Hai! Als frisch gebackener Ingenieur ist es ja generell schon mal nicht leicht einen Einstieg zu finden, erst recht wenn man keinen Bock auf die Zeitarbeitsklitschen hat. Ich würde gerne wissen, welche Praxistipps ihr habt, um coole Klein- und Mittelständler aufzuspüren, die beispielsweise nicht bei Stepstone inserieren, sondern hauptsächlich auf ihren Unternehmensseiten. Methoden die ich bereits probiert habe: - Listen von Mittelständlern googlen -> wenig erfolgreich bisher - mit Suchbegriffen wie "Automotive" die Zielgebiete abgrasen und dort auf der Karten passende Treffer anklicken -> waren dann schon ein paar dabei Da ja Wochenende ist, rechne ich erstmal mit ein paar pampigen, nicht weiterhelfenden Antworten wie hier üblich aber vielleicht gibts ja auch eine netten Diskussion mit ein paar kreativen ideen ;) Danke im Voraus und einen schönen Sonntag!
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Suchen ist eine Wissenschaft für sich! Die wenigsten klein und mittelständigen Betriebe haben auch diese Schlagworte in ihrer Internet-Präsenz. Da hießt es tief in die Suchregeln einsteigen und mit vielen Ein- und Ausschlüssen die Suchanfragen zusammenstellen. Der korinther Sisyphos wird dabei bald schon bald Dein Freund sein. Versuch es mal umgekehrt. Also frage nach den Produkten oder Dienstleistungen, die für Dein Interessensgebiet infrage kommen.
Hast du irgendeinen amtlich anerkannten coolen Abschluss und wenn ja, welchen?
Beitrag #5237796 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hast Du versucht, beim VDI zu fragen. Die sollten Listen von entsprechenden Firmen haben?
Das hier: Joeyyy schrieb: > coole Klein- und Mittelständler und das: Joeyyy schrieb: > Automotive schließt sich schonmal nahezu aus. Vielleicht war das der Fehler? Warum überhaupt Automotive? Ist nicht cool... Such lieber nach Medizintechnik, da kann man noch anständiges Geld verdienen.
Joeyyy schrieb: > Ich würde gerne wissen, welche Praxistipps ihr habt, um coole Klein- und > Mittelständler aufzuspüren, die beispielsweise nicht bei Stepstone > inserieren, sondern hauptsächlich auf ihren Unternehmensseiten. Yo, swagg yolo man. Die coolsten Hoodies findest du tatsächlich in der mega hippen und abgespaced crazy creative und innovative Automobilindustrie. Wo sonst. So ein geiles Teil wie ein Auto (von A nach B wie vor 100 Jahren, nur jetzt mit Touchscreen) haut tierisch rein, nicht nur beim Fahren, Digga.
Peaktech oder Peksystem doer wie die heißen, irgendeine Gmbh ist das z.B. fertigt für Opel Elektronische Komponenten schau da mal z.B. Gott sind hier teils dämliche Antworten..trauriger Haufen der hier unterwegs ist.. Und ja es gibt auch kleinere Firmen die mit der Automobilindustrie Arbeiten..das werden aber viele Nullköpfe die hier rumhängen nie verstehen wieso und warum
Kleiner Tipp für ein "cooles" Unternehmen: SensoMotoric Instruments aus Teltow https://www.smivision.com/
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Mittelständler findest auch gut ueber die Arbeitsagentur und Stepstone, musst aber zunächst Ferchau, Brunel und co erfolgreich filtern. Ich habe mit langfristig familiengeführten Unternehmen gute Erfahrungen gemacht, also z.B.: Webasto, Hella, Stiebel Eltron, ... Wenn du dich fuer eMobility interessierst, schau dir Startups wie Streetscooter oder e.GO an.
Hampelmann schrieb im Beitrag #5237779: > Mittelständer schrieb: >> rechne ich erstmal mit ein paar pampigen, >> nicht weiterhelfenden Antworten >> >> Selbstständige haben auch coole Mittelständer! > > Bei deinem Nickname denke ich, dass du Erektionsstörungen hast :) Nein, er meinte "den Effe machen"!
Joeyyy schrieb: > Ich würde gerne wissen, welche Praxistipps ihr > habt, um coole Klein- und Mittelständler aufzuspüren, die beispielsweise > nicht bei Stepstone inserieren, sondern hauptsächlich auf ihren > Unternehmensseiten. Fachbezogene oder regionale Messen besuchen? Die besten Tipps bekam ich aber von einem Verkäufer an potentielle Zielfirmen. Der konnte auch das wirkliche Umfeld dort sehr gut einschätzen. Dazu sollte man aber schon ein gewisses Vertrauensverhältnis etabliert haben.
Joeyyy schrieb: > Ich würde gerne wissen, welche Praxistipps ihr > habt, um coole Klein- und Mittelständler aufzuspüren, die beispielsweise > nicht bei Stepstone inserieren, sondern hauptsächlich auf ihren > Unternehmensseiten. Was ist bitte ein "COOLER" Klein- und Mittelständler? Stellen die Klimaanlagen her? :-) Joeyyy schrieb: > Methoden die ich bereits probiert habe: > > - Listen von Mittelständlern googlen -> wenig erfolgreich bisher > - mit Suchbegriffen wie "Automotive" die Zielgebiete abgrasen und dort > auf der Karten passende Treffer anklicken -> waren dann schon ein paar > dabei Das ist doch schon mal der richtige Ansatz. Eventuell mal bei Lieferantenwebseiten wie Wer-liefer-Was umschauen http://www.wlw.de
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Beitrag #5238249 wurde von einem Moderator gelöscht.
Phoenix Contact in Blomberg. Es gibt aber auch gute Dienstleister wie IAV, FEV, EDAG oder Bosch Engineering.
Was unterscheidet einen "coolen" Mittelständler von einem "uncoolen"?
Geheim schrieb: > Was unterscheidet einen "coolen" Mittelständler von einem "uncoolen"? 2 Buchstaben!
