Die Platten meines Raid1 (2x2TB) werden langsam zu klein - und zu alt. Gekauft 2012 haben sie mittlerweile einen Load-Unload-Cycle-Wert von knappen 600.000. Power-On-Time ist ungefähr bei 3,5 Jahren 24/7. Ich frag mich ... soll ich die beiden Platten in Rente schicken? Ersatz ist geordert ... 2*WD RED 3TB (+3TB als Backup). Da ich eher dazu neige, auf meinen Platten nur "selbstgemachtes" abzuladen, würden die 3TB auch ohne die alten Platten vmtl die nächsten Jahre reichen. Würde ich die 2TB-Platten aber rumliegen lassen, würden sie vermutlich dadurch mehr kaputt gehen, als wenn ich sie noch drin lasse ... Aber ich brauche sie eigentlich nicht^^ Aber nur 1TB-Platten als Zusatz wollte ich nicht kaufen, da sie vom Preis/Nutz-Verhältnis schlecht sind und ich damit rechnen muss, dass es eine der beiden 2TB-Platten bald mal erwischt und ich die Daten dann irgendwo hinkopieren muss. Da Raid1 ein Muss ist, hätte ich dann wieder das Problem, wohin mit den Daten. Wie macht ihr das so?
:
Bearbeitet durch User
Mampf F. schrieb: > Wie macht ihr das so? Die Wandern in USB 3.0 Gehäuse zur Datensicherung. Die Gehäuse werden dann bei Verwandten (anderer Ort) gelagert. Der Sinn darin ist, das es bei Feuer, Diebstahl usw. keinen Verlust gibt. Auch Festplatten aus PCs werden so weiterverwendet, aktuell verwende ich zwei Stück geklont, beide sind von 2013 und laufen noch.
Mampf F. schrieb: > Ersatz ist geordert ... 2*WD RED 3TB Ein Backup auf einem anderen Typ kann nützlich sein. Wenn alle vom gleichen Produktionstag sind, könnTen sie auch am gleichen Tag ausfallen. Ich hatte mal eine ganze Kiste Fujitsu mit der gleichen Krankheit.
Die Geschichte bei den WD-s mit dem Unload und Load sollte man sich erst mal richtigbiegen! Ein paar HDparm Befehle, und die Platten schiessen sich nicht mehr selbst ins Knie. Ich vermute sogar, dieser Bug ist gewollt eingebaut, um sie iergendwie kaputtzumachen.
>Der Sinn darin ist, das es bei Feuer, Diebstahl usw. keinen Verlust >gibt. Ransomware hast du noch vergessen. Wer klaut schon einen PC oder ein NAS? Und wie oft brennt die Bude ab?
Vor allem wäre der Datenmüll auf der Platte die kleinste meiner Sorgen, wenn mit die Hütte abfackeln würde.
Martin G. schrieb: > Die Geschichte bei den WD-s mit dem Unload und Load sollte man sich erst > mal richtigbiegen! Jau, die alten Platten sind beides WD Greens :) Nicht mal für 24/7 gedacht und für max 300.000 Load-Zyklen dimensioniert ... Dafür, dass sie jetzt schon fast 600.000 drauf haben, sind die noch sehr healthy :) Die WD Red parken erst nach etwa 5 Minuten und nicht nach 8 Sekunden wie die Greens.
:
Bearbeitet durch User
klar kann man die noch weiter nutzen. An Fernsehern/Receivern zum Aufnehmen, Für Hin- und Herbasteleien oder einen weiteren Rechner aus Alt-Teilen bauen und ggf auch verhökern. im letzteren Fall sollte man die Platte(n) vorher komplett überschreiben. Entgegen anders lautender Meinungen reicht es wenn man das ein mal macht.
Mampf F. schrieb: > Jau, die alten Platten sind beides WD Greens :) > > Nicht mal für 24/7 gedacht und für max 300.000 Load-Zyklen dimensioniert > ... Dafür, dass sie jetzt schon fast 600.000 drauf haben, sind die noch > sehr healthy :) Warum macht man sowas? Wdidle hilft bzw. hätte geholfen ;) Habe auch noch ein paar solcher Greens (EARS) rumfliegen, auch aus NAS-Betrieb, 30kh-40kh auf der Uhr, auch alle fit & vital, aber passend vorbehandelt mit entsprechend wenigen Load-Cycles ;) Weil sie bei ehrlicher Angabe der Smart-Werte kaum noch Geld einbringen würden, dienen sie vorwiegend dem Turnschuh-Transport größerer Datenmengen.
