Liebe alle, weil es ja sehr weihnachtet, suche ich noch eine Empfehlung für einen Fotoapparat in der preislichen Größenordnung um die 600 Euro. In dem Preissegment gibt es wohl schon so Systemkameras mit wechselbarem Objektiv (das wäre interessant), dann wäre noch wichtig eine schnelle Auslösezeit und eine hohe Lichtempfindlichkeit. Gesehen habe ich bisher diese Modelle: Sony Alpha 6000 (?) Sony Alpha 6300 (zu teuer) Panasonic LUMIX G DMC-GX80KEKG (scheint passend) Canon EOS M10 Wer kann dazu etwas sagen / Alternativen empfehlen? Der Anspruch ist nur semi-professionell, für die Dinge, die man mit dem Handy schlecht fotografieren und filmen kann. Ich frage hier im Offtopic in der Hoffnung, dass der eine oder andere Foto-Fan mich vor groben Fehlgriffen bewahrt. Danke vorab!
Wenn es auch eine Spiegelreflex sein darf, Nikon D-5500. Die Sony Alpha 6000 hatte ich auch mal in die engere Wahl gezogen. Ein echter Sucher war mir aber lieber. Bei den Systemkameras gibts dafür nur den Bildschirm Nun habe ich eine Nikon D-7100. Die Kameras in dieser Preislage können schon sehr viel. Wenn man denn bereit ist, für Objektive zusätzliches Geld auszugeben...
Eine allgemeine Empfehlung kann man so nicht wirklich aussprechen, denn es kommt drauf an, was Du unter welchen Bedingungen photographieren möchtest. Generell abzuraten ist von sucherlosen Kameras, d.h. Kameras bei denen man nur das Rückseitendisplay als Sucherersatz nutzen kann. So etwas versagt in heller Umgebung (vor allem bei diffusem Licht), und so etwas ist auch bei wenig Licht problematisch, weil es aufgrund der Haltung am ausgestreckten Arm zu starker Wackelei führt, die längere Belichtungszeiten unmöglich machen. Die Kamera sollte also auf jeden Fall einen Sucher haben - entweder einen optischen Sucher oder einen elektronischen Sucher. Ersterer ist vor allem bei Spiegelreflexkameras zu finden, wenn auch manche Messucherkameras existieren, die aber in der Regel preislich deutlich den Rahmen reißen. Letzteren gibt es mit großen Qualitätsunterschieden - wichtige Parameter sind hier die Auflösung (d.h. Anzahl der Pixel) und die Trägheit. Die Pixelanzahl wird gerne reklamewirksam in RGB-Subpixeln angegeben, so daß eine schön große Zahl 'rauskommt, auch wenn der Sucher lausig ist. Die Trägheit wird natürlich nie spezifiziert, die kann man praktisch nur selbst erfahren. Ein Nachteil von elektronischen Suchern ist der prinzipbedingt erhöhte Stromverbrauch; das ist je nach Anwendungsfall unproblematisch bis ärgerlich. Andere Faktoren, die manchen Leuten wichtig sind, sind kleine Abmessungen und geringes Gewicht - andere Leute wollen die Kamera hingegen vernünftig in die Hand nehmen können und sehen größere Massen aufgrund der Massenträgheit als Vorzug. Ein weiterer Punkt ist die Videofähigkeit der Kamera. Manchen Leuten (wie mir) ist sie völlig schnuppe, andere wollen mindestens 4k60p filmen können ... Ich schleppe eine 1-kg-DSLR nebst mehreren Objektiven (die zusammen auf gut 3kg kommen) auf meinen Wanderungen durch die Gegend - aber natürlich trage ich den Kram nicht ständig mit mir herum. Eine Immerdabei-Kamera habe ich in der Hosentasche - das ist mein Smartphone.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich schleppe eine 1-kg-DSLR nebst mehreren Objektiven (die zusammen auf > gut 3kg kommen) auf meinen Wanderungen durch die Gegend - aber natürlich > trage ich den Kram nicht ständig mit mir herum. Eine Immerdabei-Kamera > habe ich in der Hosentasche - das ist mein Smartphone. Ja genau dazwischen wäre gut :-) Danke für die Hinweise! Stefan M. schrieb: > Wenn man denn bereit ist, für Objektive zusätzliches Geld auszugeben... Danke auch dafür.. Wenn es die Objektive nächstes Jahr auch noch gibt, also für dieselbe Kamera, dann ist das doch gleich wieder ein neues Geschenk - und in dem Jahr kann man erfahren, welches Zusatzobjektiv am meisten vermisst wird . 4k filmen ist nicht wichtig.
Stefan M. schrieb: > Wenn es auch eine Spiegelreflex sein darf, Nikon D-5500. Bei der habe ich nachgelesen: Da soll der Autofocus nicht besonders schnell sein.. Wie nennt man denn die Zeit, die vergeht zwischen "auf den Auslöser drücken" und "Bild aufnehmen" ? Die soll halt möglichst kurz sein. Evtl. muss man dazu den AF ausschalten oder fest auf eine bestimmte Entfernung einstellen?
Ach ja und noch eine Frage hinterher (sorry) Die Panasonic LUMIX G DMC-GX80KEGK wird mit ca. 500 Auslösungen pro Batterieladung angegeben - ist das ein üblicher / normaler Wert?
wer damit auch Videos filmen möchte, sollte ein externes Mikrofon anschliessen können, damit man einen vernüftigen Popschutz aufziehen kann. Ich glaube die bereits angesprochene Lumix kann das auch. Bei einer älteren klein-Digicam hatte ich einfach mal Watte übers Mikro geklebt. Selbst damit unterschieden sich die Tonqualitäten bei Wind schon um Welten.
Mit meiner D300S und Allerwelts-Zoom 18-200 (immerdrauf) vollstens zufrieden. Diese Kamera wird einem jetzt quasi nachgeworfen. MfG Eppelein
Rainer U. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Wenn es auch eine Spiegelreflex sein darf, Nikon D-5500. > > Bei der habe ich nachgelesen: Da soll der Autofocus nicht besonders > schnell sein.. Der Autofokus ist vlt langsam verglichen mit aktuellen Topmodellen wie z.B. D5 oder D500, aber auf DSLR-typisch hohen Niveau. Und das ist für die allermeisten Nutzer in der Regel absolut ausreichend. Das hängt im Übrigen auch immer ein Stück weit vom der Linse ab. Rainer U. schrieb: > Die Panasonic LUMIX G DMC-GX80KEGK wird mit ca. 500 Auslösungen pro > Batterieladung angegeben - ist das ein üblicher / normaler Wert? Das ist ein durchaus üblicher Wert bei Systemkameras. Die meisten DSLR-Kameras, wo kein Display/Sucher/Sensor dauerhaft an ist, kommen idR auf mindestens das Doppelte. Aber auch mit 500 Schuss und Zweitakku sollte man gut auskommen. Rainer U. schrieb: > Wenn es die Objektive nächstes Jahr auch noch gibt, > also für dieselbe Kamera, dann ist das doch gleich wieder ein neues > Geschenk - und in dem Jahr kann man erfahren, welches Zusatzobjektiv am > meisten vermisst wird . Die aktuell auf den Markt erhältlichen Anschlusssysteme sind bis auf wenige Außnahmen schon recht etabliert. Das Nikon-1-System ist z.B. eine unrühmliche Ausnahme, mir sind keine Dritthersteller bekannt und bei Nikon sind die eigtl. auch schon abgeschrieben. Aber deine ausgesuchten MFT- und Sony-E-Systeme sind ganz gut etabliert. Helfen bei der Entscheidung könnte auch, sich zu überlegen, ob man die 'große' APS-C-DSLR rumtragen möchte (bei 600€ wird es eh kein FX-Sensor) oder lieber was kleineres. Die Sonys nutzen auch APS-C-Sensoren. Da sind zwar die Gehäuse schön klein, aber die Optiken reißen das dann aus physikalischen Gründen oftmals wieder raus. Die MFT-Kameras haben da durch den kleineren Sensor ein Vorteil (dafür sind sie bei schlechten Lichtverhältnissen im prinzipbedingt im Nachteil, obewohl das auch nicht allgemein gesagt werden kann). Auf jeden Fall in den Laden gehen, Kamera anfassen, Menüstruktur und Bedienelemente angucken, ob man damit klar kommt. Die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Wenn sie zu Hause liegt, weil zu umständlich oder zu schwer und zu groß, hat sie auch nix genützt.
Rainer U. schrieb: > Danke auch dafür.. Wenn es die Objektive nächstes Jahr auch noch gibt, > also für dieselbe Kamera, dann ist das doch gleich wieder ein neues > Geschenk - und in dem Jahr kann man erfahren, welches Zusatzobjektiv am > meisten vermisst wird . Die Objektive passen immer. Auch ein 30 Jahre altes Objektiv, ohne Autofocus passt an eine aktuelle Kamera. Das ist aber nicht nur bei Nikon so. Die Auslösezeit ist bei allen halbwegs modernen Kameras gut. Bei einer Spiegelreflex entscheidet die Geschwindigkeit des Autofocus. Das ist wiederum vom Objetiv ( Hersteller ) abhängig. Wenn ich persönlich schnell auslösen will, dann schalte ich den Autofocus aus, und stelle die erwartete Entfernung selbst ein. In der Regel weiß man ja, ob das Motiv 1,5m entfernt ist, oder 100m.
Eine Gute Kamera macht noch lange keine guten Bilder. Weil dazu nämlich auch noch das "Auge fürs Motiv" gehört. Wenn man mal Reisegruppen auf FB, oder sonstwo überfliegt, wird man sehen was ich meine. Da geben Leute tausende EUR für Reise und Kamera aus, posten aber grottigte Bilder. Man kann auch bei Zeitmangel einigermassen was erkennen, was sich lohnt oder nicht lohnt abgelichtet zu werden.
Rainer U. schrieb: > Wie nennt man denn die Zeit, die vergeht zwischen "auf den Auslöser > drücken" und "Bild aufnehmen" ? Die soll halt möglichst kurz sein. "Auslöseverzögerung". Die ist bei DSLRs prinzipbedingt eher kurz, wenn der Phasen-Autofocus verwendet wird. Der Kontrast-Autofocus, den die meisten Kameras verwenden, die über den Bildsensor focussieren, ist langsamer. DSLRs nutzen den auch, wenn der sogenannte "Liveview" verwendet wird, d.h. statt des Suchers das rückwärtige Display genutzt wird. Es gibt mittlerweile auch Bildsensoren mit zusätzlichen Phasen-Autofocussensoren (nennt sich dann wohl "Hybrid-AF"), aber die sind noch nicht überall zu finden. > Die Panasonic LUMIX G DMC-GX80KEGK wird mit ca. 500 Auslösungen pro > Batterieladung angegeben - ist das ein üblicher / normaler Wert? Der Wert hängt davon ab, wie lange durch den (elektronischen) Sucher oder auf das Display geguckt wird - 500 Auslösungen sind für eine "Systemkamera" schon ein ziemlich guter Wert.
Wow - Ihr seid super, ich werde in rasender Geschwindigkeit immer schlauer :-) Noch 2 Fragen sind aufgetaucht: 1) Bei der Panasonic (und auch generell) - brauche ich sofort eine Speicherkarte oder "ist da schon was drin" ? 2) "12-32mm Objektiv mit einer Lichttstärke von 3,5-5,6" - wie viele mm sind "normal" - also ich verstehe das so, dass man die Brennweite von leicht weitwinklig (12mm) bis leicht Tele(32mm) damit ändern kann?
Rainer U. schrieb: > 1) Bei der Panasonic (und auch generell) - brauche ich sofort eine > Speicherkarte oder "ist da schon was drin" ? Kenne es nur noch so, dass kein interner Speicher verbaut ist. War früher ja schon immer viel zu klein. Aber Speicherkarten kosten ja fast nüscht mehr. Rainer U. schrieb: > 2) "12-32mm Objektiv mit einer Lichttstärke von 3,5-5,6" - wie viele mm > sind "normal" - also ich verstehe das so, dass man die Brennweite von > leicht weitwinklig (12mm) bis leicht Tele(32mm) damit ändern kann? Am besten ist immer die Umrechnung ins Kleinbildäquivalent. Bei MFT ist der Faktor 2, das heisst das Objektiv hat 24mm bis 64mm. Das ist recht weiter Weitwinkel bis kurz über Normal. Tele ist das noch nicht wirklich. 3.5-5.6 ist auch nicht sehr lichtstark. Eher etwas unterdurchschnittlich, die meisten DSLR-Kitobjektive haben auch diese Anfangsblenden, aber einen etwas längeren Brennweitenbereich (Nikon hat z.b. 18-55, das sind 27-82,5mm KB-äqu.).
Stefan M. schrieb: > Bei einer Spiegelreflex entscheidet die Geschwindigkeit des Autofocus. > Das ist wiederum vom Objetiv ( Hersteller ) abhängig. Selbstverständlich auch aber nicht nur. Die Kamera trägt ebenfalls sehr viel dazu bei. In meinem Falle war es vor etlichen Jahren so, dass ich nur Landschafts- und Astrofotografie betreiben wollte (also alles sehr langsam oder nicht bewegliche Motive). Ich entschied mich dann für eine Pentax DSLR, die zu jenem Zeitpunkt gute technische Daten und einen annehmbaren Preis aufwies. Später traten dann Hunde in mein Leben, welche, wenn sei auf mich zurennen, den Autofokus meiner Kamera überfordern. (Pentax ist in dieser Disziplin eher als nicht so leistungsstart bekannt.) Es lohnt sich also wirklich auf jeden Fall, zu überlegen, wofür die Kamera hauptsächlich benutzt werden soll. ;)
Rufus Τ. F. schrieb: > Ein Nachteil von elektronischen Suchern ist der prinzipbedingt erhöhte > Stromverbrauch; das ist je nach Anwendungsfall unproblematisch bis > ärgerlich. Ich mache öfter mal Nachtaufnahmen. Wer sowas macht, freut sich über rauscharme Sensoren. Der Sensor rauscht um so mehr, je wärmer er ist und folglich auch je länger er bestromt wird. Dies spricht ebenfalls gegen elektronische Sucher oder Kameras ohne Sucher, bei denen das Display diese Funktion übernimmt.
