Forum: Offtopic Was kocht ihr so?


von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Angeregt durch die Bratpfannendiskussion wollte ich jetzt mal in die 
Runde fragen was ihr so im Alltag für Essen zubereitet. Ich habe den 
Eindruck, dass hier einige von euch in der Küche stehen.
Es hat sich bei uns, wir sind zu dritt so eingebürgert, dass wir abends 
immer warm essen. Also steht jeden Tag die gleiche Frage im Raum. Was 
soll es denn heute werden?
Wir sind leider auch alle etwas mäkelig, kein Fett; kein Kümmel usw. und 
jeder mag was anderes. Gerade etwas zu finden, was dem das Kind essbar 
erscheint wird immer schwieriger. Da muss ich auch mal sagen ich 
bewundere an der Stelle McDonalds. Die schaffen es tatsächlich ein 
„Nahrungsmittel“ anzubieten welches fast allen Kindern zusagt.

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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Bei uns wird das gegessen, was meine Frau kocht. Da gibt es bei den 
Kindern nicht "Ich mag das nicht", weil sie schon von klein auf an das 
sehr gute Essen gewöhnt sind. MC Donalds  ist die Ausnahme.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Mein Favorit ist pünktlich zu Halloween am 31.10. der Halloweenschmaus 
mit Hokkaidokürbis, Zwiebeln, Zucchini und mit Sahne und Ingwer 
abgeschmeckt.

von Thomas V. (tommy_v)


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Ein grosses Dankeschön an Fred Feuerstein für die
Eröffnung dieses Threads :)

Eine Bitte an die Moderatoren:
Das ist wirklich offtopic, aber bitte nicht so schnell
schliessen.

Mit Mitte 30 war ich es leid, mich von Tiefkühl-Pizza zu
ernähren. Dem Inschenör is nix zu schwör, also ran.
Mittlerweile bin ich Ende 50 und koche Gerichte, für die
ich immer wieder gelobt werde.

Heute ist es schon recht spät, aber morgen werde ich mich
an der hoffentlich regen Diskussion beteiligen.

Gute N8

von Joachim B. (jar)


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Hühnereintopf (Huhn ausgekocht, Fleisch abgelöst, Suppengrün, 
Kartoffeln, Suppennudeln)
Königsberger Klopse + Salzkartoffeln
Spagetti Bolognese
Pellkartoffeln mit Quark&Leinöl
Bouletten(Frikadellen, Fleischpflanzerl)
Steak mit Backkartoffel & Sauerrahm
Lachs gebraten mit selbstgemachten Kartoffelpü
Rüherei mit selbstgemachten Kartoffelpü
Leber Berliner Art mit Apfel- und Zwiebelringe & selbstgemachten 
Kartoffelpü
Weihnachten gibt es Gans 24h Niedriggarmethode bei 75°C + Rosenkohl und 
Klöße.
Falscher Hase (Hackbraten) mit Mischgemüse und Kartoffeln
Kanninchen in Buttermilch eingelegt und gegart
Chili con Carne
Weisskohleintopf
Wirsingkohleintopf
Möhreneintopf

das alles mal mehr und weniger in bunter Reihenfolge

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Michael M. schrieb:
> Mein Favorit ist pünktlich zu Halloween am 31.10. der Halloweenschmaus
> mit Hokkaidokürbis, Zwiebeln, Zucchini und mit Sahne und Ingwer
> abgeschmeckt.

Das ist so eine Art stückige Kürbissuppe?

Probier mal Kokosmilch statt Sahne. Lecker.

von c. m. (Gast)


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meißt eintopf, oft mit gut angebratenem fleisch und/oder soja, immer 
schön scharf und ordentlich knoblauch dran.
da koche ich einen großen topf voll, packe das ganze in plasteschüsseln 
zum gefrieren ein, und nehme täglich eine davon ins büro mit.
heute gibts hähnchebeine, broccoli, und kroketten. die beine mach ich im 
umluftofen, stehend, damit das fett gut abläuft und sie schön kross 
außen werden.
die nächsten tage gibts vielleicht pizza, oder vielleicht fisch, oder 
vielleicht fress ich mich einfach durch nen berg orangen-

von Stefan M. (derwisch)


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Spaghetti Bolognese oder Carbonara selbstgemacht.
Hin und wieder Bratfisch mit Kartoffelsalat.
Gulasch.
Hühnersuppe mit Nudeln oder Semmelklößchen.
Frikadellen mit Blumenkohl und Kartoffelbrei.
Kartoffelpuffer mit Apfelmus.
Falscher Hase ( Fleischkäse ) mit Kartoffeln und Möhrchen.

Viel klassische Hausmannskost, aber alles selbstgemacht, ohne 
Tütenwürze.

Ach ja, und seit ca.einem Jahr auch öfter eine Erbsensuppe nach einem 
Rezept von Tim Mälzer.
Geniales Rezept.

von Joachim B. (jar)


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c. m. schrieb:
> meißt eintopf, oft mit gut angebratenem fleisch
Stefan M. schrieb:
> Hühnersuppe mit Nudeln
Stefan M. schrieb:
> Falscher Hase
Stefan M. schrieb:
> Spaghetti Bolognese

witzig, wie ich

c. m. schrieb:
> da koche ich einen großen topf voll, packe das ganze in plasteschüsseln
> zum gefrieren ein

dito, wer will schon immer dasselbe essen

c. m. schrieb:
> schön scharf

auf meine Liste vergessen,

Thai, green oder red curry, Gemüse, Chilipaste Kokusmilch, wahlweise 
Huhn, Schrimps, Schwein mit Basmatireis.

Stefan M. schrieb:
> Viel klassische Hausmannskost, aber alles selbstgemacht, ohne
> Tütenwürze.

darum gehts ja, keine Fertigwürze und Dinge die man im Restaurant selten 
bis nicht bekommt.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Jörg P. R. schrieb:
> Bei uns wird das gegessen, was meine Frau kocht. Da gibt es bei den
> Kindern nicht "Ich mag das nicht", weil sie schon von klein auf an das
> sehr gute Essen gewöhnt sind.

Gute und gesunde Küche bei Muttern führt bei manchen Teenagern dazu, 
jede Gelegenheit zu nutzen um anderswo ordentliche Portionen Fleisch mit 
Pommes zu schnorren. ;-)

von Mark W. (kram) Benutzerseite


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Krabben, Oktopusse und Tintenfische, natuerlich gegrillt. :-)
Frohe Weihnachten und guten Appetit.(aus Thailand)

P.S.: Zum Glueck gibt es hier kaum MC Donalds, hat wenig Chancen gegen 
Thai Food anzukommen.

von Tom B. (tom2003)


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Ich esse oft und gern Pilze.

Jeden Heiligabend hole ich mir einen Korb frischer Pilze von meiner 
(Geheimen) Stelle, manch mal muss ich sie aus dem Schnee ausgraben.

Die werden mit Schalotten und magerem Speck gebraten. Lecker!

von Mark W. (kram) Benutzerseite


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Tom B. schrieb:
> Ich esse oft und gern Pilze.
>
> Jeden Heiligabend hole ich mir einen Korb frischer Pilze von meiner
> (Geheimen) Stelle, manch mal muss ich sie aus dem Schnee ausgraben.
>
> Die werden mit Schalotten und magerem Speck gebraten. Lecker!

Genial.
Als ich noch in D war, hatten wir immer zur Pilzsaison fuer das ganze 
Jahr gesammelt. Die Pilze haben wir dann getrocknet und die kamen dann 
an fast jedes Mittagsgericht ran.

von Karsten U. (herr_barium)


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Mark W. schrieb:
> Krabben, Oktopusse und Tintenfische,

Schüttel...
Mir läuft es kalt über den Rücken und auf den Unterarmen bildet sich 
eine Gänsehaut.

Das brächte ich für Geld nicht runter.

von T.M .. (max)


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welche Pilze muss man denn aus dem Schnee ausgraben?

von Tom B. (tom2003)


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In meinem Fall den Samtfussrübling, auch Winterpilz genannt.

Pilze gibt es immer und fast überall.

Ich habe sogar in der Jordanischen Wüste Pilze gefunden, ähnelt unserem 
Schopftintling, ist aber giftig und wird von den Einheimischen zum 
färben ihrer Kleidung verwendet.

von Tom B. (tom2003)


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Hier der Samtfussrübling.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Axel S. schrieb:
> Das ist so eine Art stückige Kürbissuppe?

Ja, aber der Hokkaidokürbis ist innerhalb kürzester Zeit weich wie eine 
Kartoffel. Mit einem normalen Speisekürbis würde mir das Gericht nicht 
so gut schmecken. Wer zuviel Hokkaidokürbis hat, kann sich aus dem Rest 
noch eine Kürbissuppe machen.

Axel S. schrieb:
> Probier mal Kokosmilch statt Sahne. Lecker.

Das ist eine ausgezeichnete Idee.  :)

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Stefan M. schrieb:
> Spaghetti Bolognese oder Carbonara selbstgemacht.
> Hin und wieder Bratfisch mit Kartoffelsalat.

Das ist auch genau mein Geschmack. Bei Aldi gibt's dafür fertige grobe 
Parmesanspäne, die schmecken deutlich besser als das Parmesanmehl in 
Tütchen. Dazu noch frisch gepflückte Basilikumblättchen.

Kartoffelsalat mit Knackwürstchen und Frikadellen gibt's jetzt am 
Heiligabend wieder bei uns.  :D

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Wer erinnert sich nicht gerne an die legendären selbstgemachten 
Chococrossies von 'Ach Du grüne Neune' als er Heißhunger auf was Süßes 
hatte und sich nachts von der Tankstelle die Zutaten dafür gehohlt hat?

Der Thread ist zwar gelöscht aber ich habe mir die Fotos rechtzeitig 
runtergeladen und das Rezept tatsächlich ausprobiert. Er behauptete, 
dass seine selbstgemachten Chococrossies wie aus dem Bilderbuch 
schmecken und ich muss sagen, das stimmt wirklich.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Oder als der Elektroherd von Konstantin defekt war, hatte er sich nach 
der Reparatur erstmal eine deftige Beluga-Linsensuppe mit Mettwürstchen 
gekocht und zusätzlich noch mit Rotwein abgeschmeckt. Sieht auch sehr 
lecker und saftig aus.

von Joe F. (easylife)


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Zur Abwechslung mal was vegetarisches?

