Wasser leitet ja Strom, oder je nach Bedingung. Mein Hund ist nun ängstlich in der Gegend, wo er mit einen Weidezaun unangenehme Bekanntschaft gemacht hat. Er soll nie wieder traumatisiert werden auf diese Weise, ist leider ein recht sensibler Hund. Ich will also seinen Schwanz erden, damit der Strom über ein Kabel abgeleitet wird, statt über seinen Körper. Ich dacht da einfach an einen leitfähigen Käfig über den Schwanz und ein Kabel, welches zum hinteren Fuß führt, eventuell ein leitfähiger Schuh unten. Ideen für gut leitfähigen Stoff? Und wie befestige ich den Käfig an seinem Schwanz, regelmäßig streift er seinen eigenen Schwanz ab. Funktioniert das so wie ich es mir vorstelle?
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Paul schrieb: > Ich will also seinen Schwanz erden, damit der Strom über ein Kabel > abgeleitet wird, statt über seinen Körper. und was glaubst du wo der Strom langfließt, wenn er mit der Schnauze am Zaun schnuffelt?
Peter II schrieb: > Paul schrieb: >> Ich will also seinen Schwanz erden, damit der Strom über ein Kabel >> abgeleitet wird, statt über seinen Körper. > > und was glaubst du wo der Strom langfließt, wenn er mit der Schnauze am > Zaun schnuffelt? Es geht nur um eine Verbindung über den Schwanz, er schnüffelt nicht daran
> Meinen Hund erden
Dafür gibt es leider nur eine 7/10er-Wertung.
Vor allem, weil heute Mittwoch und nicht Freitag ist.
Das ist der erste Beitrag in einem Forum, den ich mir ausgedruckt habe und an die Wand gehängt habe...
Tot umgefallen vor lachen schrieb: > Das ist der erste Beitrag in einem Forum, den ich mir ausgedruckt habe > und an die Wand gehängt habe... Er konkurriert stark mit der Amper.
Du könntest den Hund in Alufolie einwickeln. Das dürfte so eine Art Faradayscher Käfig ergeben...
Hier sieht man die Reaktion eines ungeerdeten Hundes. Es ist sichtlich verstört https://www.youtube.com/watch?v=hz9-E00efWo
Paul schrieb: > Hier sieht man die Reaktion eines ungeerdeten Hundes. Es ist sichtlich > verstört Ich würde eher sagen: Das Viech hat seine Lektion gelernt. Wenn nicht, dann ist es ein sehr dummes Viech.
es müsste auch reichen den Hund mit Graphitspray einzusprühen. Damit braucht der Strom nicht in den Körper zu gehen.
Hallo, lasse einen speziellen Kettenanzug anfertigen. Dieser wird alles ableiten und klimpert dauernd. Das gelegentliche Ölen nicht vergessen. https://www.zeughaus.info/Haubergeon-Kettenhemd-10mm-ID-RUNDRINGE-verzinkt?gclid=EAIaIQobChMIuprbvMTB1wIVAbcbCh3bCQkOEAQYASABEgKVhPD_BwE Gibts auch in Edelstahl oder Federstahl... Und vergiß nicht, hier ein Foto rein zu stellen. Sicher keine Aufmachung, die Tierschützer vor Freude strahlen lässt. MfG
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Paul schrieb: > Ich will also seinen Schwanz erden, damit der Strom über ein Kabel > abgeleitet wird, statt über seinen Körper. Teste es doch mal mit Deinem Eigenen...
Ist der Hund kastriert? Sonst einfach Schnappklammern an die Klöten.. mit nem Band wie bei den alten Wagen auf der Erde schleifen lassen ;)
yesitsme schrieb: > Du könntest den Hund in Alufolie einwickeln. Das dürfte so eine Art > Faradayscher Käfig ergeben... Wenn der Hund in Alufolie eingewickelt ist, war er nicht im Käfig des Faraday, sondern in dem des chinesischen Hundefängers.