Zensurfrei und Spaß dabei schrieb schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Jau, die alten Platten sind beides WD Greens :) >> >> Nicht mal für 24/7 gedacht und für max 300.000 Load-Zyklen dimensioniert >> ... Dafür, dass sie jetzt schon fast 600.000 drauf haben, sind die noch >> sehr healthy :) > > Warum macht man sowas? Wdidle hilft bzw. hätte geholfen ;) Ach, es gab mal Zeiten, da hat man sich eine Festplatte gekauft, diese eingebaut und ist davon ausgegangen, dass alles so passt. Soll heißen: Ich hab es nicht gewusst und hätte auch nicht gedacht, dass man die Parameter tunen muss :) Zensurfrei und Spaß dabei schrieb schrieb: > Habe auch noch ein paar solcher Greens (EARS) rumfliegen, auch aus > NAS-Betrieb, 30kh-40kh auf der Uhr, auch alle fit & vital, aber passend > vorbehandelt mit entsprechend wenigen Load-Cycles ;) Also robust sind sie ja schon, muss man sagen :) Wer weiß, ob neuere Festplatten auch noch so gut sind^^
Mampf F. schrieb: > Gekauft 2012 haben sie mittlerweile einen Load-Unload-Cycle-Wert von > knappen 600.000. Damit haben sich Platten bei mir auch schon selbst ins Aus befördert... grundsätzlich betrachte ich Platten, die außerhalb ihrer vorgesehenen Werte liegen als defekt und tausche sie. Würde sie allerhöchstens noch als drittplatte in nem backup verwenden. (bei doppeltem backup Konzept). Wenn du sie dauerhaft weiter betreibst dann brauchen sie auch Strom. Ich würde sie nur noch alle etwa 3 Monate fürs Backup hochfahren und dann in den Schrank stellen.
meckerziege schrieb: > grundsätzlich betrachte ich Platten, die außerhalb ihrer vorgesehenen > Werte liegen als defekt und tausche sie. Ja hmm, war bei mir lange eine Kostenfrage ... Zugegeben, 200EUR für neue Platten (bzw 300 inkl 3ter Backup-Platte) ist nicht besonders viel, aber meist braucht man das Geld woanders und es ging ja bisher^^ Mir ist aufgefallen, die beiden 2TB-Platten haben damals exakt soviel gekostet wie jetzt die beiden 3TB-Platten. Wobei, man darf die Inflation nicht vergessen ... :D
Andi_73 schrieb: > Die Wandern in USB 3.0 Gehäuse zur Datensicherung. Potentiell ausfallträchtige Platten als Backupmedium zu verwenden, ist eine denkbar schlechte Idee. Ich würde sie nur noch in unkritischen Szenarien einsetzen, zum temporären Speichern von Filmen etc. beispielsweise. Mampf F. schrieb: > Ach, es gab mal Zeiten, da hat man sich eine Festplatte gekauft, diese > eingebaut und ist davon ausgegangen, dass alles so passt. Naja nee. Auch früher schon hat man Festplatten dem Anwendungszweck entsprechend gewählt. Die WD Green waren als stromsparende Desktop-Platte vorgesehen und NICHT für 24/7 spezifiziert. Dennoch wurden sie, eben wegen der geringen Leistungsaufnahme, gern in NAS-Laufwerken verbaut. Dort (und nur dort) wirken sich die automatischen UNLOADs jedoch negativ aus. Bei nicht spezifikationsgerechter Verwendung kann man dem Hersteller allerdings keinen Vorwurf machen. Wie oben schon bemerkt, tun die Green in NAS-Laufwerken dennoch zuverlässig und lange ihren Dienst, wenn die automatische UNLOAD-Funktion mit wdidle deaktiviert wird. Im Prinzip sind WD Red genau dieselben Platten, jedoch mit modifizierter und auf NAS- bzw. RAID-Betrieb zugeschnittener Firmware.
Icke ®. schrieb: > Ich würde sie nur noch in unkritischen > Szenarien einsetzen, zum temporären Speichern von Filmen etc. > beispielsweise. Sie sind unkritisch eingesetzt. Als normale Sicherung laufen neuwerige Platten in USB Gehäuse. oszi40 schrieb: > Ein Backup auf einem anderen Typ kann nützlich sein. Wenn alle vom > gleichen Produktionstag sind, könnTen sie auch am gleichen Tag > ausfallen. Ich hatte mal eine ganze Kiste Fujitsu mit der gleichen > Krankheit. Deshalb sind alle "Platten Paare" von verschiedenen Herstellern, aktuell WD und Seagate. meckerziege schrieb: > Gekauft 2012 haben sie mittlerweile einen Load-Unload-Cycle-Wert von >> knappen 600.000. für die WD Green gab es mal ein Tool da konnte man den Timer zum Köpfe Parken auf 8 Minuten stellen, habe ich bei allen Greens durchgeführt.
