http://www.fachkraefteportal-brandenburg.de/arbeitsplaetze/details.html?jcjobDetail=641 Man beachte das Gehalt.
Einwegpfandflasche schrieb: > http://www.fachkraefteportal-brandenburg.de/arbeitsplaetze/details.html?jcjobDetail=641 > > Man beachte das Gehalt. Praktikum eben, früher machte man das für lau, respektive das BAföG lief für das Praktikumssemester weiter. Insofern ist das kein Gehalt sondern Unkostenpauschale oder so. Schau die mal die Lehrlingsgehälter für diese Branche an; https://www.ausbildung.de/berufe/fachkraft-lebensmitteltechnik/gehalt/
Ja und? Dort gibts fürs Praktikum wenigstens überhaupt was. Uni und Institute zahlen oft gar nichts oder deutlich weniger als 700€/Monat.
Einwegpfandflasche schrieb: > http://www.fachkraefteportal-brandenburg.de/arbeitsplaetze/details.html?jcjobDetail=641 > > Man beachte das Gehalt. Ist das nicht ein Verstoß gegen die Mindestlohnrichtlinie?
Jordan schrieb: > Ist das nicht ein Verstoß gegen die Mindestlohnrichtlinie? Nö, nicht bei Pflichtpraktika: https://www.praktikum.info/karrieremagazin/gehalt/praktikum-gehalt
Einwegpfandflasche schrieb: > http://www.fachkraefteportal-brandenburg.de/arbeitsplaetze/details.html?jcjobDetail=641 > > Man beachte das Gehalt. Ist halt tiefste Provinz in Dunkeldeutschland. Und auch das Armenhaus Meck-Pomm liegt quasi direkt vor der Haustür. Da gibt’s nix zu holen...
Selbst der Bosch in BW zahlt fürs Pflichtpraktikum nicht arg viel mehr. Ist ein Standard Praktikanten-Gehalt eben...
Praktikanten bei Facebook kriegen 5000 bis 10000 USD im Monat. Selbst in der Schweiz mit Bachelorabschluss 5000 Franken im Monat in der IT. Nicht jedes Land beutet die Praktikanten aus.
Lol, "Probleme" von Ingenieurspraktikanten. Unsere letzten beiden Mitbewohner waren Praktikanten beim Theather und bei einem privaten Fernsehsender. Ersterer hat 120€/Monat bekommen, musste aber 200€ im Monat für Maske und Kostüme zahlen. Letzerer hat immerhin 240€ bekommen, hat aber effektiv 50-60h/Woche gearbeitet. Komm mal runter von einem hohen Ross Grundsätzlich sind Praktikanten sind eine teure Übung für Unternehmen. Ich hatte die letzten 4 Monate einen Praktikanten bei mir. Ich hab insgesamt fast 50h in Einarbeitung, prüfung des Codes und Meetings mit dem Studenten gesteckt. Seinen Praktikumsbericht muss ich auch noch lesen und absegnen. Dazu kommen dann noch die Lizenzkosten für die Software (Wobei die sich dieses Jahr auf 3 Studenten aufteilen). Außerdem hat er noch durch ein Missgeschick ein 1000€ Oszi geschrottet. Ist zum Glück nicht der Normalfall, aber bei Studenten geht öfters mal was kaputt. Bei dem Praktikanten davor kahm noch ein Berg von Bürokratie wg. des Visums dazu. Das Gehalt des Studenten macht bestenfalls 1/3 der eigentlichen Kosten für die Firma aus. Nicht hilfreich sind die hirnrissigen Praktikumsbestimmungen durch Bachelor/Master. Wo man früher noch Praktikanten für 5-6 Monate hatte, haben die meisten heute 12 Wochen!! Wenn die grad verstanden haben worum es geht, sind die auch schon wieder weg. Angesichts des Kosten/Nutzen für die Firmen kann man froh sein, wenn es überhaupt Geld dafür gibt..
Beitrag #5200035 wurde von einem Moderator gelöscht.
Einwegpfandflasche schrieb: > http://www.fachkraefteportal-brandenburg.de/arbeit... > > Man beachte das Gehalt. Bezogen auf Pflichtpraktika ist das (leider) üblich. Für den Rest wird man in der Region kaum was besseres finden.
Fabian F. schrieb: > Außerdem hat er noch durch ein Missgeschick ein 1000€ Oszi geschrottet. > Ist zum Glück nicht der Normalfall, aber bei Studenten geht öfters mal > was kaputt. Wie genau hat er das denn angestellt? Er hat doch nicht etwa den Oszi fallen lassen oder?
hansi schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Außerdem hat er noch durch ein Missgeschick ein 1000€ Oszi geschrottet. >> Ist zum Glück nicht der Normalfall, aber bei Studenten geht öfters mal >> was kaputt. > > Wie genau hat er das denn angestellt? > Er hat doch nicht etwa den Oszi fallen lassen oder? Runter gefallen ist das schon öfters ohne größeren Schaden. Die 480V statt 48V waren eher das Problem... Wobei man dem Oszi zu gute halten muss, dass erstaunlich wenig passiert ist. Wird vom PC sogar noch erkannt, aber die Messung zeigt nur Stuss an.