Sebastian S. schrieb: > Versuch es mal umgekehrt. Also frage nach den Produkten oder > Dienstleistungen, die für Dein Interessensgebiet infrage kommen. Genau die Strategie hatte ich auch angewandt. Vielleicht findest du auch Forschungsprojekte in denen Firmen beteiligt sind. Ich hatte vor ein paar Jahren bei einem Mittelständler angefangen der im Bereich Elektromobilität unterwegs war. Das Unternehmen wurde leider an eine Dienstleisterbude verkauft, deswegen kann ich hier leider keine Empfehlung für meinen Alten Arbeitgeber aussprechen...
Als Ingenieur bei einem mittelständischen Unternehmen zu arbeiten heißt in der Regel: - mittelprächtige Bezahlung - weniger als 30 Tage Urlaub - viele Überstunden, natürlich unbezahlt - hohe Verfügbarkeit vom Arbeitgeber erwünscht Sicherlich gibt es auch einige Ausnahmen, aber ich rate einfach zu einem Konzern mit Tarifbindung, außer du willst unbedingt die Nadel im Heuhaufen suchen gehen.
Joeyyy schrieb: > Ich würde gerne wissen, welche Praxistipps ihr > habt, um coole Klein- und Mittelständler aufzuspüren, die beispielsweise > nicht bei Stepstone inserieren, sondern hauptsächlich auf ihren > Unternehmensseiten. Geh auf die Embedded World (oder irgend eine andere Fach-/Karrieremesse, keine Consumer-Messe), schau nach Firmen, die interessant aussehen und sprich mit den Leuten dort. Bei kleineren Firmen kannst du meistens direkt mit dem Chef reden. Da kannst du den direkt fragen, was die so machen, welche Einstiegsmöglichkeiten es gibt, ob die noch Leute suchen, etc. Lass dir ne Visitenkarte geben und wenn dir die Firma gefällt, dann schreib ihm ca 2-3 Tage nach Ende der Messe, am besten gleich mit Bewerbungsunterlagen.
Tina schrieb: > Gott sind hier teils dämliche Antworten..trauriger Haufen der hier > unterwegs ist.. Tina schrieb: > aber viele Nullköpfe die hier rumhängen Kann mal jemand Tina vom Testosterontropf nehmen, so langsam dreht er/sie durch. zum TO: Cool ist für miche eine Firma, die nach Tarif bezahlt und bei der das Gehalt spätesteans am 28. auf dem Konto ist.
Der Andere schrieb: > Cool ist für miche eine Firma, die nach Tarif bezahlt und bei der das > Gehalt spätesteans am 28. auf dem Konto ist. Wie jetzt? Und nicht eine Firma die Start-Up Mickergehälter zahlt (manchmal, ne nachdem wie es läuft) und dafür aber nen Tischkicker und Gratis Soja-Latte für die Mitarbeiter anbietet?
Ich bin bei meiner Suche oft über google maps gegangen. Einfach auf ein paar Industriegebiete in der Nähe gehen, da findet man Firmen von denen man noch nie was gehört hat und die coole Sachen machen. Das dauert natürlich, aber wer auf Jobsuche ist, hat ja Zeit. Oft haben sich auch Automobilzulieferer um Hersteller angesiedelt. Da sollte man dann auch was finden...
Geheim schrieb: > Was unterscheidet einen "coolen" Mittelständler von einem "uncoolen"? Einer von beiden stellt den Mitarbeitern keinen Tischkicker zur Verfügung.
Beitrag #5239980 wurde von einem Moderator gelöscht.
Apricot Tischkicker: die einzige Firma, die von den mir bekannten einen hat, bezahlt meine Rechnungen zuweilen doch recht unregelmäßig.
Vielleicht liegt das aber an dem Billardtisch, den sie außerdem noch haben.
Ich bin wahrscheinlich zu alt, um zu kapieren was ein cooler Mittelständler ist. Billardtisch, kostenfreien Kaffee und lactosefreie Smoothies, piep piep, wir haben uns alle liep! Georg B. schrieb: > Ausstellerlisten von interessanten Fachmessen durchsuchen. Sind die alle cool? Oder kann man dort zumindest einige Jahre vernünftig arbeiten?
Frag mal bei Deiner Uni/FH bei der Stelle für Praxissemester an, ob sie eine Firmenliste für Dich haben. Vielleicht hat auch AStA oder Fachschaft was (inoffizielles).
Cool sind die alle, aber nur selbstbeweihräuchernd. Menschlichkeit, oder menschliche Wärme braucht man da nicht erwarten. Das hat der Gesetzgeber weg gezüchtet. ;-b
Cerberus schrieb: > Menschlichkeit, oder menschliche Wärme braucht man da nicht erwarten. Gibt es eben doch. Darum habe ich weiter oben auf familiengeführte Unternehmen aufmerksam gemacht, die ihre Profite durch Produktionsverlagerung nach Polen massiv erhöhen könnten und der Region so den Dolchstoß geben würden. Sie tun es aber nicht. Marquardt wäre auch so ein Beispiel.
Hipster1337 schrieb: > Cerberus schrieb: >> Menschlichkeit, oder menschliche Wärme braucht man da nicht erwarten. > > Gibt es eben doch. Darum habe ich weiter oben auf familiengeführte > Unternehmen aufmerksam gemacht, Nur sind die "cool"?
Hipster1337 schrieb: > Darum habe ich weiter oben auf familiengeführte > Unternehmen aufmerksam gemacht, die ihre Profite durch > Produktionsverlagerung nach Polen massiv erhöhen könnten Schon mal daran gedacht, das vielleicht gerade eine Nichtauslagerung die "Profite" erhöht? Die kurzen Wege zum Stammkunden bleiben erhalten, die Zuliefererketten müßen nicht neu organisiert werden, Keine Koordinaten mit ausländischen Regelungen (andere gesetzliche feiertage etc.). Kosten für Errichtung neuer Gebäude Infrastruktur und Logistok, mehrsprachige Arbeitsanweisungen etc.. Vernetzte Warenströme sind im produziereneden Gewerbe (Maschinenbau) alles. Da verlagerte man mal nicht eine Traditionsstandort mit einer Hundert Millioneninvestition ins ausland um da für 100 Mitarbeiter oro Nase einen Tausender im Monat "zu sparen".