Rainer U. schrieb: > brauche ich sofort eine > Speicherkarte oder "ist da schon was drin" ? Rainer U. schrieb: > 500 Auslösungen pro > Batterieladung angegeben - ist das ein üblicher / normaler Wert? Für mich gehören Ersatz-Speicherkarte und Ersatzakku zu den essenziellen Zubehörteilen, da ich sehr viele Bilder mache, wenn ich mal mit der Cam unterwegs bin.
Rainer U. schrieb: > 2) "12-32mm Objektiv mit einer Lichttstärke von 3,5-5,6" - wie viele mm > sind "normal" - also ich verstehe das so, dass man die Brennweite von > leicht weitwinklig (12mm) bis leicht Tele(32mm) damit ändern kann? Ich habe das Panasonic 12-32 F3,5-5,6 an meiner Olympus M10II. Ich mag es vor allem aus 3 Gründen: 1. es ist sehr sehr flach und leicht. Wenn ich nur das mitnehme, passt alles in eine sehr sehr kleine Kameratasche. 2. Zusammen mit dem automatischen Objektivdeckel (hier wieder von Olympus) ist das Ding sehr bequem und schnell zu benutzen 3. Die 12mm Weitwinkel statt den 14mm oder was die Kitobjektive sonst so haben nutze ich gerne. Kann man dann gut mit einem Telezoom kombinieren. Noch weitere Weitwinkel sind dagegen schwerer zu finden und oft teuer. Die Bildqualität kommt natürlich nicht an Objektive der 1000 EUR-Klasse für die selbe Kamera ran. Die sind dann aber auch deutlich größer und schwerer. Die Bildqualität schlägt aber natürlich jede Kompaktkamera klar und deutlich und entspricht meinen Erwartungen. Klein & Leicht ist mir da wichtiger als das letzte Quäntchen Bildqualität. MFT hat soweit ich weiß momentan die größte Auswahl an Objektiven. Das ist ein deutlicher Vorteil z.B. gegenüber den Sony Alphas. Und die Olympus und Panasonic MFT-Kameras haben alle Touchscreen-Autofokus. Den benutze ich sehr oft und er war für mich eines der KO-Kriterien warum ich kein Sony Alpha wollte. Ich hasse es wenn die Kamera automatisch irgendwo ins Gemüse fokussiert, wenn ich ein anderes Motiv will. Und dann mühsam mit Wippe oder Rädchen da hinzunavigieren nervt, also mich zumindest sehr.
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Ich möchte mal einen etwas anderen Blickwinkel zur Auswahl eines geeigneten Fotoapparates aufzeigen. An einem Bild sind immer zwei Leute beteiligt: der Fotograf und der Betrachter. Ein Foto wird meistens nur angeschaut – selten schaut man in es hinein. Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute. -Ansel Adams Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. -Georg IR B. Es ist nicht die Kamera, sondern wer dahintersteht. -Autor unbekannt Jedes mal, wenn mir jemand sagt, wie scharf meine Bild ist nehme ich an, dass es sich nicht um ein sehr interessantes Foto handelt. Wenn es so wäre, dann hätte man mehr zu sagen. -Autor unbekannt Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht. -Andreas Feininger
Und wie hilft diese Sammlung von Sprüchen jetzt dem Menschen, der sich ein Werkzeug anschaffen möchte?
Jetzt weiß ich nicht ob ich lachen oder weinen soll, aber ok, das ist ein Ingenieurforum also gebe ich noch eine kurze Erklärung zu der Sammlung von Sprüchen ab. Wenn du fotografieren willst, ist das Werkzeug egal. Ich könnte es auch noch drastischer ausdrücken. Möchtest du dir einen Fotoapparat kaufen oder fotografieren?
Und wie hilft diese dramatisch wichtige Erkenntnis jetzt dem Threadstarter? Will er Photographie als Kunstform betreiben? Hat er das jemals irgendwo verlautbaren lassen? Oder willst Du damit zum Ausdruck bringen, daß jeder Wunsch nach einer anderen als der schon vorhandenen Kamera falsch ist, weil die Kamera ja eh' egal ist? Ich habe den Verdacht, daß Du nicht so ganz verstanden hast, was die von Dir zitierten Herren damit ausdrücken wollten.
Rufus Τ. F. schrieb: > Ich habe den Verdacht, daß Du nicht so ganz verstanden hast, was die von > Dir zitierten Herren damit ausdrücken wollten. Vielen Dank für diesen Hinweis, das wird es wohl sein.
Hallo Rainer Unsinn, für mich sind Ergonomie aber auch Kompaktheit und Leichtigkeit wichtige Kriterien, die ein einzelner Fotoapparat jedoch nicht bieten kann. Ich fahre daher zweigleisig. Hauptsächlich fotografiere ich mit der D7100 und einem Standardzoom (16-85), in letzter Zeit aber immer öfter mit lichtstarken Festbrennweiten. Besonders angetan hat mir das 35/1.8, absolut scharf und preiswert. Der fehlende Zoom fördert das Erlernen der Motivplanung. Die Kamera liegt hervorragend in der Hand, alle wichtigen Funktionen haben eigene Bedienelemente, die teilweise auch umkonfiguriert werden können. Der Akku reicht für 800-1000 Bilder (ohne Blitz), und auch mit Handschuhen lässt sich diese Kamera mal bedienen. Mit dem Gerät zu arbeiten macht einfach Spaß. Hat allerdings auch sein Gewicht, problematisch bei Bergtouren. Daher nutze ich bei Wanderungen gerne die RX100M2 von Sony. Was diese Kamera an Bildqualität abliefert, haut mich immer wieder um. Die RX100 ist klein, leicht, kompakt, Akku reicht für nur 300 Bilder, mit Handschuhen unmöglich zu bedienen, Ergonomie ist Katastrophe. Würde ich heute neu einsteigen, dann auf jeden Fall eine Kamera mit Wechselobjektiv. Keine Bridge, keine DSLR sondern spiegellose Systemkamera. Die sind technisch einfach weiter als die gängigen DSLRs und es gibt Stimmen, dass letztere aussterben werden zumindest was den breiten Massenmarkt angeht. Vermutlich würde es die Sony Alpha 6300 mit dem Zeiss 16-70 werden. Die Größe der 6300 ist ein für mich noch gehbarer Kompromiss zwischen einer Kompaktknipse und der DSLR. Preislich bewegt sich das alles natürlich weit oberhalb von deinen anvisierten 600€. Aber gerade die D7100 lässt sich gut auch gebraucht kaufen. Generell: lieber an der Kamera sparen und mehr Geld für das Objektiv ausgeben. Was die Bildqualität angeht, liegen aktuelle DSLR-Modelle z. B. von Nikon sehr sehr nah beinander. Grüße, Thorsten
Danke für die weiteren BEiträge Stefan M. schrieb: > Die Auslösezeit ist bei allen halbwegs modernen Kameras gut. Was bedeutet das in Millisekunden? <500, <100 oder <10 ? (habe keinen Erfahrungswert) > mehrere Das man nicht nur Technik, sondern auch Talent braucht, ist bekannt und bei der Beschenkten gegeben :-) Gerd E. schrieb: > 2. Zusammen mit dem automatischen Objektivdeckel (hier wieder von > Olympus) ist das Ding sehr bequem und schnell zu benutzen Was es nicht alles gibt - welcher? Zur Lichtempfindlichkeit - ok, ich habe verstanden, es gibt bessere.. Aber wird man damit bei Straßenlaternen- oder Kerzenlicht in der Nähe fotografieren können und die fotografierten Gesichter dann (als Mensch) auf dem Foto erkennen können?
Joe G. schrieb: > Ich möchte mal einen etwas anderen Blickwinkel zur Auswahl eines > geeigneten Fotoapparates aufzeigen. Das sind alles feine Weisheiten, die ihre Berechtigung haben, aber... Joe G. schrieb: > .... > Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich > ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht. -Georg IR B. > ... Klar! Warum ist das so? Weil der Meister bereits eine Top-Ausrüstung besitzt und sich folglich um diese nicht mehr sorgen braucht. Rufus Τ. F. schrieb: > Und wie hilft diese dramatisch wichtige Erkenntnis jetzt dem > Threadstarter? Eben. Joe G. schrieb: > Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte > Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch > fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug > sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos > ausmacht. -Andreas Feininger Wie gesagt: alles große Worte, die irgendwo ihre Berechtigung haben. Wenn ich in einer nicht wiederholbaren Situation (über querliegenden Baumstamm auf mich zuspringende Hunde, von unten fotografiert) als Ausbeute genau ein Bild erhalte, das noch dazu völlig unscharf ist (ich nenne sowas immer "UFO-Bild"), dann ist die 'gefühlsmäßige Wirkung' einfach nur sch31sse und mir kommt der Verfasser oben zitierter Aussage gerade ein wenig naiv vor. ;)
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M.A. S. schrieb: > Wenn ich in einer nicht wiederholbaren Situation (über querliegenden > Baumstamm auf mich zuspringende Hunde, von unten fotografiert) als > Ausbeute genau ein Bild erhalte, das noch dazu völlig unscharf ist Ich habe ja schon Asche auf mein Haupt gestreut :-) Selbstverständlich muss es eine High-Tech Kamera sein. Der Threadstarter möchte ja auch Rainer U. schrieb: > Zur Lichtempfindlichkeit - ok, ich habe verstanden, es gibt bessere.. > Aber wird man damit bei Straßenlaternen- oder Kerzenlicht in der Nähe > fotografieren können und die fotografierten Gesichter dann (als Mensch) > auf dem Foto erkennen können? Unter ISO 25.600 wird das nichts bei einer 1/250 Belichtungszeit, soll ja schließlich noch scharf werden :-) Ach ja, vergessen, mindestens Blende 1.4 und ordentlich Bokeh. Ohne ein Petzval wird das auch nix ;-) Ironie bei Seite. Vielleicht schreibt der Threadstarter WAS er eigentlich fotografieren möchte.
Joe G. schrieb: > Vielleicht schreibt der Threadstarter WAS er > eigentlich fotografieren möchte. Ich gar nichts - ich will die nur verschenken. Die teils nachtaktive Empfängerin möchte evtl. auf Partys mit wenig Licht weiter als (dato) mit Handy inkl. Mini-LED fotografieren können, idealerweise ohne Blitz.
> Ich gar nichts - ich will die nur verschenken. Die teils nachtaktive > Empfängerin möchte evtl. auf Partys mit wenig Licht weiter als (dato) > mit Handy inkl. Mini-LED fotografieren können, idealerweise ohne Blitz. Dann klar die Sony RX100M?. Die macht ohne Blitz bei wenig Licht klasse Fotos quasi aus dem Handgelenk heraus.
Streetfotos bei Nacht ohne Blitz, ok. Da ist sehr anspruchsvoll. Da hilft wohl nur Spotmessung mit Messung auf die Lichter. Dazu eine hohe ISO Empfindlichkeit und teilweise abgeblendet um genug Tiefenschärfe zu erhalten. Für jemanden der vorher nur mit dem Handy fotografiert hat, halte ich diesen Einstieg für wenig erfolgreich.
Thorsten .. schrieb: > Dann klar die Sony RX100M M? Die Dinger werden mit römischen Zahlen numeriert, aktuell ist die RX100 V (das fünfte Modell der Serie). Und sie bietet nur einen knapp dreifachen Zoom ("Digitalzoom" zählt nicht), der --anders als bei einer Systemkamera-- nicht durch Wechsel des Objektivs verändert werden kann. Das ist vom Bildwinkel mit einem 24.70mm-Objektiv zu vergleichen. Die hohe Lichtstärke von 1.8-2.8 hilft aber nicht, den wesentlichen Nachteil des 1-Pseudo*-Zoll-Winzsensors zu beheben - die sehr große Schärfentiefe** macht es unmöglich, mit selektiver Unschärfe zu arbeiten. Die wird bei Portraits gerne eingesetzt, um die portraitierte Person vom Hintergrund zu lösen. Hier möchte man also möglichst geringe Schärfentiefe erzielen, was entweder extrem lichtstarke Objektive oder aber große Sensoren erfordert. Eine APS-C-Kamera steckt mit ihrem Standard-Kit-Objektiv den 1-Pseudo-Zoll-Sensor mit dem 1.8-Objektiv locker in die Tasche. Dazu kommt, daß je kleiner der Sensor ist und je höher dessen Pixelanzahl, desto rauschempfindlicher die Angelegenheit ist. 20 MPixel auf einem 1-Pseudo-Zoll-Sensor bei ISO 25600 sind ... mutig. Mit der Kamera kann man tagsüber sicher nette Bilder machen, aber Portraits bei Kerzenschein? Nö. Der Akku lieferte bei der dritten Variante ca. 300 Aufnahmen, das dürfte sich nicht essentiell geändert haben. *) Das soll die Sensordiagonale sein. Das Zoll bezieht sich hier aber auf die Außenmaße einer anachronistischen Videoröhre, die tatsächliche Diagonale liegt nicht bei 25.4mm, sodern bei nur etwa 16mm. Immerhin nennt Sony die Größe: 13.2 mm x 8.8 mm **) Je nach Religionszugehörigkeit aussuchen: Schärfentiefe, Tiefenschärfe, Schiefentärfe, Tärfenschiefe oder einfach "DOF" (depth of field)
Das '?' hatte ich als Platzhalter für I bis V gedacht. Ein dreifach Zoom würde ich nicht als Nachteil ansehen, ermöglicht er doch auch ohne Stativ und Bildstabilisator scharfe Fotos zu machen. >Dazu kommt, daß je kleiner der Sensor ist und je höher dessen >Pixelanzahl, desto rauschempfindlicher die Angelegenheit ist. Die Sony macht eine angenehme und nicht aggressive Rauschreduzierung mittels Algorithmen. Eine Nachbearbeitung erübrigt sich hier oft. >Eine APS-C-Kamera steckt mit ihrem Standard-Kit-Objektiv den >1-Pseudo-Zoll-Sensor mit dem 1.8-Objektiv locker in die Tasche. Da halt ich dagegen. Mit meiner D7100 und dem 35/1.8 ist mir noch nie ein Bild bei schlechtem Licht gelungen, dass ohne Nachbearbeitung gepasst hätte. Was aber natürlich auch an meiner fachlichen Inkompetenz liegen kann. Viele Profis sind bez. der Fähigkeiten der RX100 übrigens ebenfalls sehr überzeugt. Du wärst möglicherweise ebenfalls überrascht. >Mit der Kamera kann man tagsüber sicher nette Bilder machen, aber >Portraits bei Kerzenschein? Nö. Die Sony hat eine Programmautomatik speziell für diese Anwendung. Aber hast recht, jemand der schwerpunktmäßig Portraits bei Kerzenschein machen möchte, wird sich die Sony nicht kaufen, vermutlich nicht mal eine APS-C. Aber von Portraits war ja im Eingangsthread nie die Rede.
