gast)


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Damit das alles einigermaßen mit wenig Spannungsabfällen funktioniert, 
würde ich jede LED einzeln mit sternförmig verlegten Anschlusskabeln an 
zwei massive Kupferplatten (Klemmbrett), für jeden Pol der Batterie eine 
Platte, anschließen. Jede Art von Elektronik weglassen. Die 19 Hz können 
vom menschlichen Auge sowieso fast nicht wahrgenommen werden (Stichwort: 
25 Bilder pro Sekunde). Da bei dem großen Strom die Batteriespannung 
sowieso nur max. 3,7 Volt sein wird, erübrigt sich wahrscheinlich auch 
jede Konstantstromquelle.

Mit dieser Konstruktion würde ich anfangen und erst danach könnte man 
sich überlegen wie ich mit einem Leistungsschütz nach 8 Sekunden wieder 
abschalte.

von Georg (Gast)


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Konstantin schrieb:
> Da bei dem großen Strom die Batteriespannung
> sowieso nur max. 3,7 Volt sein wird, erübrigt sich wahrscheinlich auch
> jede Konstantstromquelle.

Dazu gibt es nur einen möglichen Kommentar: Bullshit hoch drei.

Georg

von tty (Gast)


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Leon schrieb:
> Daran hab ich auch schon gedacht, aber ich bin mir nicht sicher ob ich
> dafür so viel Platz habe.

Mach ein Foto und stell es hier ein!
Dann sehen wir weiter.

von tty (Gast)


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tty schrieb:
> Mach ein Foto und stell es hier ein!
> Dann sehen wir weiter.



Tschuldigung, soeben gesehen, daß du schon Fotos geschickt hast.

von m.n. (Gast)


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Georg schrieb:
> Dazu gibt es nur einen möglichen Kommentar: Bullshit hoch drei.

Das bezieht sich auch auf diese Aussage:

Konstantin schrieb:
> Die 19 Hz können
> vom menschlichen Auge sowieso fast nicht wahrgenommen werden (Stichwort:
> 25 Bilder pro Sekunde).

@xyz
Bezüglich der Rechtschreibung hätte ich eher auf die mittlerweile 
'gewöhnliche' Bildung des Plurals einer LED und die Satzstellung 
kausaler Nebensätze hingewiesen. Aber das fällt wohl schon garnicht mehr 
auf :-(

von tty (Gast)


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Konstantin schrieb:
> Es können ein oder mehrere
> 4,5 Volt Relais mit einem 19 Hz Generator

Wie erzeugst du die 19Hz-Frequenz mit deiner Schaltung ?

Gruß

von Mani W. (e-doc)


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tty schrieb:
> Wie erzeugst du die 19Hz-Frequenz mit deiner Schaltung ?

Ist weniger ein Problem...


Aber wie kommt man auf genau 19 Hz für maximalen Wirkungsgrad
der invers geschalteten LED?

von Timmy (Gast)


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Offensichtlich werden hier auch weiterhin grundsätzliche Fakten 
konsequent ignoriert, da anscheinend keiner meinen vorherigen Beitrag 
gelesen hat.

Dabei ist das so grundlegendes Wissen, dass man sich nur an den Kopf 
fassen kann, dass sowas hier von keinem bemerkt wird.

Ich liebe die Naturgesetze aus dem Grund, da sie dumme Leute 
erbarmungslos gegen die Wand laufen lässt. Das ist auch einer der 
Gründe, warum so viel gelabert und so wenig Ergebnisse geliefert werden.

Aber ich bin ja nett und versuche es noch ein zweites Mal.... mal sehen, 
ob es wieder verschwendete Zeit ist.

WENN du an der LED möglichst genaue 3.7V haben willst, brauchst du einen 
Point of Load Spannungsregler. Da du aber jetzt sagst, dass du keine 
Lust auf 18 Spannungsregler hast, wirst du nur einen Spannungsregler 
bauen, der dann direkt nach dem Akku kommt. Dieser wiederum misst aber 
nur die Spannung am Regler und hat keine Ahnung, was für eine Spannung 
letztendlich an der LED ankommt. Er kann ja nicht hellsehen, was du für 
Leistungsverluste hast. Und es ist ihm auch herzlich egal. Nun wirst du 
dich wundern, warum da keine 20A fliessen und halt einfach via Poti so 
lange die Spannung erhöhen, bis da 20A fliessen. Du wirst feststellen, 
dass du wahrscheinlich irgendwas mit 4.2V brauchen wirst. Dass das 
letztendlich 84W Dauerleistung sind, ist dir erstmal gar nicht so 
richtig bewusst. Ist ja auch egal. Dann wirst du dich wundern, dass zwar 
am Ausgang endlich 20A fliessen, dein Akku aber wirklich bedenklich 
heiss werden wird, weil er wahrscheinlich 30A liefern muss, da seine 
Spannung aufgrund seines Innenwiderstandes auf 2.7V eingebrochen ist, 
was letztendlich heisst, dass der alleine schon 10W Verlustwärme 
erzeugt. Während du noch nachdenkst, steigt magischer Rauch auf, weil 
dein Boost-IC mittlerweile das Zeitliche gesegnet hat, da der eingebaute 
FET mit seinen ganz eigenen 30mOhm 12 Watt Verlustleistung verheizt hat.