Ein cooler Arbeitgeber soll zB Google sein. Gratis Kantine, Gratis Erholwelt, ich glaub sogar 24 Stunden offen. zB ein Sofa in einem Palmengarten. Wenn man etwas unkonzentriert ist geht man dorthin etwas abhaengen. Das macht derart Spass, dass man gerne auch 60 Stunden pro Woche da ist. Megacool. Da kann man sich als Workaholic richtig austoben. Vollgas.
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Ich schrieb: > Hipster1337 schrieb: >> Cerberus schrieb: >>> Menschlichkeit, oder menschliche Wärme braucht man da nicht erwarten. >> >> Gibt es eben doch. Darum habe ich weiter oben auf familiengeführte >> Unternehmen aufmerksam gemacht, > > Nur sind die "cool"? Viele sind sehr konservativ geführt. Da kann es schon mal sein, dass man den Mitarbeiter samt Familie Sonntags in der Kirche sehen will. Nichts für den selbsternannten, bloggenden Digital Native Hipster mit Work-Live-Balance Goals, Youtube-Kanal und Job-Hopping alle zwei Jahre.
Jack schrieb: > Viele sind sehr konservativ geführt. Da kann es schon mal sein, dass man > den Mitarbeiter samt Familie Sonntags in der Kirche sehen will. Das ist dann eher die Sorte, bei der der Chef erwartet daß man ihm beim betreten ohne Aufforderung die Wasssrtröpfchen von den handgenähten italienischen Schuhen wienert. Braucht kein Mensch, es gibt aber tatsächlich auch noch Firmen bei denen der Chef mit aufgekrempelten Ärmeln mit arbeitet, und dem es sch...egal ist ob der Mitarbeiter am Sonntag auf den Knien die heilge Jungfrau um was auch immer anbettelt oder sich von der Party am Samtstag abend ausschläft.
Sabberalot W. schrieb: > Ein cooler Arbeitgeber soll zB Google sein. Gratis Kantine, Gratis > Erholwelt, ich glaub sogar 24 Stunden offen. zB ein Sofa in einem > Palmengarten. Wenn man etwas unkonzentriert ist geht man dorthin etwas > abhaengen. Das macht derart Spass, dass man gerne auch 60 Stunden pro > Woche da ist. Megacool. Da kann man sich als Workaholic richtig > austoben. Vollgas. Ich weiß von einem Architekten, der in einem bekannten Architekturbüro gearbeitet hat, eben mit Palmen und Strandkorb in der Zwischenetage. Nur ist der über Jahre nie dazu gekommen sich da mal reinzusetzen. Sieht nur von außen cool aus.
> Re: Coole Mittelständler finden
Die Überschrift sollte anders lauten:
1 | Sklave sucht Herrn. |
Die Jobs bei den kleinen und mittelständigen Firmen werden doch vererbt. Da hat man als Absolvent oder wenig erfahrenen Ingenieur noch weniger Chancen als bei großen Unternehmen. Also wenn du nicht gerade ein Überflieger bist, bleibt dir nichts anderes als eine Zeitarbeitsklitsche.
"Mittlelständler" ist ein weites Feld. Von kleiner Pissbude mit unter 20 Mann bis 2000 Mann und mehreren Niederlassungen im Ausland. Klassische Branche = klassiche patriarische Strukturen. Wenn dann noch der alte Firmengründer kurz vorm Abnibbeln steht aber immer noch bis abends im Betrieb überall seine Nase reinsteckt, weil er meint ohne ihn läuft der Laden nicht, der Sohn auch schon kurz vor der Rente steht und dem Alten Gift geben könnte weil der immer dazwischenfunkt, dann herrscht oft Chaos und miese Stimmung aber man hat nen recht sicheren Job zu meist humanen Konditionen. Solche Mittelständler gibts viele, ich kenne fast nur solche. "Besser" wirds in anderen Bereichen die sich in Branchen tummeln die noch recht neu sind, halt der ganze IT-Kram, da siehts dann anders aus aber nicht unbedingt besser. Da ist man der schlecht bezahlte Karl-Arsch, darf knüppeln ohne Ende, damit der Chef (meist auch mehrere) sich die Taschen voll machen können, die Belegschaft wird mit Firmenevents und anderem Blendwerk immer wieder kurzzeitig ruhig gestellt. Die sind dann oft cool - für doofes Studiervieh das gerade von den Hochschulen ausgekotzt wird, sonst will da auch keiner hin, ausser Greenhorns die vor kurzem noch ins Bett geseicht hatten. Wenn die nen Tischkicker und ne Gamekonsolenecke sehen sind die gleich voll begeistert, sind halt noch Kinder mit Babypuder und Pampersstriemen am Arsch. Es gibt hier auch Ausnahmen (bei den Firmen, nicht bei den Absolventengreenhorns) aber die sind selten. In so kleinen Pissbuden die ganz hipp sind arbeiten oft auch überwiegend Leute die sich von früher kennen, da wird mehr nach Bekanntheitsgrad eingestellt als nach Können, so laufen die Läden dann auch. ("Mein Kumpel jetzt mein Vertriebsmanger, total crazy, was ich mit dem schon für Sauftouren im Urlaub. Die da hinten habe ich früher mal gebumst, der habe ich aus Mitleid den Job gegeben..... " Alles schon selbst mitbekommen.
Ich habe nicht alles gelesen daher kam der Vorschlag vielleicht schon.. Sprich mal mit einem Kaufmann, im Netz kann man verschiedene Zahlen(Finanzen) über Firmen herausfinden. Vielleicht lässt sich dort ja auch schön nach Größe, Standort und Branche filtern.