Semmelknödel (Brötchen am Vortag kaufen, in kleine Stückchen schneiden 
und trocknen lassen), Champignonsauce (Champignons mit Zwiebeln gut 
anbraten) und Rotkohl (Glas) mit Apfel.

Auch gerne:
Risotto mit getrockneten Tomaten, Pilzen, Safran, Weisswein.
Dazu Blatt- oder Ackersalat an Zitronendressing, geröstete Kerne 
(Kürbis, Sonnenblume, Pinie).

: Bearbeitet durch User
von T.M .. (max)


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Interessant mit dem Pilz, werde ich mal drauf achten, ob ich den bei uns 
auch finde.
Bin ganz überrascht über den Thread hier, hätte eher gedacht, dass da 
nur antworten wie Steaks auf Webergrills kommen oder son Kram^^

von Rainer U. (r-u)


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Joachim B. schrieb:
> selbstgemachten Kartoffelpü

Amen! Natürlich aus mehligkochenden Kartoffeln. Wer das kennt, will den 
eingerührten fertig - Tapetenkleister nicht mehr.. :-)

von Joachim B. (jar)


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Michael M. schrieb:
> Bei Aldi gibt's dafür fertige grobe
> Parmesanspäne, die schmecken deutlich besser als das Parmesanmehl in
> Tütchen

echt jetzt, überall gibt es die Parmensam im Stück, da reibe ich lieber 
frisch selber!

Rainer U. schrieb:
> Amen! Natürlich aus mehligkochenden Kartoffeln. Wer das kennt, will den
> eingerührten fertig - Tapetenkleister nicht mehr.. :-)

ja seit >40 Jahren kein Pulver mehr angerührt, ich wüsste wirklich nicht 
wieso man Pulver nehmen muss, Kartoffelpü ist ja nun wirklich simpel so 
man einen Stampfer hat und man war mit jeder Kartoffel per DU!
https://kuechentipps.de/pix/artikel/kartoffelstampfer.jpg

gefällt mir heute besser als

früher dieser
https://i.ebayimg.com/thumbs/images/g/oyIAAOSwaBZZnnNF/s-l225.jpg



PS. ich mag auch kleine Stückchen noch drin damit es wirklich vom Pulver 
zu unterscheiden ist.

: Bearbeitet durch User
von Rainer U. (r-u)


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Ach ja, ich wollte ja noch was beitragen. Also um die vegetarische Phase 
eines Familienmitglieds auszufüllen, 2 Neuerungen auf unserem 
Speiseplan:

1) Gemüsebratlinge, selbst gemacht: Sellerieknolle, Mohrrüben, Mais, 
Petersilie, Ei, Semmelbrösel, Speisestärke, Muskat, Pfeffer, Salz 
geschreddert und zu einem "Teig" zusammengerührt, in Olivenöl 
portionsweise ausgebraten - schmeckt mir sogar und lässt sich für ein 
paar Tage auf Vorrat machen.

2) Kartoffeln, Zucchini und Champignons in Scheiben abwechselnd in eine 
Auflaufform schichten. als Flüssigkeit mischen: Kardamom (in Wasser 
vorher eingeweicht und ausgedrückt), Muskat, Pfeffer, Salz, 
Knoblauchgranulat, Milch, Speisestärke. Mit Käsescheiben abdecken und im 
Ofen backen. Schmeckt angeblich entfernt nach Jagdwurst.. :-)

von Baku M. (baku)


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Nabent!
Ich koche gerade Grünkohl für Weihnachten. Der muß ja drei volle 
Kochzyklen durchfahren, bis der richtig gut schmeckt. Mit von der Partie 
sind Mettenden, geräucherte Schweinebacke und Kasslernacken.

So ein typisch norddeutsches leichtes Winteressen :-)

IdS!
Baku

Beitrag #5252421 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Uhu U. (uhu)


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Michael M. schrieb:
> Er behauptete,
> dass seine selbstgemachten Chococrossies wie aus dem Bilderbuch
> schmecken und ich muss sagen, das stimmt wirklich.

Ist das nicht etwas trocken?

von F. B. (finanzberater)


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Fred F. schrieb:
> Angeregt durch die Bratpfannendiskussion wollte ich jetzt mal in die
> Runde fragen was ihr so im Alltag für Essen zubereitet.

Meistens die billigsten Tiefkühlgerichte von Lidl.

von (prx) A. K. (prx)


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Uhu U. schrieb:
>> dass seine selbstgemachten Chococrossies wie aus dem Bilderbuch
>> schmecken und ich muss sagen, das stimmt wirklich.
>
> Ist das nicht etwas trocken?

Das Buch sollte man natürlich vorher in Rum einweichen.

von (prx) A. K. (prx)


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F. B. schrieb:
> Meistens die billigsten Tiefkühlgerichte von Lidl.

Du sägst an deinem Ruf, wenns nur dafür reicht. ;-)

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Neuerdings gibt es auch Billigmüslis bei Lidl. Sehr empfehlenswert. Muss 
ich mir nicht mehr das teure Kölln-Müsli kaufen. Wobei ich sowieso immer 
nur die 2 kg-Packung im Sonderangebot gekauft habe. Aber das neue 
Lidl-Müsli ist noch billiger und schmeckt genau so gut. Auch nur 
hochwertige Haferflocken und Trockenobst drin, keine Weizenflocken wie 
bei den anderen Billigmüslis.

von Joachim B. (jar)


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F. B. schrieb:
> Meistens die billigsten Tiefkühlgerichte von Lidl

verstehe ich, wer durch delisting und Kurstürze auch mal verliert da 
geht nix mehr :)

von F. B. (finanzberater)


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A. K. schrieb:
> Du sägst an deinem Ruf, wenns nur dafür reicht. ;-)

Selbstverständlich hätte ich das nicht nötig. Aber solange ich meine 
finanzielle Freiheit noch nicht erreicht habe (was bald der Fall sei 
wird), bin ich bereit, Opfer zu bringen. Wobei es gar keine Opfer sind, 
denn die Billiggerichte schmecken meistens genau so gut wie die teuren. 
Natürlich kaufe ich auch nur Billigcola bei Lidl für 39 Cent. Warum soll 
ich für Coca Cola drei Mal soviel zahlen, wenn es genau so schmeckt und 
genau dieselbe Chemie drin ist?

von F. B. (finanzberater)


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Joachim B. schrieb:
> verstehe ich, wer durch delisting und Kurstürze auch mal verliert da
> geht nix mehr :)

Hast du eine Ahnung. Für diesen Monat zeichnet sich schon der höchste 
Monatsgewinn seit Beginn meiner Aufzeichnungen ab.

von 3162534373 .. (3162534373)


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ich lasse kochen :)

von (prx) A. K. (prx)


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F. B. schrieb:
> Warum soll
> ich für Coca Cola drei Mal soviel zahlen, wenn es genau so schmeckt und
> genau dieselbe Chemie drin ist?

Weil diese Chemie im Leitungswasser nicht drin ist? Das ist noch viel 
billiger und schmeckt je nach örtlicher Gegebenheit auch gut.

von (prx) A. K. (prx)


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Baku M. schrieb:
> So ein typisch norddeutsches leichtes Winteressen :-)

Aber nicht ohne Pinkel. Damit es auch süddeutsche Leser geniessen 
können.

: Bearbeitet durch User
von Richard H. (richard_h27)


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Warum macht Pinkel den Grünkohl für Süddeutsche genießbar?

von (prx) A. K. (prx)


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Richard H. schrieb:
> Warum macht Pinkel den Grünkohl für Süddeutsche genießbar?

Weil der Begriff eher nicht mit einer Wurst assoziiert wird. ;-)

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Probier mal Kokosmilch statt Sahne. Lecker.
>
> Das ist eine ausgezeichnete Idee.  :)

Sehr lecker zu Hokkaido ist frisch gerösteter Sesam.

Dazu ein paar Tropfen Öl oder Fett in einen kleinen Topf geben und gut 
verteilen.  Evtl. auch ganz ohne Öl.  Ungeschälten Sesam hinzugeben und 
bis kurz vor den gewünschten Röstgrad rösten.  Dabei ständig rühren 
nicht vergessen.

Noch heiß auf die Kürbissuppe geben.

Auch sehr lecker als i-Tüpfelchen auf ein Gourmet-Müsli.

von Sven D. (Gast)


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Bacalao :-)

Beitrag #5252566 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Gerhard O. (gerhard_)


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Für Weihnachten: Rinderrouladen mit Rotkraut und Semmelknödeln und ein 
Glas Wein - Lecker:-)

Truthahn oder Hühner Frikadellen (Fleischpflanzerln) manchmal mit Curry. 
Sind sehr bekömmlich und vielseitig. Passen zu ziemlich vielen anderen 
Sachen.

von Der M. (mhh)


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Ich würde gern mal wieder einen Mannsnaseneintopf machen. Der letzte ist 
schon lange her - Rezept weg, Oma weg, verdammt...

Vllt. kann einer aus dem Thüringer Raum aushelfen (mit dem Rezept, 
kochen tu ich selber :D ). Der I-Punkt war jedenfalls der Schuss Essig 
auf den gefüllten Teller.


Gekocht wird ansonsten alles von Roulade über Gemüsepfanne hin zu 
Eintöpfen. Da bei mir die Ästhetik auf dem Teller etwas zu wünschen 
übrig lässt (ihre Meinung), drängelt sich meine Frau beim "wer kocht" 
vor. (sie füllt z.B. den Gulasch auf dem Teller über das Reisgebirge 
auf, ich werfe den gegarten Reis zum Schluss in den Gulaschtopf - 
schmeckt doch genauso und es reicht ein Kelle zum verteilen! :D )

von Joe F. (easylife)


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Der M. schrieb:
> sie füllt z.B. den Gulasch auf dem Teller über das Reisgebirge
> auf, ich werfe den gegarten Reis zum Schluss in den Gulaschtopf -
> schmeckt doch genauso und es reicht ein Kelle zum verteilen

Dann kannst du aber den Wein auch gleich mit rein kippen. Spart man sich 
das Gläserspülen.

von Der M. (mhh)


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Joe F. schrieb:
> Dann kannst du aber den Wein auch gleich mit rein kippen. Spart man sich
> das Gläserspülen.

