Hallo zusammen, ich habe im Atmel Studio ein Code geschrieben bei dem ich abhängig von Variablen eine Kamera ansteuere bzw. zeitverzögert auch Ventile auslöse. Das alles funktioniert gut aber ich ändere öfters die Werte der Variablen. Das bedeutet ich öffnen das Atmel Studio, ändere den Wert, kompiliere und brenne auf den Atmega. Ich denke nun darüber nach das ganze per GUI/Oberfläche zu vereinfachen. Bedeutet das ich nur noch den Wert der Varibalen in einer Oberfläche ändere und der Atmega übernimmt das. Danach starte ich mein Programm. Ich bin nun leider kein Programmierer, heißt ich habe recht wenig Erfahrung und bin froh das ich das genannte Programm plus die Verbindung zur Hardware (Kamera und Ventile) hinbekommen habe. Ich habe in verschiedenen Foren gelesen das es mit dem QT creator möglich ist eine Oberfläche zu erstellen. Bin ich mit der Software auf dem richtigen Weg oder hat jemand einen guten Tip für mich? Geht das überhaupt was ich da vorhabe?
Uwe L. schrieb: > Ich denke nun darüber nach das ganze per GUI/Oberfläche zu vereinfachen. Vereinfachen? GUI ist kompliziert bspw. für alte menschen und Wurstfinger, machs mit nem Sprachassistenten und Alexa wird zur Atmelexa :-) "Alexa: Gänsefleisch die wahriabläh schietfactor zu Nullachtfufch machen?"
Bleibt denn dein ATmega mit dem PC verbunden? Dann könntest du ja Komandos per UART senden.
Uwe L. schrieb: > Bedeutet das ich nur noch den Wert der Varibalen in einer Oberfläche > ändere und der Atmega übernimmt das. Danach starte ich mein Programm. Dann sind das doch in Wirklichkeit Konstanten bzw. Startparameter und keine Variablen. Da ist Kompilieren schon der korrekte Weg, damit so etwas auch dokumentiert ist, genauso wie Baudraten, Quarzfrequenzen usw. Wenn es sich aber um das Einstellen z.B. einer Zeitverzögerung handelt, so sind das Werte, die zur Laufzeit bestimmt werden sollten. Man könnte etwa ein Potentiometer an den Controller anschliessen und danach die Verzögerungszeit bestimmen. Dann ist weder Laden noch Neustart nötig. Oder man macht sich eine Bedienschnittstelle mit Tastatur und Display, ist aber aufwendig; mit etwas Erfahrung auch nicht aufwendiger als ein GUI-Programm auf dem PC und eine Download-Verbindung. Dafür ist man von PC, Entwicklungssystem und Datenverbindung unabhängig. Meine neue Eieruhr hat 3 Tasten (Min, Sek, Start/Stop) und eine Zeitanzeige, die man sowieso braucht. Funktioniert problemlos. Georg
Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. ICh werde mir die verschiedenen Vorschläge mal durch den Kopf gehen lassen und dann mal schauen was sich für mich ergibt. Vielen Dank an alle.
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