Qwertz schrieb: > Als Ingenieur bei einem mittelständischen Unternehmen zu arbeiten heißt > in der Regel: > - mittelprächtige Bezahlung > - weniger als 30 Tage Urlaub > - viele Überstunden, natürlich unbezahlt > - hohe Verfügbarkeit vom Arbeitgeber erwünscht > > Sicherlich gibt es auch einige Ausnahmen, aber ich rate einfach zu einem > Konzern mit Tarifbindung, außer du willst unbedingt die Nadel im > Heuhaufen suchen gehen. Wenn es so einfach wäre? Wer will nicht in einen Konzern? Ich suche auch seit 5 Monaten etwas, hab immer noch nichts, trotz gutem CV, also auch nichts beim Mittelstand oder Leihfirma. Der Markt ist echt hart momentan.
Ing123 schrieb: > Ich suche auch > seit 5 Monaten etwas, hab immer noch nichts, trotz gutem CV, also auch > nichts beim Mittelstand oder Leihfirma. Der Markt ist echt hart > momentan. Was steht den in deinem CV und worauf bewirbst Du Dich? Das selbst eine leihfirma keine Verwendung hat, klingt nicht nach einer (Auto-)industrietauglichen Ausbildung. Weil die ziehen hier grad ein Entwicklunszentrum nach dem anderen hoch: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Schluesseltechnik-fuer-Europa-Bosch-baut-fuer-eine-Milliarde-Euro-Chipfabrik-in-Dresden-3747262.html http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/daimler-baut-zweite-batteriefabrik-in-kamenz-in-sachsen-15027634.html https://www.freiepresse.de/WIRTSCHAFT/WIRTSCHAFT-REGIONAL/Chinesischer-Autobauer-plant-Entwicklungszentrum-in-Dresden-artikel9945192.php
Joeyyy schrieb: > Als frisch gebackener Ingenieur Das bist du nicht! Als Ingenieur solltest du schon mal eine Definition setzen können was "cool" und was "uncool" ist! Danach kannst du dann zu dieser Definition mit passender Maske vorhandene Mittelständler zuordnen! Einfach in Google "coole Mittelständler" eingeben bringt dir nur dieses Post! Wärst du Ing., wüsstest du das!
Berufsrevolutionär schrieb: > Ing123 schrieb: > >> Ich suche auch >> seit 5 Monaten etwas, hab immer noch nichts, trotz gutem CV, also auch >> nichts beim Mittelstand oder Leihfirma. Der Markt ist echt hart >> momentan. > > Was steht den in deinem CV und worauf bewirbst Du Dich? Das selbst eine > leihfirma keine Verwendung hat, klingt nicht nach einer > (Auto-)industrietauglichen Ausbildung. Weil die ziehen hier grad ein > Entwicklunszentrum nach dem anderen hoch: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Schluessel... > http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/... > https://www.freiepresse.de/WIRTSCHAFT/WIRTSCHAFT-R... Hey, bin kein Etechniker, sondern Maschbauer mit Vertiefung KT & AT. Ich weiß, dass Jobs in Verbindung mit Batterien oder Daten bzw. IT (machine learning) gefragt sind, aber für klassische Ings ist der Markt sehr hart. Viele meiner Kommilitonen sind nur bei Leihkitschen untergekommen oder suchen auch noch. :( Mein CV sollte ganz gut sein. Hab einen 1, Master, Auslandssemester, Masterthesis beim OEM, Bachelorthesis beim Mittelstand und Nebenjob als studentische Hilfskraft. Könnt schlimmer sein. Klassischer Maschbau ist leider nicht mehr gefragt, Konzerne stellen halt nur Spezialisten ein (s. o.), duale Studenten oder mit ganz viel Glück Leihings. Hatte fast einen Job beim Konzern, bin aber leider knapp nicht genommen worden und suche nun bereits seit 5 Monaten. Das habe ich mir am Anfang des Studiums anders vorgestellt. :D Vor Weihnachten geht jetzt auch eh nix mehr, also im neuen Jahr nochmal von vorne versuchen. Könnt ihr gute Zulieferer empfehlen? Ich kenne nur Hella und Bosch, wobei Bosch für mich schon ein OEM ist. Würde auch bei einem Dienstleister anfangen, wer ist da gut, Ferchau? Habe auch überlegt, erstmal bei einem kleinen Büro anzufangen (60 Mann) und mich dann von dort aus weiter zu bewerben, also falls die mich nehmen. Denkt ihr, dass es ein Risiko ist bei einer kleinen Firma zu starten, weil man dann den Absprung nicht mehr schaffen kann? Danke.
Ing123 schrieb: > bin kein Etechniker, sondern Maschbauer mit Vertiefung KT & AT. Ich > weiß, dass Jobs in Verbindung mit Batterien oder Daten bzw. IT (machine > learning) gefragt sind, aber für klassische Ings ist der Markt sehr > hart. Ich bin Etechniker, Maschinenbau sehe ich persönlich skeptisch, kenne aber einige aus dem bereich die gut untergekommen sind, darunter einige über den "Umweg" Promotion bei der FhG. > > Mein CV sollte ganz gut sein. Hab einen 1, Master, Auslandssemester, > Masterthesis beim OEM, Bachelorthesis beim Mittelstand und Nebenjob als > studentische Hilfskraft. Könnt schlimmer sein. > > Klassischer Maschbau ist leider nicht mehr gefragt, Konzerne stellen > halt nur Spezialisten ein (s. o.), duale Studenten oder mit ganz viel > Glück Leihings. Also im Bereich ET und Inf muss man nicht der totale Spezialist sein, da genügt das breite an der Oberflächen kratzen das man an der Hochschule mitbekommt. Die Maschinenbauer die ich kenne arbeiten im Bereich Halbleiterausrüster, Materialprüfung und Inspektion und Opto-Mechanik (Medizintechnik) Wobei es aus meiner Sicht mehr Konstruktion als Entwicklung ist > Hatte fast einen Job beim Konzern, bin aber leider knapp nicht genommen > worden und suche nun bereits seit 5 Monaten. Das habe ich mir am Anfang > des Studiums anders vorgestellt. :D Zu meiner Zeit galt es schon immer als nicht selbstverständlich "den Fuß in die Tür zu bekommen", aber mit Engagment und etwas Glück immer möglich. Notfalls qualifiziert man um oder weiter, Umzug sollte kein Hinderniss sein. > Habe auch überlegt, erstmal bei einem kleinen Büro anzufangen (60 Mann) > und mich dann von dort aus weiter zu bewerben, also falls die mich > nehmen. Denkt ihr, dass es ein Risiko ist bei einer kleinen Firma zu > starten, weil man dann den Absprung nicht mehr schaffen kann? Nö, das Problem ist Langzeitarbeitslosigkeit, nicht Langzeitkrautertätigkeit. Mit 2 Jahren Berufserfahrung und sei es zwei Jahren beim Klempner Röhrich, haste mehr drauf als die meisten milchbärtigen Abolventen von der Hochschule.