Thorsten .. schrieb: > Mit meiner D7100 und dem 35/1.8 ist mir noch nie ein Bild bei schlechtem > Licht gelungen, dass ohne Nachbearbeitung gepasst hätte. Woran auch immer das liegen mag, mangelnde Kompetenz würde ich Dir da allerdings nicht unterstellen. > Die Sony hat eine Programmautomatik So etwas nutze ich nicht. Ich lasse auch meine Kamera, von der Rauschreduktion bei langen Belichtungszeiten (durch Abzug eines Schwarzbildes) abgesehen, keinerlei Bildoptimierungen oder gar -Effekte anstellen. Vor allem lasse ich meine Kamera keine JPG-Dateien erzeugen. Das kann natürlich jeder gerne handhaben, wie er will. > Aber von Portraits war ja im Eingangsthread nie die Rede. Im Eingangsthread nicht. Aber hier: Rainer U. schrieb: > Aber wird man damit bei Straßenlaternen- oder Kerzenlicht in der Nähe > fotografieren können und die fotografierten Gesichter dann (als Mensch) > auf dem Foto erkennen können? Thorsten .. schrieb: > Viele Profis sind bez. der Fähigkeiten der RX100 übrigens ebenfalls sehr > überzeugt. Du wärst möglicherweise ebenfalls überrascht. Wer auch immer diese "Profis" sein mögen, und wozu auch immer sie die Kamera nutzen mögen.
Rufus Τ. F. schrieb: > 20 MPixel auf einem 1-Pseudo-Zoll-Sensor bei ISO 25600 sind ... mutig. Zum Thema hohe ISO-Zahlen: Meine CAM (keine Vollformat) kann ich auf maximal ISO 51200 stellen. Auf den damit aufgenommenen Bilder sieht man auch 'irgendwas'. Ernsthaft arbeiten würde ich aber nur bis 3200 ISO und dann rauscht es aber auch schon heftig. Trotzdem ist für mich als Gelegenheits-Astrofotograf der Hoch-ISO-Modus sehr nützlich: Wenn ich die Kamera am Fernrohr habe und ein Objekt, das ich mit bloßem Auge nicht sehen kann, aufnehmen will, kann ich damit eine Kurzbelichtung machen und sehen, ob (und wie) das Objekt im Blickfeld ist. Ansonsten: Wenn mir nachts in der Fußgängerzone - sagen wir mal - ein Blauwal begegnen würde, der schnell an mir vorbeiläuft (na gut: -schwimmt), dann täte ich, ehe ich gar nichts habe, auch noch mit diesem Modus fotografieren. ;)
Joe G. schrieb: > Für jemanden der vorher nur mit dem Handy fotografiert hat, > halte ich diesen Einstieg für wenig erfolgreich. Es soll ja Leute geben, die lern- und entwicklungswillig und -fähig sind. Ob das auf die zu beschenkende Person zutrifft, muss der TO schon selber wissen. Natürlich gibt es auch die Gattung, welche die Kamera einfach nur einschalten, ausrichten und auslösen möchte und sonst nix einstellen will. In dem Falle wird es natürlich schwierig...
Rufus Τ. F. schrieb: > Die Trägheit wird natürlich nie spezifiziert, die kann man praktisch nur > selbst erfahren. Dies ggfs. auch in verschiedenen Modi testen. Hatte letztens eine Panasonic (G5 glaub ich) in der Hand und war ganz überrascht, aber als ich dann vom P-Modus (mit kaum wahrnehmbarer Verzögerungen) auf A oder S ging, da zog der elektr. Sucher auch bei langsamen Schwenks deutliche Schlieren. Rufus Τ. F. schrieb: Thorsten .. schrieb: > Viele Profis sind bez. der Fähigkeiten der RX100 übrigens ebenfalls sehr > überzeugt. Du wärst möglicherweise ebenfalls überrascht. Alles Software: http://www.imaging-resource.com/PRODS/sony-rx100-iii/sony-rx100-iiiA4.HTM Da reicht dann auch das Handy :-) Ansonsten würde ich noch die Haptik ins Gesrpäch bringen, eine gute Kamera nützt nichts, wenn sie einem dauernd aus der Hand fällt oder man die Tasten (sofern überhaupt vorhanden) nicht blind trifft. Und das gleich der zweite Punkt: Mit ausreichend Schnellzugriffstasten und Einstellrädchen gelingen auch Schnappschüsse, die mit anderer Kamera schon passé sind, weil man noch durchs Menü wischt.
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Rainer U. schrieb: >> 2. Zusammen mit dem automatischen Objektivdeckel (hier wieder von >> Olympus) ist das Ding sehr bequem und schnell zu benutzen > > Was es nicht alles gibt - welcher? Olympus LC-37C https://www.olympus.de/site/de/c/cameras_accessories/pen_om_d_cameras_accessories/pen_om_d_other_accessories/lc_37c/index.html Offiziell ist der nur für das Olympus 14-42er gedacht, er funktioniert allerdings auch bei dem Panasonic 12-32. > Zur Lichtempfindlichkeit - ok, ich habe verstanden, es gibt bessere.. > Aber wird man damit bei Straßenlaternen- oder Kerzenlicht in der Nähe > fotografieren können und die fotografierten Gesichter dann (als Mensch) > auf dem Foto erkennen können? erkennen klar. Aber damit das schön wird, muss man sich schon etwas mehr Mühe machen. Mit einem lichtstärkeren Objektiv kann man mehr rausholen. Aber die sind dann zwangsläufig deutlich schwerer und größer und in der Folge teurer. Sowas hier z.B.: https://www.olympus.de/site/de/c/lenses/om_d_pen_lenses/m_zuiko_pro/m_zuiko_digital_12_40mm_1_2_8/index.html Oder noch besser mehrere Festbrennweiten, die gehen bis F1,2 runter. Was sonst noch ein Problem bei schlechtem Licht werden kann ist der Autofokus. Wenn der nicht genug Licht bekommt, wird er langsamer und ist nicht mehr so treffsicher. Das rote Autofokuslicht hilft natürlich, kommt aber richtig dunklen Szenen oder größerer Entfernung auch an seine Grenzen. Da muss man dann evtl. auf manuellen Fokus schalten, mehrere Fotos machen und das Ergebnis vergleichen. Aber das hängt natürlich alles etwas von den Ansprüchen ab. Man kann auch einfach mit der Empfindlichkeit hochgehen und nimmt dann halt etwas Rauschen in Kauf.
Nur so am Rande: Für meine Uhren (Vorstellung im Fachforum) suchte ich eine Kamera. Schnell mal in den Blödmarkt gedüst, und Probeaufnahmen von Cent-Stück gemacht. Dann die Billigknipse von Kodak (60,-€) mitgenommen, und nie bereut. (Beispielfoto bei normaler Raumbeleuchtung gemacht,freihändig). Was ich damit sagen will: Es gibt super Kameras für viel Geld. Aber: Brauche ich das? Grüße Bernd
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Die teureren Fotogeräte sind besser. Viel besser als der Bediener. Der normale Verbraucher wird kaum die technischen Möglichkeiten ausloten können. Da stellen sich mir schon Fragen. (Eventuell ein nicht so aufwändiges Gerät, dafür mehrere Restaurantbesuche?) Grüße Bernd
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Bei Kerzenschein/Party mal eben so Fotos aus der Hüfte zu machen ist gar nicht so einfach. Bei solchen Situationen ist das Objektiv noch viel wichtiger als der Rest. Mit Kontrastautofokus reist man da gar nichts mehr, die Auslösezeiten werden unendlich groß. Sensorgröße hilft auch nur bedingt weiter. Bei der Canon D6 mit 35mm Sensor muss ich da auch schon mit ISO 3200 oder höher schießen damits aus der Hand klappt. (Kein Blitz, Blende 4) Dunkle Flächen rauschen selbst bei dem Sensor dann schon sichtbar. Die Alpha 6000 mit der f1,2 Festbrennweite vom Dritthersteller kann das trotz kleinerem Sensor besser. Im Anhang mal ein Foto bei gefühlt halben Kerzenschein, ISO 1600, 35mm;f1,2; 1/40; Manueller Fokus 80cm. Der Bildstabilisierer im Body hilft natürlich mit. Allerdings ist die Sony Alpha (Die Canon eh nicht) mit Sicherheit nichts für die Handtasche. Dafür ist die viel zu groß und auch zu schwer. Der Autofokus der Alpha ist definitiv schneller als der der Canon mit USM Objektiv. Ich hatte vorher noch keine Kamera mit einem solch schnellem Autofokus. Damals stand gegen die Alpha 6000 auch noch eine Olympus im Rennen, die war auch nicht schlecht. Meiner Frau hat aber das Design nicht so gefallen. Manueller Fokus ist im dunkeln oft besser als Autofokus. Dabei unterstützt einen die Alpha 6000 mit den Schärfemarkierungen im Display/Sucher. Panasonic hatten wir früher auch mal (Lumix). Würden wir nicht wieder kaufen. (Qualität/Lebensdauer) Das sogenannte Zeis-Objektiv verdient seinen Namen nicht. Die Linsen sind alle in irgendwelchen labrigen Plastikführungen geführt, Die Fokuslinse sogar nur einseitig "gelagert", parallel zu den anderen war die mit Sicherheit nicht. Bei dem Minisensor vermutlich auch egal. Billig war die trotzdem nicht.
Alte Fotgrafenweisheit: "Licht ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Licht". Grüße Bernd
Andreas M. schrieb: > Die Alpha 6000 mit der f1,2 Festbrennweite vom Dritthersteller kann das > trotz kleinerem Sensor besser. Das man mit f1,2 ordentlich was reißen kann ist klar. Aber zum einen gibts sowas nur als Festbrennweite, man muß also mehrere Objektive dabeihaben und dann zwischen denen wechseln. Und zum anderen sind die Dinger groß, schwer und teuer. Selbst vom Dritthersteller. Oder? Die würde ich nur in Betracht ziehen, wenn ich extra zum Fotographieren irgendwo hingehe und mir die Bildqualität wirklich sehr wichtig ist. > Manueller Fokus ist im dunkeln oft besser als Autofokus. Dabei > unterstützt einen die Alpha 6000 mit den Schärfemarkierungen im > Display/Sucher. Yepp, auch meine Erfahrung. Das Fokus-Peaking haben die Olympus und Panasonic auch.
Die Kamera ist nicht so entscheidend. Es ist die Beleuchtung. Wenn man sich mal anschaut, welchen Aufwand Profifotografen da so treiben... 2 billige Baustrahler aus dem Baumarkt helfen da oft mehr, als 1000,-€ für die Kamera. Gero von Böhm hat mal einen Film in meiner Werkstatt gedreht. (16 mm Film in Profiqualität) Die Aktionen von Beleuchtern und Kameramann vergesse ich nie. Beim fertigen Film sah es aus, als ob normale Raumbeleuchtung da ist. Grüße Bernd
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> Die Kamera ist nicht so entscheidend. Es ist die Beleuchtung. > Wenn man sich mal anschaut, welchen Aufwand Profifotografen da so > treiben... Bei Kameras gibt es Unterschiede, die man kennen sollte. Jedenfalls wird einem bei der obigen Aussage des Mod (ich hab eine DSLR und ansonsten ein Foto-Handy, wenn ich die DSLR nicht schleppen will) schlecht ... dem Megapixelwahn verfallen, Amen. Da hat der Verkäufer offenbar 100% gewirkt. Sorry, den Rest habe ich dann nur noch überflogen :-)
S. B. schrieb: > Jedenfalls wird einem bei der obigen Aussage des Mod (ich hab eine DSLR > und ansonsten ein Foto-Handy, wenn ich die DSLR nicht schleppen will) > schlecht ... Du hast mich definitiv nicht verstanden. Wirklich überhaupt nicht. Das Smartphone ist für mich eine Art "optischer Notizzettel" und mehr nicht.
Gerd E. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Die Alpha 6000 mit der f1,2 Festbrennweite vom Dritthersteller kann das >> trotz kleinerem Sensor besser. > > Das man mit f1,2 ordentlich was reißen kann ist klar. Aber zum einen > gibts sowas nur als Festbrennweite, man muß also mehrere Objektive > dabeihaben und dann zwischen denen wechseln. Und zum anderen sind die > Dinger groß, schwer und teuer. Selbst vom Dritthersteller. Oder? Wie gesagt, nichts für die Handtasche. ~400 Euro http://samyang-deutschland.de/samyang-35mmf12ed.html#headline > Die würde ich nur in Betracht ziehen, wenn ich extra zum Fotographieren > irgendwo hingehe und mir die Bildqualität wirklich sehr wichtig ist. Das Sache ist halt wenn man bei Partys oder Feiern am Abend noch mal ein paar Bilder machen will und die Leute nicht mit dem Geblitze gegen sich aufbringen will bleibt einem nicht viel anderes übrig. Außerdem kommt ohne Blitz die Stimmung besser rüber. Bildauschnitt/Brennweite sind mir bei sowas nicht so wichtig. Ist immer schön die Gesichter der Familie zu sehen wenn Sie die Bilder dann im Vergleich mit Ihren Handies/Billigknipsen sehen. Ist halt schon was anderes. Auch wenn es in der Anschaffung erst mal teuer ist, diese Fotoapparate halten meist viel länger und überleben locker viele der billigen, im Endeffekt rechnet sich das schon...
