Hallo, kennt jemand Webseiten mit Audio/Video wo Native Speaker sprechen und der Text unten steht was gesprochen wird, so was wie das hier? http://rachelsenglish.com/improve-sound-like-native-speaker/ Es geht also nicht um bessere Aussprache sondern um Fähigkeit Native Speaker zu verstehen, alles ist willkommen wie amerikanisches, britisches und australisches Englisch. Wichtig ist dass der Text unten steht oder Untertitel damit man folgen kann. Ich danke euch im voraus.
Versuchs mal mit Filmen/Serien mit Untertitel. Vielleicht auch Dokus bzw Interviews, weil die natürlicher klingen.
Das würde mich auch interessieren, wobei Ich unsicher bin, ob jetzt ausgerechnet (dieses) amerikanische English die ultima ratio ist - zumal dort generelle starke Akzente existieren und das eine kaum das Beispiel für das andere sein kann. Das Problem ist auch weniger die Aussprache finde Ich, als mehr die Verwendung von slang Worten, die man nicht kennt und bei denen man aus dem Satz aussteigt. Engländer sind eigentlich sehr gut zu verstehen, besonders die aus der Region Oxfordshire, aber auch im Englischen gibt es einige Dialekte, in die man sich reinhören muss. Das Beste ist, wenn man solche Beiträge mehrfach sieht. Untertitel helfen da, sofern sie wörtlich genug übersetzt sind, was sie aber oft nicht sind, von daher muss man eh mitdenken und umdenken. Was Ich ganz gut fand, sind die englischen Originalversionen von Monty Python. Das wurde in den 90ern öfters ausgestrahlt, mit knappen aber prägnanten Untertiteln. Das alles löst aber nicht das Problem, wenn Du einen Inder oder Asiaten am Telefon hast :-)
--- schrieb: > Versuchs mal mit Filmen/Serien mit Untertitel. > Vielleicht auch Dokus bzw Interviews, weil die natürlicher klingen Ja, Filme sind eine gute Idee, erfordern aber wesentlich mehr Zeit da man einen Film schlecht in Stücken schauen kann. Videos/Texte im Internet wären wesentlich weniger zeitaufwendig und viel effizienter.
Wie wäre es mit Netflix? Ich weiß nicht, wie es bei euch in Deutschland ist. Aber prinzipiell kann man bei Netflix die Sprache von sowohl Audio als auch im Untertext einstellen. Der Untertekst ist meistens identisch zum gesprochenen Text.
Gästchen schrieb: > kennt jemand Webseiten mit Audio/Video wo Native Speaker sprechen und > der Text unten steht was gesprochen wird https://www.youtube.com/watch?v=ZrU_tt4R3xY ....mit subtitles
Oder einfach Interviews und Nachrichten. Das geht auch ohne Untertitel. Ich hab mir fast alles über Filme und Serien ohne Untertitel beigebraucht. Im Gegenteil die stören mehr, als sie nutzen. Ich fand Serien viel besser zu verstehen als Filme, weil man sich besser an die Akzente gewöhnen kann und oft verschiedene vorkommen. In der deutschen Übersetzung hören sich immer alle gleich an. Und die einzelnen Folgen sind kürzer.
Alexander schrieb: > Wie wäre es mit Netflix? Kann ich auch empfehlen. Gucke die Folge erst in deutsch, dann in englisch. Untertitel eingeblendet.
Die Untertitel bei Youtube funktionieren bei klar gesprochenen Texten sehr gut. Neben den bereits genanten Vorschlägen gibt es zB.: Vorlesungen der Havard University zb:. https://www.youtube.com/watch?v=kBdfcR-8hEY
Normal schrieb: > Würde mich auch interessieren für „indisches Englisch“ ;-) Dem kann geholfen werden: https://www.youtube.com/watch?v=wAy3J1vlGKs
Gästchen schrieb: > Hallo, > > kennt jemand Webseiten mit Audio/Video wo Native Speaker sprechen und > der Text unten steht was gesprochen wird, so was wie das hier? > http://rachelsenglish.com/improve-sound-like-native-speaker/ > Es geht also nicht um bessere Aussprache sondern um Fähigkeit Native > Speaker zu verstehen, alles ist willkommen wie amerikanisches, > britisches und australisches Englisch. Wichtig ist dass der Text unten > steht oder Untertitel damit man folgen kann. > > Ich danke euch im voraus. Wenn es nicht nur Unterhaltung sein soll: Die CppCon-Videos auf Youtube werden von diversen English Natives gehalten und kommen mit (englischen) Untertiteln. Bei extremen Texanern oder Iren kann das hilfreich sein.
