Hi! Meine Dynamo-Taschenlampe, die ich für Notfälle immer im Auto hab, lies mich im Notfall natürlich im Stich. Das Licht (3x3mm LED) ist nur mehr ein Glimmen, egal wie man den Dynamo auf Touren bringt, es wird nicht mehr, aber wenn man aufhört auch nicht weniger Licht. Geöffnet siehe Bild. Ich gehe davon aus, dass mindestens eine der dort verbauten China-Zellen einen Defekt hat. Mal ganz abgesehen von der Frickelei, seht ihr eine Möglichkeit, das Ding nicht auf den Wertstoffhof ("in die Müllverbrennung") zu bringen? Platz für 3xAAA sehe ich nicht ohne Anbauteil. Welche Zellen müsste man da nehmen?
Mike B. schrieb: > Hi! > > Meine Dynamo-Taschenlampe, die ich für Notfälle immer im Auto hab, lies > mich im Notfall natürlich im Stich. Das Licht (3x3mm LED) ist nur mehr > Mal ganz abgesehen von der Frickelei, seht ihr eine Möglichkeit, das > Ding nicht auf den Wertstoffhof ("in die Müllverbrennung") zu bringen? > Gib mal auf die einzelnen Zellen so richtig Ampeeere. Vill brennen die internen Kuzschlüsse weg. (vorher von der Schaltung abklemmen) Kurt
Kurt B. schrieb: > Gib mal auf die einzelnen Zellen so richtig Ampeeere. Ordentlich die Amper hochskillen und schon kommt alles wieder in Ordnung.
@ Mike B. (Firma: Buchhaltung+Controlling) (mike_b97) Benutzerseite >Platz für 3xAAA sehe ich nicht ohne Anbauteil. Welche Zellen müsste man >da nehmen? Dort sind NiMh- Zellen mit 3,7V/40mAh drin. Siehe Anhang.
Hat das denn schon mal richtig funktioniert? Ich sehe bei der Konstruktion mehrere Probleme. 1. Die LED brennt so lange, bis die NC? Akkus tiefentladen sind. Das ist eigentlich für die Akkus sehr stressig, bis hin zu dem Punkt das sie auslaufen. Das heist nach Wechsel der Akkus wird dieses Problem sehr bald wieder auftreten. 2. Man müsste mal feststellen wie lange man mit dem Generator Strom erzeugen muss, um nur 1 Minute die LED zum hellen leuchten zu bekommen. Wie effektiv ist sowas eigentlich? Hat man ( wenn man es im Notfall benötigt ) Lust und Zeit 10 Minuten den Drückmechanismus zu betätigen, um für einen Einsatz lange genug Licht zu haben? Ich persöhnlich ziehe eine normale Taschenlampe vor. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Hat das denn schon mal richtig funktioniert? > > Ich sehe bei der Konstruktion mehrere Probleme. > > 1. Die LED brennt so lange, bis die NC? Akkus tiefentladen sind. > Das ist eigentlich für die Akkus sehr stressig, bis hin zu dem Punkt das > sie auslaufen. Das heist nach Wechsel der Akkus wird dieses Problem sehr > bald wieder auftreten. > ...wohl nicht, wenn es eine weiße LED ist sollte deren Flußspannung bei 3,4V liegen, unter dem dürfte kein Strom fließen. Das ergibt 1,13V pro Zelle. Dem Rest Deiner Argumente schließe ich mich allerdings an. Gruß, Holm
Diese Art von Dynamolampen sind leider kaum mehr als Werbegeschenke. Da gab es sogar welche, bei denen ein paar nicht wiederaufladbare Knopfzellen eingebaut waren, damit man ( der Laie ) beim Kauf und kurz danach den Eindruck hat, das die Sache ja sogar funktioniert... Erstaunlich gut ist eine Dynamolampe von Ikea. http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/30190857/?cid=ps%7Cde%7Cno_cc_topic%7C4MLRrWwPr0gHjIOUyfOOktEtkrhBQM Wie das für diesen Preis geht, weiss ich nicht. Die funktioniert auch nach 3 oder 4 Jahren wie am ersten Tag, und sie ist richtig hell. Es sind auch keine 5mm billig LEDs verbaut, sondern irgendwas besseres. Vermutlich ist der Energiespeicher ein Doppelschichtkondensator ( Supercap ). NiMh Akkus wären nach den Jahren schon taub. Man muss relativ häufig nachkurbeln, aber für vernünftiges Licht muss die Energie nunmal irgendwo herkommen.
