Nabend Nachdem ich feststellen musste, das mein Raspberry nichtmal für ne ShareLaTex Installation reicht: Beitrag "Hilfe bei Linux Docker ShareLatex" bin ich jetzt am überlegen, was für mich sinnvoller ist. Um meine spielerischen Bedürfnisse zu befriedigen mölchte ich gerne folgende Services nutzen: - Nextcloud, inkl OpenOffice Installation für Collabora - ShareLaTex - Wordpress (also n Apache mit PHP und SQL) Benutzer bin ich und viellecht mal jemand dem ich es zeigen möchte. Traffic und Webspace sind demnach sehr gering. Bei AllInkl habe ich Domains und Webspace, die haben aber leider nur "große" Server. V-Server Angebote habe ich auf die Schnelle für weniger als 2€ pm gefunden. Taugt das was? Oder nehme ich mir doch ein altes Thinkpad und klemme das an unser DSL. Upostream von 8MBit sollte ja reichen. Stromkosten wären aber wohl höher als die o.g. 2€ pm. zu was würdet ihr mir raten? Danke und Gruß Kolja
Kolja L. schrieb: > altes Thinkpad, Upstream von 8MBit "sollte ja reichen". Rechenzentren sind etwas besser angebunden als der übliche Heimwerker. Es kommt drauf an, was man wirklich benötigt. Wahrscheinlich ist die Brieftaube mit der 32GB-SD-Karte schneller im RZ als die gleiche Datenmenge über Deine Leitung? Ein virtueller Server im RZ ist auf jeden Fall besser angebunden als Dein altes Thinkpad. Allerdings muß man Zugriff haben...
Wo ist das Problem? Solange du vernünftige Kündigungsfristen hast, spielen die Kosten keine Rolle. Gute Gelegenheit, mal was neues auszuprobieren.
Warum muss es immer ein vServer sein? Ich finde es zwar spannend alles selbst aufzusetzen, aber ständig alle Sicherheitslücken und patches im Auge zu haben nervt mich auf Dauer. Guck dir mal uberspace.de bzw. Wiki.uberspace.de an. Gruß
Habe demletzt auch beide Möglichkeiten abgewogen. Ich wollte zunächst einen Rechner (Core i5 2500, 4GB RAM) hinter meinen Router klemmen, um aus der Ferne mein Embedded Linux bauen zu können. Problem: Unitymedia DS-Lite -> Keine öffentliche IPv4, nichtmal eine dynamische. Lösung: Vorerst TeamViewer, dann Überlegung: entweder Business-Leitung mit statischer IP und 5MBit/s Upload -> erheblicher Mehrpreis. zweite Möglichkeit: Low-End VServer mit der einzigen Aufgabe, Anfragen über IPv4 auf IPv6 weiterzuleiten. Preis: ca 3-5€/mtl. Da ich bei Möglichkeit 2 eigentlich auch gleich mein Linux auf dem VServer kompilieren lassen kann, habe ich mir einen bei server4you (da monatlich kündbar) angemietet, 6 Kerne und 8GB RAM für 10€, und habe festgestellt, dass die Leistung schon nah an die meines Heimservers ran kommt. Für mich war die Sache dann klar: Heim-Server aus und alles auf den VServer. Ersparnis: mind. 10€ Stromkosten monatlich (grob überschlagen) und Mehrkosten für die Business-Leitung, was auch nochmal 10-20€ sein dürften. Dafür habe ich einen 100MBit/s Upload und eine höhere Verfügbarkeit, was mir Unitymedia nichtmal mit Business-Tarif bieten kann.
Ich habe für Experimente einen Webspace bei https://uberspace.de/ ist ziemlich flexibel, bisher hat dort alles funktioniert, was ich ausprobieren wollte. Viele Grüße, Hermann
Kolja L. schrieb: > V-Server Angebote habe ich auf die Schnelle für weniger als 2€ pm > gefunden. Preislich wäre das allein schon von den Stromkosten interessant! > Taugt das was? Ich habe "auf die Schnelle" kein solches Angebot gefunden. Zeig doch mal deine Treffer.
Mikro 7. schrieb: > Kolja L. schrieb: >> V-Server Angebote habe ich auf die Schnelle für weniger als 2€ pm >> gefunden. > > Preislich wäre das allein schon von den Stromkosten interessant! > >> Taugt das was? > > Ich habe "auf die Schnelle" kein solches Angebot gefunden. Zeig doch mal > deine Treffer. https://lowendbox.com/ Aber Uberspace ist eine gute Empfehlung, die Jungs wissen was sie machen. Für Webhosting im privaten Bereich gerade das Richtige, da würde ich nicht mit einem V-Server rumfrickeln...
Wenn nur du es selber nutz, mach das doch auf einem Amazon ec2 Server und schalte ihn ab wenn du es nicht brauchst. Das kostet dich dann wenige Cent bis Dollar im Monat, je nach Laufzeit.
Kolja L. schrieb: [...] > Um meine spielerischen Bedürfnisse zu befriedigen mölchte ich gerne > folgende Services nutzen: > > - Nextcloud, inkl OpenOffice Installation für Collabora > - ShareLaTex > - Wordpress (also n Apache mit PHP und SQL) > > Benutzer bin ich und viellecht mal jemand dem ich es zeigen möchte. > Traffic und Webspace sind demnach sehr gering. Wenn du primär damit rumspielen willst um etwas zu lernen und noch keine hinreichende Erfahrung in der Administration hast: klemm es zuhause an einen möglichst kleinen Upstream an. Wordpress hat eklig viele Sicherheitslücken und ist leider ein beliebtes Angriffsziel. Das macht draussen beim Hoster nicht unbedingt Spaß wenn nicht gerade die Administration eines solchen System das Lernziel ist.
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