Mampf F. schrieb: > Die Platten meines Raid1 (2x2TB) werden langsam zu klein - und zu alt. > > Gekauft 2012 haben sie mittlerweile einen Load-Unload-Cycle-Wert von > knappen 600.000. Power-On-Time ist ungefähr bei 3,5 Jahren 24/7. Ach. Da geht noch was:
1 | Model Family: Western Digital Caviar Green (Adv. Format) |
2 | Device Model: WDC WD20EARS-00MVWB0 |
3 | ... |
4 | ID# ATTRIBUTE_NAME FLAGS VALUE WORST THRESH FAIL RAW_VALUE |
5 | 1 Raw_Read_Error_Rate POSR-K 200 200 051 - 0 |
6 | 3 Spin_Up_Time POS--K 253 165 021 - 1225 |
7 | 4 Start_Stop_Count -O--CK 100 100 000 - 343 |
8 | 5 Reallocated_Sector_Ct PO--CK 200 200 140 - 1 |
9 | 7 Seek_Error_Rate -OSR-K 200 200 000 - 0 |
10 | 9 Power_On_Hours -O--CK 030 030 000 - 51162 |
11 | 10 Spin_Retry_Count -O--CK 100 100 000 - 0 |
12 | 11 Calibration_Retry_Count -O--CK 100 100 000 - 0 |
13 | 12 Power_Cycle_Count -O--CK 100 100 000 - 288 |
14 | 192 Power-Off_Retract_Count -O--CK 200 200 000 - 295 |
15 | 193 Load_Cycle_Count -O--CK 001 001 000 - 843359 |
16 | 194 Temperature_Celsius -O---K 131 102 000 - 19 |
17 | 196 Reallocated_Event_Count -O--CK 199 199 000 - 1 |
18 | 197 Current_Pending_Sector -O--CK 200 200 000 - 0 |
19 | 198 Offline_Uncorrectable ----CK 100 253 000 - 0 |
20 | 199 UDMA_CRC_Error_Count -O--CK 200 200 000 - 0 |
Die steckt hier in meinem vorletzten Heimserver, mittlerweile ist das RAID dissembled (umgezogen auf die neue Maschine). Aber der Platte geht es noch prima, mit gut 5.8 Jahren auf dem Buckel. Und das ist nicht mal die älteste Platte im Rechner. Die Systemplatte (u.a. mein $HOME) ist gleich 9 Jahre alt:
1 | Model Family: SAMSUNG SpinPoint T133 |
2 | Device Model: SAMSUNG HD401LJ |
3 | ... |
4 | ID# ATTRIBUTE_NAME FLAGS VALUE WORST THRESH FAIL RAW_VALUE |
5 | 1 Raw_Read_Error_Rate POSR-- 100 100 051 - 37 |
6 | 3 Spin_Up_Time POS--- 100 100 015 - 7808 |
7 | 4 Start_Stop_Count -O--CK 100 100 000 - 281 |
8 | 5 Reallocated_Sector_Ct PO--CK 253 253 010 - 0 |
9 | 7 Seek_Error_Rate POSR-- 253 253 051 - 0 |
10 | 8 Seek_Time_Performance P-S--K 253 253 015 - 0 |
11 | 9 Power_On_Hours -O--CK 100 100 000 - 78792 |
12 | 10 Spin_Retry_Count PO--CK 253 253 051 - 0 |
13 | 11 Calibration_Retry_Count -O--C- 253 100 000 - 0 |
14 | 12 Power_Cycle_Count -O--CK 100 100 000 - 100 |
15 | 190 Airflow_Temperature_Cel -O---K 078 046 000 - 22 |
16 | 194 Temperature_Celsius -O---K 172 076 000 - 22 |
17 | 195 Hardware_ECC_Recovered -O-RC- 100 100 000 - 291243370 |
18 | 196 Reallocated_Event_Count -O--CK 253 253 000 - 0 |
19 | 197 Current_Pending_Sector -O--C- 099 099 000 - 16 |
20 | 198 Offline_Uncorrectable ----CK 100 100 000 - 4 |
21 | 199 UDMA_CRC_Error_Count -OSRCK 200 200 000 - 0 |
22 | 200 Multi_Zone_Error_Rate -O-R-- 100 100 000 - 0 |
23 | 201 Soft_Read_Error_Rate -O-R-- 100 100 000 - 0 |
> Ich frag mich ... soll ich die beiden Platten in Rente schicken? Irgendwann ist das halt mal dran. > Ersatz ist geordert ... 2*WD RED 3TB (+3TB als Backup). Von 2TB auf 3TB ... lohnt das? Ich bin von 7x2TB (RAID-5) auf 6x6TB (RAID-6) umgestiegen. Und nebenbei auch von WD Green auf WD Red. > Wie macht ihr das so? Das Soft-Ziel ist, alle 3 Jahre auf eine neue Plattengeneration umzuziehen. Auch weil dann die Herstellergarantie ausläuft. Wenn die Platten hingegen unauffällig laufen und der Platz reicht, spricht nichts dagegen, auch 5 Jahre zu warten. Alte Platten verbaue ich typisch in alte Hardware, die ich meinen Eltern oder guten Bekannten gebe. Als Backup-Platten könnte man sie natürlich auch nutzen, allerdings sind sie mir dafür zu klein. Meine aktuelle Backup-Platte hat 8TB. Mampf F. schrieb: > Zensurfrei und Spaß dabei schrieb schrieb: >> Habe auch noch ein paar solcher Greens (EARS) rumfliegen, auch aus >> NAS-Betrieb, 30kh-40kh auf der Uhr, auch alle fit & vital, aber passend >> vorbehandelt mit entsprechend wenigen Load-Cycles ;) > > Also robust sind sie ja schon, muss man sagen :) Wer weiß, ob neuere > Festplatten auch noch so gut sind^^ Die neuen WD Red im RAID genauso wie die Seagate fürs Backup machen tendentiell eher weniger Probleme. Vor allem ist der Kram dramatisch schneller geworden. Mittlerweile ist das Ethernet echt der Flaschenhals. Und das obwohl ich alle Platten verschlüsselt habe.