S. B. schrieb: >> Die Kamera ist nicht so entscheidend. Es ist die Beleuchtung. >> Wenn man sich mal anschaut, welchen Aufwand Profifotografen da so >> treiben... > Bei Kameras gibt es Unterschiede, die man kennen sollte. > Jedenfalls wird einem bei der obigen Aussage des Mod (ich hab eine DSLR > und ansonsten ein Foto-Handy, wenn ich die DSLR nicht schleppen will) > schlecht ... dem Megapixelwahn verfallen, Amen. Da hat der Verkäufer > offenbar 100% gewirkt. > Sorry, den Rest habe ich dann nur noch überflogen :-) Katalogfotos habe ich früher mit der Leica (Negative 4 x 4 cm) gemacht. Aber mit dem 12 Megapixel Foto hat sich das erledigt. Darum geht es mir doch nicht. Du kannst den besten Fotoapperat der Welt haben, wenn du kein geschultes Auge und nicht die Möglich- keiten der Beleuchtung hast, nützt es im Bereich bis 10 Meter nichts. Wenn du natürlich Berge und Sonnenuntergänge fotografierst, kommt es nur auf den Augenblick an. Hinter den richtig guten Bilder steckt meist einiger Aufwand. Natürlich kann man auch mal das Glück haben, dass alles auch so passt. Diesen Beleuchtungsaufwand siehst du auf einem guten Foto natürlich nicht. Daraus zu schließen, dass ein gutes Fotogerät automatisch ähnliche Qualitäten möglich macht? Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Katalogfotos habe ich früher mit der Leica (Negative 4 x 4 cm) Welche Leica hat 127er Film verwendet?
Rufus Τ. F. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Katalogfotos habe ich früher mit der Leica (Negative 4 x 4 cm) > > Welche Leica hat 127er Film verwendet? Du hast recht. Das war eine Rolleiflex. Evtl. waren die sogar 6 x 6 cm. (Ich werde alt, glaube ich:) Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Das war eine Rolleiflex. Neid. Die kleine Rolleiflex war wirklich schnuckelig. Ich habe einen Nachbau davon, eine Yashica 44LM. Nettes Ding. Und den Film dafür kann man immer noch bei Fotoimpex bekommen, für allerdings derbe 12 EUR: https://www.fotoimpex.de/shop/filme/mittelformatfilme-127/
Rufus Τ. F. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Das war eine Rolleiflex. > > Neid. Die kleine Rolleiflex war wirklich schnuckelig. > > Ich habe einen Nachbau davon, eine Yashica 44LM. Nettes Ding. Und den > Film dafür kann man immer noch bei Fotoimpex bekommen, für allerdings > derbe 12 EUR: > > https://www.fotoimpex.de/shop/filme/mittelformatfilme-127/ Neid hatte ich nur auf den Kollegen mit der Hasselblad:) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > 2 billige Baustrahler aus dem Baumarkt helfen da oft mehr, als > 1000,-€ für die Kamera. Das werden die anderen Partygäste nicht goutieren.. :-) Also ich habe jetzt im Laden mal div. Modelle in die Hand genommen und durchgeschaut: Die Olympus, die o.g. Panasonic und die Sony Alpha 6000. Was soll ich sagen - die ersten beiden "greifen sich nicht gut", bei der Olympus muss man sich mit einer Vielzahl von Bedienelementen beschäftigen, die anderen beiden sehen übersichtlicher aus. Meine subjektive Meinung. Die Sony hat zwar kein 4K, aber das brauche ich ja auch nicht - die könnte es werden. Bei der Panasonic fand ich doof, dass ich zusätzlich zum Kamera-anschalten erst mal das Objektiv "aufdrehen" musste. Es geht doch nichts über selber anfassen.. :-)
Beitrag #5242632 wurde vom Autor gelöscht.
Pixelwahn und Vollformatsucht breitet sich leider immer mehr aus. Mein eigenes teures und schweres Canon Zeugs liegt nun seit 2 Jahren nur noch unbenutzt im Schrank. Der Grund: Ich habe mir zusätzlich eine Lumix FZ1000 mit 1" Sensor für gerade mal 600 Euro angeschaft. Der Unterschied in der Bildqualität zu den dicken Boliden ist im unteren ISO Bereich nicht feststellbar. Wer das überprüfen möchte kann sich gerne mal die Bilder auf meiner Facebook Seite https://www.facebook.com/Ulrich.A.Maassen ansehen. Für extremes Low Light ist diese Kamera weniger geeignet, da muss man halt tiefer in die Tasche greifen. Wer allerdings nicht immer Objektive wechseln und rumschleppen und trotzdem hochwertige Aufnahmen machen möchte ist mit der FZ1000 bestens bedient. Wenn ich mir ansehe welche zum Teil grausige Qualität einiger meiner "Fotofreunde" mit ihrem 5000 Euro Equipment abliefern betätigt das meine Ansicht dass der Preis der Knipse von untergeordneter Bedeutung ist.
> Darum geht es mir doch nicht. Du kannst den besten Fotoapperat der > Welt haben, wenn du kein geschultes Auge und nicht die Möglich- > keiten der Beleuchtung hast, nützt es im Bereich bis 10 Meter > nichts. und genau da gibt's gewaltige Unterschiede - ich will doch keine Kamera, die nicht abendtauglich ist. > Daraus zu schließen, dass ein gutes Fotogerät automatisch > ähnliche Qualitäten möglich macht? Du kannst Kameras nur unter 'identischen' Bedingungen vergleichen, sonst macht das keinerlei Sinn. Dieser Vergleich ist durchaus möglich und was war das Ergebnis? Die 16 Megapixel Kompaktkameras wurden auf 12 Megapixel reduziert, weil die Software das 'gleiche' Bild am Ende verschlechterte. Ihr müßt Euch mal über Kameraformate Gedanken machen! Eine DSLR, die nicht im Vollformat aufnimmt ist nur eine bessere Kompaktkamera - lohnt vom Preis nicht wirklich ... und eine Vollformatkamera fängt so bei 1600 Euro an.
> Du hast mich definitiv nicht verstanden. Wirklich überhaupt nicht. Das > Smartphone ist für mich eine Art "optischer Notizzettel" und mehr nicht. Das heißt, daß Du mit Deiner schweren Top-Ausrüstung rumrennst bzw. die Hoffnung hast das Motiv zweimal aufnehmen zu können? Es gibt durchaus gute Alternativen zur DSLR im Kompaktbereich - auf jeden Fall besser als ein Handy. Ich verwende manchmal auch nur eine analoge SLR mit Diafilm, reicht aus.
> Wenn ich mir ansehe welche zum Teil grausige Qualität einiger meiner > "Fotofreunde" mit ihrem 5000 Euro Equipment abliefern betätigt das meine > Ansicht dass der Preis der Knipse von untergeordneter Bedeutung ist. Also ich bin mit meiner digitalen 25 Euro Gebrauchtkamera voll zufrieden - bis auf den fehlenden Bildstabilisator eine super Kamera. Ich hatte vorher allerdings auch schon Fehlkäufe, gebe ich zu. Ansonsten habe ich nur noch das Problem der Digitalisierung meiner Dias. Analog Fotografie werde ich nicht aufgeben.
Das ist mit den Kameras fast wie bei Hi-Fi Spinnern. Viel hilft viel? Es bleibt aber halt so, wenn da nichts gescheites zu sehen ist, gibt es auch kein gescheites Foto. Hilft auch kein Bearbeitungsprogramm. Grüße Bernd
Thorsten .. schrieb: >> Ich gar nichts - ich will die nur verschenken. > > Dann klar die Sony RX100M?. Für 1000.- Euro, Respekt! Solche Verwandten hatte ich nie ;) Gruß, Wolle
Wenn ich so zurückdenke, die besten Bilder machte ich vor vielen Jahren mit einer Rolleiflex und Yashikamat Doppelobjektiv Kamera mit Projektionssucher. Irgendwie erzieht so eine Kamera den Photographen... Kompositionsmäßig war das damals definitiv anders. Heutzutage komme ich mit einer G15 Canon gut aus. Ist auch sehr praktisch für Nahaufnahmen in der Technik. Die G15 ist angenehm wegen dem optischen Sucher und schwenkbarem LCD. Auch gute manuelle Einstellung ist möglich. Die Batterie hält ewig lange und man kann einige hundert Bilder mit einer Ladung machen. Auch hat das Objektiv einen Gewindering was praktisch für Filter und Spezial Sachen ist. Da kann ich für SW Photographie viele meiner alten SLR Filter auch hier noch verwenden. Mit dem Motorzoom bin ich weniger zufrieden. Für die Snapshots dient das Smartphone. Vor der G15 hatte ich eine Kodak C263. Obwohl die Bildqualität recht gut war, die Batterielebensdauer war absolut indiskutabel. Der Schlafstrom war um 80uA. In einer Woche ear die Batterie leer. Beim Batteriewechsel mußte man jedesmal die RTC neu einstellen. Da war die G15 schon ein Quantensprung im Komfort. Ich habe übrigens noch eine alte D60. Aber leider ist für den Alltag ein klobiges Unding, wenn es auch ein Präzisionsinstrument ist. Leider sind die Objektive sehr teuer. Ich hätte große Lust digitale SW Photographie zu machen. Irgendwie finde ich SW Photographie als Medium sehr ausdrucksfähig. Allerdings macht man das heutzutage besser am PC mit Lightroom, auch wenn die Kamera umschaltbar ist. Kamerawahl ist wirklich ein schwieriges Ding...
Ich bin ja bekennender Minolta- und damit inzwischen Sony-Alpha-Fan. Derzeit habe ich eine a77II, eine a700 und eine a900 (eine a100 habe ich verkauft). Gekauft, immer als die neu raus kamen. Problem: Man ist durch die sauteuren Objektive (wenns gute sein sollen) und anderes Zubehör (Blitz usw.) dann "für immer und ewig" an das System gefesselt. Einen Komplettumstieg macht man nur unter großen Verlusten, als lässt man es. Nebenbei habe ich noch eine uralte Kompaktkamera, eine Kodak DX6490 nebst Vorsatzlinse (Eigenbau), damit mach ich sämtliche Technikfotos (auch hier im Forum). Will sagen: wenn man das nicht semiprofessionell macht, würde ich heute eher zu guten Kompaktkameras raten. Wenn die mal out ist, kann man ganz locker jedweden anderen Hersteller wählen, man ist nicht ans weitere (teure) Geraffel gebunden. Old-Papa
Gerhard O. schrieb: > Ich hätte große Lust digitale SW Photographie zu machen. Irgendwie finde > ich SW Photographie als Medium sehr ausdrucksfähig. Allerdings macht man > das heutzutage besser am PC mit Lightroom, auch wenn die Kamera > umschaltbar ist. Ich habe noch Ilford Schwarzweißfilme, mal gekauft und doch nie benutzt weil ich zeitlebens Diapositiv Filme verwendet habe. Aber ein Versand nach Kanada lohnt sich eher nicht, denke ich. Btw. ich "darf" noch ein paar Tausend Dias einscannen, davor hab ich mich bis jetzt gedrückt. Wer also einen Tipp für einen ordentlichen(!) Diascanner hat, immer her damit. Das 30 Euro Teil vom Discounter war jedenfalls nicht der Hit ;) Gruß, Wolle
Wolle R. schrieb: > Ich habe noch Ilford Schwarzweißfilme, mal gekauft und doch nie benutzt > weil ich zeitlebens Diapositiv Filme verwendet habe. Aber ein Versand > nach Kanada lohnt sich eher nicht, denke ich Ich glaube auch nicht. Ich habe ja auch keine Dunkelkammer mehr obwohl ich noch einige "Naßphotographie" Sachen habe. Also Filme könnte ich prinzipiell noch entwickeln. Aber das tue ich mir nun wirklich nicht mehr an. Was früher viel Spaß machte war Minox Photographie. Ein Freund von mir hatte so ein kleines Juwell. Auch die Film Entwicklung der Miniaturkasetten war eine Sache für sich. Irgendwie wäre es toll eine Minox neben Zubehör zu haben. Der hatte auch eine Hasselblad SLR. Mann, waren das noch Kameras... http://www.cryptomuseum.com/covert/camera/minox/index.htm Naja, welcome to Digital Photography!
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S. B. schrieb: > Das heißt, daß Du mit Deiner schweren Top-Ausrüstung rumrennst bzw. die > Hoffnung hast das Motiv zweimal aufnehmen zu können? Nein. Du hast es immer noch nicht verstanden. Mit dem Smartphone photographiere ich nicht, sondern knipse damit Zeug, das ich mit der anderen Kamera nie aufnehmen würde. Ein Zettel mit den Öffnungszeiten von irgendwas, eine Palette SPAM im Supermarkt, oder irgendwelcher mir zufälligerweise begegnender Kram eher kuriosen Charakters. Oder meinetwegen auch die Position des Parkverbotsschildes neben meinem Auto. Meine Kamera trage ich mit mir herum, wenn ich photographieren gehe. Das sind zwei komplett unterschiedliche Dinge. Albert M. schrieb: > Der Unterschied in der Bildqualität zu den dicken Boliden ist im unteren > ISO Bereich nicht feststellbar. Sofern Du nicht auf irgendwas wert legst, wo das Objektiv eine Rolle spielt. Selektive Unschärfe durch geringe Schärfentiefe ist mit einer 1-Pseudo-Zoll-Kamera nicht drin, um nur ein Beispiel zu nennen.