Wein ist prima bei Soßen, aber doch nicht Glas- oder Flaschenweise.  :)

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5252589 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Richard H. (richard_h27)


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Gerhard O. schrieb:
> Für Weihnachten: Rinderrouladen mit Rotkraut und Semmelknödeln

Paul B. schrieb im Beitrag #5252589:
> Zum Nachtisch esse ich gern Melonenquark mit ganzen Früchten.

Für die Rinderrouladen eine ganze Kuh, in die eine Sau eingewickelt ist.

von Thomas V. (tommy_v)


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Auch als Wessi mag ich das "DDR-Jägerschnitzel".
Das ist panierte Jagdwurst.
Dazu gibt es selbstgemachtes Letscho und Nudeln :-)

von Thomas V. (tommy_v)


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Habt ihr schon mal Blumenkohl in kleine Stücke geschnitten
und mit ein wenig Butterschmalz in der Pfanne gebraten, bis
das ein wenig braun wird?
Nicht so ausgelaugt wie gekochter Blumenkohl und hat noch
Biss (al dente).

von Der M. (mhh)


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Thomas V. schrieb:
> Habt ihr schon mal Blumenkohl in kleine Stücke geschnitten
> und mit ein wenig Butterschmalz in der Pfanne gebraten, bis
> das ein wenig braun wird?

Da ist der Sprung zu dünn in Scheiben geschnittenen rohen Kartoffeln in 
der Pfanne nicht mehr weit und könnte deine nächste Entdeckung werden. 
Schinkenwürfel und Spiegelei dabei nicht vergessen.

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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A. K. schrieb:
> Gute und gesunde Küche bei Muttern führt bei manchen Teenagern dazu,
> jede Gelegenheit zu nutzen um anderswo ordentliche Portionen Fleisch mit
> Pommes zu schnorren. ;-)

Bei uns gibt es Fleisch und auch Pommes. Wir lieben halt Hausmannskost 
aber es darf auch mal Fast Food sein. :-)

Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und leckeres Essen.

von Joe F. (easylife)


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Jörg P. R. schrieb:
> Euch allen ein schönes Weihnachtsfest

Die Vorfreude neigt sich ja jetzt dem Ende zu, jetzt heisst es tapfer 
bleiben und auf die Makronen beissen!

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Mark W. schrieb:
> Zum Glueck gibt es hier kaum MC Donalds, hat wenig Chancen gegen
> Thai Food anzukommen.

Thai-Rezeote finde ich extrem gut, aber der Hit für mich ist Vietnam! 
;-)

von Sheeva P. (sheevaplug)


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T.M .. schrieb:
> welche Pilze muss man denn aus dem Schnee ausgraben?

Kalte.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Michael M. schrieb:
> Stefan M. schrieb:
>> Spaghetti Bolognese oder Carbonara selbstgemacht.
>
> Das ist auch genau mein Geschmack. Bei Aldi gibt's dafür fertige grobe
> Parmesanspäne, die schmecken deutlich besser als das Parmesanmehl in
> Tütchen.

In eine gute Carbonara gehört kein Parmesan, sondern Pecorino, 
idealerweise ein Romano oder ein Su Sardu -- letzterer ist allerdings 
nicht mein Fall. Und es gehören auch keine Erbsen oder Sahne hinein!

Ansonsten, Tipp: gute_ gekochte Nudeln mit einem _guten Olivenöl, viel 
weißem Pfeffer, Pecorino Romano und ein wenig Kochwasser vermengen: zum 
Niederknien, das einfachste Nudelgericht zwischen Feuerland und Alaska!

Oder: vier bis acht Zehen vom guten lila Knoblauch aus Frankreich und 
eine kleingeschnittene Schote vom thailändischen Vogelaugen-Chili in der 
Pfanne mit einem guten Olivenöl anschwitzen, frisch gekochte Nudeln dazu 
geben und ohne Wenden braten, bis die Nudeln hart werden. Dann schwenken 
und rühren, maximal bis der Knoblauch trocket und die Nudeln hart werden 
-- und dann mit geriebenem Pecorino servieren. Man kann den Knoblauch 
etwas bräunen lassen, läuft aber dann Gefahr, daß er anbrennt und bitter 
wird: es ist tatsächlich immer noch die Übung, die den Meister macht. 
Ach ja, Tipp: die Zutaten ausnahmsweise zum kalten Olivenöl in die 
Pfanne geben und erst danach langsam erhitzen. Wer die Schärfe nicht 
mag, darf natürlich die Chilischote weglassen.

Kurz gesagt: wenn man italienische Nudelgerichte mit dem vergleicht, was 
hierzulande daraus gemacht wurde, kann man nur weinen. Kein Italiener 
käme je auf die Idee, einer Bologneser Hackfleischauce mit Spaghetti zu 
essen! Und den typischen Geschmack eines Ragu machen verdammt noch mal 
nicht die Tomaten, auch nicht wenn es gute Pelati sind, sondern die 
Möhren und der Staudensellerie, und natürlich wird Ragu Bolognese nicht 
mit Spaghetti, sondern mit Tagliatelle gegessen! Hatte ich erwähnt, daß 
gute Nudeln ihr Geld jederzeit wert sind?

Am Ende bin ich (mittlerweile) ziemlich variabel: Italien, Thai, 
Vietnam, chinesisch, aber auch klassisch "deutsche" Gerichte wie 
Sauerbraten (auch gerne vom Pferd), Bratkartoffeln, Salzbraten, 
Erbsensuppe (natürlich mit Speck und Mettwürstchen), ... und natürlich 
ein gutes Steak! 450 g gutes Steak sind eine Mahlzeit, da brauch' ich 
keine Beilagen oder Saucen, ein gutes Meersalz und etwas frisch 
gemahlener Schwarzer Pfeffer reichen.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Rainer U. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> selbstgemachten Kartoffelpü
>
> Amen! Natürlich aus mehligkochenden Kartoffeln. Wer das kennt, will den
> eingerührten fertig - Tapetenkleister nicht mehr.. :-)

Diesseits wird die Ansicht vertreten, daß es ohnehin nur eine einzige 
"richtige" Kartoffelsorte gibt, und die heißt Linda. Die ist zwar 
"festkochend", aber geschmacklich Gottes eigene Kartoffel.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Joachim B. schrieb:
> echt jetzt, überall gibt es die Parmensam im Stück, da reibe ich lieber
> frisch selber!

Der Schweizer Hersteller "Zyliss" stellt hervorragende Käsereiben her:

http://www.zyliss.ch/index.php/hobel-reiben/reiben/zyliss-classic-kasereibe.html

von Sheeva P. (sheevaplug)


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F. B. schrieb:
> Für diesen Monat zeichnet sich schon der höchste
> Monatsgewinn seit Beginn meiner Aufzeichnungen ab.

Drei Euro fünfzig sind halt noch immer nicht sehr beeindruckend. ;-)

von Joachim B. (jar)


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Sheeva P. schrieb:
> Diesseits wird die Ansicht vertreten, daß es ohnehin nur eine einzige
> "richtige" Kartoffelsorte gibt, und die heißt Linda.

für sackweise Linda bin ich früher öfter 2x 400km gefahren, dann war sie 
aus.
Jetzt soll es sie wieder geben?

von Le X. (lex_91)


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Sheeva P. schrieb:
> kann man nur weinen. Kein Italiener käme je auf die Idee, einer
> Bologneser Hackfleischauce mit Spaghetti zu essen!

Dann sollens halt weinen.

Küche lebt davon dass sie sich weiterentwickelt, verändert und mit 
anderen Kochtraditionen vermischt. Das Ergebnis sind dann völlig neue 
Rezepte.
Die Tex-Mex-Küche ist auf ähnlichem Weg entstanden.
Vorbehalte und diese das-geht-ja-garnicht-Denke stören nur.
In der Küche, im Beruf, beim Liebesspiel und eigentlich überall ;-)

Bei mir gibts eigentlich alles mögliche.
"Bolognese"-Soße mit Beilage nach Wahl, Gulasch.
Thailändisch oder chinesisch angehauchtes Zeugs, oftmals aber so 
variiert dass mich Küchenhardliner der Ketzerei beschuldigen würden. Ich 
probier gern aus.
Gemüsepfannen.
Morgen Abend gibts als Hauptgang Roastbeef, bei 80°C zubereitet, und 
Karoffelgratin.

von (prx) A. K. (prx)


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Sheeva P. schrieb:
> idealerweise ein Romano oder ein Su Sardu -- letzterer ist allerdings
> nicht mein Fall.

Meinst du den nicht-vegetarischen? ;-)

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Hier sind noch Essens-Fotos, die ich mal aus diesem Forum gesammelt 
habe, wahrscheinlich sind das nicht alle Fotos, aber sie passen zu 
diesem Thread.

Das Thema Thermomix können wir an dieser Stelle auch schnell abwickeln. 
Er ist laut, weil ständig der Motor mitläuft und man kann damit nichts 
anbraten.

Fred F. schrieb:
> wollte ich jetzt mal in die
> Runde fragen was ihr so im Alltag für Essen zubereitet?

Selbst für den Alltag wäre mir der Thermomix zu umständlich, schon wegen 
des Reinigungsaufwandes.

von Rainer U. (r-u)


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Sheeva P. schrieb:
> daß es ohnehin nur eine einzige
> "richtige" Kartoffelsorte gibt, und die heißt Linda

Die rote "Laura", die es derzeit gibt, ist auch ganz gut im Geschmack, 
finde ich.

Thomas V. schrieb:
> Auch als Wessi mag ich das "DDR-Jägerschnitzel".
> Das ist panierte Jagdwurst.
> Dazu gibt es selbstgemachtes Letscho und Nudeln :-)

Hey, was für ein Kosmopolit.. :-) Nur Letscho aus Ungarn wäre wohl noch 
authentischer.

: Bearbeitet durch User
von Siegfried S. (Firma: Privat) (schnuremaus)


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hallo
@Autor: Fred Feuerstein (feuerstein7)

bin sehr über deinen Beitrag enttäuscht.

weißt du, und sorry deine Kinder, was ein Lebensmittel ist?