Beauty:
1 | smartctl 6.6 2016-05-31 r4324 [x86_64-linux-4.10.0-42-generic] (local build) |
2 | Copyright (C) 2002-16, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org |
3 | |
4 | === START OF READ SMART DATA SECTION === |
5 | SMART Attributes Data Structure revision number: 16 |
6 | Vendor Specific SMART Attributes with Thresholds: |
7 | ID# ATTRIBUTE_NAME FLAG VALUE WORST THRESH TYPE UPDATED WHEN_FAILED RAW_VALUE |
8 | 1 Raw_Read_Error_Rate 0x002f 100 253 051 Pre-fail Always - 0 |
9 | 3 Spin_Up_Time 0x0027 100 253 021 Pre-fail Always - 0 |
10 | 4 Start_Stop_Count 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 1 |
11 | 5 Reallocated_Sector_Ct 0x0033 200 200 140 Pre-fail Always - 0 |
12 | 7 Seek_Error_Rate 0x002e 100 253 000 Old_age Always - 0 |
13 | 9 Power_On_Hours 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 1 |
14 | 10 Spin_Retry_Count 0x0032 100 253 000 Old_age Always - 0 |
15 | 11 Calibration_Retry_Count 0x0032 100 253 000 Old_age Always - 0 |
16 | 12 Power_Cycle_Count 0x0032 100 100 000 Old_age Always - 1 |
17 | 192 Power-Off_Retract_Count 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 0 |
18 | 193 Load_Cycle_Count 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 1 |
19 | 194 Temperature_Celsius 0x0022 112 112 000 Old_age Always - 38 |
20 | 196 Reallocated_Event_Count 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 0 |
21 | 197 Current_Pending_Sector 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 0 |
22 | 198 Offline_Uncorrectable 0x0030 100 253 000 Old_age Offline - 0 |
23 | 199 UDMA_CRC_Error_Count 0x0032 200 200 000 Old_age Always - 0 |
24 | 200 Multi_Zone_Error_Rate 0x0008 100 253 000 Old_age Offline - 0 |
Die zweite genauso :) Was mich ja irritiert ... Ich hab eine SSD, die hab ich 2 Jahre weniger lang als meine alten 2TB-Platten, aber die haben einen ähnlich hohen Wert für Power-On-Hours ... Ob die überhaupt neu war :/ Ach, warum ich eigentlich noch was schreiben wollte: Wenn man die Festplatten per Amazon bestellt, kommen die - laut einigen Rezensionen - anscheinend ungepolstert in der üblichen Flach-Pappe ... Echt verrückt :) Hab deshalb woanders bestellt^^
Mampf F. schrieb: > Hab deshalb woanders bestellt^^ wie wäre es mit vor Ort kaufen? Da fällt schon mal Arbeitsunlust von überforderten Paketzustellern als mögliche Fehlerursache raus
● J-A V. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Hab deshalb woanders bestellt^^ > > wie wäre es mit vor Ort kaufen? > Da fällt schon mal Arbeitsunlust von überforderten Paketzustellern > als mögliche Fehlerursache raus Das hab ich gemacht, als ich noch jung und dumm war ... Und wie oft durfte ich dann nochmal 40km in die große Stadt fahren, weil ich feststellte, dass die Platte kaputt ist, direkt nachdem ich zuhause war. xD
ich wusste nicht, dass man noch "kaggerlatschiger" wohnen kann als ich ;)
● J-A V. schrieb: > ich wusste nicht, dass man noch "kaggerlatschiger" wohnen kann als > ich > > ;) Naja, damals in Erding gewohnt ... ist ein paar km von München weg und damals kaufte man alles in der Schillerstraße in München, da günstiger und riesige Auswahl :)
Die Artikel ausprobieren zu können die man kaufen will, wäre ein... nein, es wäre das Konkurrenzangebot zum Onlineversand. stattdessen gibt es hier immer noch Läden, die zwar Batterie-Geräte verkaufen möchten, selbst aber schon richtiggehend entrüstet sind, wie man auf die Idee kommen würde, auch Batterien ebenda kaufen zu wollen.
