Hallo Leistung starke Leuchtdioden müssen gekühlt werde - leider ist dafür immer ein Kühlkörper notwendig und somit geht einer der, meiner Meinung nach, wichtigsten Designvorteile der LED verloren: Viel Licht auf kleiner Fläche und kaum Bauhöhe - sehr interessante und ungewöhnliche Einbaumöglichkeiten wären möglich, wenn nur nicht das Wärmeproblem wäre... Also dann wenigsten ein kleiner Kühlkörper und aktive Kühlung - aber das geht nur mit einen Lüfter und wenn der natürlich dann auch klein soll geht es nur über hohe Drehzahl um genug Wärme ab transportieren zu können - und somit leider hoher Lautstärke. Wie bekomme ich nun das Maximum aus Leuchtstärke und kleinen Bauvolumen einer funktionierenden LED Leuchte mit möglichst wenig (ohne) Geräuschentwicklung heraus? Leistungsstarke aber somit auch große LED Arrays mit deutlich reduzierte Leistung und kleinen (sehr flachen) Kühlkörper betreiben - ohne aktive Kühlung? Oder besser Leistung zu 80-90% ausnutzen und aktiv Kühlen - dafür dann eine kleinee Bauform der Leuchte möglich - aber eben laut. Oder...? Wichtigstes Merkmal wäre leiser Indoorbetrieb und kleiner Kühlkörper - wobei der trotzdem notwendige Kühlkörper sein Kühlfläche mehr aus der Tiefe herausholen dürfte (trotzdem möglichst flach) und keinesfalls in der Länge und Breite. Wie bekomme ich letztendlich das Maximum an Lichtstrom bei möglichst kleinen Bauvolumen der funktionsfähigen LED Leuchte (Dauerbetrieb) und möglichst leisen (optimal ohne aktive Kühlung) heraus? Es wäre schön wenn der Kühlkörper "verpackt" werden könnte - bzw. "unsichtbar" wäre - oder von sich aus schon optisch was hergibt (Was aber gegen eine gute Kühlleistung sprechen dürfte?) Und nein - bitte bei LEDs bleiben - ich möchte nichts von Halogenglühlampen, Lichtleitern usw. hören - auch bitte keine Diskussion über Lichtqualität, Kosten, Glühlampenverbot usw. Danke! Helios
Solche Antworten kann ich nur als Witz werten - ha ha - was muss man eigentlich noch alles schreiben um solche "hilfreichen" Kommentare zu unterbinden? "Danke" (Großes Daumen runter...)
Helios schrieb: > Solche Antworten kann ich nur als Witz werten - ha ha - was muss man > eigentlich noch alles schreiben um solche "hilfreichen" Kommentare zu > unterbinden? Der realitaet ins Auge blicken und erkennen das man die Physik nicht besch... kann?
Willst Du die Leds für den Heimgebrauch? Dort ist es meistens nicht sinnvoll, möglichst viel Leuchtstärke auf möglichst kleinem Raum zu konzentrieren. Dadurch ergibt sich nur ein höherer Blendfaktor. Wenn für die Bühne oder mit Optiken gearbeitet wird, isr das natürlich was anderes. Ansonsten: je hochwertiger die Leds bzw. je mehr Lichtleistung je Watt die haben, desto weniger Probleme bekommst Du bei der Kühlung. Gruß, Stefan
Die allseits bekannte Firma, die den praktischen Lufthaken im Program hat, hat vermutlich auch unsichtbare Kühlkörper im Angebot. Einfach mal nachfragen... Oliver
mit Heatpipes kannst du den Kühlkörper räumlich von den LEDs trennen. Evtl. lässt sich damit was "schönes" designen.
Geht das ein Bisschen präziser? Welche Leistungsdichten schweben dir da vor? Lumenmenge? Maximale Gehäuseabmessungen und Einbauort? Ohne konkrete Fragen gibt es auch keine konkrete Antworten.
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Stefan K. schrieb: > Dort ist es meistens nicht sinnvoll, möglichst viel Leuchtstärke auf > möglichst kleinem Raum zu konzentrieren. Dadurch ergibt sich nur ein > höherer Blendfaktor. Genau. Deshalb großflächige LED's verwenden, sieht natürlicher aus, blendet nicht und das Kühlkörperproblem ist automatisch gelöst. Ein lauter Zwerglüfter hat in der Lichtinstallation IMHO nichts verloren! Helios schrieb: > auch bitte keine Diskussion > über Lichtqualität Und gerade darüber muss man diskutieren, damit es am Ende wirklich gut wird und auch tatsächlich Spaß macht. Stichwörter: Lichtfarbe (Kelvin), Frequenz (flackern)!