Hast du oder die im Haushalt befindliche Person(en) ein Produkt ohne 
"fett" gegart?

kümmert erst mal lieber darum und unterstützt es, das Produkte essenwert 
sind und nicht ständig von verschiedenen Flüssigkeiten ertränkt werden.

schöne Zeit

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Siegfried S. schrieb:
> hallo
> @Autor: Fred Feuerstein (feuerstein7)
>
> bin sehr über deinen Beitrag enttäuscht.

Sorry aber ich verstehe kein Wort.
Es ist nur ein Kind.
Ich koche recht aufwendig, oft auch zwei Gerichte gleichzeitig.
Einmal etwas für die Erwachsenen und wenn das nichts für das Kind ist 
gibt es halt extra noch mal Nudeln dazu.
Mit Fett meine ich das weiße am Fleisch. Das mag bei uns keiner und so 
entferne ich es vor der Zubereitung so weit wie möglich.
Mal ein paar Essens Beispiele:
Gulasch
Nudeln mit Tomatensoße oder Bolognese
Tortellini in Schinken Sahne Soße
Schnitzel
Selbstgemachte Pommes
Schweinebraten
Diverse Aufläufe
Rouladen
Kohlroulade oder Schichtkohl
Sehr beliebt sind gebratene Reste wie z.B Nudeln gebraten mit Spiegelei
Lasagne
Hähnchenschenkel
usw….
Ich brate übrigens das Fleisch in Butter, hier scheinen viele Öl zu 
benutzen, damit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Möglicherweise 
liegt das auch an dem falschen Öl. Wir haben hier so ein billig Öl in 
der Plasteflasche.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Joachim B. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> Diesseits wird die Ansicht vertreten, daß es ohnehin nur eine einzige
>> "richtige" Kartoffelsorte gibt, und die heißt Linda.
>
> für sackweise Linda bin ich früher öfter 2x 400km gefahren, dann war sie
> aus.
> Jetzt soll es sie wieder geben?

Ja, das war allerdings ein ziemliches Drama, das Du grob hier [1] 
nachlesen kannst. Bei uns gab es die feine Linda jedenfalls eine Zeit 
lang nur "unter der Hand" bei einem Biobauern, der sie -- zwinker -- 
für den Eigenbedarf angebaut hat. Mittlerweile gibt es sie aber auch 
wieder in ganz normalen Supermärkten -- anbei ein Foto von einem 
vorgestern bei Rewe Stenten [2] gekauften Säckchen.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Linda_(Kartoffel)
[2] http://rewe-stenten.de/

von Sheeva P. (sheevaplug)


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A. K. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> idealerweise ein Romano oder ein Su Sardu -- letzterer ist allerdings
>> nicht mein Fall.
>
> Meinst du den nicht-vegetarischen? ;-)

Nach meinem Elaborat weiter oben über das Zwiebelsteak fragst Du mich 
ernsthaft nach vegetarischem "Käse"?

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Le X. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> kann man nur weinen. Kein Italiener käme je auf die Idee, einer
>> Bologneser Hackfleischauce mit Spaghetti zu essen!
>
> Dann sollens halt weinen.
>
> Küche lebt davon dass sie sich weiterentwickelt, verändert und mit
> anderen Kochtraditionen vermischt.

Das ist zwar vollkommen richtig, aber Spaghetti zu Ragu alla Bolognese 
ist keine Weiter-, sondern eine Rückentwicklung. An Spaghetti haftet die 
Sauce nämlich nicht sonderlich gut, das geht mit den in Bologna und der 
Emilia-Romagna üblichen Tagliatelle viel besser.

Ähnliches gilt für Spaghetti alla Carbonara, das tatsächlich zu 
Spaghetti, aber im Original mit Speck, Ei, schwarzem Pfeffer und 
Pecorino gemacht wird, während bei uns darunter leider häufig eine 
ähnliche, aber doch abweichende Komposition gemeint ist, die mit Erbsen 
und Sahne zu tun hat. Nichts gegen Abweichungen oder, wenn Du magst, 
meinetwegen auch Weiterentwicklungen -- aber warum muß man dafür den 
Namen bereits vorhandener Rezepte kapern?

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Rainer U. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> daß es ohnehin nur eine einzige
>> "richtige" Kartoffelsorte gibt, und die heißt Linda
>
> Die rote "Laura", die es derzeit gibt, ist auch ganz gut im Geschmack,
> finde ich.

Stimmt, die ist auch lecker, genauso wie die französische LaRatte und 
das Bamberger Hörnchen. Aber bei mir haben die trotzdem keine Chance 
gegen die leckere Linda. ;-)

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Soo, nach dem ganzen leckeren Kartoffelsalat mit Würstchen (heute um 
16:30 Uhr) bin so voll gefressen, dass es ab morgen nur noch was 
Leichtes gibt. Zum Beispiel gebratene Geflügelfiletstückchen mit 
verschiedenen Salaten. Zusammen mit dem marinierten Geflügel Paprika und 
Zwiebeln anbraten. Als Topping kann auch noch Kräuterjoghurtdressing zum 
Einsatz kommen.

Bitte kein Geflügelragout oder Gulasch verwenden, weil dieses Fleisch 
deutlich minderwertiger ist als Filet.

von Richard H. (richard_h27)


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A. K. schrieb:
> Baku M. schrieb:
>> So ein typisch norddeutsches leichtes Winteressen :-)
>
> Aber nicht ohne Pinkel. Damit es auch süddeutsche Leser geniessen
> können.

In Teilen Süddeutschlands aß man heute saure Zipfel.

Beitrag #5254818 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #5254821 wurde vom Autor gelöscht.
von Joachim B. (jar)


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Weihnacht 2017

Ein Satz mit 6 J
Eene jut jebratene Jans ist eene jute Jabe Jottes.

Gans Niedriggarmethode 24h 75°C

von (prx) A. K. (prx)


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Sheeva P. schrieb:
> Nach meinem Elaborat weiter oben über das Zwiebelsteak fragst Du mich
> ernsthaft nach vegetarischem "Käse"?

Meine Anspielung bezog sich auf eine Variante sardischen Pecorinos 
namens Casu Marzu. Man muss kein Vegetarier sein, um damit Probleme zu 
haben.

: Bearbeitet durch User
von M. S. (bugles)


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Fred F. schrieb:
> Angeregt durch die Bratpfannendiskussion wollte ich jetzt mal in die
> Runde fragen was ihr so im Alltag für Essen zubereitet.

Nur *V*egetarisch oft Vegan. Bevor der der Shitstorm losgeht.. als ich 
noch Fleisch gegessen haben hat mich häufig die wirklich miese Qualität 
der Fleischprodukte gestört. Bei mir kam immer öfter der Eindruck auf 
das ich das Entrocote zwar bezahlen darf der Gegenwert aber nicht im 
Ansatz auf meinem Teller landet.

Eine Grillparty hat mir dann den Rest gegeben. Der Gastgeber hatte 10 
Nackenschnitzel für ca.1,99 Euro eingelgt im Discounter, erworben. Naja 
keiner hat es gemerkt allen hat es himmlisch geschmeckt....diverse 
Brote, Dips und Soucen haben es wohl rausgeholt.

Mitlerweile und über die Jahre ist bei mir Erkenntnis über das 
unendliche Leid der Tiere und Sinnlosigkeit, wenn wieder Kiloweise 
Fleisch einfach weggeworfen wird weil es im Supermarktregal abläuft, 
hinzugegekommen.

Um es abzukürzen seit dem ich Vegetarisch lebe ist das Essensniveau 
massiv gestiegen. Ich esse wirklich besser, gesünder und hochwertiger. 
Und Fleischesser kommen wirklich gerne bei mir Essen und fragen nach 
Rezepten ;-). 90% der Fleischprodukte sind übrigends heute eh problemlos 
durch Soja, Weizeneiweis etc.. ersetzbar. Dips, Saucen und Marinaden 
geben hier wie bei 1,99 Schnitzeln den letzen Schliff. Oft verrate ich 
Gästen auch nicht das gerade vegetarisch/vegan aufgestischt wird danach 
sind die Leute dann ziemlich verblüfft.

Tja was isst man da so ? Eigentlich alles wie zuvor. Die Form der 
Zubereitung ist einfach ausgeklügelter. Z.B. ersezt beim selbtgemachten 
Sushi marinierter Tofu (Schmekt unendlich Genjal) die Fischeinlage. 
Gerade gibt übrigends selbstgebackens Baguette mit selbstgemachter 
gucamole als Basis on top angebratener Räuchertofu, Salat etc...

So jetzt kanns los gehen ...

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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M. S. schrieb:
> Um es abzukürzen seit dem ich Vegetarisch lebe ist das Essensniveau
> massiv gestiegen.

M. S. schrieb:
> So jetzt kanns los gehen ...

Es geht nichts los. Nur eine Frage sei mir trotzdem gestattet: Wie lange 
ist Deine Ernährungsumstellung her?

MfG Paul

von M. S. (bugles)


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Paul B. schrieb:
> M. S. schrieb:
>> So jetzt kanns los gehen ...
>
> Es geht nichts los. Nur eine Frage sei mir trotzdem gestattet: Wie lange
> ist Deine Ernährungsumstellung her?

Hallo Paul na warten wir mal ab.

ca. 10 Jahre lebe ich nun Vegetarisch.

Fragst du im Bezug auf die Gesundheit?

von Al. K. (alterknacker)


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*V*egetarisch oft Vegan genannt!

Was ich immer mal in diesen Zusammenhang wissen wollte,
warum muss  diese pflanzliche Kost immer wie die Originale Fleisch,Fisch 
usw. schmecken?
..es würden nach meiner Meinung sehr viele Veganer wieder Fleischesser, 
nur wegen des Geschmackes.

von Sven D. (Gast)


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Al. K. schrieb:
> Was ich immer mal in diesen Zusammenhang wissen wollte,
> warum muss  diese pflanzliche Kost immer wie die Originale Fleisch,Fisch
> usw. schmecken?

Weil viele Veganer/Vegetarier den Geschmack von zubereitetem Fleisch 
mögen, es aber aus ethischen Gründen nicht essen möchten.

von Paul B. (paul_baumann)


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M. S. schrieb:
> Fragst du im Bezug auf die Gesundheit?