Möchtest Du in einem PC-Laden eine Festplatte kaufen, die schon aus ihrer Verpackung gerissen wurde, damit ein Kunde vor Dir sie im Laden "ausprobieren" konnte?
nö. das ginge letztlich auch noch anders. ICH mache eine Packung auf. Hinter der Kasse. am Packtisch könnte es einen Platz an dem ich gekauftes noch vor Ort testen kann geben. Da ist dann idealerweise mal eine Steckdose, ein Netzwerkanschluss und ggf auch Antennenanschluss verbaut. dann kann ich ohne einmal extra fahren zu müssen jemanden ranholen und sagen: "Hier... geht nicht" bereits genutzte Ware bekommt man ja offensichtlich auch im Fernabsatzgeschäft angedreht. Der Einzelhandel jammert immer rum wegen Konkurrenz, möchte aber am liebsten immer noch eine Status Quo von vor 40 Jahren haben. -geh mal in einer Stadt <30k Einwohner was kaufen...
● J-A V. schrieb: > am Packtisch könnte es einen Platz an dem ich gekauftes noch vor Ort > testen kann geben. Wie stellst Du Dir praktisch den Test einer Festplatte vor? Oder, wenn wir gerade dabei sind, auch von anderer PC-Hardware wie z.B. Prozessoren oder Speichermodulen? Mit mitgebrachtem Equipment? Oder soll der Händler da entsprechende Test- und Prüfaufbauten installieren? Das klingt mir etwas ... realitätsfern.
es gibt natürlich Hardware, die man nur schwerlich vor Ort testen kann. Rufus Τ. F. schrieb: > auch von anderer PC-Hardware wie z.B. Prozessoren > oder Speichermodulen? Halbleiter sind ja eh generell vom Umtausch ausgeschlossen, also fällt DAS argument ja eh weg. Festplatten würde ich schon noch dazu zählen. Rufus Τ. F. schrieb: > Das klingt mir etwas ... realitätsfern. Realitätsfern sind allerdings Läden, die einfache Batteriegeräte verkaufen, selbst aber keine Batterien führen (siehe oben) man mault im Einzelhandel gerne rum, wie schlecht es einem doch geht, Bleibt aber in einem Denken von vor 40Jahren stehen.
● J-A V. schrieb: > Festplatten würde ich schon noch dazu zählen. Und, konkret, wie stellst Du Dir das Testen von Festplatten jetzt vor?
Rufus Τ. F. schrieb: > Testen von Festplatten jetzt vor? Aufmachen, nachsehen ob sich die Scheibe noch dreht? Für eine komplette Formatierung wird ja wohl die Zeit bis zum Ladenschluß etwas knapp. :-)
's fängt schon mit dem Produktionsdatum an. die letzte Festplatte die man mir andrehen wollte war ca. 1,5Jahre alt. oszi40 schrieb: > Aufmachen, nachsehen ob sich die Scheibe noch dreht? Warum nicht? Ein Kunde könnte ein Netteil mit dabei haben, wenn er denn WÜSSTE dass man im Laden testen KANN. Dann würde ein Kunde evtl sowas mitbringen. Mit entspr. Werbung könnte man sowas dann wissen. Hier könnte der Einzelhandel dem Fernabsatz den Rang ablaufen.
● J-A V. schrieb: > die letzte Festplatte die man mir andrehen wollte war ca. 1,5Jahre alt. Ja, und? Die Scheibe ist doch nicht aus Käse, die vergammelt nicht. Welches Qualitätsproblem soll eine originalverpackte, 1,5 Jahre alte Festplatte haben? OT: Ich hab' kürzlich eine ganz neue Flasche Whisky gekauft, aber der Inhalt war schon 15 Jahre alt...
Matthias L. schrieb: > Ja, und? Die Scheibe ist doch nicht aus Käse, die vergammelt nicht. > Welches Qualitätsproblem soll eine originalverpackte, 1,5 Jahre alte > Festplatte haben? Sie kann Lagerprobleme haben. Es gab Zeiten, da wurde im viel umfänglicherem Datenblatt darauf hingewiesen. Matthias L. schrieb: > OT: Ich hab' kürzlich eine ganz neue Flasche Whisky gekauft, aber der > Inhalt war schon 15 Jahre alt... Die Drehungen finden außerhalb der Flasche statt. Da macht das Alter nichts.
Matthias L. schrieb: > OT: Ich hab' kürzlich eine ganz neue Flasche Whisky gekauft, aber der > Inhalt war schon 15 Jahre alt... nee, is klar :-)
● J-A V. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Aufmachen, nachsehen ob sich die Scheibe noch dreht? > > Warum nicht? > Ein Kunde könnte ein Netteil mit dabei haben, > wenn er denn WÜSSTE dass man im Laden testen KANN. Das mit dem Öffnen der Festplatte ist wohl nicht Dein Ernst. Und Kunden, die mit sich drehenden Festplatten hantieren, können auch nicht Dein Ernst sein. Festplatten sind im eingeschalteten Zustand ziemlich erschütterungsempfindlich, deswegen fässt man sie in diesem Zustand tunlichst nicht an. Was aber soll dann der tolle "Netzteil-Test" bringen? Ich jedenfalls würde mich weigern, eine Festplatte zu kaufen, die von irgendeinem Kunden mal eben mit Strom versorgt wurde, um zu "testen", ob sie sich dreht -- am besten auch noch mit einem mitgebrachten(!) unspezifizierten Netzteil.