Paul schrieb: > Ich will also seinen Schwanz erden, damit der Strom über ein Kabel > abgeleitet wird Es ist ja gerade die Erdverbindung, die ihn die Spannung spüren lässt. Zielführender wäre es, ihm isolierende Schuhe anzuziehen. Die müssten allerdings kV aushalten. Mein Hund hat sich auch mal an so einem Schafszaun richtig erschrocken, und ich musste laut lachen - da war er erst richtig beleidigt. Ein Bekannter hat mir erzählt, dass sein Hund seitdem immer die Schafe verbellt, weil er meint die seien schuld. Das Problem ist also verbreitet, aber wenn Kühe und Schafe das lernen können, sollten Hunde das auch schaffen. Georg
Bei meinem hat ein einfaches "Pass auf" in der richtigen Tonlage in der Situation geholfen. Dann sind wir zusammen noch mal dort lang gegangen. Richtung Zaun noch ein mal ein "Pass auf". Ab dann hat das bei jeder anderen Gefahr und jedem E-Zaun geklappt. Die sind ja nicht doof.
pegel schrieb: > Bei meinem hat ein einfaches "Pass auf" in der richtigen Tonlage in der > Situation geholfen. Ich habe auch immer "aufpassen!" benutzt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich wegen ständiger Durchgraberei in 20 cm Höhe entlang des Gartenzauns einen gut sichtbaren Weidezaundraht samt "Hoitabuam" montiert habe... Ja! Es hat mich selbst furchtbar geschmerzt, als einer davon mit der Schnauze ankam und ein anderer markiert hat... Einer ist fast zwei Tage nicht weit über die Haustüre gegangen und dann wurde Abstand gehalten, am Anfang gut 2 Meter, nach einigen Wochen war auch ein halber Meter kein Problem mehr - näher allerdings nicht... Die Hunde haben dann einige Male etwas gelernt: Nämlich, wenn das "Tack-Tack" weg war - keine Gefahr - alle beide weg! Also wieder durch gegraben... Trotz eingeschlagenen Brettern und großen Steinen an neuralgischen Stellen - ein 20 Kg Stein ist kein Problem... Das Ansinnen des TO ist mitnichten allerdümmster Schwachsinn mit einem Intelligenzquotienten eines Hydranten... Ist nur meine persönliche Ansicht...
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Beitrag #5211529 wurde vom Autor gelöscht.
Paul schrieb: > regelmäßig streift er seinen eigenen Schwanz ab. Funktioniert das so wie > ich es mir vorstelle? Sprichst Du jetzt von Dir? PS: Konnte mir das nicht verkneifen...
Paul schrieb: > Ich dacht da einfach an einen > leitfähigen Käfig über den Schwanz und ein Kabel, welches zum hinteren > Fuß führt, eventuell ein leitfähiger Schuh unten. Ideen für gut > leitfähigen Stoff? Ne, jetzt mal im Ernst, es müssen tatsächlich beide Hinterfüsse geerdet werden, weil der Hund beim Laufen immer einen der beiden Füsse in der Luft hat. Die Kabelverbindung (blaues Kabel) kann aus dem beigefügten Schaltplan entnommen werden. Den Hund in Alufolie einwickeln ist keine gute Idee, weil dem Hund dadurch seine Lebensqualität eingeschränkt wird. Außerdem kommt im Sommer durch das Schwitzen auch unheimlicher Geruch aus der Alufolie. Es gibt aus dem esoterischen Bereich kleine Söckchen mit eingenähten Silberfäden, die einerseits den Schweißgeruch neutralisieren und andererseits für eine gute Leitfähigkeit sorgen. Auch der Schwanzkäfig kann aus diesem Material gehäkelt werden. Durch diese Minimalausstattung wird der restliche Hundekörper im Sommer weiterhin ordentlich durchlüftet und kann seine überschüssige Wärme gut an die Umgebungsluft abführen.
Befestige doch ein passendes Gewicht am Schwanzende, dann kommt er damit nicht mehr an den Draht.