Ja. Ich habe einen Bekannten, dessen Frau feststellte, daß sie Beide 
sich zu ungesund ernährten. Sie war wirklich eine Wuchtbrumme und er 
ein Kaventsmann. Sie begannen sich dann ausschließlich vegaetarisch zu 
ernähren und nahmen auch recht schnell ab. Aber: Der Mann wurde nach 
(schätze ich) etwa einem Jahr mit völlig entgleistem Elektrolythaushalt 
in's Krankenhaus eingewiesen. Danach war Feierabend mit dieser 
Ernährungsweise.


Nicht ausrasten, keine Panik -das ist nur ein Hinweis, insbesondere auf 
den Eisenspiegel in Deinem Blut zu achten (bzw. durch Arzt achten zu 
lassen)
Da Du es ja aber schon 10 Jahre praktizierst, verträgt Dein Körper es 
offenbar -im Gegenstz zu dem bekannten Ehepaar.

MfG Paul

von Le X. (lex_91)


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M. S. schrieb:
> So jetzt kanns los gehen ...

Was soll man sonst machen, du bettelst ja direkt drum?

Kannst du nicht einfach ein, von mir aus vegetarisches, Rezept posten so 
wie es die Fragestellung verlangt?
Da wär uns mehr geholfen.

: Bearbeitet durch User
von M. S. (bugles)


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Al. K. schrieb:
> warum muss  diese pflanzliche Kost immer wie die Originale Fleisch,Fisch
> usw. schmecken?

Das muss sie garnicht. Genau wie Du bin ich aus meine Kindheit aber an 
versch. Geschmäcker gewöhnt z.B. Salzig/Pfefferig,Paprika, Rauchig, 
Angebraten,  Paniert oder diverse Marinanden.

Das Stück Fleisch ist in den meisten Fällen wirklich ein Stück 
Geschmaksträger von den Geschäckern die dir wirklich schmecken. 
Natürlich nicht immer z.B. ein gutes Steak hat einen ordentlichen 
Eigengeschmack. Bei einem guten richtig guten Steak würde kein Mensch 
Sauce draufklatschen. Aber natürlich wünsche ich mir auch etwas 
salzig... paniertes... wäre ja blöd auf Pfeffer zu verzichten nur weil 
ich Vegetarisch lebe.. Aber Pfeffer errinnert eben auch an Fleisch ja .

Auch Lachs schmeckt in der Natur inwirklichkeit garnicht geräuchert ;-) 
und deswegen freue ich mich wenn ich geräucherten Tofu essen kann oder 
Marinanden flüssigrauch (ja das gibts) beimischen kann.

Paul B. schrieb:
> M. S. schrieb:
>> Fragst du im Bezug auf die Gesundheit?
>
> Ja. Ich habe einen Bekannten, dessen Frau feststellte, daß sie Beide
> sich zu ungesund ernährten. Sie war wirklich eine Wuchtbrumme und er
> ein Kaventsmann. Sie begannen sich dann ausschließlich vegaetarisch zu
> ernähren und nahmen auch recht schnell ab. Aber: Der Mann wurde nach
> (schätze ich) etwa einem Jahr mit völlig entgleistem Elektrolythaushalt
> in's Krankenhaus eingewiesen. Danach war Feierabend mit dieser
> Ernährungsweise.

Vegetarisch und vorallem Vegan gehen nicht automatisch einher mit 
gesunden Eränherung. Bei den Vegetariern spricht man, bei einer Gruppe, 
auch von den sogenannten Puddingvegetariern. Also Vegetarier die sich 
sinngemäß von Pudding, Pizza und Schokolade ernähern.

Ich selber achte bewusst nicht auf meine Ernährung. Gerade 100% 
Veganer sollten da aber ein Auge darauf haben und sich ausgewogen 
ernähern gerade wenn man über einen langen Zeitraum vegan lebt. Heute 
ist das allerdings auch leichter als je zuvor.

von Al. K. (alterknacker)


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Sven D. schrieb:
> Weil viele Veganer/Vegetarier den Geschmack von zubereitetem Fleisch
> mögen, es aber aus ethischen Gründen nicht essen möchten.

Wenn Alle Veganer wären, müsste die Menschheit verhungern, da die Tiere 
alles weg fressen.
Deswegen finde ich solche Begründung gelinde gesagt nicht passend!


Etwas zum Thema.
Resteressen heute, leider ist das Rezept mir nicht bekannt!;-))

von M. S. (bugles)


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Le X. schrieb:
> M. S. schrieb:
>> So jetzt kanns los gehen ...
>
> Was soll man sonst machen, du bettelst ja direkt drum?

> Kannst du nicht einfach ein, von mir aus vegetarisches, Rezept posten so


LoL mit dem Rezept wäre ich ja der erste ;-)

http://der-artgenosse.de/veganer-nerven/

von Cyblord -. (Gast)


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M. S. schrieb:
> Nur *V*egetarisch oft Vegan. Bevor der der Shitstorm losgeht.. als ich
> noch Fleisch gegessen haben hat mich häufig die wirklich miese Qualität
> der Fleischprodukte gestört. Bei mir kam immer öfter der Eindruck auf
> das ich das Entrocote zwar bezahlen darf der Gegenwert aber nicht im
> Ansatz auf meinem Teller landet.

Und es war dir unmöglich zum Fleischer zu gehen, weil es bei euch 
erzwungenermaßen nur Discounter gibt?

M. S. schrieb:
> Ich esse wirklich besser, gesünder und hochwertiger.

Das ist kein Privileg eines V-Manns, so wie es müllfressende Veggies 
gibt, gibts auch Fleischesser, die auf ihre Ernährung achten oder sich 
kulinarisch erweitern.

von (prx) A. K. (prx)


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Al. K. schrieb:
> Wenn Alle Veganer wären, müsste die Menschheit verhungern, da die Tiere
> alles weg fressen.

Kennst du einen Veganer, der den Winter über von Stroh leben kann? ;-)

Sachlich und historisch gesehen: Solange der Mensch Gras nicht selber 
essen kann, gibt es solide Gründe, Tiere als Werkzeuge zu verwenden, die 
Gras in verträgliche Getränke und Speisen umwandeln (*). Sie später nach 
getaner Arbeit möglichst vollständig aufzuessen folgt lediglich 
ganzheitlichem Denken. Industrielle Tierproduktion ist freilich eine 
andere Baustelle.

*: Dass das wirklich ein Argument ist, erkennt man daran, dass sich in 
Europa in für solche Entwicklungen relativ kurzer Zeit eine weitgehende 
Laktoseverträglichkeit entwickelte. Die bringts nämlich erst, wenn man 
die Milch im Stall abzapft, statt der wilden Büffelkuh hinterher zu 
rennen. Also mit der Entwicklung von Viehzucht in der Jungsteinzeit.

: Bearbeitet durch User
von Sven D. (Gast)


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> Al. K. schrieb:
>> Was ich immer mal in diesen Zusammenhang wissen wollte,
>> warum muss  diese pflanzliche Kost immer wie die Originale Fleisch,Fisch
>> usw. schmecken?

Al. K. schrieb:
> Sven D. schrieb:
>> Weil viele Veganer/Vegetarier den Geschmack von zubereitetem Fleisch
>> mögen, es aber aus ethischen Gründen nicht essen möchten.
>
> Wenn Alle Veganer wären, müsste die Menschheit verhungern, da die Tiere
> alles weg fressen.
> Deswegen finde ich solche Begründung gelinde gesagt nicht passend!

Das ist eine korrekte Begründung, siehe auch 
Beitrag "Re: Was kocht ihr so?"

Deine Antwort, das die Menschheit verhungern müsste, wenn alle Veganer 
wären, hat allerdings mit Deiner ursprünglichen Frage nichts zu tun.

von H-G S. (haenschen)


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Ich glaube ich habe das ideale Frühstück gefunden! Das leidige Brot mit 
Butter und Marmelade während man auf den Kaffee wartet kurz nach dem 
Aufstehen hat mich schon längere Zeit fertiggemacht - es kam einfach 
kaum Speichel, vermutlich war es zu früh nach dem Erwachen.

Ich hab mir so ein Buch über Porridge besorgt und bin begeistert vom 
Haferschleim! Die Übernacht-Einweich-Version ist optimal, am Morgen 
schnell in der Mikrowelle aufgewärmt. Es lässt sich sehr angenehm kauen 
und macht extrem satt über mehrere Stunden. Die Walnuss-Version gibt 
noch dazu einen Gehirn-Leistungsbonus. Das hat mich voll überrascht als 
ich damals zuerst den gekochten Haferschleim mit Walnüssen serviert 
probierte - so gut ging es mir schon ewig nicht mehr! Ein wenig sollte 
man noch süssen, es reichen aber 1-2 Teelöffel Zucker oder soetwas. Ich 
werde mir noch Tiefkühl-Beeren besorgen, die sollen auch gesund sein, 
vor allem für die Augen.

von Paul B. (paul_baumann)


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A. K. schrieb:
> Kennst du einen Veganer, der den Winter über von Stroh leben kann? ;-)

Wenn er sich im Sommer ein Silo angelegt hat, dann hat er eine größere 
Vielfalt bei seiner Kost.

:)

MfG Paul

von (prx) A. K. (prx)


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Paul B. schrieb:
> Wenn er sich im Sommer ein Silo angelegt hat, dann hat er eine größere
> Vielfalt bei seiner Kost.

Geschmacklich vielleicht. Zur menschlichen Ernährung taugt Silage aber 
ebenso wenig wie Stroh. Wir können mit Zellulose nichts anfangen.

von Paul B. (paul_baumann)


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A. K. schrieb:
> Wir können mit Zellulose nichts anfangen.

Mit Ironie auch nicht...

SCNR
Paul

von (prx) A. K. (prx)


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Paul B. schrieb:
> Mit Ironie auch nicht...

Ironie nährt manchmal den Geist, nie aber den Körper. In Hungerjahren 
ist mir der Käse aus Kuhmilch lieber, als der Käse, den Menschen von 
sich geben.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (Gast)


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Wer mal wirklich exzellentes Fleisch köstigen möchte, dem kann ich 
folgendes hier aus der Fränkischen empfehlen: http://www.jura-wagyu.de/

Auch online beziehbar:

https://www.clickandgrill.de/fleisch/rindfleisch/wagyu-kaufen.html

von Richard H. (richard_h27)


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A. K. schrieb:
> Geschmacklich vielleicht. Zur menschlichen Ernährung taugt Silage aber
> ebenso wenig wie Stroh. Wir können mit Zellulose nichts anfangen.