Fabian F. schrieb: > Runter gefallen ist das schon öfters ohne größeren Schaden. Die 480V > statt 48V waren eher das Problem... öhhhhh Moment mal! Der Student ist dafür ausgebildet an 480V zu arbeiten und zu doof fürs Oszi??? Wie passt das zusammen?
Highperformer schrieb: > Praktikanten bei Facebook kriegen 5000 bis 10000 USD im Monat. sind zwar nur zwischen 5723 und 6791 Dollar im Monat (2014) aber die suchen sich halt ihren Nachwuchs gut aus: http://www.sueddeutsche.de/karriere/gehaelter-bei-tech-konzernen-praktikanten-paradies-silicon-valley-1.1902804 " Bei Google bewarben sich allein im Herbst 2012 40 000 Studenten und Absolventen auf ein Praktikum, 1500 Stellen vergab der Konzern im gesamten Jahr. Bei Facebook kommen angeblich auf eine Stelle 1000 Bewerbungen. Praktikanten bei den deutschen Ablegern der Tech-Firmen verdienen weniger. Zum Vergleich: In Deutschland zahlt Ebay nach eigenen Angaben zwischen 1000 und 1500 Euro. Nach Angaben des Karriereportals Staufenbiel sind es bei Google und Amazon monatlich etwa 800 Euro. "
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genervt schrieb: > > öhhhhh Moment mal! Der Student ist dafür ausgebildet an 480V zu arbeiten > und zu doof fürs Oszi??? Wie passt das zusammen? Ich hab als Praktikant an 1600kV gearbeitet. Wenn über die Gefahrenstellen informiert ist, ist das auch völlig normal. Hat ja auch nicht sich selbst, sondern das Oszi geröstet.
Fabian F. schrieb: > Grundsätzlich sind Praktikanten sind eine teure Übung für Unternehmen. Genau so ist es. Was soll jemand, der offenbar noch nie wirklich in der Materie gearbeitet hat, einem Unternehmen innerhalb von drei Monaten an Gewinn bringen? Meist wechselt er in dieser Zeit auch noch mehrfach innerhalb des Unternehmens, um einen Gesamteindruck zu erhalten, d.h. die Aufenthaltsdauer pro Abteilung geht nochmal deutlich nach unten. Die 700€ sind wohl eher als Investition in vielleicht einen späteren AN zu sehen. > Angesichts des Kosten/Nutzen für die Firmen kann man froh sein, wenn es > überhaupt Geld dafür gibt.. Jepp. Ich hab damals 400DM für 12 Wochen in einem Maschinenbaubetrieb (damals gab es für das E-Technik-Studium zwei dreimonatige Pflichtpraktika im Maschbau- und E-Technikbereich) erhalten - und fand das toll. Erwartet hatte ich nichts, weil ich auch gesehen habe: eigentlich schaue ich nur mal in die einzelnen Betriebsteile rein und halte mit meinem Wissensdurst die Leute eher von der Arbeit ab, als Wertschöpfung zu betreiben. Die angegebenen 800€ bei Google kommen deutlich eher hin als irgendwelche Fantasiezahlen. Dafür, dass derjenige, der bei Nordgetreide anfängt, vermutlich null Ahnung von dem hat, was dort auf ihn wartet, sind 700€ absolut im Rahmen. Ich weiss gar nicht, was Praktikanten ohne Berufserfahrung heutzutage zu können meinen, dass sie nach irgendwelchen Vollgehältern schielen. Offenbar driften da Selbsteinschätzung und Realität etwas auseinander.
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Highperformer schrieb: > Selbst in der Schweiz mit Bachelorabschluss 5000 Franken im Monat in der > IT. Das ist dann auch kein Praktikum sondern ein Werkstudentenjob. Die Firma oben sicht auch Werkstudenten, da wird es dann auch mehr als die 700€ geben.
>Ich hab als Praktikant an 1600kV gearbeitet.
Wo gibts den sowas? Antiker Teilchenbeschleuniger oder gigantischer
Bandgenerator?
Danny Wilde schrieb: > Highperformer schrieb: >> Selbst in der Schweiz mit Bachelorabschluss 5000 Franken im Monat in der >> IT. > Das ist dann auch kein Praktikum sondern ein Werkstudentenjob. > > Die Firma oben sicht auch Werkstudenten, da wird es dann auch mehr als > die 700€ geben. Jepp. So steht es auch in der Ausschreibung: Eckdaten für ein PRAKTIKUM: - Höhe der Vergütung: 700,00 € brutto / Monat - Arbeitszeit: 38,00 Stunden / Woche Für einen Werkstudenten wird es sicherlich anders aussehen.
