Hallo, weiss jemand ob es Adapter gibt für DIL20-ICs mit denen ich sie auf ein Steckbrett stecken kann ? Die Beinchen der ICs gehen nämlich nicht genug in die Klemmlöcher des Steckbrettes.
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Verschoben durch Moderator
ddsfsdfsdfsdfsd schrieb: > Die Beinchen der ICs gehen nämlich > nicht genug in die Klemmlöcher des Steckbrettes. Das wäre schon recht seltsam. Mach mal ein Foto. ggf. eine Steckfassung verwenden.
Reichen bei Dir nicht die Präzisions-Fassungen mit gedrehten Beinen, z.B. Reichelt "GS 20P"?
Es ist ein großes Steckbrett von Reichelt. Die Beine vom GS20P sehen auch zu kurz aus.Man muss ja den IC in die vertikale Spalte zwischen den 2 horizontalen Reihen stecken. Leider hat dieses Steckbrett einen hohen Plastikrand so dass das IC aufliegt und die Beinchen nur gefühlte 1mm in die Metallklemmen reingehen. Man muss die IC-Beinchen aufbiegen damit sie unter Spannung 1mm drinstecken sonst hält das IC gar nicht. Reichelt hat da diese Wirewrap-Sockel, aber die haben Präzisionsfassungen und da kriegt man das IC schwer rein und raus. Ich werde wohl an einen normalen Sockel Drähte löten müssen.
Ich denke das einfachste ist wohl die Selbstbastellösung DIL-Sockel, Stiftleisten, ein Stück Streifenrasterplatine und 5 Minuten löten.
Sieht es ungefähr so aus wenn er steckt? Dann ist es ok. Sonst mach ein Foto.. https://et-tutorials.de/wp-content/uploads/2014/02/NE555-Steckbrett.png
ddsfsdfsdfsdfsd schrieb: > Hallo, weiss jemand ob es Adapter gibt für DIL20-ICs mit denen ich sie > auf ein Steckbrett stecken kann ? Die Beinchen der ICs gehen nämlich > nicht genug in die Klemmlöcher des Steckbrettes. So ein China-Brot-Brettel hab ich auch.... Schmeiß weg (o.ä.) kauf neu. (hüpfen da nach Tx von selber wieder raus:)
ddsfsdfsdfsdfsd schrieb: > Es ist ein großes Steckbrett von Reichelt. Die Beine vom GS20P sehen > auch zu kurz aus.Man muss ja den IC in die vertikale Spalte zwischen den > 2 horizontalen Reihen stecken. Leider hat dieses Steckbrett einen hohen > Plastikrand so dass das IC aufliegt und die Beinchen nur gefühlte 1mm in > die Metallklemmen reingehen Schleif den Plastikrand runter, und kaufe nächstes mal bessere Steckbretter. DIL ICs müssen ohne Hilfsmassnahmen in Steckbretter passen, sonst taugen die Steckbretter nichts.
Michael B. schrieb: > Schleif den Plastikrand runter, und kaufe nächstes mal bessere > Steckbretter. Boh, das lohnt doch nich. Für alles andre taugt's ja. PS: zu China...., so Fehlproduktionen gibt's scheinbar selten. Selbst die billigsten taugen eigentlich was.
ddsfsdfsdfsdfsd schrieb: > Hallo, weiss jemand ob es Adapter gibt für DIL20-ICs mit denen ich sie > auf ein Steckbrett stecken kann ? Steck bretter sind dafür da, dass man ICs direkt dort einstecken kann. Warum erst einen Stecker dafür ins Steckbrett stecken? > Die Beinchen der ICs gehen nämlich nicht genug in die Klemmlöcher des > Steckbrettes. Dann entweder das Steckbrett nichts oder jemand hat die IC-Beine abgeschnitten.
ddsfsdfsdfsdfsd schrieb: > Es ist ein großes Steckbrett von Reichelt. Um welches Modell geht es denn ? E-Call oder STECKBOARD 1K2V ? > Die Beine vom GS20P sehen Was ist ein GS20P ? Google kennt das nicht.
Michael B. schrieb: > Was ist ein GS20P ? Google kennt das nicht. Reichelt schon: https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=446&LA=446
Nochmal...... https://www.reichelt.de/IC-Sockel/GS-20P/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=8213&GROUPID=7429&artnr=GS+20P&SEARCH=GS%2B20P
Es ist das E-Call EIC 408 von Reichelt. Der AVR im DIP20 kommt gerade so in die Metallklammer wenn man die Pins nach außen biegt so dass sie richtig feststecken auf den gefühlten 1mm. Eine Messung ergab dass der Takt nicht ankommt, er kommt an wenn ich auf den AVR drücke. Ich habe schon einen Plan wie ich leicht eine Adapterplatine mit Klingeldrahtbeinchen löten kann.
ddsfsdfsdfsdfsd schrieb: > Ich habe schon einen Plan wie ich leicht eine Adapterplatine mit > Klingeldrahtbeinchen löten kann. Kauf dir für ein paar Cent neues funktionierendes Steckbrett.
Lothar M. schrieb: > Kauf dir für ein paar Cent neues funktionierendes Steckbrett. Link ? :-) schön groß (am besten breit) sollte es sein. Schade drum, das Reichelt Brett war ja nicht umsonst. Ich könnte die Lage retten wenn ich eine Stunde löte. Dann hätte ich 2 Sockel-Adapter bis DIP20.