Sauerkraut ist auch eine Form von Silage (Milchsäuregärung) und hat 
zusammen mit Kartoffeln große Landstriche über lange Zeit ernährt.

von (prx) A. K. (prx)


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Richard H. schrieb:
>> Geschmacklich vielleicht. Zur menschlichen Ernährung taugt Silage aber
>> ebenso wenig wie Stroh. Wir können mit Zellulose nichts anfangen.
>
> Sauerkraut ist auch eine Form von Silage (Milchsäuregärung) und hat
> zusammen mit Kartoffeln große Landstriche über lange Zeit ernährt.

Nur ging es ursprünglich um die Verwertung von Gras/Stroh durch Kühe, 
nicht um die Verwertung von Kraut durch Menschen.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)



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M. S. schrieb:

> Nur *V*egetarisch oft Vegan. Bevor der der Shitstorm losgeht..

F: Woran merkt man dass man einen Vegetarier vor sich hat?
A: Er wird es einem sagen.

Es kann jeder essen was er will bzw. nicht essen was er nicht will, 
solange er mich mit SOLCHEM Dünnpfiff in Ruhe lässt.

Du kannst ja noch nicht mal ertragen wenn anderen beim Grillen das Essen 
schmeckt. Ekelhafte Person!

von Uhu U. (uhu)


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M. S. schrieb:
> Nur *V*egetarisch oft Vegan.

Na hoffentlich hilfts was...

von M. S. (bugles)


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Cyblord -. schrieb:
> M. S. schrieb:
>
>> Nur *V*egetarisch oft Vegan. Bevor der der Shitstorm losgeht..
>
> F: Woran merkt man dass man einen Vegetarier vor sich hat?
> A: Er wird es einem sagen.

LoL du hast scheinbar echte Probleme!

Das Topic lautet "Was kocht ihr so".

Da antworte ich eben drauf wie es mir passt. Und nicht was du hören 
willst.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Wieso wurde dieser thread noch nicht gelöscht?

Wo ist der Technik-Bezug?

Es wurden schon weit technik-bezogenere themen gelöscht, warum darf man 
hier plötzlich in µc.net über "lichter lafer lecker" diskutieren?

von Joachim B. (jar)


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Mike B. schrieb:
> Wieso wurde dieser thread noch nicht gelöscht?
>
> Wo ist der Technik-Bezug?

Essen ist keine Politik, welche Regeln kennst du noch?


Autor: Andreas Schwarz (andreas) (Admin) Benutzerseite
Datum: 09.09.2009 08:21

Wegen des immer weiter sinkenden Niveaus gelten ab sofort für das
Offtopic ("OT")-Forum folgende neue Regeln:

1. Posten ist nur noch für angemeldete Benutzer erlaubt.
2. Das OT-Forum ist kein Politik-Forum. Politik-Threads mit
Elektronikbezug oder von Stammnutzern werden im Einzelfall toleriert,
wer das Forum aber nur nutzen möchte um über Politik zu diskutieren,
der ist hier falsch und muss damit rechnen dass seine Beiträge und sein
Benutzeraccount gelöscht werden.

von (prx) A. K. (prx)


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Mike B. schrieb:
> Wieso wurde dieser thread noch nicht gelöscht?

Wenn ein zünftiger Krieg zwischen Herbivoren und Karnivoren ausbrechen 
würde, mit allen Beschimpfungen und Beleidigungen wie sie sonst in 
Politikdiskussionen üblich sind, dann wär bald ein Schloss dran. Aber 
bisher fehlen dazu noch die bissigen Herbivoren.

von Le X. (lex_91)


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A. K. schrieb:
> Aber bisher fehlen dazu noch die bissigen Herbivoren.
Ja? Du siehst also den Herbi hier nicht als Provokateur?

Der Thread ist doch eigentlich ganz interessant.
Das Thema Kochen find ich ja immer sehr spannend.

Kann man nicht alles ab dem Auftauchen des Veggitrolls löschen und den 
Thread ganz normal weiterlaufen lassen?

von Joachim B. (jar)


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Le X. schrieb:
> Kann man nicht alles ab dem Auftauchen des Veggitrolls löschen und den
> Thread ganz normal weiterlaufen lassen?

inclusive aller - vom Veggitroll

von (prx) A. K. (prx)


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Le X. schrieb:
> Kann man nicht alles ab dem Auftauchen des Veggitrolls löschen und den
> Thread ganz normal weiterlaufen lassen?

An wen dachtest du da? Cyblord hat etwas in die Gegenrichtung 
gestichelt, aber harmlos. Oder ist die Präsentation schmackhafter 
vegetarischer Gerichte für dich bereits Provokation genug?

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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A. K. schrieb:
> An wen dachtest du da?

Magst du etwa diesen Beitrag übersehen haben?
Beitrag "Re: Was kocht ihr so?"

Von einer Präsentation schmackhafter Gerichte kann ich da nichts finden, 
wohl aber von einem ideologisch gefärbten Seitenhieb, völlig am 
Thread-Thema vorbei.

Um das Ganze abzurunden hat selbiger Autor dann noch auf ein schönes 
Bild verlinkt (http://der-artgenosse.de/veganer-nerven/) das wohl 
irgendwie suggerieren soll er wäre hier das arme Opfer anstelle des 
Provokateurs.

Ich kann in keinen seiner Beiträge Themenbezogenes erkennen, eher 
Versuche, diesen Thread zu kapern.
Was ihm wohl gelungen zu sein scheint.

Edit: Im Übrigen nehm ich grundsätzlich nicht an Metadiskussionen teil.
Völlig egal wer hier wann was gesagt hat. Entweder das offtopic-Zeugs 
wird gelöscht oder wir zoffen uns hier halt in bester uc.net-Manier.
Ich werd auf jeden Fall Lesestoff haben ;-)

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Achja, zum eigentlichen Thema:
Hier wollen Reste verwertet werden.
Deswegen gibts heut gegrilltes Gemüse (Paprika, Zwiebeln, Karotten, 
Zuchini).
Mit viel Öl, Salz und Pfeffer :-)

von (prx) A. K. (prx)


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Le X. schrieb:
> Magst du etwa diesen Beitrag übersehen haben?

Nö. Nur versuche ich mich am Prinzip zu orientieren, dass ich selber 
verkraften sollte, was ich anderen antue. Wenn ich also Veggies leicht 
anspitze, dann kann ich gut damit leben, wenns umgekehrt auch so läuft.

Getrolle geht anders. Provoziert dich schon der leiseste Sojaduft. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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A. K. schrieb:
> Getrolle geht anders. Provoziert dich schon der leiseste Lufthauch. ;-)

Ach A.K., du bist doch auch nicht erst seit gestern hier, du weißt doch 
wie das läuft.
Es reicht in der Tat der leiseste Lufthauch um einen Thread zu kapern 
und völlig abdriften zu lassen. Und wie man sieht waren wir auch 
diesesmal wieder nicht immun dagegen.

Über persönliche Spitzen steh ich drüber.

von (prx) A. K. (prx)


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Le X. schrieb:
> Es reicht in der Tat der leiseste Lufthauch um einen Thread zu kapern
> und völlig abdriften zu lassen.

Aber dazu gehören immer zwei. Einer der ein wenig Sojaduft versprüht, 
und ein zweiter, der bei dem leisesten Hauch von Soja aus der Fassung 
gerät und seinen Gegner mit einem Eimer Fleischextrakt überschüttet. Aus 
der Fassung ist bisher aber niemand geraten, also wo ist dein Problem?

Und direkt sachfremd ist dieser Seitenzweig wirklich nicht.

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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A. K. schrieb:
> Weil diese Chemie im Leitungswasser nicht drin ist? Das ist noch viel
> billiger und schmeckt je nach örtlicher Gegebenheit auch gut.

Kaufe mir schon lange kein Mineralwasser mehr im Supermarkt, sondern 
mache mir meistens Tee aus Leitungswasser. Gut, die Kosten für Strom und 
Tee könnte ich auch noch sparen und das Leitungswasser pur trinken. 
Allerdings kaufe ich ja nicht mehr diese Beuteltees aus dem Supermarkt, 
da viel zu teuer. Nur manchmal leiste ich mir hin und wieder die 
billigsten Beutelteesorten bei Lidl. Normalerweise kaufe ich mich aber 
gleich 5 Kilo-Packungen von losen Teeblättern im Internet. Das kostet 
sehr viel weniger als diese Beuteltees. Aber zum Essen schmeckt mir Tee 
nicht, deswegen gönne ich mir da das Billigcola oder Billigbier.

Und dann habe ich mir auch gleich über Internet eine 10 Kilo-Kiste 
getrocknete Datteln bestellt und dabei mindestens 25 % gegenüber dem 
Ladenpreis gespart.

Nebenbei habe ich mir erlaubt, den aktuellen Kursverlauf meines 
Wikifolios anzuhängen, da hier ja immer wieder Gerüchte gestreut werden, 
ich würde durch Fehlinvestitionen kurz vor dem Bankrott stehen.

von (prx) A. K. (prx)


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PS: Ich habe in der Bekanntschaft zwei Turteltäubchen, bei der er 
(Karni) von ihr (Herbi) zu ungewohnt sorgfältiger Zahnhygiene angehalten 
wird. Moderne Romantik - ohne vorherige Zahnbürste kein Kuss. ;-)

: Bearbeitet durch User
von F. B. (finanzberater)


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Manchmal lasse ich auch ein paar Teebeutel oder ein paar Obststücke aus 
unserer Klitsche mitgehen. Tee und Obst gibt es dort umsonst.

von Richard H. (richard_h27)


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F. B. schrieb:
> Allerdings kaufe ich ja nicht mehr diese Beuteltees aus dem Supermarkt,
> da viel zu teuer. Nur manchmal leiste ich mir hin und wieder die
> billigsten Beutelteesorten bei Lidl.

> Nebenbei habe ich mir erlaubt, den aktuellen Kursverlauf meines
> Wikifolios anzuhängen, da hier ja immer wieder Gerüchte gestreut werden,
> ich würde durch Fehlinvestitionen kurz vor dem Bankrott stehen.