Helios schrieb: > Leistung starke Leuchtdioden müssen gekühlt werde Ja, mit physikalischen Gesetzen kann man leider nicht diskutieren, die haben immer Recht. > - leider ist dafür immer ein Kühlkörper notwendig Ja, aber wenn man einen etwas höheren Aufwand treiben will, könnte man einen Kühlkörper für Flüssigkeiten nehmen. Die sind recht klein. > Viel Licht auf kleiner Fläche und kaum Bauhöhe Tja, das geht eher mit Halogenlampen.
Andreas S. schrieb: > Der Andere schrieb: >> Flüssigstickstoff > > Das wäre eine ganz schlechte Idee. Wer sagt denn daß der Beitrag ernst gemeint war. Schliesslich hat der TO in der Überschrift deutlich gemacht daß es um "Spaß" geht. Dass er selbst gar kein Spaß versteht ist eine andere Sache.
So wie du es beschreibst gibt es keine Lösung. Mann muss eben von irgendwo her die kühlende Fläche nehmen. Tricksereien gibt es zwar, wie - Kühlkörper und LED räumlich trennen (Flüssigkeitskühlung oder Wärmeleiter) - Etwas verbrauchen (Trockeneis + gut dimensionierter Behälter oder Eis + irgendein wasserdichter Behälter etc.) - Beides kombiniert (Beströmung des KK mit gekühlter Luft o.ä.) So wie es gerade beschrieben ist, ist dein streichholzgroßes Flutlicht eher eine Wunschvorstellung.
Wasserkühlung? So Systeme gibt es ja schon lange für den PC.
Helios schrieb: > wenn nur nicht das Wärmeproblem > wäre... Dann muß man die Flucht nach vorn antreten, also entweder sich einen formschönen Kühlkörper bauen, der eine Zierde des Schreibtisches oder des Wohnzimmers ist, oder wenn's flach sein soll, die LED's auf ein hinreichend großes Alublech montieren, was dann eben auch mit künstlerischer Ambition gestaltet sein will. Also: nicht die Notwendigkeit eines Kühlbleches/körpers ist das Problem, sondern dessen möglichst edle Gestaltung. W.S.
Eine Heatpipe der vorletzten Grafikkarten Generation, bekommst du von Kollegen für Lau. Dann einen Lüfter drauf der langsam läuft, fertig. Vielleicht kann man je nach Gegebenheiten den Kühlkörper sogar der natürlichen Konvektion aussetzen und kommt hin.
Herkömmliche Lampenschirme sind in den allermeisten Fällen wesentlich größer, als die Lampe. Warum also sollte man jetzt auf einmal die LED Lampen schrumpfen wollen? Das ist doch nur wieder so ein Mode-Tick. Der wird so lange anhalten, bis jede Kleinkind weiß, dass die Lebensdauer von LED's in erster Linie von der Temperatur abhängt. Was die Baumärkte aktuell verkaufen, ist meiner Meinung nach ein Unding. Jede zweite komplette LED Leuchte wird zu warm, weil sie nach oben hin geschlossen ist oder schlicht zu wenig Kühlfläche hat. Dazu kommt, dass sie fast alle keine austauschbaren Leuchtmittel haben. Aber Leute wie du, die alles immer kleiner haben wollen (egal ob es blendet oder schnell kaputt geht), geben dem Markt Recht.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Und gerade darüber muss man diskutieren, damit es am Ende wirklich gut > wird und auch tatsächlich Spaß macht. Stichwörter: Lichtfarbe (Kelvin), > Frequenz (flackern)! Das sind nur zwei simple Zahlen. Interessant wird es bei der spektralen Zusammensetzung des Lichtes.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Stichwörter: Lichtfarbe (Kelvin), > Frequenz (flackern)! Ja, beides ist definitiv wichtig, aber der CRI spielt da genauso rein.
Stefan U. schrieb: > Aber Leute wie du, die alles immer kleiner haben wollen (egal ob es > blendet oder schnell kaputt geht), geben dem Markt Recht. Genau. Wolfgang schrieb: > Das sind nur zwei simple Zahlen. Interessant wird es bei der spektralen > Zusammensetzung des Lichtes. Das kommt noch dazu. Deswegen verwende ich weiterhin LED-Lampen mit genormten E27-Sockel. Da gibt es keinen Kühlkörper oder Lüfter und das Licht ist durch den matten Glaskörper relativ großflächig und ich brauche mir keine neuen Lampenschirme zu kaufen. Den schönen alten E27-Kronleuchter im Wohnzimmer kann ich dann sogar auch noch weiter benutzen.