● J-A V. schrieb in einem Beitrag viel weiter oben: > es gibt natürlich Hardware, die man nur schwerlich vor Ort testen kann. Rufus Τ. F. schrieb: > Und Kunden, die mit sich drehenden Festplatten hantieren, können auch > nicht Dein Ernst sein. das sehen z.B. Laptophersteller anders. dieser Schossrechner dürfen dann während des Betriebs auch nicht bewegt werden? müssen wir das jetzt ausschliesslich anhand von Festplatten argumentieren?
● J-A V. schrieb: > müssen wir das jetzt ausschliesslich > anhand von Festplatten argumentieren? Worum dreht sich dieser Thread? Ach ja, stimmt. Um Festplatten! > Re: Alte Festplatten weiter nutzen?
● J-A V. schrieb: > die Frage des OT ist längst beantwortet... Ja schon, trotzdem finde ich die Diskussion sehr interessant :) Vma kann es gerne weiter gehen :)
MM schrieb: > Sie kann Lagerprobleme haben. Es gab Zeiten, da wurde im viel > umfänglicherem Datenblatt darauf hingewiesen. Ja, es gab Festplatten, die man nach ein paar Jahren von Hand andrehen musste, damit sie wieder liefen.
● J-A V. schrieb: > müssen wir das jetzt ausschliesslich > anhand von Festplatten argumentieren? Wohl oder übel. Bei SSDs kannst du drehen wie du willst, es ändert nichts.
● J-A V. schrieb: > das sehen z.B. Laptophersteller anders. > dieser Schossrechner dürfen dann während des Betriebs auch nicht bewegt > werden? Was auch immer "Schossrechner" sein mögen, in Notebooks sind 2.5"-Platten verbaut, die etwas robuster, aber dennoch erschütterungsempfindlich sind. Viele Platten aber sind 3.5"-Platten. Wenn so eine Platte hochkant steht und im Betrieb umfällt, muss man schon Glück haben, wenn danach noch irgendwas geht. Und 2.5"-Platten sind da auch nicht viel robuster. > müssen wir das jetzt ausschliesslich anhand von Festplatten > argumentieren? Du hast damit angefangen, und sieh Dir den Threadtitel an.
:
Bearbeitet durch User
Rufus Τ. F. schrieb: > Was auch immer "Schossrechner" sein mögen Laptops? Lap = Der Schoss (oder Schoß) Lap... listen and repeat... ;) Laptop = Rechner der AUF dem Schoss liegt. also Schossrechner. Ihr habt ja recht, das mit dem Einzelhandel wäre ein eigenes Thema wert.
:
Bearbeitet durch User
● J-A V. schrieb: > Der Schoss (oder Schoß) Ich hatte bei Dir bislang nicht den Eindruck, daß Du aus der Schweiz kommst. Im Deutschen wird beides sehr unterschiedlich ausgesprochen, das erste mit kurzem, das zweite mit langem "o".
● J-A V. schrieb: > Ein Kunde könnte ein Netteil mit dabei haben, > wenn er denn WÜSSTE dass man im Laden testen KANN. > Dann würde ein Kunde evtl sowas mitbringen. Ein normales PC-Netzteil geht mit nur einer Festplatte gar nicht erst an. > Mit entspr. Werbung könnte man sowas dann wissen. > Hier könnte der Einzelhandel dem Fernabsatz den Rang ablaufen. Indem er den Kunden die Ware an irgendwelchen mitgebrachten Bastelkram anschließen lässt? Icke ®. schrieb: > Andi_73 schrieb: >> Die Wandern in USB 3.0 Gehäuse zur Datensicherung. > > Potentiell ausfallträchtige Platten als Backupmedium zu verwenden, ist > eine denkbar schlechte Idee. Ich würde sie nur noch in unkritischen > Szenarien einsetzen, zum temporären Speichern von Filmen etc. > beispielsweise. Was macht für dich denn eine Platte "potentiell ausfallträchtig"? Gilt das auch für Festplatten, die zwar schon ein paar Jahre alt sind, aber bei den SMART-Werten keinerlei Probleme oder Auffälligkeiten zeigen und auch den Selbsttest fehlerfrei bestehen? Was ist mit ganz neuen Festplatten (Badewannenkurve und so)? Ab wann würdest du sie als sicher einstufen?
