Hallo Leute, ich habe bald ein Bewerbungsgespräch für Stelle eines Softwareentwicklers C# in einem Biotechunternehmen und da wird diese Frage bestimmt kommen. Wie soll man auf so eine Frage gut antworten? Meine Antwort wäre: Ich möchte mich immer weiter entwickeln und bin aber auch offen für neues. Wenn eine neue Technologie kommt bin ich gerne bereit mich darin einzuarbeiten.
Heutzutage fragen Unternehmen: Was müssen wir ihnen bieten damit sie in 5 Jahren sagen können, es war die Richtige Entscheidung hier den Job anzunehmen. Bei dem "Fachkräftemangel" würde ich antworten: Bitte formulieren sie die Frage anders.
>>Wie sehen Sie sich in 5 Jahren
Diese Frage ist mir nur einmal gestellt worden und die Antwort hat dem
Schnösel mir gegenüber die Kinnlade herunterklappen lassen. Ich
antwortete:
"Ich sehe mich in 5 Jahren mit Sicherheit durch andere Brillengläser,
weil meine Sehkraft nicht die Gleiche sein wird, wie heute."
Ruhe war. Dann kamen von einem anderen Frager die vernünftigen Fragen.
Lukas schrieb: > Meine Antwort wäre: Ich möchte mich immer weiter entwickeln und bin aber > auch offen für neues. Wenn eine neue Technologie kommt bin ich gerne > bereit mich darin einzuarbeiten. "In fünf Jahren sehe ich mich in einem IGM-Vertrag bei 80.000€ und einer 35h/Woche" :-)
"Wie sehen Sie sich in 5 Jahren" "Im Spiegel, Snapchat, Skype,...je nach dem. Wieso fragen Sie?"
in 5 jahren bin ich eine Zahl in der Excel Tabelle (so wie jetzt) und mache genau das was man von mir verlangt
Abrissbirne schrieb: > in 5 jahren bin ich eine Zahl in der Excel Tabelle (so wie jetzt) und > mache genau das was man von mir verlangt "Dienst nach Vorschrift" schon bei Einstellungsgespräch ankündigen? So wird das bestimmt nichts. ;-)
Gehts da nicht eher darum ob man Verantwortung übernehmen will oder eher ein Fachspezialist werden will?!
Sage einfach: „Mit <<Name eines Supemodels>> am Strand meines Hauses auf Hawaii in der Sonne liegen.“ Falls der dann noch nach einem Plan B fragt: „Mit <<Name eines Supemodels>> vor dem Kamin meines Hauses auf Hawaii liegen, sollte es am <<Tagesdatum + 5 Jahre>> schneien.“ Fazit: Ziel setzten und nicht durch Miesepeter von abbringen lassen.
Sowas muss man kontern: Wenn Ihr Unternehmen dann AUCH noch existiert, wäre ich gerne noch hier tätig.
Niine schrieb: > Gehts da nicht eher darum ob man Verantwortung übernehmen will > oder eher ein Fachspezialist werden will?! Und was ist, wenn keins von beidem zutrifft?
Leute das ist doch kein Witzeforum hier oder? Möcht gerne Fachexperte werden, andernfalls bekommt der Projektleiter Angst vor mir
Lukas schrieb: > Leute das ist doch kein Witzeforum hier oder? och wenn man sieht, wie oft man hier solche Fragen stellt...