was ich beim Gebrauch dieser Dinger des öfteren schon sah: Die Leute halten die Kurbel auch nach dem Kurbeln fest und bremsen damit die Drehung abrupt ab. das dürfte die Zahnräder ziemlich belasten. also langsam anfangen und nach dem Kurbeln die Kurbel von selbst nachlaufen lassen. Ich habe 2 Lampen, wo ich natürlich auch schon die Akkus getauscht hatte, Aber die Mechanik ist noch top.
Ich habe bisher keine Dynamo-Taschenlampe erlebt, die wirklich was taugte. Für Notfälle nimmt man eine Taschenlampe mit Primärzellen und tauscht diese vorsorglich alle 10 Jahre bzw. nach Gebrauch.
Eine Taschenlampe mit 1xMikro/Mignon ist sehr klein und reicht meist aus. Und wer ein Smartphone dabei hat, hat damit meist ebenfalls eine Taschenlampe mit.
Ralph B. schrieb: > Hat das denn schon mal richtig funktioniert? > > Ich sehe bei der Konstruktion mehrere Probleme. ja hat sie, hatte sie nicht oft in gebrauch aber ein paar jahre immer im Auto zu liegen da kommt gut licht raus, 30sek kurbeln reicht erstmal für ne Weile > Wie effektiv ist sowas eigentlich? Hat man ( wenn man es im Notfall > benötigt ) Lust und Zeit 10 Minuten den Drückmechanismus zu betätigen, > um für einen Einsatz lange genug Licht zu haben? nee, vier-fünf mal drücken und schon hat man genug Licht für ne Minute (anfangs)
● J-A V. schrieb: > was ich beim Gebrauch dieser Dinger des öfteren schon sah: > Die Leute halten die Kurbel auch nach dem Kurbeln > fest und bremsen damit die Drehung abrupt ab. Im Bild sieht man in dem grauen Schwung-Rad ja den Freilaufmechanismus, und das Schwungrad hat doch ne ziemliche Masse die schon ordentlich nachläuft.
ich hab jetzt eine Dynamolampe von Varta für €10 gesehen mit Kurbel und ner auswechselbarebn LiPo-Zelle LR-4650 oder sowas, auch so gebaut das man die wirklich wechseln kann nur war das eine Teil ein angekratzter Rückläufer und bei dem zweiten Exemplar konnte man den Schalter nur mit Gewalt betätigen VARTA made in Hinter-China Mir gehts ja eigentlich darum, das ich immer eine leuchtende Taschenlampe zur Hand haben will, unabhängig des Alters irgendwelcher Akkus/Bakterien, die man ja sowieso immer vergisst und die im Zweifel immer leer sind.
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die Schalter von den Dingern - die findet man aber auch in "Nicht-Dynamo-Lampen" gehen gerne kaputt.
Ich habe auch so eine Dynamolampe im Auto, allerdings eine von Aldi. Die Li-Zelle war dann auch irgendwann mal hin. Die habe ich durch Goldcap-Kondensatoren je 1F (3 Stück hatten darin Platz) ersetzt. Leuchtet nätürlich nicht sofort, man muß erst kurbeln, aber man ist ja verheiratet.
Peter D. schrieb: > Für Notfälle nimmt man eine Taschenlampe mit Primärzellen und tauscht > diese vorsorglich alle 10 Jahre bzw. nach Gebrauch. Es gibt doch Lithium-Primärzellen. Deren Selbstentladung ist so gering, das sie ein Autoleben lang betriebsbereit bleibt.