Berufsrevolutionär schrieb: > Ing123 schrieb: > >> Ich suche auch >> seit 5 Monaten etwas, hab immer noch nichts, trotz gutem CV, also auch >> nichts beim Mittelstand oder Leihfirma. Der Markt ist echt hart >> momentan. > > Was steht den in deinem CV und worauf bewirbst Du Dich? Das selbst eine > leihfirma keine Verwendung hat, klingt nicht nach einer > (Auto-)industrietauglichen Ausbildung. Weil die ziehen hier grad ein > Entwicklunszentrum nach dem anderen hoch: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Schluesseltechnik-fuer-Europa-Bosch-baut-fuer-eine-Milliarde-Euro-Chipfabrik-in-Dresden-3747262.html Bosch in Dresden, d.h. - bei der Tochter befristete Verträge mit "an den Tarifvertrag angelehnter" Bezahlung - oder für die oben erwähnte neue Fabrik mit Arbeitsstätte "zu Beginn" im 500km entfernten Reutlingen, super für Familien!
Karsten B. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: > https://www.heise.de/newsticker/meldung/Schluesseltechnik-fuer-Europa-Bosch-baut-fuer-eine-Milliarde-Euro-Chipfabrik-in-Dresden-3747262.html > > Bosch in Dresden, d.h. > - bei der Tochter befristete Verträge mit "an den Tarifvertrag > angelehnter" Bezahlung > - oder für die oben erwähnte neue Fabrik mit Arbeitsstätte "zu Beginn" > im 500km entfernten Reutlingen, super für Familien! Klar, H4 ist Familienfreundlicher als mal Papa für ein paar Wochen nur am Wochenende zu sehen ...
@Berufsrevolutionär Danke für die Rückmeldung. :) Ja, werde den nächstbesten Job annehmen. Bin langsam verzweifelt. Ist das normal heutzutage ein halbes Jahr zu suchen? Würde mittlerweile sogar beim Dienstleister anfangen. Hauptsache erstmal Berufserfahrung sammeln. Würfe jedem von Maschinenbau abraten und zu Elektrotechnik (Batterien) oder IT (Big Data) raten. Aber wie der Markt in 5 Jahren ist weiß man halt nicht. Als ich angefangen habe hat der VDI ja auch Werbung gemacht...
Ing123 schrieb: > Ja, werde den nächstbesten Job annehmen. Bin langsam verzweifelt. Ist > das normal heutzutage ein halbes Jahr zu suchen? Nein, das ist nicht normal. Die Wirtschaftslage ist aktuell immer noch sehr gut, da sollte es kein Problem sein einen Job als Ingenieur zu finden. Irgendetwas stimmt bei dir offensichtlich nicht. > Würde mittlerweile sogar beim Dienstleister anfangen. Hauptsache erstmal > Berufserfahrung sammeln. Das zeigt, wie verzweifelt du mittlerweile bist. Verständlich.
Ing123 schrieb: > @Berufsrevolutionär > > Danke für die Rückmeldung. :) > > Ja, werde den nächstbesten Job annehmen. Bin langsam verzweifelt. Ist > das normal heutzutage ein halbes Jahr zu suchen? > Ich habe nach dem Masterabschluss etwa 7 Monaten gebraucht, um ein wirklich interessantes und zu meiner Spezialisierung passendes Job zu finden. Ich habe aber in den ersten 2 Monaten zwei Angebote abgelehnt (einen wegen schlechter Bezahlung und einen wegen nicht wirklich passenden Aufgabenfeld), dann kam große Stille, 4 Monaten lang nichts....
Böser K. schrieb: > Ing123 schrieb: >> Ja, werde den nächstbesten Job annehmen. Bin langsam verzweifelt. Ist >> das normal heutzutage ein halbes Jahr zu suchen? Es ist völlig normal das man sich erst 10 Jobs anschauen muss um den passenden zu finden. Es ist ja auch normal das man für sein Wunschhandy mehrere Angebote anschauen muss um zu wissen was man überhaupt will. Und wenn man eben 6 Monate braucht um sich 10 Jobs anzuschauen, dann dauert es halt ein halbes Jahr. Nur die 0815 Jobs gibt es an jeder Strassenecke. > Ich habe nach dem Masterabschluss etwa 7 Monaten gebraucht, um ein > wirklich interessantes und zu meiner Spezialisierung passendes Job zu > finden. Ich habe > aber in den ersten 2 Monaten zwei Angebote abgelehnt (einen wegen > schlechter Bezahlung und einen wegen nicht wirklich passenden > Aufgabenfeld), dann kam große Stille, 4 Monaten lang nichts.... Respekt für das Ablehnen von Angeboten bei der Suche nach dem ersten Job, soviel gesundes Vertrauen in die eigene Stärke zeigt nicht jeder Absolvent. Bei mir hats damals 4 Monate gedauert, muss man halt während der Abschlussarbeit Stellengebote lesen und Bewerbungen schreiben. Und dann wird nicht das ganze Jahr über gleich stark nach Kanditaten gesucht. Wenn man da in das Jahreswechselloch fällt dauert es halt etwas länger. Diese Bewerbungszeit kann man gut überbrücken, ein Bekannter war im Supermarkt Regale einräumen, vereinbarte Kündigungsfrist 24h. Jetzt ist er über zwei Jobwechsel Europavertriebler für einen Halbleiteranlagenbetreiber mit Homeoffice und Dienstwagen. Oder man sucht während des ersten Jobs, dann hat man auch den besseren Überblick was man im Job will und was geht und macht so ne Kinderkacke wie anderen die Schuld für eigene Schwierigkeiten in die Schuhe zu schieben nicht mehr. > Ing123 schrieb: >Würfe jedem von Maschinenbau abraten und zu Elektrotechnik (Batterien) >oder IT (Big Data) raten. Aber wie der Markt in 5 Jahren ist weiß man >halt nicht. Als ich angefangen habe hat der VDI ja auch Werbung >gemacht... Hat er auch vor 15 Jahren und unabhängig von Werbung studieren seit Jahrzehnten junge Menschen Ingenieurwesen und kommen danach gut in der Industrie unter.