Nachtrag: Ich habe nachgemessen: es sind etwa 2,5mm vom oberen Rand bis zum Anfang der Metallfedern. Die Plastik-Mulden scheinen recht tief.
ddsfsdfsdfsdfsd schrieb: > Ich habe nachgemessen: es sind etwa 2,5mm vom oberen Rand bis > zum Anfang der Metallfedern. Ich messe bei einem DIL Gehäuse 4mm von Unterkante des Gehäuses bis zur Spitze der Kontakte. Demnach blieben 1,5mm für die Kontaktierung in den Kontaktfedern, was locker ausreichen sollte. Ich hatte nie Probleme mit IC Gehäusen und benutze unter anderem auch die Reichelt Dinger. Hat dein IC besonders kurze Kontakte? Dann bau halt einen Adapter, ein anderes Steckbrett wird das Problem vermutlich nicht lösen.
Bernhard S. schrieb: > Demnach blieben 1,5mm für die Kontaktierung in den > Kontaktfedern Hab hier auch zwischen 1,2 u. 1,9mm je Board. Das defekte, kA. wo o. doch bereits entsorg?!
> wenn man die Pins nach außen biegt Also ich biege die Pins von neuen IC's immer nach innen, so dass die parallel ausgerichtet sind. https://asset.re-in.de/isa/160267/c1/-/de/168203_SZ_00_FB/Pin-Ausrichter.jpg?y=525&align=center Hast du sie etwa anders gebogen?
Laut google bin ich nicht der einzige mit dem Problem (IC und Steckbrett). Ich werde mir Adapter löten - 1mm Klemmbereich ist mir zu wenig.
ddsfsdfsdfsdfsd schrieb: > Ich werde mir Adapter löten - 1mm Klemmbereich ist mir zu > wenig. Und später bei jeder Benutzung wieder? Das wär mir nix. Funktionierende Steckbretter kosten wenig und sparen Zeit.
Komisch, finde das besagte Steckbrett bei Reichelt nicht, mhh. Durch rumgooglen bin ich auf das hier gestoßen, das kann doch nicht sein, oder? https://www.conrad.de/de/steckplatine-polzahl-gesamt-2520-l-x-b-x-h-185-x-190-x-85-mm-eic-108-1-st-526923.html Gruß Beast
Andreas G. schrieb: > Komisch, finde das besagte Steckbrett bei Reichelt nicht, Jedes Steckbrett bei Reichelt ist dasselbe wie bei Conrad https://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=67679;SEARCH=steckbrett Sortiment und Preise von Reichelt erinnern zunehmend an eine weitere Zweigstelle von Conrad, wie Völkner, dabei gehört Reichelt doch Dätwyler wie Farnell, Distrelec, Nedis. Bliebt nur TME.eu und deren deutscher Verteiler Darisus.de wenn man mal aktuelle Bauteile haben will, statt indische Transistoren aus Sande.
ddsfsdfsdfsdfsd schrieb: > Laut google bin ich nicht der einzige mit dem Problem (IC und > Steckbrett). Nochmal die bereits von Stefan an Dich gestellte Frage: Kann es sein, daß Du die IC-Kontakte nach außen biegst? Welchen Abstand haben bei Dir die Lochreihen, in die Du die Pins des ICs einsetzen willst? Ein übliches 20poliges DIL-IC hat, wenn die Pins senkrecht nach unten geführt werden, einen Lochreihenabstand von 7.62 mm, d.h. zwischen den Pins sind zwei leere Lochreihen:
1 | /----\ |
2 | +-+ +-+ |
3 | | \----/ | |
4 | | | |
5 | o o o o o o |
Deine Schilderung klingt so, als würdest Du das IC versuchen in Lochreihen mit 10.16 mm Abstand einzusetzen. Und das geht nicht, dafür sind die Beine zu kurz. DIL-ICs werden ab Werk mit leicht nach außen gebogenen Beinchen geliefert, vielleicht bist Du ja darauf reingefallen.
Einfach auf einer geraden Fläche, eine Seite gleichzeitig auf 90° bringen. http://praktische-elektronik.dr-k.de/Praktikum/Digital/74HC00_Pins.png (http://praktische-elektronik.dr-k.de/Praktikum/Digital/Le-NAND.html)
Wobei diese Biegelehren: https://cdn-reichelt.de/bilder/web/artikel_ws/D300/RW8920.jpg durchaus ein Segen sind. Vor allem, wenn man einen Beutel ICs mit verbogenen Beinchen von Pollin hat.
Domain Network Service schrieb: > Vor allem, wenn man einen Beutel ICs mit > verbogenen Beinchen von Pollin hat. Wenn sie überhaupt welche haben, bzw. noch nicht aus dem Vertiguns-Streifen (kA. wie das wirklich genannt wird) gestanzt wurden. Das Zeug stammt doch teilweise aus Müllcontainer! OT Ende (ich war aber sowas von sauer. klar wars retoure)
Ich vergehe gerade förmlich vor Peinlichkeit: Ich habe wie empfohlen die Beine vom AVR gerade nach unten gebogen und versucht ihn ins Steckbrett zu stecken. Das hielt ja kurioserweise überhaupt nicht! Entnervt drückte ich wie blöde auf den AVR und auf einmal schnappte das Ding mit Karacho ins Brett! Das was ich als Aufliegen erkannte war in Wirklichkeit ein Anliegen an den Klemmen. Nach dem Einschnappen klemmte der AVR bombenfest im Steckbrett und ich bekam ihn nicht mehr heraus ohne Schraubenzieher. Ich muss zum Glück keinen Adapter mehr löten!
Na also. Kaum macht man's richtig ... schon geht's. Glückwunsch zur Selbsterkenntnis!
Kleiner Tipp noch. Rechteckige Pins, Poti, TO220 o.ä., mit Zange um 90° drehen. Nicht Quer rein stecken. (Dürfte bei deiner engen Uschi sonnst eh nicht gehen) Sonnst sind die Kontakte hin, bzw. ausgeleiert, verbogen.
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