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Gnihi, immer die selben Fragen und Diskussionen um die beste Kamera(technik) und die besten Fotos :-) Ist tatsächlich vergleichbar zu den Hifi-Diskussionen... Als letztes Jahr mein Sprößling geboren wurde, bekam meine Frau eine Canon Powershot SX720HS und Papa eine DSLR, um die ersten und auch die folgenden Momente gebührend festhalten zu können. Die DSLR hat ohne Frage die besseren Bilder gemacht, die Kompakte aber die meisten. Spätestens, wenn die Fotos mal ausgedruckt und eingerahmt werden, "verschwinden" viele Bildschwächen seltsamerweise. Die Canon macht auch bei ISO 1600 ohne Blitz in dämmerigen Innenräumen ansehnliche Bilder, ohne großen Aufwand, hinhalten und abdrücken, fertsch... Die DSLR war oft im Schrank gelegen, die Kleine lag immer irgendwo offen rum und wurde wirklich exzessiv genutzt. Frauzki schafft es, jeden Tag Hunderte Fotos zu machen. In einem Jahr kamen so fast 80GB Fotos und Videos in komprimierten Formaten zusammen, die nun mühselig für den Kalender 2018 gesichtet werden müssen... Erschwerend kommt hinzu, daß sie wirklich fotografisches Talent hat was die Motivkomposition und die Umsetzung betrifft. Die Fotos haben sehr oft "mehr", als man in der Situation ahnen würde, Perspektive und so... Die DSLR hat einen neuen Besitzer gefunden, ich bin kein echter Fotograf, hatte sie mir eher wegen der technischen Daten und theoretischen Möglichkeiten gekauft. Aber grau ist alle Theorie, die meisten Momente wären bei mir ohne Bild vergangen, weil ich mir zu viele Gedanken darum gemacht hätte und erst die Kamera hätte holen müssen... Die Kleine ist immer dabei und einsatzbereit, ist leicht zu bedienen und wirklich erstaunlich gut was die Bildqualität betrifft...
Justin C. schrieb: > Frauzki schafft es, jeden Tag > Hunderte Fotos zu machen. In einem Jahr kamen so fast 80GB Fotos und > Videos in komprimierten Formaten zusammen, die nun mühselig für den > Kalender 2018 gesichtet werden müssen... hauerha. Da würde ich denken: Auch Babies verändern sich innerhalb einer Woche nicht so schnell, dass man was grundlegendes verpassen würde. wobei: wenn man nur eben mal ein Bild schiesst, wird dieses grundsätzlich unscharf. jedenfalls bei mir irgendwie. aber 80GB...das krieg ich im Jahr nicht mal mit Spielfilmen zusammen.
● J-A V. schrieb: > wenn man nur eben mal ein Bild schiesst, > wird dieses grundsätzlich unscharf. nun ja, ich mache auch immer grundsätzlich von jedem Motiv mehr als eine Aufnahme, selbst bei ruhendem Motiv. Wenn man Hunde in schneller Bewegung fotografiert, ist die Ausbeute sowieso weit unter 100%, dann mache ich sehr viele Aufnahmen (wobei die Ausbeute hier nicht durch die Schärfe allein bestimmt wird). Deswegen.... ● J-A V. schrieb: > aber 80GB...das krieg ich im Jahr nicht mal mit Spielfilmen zusammen. ....fallen bei mir nach jedem Hunde-Schuuting (wie das auf Neudeutsch heißt) mehrere GB Rohmaterial an. Das leppert sich über's Jahr ganz schön zusammen. Hätte ich nun eine Vollformatkamera mit viel mehr Megapixeln und würde nun auch noch jedesmal im RAW-Format knipsen (was ich nicht mache, auch wenn sich das schon mindestens einmal sehr böse gerächt hat), dann wäre das Datenvolumen noch viel viel größer...
>Mit dem Smartphone photographiere ich nicht, sondern knipse damit Zeug, >das ich mit der anderen Kamera nie aufnehmen würde. Ein Zettel mit den >Öffnungszeiten von irgendwas, eine Palette SPAM im Supermarkt, oder >irgendwelcher mir zufälligerweise begegnender Kram eher kuriosen >Charakters. Exakt. Von daher ist mir die Qualität der Kamera in einem Smartphone maximal unwichtig. Selbst die schlechtesten Modelle sind mehr als gut für sowas.
Es hat einige Tage [1] gedauert, aber jetzt sind wir tatsächlich bei der Frage: Möchtest du dir eine Kamera kaufen oder möchtest du fotografieren? [1] Beitrag "Re: Empfehlung Fotoapparat"
Nun, die überflüssige Trollerei mit Feininger-Zitaten hast Du angefangen. Ansonsten ist natürlich jeder von seiner Lösung am überzeugtesten. Im übrigen zitier ich mich mal selber - aus der zweiten Antwort in diesem Thread: > Eine allgemeine Empfehlung kann man so nicht wirklich aussprechen, > denn es kommt drauf an, was Du unter welchen Bedingungen > photographieren möchtest.
M.A. S. schrieb: > RAW-Format knipsen (was ich nicht mache, auch > wenn sich das schon mindestens einmal sehr böse gerächt hat) Bilder die man postet, sind eh viel kleiner als Originalgrösse. Und wenn man Präsentationen macht, fällt ein jpeg auch nicht wirklich auf. Die meisten Leute schauen eh nicht mit einem kritischen Profi-Auge hin. Und wenn im Familienverbund mindestens 2 Frauen dabei sind, braucht man sich darüber absolut keine Sorgen zu machen. deshalb, finde ich, braucht man das zumindest als Normalfotografierer eigentlich nicht.
Rufus Τ. F. schrieb: >> Eine allgemeine Empfehlung kann man so nicht wirklich aussprechen, >> denn es kommt drauf an, was Du unter welchen Bedingungen >> photographieren möchtest. vielleicht deshalb ein anderes Vorgehen: ich mach mal einen konkreten Vorschlag, und der ThreadStarter (gibts den überhaupt noch) sagt was ihm daran nicht passt (oder glaub was nicht passt) (zu groß/klein, viel/wenig pixel, viel/wenig lichtstark, ..) https://geizhals.at/panasonic-lumix-dmc-tz101-silber-a1391661.html?hloc=at sagt er dann: zoom nicht so wichtig: würde man z.b. eine Sony RX100 (III) empfehlen usw. alternative um 600€ wäre eine billige DSLR/Systemkamera mit Billigem Objektiv das kann ja gern noch wer raussuchen, dann kann man konkret die vor/nachteile auflisten..
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Qualitativ sind Edelkompakte schon gut genug. Wer nicht gerade auf A1 oder größer ausbelichten möchte findet in der Kategorie sicher was. Dir RX100 ist sogar Hosentaschentauglich. Billigere Knipsen sind eingeschränkt (Bildqualität speziell bei weniger Licht), DSLR und Systemkameras sind ein größerer Brocken. Sowas kauft man nur wenn man weiß was man will.
Robert L. schrieb: > und der ThreadStarter (gibts den > überhaupt noch) Es gibt mich noch. Aber ich habe genug gute Ratschläge erhalten. Es ist eine Sony Alpha 6000 geworden, neben der besseren Griffigkeit noch aus anderen Gründen (z.B. kennt die Beschenkte Sony schon von der Bedienung). Und beim Probieren im Laden hat sie mir von den ausgestellten Kameras am Besten gefallen. Und sie fokussiert echt rasend schnell. Und man muss das Objektiv nicht erst "aufdrehen" wir das Kit-Objektiv bei der Panasonic. Und ich fand sie schön übersichtlich. Entscheidungen sind ja auch immer ein bisschen emotional.. :-) Im Saturn gab's die gerade im Set inkl. Sony-Tasche und Speicherkarte (na gut nur 16GB) für 555 Euro.
Ich werfe mal ein weiteres Argument in die Waagschale. Der Einsatz liegt doch wohl mehr auf Partybildern. Partybilder sollen witzig, überraschend, ungewöhnlich, ausgefallen sein. Außerdem sollen sie anschließend nicht auf einer Speicherkarte versauern. Also möchten die schönsten Bilder in Papierform den Anwesenden gezeigt werden bzw. später auf die Pinwand oder Album kommen. Warum dann nicht eine Instax Square SQ10? ISO 1600 und F2.4 sollten ausreichen. Die schönsten Bilder werden gleich gesichtet, auf der Kamera bearbeitet und mit ihr ausgedruckt. Das 6x6 Format vermittelt sogar einen Hauch von einer Hasselblad 500 ;-)
Robert L. schrieb: > > alternative um 600€ wäre eine billige DSLR/Systemkamera mit Billigem > Objektiv > das kann ja gern noch wer raussuchen, dann kann man konkret die > vor/nachteile auflisten.. Mit einer billigen DSLR plus billigem Objektiv bist Du weit unterhalb der Qualitäten, die gute (und insgesammt preiswertere) Kompaktkameras heute bieten. Ich habe ja einige DSLRs mit preiswerten Objektiven aber auch Objektive, jenseits der 2000-Euro-Klasse. Klar sind die Fotos mit den teuren Objektiven deutlich besser, vor allem, wenns um Werbe- oder Pressefotos geht (habe ich auch gemacht), doch wer sich in diesen Regionen bewegt, der stellt seine Fragen nicht hier in diesem Forum ;-) Meiner Frau habe ich vor etwa 2 Jahren eine Kompaktkamera (Panasonic-irgendwas) gekauft, diese steht meinen großen Monstern in Sachen Bildqualität (ja, kann bei Bedarf auch RAW) in normalen Fotosituationen nicht nach. Einzig die bei solchen Kameras inzwischen fast immer zu findene Funktionsüberfrachtung führt gelegentlich zu Frust. Wenn es darauf ankommt, findet man in den Tiefen der Menues diese speziellen Funktionen eh nicht. Dennoch: für stino-Fotografien sind Kompaktkameras inzwischen die bessere (und preiswertere) Wahl. Old-Papa
Old P. schrieb: > bist Du weit unterhalb > der Qualitäten, die gute (und insgesammt preiswertere) Kompaktkameras > heute bieten. jetzt hat er eine Sony Alpha 6000 also die Vorteile beider Welten kombiniert (oder die Nachteile, jenachdem wie man es sehen will ) ?!
Es ist echt traurig wieviel Müll man hier lesen kann ... nur mal als Info eine Webseite von jemanden, der Ahnung hat: http://www.henner.info/
S. B. schrieb: > Es ist echt traurig wieviel Müll man hier lesen kann ... nur mal als > Info eine Webseite von jemanden, der Ahnung hat: > http://www.henner.info/ Volle Zustimmung! (besonders der letzte Post) Vor allem, da Du auf Seiten aus 2012 hinweist.... Old-Papa
> Vor allem, da Du auf Seiten aus 2012 hinweist....
Tja, die Optik als Teilbereich der Physik hat sich auch im Jahre 2017
auf diesem Planeten 'nicht' geändert - das nennt man wohl Naturgesetze.
S. B. schrieb: >> Vor allem, da Du auf Seiten aus 2012 hinweist.... > Tja, die Optik als Teilbereich der Physik hat sich auch im Jahre 2017 > auf diesem Planeten 'nicht' geändert - das nennt man wohl Naturgesetze. Das nicht, aber die Empfehlungen/Bewertungen für Kameras auf dieser Seite stammt aus der Kreidezeit ;-) Old-Papa
> Das nicht, aber die Empfehlungen/Bewertungen für Kameras auf dieser > Seite stammt aus der Kreidezeit ;-) richtig und wer zwischen den Zeilen lesen kann macht sich sein eigenes Bild ;-)
Für Euch gibt's offenbar nur eine Gleichungsvariable: je teurer desto besser
S. B. schrieb: >> Das nicht, aber die Empfehlungen/Bewertungen für Kameras auf dieser >> Seite stammt aus der Kreidezeit ;-) > richtig und wer zwischen den Zeilen lesen kann macht sich sein eigenes > Bild ;-) Wenn der TS das vor bzw. die nötigen Kenntnisse hätte, hätte er hier nicht gefragt. Old-Papa
S. B. schrieb: > Für Euch gibt's offenbar nur eine Gleichungsvariable: je teurer desto > besser Das stimmt natürlich nicht. Die Älteren hier ( gehöre ich auch dazu) sind mit der analogen Fotografie aufgewachsen. Da hat jedes Bild, auch der Schrott, Geld gekostet. Das hat zu einem struktuierten Vorgehen beim Fotografieren geführt. ( Besonders Ausleuchtung, Stativ usw.) Im digitalen Zeitalter sieht das völlig anders aus. Ich kann 100 Bilder machen und 99 wegwerfen. Kostet ja nichts. Ich finde das toll:) Aber es gibt auch heute noch Grenzen. Zuwenig Licht, freihändig... Da wird es halt nix mehr. Grüße Bernd
> Kostet ja nichts. > Ich finde das toll:) ich auch :-) und vor allen Dingen finde ich toll, daß ich mit einer simplen 25 Euro Kamera mit ISO100 praktisch fast die gleichen Ergebnisse wie mit einer 2000 Euro Kamera erziele, weil die Optik das unter guten Lichtverhältnissen einfach zuläßt ... ich brauch nur weniger schleppen ;-) und habe 80% der Aufnahmesituationen abgedeckt. > Aber es gibt auch heute noch Grenzen. Zuwenig Licht, freihändig... > Da wird es halt nix mehr. Tja, genau da gibt es die Unterschiede zwischen den Kameras und es ist eben nicht so, daß teurer automatisch besser ist.
Hi, meine Meinung: Eine RX100 der ersten Generation ist für ca.350€ zu haben. Ich habe sie und für mich ist es die perfekte Kamera für unterwegs. Für die neueren Modelle (II, II, IV und V) stimmt für mich das Preis Leistungsverhältnis nicht mehr. Diese Kamera kann man immer dabei haben und sie macht auch unter ungüstigsten Lichtverhältnissen super Bilder. Wer dann noch auf Fototour geht, kauft sich dann halt eine große. Wobei ich für eine SRL, ehrlich gesagt, bei digitalen Kameras den Sinn nicht so richtig erkennen kann. Bei einer "Großen"° wird es halt erheblich teuer, wenn man dann das ganze Zubehör mitrechnet was sich dann im Laufe der Zeit ansammeln wird.