Ing123 schrieb: > Würfe jedem von Maschinenbau abraten und zu Elektrotechnik (Batterien) > oder IT (Big Data) raten. Aber wie der Markt in 5 Jahren ist weiß man > halt nicht. Als ich angefangen habe hat der VDI ja auch Werbung > gemacht... Der VDI macht seit Jahrzehnten Werbung! Jetzt E-Technik zu studieren, statt Maschinenbau, nur weil jetzt E-Technik mehr nachgefragt wird ist zu kurzsichtig. Man sollte schon das studieren, was einem eher liegt. Das kann sich aber auch im Studium ändern. Ing123 schrieb: > Würde mittlerweile sogar beim Dienstleister anfangen. Hauptsache erstmal > Berufserfahrung sammeln. WICHTIG dabei ist es aber, sich weiter zu bewerben, auch wenn man dann keine richtige Lust hat, nicht nur darauf zu hoffen, das der Kunde einen eventuell in 18 Monaten+ vielleicht übernimmt
Böser K. schrieb: > Ing123 schrieb: > @Berufsrevolutionär > Danke für die Rückmeldung. :) > Ja, werde den nächstbesten Job annehmen. Bin langsam verzweifelt. Ist > das normal heutzutage ein halbes Jahr zu suchen? > > Ich habe nach dem Masterabschluss etwa 7 Monaten gebraucht, um ein > wirklich interessantes und zu meiner Spezialisierung passendes Job zu > finden. Ich habe aber in den ersten 2 Monaten zwei Angebote abgelehnt > (einen wegen schlechter Bezahlung und einen wegen nicht wirklich > passenden Aufgabenfeld), dann kam große Stille, 4 Monaten lang > nichts.... Hey, danke an alle für die Rückmeldungen. Ich habe auch ein Angebot im ersten Monat abgelehnt. War für 40 k ohne Überstunden zu zahlen bei einem Dienstleister. Problem war, dass es in einer der teuersten Städte Deutschlands war. Da war das Gehalt bei den Mietpreisen zu wenig. Würde mittlerweile für 40 k in der Nähe was annehmen auch wenn ich weiß, dass es für den Master und mein Profil sehr wenig ist. Irgendwie findet man auch kaum was ausgeschrieben. OEM suchen halt nur Spezialisten oder besetzen intern. Bei den kleinen Firmen findet man kaum was. Wenn man die Job Börsen durchsucht findet man zu 80 % nur Angebote von Dienstleistern. Echt frustrierend. Ich versuche mich jetzt weiter zu bewerben. Habe gemerkt, dass wenn man sich zu sehr unter Druck setzt nicht weiter kommt. Notfallplan wäre Lehrer an einer Berufsschule. Besser als nichts...
Berufsrevolutionär schrieb: >> Ing123 schrieb: >> Als ich angefangen habe hat der VDI ja auch Werbung >> gemacht... > > Hat er auch vor 15 Jahren und unabhängig von Werbung studieren seit > Jahrzehnten junge Menschen Ingenieurwesen und kommen danach gut in der > Industrie unter. Noch viel länger! Letztens entdeckt: Werbung von 1984 (33 Jahre her!!!) https://www.youtube.com/watch?v=74lH6Z5xhwg#t=3m2s (Bei 3 Minuten und 2 Sekunden) Der VDI und Computer. Damals hat man die Werbetrommel für Computer-Spezialisten gerührt. Anfang der 90er gabs dann die IT-Schwemme. Wenn man 5-6 Jahre für einen Diplomabschluss rechnet, passt alles gut Zusammen: Um 1985 die Mangel-Lüge erzählen und nach dem Diplom sind viele arbeitslos, die wegen der guten "Aussichten" studiert haben ... Und das passiert auch heute noch, man könnte es sogar als "Tradition" bezeichnen ...
Berufsrevolutionär schrieb: > Klar, H4 ist Familienfreundlicher als mal Papa für ein paar Wochen nur > am Wochenende zu sehen ... "Der Bau soll bis Ende 2019 fertig sein und die Produktion der Halbleiter 2021 beginnen." Paar Wochen, Scherzkeks.
Karsten B. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Klar, H4 ist Familienfreundlicher als mal Papa für ein paar Wochen nur >> am Wochenende zu sehen ... > > "Der Bau soll bis Ende 2019 fertig sein und die Produktion der > Halbleiter 2021 beginnen." > Paar Wochen, Scherzkeks. Bequemer Sack, dumm rumningeln das man fürs Kohle machen in den Westen pendeln muss. Das machen Millionen von Ostzonies seit Jahrzehnten. https://www.mdr.de/investigativ/pendeln-lohnt-sich-100.html http://www.lvz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Wirtschaft-Regional/Zahl-der-Pendler-in-Sachsen-auf-knapp-134-000-gestiegen
Ach was? Versuch bitte zunächst Text und Inhalt zu verstehen, bevor du Antworten erstellst. Vielleicht klappt's ja nächstes Mal.
