Moin Moin, ich habe eine Frage und zwar ich kann einfach nicht die Zusammenhänge zwischen Signalbandbreite(im Frequenzbereich) und Signalform (im Zeitbereich) zu verstehen. Was sind diese Zusammenhänge? Was passiert in Zeitbereich und Frequenzbereich?
Max M. schrieb: > Moin Moin, > > ich habe eine Frage und zwar ich kann einfach nicht die Zusammenhänge > zwischen Signalbandbreite(im Frequenzbereich) und Signalform (im > Zeitbereich) zu verstehen. > > Was sind diese Zusammenhänge? > Was passiert in Zeitbereich und Frequenzbereich? Einfach gesagt, je steiler die Signalflanken sind, desto größer wird die benötigte Bandbreite. Ein idealer Sinus hat die schmalste Bandbreite. Nämlich nur 1 Frequenz. Alles, was vom Sinus abweicht, hat größere Bandbreite.
Max M. schrieb: > Moin Moin, > > ich habe eine Frage und zwar ich kann einfach nicht die Zusammenhänge > zwischen Signalbandbreite(im Frequenzbereich) und Signalform (im > Zeitbereich) zu verstehen. > > Was sind diese Zusammenhänge? > Was passiert in Zeitbereich und Frequenzbereich? Diese Grafik hilft vielleicht beim Verstehen, nicht besonders viel Beschreibung, aber recht anschaulich. http://www.cbcity.de/this-animation-will-tell-you-everything-about-the-connection-between-time-and-frequency-domain-of-a-signal Oder dieser Artikel mit Python: http://www.cbcity.de/die-fft-mit-python-einfach-erklaert
Edgar W. schrieb: > Einfach gesagt, je steiler die Signalflanken sind, desto größer wird die > benötigte Bandbreite. Und was ist mit der Amplitude? Ich hatte eine Idee für ein numerisches Maß der Bandbreite eines Signals, immer auf 0Hz bezogen: Octave:
1 | bb=std(diff(signal))/std(signal) |
Also die Standartabweichung des abgeleiteten Signals über der Standartabweichung des Signals. Das ist doch dann proportional zu wie viele FFT-Bins außer 0Hz belegt sind, die kumilative Breite des "Frequenzbergs", und hat Maximum von wurzel(2)?
Es gibt auch noch die Unschärferealtion der Fouriertransformation. Meint in etwa: Wenn eine Funktion gut zeitbegrenzt ist, ist sie schlecht frequenzbegrenzt und umgekehrt.
Dogbert schrieb: > Edgar W. schrieb: >> Einfach gesagt, je steiler die Signalflanken sind, desto größer wird die >> benötigte Bandbreite. > > Und was ist mit der Amplitude? Die Amplitude ändert nichts an der Bandbreite. Nur die Signalform hat einen Einfluss.
Edgar W. schrieb: > Einfach gesagt, je steiler die Signalflanken sind, desto größer wird die > benötigte Bandbreite. Edgar W. schrieb: >> Und was ist mit der Amplitude? > > Die Amplitude ändert nichts an der Bandbreite. > Nur die Signalform hat einen Einfluss. Da es jetzt noch nicht kapiert wurde, hier die Auflösung meiner rhetorischen Frage: Die Amplitude ändert die Steilheit der Signalflanke, z.B. wenn ein Signal verstärkt wird, doch nicht die Frequenzbandbreite des Signals. Mein Beispiel übrigens:
1 | bb=std(diff(signal))/std(signal) |
gibt nicht die Bandbreite eines Signals, sondern eher irgend ein Maß für wie hochfreqnzenzlastig ein Signal ist. Die Banbreite eines Signals wäre eher so beschrieben:
1 | bb=sum(abs(fft(signal)))/length(signal)/(sum(abs(fft(signal)).^2)/sum(abs(fft(signal)))) |
Eine Zahl die die Fläche unter dem Frequenzgbebirge über der Amplitude des Frequenzgebirges ist. Oder?
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