Lukas schrieb: > Ich möchte mich immer weiter entwickeln und bin aber > auch offen für neues. Wenn eine neue Technologie kommt bin ich gerne > bereit mich darin einzuarbeiten. Ich interpretiere das mal frei: mich immer weiter entwickeln: Standardfloskel zum lebenslangem Lernen bin ABER auch offen für neues: ok, lieber ist es ihm, wenn alles beim Alten bleibt bin ich gerne bereit mich darin einzuarbeiten: Wenn man ihm was aufs Auge drückt macht er es halt, aber HIER schreien wird er nicht, wenn jemand gesucht wird. Die Frage ist halt ne Standardfrage, die aus dem amerikanischen herübergeschwappt ist und von Leuten gestellt wird, die auch nur Dienst nach Vorschrift machen. Die "richtige" Antwort auf so eine Frage hängt dann auch immer davon ab, was die Firma eigentlich sucht. Das reicht oft von "dem Programmierer, der jahrzehntelang fleißig programmiert und keine Probleme macht" bis zum "Mitarbeiter, der alles an sich reißt, weil er unbedingt Karriere machen will und damit die gleich die Fehler des untauglichen Vorgesetzen überdeckt". Gruß Kai
.. wenn die Firma gut ist und es sie noch gibt, sehe ich mich in in 5 Jahren locker als ihr neuer Chef. Dann tauschen wir die Rollen und ich lade sie zu einem Vorstellungsgespräch ein. Wenn Sie bestehen, dürfen sie ihren Job behalten.
Tja, da gibt es verschiedene Möglichkeiten. „In 5 Jahren lebe ich in einem Eigenheim mit eigenem Garten hier in der schönen Gegend.“ möchte vielleicht derjenige hören, dem zuvor schon mehrere gekündigt haben wegen Umzug (ist die Stelle im Norden oder Osten?) Das passt irgendwie immer.
Klein Lukas, wo ist denn die Person die dich sonst immer füttert und dir die Schuhe bindet? Ist Mutti heute nicht zu Hause? Die kommt sicher bald wieder heim, dann kannste Mutti fragen.
Lukas schrieb: > Leute das ist doch kein Witzeforum hier oder? > Möcht gerne Fachexperte werden, andernfalls bekommt der Projektleiter > Angst vor mir Jetzt mal locker werden. Du kannst eine der Standard-Antworten bringen, die in jedem Bewerbungsberater stehen. Google hilft. Die Fragesteller kennen die Standardantworten auch. Ob sie die hören wollen hängt vom Fragesteller ab. Dein Risiko. Du kannst statt dessen auch direkt oder indirekt (siehe die "Witze" hier) eine Botschaft senden. Ebenfalls dein Risiko. Wichtig: Dem Fragesteller keine Gelegenheit zur Reaktion geben, sondern sofort weitermachen und mit einer Gegenfrage zur Firma ablenken: "Wie sehen Sie sich in 5 Jahren?" "Ach bitte ... Können wir uns wie erwachsene Menschen unterhalten? Ich habe im Internet gesehen, dass sie das neue XYZ-Produktionsverfahren einsetzen. Hatte das einen Einfluss auf die Entwicklungsabteilung?" Oder "Wie sehen Sie sich in 5 Jahren?" "Oh, diese klassische Frage ... Ich hätte nicht gedacht, dass die heutzutage noch gestellt wird. Ich habe im Internet gesehen, dass sie das neue XYZ-Produktionsverfahren einsetzen. Hatte das einen Einfluss auf die Entwicklungsabteilung?"
Hi Lukas, ich denke die Standartfrage wird so direkt nicht kommen. Das ist den Personalern wahrscheinlich schon peinlich. Trotzdem fragt er/sie dich was du erreichen willst. Hier musst du selber wissen was du willst. Fachliche Weiterentwicklung oder Personalverantwortung. Am besten denkst du dir einen 2-3 Minütigen Vortrag aus, welche Skills du noch erwerben willst und wie diese dich in deinem neuen Job vorran bringen. Wähle aber keine Fähigkeiten die du gemäß Stellenausschreibung schon haben musst.
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Fragen über die Zukunft zu beantworten ist aus quantenmechanischer Sicht unseriös!
