Welche Methode wende ich am besten,schnellsten,billigsten an, um festzustellen aus welches Material dieser Kerzenhalter ist. Hohe Wahrscheinlichkeit ist Messing, könnte aber auch Bronze sein. Der Leuchter wurde ende der 70er in einen Russenreparaturwerk in der DDR gegossen. Hatte damals ,auch in der Weihnachtszeit, eine reparatur am Schmelzofen machen müssen. Damit wurden auch Bronzelager gegossen/eingeschmolzen, natürlich wurde der Ofen auch für Verteidigung wirksame Leistungen eingesetzt.. Mit dem Schmelzofen wurde hauptsächlich die Konsumproduktion für die DDR illegaler Weise erfolgreich erweitert. Der Kerzenhalter war ein Geschenk vom damaligen leitenden Offizier, weil ich ihre Geschenke, auch für die Heimatfront gerettet habe.
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Hab ich in einem Forum gefunden: "Es gibt eine Möglichkeit Messing von Bronze zu unterscheiden. Man verwendet verdünnte Schwefelsäure. Anschließend benötigt man noch eine kleine Batterie oder ein Gleichstromnetzgerät. Dann schießt man den Pluspol an den Messing/Bronze Gegenstand an und den Minuspol an einem Kupferdraht Dann taucht man beide Gegenstände in die verdünnte Schwefelsäure. Beim Messing fällt dann sofort das Zink als schwarzer Staub auf den Grund der Säure und das Kupfer setzt sich am Minuspol ab. Bei Bronze bildet sich ein milchiger Schleier um den Pluspol. Viele Grüße Michael"
Al. K. schrieb: > Welche Methode wende ich am besten,schnellsten,billigsten an, um > festzustellen aus welches Material dieser Kerzenhalter ist. Am Boden kurz mal reinfeilen ? Normales Messing kann man optisch deutlich von normaler CuSN Bronze und Rotguss unterscheiden, auf die Art auch vermessingtes Gusseisen oder Zinkdruckguss erkennen, schwierig wird es bei nichtstandard-Mischungen.
Mit allerhöhster Wahrscheinlichkeit Bronze. Messing läuft nicht an, darum wird es auch für Schiffsausrüstung, die mit direktem Kontakt mit Seewasser kommt verwendet.
Du könntest über die Dichte des Materials gehen: Wiege das Ding zunächst, um die Masse festzustellen (kg) Dann tauche das Ding vollkommen in's Wasser, damit Du mittels der Volumenänderung das Volumen des Leuchters alleine feststellen kannst (m³) Dann kannst Du die Dichte ausrechnen: Dichte= Masse/Volumen oder gleich mit Formelzeichen Rho=kg/m³ Wenn Du die Dichte hast, kannst Du im Tafelberg, äh Tafelwerk gucken, ob es Messing oder Bronze sein muß. Das muß sorgfältig gemacht werden, da sich die Dichten von Bronze, Messing und Rotguss nicht sehr groß unterscheiden. Al. K. schrieb: > Der Leuchter wurde ende der 70er in einen Russenreparaturwerk in der DDR > gegossen. Da waren manchmal kaputte Typen dabei... BTDT ;) MfG Paul
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Messing rottet nicht weg, läuft unter Lufteinfluss an der Oberfläche aber ziemlich flink an und bekommt dadurch eine bräunliche Oberfläche. Die schön glänzenden Schiffsglocken sind entweder lackiert oder werden öfter mal geputzt.
Materialbestimmung durch Volumenmessung und Gewicht hatte ich auch in Erwägung gezogen! Habe noch ein Kerzenhalterfussinnenfoto gemacht. Goldgelb? Sah vor 40 Jahren auch so aus! Welches Metall verändert sein Aussehen über diese Zeit nicht. War natürlich immer vor Licht geschützt.
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Ich werfe mal mein Fachgebiet ein: Mit Ultraschall die Schallgeschwindigkeit messen. Dazu eine Stelle wählen, an der man die Materialdicke gut bestimmen kann.
Max M. schrieb: > Ich würde sagen das ist ein Fall für Bares für Rares Wertvoll ist es nicht, aber es hat eine außergewöhnliche Geschichte!
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