Karsten B. schrieb: > Ach was? > Versuch bitte zunächst Text und Inhalt zu verstehen, bevor du Antworten > erstellst. Vielleicht klappt's ja nächstes Mal. Hab ich ja, kann aber beim besten Willen nicht verstehen warum eine "verzweifelt" Beschäftigungssuchende Person Stellenangebote mit Pauschal-Begründungen wie "familienunfreundlich", "geringer Entlohnt als anderswo", "vermutlich befristet" ablehnen sollte. Das spricht schon für ein "spezielles" Verhältniss zur Erwerbstätigkeit. Vielleicht kommt ja Bosch noch auf den Trichter und stellt seine Bude statt an den Zonenrand in zentral gelegener Regionen mit mehr Fachkräfte- und Einpendlerpotential, wie beispielsweise Raum Nürnberger oder vielleicht wäre schon Jena/Erfurt.
Weil heute Weihnachten ist, helf ich dir ein bisschen: Berufsrevolutionär schrieb: > Hab ich ja, kann aber beim besten Willen nicht verstehen warum eine > "verzweifelt" Beschäftigungssuchende Person Stellenangebote mit > Pauschal-Begründungen [...] ablehnen sollte. Wo schreibt er das? Berufsrevolutionär schrieb: > "vermutlich befristet" Wo steht etwas von "vermutlich"? Berufsrevolutionär schrieb: >als mal Papa für ein paar Wochen nur > am Wochenende zu sehen ... Die "paar Wochen" hast du dir ebenfalls ausgedacht. Berufsrevolutionär schrieb: > dumm rumningeln das man fürs Kohle machen in den Westen > pendeln muss. Der hier ist besonders amüsant, da du in dieser Antwort(?) als der Erste das Thema "Pendeln" ansprichst. Um mal zum Thema zurückzukommen: cooler Mittelständler gesucht? Vielleicht nicht unbedingt Bosch in Dresden Beitrag "Re: Coole Mittelständler finden"
Karsten B. schrieb: > Weil heute Weihnachten ist, helf ich dir ein bisschen: > > Berufsrevolutionär schrieb: >> Hab ich ja, kann aber beim besten Willen nicht verstehen warum eine >> "verzweifelt" Beschäftigungssuchende Person Stellenangebote mit >> Pauschal-Begründungen [...] ablehnen sollte. > Wo schreibt er das? Da :Beitrag "Re: Coole Mittelständler finden" > > Berufsrevolutionär schrieb: >> "vermutlich befristet" > Wo steht etwas von "vermutlich"? Steht da tatsächlich nicht, du behauptest das einfach so: Beitrag "Re: Coole Mittelständler finden" Ohne Quellenangabe etc.. Warum soll ich diese Privatmeinung unkomentiert wiedergeben, da muss zwangsläufig ein relativierendes "vermutlich" dazu. Und widersprichst Dir kurz danach selbst, wenn Du suggerierst die zukünftigen Dresdner Mitarbeiter sollen zwischenzeitlich bis zum Produktionsstart in ein paar Jahren in Reutlingen arbeiten. > Berufsrevolutionär schrieb: >>als mal Papa für ein paar Wochen nur >> am Wochenende zu sehen ... > Die "paar Wochen" hast du dir ebenfalls ausgedacht. Nö, basiert auf Erfahrungen. Arbeitskräfte werden oft innerhalb einiger Wochen am Stammsitz für den neuen Standort geschult. Wahrscheinlich biste noch nie aus DD rausgekommen daher fehlt dir diese Erfahrung. Sprich mal mit einem AMD'ler der zur Erstbesetzung gehörte, wie oft der auf Dienstreise bspw. in Houston war. > Berufsrevolutionär schrieb: >> dumm rumningeln das man fürs Kohle machen in den Westen >> pendeln muss. > Der hier ist besonders amüsant, da du in dieser Antwort(?) als der Erste > das Thema "Pendeln" ansprichst. Nope, das Thema wg. Job von der Familie weg hast du angefangen: Beitrag "Re: Coole Mittelständler finden" > Um mal zum Thema zurückzukommen: cooler Mittelständler gesucht? > Vielleicht nicht unbedingt Bosch in Dresden > Beitrag "Re: Coole Mittelständler finden" Dass DD nicht cool ist, hättest Du ja mit deinen Beiträgen ausreichend bewiesen. Glücklicherweise wird das Stadtklima nicht von einem einzelnen(?) Griesgram bestimmt.
Berufsrevolutionär schrieb: > Jetzt ist > er über zwei Jobwechsel Europavertriebler für einen > Halbleiteranlagenbetreiber mit Homeoffice und Dienstwagen. Leider brauchen AMAT, ASML, KLA und wie die sonst noch alle heißen nicht so viele Vertriebler. Diese Jobs werden auch eher an langgediente Mitarbeiter oder Top-Verkäufer mit technischem Hintergrund vergeben. Dann allerdings vorwiegend auf Provisionsbasis. Versuche mal, außerhalb von DD einen 14nm-Stepper zu verkaufen. Die anderen Firmen im süddeutschen Raum kaufen eh nur gebraucht, weil das für deren Prozess noch ausreicht. Berufsrevolutionär schrieb: > Bequemer Sack, dumm rumningeln das man fürs Kohle machen in den Westen > pendeln muss. Das machen Millionen von Ostzonies seit Jahrzehnten. Berufsrevolutionär schrieb: > Vielleicht kommt ja Bosch noch auf den Trichter und stellt seine Bude > statt an den Zonenrand in zentral gelegener Regionen mit mehr > Fachkräfte- und Einpendlerpotential, wie beispielsweise Raum Nürnberger > oder vielleicht wäre schon Jena/Erfurt. Da fragen sich manche, warum im Osten und speziell in Sachsen so viele unzufrieden sind. Die haben die Nase voll von der ständigen Gängelei von solchen Besserwessis* wie "Berufsrevolutionär", die alles besser wissen und bei denen nur die eigene Leistung zählt. * Der typische Ossi benutzt solche Begriffe wie Ostzonie oder Zonenrand nicht. Das waren schon zu DDR-Zeiten Beleidigungen, damals noch staatlich gefördert.