Um einen Hund vorschriftgemäß zu erden, ist das gesamte Tier mit einer leitfähigen Substanz zu bestreichen und an geeigneten Stellen mit Erdungseinrichtungen zu verbinden. Da das das Funktionskonzept "Hund" ebenso einschränkt wie es mit Tierschutzbestimmungen in Konflikt kommt, bleibt nur eine gesamtinvasive Erdung des Tieres als Option. Diese bedarf nur ausreichend freier Fläche und einer Schaufel, kann aber auch nur nach Ableben des Tieres ausgeführt werden. Lokale Bestimmungen zur Tierkörperverwertung können dem entgegenstehen. Sinnvoller wäre es vermutlich, das Problem verhaltenspsychologisch zu lösen. Da das eingangs geschilderte Phänomen > Mein Hund ist nun ängstlich in der Gegend, wo er mit einen Weidezaun > unangenehme Bekanntschaft gemacht hat. eine sinnvolle evolutionäre Vermeidungsstrategie ist, liegt das Problem wohl eher beim Halter als beim Tier.
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Paul schrieb: > Hier sieht man die Reaktion eines ungeerdeten Hundes. Es ist sichtlich > verstört das ist mir auch schon mal passiert. Ob in dieser Situation ein Erdungsdraht wirklich geeignet hilft?
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Wie wäre es wenn der Besitzer einfach etwas mehr mitdenken würde und den Hund in diesem Gebiet an die kurze Leine nimmt? Alternativ könnte man den Hund schon auf das Potential der Spannung des Weidezaunes bringen, sodass vom Zaun zum Hund schonmal kein Potentialunterschied herrscht! Daher würde der Hund vom Zaun auch keine mehr gewischt bekommen.
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Alex W. schrieb: > Alternativ könnte man den Hund schon auf das Potential der Spannung des > Weidezaunes bringen, sodass vom Zaun zum Hund schonmal kein > Potentialunterschied herrscht! Daher würde der Hund vom Zaun auch keine > mehr gewischt bekommen. Ich würde ihn eher auf doppeltes Zaunpotential setzen - dann kriegt der Zaun eine vom Hund gewischt...
Der Zweck eines solchen Zaunes ist ja gerade irgendwelche Viecher fernzuhalten. Bis jetzt hat es noch jedes gelernt. Zu seinem Grad. Ziegen zB wissen, dass das Tack-Tack der Sound eines laufenden Zaunes ist und sind weg wenn der Zaun nicht mehr laeuft.
Wegstaben V. schrieb: >> Hier sieht man die Reaktion eines ungeerdeten Hundes. Es ist sichtlich >> verstört > das ist mir auch schon mal passiert. Und? Bist Du immer noch verstört?
Michael M. schrieb: > Die Kabelverbindung (blaues Kabel) kann aus dem beigefügten > Schaltplan entnommen werden. Wenn schon, dann bitte grün/gelbes Kabel! Jürgen B. schrieb: > ich würde mehr Trockenfutter verfüttern, dann wird er hochohmiger. Da habe ich mich weggeschmissen....der beste Vorschlag bisher. Mein Vorschlag: Um WLAN zu verbessern gibt es dieses WiFi-Spray. Selbiges erhöht die Leitfähigkeit der Luft. Den Hund damit eingesprüht müsste der Strom geradeso über seine Oberfläche abgeleitet werden.