...nutze doch OLEDs, die sind nahezu verlustleistungsfrei! Klaus.
Helios schrieb: > auch bitte keine Diskussion > über Lichtqualität Ach_du_g_n schrieb: >"Und gerade darüber muss man diskutieren, damit es..." Nein, drüber MUSS man NICHT diskutieren, wenn unübersehbar der TO explizit darauf hingewiesen hat, dass er auf solche Beiträge gerne verzichten kann! Anscheinend gibt es auch 'technische Gutmenschen', die andere anmassend zu dem nötigen wollen, was in ihrer eigenen Ideologie vorrangig ist. Wie ich diese Gesinnung mittlerweile satt habe! Dass der TO eine Wunschsammlung von sich antizipierenden physikalischen Eigenschaften nicht nach seinen Prioritäten zu sortieren oder systematisch auszuschliessen vermag ist sein Manko. Es hiess schon zu Oma's Zeiten: "Man kann nich schei... und Kraut hacken gleichzeitig". :) Eine Liste mit 2 Spalten der sich entgegenstehenden Eigenschaften kann bei sowas den Nebel etwas lüften, damit man sich den besten Kompromiss zurechtbasteln kann.
Michael S. schrieb: > Nein, drüber MUSS man NICHT diskutieren Ach Du grüne Neune schrieb: > Und gerade darüber muss man diskutieren Man muss aber wirklich mal darüber diskutieren, aber ich gebe Dir Recht, nicht in diesem Thread. Für Lichtfarben gibt es jetzt gerade bereits einen eigenen passenden Thread. Deswegen habe ich zur Lichtfarbe, Frequenz und CRI keine weiteren Angaben gemacht!
Michael S. schrieb: > Nein, drüber MUSS man NICHT diskutieren, wenn unübersehbar der TO > explizit darauf hingewiesen hat, dass er auf solche Beiträge gerne > verzichten kann! Anscheinend gibt es auch 'technische Gutmenschen', die > andere anmassend zu dem nötigen wollen, was in ihrer eigenen Ideologie > vorrangig ist. Wie ich diese Gesinnung mittlerweile satt habe! Aha, also werden "alternative LED-Fakten" bevorzugt ;-)
Heatpipes und Kühlkörper quasi durch das ganze Lampengehäuse designen, Löcher und Lamellen für Konvektion. Also z.b die Augen eines Drachens, dessen Hautschuppen, offenes Maul und Schwanz nur kühlen. Temperatur überwachen und abregeln. Höchste Effizienz der LEDs.
Nachdem der TO die Diskussion eingestellt hat, und daher völlig unklar ist, ob er jetzt von einer Schlüsselanhänger-Taschenlampe Marke Flak-Scheinwerfer, einem Großraumsolarium, oder einer handlichen Fotostudio-Blitzersatzdauerbeleuchtung träumt, gibst halt keine sinnvollen Antworten. Vielleicht kommt ja nich was erhellendes. Oliver
Das A und O ist die Konvektion um die Wärme abzuführen. Erstmal die Wärme auf eine große Oberfläche leiten und dann dafür sorgen das der Luftstrom der sich von selbst bildet nicht behindert wird. Bei LED-Beleuchtungen sieht man immer häufiger Alu Leiterplatten, sehr viele Durchkontaktierungen auf der Leiterplatte oder auch sehr breite Leiterbahnen um die Wärme vom Bauteilen wegzubekommen bzw. um die wärmeabführende Fläche zu vergrößern.
Kann man denn nicht einfach abwarten, bis die LED mit der entsprechend geringen Verlustleistung, passend zum Kühler, auf den Markt kommt?
Hmm, ich muss da mal mit einhaken, einer der Vorposter hatte die Idee eingebracht die Wärmeabfuhr als Designelement mit einzubringen, was ich schonmal einen ziemlich coolen (...) Ansatz finde. Ich hab halt keine Ahnung, wie gut verarbeitbar solche Heatpipes sind, oder ob eine einfacher Kupferstab (nur als Beispiel) erstmal ausreichen könnte, die Wärme vom Leuchtmittel soweit weg zu führen, dass man dann den wirklichen Kühlkörper irgendwo günstiger anbringen könnte. Klar, man braucht ein Temperaturgefälle etc. etc. Naja das nur am Rande. Auch wen der TO sich da vielleicht nicht für alle so genehem ausgedrückt haben möge, ich kann die Grundintention schon verstehen. Aktuell muss ich auch in einem kompletten Stockwerk daheim incl. Küche die Beleuchtung planen und das ist nicht so einfach wenn man auf abgehangene Decken mit genug Platz dahinter und Baumarktschrott verzichten will. Ich würd total abfeiern, wenn ich 2 bis 6-wattige kleine LEDs direkt in Holz einbauen könnte, ohne dass die Dinger verrecken oder irgendwas dabei abfackelt. Und das mit unsichtbarer Verkabelung und unsichtbar revisionierbar ... Ich denke sowas ist möglich, aber aufwändig und defintiv nicht mit Standardware zu erreichen. Aber das nur am Rande Gruß
Ich weiß nicht, wo da ein Platz- oder Hitzeproblem ist, wenn man Blechstreifen mit beliebigen SMD oder COB LEDs drauf an Decken oder Wände montiert. Einfacher gings doch nie.