Qwertz schrieb: > Niine schrieb: >> Gehts da nicht eher darum ob man Verantwortung übernehmen will >> oder eher ein Fachspezialist werden will?! > > Und was ist, wenn keins von beidem zutrifft? Das wär schlecht. Wenn du keine Verantwortung übernehmen willst, sammelst du ja automatisch Erfahrungen im Job und wirst Spezialist. Und wenn du keine Erfahrungen sammeln willst, naja... SCJane schrieb: > ich denke die Standartfrage wird so direkt nicht kommen. Das ist den > Personalern wahrscheinlich schon peinlich. Ich hatte in letzter Zeit einige Gespräche und würde sagen sie kommt zu 75%. Lukas schrieb: > Möcht gerne Fachexperte werden, andernfalls bekommt der Projektleiter > Angst vor mir Denke ich nicht, Verantwortung übernehmen zu wollen ist ja gut. Ich denke eine falsche Antwort gibt es da nicht. Außer du machst Witze :-D
SCJane schrieb: > Hi Lukas, > ich denke die Standartfrage wird so direkt nicht kommen. Das ist den > Personalern wahrscheinlich schon peinlich. Was ist eine Standartfrage?
> Re: Wie sehen Sie sich in 5 Jahren Standardfrage
Entweder im Aufsichtsrat oder im Knast !
Die zweite Option ist wahrscheinlicher.
Zocker_52 schrieb: > Entweder im Aufsichtsrat oder im Knast ! > Die zweite Option ist wahrscheinlicher. Warum gleich Knast? So weit muss es doch nicht kommen wenn man folgerdermaßen antwortet: Da gibt es zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1: Sie stellen mich nicht im Aufsichtsrat ein. Von lauter Unglück laufe ich mit einer Kettensäge durch Abteilungen und viel Schaden wird angerichtet. Möglichkeit 2: Sie stellen mich im Aufsichtsrat ein, alle sind glücklich und bleiben am Leben. Frage: für welche Möglichkeit entscheiden Sie sich?
Ich hatte auch mal das Zukunfts-Thema bei einem Einstellungsgespraech. Ich habe gefragt ob ihr Laden in 10 Jahren noch existiere. Ja. Ganz sicher, denn wir sind <...> . Fast richtig. 10 Jahre spaeter gabs die Firma <...> noch, den betreffenden Laden aber eben nicht mehr. Geschlosssen, wegen - brauchen wir nicht mehr. Zum Glueck hab ich den Job damals nicht bekommen, denn es waere eine Einbahn karriere gewesen. Das ganze Feld ist weggebrochen. Nicht nur bei dieser Firma.
> Autor: Gästchen (Gast) > Datum: 16.11.2017 11:44 > Warum gleich Knast? Ja warum ? Man könnte auch in der Klapsmühle gelandet sein !
Zocker_52 schrieb: > Ja warum ? > Man könnte auch in der Klapsmühle gelandet sein Oder auch "ganz oben": http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-05/psychopathen-interview-psychologe-jens-hoffmann
zumindest Choleriker findet man dort oft. und 2 meiner Ex-Scheffs hab ich auch schon überlebt.
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Die Frage macht keinen Sinn. Man kann nämlich auch tot sein.
HDA schrieb: > Antworte doch mal: Im Bett mit Ihrer Frau. Die Idee ist gut, das wäre doch schon eine gelungene und ausgereifte Antwort: "Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?" "Ich sehe mich in ihrer Arbeitstelle und im Bett mit ihrer Frau, und wo sehen Sie sich dann?
> Autor: Gästchen (Gast) > Datum: 17.11.2017 08:14 > "Ich sehe mich in ihrer Arbeitstelle und im Bett mit ihrer Frau, und wo > sehen Sie sich dann? Mit so einer Antwort ist Zuckerle einmal ins Näpfchen getreten, ins Fettnäpfchen. Der Personaler war Schwul !
In 5 Jahren sehe ich noch viel besser aus als heute schon
Leute die Frage kam nicht dran, heute Bewerbungsgespräch gehabt. Ich gebe euch im allgemeinen recht, die Frage ist behindert. Danke trotzdem für den Input
Meine Antwort: Auf einer Jacht, mit Blick zum Horizont und voller neuern Ideen.