Rainer U. schrieb: > Es ist eine Sony Alpha 6000 geworden ... Gibt es diese Kamera eigentlich mit unterschiedlichen Objektiven? Denn ich finde Bilder im Netz mit großen Objektiven, die unmöglich komplett eingezogen werden können. Bin auch auf der Suche nach einer Kompakten, ich möchte allerdings nicht nochmal ein ständig automatisch aus- und einfahrendes Objektiv haben. Da hat man auf dem Stativ eben eine Szene eingerichtet, dann fährt das Objektiv ein. Danach sind die Einstellungen weg. Nervt ungemein. Außerdem wird die Mechanik durch 10.000 mal raus und rein nicht besser. Noch was, da sich hier offensichtlich eine Menge Foto-Spezialisten tummeln: Ich mache viel Aufnahmen im Makrobereich, hier kann ich mit meiner Kompakten ran, bis das Objektiv aufsitzt. Das macht allerdings wenig Sinn, weil kein Licht mehr zum Fotografieren bleibt. Man kann oft nicht nah genug ran, weil das Objektiv Schatten wirft. Welchen Aufwand muss man treiben, damit man auch im Makrobereich etwas vom Ziel wegbleiben kann?
>Gibt es diese Kamera eigentlich mit unterschiedlichen Objektiven? jep, das definiert diese Klasse von Kameras (spiegellosen Systemkameras ) >Danach sind die Einstellungen weg. Nervt ungemein. da gibts viele Möglichkeiten manche merken sich die Einstellungen, manche nicht, bei manchen ist es einstellbar, bei manchen nur im Manuellen Modus usw. die meisten haben aber die Möglichkeit die Zeit einzustellen wann sich die Kamera automatisch ausschalten.. Ausserdem schalten sich auch DSLRs usw. nach einer gewissen zeit aus (das hat mit dem "einfahren" vom Objektiv nicht unbedingt direkt etwas zu tun)
Robert L. schrieb: > Ausserdem schalten sich auch DSLRs usw. nach einer gewissen zeit aus .. aber sie vergessen dabei üblicherweise nicht, wo sie waren.
Eine sinnvolle Diskussion sollte mindestens die Erfahrung des Fotografen und den Einsatzzweck einbeziehen. Hier im Forum würde ja auch keiner fragen welcher Transistor besser ist. Als Obergrenze sind 3,40 € vorgesehen.
Gustav K. schrieb: > Rainer U. schrieb: >> Es ist eine Sony Alpha 6000 geworden ... > > Gibt es diese Kamera eigentlich mit unterschiedlichen Objektiven? Denn > ich finde Bilder im Netz mit großen Objektiven, die unmöglich komplett > eingezogen werden können. > > Bin auch auf der Suche nach einer Kompakten, ich möchte allerdings nicht > nochmal ein ständig automatisch aus- und einfahrendes Objektiv haben. Da > hat man auf dem Stativ eben eine Szene eingerichtet, dann fährt das > Objektiv ein. Danach sind die Einstellungen weg. Nervt ungemein. > Außerdem wird die Mechanik durch 10.000 mal raus und rein nicht besser. > > Noch was, da sich hier offensichtlich eine Menge Foto-Spezialisten > tummeln: Ich mache viel Aufnahmen im Makrobereich, hier kann ich mit > meiner Kompakten ran, bis das Objektiv aufsitzt. Das macht allerdings > wenig Sinn, weil kein Licht mehr zum Fotografieren bleibt. Man kann oft > nicht nah genug ran, weil das Objektiv Schatten wirft. Welchen Aufwand > muss man treiben, damit man auch im Makrobereich etwas vom Ziel > wegbleiben kann? Freihandfotos bei normaler Raumbeleuchtung. Um meine Kompakte (für Bilder von Uhrwerken) zu finden, habe ich einen Wahnsinnsaufwand betrieben :) Ich bin in den nächsten Blödmarkt gefahren und habe Centstücke fotografiert. Dann kurz geschaut ( Preis/ Ergebniss) und hab mir ein Teil für ca. 60,-€ mitgenommen. Grüße Bernd
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Gustav K. schrieb: > Gibt es diese Kamera eigentlich mit unterschiedlichen Objektiven? Ja, es gibt verschiedene Objektive zum dazu-kaufen - selbst im Saturn - aber war das Deine Frage? Gustav K. schrieb: > Ich mache viel Aufnahmen im Makrobereich, hier kann ich mit > meiner Kompakten ran, bis das Objektiv aufsitzt. Früher, als ich noch jung war, gab's so Zwischenringe zum Einbau zwischen Kamera und Objektiv - evtl. immer noch? Aber die o.g. Empfehlung bleibt: anfassen, ausprobieren. Wie Bernd mit seinen Cent-Stücken halt ;-)
Noch ein kleines Rätsel zu den beiden Unruhen: Wo ist der Unterschied? (Stichwort Bimetall). Das sind monometallische Unruhen nach Guillome. (Nobelpreis!) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Noch ein kleines Rätsel zu den beiden Unruhen Also gut ich rate mit, aber ich sehe keinen Unterschied im linken und rechten Bild - ist das nicht dasselbe Teil? Nur einmal "eingebauter" ? Ach nee doch: einmal ist das messingfarbene außen..
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Rainer U. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Noch ein kleines Rätsel zu den beiden Unruhen > > Also gut ich rate mit, aber ich sehe keinen Unterschied im linken und > rechten Bild - ist das nicht dasselbe Teil? Nur einmal "eingebauter" ? > > Ach nee doch: einmal ist das messingfarbene außen.. Richtig. Jede Unruh (die sind nummeriert), wurde bei verschiedenen Temperaturen getestet. Je nachdem, ob eine Unter- Überkompensation stattfand, wurden die "Affixen" geändert, Messing außen, Messing innen. Ein Wahnsinnsaufwand, der aber das Maximum des damals möglichen gebracht hat. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Ein Wahnsinnsaufwand, der aber das Maximum des damals möglichen > gebracht hat. Ja, schon beeindruckend - aber womit haben die verglichen, bzw. die Über- und Unterkompensatin gemessen?
Rainer U. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Ein Wahnsinnsaufwand, der aber das Maximum des damals möglichen >> gebracht hat. > > Ja, schon beeindruckend - aber womit haben die verglichen, bzw. die > Über- und Unterkompensatin gemessen? Genau weiß ich es nicht, aber da gab es bestimmt eine Präzisions- pendeluhr (Striffler), eventuell auch mit elektrischer Übertragung. (wir sind hier bei 1925) Da lag die Genauigkeit bei max.1 Sekunde pro Jahr. Mehr ist mechanisch nicht möglich. Grüße Bernd
Gustav K. schrieb: > > Noch was, da sich hier offensichtlich eine Menge Foto-Spezialisten > tummeln: Ich mache viel Aufnahmen im Makrobereich, hier kann ich mit > meiner Kompakten ran, bis das Objektiv aufsitzt. Das macht allerdings > wenig Sinn, weil kein Licht mehr zum Fotografieren bleibt. Man kann oft > nicht nah genug ran, weil das Objektiv Schatten wirft. Welchen Aufwand > muss man treiben, damit man auch im Makrobereich etwas vom Ziel > wegbleiben kann? Dazu verwendet an Ringleuchten. Da kann man näher dran. Bin gerade auch am überlegen, mir einen kleinen Ring aus LEDs für diese Zwecke zurechzubasteln und mit Hilfe von Gummiringen o.ä. auf das Objektiv zu stülpen.
Bernd F. schrieb: > Rainer U. schrieb: >> Bernd F. schrieb: >>> Ein Wahnsinnsaufwand, der aber das Maximum des damals möglichen >>> gebracht hat. >> >> Ja, schon beeindruckend - aber womit haben die verglichen, bzw. die >> Über- und Unterkompensatin gemessen? > > Genau weiß ich es nicht, aber da gab es bestimmt eine Präzisions- > pendeluhr (Striffler), eventuell auch mit elektrischer Übertragung. > (wir sind hier bei 1925) > > Da lag die Genauigkeit bei max.1 Sekunde pro Jahr. > Mehr ist mechanisch nicht möglich. > > Grüße Bernd Die besten astronomischen Master/Slave Pendeluhren in luftdichten Unterdruck Gefäßen brachten es damals in der Blütezeit solcher Zeitmessungstechnik auf 30ms/Jahr. Im Vergleich dazu ist auch der DS3231 ein nur mittelmäßiger Zeitmesser. Mit diesen Uhrensystemen ließ sich auch erstmalig der Einfluß des Mondes auf die Umdrehungsgeschwindigkeit der Erde nachweisen. Übrigens, Du meintest wahrscheinlich "Riefler", nicht Striffler:-) Gerhard
Gustav K. schrieb: > Noch was, da sich hier offensichtlich eine Menge Foto-Spezialisten > tummeln: Ich mache viel Aufnahmen im Makrobereich, hier kann ich mit > meiner Kompakten ran, bis das Objektiv aufsitzt. Das macht allerdings > wenig Sinn, weil kein Licht mehr zum Fotografieren bleibt. Man kann oft > nicht nah genug ran, weil das Objektiv Schatten wirft. Welchen Aufwand > muss man treiben, damit man auch im Makrobereich etwas vom Ziel > wegbleiben kann? Um den Aufnahmeabstand groß zu halten und trotzdem formatfüllend kleine Dinge zu fotografieren sollte man eher mit langen Brennweiten hantieren. Bei einer Kompakten z.b. erstmal ranzoomen. Für Kameras mit Wechseloptiken gibt es die Möglichkeit, den Abstand zwischen Objektiv und Sensor/Film zu vergrößern und so den Abbildungsmaßstab zu vergrößern. Starr über Zwischenringe oder flexibel mittels Balgen. Gibt es sowohl rein mechanisch als auch mit Kontakten zur Datenübertragung. Weitere Möglichkeit ist, ein zweites Objektiv in Retrostellung an das Objektiv anzuschrauben. Wenn du bspw noch ein altes, ungenutztes Normalobjektiv herumliegen hast, kannst du das ja auch mal versuchsweise vor deine Kompakte halten und schauen, ob du damit etwas abgebildet bekommst. Beide Methoden kosten aber Licht. Was hingegen ohne Lichtverlust geht, sind sogenannte Nahlinsen in verschiedenen Dioptrien zum Einschrauben in die Filterfassung (oder davor halten wenn keiner vorhanden). Verkürzt aber schon wieder den Aufnahmeabstand, kann aber helfen, wenn die Kompakte im Telebereich nicht so groß abbilden will.
Christian S. schrieb: > Für Kameras mit Wechseloptiken gibt es die Möglichkeit, den Abstand > zwischen Objektiv und Sensor/Film zu vergrößern und so den > Abbildungsmaßstab zu vergrößern Die optische Qualität allerdings leidet darunter. Im so erzeugten Nahbereich ist die Schärfeebene nicht mehr plan, sondern eher gewölbt ("Bildfeldwölbung"). Mit echten Macroobjektiven sieht das anders aus, die sind dafür konstruiert, auch bei extremer Nahfocussierung eine plane Schärfeebene zu haben. Kompaktkameras mit "Macromodus" bieten diesen i.d.R. in Weitwinkelstellung an, da die Konstruktion der dort verwendeten Zoomoptiken bei längeren Brennweiten keine Nahfocussierung erlaubt - die Objektive müssten sonst deutlich länger werden. https://de.wikipedia.org./wiki/Makro-Objektiv
Andreas B. schrieb: > > Dazu verwendet an Ringleuchten. Da kann man näher dran. > Bin gerade auch am überlegen, mir einen kleinen Ring aus LEDs für diese > Zwecke zurechzubasteln und mit Hilfe von Gummiringen o.ä. auf das > Objektiv zu stülpen. Ich habe mehre "Ringleuchten", Eigenbauten und kommerzielle (die werden alle ins Filtergewinde geschraubt). Eigenbauten mit LEDs brauchen einen guten Diffusor davor, sonst sieht man Helligkeitsflecke. Meine kommerziellen haben einen echten Ringblitz, taugen aber auch nur für einige Aufgaben. Mitunter werfen sie Schatten, weil noch Linsen vom Objektiv vorstehen, manchmal kommt die Belichtungsmimik komplett durcheinander, da dessen Sensor übersteuert wird oder er das Licht nur abgeschattet wahr nimmt. Inzwischen nutze ich lieber externe Leuchten, die auch permanent an sind (kein Blitz). Bei meinen Technikfotos verzichte ich meistens selbst darauf, da nach Murphy immer die falschen Bauteile/Bereiche beleuchtet sind (z.B. sieht man keine IC-Beschriftungen usw.) Ich fotografiere Detailfotos mit Stativ, kleinster Blende (ergibt hohe Tiefenschärfe), Selbstauslöser (gegen Verwackeln) und Belichtungszeiten von 1-8Sek. Mitunter wird wärend der Belichtungszeit kurz noch mit Taschenlampe "abgewedelt". Da hat also jeder so seine Techniken. Old-Papa
Rainer U. schrieb: > ... anfassen, ausprobieren. Habe mein Anforderungsprofil mal in einem Foto-Fachgeschäft geschildert, der hat mir gleich die größte Tüte aus der Vitrine geholt (Betrag nett 4-stellig). Die Vorführung der riesen Kamera im Macrobereich brachte jedoch kein vernünftiges Ergebnis. Meine Kompakte hat den Macromodus gleich 2x, eigentlich schon ganz nett, aber oftmals kann ich nicht so dicht ran. Wie behelfen sich die Profis bei Tieraufnahmen, wo man ja auch oft etwas wegbleiben muss (Stichwort Fluchtdistanz)?
Gustav K. schrieb: > Habe mein Anforderungsprofil mal in einem Foto-Fachgeschäft geschildert, > der hat mir gleich die größte Tüte aus der Vitrine geholt (Betrag nett > 4-stellig). Klingt nicht, als wäre Dein Anforderungsprofil verstanden worden.
