Hallo Forum, ich will meine Lampen Schalter gegen einene Schlüsselschalter tauschen. Dieser hat einen LED Ring mit eienr dual color LED, die je nach dem wie man sie polt leuchtet. Zielsetzung ist: Schalter = Pos. 1 = LED Farbe 1 Schalter = Pos. 2 = LED Farbe 2 An 230V. Beim Schtellung 2 greife ich dann die Spannung ab und führe sie zur lampe. Der Schlüsseln schalter hat 5 pins, NC/NO/Com.; /LED+/LED-. Ich hab im Anhang mal mein schaltplan hinzugefügt, wäre schön wenn jemand sich den mal ansehen könnte und feedback gibt. Anmerkung dazu: - Wäre der C6 nötigt/sinnvoll/Lebensgefährlich? - Z-Dioden hinter den Brücken Gleichrichtern zum Stabiliseren ? Vielen Dank schon mal.
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Lebensgefährlich ist die Schaltung sowieso. C6 ist einfach unsinnig. R1 und C2 gehören jeweils an die Phasen, nicht an den Neutralleiter. C2 ist viel zu groß für die LED, das wären ca 60mA. Ein zehntel reicht völlig. Es fehlt für C2 auch noch ein Parallelwiderstand zum Entladen.
Zenerdioden sind überflüssig und auch R2 könntest du sparen. Kondensatornetzteile sind Stromquellen, keine Spannungsquellen.
Jobst Q. schrieb: > auch R2 könntest du sparen. Der ist in Form von R1 eh schon enthalten... Mein Vorschlag siehe Anhang.
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> Ich hab im Anhang mal mein schaltplan hinzugefügt, wäre schön wenn > jemand sich den mal ansehen könnte und feedback gibt. Rechts über der Duo-LED: Kurzschluss +Vcc zu -Vcc resp. deren (unbenannten) Glättungselkos werden wechselweise verpolt geladen. Peng. Stink.
Erst mal danke für euer Feedback. Lothar M. schrieb: > Mein Vorschlag siehe Anhang. Wird die LED hier flackern ? Sind 1n4007 für den anwendungsfall OK ?
NodeJS schrieb: > Wird die LED hier flackern ? Ja. Gemächlich mit 50Hz. > Sind 1n4007 für den anwendungsfall OK ? Ja. Gegen das Flackern hilft die angehängte Schaltung. Der 100µF Kondensator muss ungepolt sein z.B. ein 100µF 16V MLCC...
NodeJS schrieb: > Ich hab im Anhang mal mein schaltplan hinzugefügt, wäre schön wenn > jemand sich den mal ansehen könnte und feedback gibt. Das funktioniert so nicht. +VCC und -VCC sind ja schon mal an der LED kurzgeschlossen. Die sicherlich einfachste funktionierende Schaltung wäre:
1 | | |
2 | /NC--+---|<|--+ +-|>|-+ |
3 | 230V~ --COM/ 1N4007 +--12k--+ LED +-- N |
4 | NO--+---|>|--+ 5W +-|<|-+ |
5 | | |
NodeJS schrieb:
> Wird die LED hier flackern ?
Mit 50Hz. Kann man durch einen Kondensator mindern
1 | | |
2 | /NC--+---|<|--+ +--|>|--+ |
3 | 230V~ --COM/ 1N4007 +--12k--+ LED +-- N |
4 | NO--+---|>|--+ 5W +--|<|--+ |
5 | | | | |
6 | +-100uF-+ |
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@Michael Bertrandt (laberkopp): Sorry, aus Versehen den falschen Knopf erwischt... :-/ Michael B. schrieb: > NodeJS schrieb: >> Wird die LED hier flackern ? > Mit 50Hz. Kann man durch einen Kondensator mindern Das geht übrigens nur, weil da ein Widerstand mit 5W den Schalter handwarm hält. Mit einem "Kondensator-Vorwiderstand" ist der Spaß schnell vorbei... ;-)
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Lothar M. schrieb: > Gegen das Flackern hilft die angehängte Schaltung. Der 100µF Kondensator > muss ungepolt sein Kann das auch ein Bi-polarer Elko sein ? Ist das flackern noch warnehmbar oder für das menschliche auge nicht mehr zu erkennen ?
NodeJS schrieb: > Kann das auch ein Bi-polarer Elko sein ? Ja, wobei mir die Dinger suspekt sind. > Ist das flackern noch warnehmbar oder für das menschliche auge nicht > mehr zu erkennen ? Ich wäre erstaunt, wenn man es noch erkennen würde... ;-) Aber wenn du sowieso mit Elkos herummachen willst, dann kannst du auch einen 220µF mit 16V einsetzen.
Lothar M. schrieb: > Aber wenn du sowieso mit Elkos herummachen willst Wollen ist das falsche Wort :) Habe nur keine lust mich mit SMD Kondensatoren rum zu ärgern. Auch wenn diese gut zu löten sind. Bei Reichelt hab ich leider nix anderse gefunden als Bi-polarer Elkos mit 100µ. Einen einen größeren Kondensator habe ich auch schon gedacht. Jedoch gibt das das Sortiment (Reichelt, Bi-polar) nicht her. Blöde frage: Ein Elko (Gepolter) darf das aber nicht sein. Bin mir zu 100% das es keiner sein darf, aber weil du Lothar M. schrieb: > mit Elkos herummachen willst geschrieben hast, hast du mich einwenig verunsichert...