Lukas schrieb: > Hallo Leute, > > ich habe bald ein Bewerbungsgespräch für Stelle eines > Softwareentwicklers C# in einem Biotechunternehmen und da wird diese > Frage bestimmt kommen. Wie soll man auf so eine Frage gut antworten? Ich sag immer, mir gefällt mein Job als Entwickler. Hab kein Interesse daran, Karriere zu machen. Das scheint aber nicht zu gefallen. Gesucht sind Schwätzer, die zwar als Entwickler nichts auf die Reihe kriegen, aber sich trotzdem zu Höherem berufen fühlen. Beispielsweise ist ein früherer Kollege dieser Sorte jetzt Consultant bei einer weltbekannten Beratungsfirma.
Hier eine schöne Psychoanalyse, welche Charaktereigenschaften es braucht, um Karriere zu machen. Bezieht sich zwar auf USA, aber in D geht die Tendenz auch dahin. Vielleicht nicht ganz so extrem wie in USA. https://www.bilanz.ch/people/kontrollverlust-silicon-valley-im-tal-der-narzissten
eMail-Account schrieb: > Kommst du ned rein. Will ich gar nicht. Wer für 10k mehr nach München zieht und auch noch unbezahlte Überstunden schiebt (die laut kununu dort normal sind und erwartet werden), der tut mir Leid. Wobei mir sowieso jeder Leid tut, der für seinen Lebensunterhalt noch arbeiten muss.
F. B. schrieb: > Hier eine schöne Psychoanalyse, welche Charaktereigenschaften es > braucht, um Karriere zu machen. Wobei solche Karrieren allerdings ab und zu in einer zwar im Betrieb recht teuren, aber für die Bewohner dennoch sehr unbequemen Unterkunft enden. Deren umfangreiches Personal nicht für guten Service bekannt ist, da vom Bewohner unkündbar.
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F. B. schrieb: > Wobei mir sowieso jeder Leid tut, der für seinen Lebensunterhalt > noch arbeiten muss. suum cuique. Sich dauernd nur mit Geld zu beschäftigen kann als harte Arbeit empfunden werden, oder als erholsames Bad. ;-)
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>> Wo sehen Sie sich in fünf Jahren ?
Wenn es der Abteilungsleiter fragt:
"Auf ihren Platz."
Gerald R. schrieb: > Heutzutage fragen Unternehmen: > Was müssen wir ihnen bieten damit sie in 5 Jahren sagen können, es war > die Richtige Entscheidung hier den Job anzunehmen. Die E-Mail ging heute raus: Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin auf Ihre Stellenanzeige für einen "..." in ... gestoßen. Können Sie mir 5 Gründe nennen, was Ihr Unternehmen von anderen Unternehmen unterscheidet und warum ich mich bei Ihrer Klitsche bewerben sollte?
A. K. schrieb: > suum cuique. Sich dauernd nur mit Geld zu beschäftigen kann als harte > Arbeit empfunden werden, oder als erholsames Bad. ;-) Für mich ist das wie früher Bundesligamanager oder Der Planer am PC zu zocken. Nur dass ich heute damit richtiges Geld verdienen und bald davon leben kann. Aber das wäre doch mal eine nicht-standardisierte Antwort mit Überraschungseffekt für den Personaler: In fünf Jahren bin ich finanziell frei und werde den Job an den Nagel hängen oder nur noch Teilzeit arbeiten. Ich bewerbe mich hier nur, um die Zeit bis dahin irgendwie zu überbrücken.
SCJane schrieb: > ich denke die Standartfrage wird so direkt nicht kommen. Das ist den > Personalern wahrscheinlich schon peinlich Denen ist gar nichts peinlich, weil sie gar nicht merken, wie dumm ihre Fragen sind. Mir wurde diese Frage bei Vorstellungsgesprächen schon mehrfach gestellt.
Was ist denn verkehrt an dieser Frage? Jemand der kompetent darauf antwortet, sieht sich als zielorientierten, organisierten Mitarbeiter mit Plan, der für die Firma einen Mehrwert darstellt. So einfach ist das. Deswegen wird diese Frage gestellt. Und dies ist keine unrealistische Schätzfrage ala "Wie viel Tankstellen befinden sich in Deutschland?"