Rufus Τ. F. schrieb: > Klingt nicht, als wäre Dein Anforderungsprofil verstanden worden. Klingt eher nach dem Anforderungsprofil des Verkäufers: "verklopp immer die teuerste Kiste zuerst!" Old-Papa
Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist dann aber kein "Foto-Fachgeschäft", sondern eher ein Blödmarkt. Auch ein Foto-Fachgeschäft muss Miete, Mitarbeiter und Gedöhns bezahlen ;-) Ergo: Umsatz ist wohl fast alles was zählt. Old-Papa
Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist dann aber kein "Foto-Fachgeschäft", sondern eher ein > Blödmarkt. Jein, es war eine Filiale einer Kette, reine Fotogeschäfte sind hier längst Geschichte. In den heutigen "Fachgeschäften" muss man schon vorher wissen was man will, sonst ist man Freiwild.
Ui, da hänge ich mich gleich an den Thread ... Hat jemand eine Empfehlung für eine Systemkamera, die bei ISO6400 noch wenig Rauschen hat und weniger als 800eur kostet?^^ Meine NEX-5T wurde mittlerweile echt alt ... Bei schlechten Lichtverhältnissen empfiehlt die Automatik 3200ISO und da sind die Bilder schon echt grottig. Für Langzeitaufnahmen ist sie super, aber letztens bei einem Live-Event in einer schlecht ausgeleuchteten Halle waren Fotos ohne Blitz nicht zu gebrauchen und Videos sehr verrauscht (sogar die Bildrate ging in den Keller).
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Mampf F. schrieb: > Ui, da hänge ich mich gleich an den Thread ... > > Hat jemand eine Empfehlung für eine Systemkamera, die bei ISO6400 noch > wenig Rauschen hat und weniger als 800eur kostet?^^ Tja, Du suchst einen Porsche zum Polopreis.... ISO und Rauschen waren bisher auch meine Motivationen für die jeweils neuere Kamera. Derzeit habe ich Fotos gesehen, die (wenn sie nicht gefakt waren) bei weit über 6400er ISO noch sehr brauchbar waren. Selbst bei den Kompakten namhafter Hersteller ist das schon beeindruckend. Eine Empfehlung habe ich nicht, ich selber würde heute zur Sony Systemkamera (mit E-Mount) greifen, da per Adapter auch meine Sony a-Mount-Objektive (und die alten Minoltas) voll unterstützt werden. Allerdings verspricht die Werbung immer viel mehr als die Realität dann hergibt. Da hilft nur ausprobieren. Old-Papa
Old P. schrieb: > ich selber würde heute zur Sony > Systemkamera (mit E-Mount) greifen, da per Adapter auch meine Sony > a-Mount-Objektive (und die alten Minoltas) voll unterstützt werden. > Allerdings verspricht die Werbung immer viel mehr als die Realität dann > hergibt. Da hilft nur ausprobieren. Wenn du die Alpha 5000/6000 meinst, die ist der direkte Vorgänger meiner NEX-5T ... Ich würde da nach realistischen High-ISO Aufnahmen suchen, bevor ich die kaufe :)
Old P. schrieb: > Tja, Du suchst einen Porsche zum Polopreis.... Hier kann der Griff zur Gebrauchtware helfen. Eine Pentax K-5 (die verwendet den IMX071) ist hier trotz ihres Alters gar nicht so schlecht, und die bekommt man in brauchbarem Erhaltungszustand für vielleicht 300 EUR. Dann noch ein, zwei Objektive, die das abdecken, was man tatsächlich braucht, und man hat ein System, das sich nur nicht für "Spocht"-Photographie eignet, dafür aber auch mit wirklich sehr wenig Licht auskommt. Klar, bei ISO51200 sind die Bilder übel verrauscht, aber sie sehen eher noch besser aus, als das, was ein auf ISO1600 gepushter HP-5 liefern konnte ..
Ich hatte mir vor vielen Jahren eine Sony "DSC-F828" gekauft. Viele Jahre ist leicht untertrieben, die hatte ich 2002 gekauft. Ich schreibe das deshalb um mal die Qualität von Sony hervor zu heben. Damals wollte ich eine gute Kamera, die extrem schnell einschaltet und fokusiert, also um schnell ein einigermaßen gutes Foto schießen zu können. Da war damals die Sony die einzige die das konnte. Andere Hersteller wie z.B. Canon waren immer noch mit booten beschäftigt, wo die Sony schon die Bilder geschossen hatte und ich die wieder wegpacken konnte. Auch nach 15 Jahren funktioniert immer noch alles an der Kamera - Ausnahme: der Akku musste ich mal tauschen und beide sind nun ziemlich "alt" (schwach). Damals lief die Kamera über 200 Min, was für ein WE Ausflug problemlos reicht. Für heutige Verhältnisse ist das Display zu "Pixelig", und mach eine teure Kamera macht noch schönere Bilder. Dennoch kann die heute noch mit den Billig-Kameras voll mithalten. Falls ich wieder erwartend eine Kamera kaufen sollte, wird es wohl wieder eine Sony werden. Ich hatte mal eine kleine Panasonic (für Schnappschüsse), irgendwann ging die Optik nicht mehr heraus, obwohl die auch immer sorgfältig behandelt wurde :-/. Die hielt nur 2 Jahre.
Markus M. schrieb: > die hatte ich 2002 gekauft. Da sie erst Ende 2003 vorgestellt wurde, hat Dich die warme positive Erinnerung etwas getäuscht ... Ansonsten zeigt Dein Beispiel, daß es halt immer auf den jeweiligen Anwender ankommt, und es keine absolut für alle Leute perfekte Kamera gibt und auch gar nicht geben kann. Dem einen ist schneller AF wichtig, dem anderen sehr hohe Lichtempfindlichkeit, dem nächsten ein möglichst variabler Brennweitenbereich durch Wechselobjektige, dem wieder nächsten sidn Größe und Gewicht, und noch jemand anderes möchte hochauflösende Landschaftsaufnahmen produzieren, während wieder jemand anderes viel mehr Wert auf Videofähigkeiten legt. Es gibt keine eierlegende Wollmilchsau.
Markus M. schrieb: > Falls ich wieder erwartend eine Kamera kaufen sollte, wird es wohl > wieder eine Sony werden. Vielleich machst du das dann wie ich: von der F828 aud die Rx10 ;-)
Sorry, 2004 hatte ich die gekauft nicht 2002. Anbei ein Bild von "damals" (DSC00028) und heute (DSC00007). Das Datum hab ich wohl irgendwie falsch im Kopf gehabt - dennoch ist die Kamera "alt" ;-) und funktioniert noch.
da sieht man wie "weit" die Vorstellungen auseinander gehen können. Da gibts dann sogar welche die glauben an eine 200kByte Bild mit 1200x900 Pixel könnte man irgendwas beurteilen ;-)
Wer (macro-) Vergleichsmaterial anderer alter Digitalkameras sehen möchte, kann sich die Bildbeispiele hier mal ansehen: https://www.mikrocontroller.net/attachment/63948/PC160005.JPG Das war eine Olympus C5050 (ca. 2003, 5 Megapixel), das IC war ein IMS G171* https://www.mikrocontroller.net/attachment/63974/IMGP2482.JPG und das eine Pentax *ist DS (ca. 2005, 6 Megapixel, 50mm-Objektiv am Balgengerät), das IC war ein 2-kByte-EPROM 2716, am rechten Rand des Dies kann man die Beschriftung erahnen. *) Farbpalettenbaustein von Inmos, wie er in den 90ern auf VGA-Karten verbaut wurde http://www.mantech.co.za/datasheets/products/IMSG171_INMOS.pdf
Markus M. schrieb: > Sorry, 2004 hatte ich die gekauft nicht 2002. Anbei ein Bild von > "damals" (DSC00028) und heute (DSC00007). Das Datum hab ich wohl > irgendwie falsch im Kopf gehabt - dennoch ist die Kamera "alt" ;-) und > funktioniert noch. Mit den Lichtverhältnissen kann faktisch nahezu jede Kamera die Bilder so fotografieren. Interessant wird es dann, wenn es dunkel wird und man das Motiv nicht blitzen möchte, es sich aber dennoch bewegt. Das sind die ultra-worst-case-Szenarien, wo sich die Spreu vom Weizen trennt (und wo man gleich 1000EUR extra für eine gute Cam zahlen darf) Nebenbei, meine Freundin hat ein Galaxy 7S (Smartphone^^) und das macht richtig krank-gute Nachtaufnahmen und die Dynamik ist höher als bei meiner System-Kamera (NEX-5T)
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Gustav K. schrieb: > Was ist eigentlich mit "Dynamik" gemeint? Das maximale Kontrastumfang des Sensors. Die Bilddaten werden zum Schluss wieder in die übliche Range gequetscht, man merkt aber schon, dass es weniger überstrahlt, bzw weniger schwarz ist - einfach mehr Informationen da sind, obwohl das Motiv das selbe war. Was ich mit Belichtungsreihen fotografiere, fotografiert meine Freundin mit ihrem Handy einfach so xD
Mampf F. schrieb: > Nebenbei, meine Freundin hat ein Galaxy 7S (Smartphone^^) und das macht > richtig krank-gute Nachtaufnahmen und die Dynamik ist höher als bei > meiner System-Kamera (NEX-5T) Das habe ich gerade, vor 30 min, fotografiert. Mit (m)einem Smartphone hätte ich das nicht hinbekommen.
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Joe G. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Nebenbei, meine Freundin hat ein Galaxy 7S (Smartphone^^) und das macht >> richtig krank-gute Nachtaufnahmen und die Dynamik ist höher als bei >> meiner System-Kamera (NEX-5T) > > Das habe ich gerade, vor 30 min, fotografiert. Mit (m)einem Smartphone > hätte ich das nicht hinbekommen. Naja, meine NEX-5T kann schon auch gute Bilder machen, so ist es nicht ... Aber bei schlechten Lichtverhältnissen und Fotos aus der Hand (ohne Stativ) würde sie gerne mit ISO3200 fotografieren wollen und da schaut das Ergebnis grottig aus verglichen mit dem Galaxy S7^^ Welche ISO, Brennweite, Blende und Belichtungszeit hattest du? Welche Cam?
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Mampf F. schrieb: > Welche ISO, Brennweite, Blende und Belichtungszeit hattest du? Welche > Cam? Canon EOS 70D mit EF 50mm f/1.8 (ohne Blitz) Belichtungszeit 1/1000 Blende 1.8 ISO 800
Joe G. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Nebenbei, meine Freundin hat ein Galaxy 7S (Smartphone^^) und das macht >> richtig krank-gute Nachtaufnahmen und die Dynamik ist höher als bei >> meiner System-Kamera (NEX-5T) > > Das habe ich gerade, vor 30 min, fotografiert. Mit (m)einem Smartphone > hätte ich das nicht hinbekommen. Hier mal ein Vergleichsfoto von meiner Billigknipse. ( Kodak, 12Mb ) freihändig und bei normaler Raumbeleuchtung. Das kann gegen so ein Teil nicht ran. Es gibt also drastische Unter- schiede. (Mit Stativ usw. wäre auch ein gleichwertiges Bild möglich). Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Hier mal ein Vergleichsfoto von meiner Billigknipse. Es wäre schön, wenn die Exif-Daten im Bild dringeblieben wären. Ich vermute, daß das deutlich länger als 1/60 belichtet ist, denn es ist doch wahrnehmbar verwackelt. -- Da ich gerade von Exif-Daten schreibe, hier die fehlenden Informationen zu den beiden von mir weiter oben verlinkten Bildern: Das EPROM ist mit ISO200 und 1 Sekunde Belichtungszeit aufgenommen, vermutlich Blende 22 (steht wegen des Balgengeräts nicht in den Exifdaten). Der IMS G171 ist mit ISO100, 1/160 und Blende 4 aufgenommen.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Hier mal ein Vergleichsfoto von meiner Billigknipse. > > Es wäre schön, wenn die Exif-Daten im Bild dringeblieben wären. Ich > vermute, daß das deutlich länger als 1/60 belichtet ist, denn es ist > doch wahrnehmbar verwackelt. > > -- > > Da ich gerade von Exif-Daten schreibe, hier die fehlenden Informationen > zu den beiden von mir weiter oben verlinkten Bildern: > > Das EPROM ist mit ISO200 und 1 Sekunde Belichtungszeit aufgenommen, > vermutlich Blende 22 (steht wegen des Balgengeräts nicht in den > Exifdaten). > > Der IMS G171 ist mit ISO100, 1/160 und Blende 4 aufgenommen. Rufus, das Bild ist verwackelt. Bei der bescheidenen Beleuchtung wird das ohne Stativ halt nichts mehr. Es ging ja darum, Kameras zu finden, die auch bei so bescheidenen Lichtverhältnissen noch das fotografieren aus der Hand ermöglichen. Da ist Technik gefragt. Da ist bestimmt was auf dem Markt, meine Billigknipse ist mehr als 10 Jahre alt. Es wäre traurig, wenn da kein Fortschritt wäre. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Rufus, das Bild ist verwackelt. Das sehe ich. Die Rahmenparameter sind trotzdem interessant - vielleicht hast Du ja ISO100 eingestellt, obwohl Deine Kamera auch bei ISO800 noch brauchbare Bilder liefern könnte. Das wären immerhin drei Blendenstufen, oder nur ein Achtel der von Dir genutzten Belichtungszeit. Und ohne die Parameter zu kennen, weiß man nicht, wie bescheiden die Lichtverhältnisse sind. Bernd F. schrieb: > Es ging ja darum, Kameras zu finden, die auch bei so bescheidenen > Lichtverhältnissen noch das fotografieren aus der Hand ermöglichen. Bei den Kamerasensoren hat sich in den letzten zehn Jahren ziemlich viel getan - ich habe das am Vergleich der Pentax K10D (2006) mit der nur vier Jahre jüngeren Pentax K-5 erleben können. Die K10D konnte man zwischen ISO100 und ISO1600 einstellen, bereits ISO800 war eigentlich unbrauchbar verrauscht. Die K-5 konnte man zwischen ISO80 und ISO51200 einstellen. Bis ISO6400 war das gelieferte Bildmaterial* durchaus brauchbar, darüber fing es dann doch sehr deutlich an zu rauschen. Dennoch war das mit ISO25600 gemachte Material eher besser als das ISO1600-Material der K10D. Und das, obwohl der Sensor der K-5 kleinere Pixel hat (was bei gleicher Sensortechnik mit stärkerem Rauschen einhergeht). Vergleichbare Fortschritte hat die Sensortechnik nicht nur bei DSLRs dieses Randgruppenherstellers gemacht, sondern z.B. auch bei den Winzkrümeln, die in besseren Smartphones verwendet werden. Der Vergleich der Kameras des iPhone 4 (5 Megapixel, 2010) und des iPhone 7 (12 Megapixel, 2016) zeigt das recht deutlich - obwohl der Sensor im iPhone 7 mit viel kleineren und daher rauschanfälligeren Pixeln arbeitet, kann das Gerät mehrere Blendenstufen an Helligkeit ausgleichen - d.h. wo das iPhone 4 nur noch Rauschbrei lieferte, liefert das iPhone 7 immer noch ein brauchbares Bild. Dieser Fortschritt schlägt sich in vielen, wenn auch nicht unbedingt allen Kameras wieder; Canon-DSLRs gehören im Moment nicht zu den "High-ISO"-Gewinnern, die wirken im Vergleich zur Konkurrenz von Nikon oder auch Sony irgendwie ein paar Jahre "hinter dem Berg". *) Man sollte hierbei allerdings darauf verzichten, die Kamera selbst JPEGs berechnen zu lassen, denn deren Rauschfilterung verzweifelt völlig und liefert dann unbrauchbaren JPEG-Matsch.