Wobei das Verstehen von Havard Englisch und das Englisch in einer amerikanischen Serie ala Die Simpsons, Family Guy, ... schon einen Unterschied ausmachen dürfte.
> wobei Ich unsicher bin, ob jetzt ausgerechnet (dieses) amerikanische English die
ultima ratio ist - zumal dort generelle starke Akzente existieren und das eine
kaum das Beispiel für das andere sein kann.
Eigentlich sind alles mehr oder weniger starke Dialekte. Diejenigen, die
so tun, als seien sie die Besitzer der Sprache sind zahlenmaessig
sowieso in der Minderheit, mal von den Australiern und Neuseelaendern
abgesehen.
Als sehr gewoehnungsbeduerftig wuerde ich Schottisch, Queenslaendisch
und Indo-Englisch bewerten.
"Das Englisch" gibt es nicht. Dazu gibt es viel zu viel Akzente und Native Speaker aus verschiedenen Ländern. Ich würde mich aber eher an amerikanischem Englisch orientieren. Das dürften die Meisten verstehen und sprechen.
Qwertz schrieb: > Alexander schrieb: >> Untertekst > > Was ist das?! Hauptsache wieder meckern. Das Wort "tekst" ist das niederländische Wort für Text. Das sollte einem hier Alexander schrieb: > Wie wäre es mit Netflix? Ich weiß nicht, wie es bei euch in Deutschland > ist. klar werden das der Forist nicht aus Deutschland kommt. Und ja, Netflix bietet ebenfalls OT, verschiedene Sprachen und noch mehr Untertitel an. Tipp an den TO: Englische Filme mit englischen Untertitel gucken. Sehr geeignet sind z.B. Filme der Harry Potter-Reihe. Schönes britisches Englisch. Oder auch "The 51st State" wo amerikanisches und Liverpool-Englisch aufeinandertreffen.
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Bearbeitet durch User
> Ich würde mich aber eher an > amerikanischem Englisch orientieren. > Das dürften die Meisten verstehen und sprechen. Falsch! In weiten Teilen der Erde versteht man britisches Englisch ganz allgemein weitaus besser als den US-Slang. Das betrifft bei- spielsweise Asien, und dies sogar auf den Philippinen - der ehemaligen US-Kolonie. > "Das Englisch" gibt es nicht. Dazu gibt es viel zu viel Akzente und > Native Speaker aus verschiedenen Ländern. Selbst innerhalb der USA differiert die Aussprache meist ganz erheblich. Von schwer verständlich (Texas) bis hin zum klaren, stark britisch gefärbten Englisch (Neuengland-Staaten im Nordosten). https://www.youtube.com/watch?v=CBTOgUt7kBU https://www.youtube.com/watch?v=08LYKfi1O8k
traveller schrieb: > Falsch! In weiten Teilen der Erde versteht man britisches Englisch > ganz allgemein weitaus besser als den US-Slang. Das betrifft bei- > spielsweise Asien, und dies sogar auf den Philippinen - der ehemaligen > US-Kolonie. Mit amerikanischem Englisch meinte ich eher das, dass in Filmen meist gesprochen wird. Und es geht ja nicht nur um die Aussprache, sondern auch um die verwendeten Wörter. Mit britischen Englisch verbinde ich immer den typischen Cockney Akzent und der ist schwer zu verstehen. Sogar Amerikaner tun sich schwer bei Cockney oder dem schottischen Englisch. Britisches Englisch hört sich für mich immer so arrogant an. Vielleicht bin ich auch nur zu sehr an das Film-Englisch gewöhnt.
traveller schrieb: > Falsch! In weiten Teilen der Erde versteht man britisches Englisch > ganz allgemein weitaus besser als den US-Slang. Wenn man mit Personen zu tun hat, die Englisch als Muttersprache haben, ist das Problem nicht, was die anderen vom unserem deutschen Akzept verstehen. Das klappt i.A. ganz gut. Sondern ob man selbst die anderen versteht. Umgekehrt betrachtet: Jemand aus den USA, der schon viele Jahre in Deutschland an der Schweizer Grenze lebte und sehr gut Deutsch verstand und sprach, hatte stets ein sehr verkrampftes Verhältnis zum für muttersprachlich Deutsche weitgehend harmlosen "Emil-Deutsch".