Berufsrevolutionär schrieb: > Dass DD nicht cool ist, hättest Du ja mit deinen Beiträgen ausreichend > bewiesen. Glücklicherweise wird das Stadtklima nicht von einem > einzelnen(?) Griesgram bestimmt. Das Stadtklima in DD wird aber gerade von solchen zugezogenen, oftmals linksalternativ versifften Besserwessis wie dich zur Sau gemacht. Nicht umsonst gehört Dresden mittlerweile zu den Städten mit der schlechtesten Sozialkompetenz.
Es tut mir leid es erneut sagen zu müssen, aber bitte lies noch einmal genauer... Berufsrevolutionär schrieb: >> Berufsrevolutionär schrieb: >>> Hab ich ja, kann aber beim besten Willen nicht verstehen warum eine >>> "verzweifelt" Beschäftigungssuchende Person Stellenangebote mit >>> Pauschal-Begründungen [...] ablehnen sollte. >> Wo schreibt er das? > > Da :Beitrag "Re: Coole Mittelständler finden" "Ja, werde den nächstbesten Job annehmen." >> >> Berufsrevolutionär schrieb: >>> "vermutlich befristet" >> Wo steht etwas von "vermutlich"? > > Steht da tatsächlich nicht, du behauptest das einfach so: > Beitrag "Re: Coole Mittelständler finden" > Ohne Quellenangabe etc.. Warum soll ich diese Privatmeinung unkomentiert > wiedergeben, da muss zwangsläufig ein relativierendes "vermutlich" dazu. https://www.bosch.de/karriere/, wenn du mir nicht glaubst: https://www.bosch-career.de/en/bewerben/jobsearch/-/cui/job/ZRB_UNREG_SEARCH/de/567D863A01021EE7B9B0677346B6CF29 https://www.bosch-career.de/en/bewerben/jobsearch/-/cui/job/ZRB_UNREG_SEARCH/de/567D863A01021ED7B6EAC8370C9D5DCA + 16 weitere > Und widersprichst Dir kurz danach selbst, wenn Du suggerierst die > zukünftigen Dresdner Mitarbeiter sollen zwischenzeitlich bis zum > Produktionsstart in ein paar Jahren in Reutlingen arbeiten. Und da hapert es wieder beim Leseverständnis: "in Dresden bei der Bosch Tochter Befristung oder für die oben erwähnte neue Fabrik mit Arbeitsstätte "zu Beginn" im 500km entfernten Reutlingen" >> Berufsrevolutionär schrieb: >>>als mal Papa für ein paar Wochen nur >>> am Wochenende zu sehen ... >> Die "paar Wochen" hast du dir ebenfalls ausgedacht. > Nö, basiert auf Erfahrungen. Arbeitskräfte werden oft innerhalb einiger > Wochen am Stammsitz für den neuen Standort geschult. Und was machen die neuen Mitarbeiter dann bis 2019/2021? > Wahrscheinlich > biste noch nie aus DD rausgekommen daher fehlt dir diese Erfahrung. > Sprich mal mit einem AMD'ler der zur Erstbesetzung gehörte, wie oft der > auf Dienstreise bspw. in Houston war. Gehört das noch zum Thema? Erster Satz ist leider falsch getippt, zweiter Satz macht die Stellenangebote immer noch nicht familienfreundlicher bzw. deine Behauptung "paar Wochen" nicht wahr. >> Berufsrevolutionär schrieb: >>> dumm rumningeln das man fürs Kohle machen in den Westen >>> pendeln muss. >> Der hier ist besonders amüsant, da du in dieser Antwort(?) als der Erste >> das Thema "Pendeln" ansprichst. > > Nope, das Thema wg. Job von der Familie weg hast du angefangen: > Beitrag "Re: Coole Mittelständler finden" Ich schrieb sinngemäß "Pendeln ist nicht familienfreundlich". Du schriebst "hier wird sich beschwert, dass man für mehr Gehalt in den Westen pendeln muss". Deine Antwort passt leider nicht so recht. >> Um mal zum Thema zurückzukommen: cooler Mittelständler gesucht? >> Vielleicht nicht unbedingt Bosch in Dresden >> Beitrag "Re: Coole Mittelständler finden" > Dass DD nicht cool ist, hättest Du ja mit deinen Beiträgen ausreichend > bewiesen. Glücklicherweise wird das Stadtklima nicht von einem > einzelnen(?) Griesgram bestimmt. Uiui, noch so ein Seitenhieb. Du schaffst es nicht, mir die Stimmung am 24.12. zu vermiesen ;)
Es gibt leider viele Klassenkaempfer, die noch nicht bemerkt haben, dass dieses Modell ausgelaufen ist. Der Standpunkt, die Firma will den Arbeitnehmer nur ueber den Tisch ziehen, aussaugen und entsorgen, wird mit minimaler Leistung, Null weiterem Interresse wie ein paar Lohnprozenten, dr Forderung nach Unkuendbarkeit und Dauergemeckere unterstrichen. Mittlerweile muss eine Firma agil am Markt sein, schnell einen Standort aufbauen, und auch wieder abbauen koennen. Das ganze Umfeld ist dynamischer geworden. Da will man keine Gewerkschafter mehr. Keine Zeit dafuer. Waehrend die eine Betriebsratssitzung abhalten sollte das Produkt schon ausgeliefert werden. Wer's nicht glaubt sollte selbst mal eine Firma gruenden. Allenfalls sollte man das Familienmodell der Arbeitssituation anpassen. Also nicht mit einer schnellen Familie in der Pamapa kleben, krampfhaft einen abgehobenen Job suchen und nicht finden. sondern erst einen Job gefunden haben und dann eine Familie dort haben. Falls man dennoch an der Pampa kleben bleiben will.. kanns ja geben .., dann eben auf dem Sandhaufen Ziegen hueten, und zufrieden sein.
>>Coole Mittelständler finden Ich habe nur einen kuhlen Mittelsitzer gefunden. Hoffentlich genügt der auch den Anforderungen... http://www.webanhalter.de/wp-content/uploads/schneemann-auf-bank-frontal.jpg MfG Paul
Können wir den Thread hier mal schließen, weil der TE überhaupt nicht mehr anwesend ist und es Ihm anscheinend egal ist, was hier geschrieben wird.
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