Du lieferst aber auch genug Nahrung für solche Gerüchte.

von F. B. (finanzberater)


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Richard H. schrieb:
> Du lieferst aber auch genug Nahrung für solche Gerüchte.

Man muss schon etwas tun für die finanzielle Unabhängigkeit. Sparen ist 
genau so wichtig wie Gewinne machen. Wenigstens anfangs, bis die Gewinne 
so hoch sind, dass man nicht mehr weiß, wohin mit dem Geld.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Nach der ganzen Völlerei gab's am ersten Weihnachtstag zwar wie 
versprochen einen leichten Geflügelsalat, aber schon am zweiten 
Weihnachtstag sind wir schon wieder rückfällig geworden und es ging 
weiter mit Rouladen, selbstgemachten Klößen und Rotkohl.

Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark 
das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich.

Statt mit Gurke (Stroganoff-Art), können die Rinderrouladen auch mit 
einem gekochten Ei oder Pilzen gefüllt werden.

von Al. K. (alterknacker)


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Mike B. schrieb:
> Wo ist der Technik-Bezug?
Wenn man braten oder kochen möchte nehme ich nur ein Induktionsherd!
Ist das genügend Technik-Bezug?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Al. K. schrieb:
> Ist das genügend Technik-Bezug?

Michael M. schrieb:
> Das Thema Thermomix können wir an dieser Stelle auch schnell abwickeln.
> Er ist laut, weil ständig der Motor mitläuft und man kann damit nichts
> anbraten.

An dieser Stelle muss ich den Thermomix allerdings ein wenig in Schutz 
nehmen. Die Motorkonstruktion vom Thermomix ist enorm stabil und 
langlebig. Andere thermomixähnliche Produkte können da nicht mithalten.

Ich glaube Thermomix hat sogar ein Patent auf diese Motorkonstruktion?

von Uhu U. (uhu)


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F. B. schrieb:
> Manchmal lasse ich auch ein paar Teebeutel oder ein paar Obststücke aus
> unserer Klitsche mitgehen. Tee und Obst gibt es dort umsonst.

Meine Oma hat immer Apfelschalentee gekocht. Sie behauptete, der 3. 
Aufguss sei der beste.

Das wär doch was für dich.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)



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H-G S. schrieb:
> Das hat mich voll überrascht als
> ich damals zuerst den gekochten Haferschleim mit Walnüssen serviert
> probierte - so gut ging es mir schon ewig nicht mehr!

Alltags mache ich mir morgens auch ab und zu ein Schälchen mit zarten 
Haferflocken, Obst und Milch mit Kakaopulver. Das sieht schlimmer aus 
als es schmeckt und das sättigt eine ganze Weile.

Besonders lecker schmeckt mir aber meine Eigenkreation der 
Doppel-Kinder-Milch-Schnitte. Einfach eine Teigplatte abtrennen und den 
cremigen Teil auf eine andere Milchschnitte drauflegen. Das Verhältnis 
von Teig und Milchcreme schmeckt jetzt deutlich besser und die 
Milchschnitte ist dadurch auch noch saftiger geworden. Sowas esse ich 
gerne.  :D

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael M. schrieb:
> Nach der ganzen Völlerei gab's am ersten Weihnachtstag zwar wie
> versprochen einen leichten Geflügelsalat, aber schon am zweiten
> Weihnachtstag sind wir schon wieder rückfällig geworden und es ging
> weiter mit Rouladen, selbstgemachten Klößen und Rotkohl.
>
> Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark
> das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich.
>
> Statt mit Gurke (Stroganoff-Art), können die Rinderrouladen auch mit
> einem gekochten Ei oder Pilzen gefüllt werden.

Lecker sieht das aus...

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael M. schrieb:

> Besonders lecker schmeckt mir aber meine Eigenkreation der
> Doppel-Kinder-Milch-Schnitte. Einfach eine Teigplatte abtrennen und den
> cremigen Teil auf eine andere Milchschnitte drauflegen. Das Verhältnis
> von Teig und Milchcreme schmeckt jetzt deutlich besser und die
> Milchschnitte ist dadurch auch noch saftiger geworden. Sowas esse ich
> gerne.  :D

Aber was machst du jetzt mit der übrigen Teigplatte?

von Der M. (mhh)


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Cyblord -. schrieb:
> Aber was machst du jetzt mit der übrigen Teigplatte?

Die ersetzt einen Teil der Haferflocken im linken Bild.  :)

von Michael L. (michaelx)


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Michael M. schrieb:

> Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark
> das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich.

Und wie sich das Selbermachen lohnt. Klar ist das mehr Arbeit als Deckel 
auf und warmmachen. Aber damit versaust du doch die selbstgemachten 
Klöße. - Es sei denn, die sind auch aus fertiger Kloßmasse und nur 
selbst geformt.

;-)

von Mani W. (e-doc)


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Männer wissen zu kochen, und wenn man sich die Bilder ansieht, dann
sage ich mal Mahlzeit...

von Rainer U. (r-u)


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Michael L. schrieb:
>> Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark
>> das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich.
>
> Und wie sich das Selbermachen lohnt. Klar ist das mehr Arbeit als Deckel
> auf und warmmachen.

Ich mach den auch gerne mal selber. Aus dem Glas ist mir oft zu sauer 
und zu weich.

von Michael L. (michaelx)


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Rainer U. schrieb:
> Michael L. schrieb:
>>> Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark
>>> das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich.
>>
>> Und wie sich das Selbermachen lohnt. Klar ist das mehr Arbeit als Deckel
>> auf und warmmachen.
>
> Ich mach den auch gerne mal selber. Aus dem Glas ist mir oft zu sauer
> und zu weich.

ACK. Außerdem meist zu klein gehächselt, und nicht zu vergessen der 
allgegenwärtige Süßstoff.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Mani W. schrieb:
> Männer wissen zu kochen

So ist es. Nichts gegen Frauen, aber Frauen müssen immer ganz genau nach 
Rezept kochen und können nur schlecht improvisieren.

Männer sind da mutiger und experimentierfreudiger. Das Beste an Männern 
ist aber, dass sie wissen welche Zutatenkombinationen gut schmecken und 
das können sie sich auch ohne Rezept gut merken, weil sie oft Spaß am 
Kochen haben.

von Joachim B. (jar)


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Michael M. schrieb:
> Männer sind da mutiger und experimentierfreudiger

jau, das einfach Rezept

1kg Rindfleisch

1L Whiskey
1L Wodka
1L Rum

alles in einem Topf, das Fleisch wegschmeissen die Soße machts!

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Joachim B. schrieb:
> 1L Whiskey
> 1L Wodka
> 1L Rum

In Anlehnung an das Chococrossies-Rezept von 'Ach Du grüne Neune' habe 
ich mal was geschmackvolles für Sylvester entwickelt:

Vollmilchschokolade flüssig machen und mit Alkohol nach Wahl 
abschmecken, dann Esslöffelweise zwischen zwei Butterkeksen erkalten 
lassen. Köstlich!

Diese Schokokekse haben zumindest das Potenzial an Sylvester zum 
absoluten Partykracher werden zu können.   :)

von Johannes S. (demofreak)


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Michael M. schrieb:
> Vollmilchschokolade flüssig machen und mit Alkohol nach Wahl
> abschmecken, dann Esslöffelweise zwischen zwei Butterkeksen erkalten
> lassen. Köstlich!

Das ist genau die Sorte Essen, mit der man unter Verletzung des 
Masseerhaltungssatzes ca. doppelt bis dreimal so viel zunimmt, wie man 
an Speisengewicht zu sich genommen hat.

von Cyblord -. (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Männer wissen zu kochen
>
> So ist es. Nichts gegen Frauen, aber Frauen müssen immer ganz genau nach
> Rezept kochen und können nur schlecht improvisieren.
>
> Männer sind da mutiger und experimentierfreudiger. Das Beste an Männern
> ist aber, dass sie wissen welche Zutatenkombinationen gut schmecken und
> das können sie sich auch ohne Rezept gut merken, weil sie oft Spaß am
> Kochen haben.

Was für ein vollpfostiger Unsinn. Redet da der Eunuch  vom Vögeln, mh?

von Joe F. (easylife)


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Michael M. schrieb:
> weil sie oft Spaß am Kochen haben.

Sorry, aber Haferflocken eigenhändig in die Schale zu kippen und mit 
Milch und Obst zu mischen fällt wohl nicht ernsthaft in die Kategorie 
"kochen".
Genauso wenig das Stapeln von Milchschnitten oder Keksen.
Bei Rührei auf Brot kommen wir schon ansatzweise in die richtige Region, 
aber besonders überraschend finde ich die "Kreation" ehrlich gesagt 
nicht.
Vielleicht könnte ein Rezeptbuch doch ein paar weiterführende Anregungen 
geben?
Ich wünsche trotzdem weiterhin guten Appetit.

: Bearbeitet durch User
von c. m. (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> Vollmilchschokolade flüssig machen und mit Alkohol nach Wahl
>> abschmecken, dann Esslöffelweise zwischen zwei Butterkeksen erkalten
>> lassen. Köstlich!
>
> Das ist genau die Sorte Essen, mit der man unter Verletzung des
> Masseerhaltungssatzes ca. doppelt bis dreimal so viel zunimmt, wie man
> an Speisengewicht zu sich genommen hat.

dem muss ich zustimmen. (aka: "wenn nur alles so einfach wäre wie fett 
werden")

von Le X. (lex_91)


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Ach, wenn man sichs erlauben kann ist das doch OK ;-)

von Le X. (lex_91)


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Michael M. schrieb:
> So ist es. Nichts gegen Frauen, aber Frauen müssen immer ganz genau nach
> Rezept kochen und können nur schlecht improvisieren.
>
> Männer sind da mutiger und experimentierfreudiger

Lass mich raten: du bist Junggeselle? Und vielleicht etwas verbittert?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Le X. schrieb:
> Lass mich raten: du bist Junggeselle?

Nein. Seit 2011 sogar glücklich verheiratet. Der Mädchenname meiner Frau 
lautet zwar 'Koch', aber trotzdem bin ICH der Hobbykoch im Hause. Daher 
weiß ich das ja, dass meine Frau immer genau nach Rezept arbeiten muss, 
wenn SIE mal kocht.