Der Vorteil von amerikanischen Filmen/Serien ist, dass dort meist "akzentfrei" gesprochen wird. Einfach mal in Friends, Scrubs, Big Bang Theory, Veep, etc. reinhören. Es gibt natürlich auch Ausnahmen. In True Detectives wird stark genuschelt. In vielen engl. Serien wird dagegen mit (natürlichem) Akzent gesprochen, bspw. IT Crowd, Sherlock, etc.; und das ist für Einsteiger imho schlechter verständlich. Schön auch bei Game Of Thrones zu hören (bei vielen der brit. Darstellern). Wer sein Engl. mal testen möchte, kann sich an The Angels' Share (2012) probieren. ;-)
Danke für die Tipps an alle. Rick M. schrieb: > Neben den bereits genanten Vorschlägen gibt es zB.: Vorlesungen der > Havard University > zb:. Youtube-Video "Justice: What's The Right Thing To Do? Episode 01 > "THE MORAL SIDE OF MURDER"" Sehr interessant die Thematik die sie dort besprechen, in Havard sprechen sie aber wirklich so perfekt und deutlich dass man wirklich zu irgendwelchen Serien übergehen muss wo sie oft nuscheln oder viel zu schnell sprechen. Native Speaker neigen dazu Wörter "zu verschlucken" dass man erst länger hinhören muss. Falls jemand noch mehr nützliche Links hat, kann er sie gerne posten, ich wäre dankbar. Gruß.
Gästchen schrieb: > Falls jemand noch mehr nützliche Links hat, kann er sie gerne posten, > ich wäre dankbar. Auch ohne Untertexte eine unterhaltsame Empfehlung meinerseits: Ozzy Man Reviews: https://www.youtube.com/watch?v=2Hp0QL_uTnE https://www.youtube.com/watch?v=JhaVzvAPdYo :)
Es gibt auch ausgewählte Wikipedia-Artikel als Audio-Version: https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Spoken_articles
Gästchen schrieb: > Falls jemand noch mehr nützliche Links hat, kann er sie gerne posten, > ich wäre dankbar. The most useful word: https://www.youtube.com/watch?v=-qcOtit572c
not me schrieb: > Ich würde mich aber eher an amerikanischem Englisch orientieren. > Das dürften die Meisten verstehen und sprechen. https://www.youtube.com/watch?v=0SqoJip29rw
Lothar M. schrieb: > The most useful word: Youtube-Video "English Fuck" Ne, das ist mir eindeutig zu hoch. Wir wollen langsam anfangen.
Jürgen S. schrieb: > wobei Ich unsicher bin, ob jetzt > ausgerechnet (dieses) amerikanische English die ultima ratio ist - zumal > dort generelle starke Akzente existieren und das eine kaum das Beispiel > für das andere sein kann. Großbritannien ist deutlich zerfaserter als die Vereinigten Staaten. Verglichen mit England, Schottland und Irland sprechen in den USA eigentlich alle mehr oder weniger gleich (gleich monoton). Problematisch sind praktisch nur die Südstaaten und der krasse "drawl" im Ländlichen. Absonderlichkeiten wie der Bostoner Akzent sind dahingehend relativ einfach zu verstehen. Amerikanisches Englisch ist sehr vom Network English geprägt, weil die Medienanstalten das ganze Land durchdringen und eine sehr einheitliche Standardsprache präsentiert wird, die bis auf lokale Erscheinungen alles glattbügelt. Großbritannien hingegen ist selbst für den geübten Hörer fast so schlimm wie Deutschland, total zerstückelt, nicht etwa in Akzente, sondern in Dialekte, die teilweise schwierig zu verstehen sind. Es ist nämlich eine Fehlannahme, daß das Vereinigte Königreich aus Posh besteht; die wenigsten Engländer sprechen so. Ich empfehle die Edgar-Wright-Filme (Shaun of the Dead, Hot Fuzz...) für eine erste harmlose Kostprobe. Oder diverse Charaktere aus diversen Filmen und Serien, die z.B. irischen oder schottischen Akzent sprechen. Man tue sich bitte auch die "accent challenge" auf Youtube an und staune. Ich habe dort tatsächlich Muttersprachler gefunden (UK!), die ich auch nach Jahren im Ausland und bestem Englischunterricht in der Schule bestimmt 10mal anhören mußte, um alles zu verstehen.