Nicht hinzugefügt habe ich jetzt die notwendige Spule und die Diode bzw. 
bei synchronen Wandlern den Top FET. Das sind alles Widerstände, die du 
beachten musst.

Bei solchen Strömen würde ich das Teil direkt anschliessen und mir die 
ganzen Schaltungen sparen. Durch die ohmschen Verluste wirst du selbst 
bei einem vollen 4.2V Akku höchstens 3.xV an der LED anliegen haben. Der 
Akku reguliert den Strom durch seinen Innenwiderstand selbst ein.

Und lass den Schwachsinn mit mechanischen Relais. Wir leben nicht im 
Jahr 1950.

PS: Wenn ich aus irgendwelchen mir völlig unbekannten Tatsachen irgendwo 
fachlichen Bullshit geschrieben habe, lasse ich mich gerne belehren.

von Mani W. (e-doc)


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Timmy schrieb:
> Ich liebe die Naturgesetze aus dem Grund, da sie dumme Leute
> erbarmungslos gegen die Wand laufen lässt. Das ist auch einer der
> Gründe, warum so viel gelabert und so wenig Ergebnisse geliefert werden.

Ein ganz netter Satz!

Timmy schrieb:
> Aber ich bin ja nett und versuche es noch ein zweites Mal.... mal sehen,
> ob es wieder verschwendete Zeit ist.

Noch netter!

Timmy schrieb:
> PS: Wenn ich aus irgendwelchen mir völlig unbekannten Tatsachen irgendwo
> fachlichen Bullshit geschrieben habe, lasse ich mich gerne belehren.

Wer auch immer es wagt...

von Timmy (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Timmy schrieb:
>> PS: Wenn ich aus irgendwelchen mir völlig unbekannten Tatsachen irgendwo
>> fachlichen Bullshit geschrieben habe, lasse ich mich gerne belehren.
>
> Wer auch immer es wagt...

Nein, das war absolut ernst gemeint. Hier gibt es durchaus Leute, die 
mit Elektronik wirklich "zaubern" können. Da habe ich hohen Respekt vor. 
Die kommen aber leider selten hinterm Ofen hervor.

von Mani W. (e-doc)


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Timmy schrieb:
> Nein, das war absolut ernst gemeint. Hier gibt es durchaus Leute, die
> mit Elektronik wirklich "zaubern" können. Da habe ich hohen Respekt vor.
> Die kommen aber leider selten hinterm Ofen hervor.

Schön!


Hat jetzt irgendwer hier ein Beispiel aus der Praxis bei 20 Stück
Ersatzleuchten (25 Watt Glühlampen auf einige Watt LED-Leuchten) und
theoretisiert nicht einfach herum?

von T.M. (Gast)


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Konstantin schrieb:
> Leon schrieb:
>> Die LED's sollen mit etwa 19Hz Blinken und das auch maximal 8 Sekunden
>> lang.

Jetzt suchst du schon acht Jahre nach einer Lösung !

von Mani W. (e-doc)


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T.M. schrieb:
> Jetzt suchst du schon acht Jahre nach einer Lösung !

Lässt sich das auch erklären für Unwissende?

von Harry (Gast)


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Timmy schrieb:
> Hier gibt es durchaus Leute, die
> mit Elektronik wirklich "zaubern" können.

Dann wünsch ich mir eine Currywurst und ein leckeres Bier,
hab ich jetzt richtig Appetit darauf !

von T.M. (Gast)


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Mani W. schrieb:
> T.M. schrieb:
>> Jetzt suchst du schon acht Jahre nach einer Lösung !
>
> Lässt sich das auch erklären für Unwissende?

Schau auf das Foto

von Mani W. (e-doc)


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T.M. schrieb:
> Schau auf das Foto

Bua, scheh oid!

von Patrick J. (ho-bit-hun-ter)


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Hi

Da Konstantin hier eher ein Helfer, als der Frager ist - denke, Er hat 
die Schaltung so ungefähr 2009 bereits Mal aufgebaut gehabt ... also 
könnte ich mir vorstellen.

Also darf ich Dir (T.M. Gast) keine Lösung zu Deinen Problemen bieten, 
wenn Diese (Lösungen) Zu Deinen (Problemen) schon älter als drei Wochen 
ist?(wieder Lösungen)

Ok, muß ich mir nur merken ... oder wolltest Du nur rumprollen und hast 
gar nicht den Thread verfolgt, wolltest also auch gar nicht helfend 
eingreifen?
Vll. ein Grund mehr, Dich nicht mit 'alten' Lösungen zu belästigen ...

In diesem Sinne

MfG

... es gibt schon merkwürdiges Volk ...

von T.M. (Gast)


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Patrick J. schrieb:
> Also darf ich Dir (T.M. Gast) keine Lösung zu Deinen Problemen bieten,
> wenn Diese (Lösungen) Zu Deinen (Problemen) schon älter als drei Wochen
> ist?(wieder Lösungen)


Logisch, du bist übermüdet, oder weshalb schreibst du solch wirres Zeug 
?

Und warum schreibst du hier unter verschieden Namen ?

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