NodeJS schrieb: > Blöde frage: Ein Elko (Gepolter) darf das aber nicht sein. Du kommst selber drauf: stell dir mal vor, was passieren muss, damit mal die eine und mal die andere LED leuchtet. Wo muss im jeweiligen Fall Plus und wo Minus sein?
Lothar M. schrieb: > Du kommst selber drauf Supi, dann nehme ich 2 Elkos und dreh einen jeweils um und schalte sie parallel (ironie off) Alles Klar, habt mir sehr weiter geholfen. Ich melde mich wenn die bude brennt :) <closed>
Was ich mal in einer Versuchsschaltung gemacht habe ist zwei Elkos antiseriell verschalten, hat funktioniert. Sollte doch auch in deinem Fall funktionieren. also so: | |+ ----- ----- | | ----- ----- |+ | Jetzt bin ich auf die Meinung der Profis gespannt.
> zwei Elkos antiseriell verschalten
So sind die bipolaren Elkos aufgebaut.
NodeJS schrieb: >i ch will meine Lampen Schalter gegen einene Schlüsselschalter tauschen. > Dieser hat einen LED Ring mit eienr dual color LED, die je nach dem wie .... > > Vielen Dank schon mal. Wesentlich wichtiger dürfte für den TE sein: Es gibt eine ständige Verbindung zw. den Ausgängen ON und OFF, jeweils über die Dioden der beiden Brückengleichrichter. Abhilfe: Auftrennen und 2x den R1/C2 Set vorsehen. Oder die Version von Lothar aufbauen.
Andreas I. schrieb: > Was ich mal in einer Versuchsschaltung gemacht habe ist zwei Elkos > antiseriell verschalten, hat funktioniert. > Jetzt bin ich auf die Meinung der Profis gespannt. Der Nachteil an dieser Schaltung ist, dass sicher immer einer der Elkos verpolt betrieben wird. Wenn man sich den pysikalischen Aufbau eines Elkos anschaut, dann kommt man zum ergebnis: das kann auf Dauer funktionieren, muss aber nicht. Wie gesagt: ich würde einen ungepolten Kerko nehmen. Es ist ja nicht so, dass es sowas nicht gibt. Andrew T. schrieb: > Wesentlich wichtiger dürfte für den TE sein: Es gibt eine ständige > Verbindung zw. den Ausgängen ON und OFF, jeweils über die Dioden der > beiden Brückengleichrichter. > Oder die Version von Lothar aufbauen. Da fällt mir auf: diese Verbindung gibt es bei meiner Schaltung auch. Sehr, sehr unschöne Sache: sie ist nur geeignet, die LED umzuschalten. An ON und OFF darf keine weitere Last hängen, weil die in allen Schaltungen jeweils über ein paar Dioden mitversorgt wird... Ich glaube, die kann nur umgangen werden, wenn man das Kondensatornetzteil zweimal aufbaut.
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Lothar M. schrieb: > Ich glaube, die kann nur umgangen werden, wenn man das > Kondensatornetzteil zweimal aufbaut. Kein Problem ohne Lösung: die Verdopplung der Versorgung führt tatsächlich zum Erfolg: nur während des Ladevorgangs des 100µF Kondensators fließen ein paar µA durch die abgeschaltete Last. Glück gehabt... ;-) Eine kleine Anmerkung: R3 und R4 gehören nicht zur LED-Schaltung sondern simulieren eine angeschlossene Last. Beim Vergleich der beiden Versionen fällt recht deutlich der Unterschied beim "blauen" Strom auf, der durch die abgeschaltete Last R4 fließt.
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Lothar M. schrieb: > Ich glaube, die kann nur umgangen werden, wenn man das > Kondensatornetzteil zweimal aufbaut. THX, Genau das Schreibe ich ja oben: R1/C2 2x ....
Andrew T. schrieb: > THX, Genau das Schreibe ich ja oben: R1/C2 2x .... Ah ok, gleicher Gedanke, andere Worte... ;-)
Andrew T. schrieb: > Es gibt eine ständige > Verbindung zw. den Ausgängen ON und OFF, jeweils über die Dioden der > beiden Brückengleichrichter. Hab lange nicht mehr hier rein geschaut und es ging munter weiter. Das mit der Verbindung zwischen ON/OFF ist denke ich nicht weiter problematisch, da nur am ON Kontakt eine last hängen wird. Mit Ausnahme der LED.
NodeJS schrieb: > Das mit der Verbindung zwischen ON/OFF ist denke ich nicht weiter > problematisch, da nur am ON Kontakt eine last hängen wird. Denk nochmal nach: natürlich ist sie kritisch, denn diese Verbindung macht einen ON/ON Schalter aus dem ON/OFF Schalter, weil ja eine Verbindung zwischen ON und OFF besteht:
1 | ON |
2 | o-----o-------LAST |
3 | | |
4 | ---------o. | <---hier ist diese Verbindung |
5 | \ | |
6 | o-----' |
7 | OFF |
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