Die kleine Kompaktkamera im Makromodus. 2 Streichholzköpfe ist das Bild breit. Freihändig und ohne Extrabeleuchtung. Kannst du nicht maulen. Makrofotos sind da gnadenlos. Mit bloßem Auge würde man nie den defekten Schraubenkopf rechts oben erkennen. Grüße Bernd
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Bernd F. schrieb: > Rufus, das Bild ist verwackelt. Bei der bescheidenen Beleuchtung > wird das ohne Stativ halt nichts mehr. Das Verwackeln / Bewegen ist tatsächlich ein Problem. Deshalb hatte ich auch mit einer 1/1000 belichtet. Die Schärfeebene sollte exakt auf der Kante des Hammerkopfes liegen, der Rest außerhalb (Blende 1.8). Bewegungen um wenige mm verschieben sofort diese Ebene. Aber zugegeben, das gezeigte Bild war das Beste aus ca. 10 Bildern die ich dazu gemacht hatte.
> Die kleine Kompaktkamera im Makromodus. welche denn und bei wieviel ISO ? > 2 Streichholzköpfe ist das Bild breit. > Freihändig und ohne Extrabeleuchtung. > Kannst du nicht maulen. das spricht dann für den Bildstabilisator, für den gewählten ISO_Modus und natürlich auch für die Kompaktkamera, die möglicherweise besser ist als andere in der gleichen Aufnahmesituation. > Das Verwackeln / Bewegen ist tatsächlich ein Problem. Deshalb hatte ich > auch mit einer 1/1000 belichtet. Die Schärfeebene sollte exakt auf der > Kante des Hammerkopfes liegen, der Rest außerhalb (Blende 1.8). > Bewegungen um wenige mm verschieben sofort diese Ebene. Aber zugegeben, > das gezeigte Bild war das Beste aus ca. 10 Bildern die ich dazu gemacht > hatte. ich behaupte mal Makrofotos bekommst Du auch mit anderen Kompaktkameras gut hin und Stativ kann man benutzen. Ich habe mir mal für mich selbst eine Excel Tabelle angefertigt mit den 'Chip'-Tests, die man im Netz so findet. Wenn man die wichtigsten Daten Auflösung der Linien bzw. Linienpaare bei ISO100 bzw. Texturverlust vergleicht, kommt man zu ganz erstaunlicher Ergebnissen - hier zeigt sich mal wieder, daß die Logik des Forums und der Werbung (teurer gleich besser) voll versagt :-)
Albert M. schrieb: > Vollformatsucht es bleibt dabei je größer der Sensor umso mehr Licht wird gefangen. Es ist ein Trugschluß das kleinere Sensoren das ersetzen, bestes Beispiel Olympus mit "halben" Sensor. Klar hatten die dann die stärkeren Objektive z.B. das 35-100 F2 im Gegensatz zum 70-200 F2,8 oder das 150 F2 im Gegensatz zum 300 F2,8 ABER weder waren die gleich teuer noch leichter darüber hinaus waren sie vielfach teurer und die größere Lichtstärke brachte dann doch nicht die Freistellung, die hätte nämlich noch eine Blendenstufe mehr benötigt! Wie oft wirken alte Bilder aus Plattenkameras heute immer noch weil der "Sensor" einfach riesig war. Mit dem Smartphone gelingen gut Macroaufnahmen aber keine besonderen Teleaufnahmen, erst Recht nicht im Portrait Modus wo man gerne selektive Schärfe einsetzt.
je kleiner der Sensor umso problematischer wird Weitwinkel, das Licht muss dann richtig um die Ecke gebogen werden mit allen Bildfehlern. Superweitwinkel werden dann richtig teuer wenn es sie überhaupt gibt.
S. B. schrieb: > ich behaupte mal Makrofotos bekommst Du auch mit anderen Kompaktkameras > gut hin und Stativ kann man benutzen. Das war kein Makrofoto. Ich war mindestens 2m Weg von Amboss und Hammer und diese Perspektive zu erzielen. Wie ich schon geschrieben habe oder auch aus den Exif-Daten zu entnehmen ist, hatte ich ein Objektiv mit 50mm Brennweite verwendet. Beim verwendeten APS-C Sensor der Canon entspricht das einer Brennweite von 75mm eines äquivalenten Kleinbildformates. Ich habe also quasi ein Teleobjektiv und kein Makroobjektiv benutzt.
Joachim B. schrieb: > z.B. das 35-100 F2 im Gegensatz zum 70-200 F2,8 Wenn Du tatsächlich die Bildwirkung vergleichen willst, genügt Deine eine Blende Unterschied zwischen den Objektiven nicht. Das kannst Du mit http://www.dofmaster.com/dofjs.html nachrechnen. 100mm f2 an MFT bei 10m Objektabstand geben eine Schärfenebene von 59cm. 200mm f2.8 an KB bei 10m Objektabstand geben eine Schärfenebe von nur 42cm. 200mm f4 an KB bei 10m Objektabstand geben eine Schärfenebe von 59cm. Der Gegensatz ist also 35-100/f2 zu 70-200/f4 es sind also zwei Blendenstufen. Natürlich ist das lichtstärkere Objektiv in einer anderen Disziplin im Vorteil - es ermöglich kürzere Belichtungszeiten. Denn die sind völlig unabhängig von der Sensor- oder Filmgröße. Joachim B. schrieb: > je kleiner der Sensor umso problematischer wird Weitwinkel, das Licht > muss dann richtig um die Ecke gebogen werden mit allen Bildfehlern. Wird das Auflagemaß (hier als Äquivalent zum Abstand der optischen Mitte des Objektivs zum Sensor/Film gebraucht) korrespondierend zur Sensorgröße reduziert, trifft das nicht zu.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wenn Du tatsächlich die Bildwirkung vergleichen willst, genügt Deine > eine Blende Unterschied zwischen den Objektiven nicht. erwähnte ich doch! Joachim B. schrieb: > die größere Lichtstärke brachte dann doch nicht die > Freistellung, die hätte nämlich noch eine Blendenstufe mehr benötigt! Rufus Τ. F. schrieb: > Wird das Auflagemaß (hier als Äquivalent zum Abstand der optischen Mitte > des Objektivs zum Sensor/Film gebraucht) korrespondierend zur > Sensorgröße reduziert, trifft das nicht zu. stimmt, aber dann sind wir weg vom guten optischen Sucher TTL mit Klappspiegel (PS die Auslöseverzögerung der 1D liegt bei 80ms) Dann doch lieber eine Nikon mit 60 FPS Vorausaufnahme.... 1. brauchen EVF ständig mehr Strom und sind 2. immer zu spät, das Bild ist schon vorbei bevor es angezeigt wird :) (scnr)
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> Das war kein Makrofoto. Ich war mindestens 2m Weg von Amboss und Hammer > und diese Perspektive zu erzielen. Wie ich schon geschrieben habe oder > auch aus den Exif-Daten zu entnehmen ist, hatte ich ein Objektiv mit > 50mm Brennweite verwendet. Beim verwendeten APS-C Sensor der Canon > entspricht das einer Brennweite von 75mm eines äquivalenten > Kleinbildformates. Ich habe also quasi ein Teleobjektiv und kein > Makroobjektiv benutzt. bringe ich jetzt was durcheinander? Die Bilddatei wurde doch durch Autor: Bernd Funk (metallfunk) Datum: 21.12.2017 22:16 Angehängte Dateien: gepostet ... oder ist das Dein Doppelaccount ? Und der schrieb dann auch noch: "Makrofotos sind da gnadenlos." Okay, also gleiches Motiv, aber mit einem Teleobjektiv fotografiert? Auch da kann man ein Stativ verwenden. Auch da ist eine ISO100 Aufnahme möglich bei guter Beleuchtung bzw. diese Beleuchtung kann man ja schaffen. Ich brauche also keine Ausnahmen bei gestellten Fotos. Je nach Auflösungsvermögen der Kamera wirst Du ähnlich gute Ergebnisse erzielen. Die Frage ist welche Auflösung/Texturverlust macht Deine Kamera in Vergleich zu anderen? > Denn die sind völlig unabhängig von der Sensor- oder Filmgröße. Nur bei Vollformat machen 16 Megapixel und mehr überhaupt Sinn - bei den anderen ist aufgrund der Sensorgröße die optische Auflösungsgröße schon lange vorher erreicht und die Software verschlechtert das Bildergebnis u.U. auch noch.
S. B. schrieb: > bringe ich jetzt was durcheinander? Ja, davor gab es schon ein anderes Bild eines Hammers auf einem Amboss. Beitrag "Re: Empfehlung Fotoapparat"
S. B. schrieb: > Die Frage ist welche Auflösung/Texturverlust macht Deine Kamera in > Vergleich zu anderen? Das ist deine Frage. Ich mache mir ehrlich gesagt wenig Gedanken über die Auflösung. Viel wichtiger sind mir Bildkomposition, Perspektive, Tiefenschärfe, richtige Beleuchtung oder Dynamikumfang.
> Das ist deine Frage. Ich mache mir ehrlich gesagt wenig Gedanken über > die Auflösung. Viel wichtiger sind mir Bildkomposition, Perspektive, > Tiefenschärfe, richtige Beleuchtung oder Dynamikumfang. schlecht, es geht um Vergleichbarkeit und Allerweltskriterien weichen alles auf - Tiefenschärfe, Perspektive, Bildkomposition kannst Du auch mit einer 2 Megapixel Kamera aus den Anfangsjahren haben ... das wäre dann schon für 5 Euro auf den Flohmarkt zu haben :-)
Joe G. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Nebenbei, meine Freundin hat ein Galaxy 7S (Smartphone^^) und das macht >> richtig krank-gute Nachtaufnahmen und die Dynamik ist höher als bei >> meiner System-Kamera (NEX-5T) > > Das habe ich gerade, vor 30 min, fotografiert. Mit (m)einem Smartphone > hätte ich das nicht hinbekommen. nein, mit Smartphone nicht aber bei einem Objekt das sich nicht wehrt ... mit oben erwähnter z.b. Sony RX100 schon hätte auch den Vorteil des (etwas) kleinern Chip und damit nicht so bescheidene Tiefenschärfe (jaja, das ist kein Vorteil, aber irgendwie muss man es sich ja schön reden ... ;-) interessant wirds mit DSRL erst wenns um Geschwindigkeit geht (und dann brauchst aber auch schon wieder zwei, weilst sonst mit objektiv wechseln nicht nach kommst..) ich denke das einzige Wahre ist: für jede Situation eine passende Kamera..
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Robert L. schrieb: > > ich denke das einzige Wahre ist: für jede Situation eine passende > Kamera.. .....wobei ein Kuli nicht verkehrt wäre, der die Ausrüstung an sich reißt.... Früher mit Nikorianer auf Streifzügen gewesen. Was die an Ausrüstung alles mitschleppten, meine Fresse! Ich mit meiner DSRL und meinem Immerdrauf, war wie ein armes Würstchen daneben gestanden - Allesamt hatten Ihre Bildkreationen zuhause dann noch durch ein BAP gejagt - mhhh Selbst hatte ich keines meiner Bilder mit einem BAP nachgearbeitet, sah darin keinerelei Bedarf. MfG Eppelein
Auch die Billigknipse ist manchmal Gold wert. Heute habe ich mich um das Schlagwerk einer Taschenuhr gekümmert. (Der letzt Viertelstundenschlag (Ding-Dong) wurde verschluckt. Erst mal Bilder machen, dann zerlegen. (Bild wurde vor dem Zerlegen gemacht, an den vermackten Schraubenköpfen bin ich nicht beteiligt). Der Fehler lag an Passungsrost. Hier,(roter Pfeil),war eine Schwer- gängigkeit. Die Möglichkeiten der digitalen Fotografie sind doch toll. Schöne Weihnachten Bernd
Bernd F. schrieb: > Die Möglichkeiten der digitalen Fotografie sind doch toll. klaro! So konnte ich den Fahrerflüchtigen entlarven, es war kaum sichtbar ein Abdruck von seinem Nummernschild, mit Tonwertkorrektur und spiegeln konnte das Kennzeichen ermittelt werden.
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