Rolf M. schrieb: > Was macht für dich denn eine Platte "potentiell ausfallträchtig"? War zwar nicht an mich gerichtet, aber ich habe im Laufe der Jahre/Jahrzehnte mittlerweile nach immer wieder auffälligem Verhalten und Frühausfällen echte Aversionen gegen einen bestimmten Hersteller. Leider gibt es nur noch drei Hersteller weltweit (für magnetische Laufwerke) also bleiben noch zwei zur Auswahl. Wirklich sicher sein kann man nie, wer weiß denn schon, was die Festplatten auf ihrer langen Reise bis letztlich zu mir als Kunden alles "erlebt" haben? Selbst neue Platten mit wenigen Betriebsstunden können ausfallen, es gibt also keine absolute Sicherheit, nur Erfahrungswerte. Problem ist, bestellt man eine Platte zum Test und sie läuft zufriedenstellend, so kann man die gleiche Platte (sogar gleiche EAN) nicht wieder kaufen, da die Chargen wechseln. Es ist also immer Glückssache und ich bin froh, dass ich binnen letzten/dieses Jahres komplett auf SSD umgestiegen bin. Ich habe aber auch nicht so extrem viele Daten, keine Filme usw. Problem bei SSD ist eben, dass es keine Vorwarnzeit gibt, keine Anzeichen, die man als erfahrener langjähriger Nutzer intuitiv deuten kann (auf SMART hab ich mich nie verlassen, außer für die Betriebsstunden), nein SSD können halt jederzeit ausfallen. Und immer Daten sichern. Wirkich. Immer! Gruß, Wolle
Rolf M. schrieb: > Was macht für dich denn eine Platte "potentiell ausfallträchtig"? Gilt > das auch für Festplatten, die zwar schon ein paar Jahre alt sind, aber > bei den SMART-Werten keinerlei Probleme oder Auffälligkeiten zeigen und > auch den Selbsttest fehlerfrei bestehen? Die SMART-Werte sind ein guter Anhaltspunkt. Ich achte besonders auf Reallocated und Pending Sectors sowie Spin Retry, da Auffälligkeiten bei diesen Werten erfahrungsgemäß auf das baldige Ende der Platte hindeuten. Wenn wie hier die Unload Cycles das Doppelte der Herstellervorgabe erreicht haben, würde ich der Platte jedoch auch nicht mehr vertrauen. Rolf M. schrieb: > Was ist mit ganz neuen Festplatten (Badewannenkurve und so)? Ja sicher kann auch eine nagelneue Platte ausfallen. Es macht aber einen Unterschied, ob man einfach Pech hat oder offensichtliche Anzeichen ignoriert.
auf "pending sectors" achten. wenn diese sich nicht verringern lassen, gar mehr werden: ausmustern.
Ein Freund von mir (etwas jünger und finanziell besser aufgestellt als ich mit meiner eher durchschnittlichen Rente) hat sich letztens tatsächlich fünf(!) der neuen 12TB Festplatten gekauft. Sagt, jetzt hat er endlich 60TB in seinem NAS und alle seine Daten darauf abgelegt. Im Gegensatz zu mir hat er aber auch alles(!) irgendwie digital vorliegen. Denke immer: Wer er einen Film nicht hat, dann ist er auch nie produziert worden ;) Für mich interessant, so kann ich mal beobachten, wie sich die 12TB Platten dieses Herstellers so im Langzeittest verhalten. Die Platten laufen 24/7 und man kann von den Fernsehern (auch seiner Kinder) via Netzwerk auf alle Inhalte zugreifen. Bin erstaunt und doch weit davon entfernt. Meine 500GB Platten habe ich als Datensicherung in externem Gehäuse, weil ja auf SSD umgestellt, siehe oben. Gruß, Wolle
Wolle R. schrieb: > Ein Freund von mir (etwas jünger und finanziell besser aufgestellt als > ich mit meiner eher durchschnittlichen Rente) hat sich letztens > tatsächlich fünf(!) der neuen 12TB Festplatten gekauft. Sagt, jetzt hat > er endlich 60TB in seinem NAS und alle seine Daten darauf abgelegt. Wie kriegt man privat solche Datenmengen zusammen?
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Wie kriegt man privat solche Datenmengen zusammen? Er hat halt viele Filme, woher auch immer. Ist sein Hobby, so mit Heimkino usw. Ich selber habe seit ich Computer nutze (etwa 1979) keine 500GB zusammen. Fast nur Word und Excel Dateien und ein paar digitale Fotos. Das meiste aber noch auf Dia Filmen. Gruß, Wolle
Wolle R. schrieb: > Er hat halt viele Filme, woher auch immer. Selbst mit Filmen ist das nicht so einfach. Ein HD-Stream hat vielleicht 5 GB/h. 60.000 GB entsprechen dann 4 Jahren bei 8h jeden Tag 7 Tage die Woche.
