Hallo zusammen, ich möchte gerne quasi gleichzeitig an dieser Schaltung die Eingangsspannung ( Pin 3 OpAmp ), UGate ( Spannung an R6 ), UDrain ( Spannung an Drain T1 ) und den Strom ( max. 1,5A ) durch T1 messen, aufzeichnen und grafisch darstellen. Bezugspozential ist bei allen Spannungen Masse bzw. GND. Leider kann dies der Jun-si PowerLog 6S nicht, da dieser nur Zellenspannungen erfassen kann. Er versagt also z.B., wenn die Eingangsspannung größer ist als UDrain. Welcher Logger im Preisbereich bis ca. 50 Euro kann dies leisten ? Weiß leider auch nicht, ob dies hierzu taugen würde, da die AD16-8 Karte ( 16Bit-ADC ) mit Spannungen von +/- 10V arbeitet, ich jedoch bis zu 12V als Eingangsspannung habe : https://www.heise.de/ct/artikel/Komplementaeres-Paar-291076.html Beitrag "Datenlogger Jun-si PowerLog 6S verbessern" Bernd_Stein
Spannungsteiler: Uin I I I I I R1 I I I ---Umess I I I I I R2 I I I GND 1) Umess < Umax_messgerät 2) Umess = Uin*R2/(R1+R2) Im Ernst: Logger mit 4 Kanälen, Strommessung, < 50€? Schwierig, es gibt zwar Billigst-Scopes (Arduino Scope, STM32 scope) und deren China-Clones wie z.B. DSO138, aber nichts wirklich Empfehlenswertes. Erhöhe dein Budget und kaufe ein gebrauchtes Oszi. Alternativ kann ich den "Analog Discovery" als Grundausstattung sehr empfehlen (nur 2Ch Oszi, aber auch Waveform-Generator und digitale IOs)
Sumo schrieb: > Simulator ! > Klaus R. schrieb: > LTspice! > Danke euch für eure Anregung. Glaube jedoch nicht, das da das Verhalten des LED-Stripes vernünftig wiedergegeben wird. Zudem ist die Schaltung ziemlich " eigenartig ". Bernd_Stein
Gernot E. schrieb: > Im Ernst: > Logger mit 4 Kanälen, Strommessung, < 50€? Schwierig, es gibt zwar > Billigst-Scopes > Ein DSO besitze ich bereits. Es geht darum, die ganze Sache zu automatisieren. Also bisher drehe ich am Poti und schreibe die Werte in eine Tabelle. Da ich jedoch wissen will, bei welcher Eingangsspannung welcher Strom fließt ist dies recht aufwendig, da geringste Eingangsspannungsänderungen schon große Auswirkungen auf den Strom haben. Die jedoch erst in einem bestimmten Bereich. Es gibt auch einen " Totbereich ", je nach Widerstandsbeschaltung des OpAmps. Deshalb möchte ich die Eingangsspannung über ein " intelligentes " regelbares Netzteil vorgeben ( in mV-Schritten ) und mir dann einfach die aufgezeichneten Spannungen und den Strom grafisch ansehen. Bernd_Stein
Was findest du an der Schaltung eigenartig?
Joe F. schrieb: > Was findest du an der Schaltung eigenartig? > Das sie nicht wie wild schwingt. Zumindest nicht bei den Strömen, die ich Versuchsweise eingestellt habe. Das soll sie übrigens auch nicht ;-) Bernd_Stein
Dann ist doch alles OK :-)
Ein typischer Fall für LTspice.
Und wie warm wird T1?
Joe F. schrieb: > Und wie warm wird T1? Bei geschätzten 0,01W Verlustleistung dürfte das eher uninteressant sein.
Die Schaltverluste bei dieser Art von Ansteuerung nicht übersehen...
Joe F. schrieb: > Die Schaltverluste bei dieser Art von Ansteuerung nicht > übersehen... Schaltverluste bei einer linearen Regelung? Magnus M. schrieb: > Joe F. schrieb: >> Und wie warm wird T1? > > Bei geschätzten 0,01W Verlustleistung dürfte das eher uninteressant > sein. Meine Annahme von ca. 0,01W Verlustleistung ist teilweise unsinnig, da sie auf der im Eröffnungspost angehängten Schaltung mit einer Reihenschaltung von drei weißen LEDs und einem 390 Ohm Widerstand an 12V beruht. Ich hatte erst später gemerkt dass da in der Realität mehrere dieser 3er LED Stränge dran hängen: Bernd S. schrieb: > ich möchte gerne quasi gleichzeitig an dieser Schaltung die > Eingangsspannung ( Pin 3 OpAmp ), UGate ( Spannung an R6 ), UDrain ( > Spannung an Drain T1 ) und den Strom ( max. 1,5A ) durch T1 messen,
Magnus M. schrieb: > Schaltverluste bei einer linearen Regelung? Achso, sorry hatte die Schaltung falsch interpretiert. Macht es dann aber nicht mehr Sinn die 390 Ohm (oder weniger) als Shunt lowside des Fets anzuordnen? Gibt dir mehr Spielraum bei der Stromregelung und weniger Abhängigkeit vom R_ds.
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Beitrag #5248285 wurde vom Autor gelöscht.
Joe F. schrieb: > Und wie warm wird T1? > Oh, gut das du das erwähnst. Der Jun-si PowerLog 6S besitzt auch drei externe Temperaturfühler vom Typ DS18B20 und sogar intern noch einen, der allerdings kein DS18B20 ist. Es ist wirklich sehr schade, das ich ihn hierfür nicht nutzen kann :-(( Richtig, es geht um einen ein Meter langen weißen LED-Stripe ( 1M LED-Stripe ) der gedimmt werden soll. Die Vorgeschichte verlinke ich unten. Muss man sie aber nicht hierfür lesen. Genau, es handelt sich um eine lineare Reglung und T1 wird halt je nach Arbeitspunkt so warm, das ich ihn nicht ohne Kühlkörper betreiben möchte. Hier wäre es natürlich auch toll aus UDrain und den Strom die Leistung errechnen zu lassen und dementsprechend auch die Leistungskurve darzustellen. Was übrigens auch der Junsi kann. Wie ihr seht hat so eine art Datenlogger viele Vorteile !!! Beitrag "Re: 12V LED-Stripe machte mich wahnsinnig" Bernd_Stein
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