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F. B. schrieb: > SCJane schrieb: > ich denke die Standartfrage wird so direkt nicht kommen. Das ist den > Personalern wahrscheinlich schon peinlich > > Denen ist gar nichts peinlich, weil sie gar nicht merken, wie dumm ihre > Fragen sind. Mir wurde diese Frage bei Vorstellungsgesprächen schon > mehrfach gestellt. Deswegen haben deine Bewebungsversuche bisher so wenig Erfolg.
genervt schrieb: > Deswegen haben deine Bewebungsversuche bisher so wenig Erfolg. Richtig lesen. Es gab schon Angebote, aber es wäre finanziell keine Verbesserung gewesen, die Fahrtzeit hätte sich verlängert oder ich hätte umziehen müssen. Ich habe es nicht nötig, jeden Job anzunehmen. Und demnächst muss ich sowieso bald überhaupt keinen Job mehr annehmen.
Ich denke eher, dass du einfach nur viele Ablehnungen bekommen hast, weil dich keiner Wollte. F. B. schrieb: > Und > demnächst muss ich sowieso bald überhaupt keinen Job mehr annehmen. Jaja. ;)
Bb O. schrieb: > Was ist denn verkehrt an dieser Frage? Jemand der kompetent darauf > antwortet, sieht sich als zielorientierten, organisierten Mitarbeiter > mit Plan, der für die Firma einen Mehrwert darstellt. Wie wäre es denn, wenn sie konkret fragen, was sie eigentlich wissen wollen, anstatt um den Brei rumzureden? Z.B. "Streben Sie eine Fachkarriere oder eine Führungsposition an? Sind Sie mit ihrem aktuellen Status als Entwickler zufrieden oder wollen Sie aufsteigen und Karriere machen?" Und überhaupt: Glauben die etwa, dass da irgendjemand die Wahrheit sagt? Z.B. "Ich bin krankhafter Psychopath und Querulant, der gegen seine Kollegen intrigiert, um selbst besser dazustehen?" Wie mir die Leiterin unserer Personalabteilung kürzlich gesagt hat, erwarten sie gar nicht, dass man im Vorstellungsgespräch die Wahrheit sagt. Sie WISSEN, dass die Leute lügen. Sie WOLLEN, dass man lügt und nicht die Wahrheit sagt. Weil wenn man die Wahrheit sagt, ist man sowieso unten durch. Man muss die Wahrheit also mindestens etwas optimieren und schönen, oder gleich ganz lügen. Damit habe ich jetzt aus erster Hand die Bestätigung, was mir sowieso schon lange klar war: Es wird derjenige eingestellt, der sich am besten verkaufen und die Personaler am besten belügen kann. Das ist ja der Grund, warum ich aus diesem Affenzirkus aussteige.
> F. B. schrieb: >> Und >> demnächst muss ich sowieso bald überhaupt keinen Job mehr annehmen. > > Jaja. ;) Ganz genau. Fünf Jahre gebe ich mir noch, dann habe ich es geschafft und ich könnte von meine Kapitalerträgen wenigstens auf Hartz IV-Niveau leben. Dann gehe ich in Teilzeit. Darf halt bis dahin nur nicht arbeitslos werden, das könnte sonst meine Planung durcheinander bringen.
Das Leben läuft ja bekanntlich nie nach Plan :-) ToiToiToi!
F. B. schrieb: > Ganz genau. Fünf Jahre gebe ich mir noch, dann habe ich es geschafft und > ich könnte von meine Kapitalerträgen wenigstens auf Hartz IV-Niveau > leben. Och. Das ist alles? Da hatte ich jetzt doch mehr erwartet!
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>>Re: Wie sehen Sie sich in 5 Jahren Standardfrage
Eine solche Frage ist die Frage nach Wolkenkuckucksheim oder nach
"Wünsch Dir was mit Irmgard Düren". Wenn man sich vergegenwärtigt, was
für enorme Umbrüche innerhalb kürzester Zeit geschehen können, dann ist
eine solche Frage mit dem Erraten der Lottozahlen für die nächste
Ziehung gleichzusetzen.
Ich hatte das Vergnügen an einem sog. Bewerbungstraining teilnehmen zu
dürfen und führte eine erbitterte Auseinandersetzung mit einem ca.
