Hallo! Verzeiht mir, wenn das das falsche Unterforum ist, ich bin mir nicht so sicher, wo das hingehört. Mein Problem: Ich möchte eine Anzeige entwickeln, mit der man sehen kann, wo noch freie Stellplätze sind, ähnlich wie die in Parkhäusern, allerdings für einen öffentlichen Fahrradparkplatz. Dort gibt es beidseitig benutzbare Fahrradständer, in die man den Reifen stellt (siehe Fotos). Im Normalfall hat der dann vorne und hinten Kontakt zum Fahrradständer. Wie erkenne ich am besten, dass da ein Fahrrad steht? Meine bisherige Idee wären mechanische Schalter vorne und hinten am Fahrradständer, verbunden mit einem kleinen Mikrocontroller pro Ständer (oder pro mehrere Ständer), der dann ein (mehrere) Licht(er) steuert (rot/grün) (und evtl. seine ID und den Status der Schalter und des Stellplatzes an einen zentralen Controller/PC sendet.) Sonstige Ideen, die ich noch nicht fürchterlich weit gedacht habe, plus Probleme, die mir dazu eingefallen sind. Optisch (Lichtschranke), da gibt es aber wahrscheinlich das Problem, dass das Fahrrad dafür an einer genauen Stelle stehen muss und es daher zu fehleranfällig ist. Magnetisch (Wie die Schleifen vor Ampeln?): Sehr aufwändig, außerdem stehen die Fahrräder dafür zu dicht. Kamera + Bilderkennung: Wahrscheinlich möglich, aber ich hoffe doch auf eine etwas schlankere Lösung, die auch weniger Misstrauen impliziert. (Kameras irgendwo aufzuhängen, macht immer eine sehr unschöne Atmosphäre) Probleme/Herausforderungen: Zuverlässigkeit, Robustheit (trifft auf Menschen ;) "vandalsafe", Skalierbarkeit. Danke schonmal für Ideen, mopication
Vielleicht ein Drucksensor am Boden (Mitte Vorderrad) mit einer robusten Schutzschicht drüber.. http://www.watterott.com/de/Drucksensor-127mm Nicht so einfach wenn es Vandalen und dem Wetter standhalten soll..
> Ich möchte eine Anzeige entwickeln, mit der man sehen kann, > wo noch freie Stellplätze sind Ich glaube, das kannst du vergessen, weil jeder dritte sein Fahrrad nicht in die dafür vorgesehene Schiene stellt. Manche Fahrräder passen da auch nicht rein.
Seppl H. schrieb: > Magnetisch (Wie die Schleifen vor Ampeln?): Sehr aufwändig, außerdem > stehen die Fahrräder dafür zu dicht. Und an manchen Fahrrädern ist kaum was (ferro-) magnetisches dran. In der Mitte der Aufnahme für das Vorderrad eine gefederte Klappe montieren, mit einem Schalter dran, wenn die nach unten gedrückt wird. Eine Menge Aufwand, wofür? Ich würde, wenn überhaupt etwas, über dem Fahrradständer eine Webcam montieren. Am besten mit Aufzeichnung, dann kann man auch gleich Fahrraddiebe verfolgen. Georg
Es ist m.E. kaum möglich, eine sinnvolle Definition für "belegt" oder "frei" zu finden. Beim einen wird der Sensor nicht ausgelöst weil anders abgestellt, bei einer Lücke sind die Nachbarräder zu breit, beim dritten klemmt Laub. Auch stehen die Nachbarräder zu Dicht und sind zu unterschiedlich, um irgendwie optisch automatisiert zu entscheiden. BTW: Im Parkhaus habe ich das auch noch nie gesehen, weil man meist eh an allen Boxen vorbeifahren muss. Das liegt aber eher daran, dass wir im Ruhrgebiet wenige Megazentren haben.
Ich als Radler würde mich über Kameras an Fahrradstellplätzen sogar freuen.. Obwohl ich ansonsten grundsätzlich gegen Überwachung bin, ich vermute aber fast, das geht den meisten Radlern so..
Achim S. schrieb: > BTW: Im Parkhaus habe ich das auch noch nie gesehen Nützt ja auch nix, weil inwischen ca. jedes 3. Auto ein fetter SUFF ist, der kaum auf einen Stellplatz passt. Da die Größe des SUFFs meist umgekehrt proportional zu den Fahr und Parkkünsten der Besitzer sind, wird dann meist so geparkt das zwei Stellplätze weg sind.
Stefan U. schrieb: >> Ich möchte eine Anzeige entwickeln, mit der man sehen kann, >> wo noch freie Stellplätze sind > > Ich glaube, das kannst du vergessen, weil jeder dritte sein Fahrrad > nicht in die dafür vorgesehene Schiene stellt. Manche Fahrräder passen > da auch nicht rein. und mache (ich) wollen gerne den rahmen anketten, nicht nur das mit schnellspanner versehene vorderrad. das hat zur folge, dass ich das vorderrad nicht in "die vorgesehene" rille schiebe, sondern das rad komplett in den ständer, so das ich den rahmen anketten kann.
Ich seh schon, das wird noch schwieriger als erwartet. (Was ja auch zu erwarten gewesen wäre ;) Was ich vergessen hatte zu erwähnen: Um die Zuverlässigkeit zu erhöhen, würde ich immer auf mehrere Sensoren setzen, die in irgendeiner Form zusammen ausgelöst werden müssen. (Oder zumindest mehrere zusammen.) Eine Klappe unten wäre, glaube ich, halbwegs gut zu machen. Zusammen mit anderen Sensoren kann man sich da sicher etwas überlegen. Das Fahrrad komplett in den Ständer zu stellen ist natürlich etwas, was das Konzept nicht zulässt. Wobei die Schlaufe zum Anketten halbwegs weit hinten ist, so dass man mit einem genügend langen Schloss auch den Rahmen + beide Räder anschließen kann. (Abgesehen davon, dass man vier Stellplätze belegt, wenn man sein Fahrrad so parkt) Aber eine Erkennung für Fahrräder, die so abgestellt sind, wie es gedacht ist, wäre ja schon mal ein guter Anfang.
Vielleicht gibt es im Reich der Mitte eine Lösung? ;-) http://www.focus.de/fotos/mehr-als-30-000-mietfahrraeder-sind-auf-einem-parkplatz-in-shanghai-aneinander-gekettet-und-aufeinander-gestapelt-das-fahrradverleihsystem-in-china-hat-sich-so-schnell-entwickelt-dass-die-stadt-die-fahrraeder-regelmaessig-einsammeln-muss_id_7509895.html --- In welche genormten(?) Fahrradständer(-attrappen) passen denn bei uns -ohne Gewaltanwendung- nebeneinander soviele Räder rein, wie vorgesehen? Mein Rad, mit grösserem Korb und 1,9-Zoll-Reifen, passt vielerorts nicht mal alleine ...
Nunja, da erkennt man auf jeden Fall, dass es voll ist ;) Die Fahrradständer hier haben tatsächlich recht viel Platz, so dass zumindest breite Reifen problemlos reinpassen. Mehr Probleme gibt es tatsächlich mit Körben oder ähnlichem (Anhänger, die belegen gut und gerne mal vier Stellplätze. Oder zwei - drei wenn sie gerade stehen).
Hallo, nimm doch einen zur Fachkraft ausgebildeten Hund dafür. Der braucht keinen Strom und ist vandalismus-sicher. MfG
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