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Wir nehmen mittlerweile kaum noch Praktikanten weil sie durch die Bank nur Schaden anrichten, nicht nur materiell. Schäden haben auch frühere Generationen angerichtet, aber der Grad der Sorglosigkeit, Scheißegal-Mentalität und Unfähigkeit hat einen neuen Höchststand erreicht. Dazu muss man sich noch anmaulen lassen wenn man wagt etwas zu sagen. Früher hat man die Schäden und den Zeitaufwand als eine Art soziales Engagement angesehen. Heute wird genauer gerechnet. Mein letzter Praktikant war eine Ausnahme der mir aufgedrückt wurde, weil er ein KuKi war. Der hat ein dreimonatiges Beschäftigungsprogramm verpasst bekommen. Er durfte, für den Betrieb sinnlos, mit einem Raspberry Pi rumspielen und was "wahnsinnig spannendes" machen. An seinem letzten Tag ist er einfach verschwunden. Er hat er weder seinen Abschlussbericht abgeliefert, noch sich von allen die ihn drei Monate bespaßt haben verabschiedet. Ebenfalls "verschwunden" ist ein Pi samt Zubehör.
Hannes J. schrieb: > An seinem letzten Tag ist er einfach verschwunden. Er hat er weder > seinen Abschlussbericht abgeliefert, noch sich von allen die ihn drei > Monate bespaßt haben verabschiedet. > Ebenfalls "verschwunden" ist ein Pi samt Zubehör. LOL. "Und tschüss". Was ist ein "KuKi"? Kunst- und Kindererziehungsstudent?
Hannes J. schrieb: > An seinem letzten Tag ist er einfach verschwunden. Er hat er weder > seinen Abschlussbericht abgeliefert, noch sich von allen die ihn drei > Monate bespaßt haben verabschiedet. Ebenfalls "verschwunden" ist ein Pi > samt Zubehör. Ja, sowas ist doch Scheiße :-/ Die Leute vor Ort, die ja meist auch keine "gelernten Ausbilder" sind, geben sich Mühe im Rahmen ihrer Möglichkeiten (man dreht ja nicht nur Daumen und wartet quasi auf den nächsten Praktikanten) und dann gibt es nicht mal ein "Danke, dass ich hier etwas lernen durfte." Als ich das Praktikum begann, hatte ich von Metallbearbeitung absolut null Ahnung. Ich hab in meinem Praktikum damals sehr viel über Edelstahlbearbeitung (Sägen, Drehen, Schleifen, Bohren, WIG-Schweißen) gelernt und fand das hochinteressant. Natürlich verabschiedet man sich da vernünftig von den Leuten. Ich hab den Jungs damals zwei Kisten Gebrautes hingestellt und bin am Ende nochmal zu allen "Stationen" um mich persönlich zu verabschieden. Und da wusste ich noch nix von den 400DM. Und wenn man sich als Praktikant nicht ganz dumm anstellt, dann darf man auch schnell selbstständig arbeiten: "Hey, die trauen Dir das als Geradeabiturient zu!". So etwas motiviert natürlich. Aber dazu muss man eben auch selbst etwas einbringen. Der Meister hätte mich damals jedenfalls gerne als Azubi behalten. Ich hätte nicht gedacht, das Gelernte jemals zu benötigen. Tja, so kann man sich täuschen.
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Rote T. schrieb: >>Ich hab als Praktikant an 1600kV gearbeitet. > Wo gibts den sowas? Antiker Teilchenbeschleuniger oder gigantischer > Bandgenerator? HGÜ
> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast) > Datum: 07.11.2017 09:14 > Als Praktikantenvergütung ist 700 € mal garnicht so schlecht ... Sehe ich auch so. Für nur eine Fachkraft nicht schlecht.
Wessi schrieb: > Ist halt tiefste Provinz in Dunkeldeutschland. Und auch das > Armenhaus Meck-Pomm liegt quasi direkt vor der Haustür. > Da gibt’s nix zu holen... Um mal auf demselben Niveau zu bleiben: Klar, denn die Chefs sind ja Wessis. oghklj
Jo S. schrieb: > G. P. schrieb: >> Ist ein Standard Praktikanten-Gehalt eben... > > Ist eine Standard-Verarschungspraxis. Also ist ein Vollzeitstudium Verarschung deiner Meinung nach. Alles klar. Azubis werden auch reihenweise verarscht... Sowas aber auch!
Fabian F. schrieb: > Ich hab als Praktikant an 1600kV gearbeitet. Wenn über die > Gefahrenstellen informiert ist, ist das auch völlig normal. Hat ja auch > nicht sich selbst, sondern das Oszi geröstet. Dir ist schon klar, dass der Fisch vom Kopf her stinkt? Du solltest besser keine Praktikanten betreuen....
genervt schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Ich hab als Praktikant an 1600kV gearbeitet. Wenn über die >> Gefahrenstellen informiert ist, ist das auch völlig normal. Hat ja auch >> nicht sich selbst, sondern das Oszi geröstet. > > Dir ist schon klar, dass der Fisch vom Kopf her stinkt? > > Du solltest besser keine Praktikanten betreuen.... Dito. Bei mir hat man damals akribisch genau geachtet, dass ich mit unter 60 V arbeite, trotz gründlicher Unterweisung. Bei höheren Spannungen musste aus versicherungstechnischen Gründen mindestens eine betreuende Person anwesend sein.
> Fabian F. schrieb: >> Ich hab als Praktikant an 1600kV gearbeitet. Könnte es sein das es da zum Überschlag gekommen ist ?
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