Paul schrieb: > Es geht nur um eine Verbindung über den Schwanz, er schnüffelt nicht > daran Zieh ihm nen Pariser drüber! (aber nen Trocknen, ohne Schmiere, egal wo her die kommen mag)
Lothar M. schrieb: > Wenn schon, dann bitte grün/gelbes Kabel! Da es sich hierbei aber nicht um einen Potentialausgleich sondern um eine echte Erdung handelt, muss ein Mindestquerschnitt eingehalten werden. Ich würde hier zu mindestens 50mm² greifen. 240mm² würde das Problem allerdings besser lösen, denn wenn das lang genug ist, kommt der Hund ganz sicher nicht mehr mit der Rute an den Weidezaun dran. Frank
Lothar M. schrieb: > Wenn schon, dann bitte grün/gelbes Kabel! Dann wäre er so bekannt, wie ein bunter Hund. MfG Paul
Frank B. schrieb: > 240mm² würde das Problem allerdings besser lösen, denn wenn das lang > genug ist, kommt der Hund ganz sicher nicht mehr mit der Rute an den > Weidezaun dran. Einfach das eine Ende an der Schwanzspitze festkleben und das andere Ende in einem am Halsband befestigten, mit Erde gefüllten Blumentopf vergraben. Dann ist die Töle auch gegen Blitzschlag geschütz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Blitzableiter_in_der_franz%C3%B6sischen_Mode Da muss Heutzutage aber noch ein Airbag gegen Satelliten/UFO abstürze dran!
Teo D. schrieb: > Da muss Heutzutage aber noch ein Airbag gegen Satelliten/UFO abstürze > dran! Eine Panzerung gegen Radfahrer (D) und Amokläufer (US).
Aufgrund der Überschrift war ich mir sicher, es geht um einen Hund, der sich wegen winterlich trockener Pfoten beim Schlurfen über den Flokati auflädt und beim anstupsen an irgendwas mit seiner feuchten Schnauze ständig empfindliches elektronisches Gerät himmelt...
https://www.youtube.com/results?search_query=dog+electric+fence Final geerdete Tölen werden vielfach einer sinnvollen Verwertung zugeführt: https://www.youtube.com/watch?v=3wfoai3m014 "Do not show this to doggie." Hahaha. Mahlzeit!
Alex W. schrieb: > Alternativ könnte man den Hund schon auf das Potential der Spannung des > Weidezaunes bringen, sodass vom Zaun zum Hund schonmal kein > Potentialunterschied herrscht! Daher würde der Hund vom Zaun auch keine > mehr gewischt bekommen. Dazu würde der Hund mit Schuhen aus Keramik oder Gummi unterwegs sein müssen... Schlecht nur, wenn Bekannte und Kinder den Hund begrüßen wollen oder andere Hunde... Ja, ich weiß! Der Thread ist schon älter, aber auch saublöd, darum...
Mani W. schrieb: > Die Hunde haben dann einige Male etwas gelernt: > > Nämlich, wenn das "Tack-Tack" weg war - keine Gefahr - alle beide weg! > > Also wieder durch gegraben... > > Trotz eingeschlagenen Brettern und großen Steinen an neuralgischen > Stellen - ein 20 Kg Stein ist kein Problem... Na, die werden aber einen guten Grund gehabt haben, wenn sie doch so sehr weg von deinem Grundstück wollten...
Dennis K. schrieb: > Na, die werden aber einen guten Grund gehabt haben, wenn sie doch so > sehr weg von deinem Grundstück wollten... ...und haben ein halbes Jahr überlegt, bis sie sich dazu entschlossen haben. :-(
Mani W. schrieb: > Ja, ich weiß! > > Der Thread ist schon älter, aber auch saublöd, darum... So long, Cowboys...
Dennis K. schrieb: >> Trotz eingeschlagenen Brettern und großen Steinen an neuralgischen >> Stellen - ein 20 Kg Stein ist kein Problem... > > Na, die werden aber einen guten Grund gehabt haben, wenn sie doch so > sehr weg von deinem Grundstück wollten... Das wohl! Bin ja quasi im Wald zu Hause, Straße daneben, No Problem! Aber es gibt hier viele Rehe, einige Hasen und Fasane, darauf reagieren so viele Hunde mit dem Jagdtrieb und versuchen, nach außen zu kommen... 2 Meter Zaun, aber durch gegraben, trotz Brettern und Steinen... Schon mal gesehen, wenn 4 Hunde mit je ca. 30 Kg gleichzeitig graben? Da möchtest Du nicht 5 Meter dahinter stehen!
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