20-jährigen Krawattenständer ,der ca 10 Personen mit > 50 Lebensjahren
die Welt erklären wollte.
Ganz großes Kino...
:((
MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ich hatte das Vergnügen an einem sog. Bewerbungstraining teilnehmen zu > dürfen und führte eine erbitterte Auseinandersetzung mit einem ca. > 20-jährigen Krawattenständer ,der ca 10 Personen mit > 50 Lebensjahren > die Welt erklären wollte. Gutes Geld damit zu verdienen, heisse Luft abzublasen, kann durchaus lukrativ sein. Zumal einem beim Versuch, Ü50er in Lohn und Brot zu bringen, die Kundschaft wahrscheinlich nicht gleich wieder abhanden kommt. Es sei denn natürlich, er wäre wirklich erfolgreich - das muss er vermeiden.
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In 5 Jahren bei 80.000 €? Bei, sagen wir mal, 2,5% Tariferhöhung pro Jahr (nicht ganz unrealistisch bei IGM), entspräche das aktuell 70.708 €. Wie gesagt, nur die Tariferhöhungen eingerechnet. Geteilt durch 13,25 und 10 % Leistungszulage (nach 5 Jahren BE realistisch) kommst du nicht mal auf EG14. Das heißt, du sitzt nach 5 Jahren auf einer Stelle für die man nicht mal ein Studium benötigen würde. Hohe Ziele sehen anders aus. beamter schrieb: > "In fünf Jahren sehe ich mich in einem IGM-Vertrag bei 80.000€ und einer > 35h/Woche" :-)
F. B. schrieb: > dann habe ich es geschafft und > ich könnte von meine Kapitalerträgen wenigstens auf Hartz IV-Niveau > leben. z.B. im 32m² Wohnklo. Mehr kommt da überall nicht bei rum? So wie Du hier rumprahlst, hätte ich echt besseres erwartet.
● J-A V. schrieb: > Mehr kommt da überall nicht bei rum? > So wie Du hier rumprahlst, hätte ich echt besseres erwartet. Das Problem ist sicherlich, dass die Summe des eingesetzten Kapitals zu niedrig ist für eine größere Wirkung. Außerdem wird er, wie bei jeder Zockerei üblich, auch das eine oder andere mal daneben gelegen haben.
Beitrag #5215528 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Ich sag immer, mir gefällt mein Job als Entwickler. Hab kein Interesse > daran, Karriere zu machen. Das scheint aber nicht zu gefallen. Gesucht > sind Schwätzer, die zwar als Entwickler nichts auf die Reihe kriegen, > aber sich trotzdem zu Höherem berufen fühlen. Beispielsweise ist ein > früherer Kollege dieser Sorte jetzt Consultant bei einer weltbekannten > Beratungsfirma. Ich finde deine Einstellung legitim. Man saugt auch: "Lerne deine Arbeit zu mögen, wird deine Arbeit dich mögen". Bei einigen merkt man wirklich wie leicht ihnen die Arbeit gelingt und wie schnell sie gute Lösungen haben, bei den Anderen widerrum merkt man dass sie viel labern und viel präsentieren, ihre Lösungen sind gemessen an dem Heissluftanteil großer Mist. > Gesucht > sind Schwätzer, die zwar als Entwickler nichts auf die Reihe kriegen, > aber sich trotzdem zu Höherem berufen fühlen. Beispielsweise ist ein > früherer Kollege dieser Sorte jetzt Consultant bei einer weltbekannten > Beratungsfirma. Im besten Fall sind sie als Consultans (Berufstrolle) irgendwo, oder was der absuluter Härtefall ist, wenn sie als Systemleute in einem warmen Nest im Großkonzern landen. Die Entwickler haben es dann schwer mit so einem Dummschwätzer zu arbeiten und sich gegen das Maschinengewehr-Getrolle durchzusetzen, es dauert im Regelfall Jahre bis solche Schwachköpfe kapieren worum es überhaupt geht, bis sie überhaupt fähig werden mit Entwicklung zusammen zu arbeiten.
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