Mike B. schrieb: > Mir gehts ja eigentlich darum, das ich immer eine leuchtende > Taschenlampe zur Hand haben will, unabhängig des Alters irgendwelcher > Akkus/Bakterien, die man ja sowieso immer vergisst und die im Zweifel > immer leer sind. Mit einem billig Werbegeschenk bleibt das Ergebnis das gleiche: Mike B. schrieb: > Meine Dynamo-Taschenlampe, die ich für Notfälle immer im Auto hab, lies > mich im Notfall natürlich im Stich. Die 100 Punkte Lösung: Gerald B. schrieb: > Es gibt doch Lithium-Primärzellen. Deren Selbstentladung ist so gering, > das sie ein Autoleben lang betriebsbereit bleibt.
In so einer Dynamo Taschenlampe hat weder ein Akku, noch eine Batterie drin was zu suchen... Also eine Dynamo Taschenlampe mit Akku, ist beschiss...
@ Hubert Mueller (hm-electric) >In so einer Dynamo Taschenlampe hat weder ein Akku, noch eine Batterie >drin was zu suchen... Also eine Dynamo Taschenlampe mit Akku, ist >beschiss... Unsinn. Es braucht sinnvollerweise schon einen Zwischenpuffer, der ein paar Minuten Energie liefert, ohne daß man drücken, kurbeln oder schütteln muss. Denn im praktischen Einsatz will und kann man das nicht dauerhaft tun. Daß dieser Speicher natürlich halbwegs robust und langlebig sein sollte, ist eine andere Frage.
Falk B. schrieb: > Unsinn. Es braucht sinnvollerweise schon einen Zwischenpuffer, der ein > paar Minuten Energie liefert, ohne daß man drücken, kurbeln oder > schütteln muss. Denn im praktischen Einsatz will und kann man das nicht > dauerhaft tun. > Daß dieser Speicher natürlich halbwegs robust und langlebig sein sollte, > ist eine andere Frage. sowas (evtl. inkl. Zener 5V1) ? https://www.reichelt.de/Speicher-Elkos/SPK-1-0F/3/index.html?ACTION=3&LA=517&ARTICLE=19387&GROUPID=3148&trstct=lsbght_sldr::199895
Ich hatte mal so eine ähnliche Lampe da steckte im Akku-Sockel eine nicht aufladbare Lithium Primärzelle. Da stand sogar deutlich sichtbar "Do not charge" drauf.
Ich habe mir so eine Kurbellampe mal vor ca. 29 Jahren bei Aldi geholt und sie funktioniert immer noch.
@ Mike B. (Firma: Buchhaltung+Controlling) (mike_b97) Benutzerseite >> Daß dieser Speicher natürlich halbwegs robust und langlebig sein sollte, >> ist eine andere Frage. >sowas (evtl. inkl. Zener 5V1) ? >https://www.reichelt.de/Speicher-Elkos/SPK-1-0F/3/... Könnte passen, die 30 Ohm Innenwiderstand sind hier eher vorteilhaft. Eine 5V1 Z-Diode kann nicht schaden. C = I * t / U bzw. t = C * U / I Bei angenommenen 20mA und 1V Spannungsabfall reicht das Ding dann 50s. Geht so. Ein kleine NiMh Akku kann hier deutlich mehr speichern, ist aber nicht so langlebig. Wobei meine Lampe seit Jahren immer noch geht, sie ist aber auch nur sehr selten in Betrieb. Wie sieht es mit der Lebensdauer von solchen Akkus im teil- und vollentladenen Zustand aus?
@Jörg P. R. (jrgp_r) >Ich habe mir so eine Kurbellampe mal vor ca. 29 Jahren bei Aldi geholt >und sie funktioniert immer noch. So kurbelst du aber nicht die Wirtschaft an ;-)
Das Problem beim Superkondensator ist die miese Energieausnutzung, denn nahe der Flußspannung der LED geht die Lampe aus. Und ein Mini-Stepup ist den Chinesen da zu teuer ;-) Man könnte da aber wenigstens noch 50 Cent an Bauteilen investieren und ne einfache, lineare Konstantstromquelle anflanschen, die mit sehr wenig Spannungsabfall auskommt. Damit hat man gleichmäßige Helligkeit bei fallender Spannung. Oder doch besser einen modernen, kleinen, preiswerten Schaltregler nutzen, wie ihn die meisten LED-Fahrradlampen haben?