:
Bearbeitet durch User
Keine Ahnung. Mich interessiert eher, wie lange die Platten durchhalten. Denn er hat diese von einem Hersteller, den ich seit geraumer Zeit meide. Siehe meinen Beitrag weiter oben. >War zwar nicht an mich gerichtet, aber ich habe im Laufe der >Jahre/Jahrzehnte mittlerweile nach immer wieder auffälligem Verhalten >und Frühausfällen echte Aversionen gegen einen bestimmten Hersteller. Aber wenn das beim Kollegen alles gut läuft und hält, vielleicht ändere ich dann meine Meinung zum Hersteller und kaufe wieder was von denen. Gruß, Wolle
Wolle R. schrieb: > jetzt hat er endlich 60TB in seinem NAS > und alle seine Daten darauf abgelegt. Ein Virus kann sehr fleißig sein. Wäre interessant, wie er seine 60TB-Backups macht.
Wolle R. schrieb: > Denn er hat diese von einem Hersteller, den ich seit geraumer Zeit > meide. Jeder Festplattenhersteller hat schon mal richtigen Schrott produziert. Daraus kann man aber schon seit langem* nicht mehr auf den Rest der Produktion schließen. Und schon gar nicht aus Einzelerfahrungen heraus. Ob die Platten nun von WD/HGST, Seagate oder Toshiba sind, macht keinen relevanten Unterschied. *) es gab mal einen Hersteller namens "Kalok", da war der Name Programm, denn die Platten machten auch so. Und deswegen verschwand der Hersteller auch schnell wieder von der Bildfläche.
A. K. schrieb: > Selbst mit Filmen ist das nicht so einfach. Ein HD-Stream hat vielleicht > 5 GB/h. 60.000 GB entsprechen dann 4 Jahren bei 8h jeden Tag 7 Tage die > Woche. Zuerst einmal hat er hoffentlich nicht wirklich 5x12TB zu 60TB konfiguriert, sondern ein RAID6 -> 36TB. Das wird er auch nicht initial vollgeknallt, sondern mit Puffer gekauft haben. Bei 50% Belegung also 18TB. Eine Blu-ray Disc fasst auch schon mal 50GB. So waren das 360 Filme, das ist für einen "Sammler". Wenn er Teile des Speichers seinen Kindern zur Verfügung stellt, wird es auch noch weniger.
Jan H. schrieb: > Eine Blu-ray Disc fasst auch schon mal 50GB. Was packen die sonst noch mit drauf, damit sie voll wird? MPEG-2 mit PCM-Audio?
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Was packen die sonst noch mit drauf, damit sie voll wird? MPEG-2 mit > PCM-Audio? Sinnvolle und -lose Extras. 25 GB würden reichen. Also macht man > 25 GB um das Kopieren zu erschwerden (Rohlinge teurer, qualitativ schlechter und Probleme beim Layerwechsel sowie noch schlechtere Reflexionseigenschaften bei der Abtastung als bei Singlelayer). Gehe im Schnitt von einer Belegung von 30 - 40 GB aus.
Jan H. schrieb: > Zuerst einmal hat er hoffentlich nicht wirklich 5x12TB zu 60TB > konfiguriert, sondern ein RAID6 -> 36TB. Das wird er auch nicht initial > vollgeknallt, sondern mit Puffer gekauft haben. Bei 50% Belegung also > 18TB. Exakt, so in etwa hat er mir das auch gesagt. Natürlich sind die 60TB nicht voll, er will ja ein paar Jahre seine Ruhe haben. Rufus Τ. F. schrieb: > Ob die Platten nun von WD/HGST, Seagate oder Toshiba sind, macht keinen > relevanten Unterschied. > > *) es gab mal einen Hersteller namens "Kalok", da war der Name Programm, > denn die Platten machten auch so. Und deswegen verschwand der Hersteller > auch schnell wieder von der Bildfläche. Ok den Hersteller kenne ich nicht mal. Meine Festplatten sind überschaubar, hatte folgende mit durchweg guten Erfahrungen. Manche dieser Platten funktionieren bis heute (mit Adapter), die schlechten zähle ich nicht auf. Also hier: - IBM (bis 1989) - Quantum (bis 2002) - Maxtor (bis 2005) - Hitachi (bis 2012) - Toshiba (bis 2017) - SanDisk SSD (seit 2017) Einwandfrei, Gruß Wolle
Jan H. schrieb: > A. K. schrieb: >> Selbst mit Filmen ist das nicht so einfach. Ein HD-Stream hat vielleicht >> 5 GB/h. 60.000 GB entsprechen dann 4 Jahren bei 8h jeden Tag 7 Tage die >> Woche. > > Zuerst einmal hat er hoffentlich nicht wirklich 5x12TB zu 60TB > Wenn er Teile des Speichers seinen > Kindern zur Verfügung stellt, wird es auch noch weniger. Die wollen aber die neuesten YT und nicht Sissi
A. K. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Eine Blu-ray Disc fasst auch schon mal 50GB. > > Was packen die sonst noch mit drauf, damit sie voll wird? MPEG-2 mit > PCM-Audio? Super-ultra-turbo-HD-pro-plus-enhanced-Audio mit 500 Kanälen, 3 Mhz Samplerate und 256 Bit Auflösung oder so - unkomprimiert natürlich, und in 50 Sprachen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.