not me schrieb: > Britisches Englisch hört sich für mich immer so arrogant an. Britisches Englisch ist extrem antörnend, wenn ne gutaussehende Alte so mit einem spricht. Unglaublich, wie sexy das selbst für einen Nichtmuttersprachler wie mich heraussticht verglichen mit der typischen monoton daherkartoffelnden Amibraut.
Gästchen schrieb: > Es geht also nicht um bessere Aussprache sondern um Fähigkeit Native > Speaker zu verstehen sinnlos https://www.youtube.com/watch?v=u8V9Rl9IneA aber ehrlich ich verstehe nicht mal in deutsch Notare, wäre fast eingeschlafen und habe das Wichtigste nicht real in den Kopf bekommen (erst eine Woche nach dem Lesen).
Hallo „indisches Englisch“ Meine ganz persönliche, politisch nicht korrekte aber aus vollen Herzen und schlechten Erfahrungen kommende Meinung: Das grausamste, unverständlichste Englisch was irgendwie möglich ist - selbst Hochgebildete native Inder sind, obwohl Englisch eine Amtssprache in Indien ist (sein soll...) sehr schwer bis unmöglich zu verstehen. Die Kunstfigur Apu aus den Simpsons spricht dagegen noch feinstes Oxford Englisch. Und selbst ein schlecht deutsch sprechender "einfacher" Inder ist deutlich besser zu Verstehen als ein "organaler" in Indien lebender Inder der in seiner (angeblichen oder möchte gern) zweiten Amtssprache Englisch spricht. Soweit meine eigene Erfahrung und Meinung - für die mich sicherlich jetzt "Super Korrekte" Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsbeauftragte wohl verprügeln würden. Talking Head
Talking Head schrieb: > Das grausamste, unverständlichste Englisch was irgendwie möglich ist - > selbst Hochgebildete native Inder sind, obwohl Englisch eine Amtssprache > in Indien ist (sein soll...) sehr schwer bis unmöglich zu verstehen. So geht's doch jedem: ich muss erst hinhören um zu vestehen ob er gerade tatsächlich Englisch redet, ganz zu schweigen vom Inhalt. :) Aber ich würde sie nicht deshalb verurteilen, es ist wie es ist, wenn man sich an ihren Akzent gewöhnt hat, kann man auch sie verstehen, aber es dauert halt.
Beitrag #5233400 wurde vom Autor gelöscht.
Gästchen schrieb: > Wichtig ist dass der Text unten > steht oder Untertitel damit man folgen kann. http://www.bbc.co.uk/learningenglish/ Besuche die Mediatheken der Fernsehsender des Landes dessen Sprache du zu hören willst und wähle die Hörfassung (transcript) der Sendung. Es ist u.U. erforderlich, dass du denen vorgaukeln musst im Lande zu sein. oder einfach nur Radioprogramme ohne Musik (talk radio), z.B. BBC Radio 4 hören, irgendwann ist man drin. Du wirst nicht alle Witze verstehen - Pittiplatsch und Käpt'n Blaubär sind auf der Insel ja auch nicht bekannt.
not me schrieb: > Britisches Englisch hört sich für mich immer so arrogant an. "are you shure you are in the right job?" Unvergesslich Hyacinth Bucket: https://youtu.be/JMLXZySHt54 and do be careful with her Royal Doulton with hand-painted periwinkles!
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