Jörg B. schrieb: > Ich würd total abfeiern, wenn ich 2 bis 6-wattige kleine LEDs direkt in > Holz einbauen könnte Bei 6 Watt musst du halt 6 Watt mit einem möglichst geringen Delta T ableiten. Nimmst du an daß es im Sommer 30°C werden kann würde ich 30K als max. deltsT ansetzen. Eine wohl ausreichende Lösung wäre z.B eine 100x100x3mm Alu Platte auf der Rückseite der Holzdecke und daran mittig angeschraubt (mit Wärmeleitpaste) ein 20mm Durchmesser runder Aluminiumstutzen, der durchs Holz geht. Darauf dann so einen "Star" antsprechend anschrauben. Oder man schaut mal was es inzwischen an flachen Deckenleuchten gibt, dann versaut man sich nicht die Holzdecke nicht und kann in einigen Jahren auch mal "was anderes" einbauen. Ein zukünfigen Trend sehe ich in Zukunft eher in diffusen sehr flachen Led Flächenleuchten statt einzelner blendender Spots. Eventuell sogar als einsetzbare Kassetten oder Panele.
Hallo, schenkt ihm doch einen Bausatz zur Kühlung mit flüssigem Stickstoff zu Weihnachten, dann hat er was schönes zum Basteln und das Design ergibt sich "by doing" von selbst. Mit der Abwärme kann man sich noch den Tee warm halten oder das Bett vorwärmen... das würde doch zweifelsohne Spaß machen, oder? MfG
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Helios schrieb: > Hallo Du trägst dein Anliegen so vor wie in einer der komischen Dokumentationen in denen sie alles mehrfach wiederholen um so den Film in die Länge zu ziehen. Eine Variante wäre einen Heatpipe-Lösung, dies ist aber für den Selbstbau zu aufwendig. Ich habe hier in meiner selbst gebauten Lampe einen Kühlkörper und eine aktive Kühlung mit einem großen Lüfter "9cm Durchmesser" der sich langsam und leise dreht. Man hört den (Arctic-Cooling) Lüfter nicht und die LED bleibt immer schön kühl.
Hallo, die Lampen aus dem PDF dürften nicht für jeden erschwinglich sein, wobei sich die Investition durch die 180000 h Betriebsdauer wieder relativiert. Natürlich sollte übermäßiger Staub entfernt werden. Die Illusion eines über dem Konferenztisch schwebenden Satelliten mag so manchen Teilnehmer beflügeln. MfG
Christian S. schrieb: > die Lampen aus dem PDF dürften nicht für jeden erschwinglich sein Alles relativ. https://www.trendxpress.org/dyson/cu-beam-duo-pendelleuchte Ein Chef-Bürostuhl kostet genausoviel oder mehr (Haider Bioswing 560, 780).
Sehr schöne Leuchte. Zum Preis eines Monatsgehalts, das sich nicht verstecken braucht, leuchtet sie leider 7000 Stunden weniger lang, bietet aber mehr Features. Aber in dieser Klasse braucht man nicht so spitzfindig sein. MfG
> Du trägst dein Anliegen so vor wie in einer der komischen > Dokumentationen in denen sie alles mehrfach wiederholen um so den Film > in die Länge zu ziehen. Typisch für Trolling - er sucht die Lösung für das Pepetuum mobile, hakt nach (Trolltyp B) und genug Dumme fallen darauf rein. Boah, kauf Dir endlich eine Fertiglösung aus dem Handel oder nimm Teil an dieser komischen TV Show, Zirkus der Löwen oder wie immer das heißt ... da paßt Du gut ins Konzept.
Der Andere schrieb: > Ein zukünfigen Trend sehe ich in Zukunft eher in diffusen sehr flachen > Led Flächenleuchten statt einzelner blendender Spots. Ja. > Eventuell sogar als einsetzbare Kassetten oder Panele. Gibt es doch längst.
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