Die Statorwicklung des Dynamos war mangelhaft, selbst bei ordentlich Drehzahl hat die nur noch 50mV erzeugt. Daher konnte man kein Helligkeitsunterschied beim Drücken feststellen und die Lampe läuft auf dem Rest was noch in der Batterie drin ist. Hab die Mechanik jetzt Richtung Rundablage verlagert. Das LED-Modul samt Zellen kann ich vielleicht noch mit der Solar-Gartenleuchte für 1€ oder mit ner anderen Solar-Zelle verheiraten, wer weiss wofür es noch gut ist. Jetzat suchet mia a g'scheide neue Dynamoleucht'.
solche Dynamos sind auch nicht anders gebaut als z.B. CD-Spindelmotoren. Einfachstes Zeug eben. nicht nur "nicht anders gebaut", es sind exakt die gleichen Teile.
In den 80er Jahren hat mein Vater so Dynamo Taschenlampen gekauft. Da war es wirklich so: Hat man aufgehört zu "Pumpen" war das Licht aus. Eine davon ging mal kaputt (Mechanisch), und die habe ich mal aufgemacht. Ein Dynamo, zwei Drähtchen zur Glühlampe. Mehr war nicht drin. (Elektrisch gesehen). Die Dynamo Taschenlampen mit Akku oder Batterie halte ich für Schmu. Wie lange müsste man denn "Pumpen" bis der Akku wieder voll ist? Warum funktioniert sie im reinem Dynamo betrieb (also wenn der Akku leer ist) nicht? Ich kaufe sowas doch um unabhängig von Batterien oder Akku, sprich Aufladen zu sein. Der Super Cap da drin, fände ich noch ok....
Hubert M. schrieb: > Warum funktioniert sie im reinem Dynamo betrieb > (also wenn der Akku leer ist) weil da erstmal alles in den Akku gepumpt wird. de rakku nimmt erstmal mehr Strom auf und für die LEDs reicht das dann noch nicht. man kann aber durchaus bei toten Akkus diese ausbauen, um dann auch wieder als alte Prinzip zu haben, wo man Licht nur direkt beim Kurbeln bekommt. BTW kann hat man mit alten Akkuschraubern auch einen netten Dynamo. Musst Akku und PWM ausbauen und ne Kurbel ins Bohrfutter spannen. Z-förmig gebogener Draht reicht. damit kannst als Notbehelf telefonieren.
@J-A VdH ● (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) >kann hat man mit alten Akkuschraubern auch einen netten Dynamo. >Musst Akku und PWM ausbauen und ne Kurbel ins Bohrfutter spannen. >Z-förmig gebogener Draht reicht. >damit kannst als Notbehelf telefonieren. Hey, das gibt 8 Punkte auf der McGyver Skala! ;-)
Was müsste ich für 10 Punkte tun? Eine Batterie bauen, dessen Minus Pol aus Kaugummi-Papier (die Aluschicht) besteht? (;
Die letzten 2 Punkte auf der McGyver Skala gibts nur, wenn du 1. Klebeband und 2. Taschenmesser benutzt :-) Kurbeltaschenlampe gibts wie o.a. in Quietsch-Rot bei Ikea und kostet 3,99 Euro.
● J-A V. schrieb: > Was müsste ich für 10 Punkte tun? > > Eine Batterie bauen, dessen Minus Pol Eine Deutschstunde nehmen...
● J-A V. schrieb: > Hubert M. schrieb: >> Warum funktioniert sie im reinem Dynamo betrieb >> (also wenn der Akku leer ist) nicht? > weil da erstmal alles in den Akku gepumpt wird. > de rakku nimmt erstmal mehr Strom auf und für die LEDs > reicht das dann noch nicht. Ich glaube das war nur eine rhetorische- und keine technische Frage.
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