Auch wenn sie mit dem Thermomix kocht, muss sie bei Rezepten, die schon 
X-Mal gemacht worden sind, trotzdem immer wieder auf den kleinen 
LCD-Bildschirm schauen, um die nächste Anweisung abzulesen.

von Johannes S. (demofreak)


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Hm, also mal ganz ehrlich: ich denke auch, dass Männer im Mittel besser 
kochen. Dass Frauen jahrhundertelang dazu gezwungen wurden und dabei 
auch eine gewisse Routine erlangt haben, ist vollkommen unbestritten.
Aber sobald man in die Richtung Haute Cuisine schaut, sind es v.a. 
Männer, die da am Herd stehen. Da muss man weder verbittert noch 
frauenfeindlich sein, man darf aber eben auch keine 
Gendergerechtigkeitsbrille aufsetzen.
Es gibt jede Menge Frauen in meinem Umfeld, die gern kochen und deren 
Essen ich unter Absonderung von Genusslauten in mich hineinfülle, das 
ändert aber am oben zitierten Umstand nichts.

http://www.rp-online.de/panorama/leute/helden-am-herd-aid-1.2035082

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Johannes S. schrieb:
> Aber sobald man in die Richtung Haute Cuisine schaut, sind es v.a.
> Männer, die da am Herd stehen.

Genau so ist es.

- Alfred Bioleck
- Lafer und Lichter
- Helmut Gote
- Tim Mälzer
- Steffen Henssler
- Alfons Schuhbeck
- Vincent Klink
- Jamie Oliver
.
.
.

Warum zähle ich die eigentlich noch auf? Ich könnte die Liste der 
männlichen Köche noch ewig weiterführen.

Bei den Damen fallen mir spontan nur Sarah Wiener und Enie van de 
Meiklokjes ein.

von Joachim B. (jar)


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c. m. schrieb:
> dem muss ich zustimmen. (aka: "wenn nur alles so einfach wäre wie fett
> werden")

genau, "alles auf dieser Welt geht natürlich zu, nur meine Hose geht 
naürlich nicht zu" Heinz Erhardt.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Joe F. schrieb:
> Sorry, aber Haferflocken eigenhändig in die Schale zu kippen und mit
> Milch und Obst zu mischen fällt wohl nicht ernsthaft in die Kategorie
> "kochen".

Le X. schrieb:
> Ach, wenn man sichs erlauben kann ist das doch OK

Ich kann auch noch einen oben drauf setzen. Wenn ich mal erschöpft von 
der Arbeit nach Hause komme und keine Lust habe was zu kochen, dann 
gönne ich mir einfach mal nur eine Schachtel exquisite Pralinen mit 
einer Tasse Kaffee-Creme. Das einzige was da kocht, ist das Wasser. Und 
das muss ich noch nicht einmal selber kochen, das macht der 
Kaffee-Vollautomat von Melitta.

Joachim B. schrieb:
> "alles auf dieser Welt geht natürlich zu, nur meine Hose geht
> naürlich nicht zu" Heinz Erhardt.

Heute 20:15 Uhr auf NDR: 'Der letzte Fußgänger' mit Heinz Erhardt

von Al. K. (alterknacker)


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..kleine Notration, hatte ich schon vor 60 Jahren gemacht.
Richtig getrocknetes und abgelagertes Brot.
Hält sich Monatelang!
Wie ihr seht ,mache ich dies noch heute.
Nur Zahn technisch gibt es kleine Schwierigkeiten!
;-))

von Joe F. (easylife)


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Irgendwie wird dieser infantile 
und-ich-kann-euch-noch-ganz-viel-doller-auf-den-Arm-nehmen-Wettbewerb 
langsam öde.

von Al. K. (alterknacker)


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@ Joe,
wo und wann hat man dich infantil auf den "Arm genommen"?

von Cyblord -. (Gast)


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Alter Falter da hält sich echt jemand für den nächsten Starkoch weil er 
zwei Milchschnitten stapeln kann und seine Frau nur nach Rezept kochen 
kann und will daraus nen Durchschnitt bilden... Schaut man sich den 
üblichen Werdegang eines Sternekoch an, dann sollte einem klarwerden 
warum es eine Männerdomäne ist. Hint: nicht weil sie genetisch besser 
veranlagt sind...

von Cyblord -. (Gast)


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Und dass du ein Labersack bist merkt man schon dran dass du nur TV Köche 
aufgezählt bekommst und du nicht mal Meta Hildebrand kennst. Wenn schon 
klug scheißen dann wenigstens vorher Wiki studieren du Milchschnitte 
oder bist du einfach nur ein Troll

von Le X. (lex_91)


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Abradolf L. schrieb:
> Alter Falter da hält sich echt jemand für den nächsten Starkoch weil er
> zwei Milchschnitten stapeln kann

Mal davon abgesehn dass das ein alter Hut ist, das haben wir früher auch 
schon gemacht.
Allerdings haben wir von beiden Schnitten jeweils eine Schoko-Lage 
entfernt und dadurch ein noch besseres Milch-Schoko-Verhältnis erzielt 
;-)

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Le X. schrieb:
> Allerdings haben wir von beiden Schnitten jeweils eine Schoko-Lage
> entfernt und dadurch ein noch besseres Milch-Schoko-Verhältnis erzielt

Dass ich das vor Jahren auch so gemacht habe, dürfte ja wohl klar sein. 
Da ich das Foto aber nicht so ansprechend fand, habe ich es zunächst 
nicht hochgeladen.

Abradolf L. schrieb:
> da hält sich echt jemand für den nächsten Starkoch

Natürlich nicht, dafür esse ich zu wenig Fleisch. Ich dachte nur, weil 
gerade dieser Thread hier entstanden ist, gebe ich einfach mal meinen 
Senf dazu, so wie Du und jeder andere hier auch.

von Richard H. (richard_h27)


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Michael M. schrieb:
> Natürlich nicht, dafür esse ich zu wenig Fleisch.

Was würde uns andernfalls erwarten? Zwei Leberkäs-Semmeln unter 
Weglassen einer Semmelhälfte zu einer Art Bigmac gestapelt?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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So ich bin jetzt für dieses Jahr raus. Ich komme nächstes Jahr pünktlich 
zur Spargelsaison wieder und stelle hier meine neusten Spargelkreationen 
vor.

Hier schon mal ein Vorgeschmack mit einer einfachen Erdbeernachspeise.

Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und dort 'sehen' wir 
uns in gewohnter Frische wieder!


Michael Metzer (nur Hobbykoch) :-)


Herr Feuerstein, bitte übernehmen Sie.

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Es liegt gerade Grünkohl an.  Mit Mettenden aus dem Hause Albrecht
und NUR die vom Aldi. Ich habe hier in der Gegend auch sämtliche
Handwerks-Fleischereien durch,
es kommt für mich KEINE an den Geschmack dieser Würste heran.
Auch an die Konsistenz.
Einige werden schon nach ein paar Minuten im Pott grau,
einige zerfallen vorschnell.
Sollte der Hersteller dieser Würste also mal pleite gehen,
bin ich aufgeschmissen.

Und wenn man Bauchfleisch hat, darf es gerne auch eine Fettschicht 
haben.
Beim Antippen muss das mindestens 5 Sekunden nachwabbeln.
Aber sowas von!

von Karsten U. (herr_barium)


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● J-A V. schrieb:
> Beim Antippen muss das mindestens 5 Sekunden nachwabbeln.
> Aber sowas von!

So lange das nicht auch auf den Verzehrer zutrifft, ist das ja in 
Ordnung.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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nee da wabbelt was anderes

         :]

von (prx) A. K. (prx)


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Herr B. schrieb:
> So lange das nicht auch auf den Verzehrer zutrifft, ist das ja in
> Ordnung.

Frauenfeind oder Fan vom Bügelbrett?

von Karsten U. (herr_barium)


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A. K. schrieb:
> Frauenfeind oder Fan vom Bügelbrett?

Weder/noch.

(Nicht von mir, aber trotzdem gut:)

Manchmal hab' ich den Verdacht:
Die Wampe hat mich dick gemacht.

von Reinhard S. (rezz)


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Rainer U. schrieb:
> Michael L. schrieb:
>>> Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark
>>> das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich.
>>
>> Und wie sich das Selbermachen lohnt. Klar ist das mehr Arbeit als Deckel
>> auf und warmmachen.
>
> Ich mach den auch gerne mal selber. Aus dem Glas ist mir oft zu sauer
> und zu weich.

Mir war das selbstgemachte Rotkraut zu Weihnachten zu sauer, hart und 
grob geschnitten :D

von Werner W. (transistorbiene)


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eine pfanne bratkartoffeln mit speck und zwiebel , als kleiner dipp für 
später : gerupfter, das ist 100 gramm frischkäse, 100 gramm margarine 
und 8 zehen knoblauch pressen und dazu geben umrühren und genießen. 
saulecker.
frohes neuse jahr

von Karsten U. (herr_barium)


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Reinhard S. schrieb:
> Mir war das selbstgemachte Rotkraut zu Weihnachten zu sauer, hart und
> grob geschnitten :D

Laß das Deine Frau lesen, und Du hast das letzte Mal Rotkraut gegessen.
:)

Wirklich wahr: Das fertige Rotkraut von Kühne ist so sauer, daß man 
nicht weiß, wohin man die Mundwinkel ziehen soll.

von Michael B. (laberkopp)


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Reinhard S. schrieb:
> Rainer U. schrieb:
>> Michael L. schrieb:
>>>> Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark
>>>> das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich.
>>>
>>> Und wie sich das Selbermachen lohnt. Klar ist das mehr Arbeit als Deckel
>>> auf und warmmachen.
>>
>> Ich mach den auch gerne mal selber. Aus dem Glas ist mir oft zu sauer
>> und zu weich.
>
> Mir war das selbstgemachte Rotkraut zu Weihnachten zu sauer, hart und
> grob geschnitten :D

Tja, wer nicht selbst kocht, darf sich nicht beschweren, er selbst hätte 
ja weniger sauer, kleiner geschnitten und zarter kochen können.

Aber die Indistrie-Fertig-Massenware mit Markennamen aus dem Glas/Tüte 
schmeckt abscheulich und geht gar nicht und ist ein Grund, warum die 
meisten Leute (und Kinder) Rotkohl nicht essen mögen sondern ablehnen.

Sie haben noch nie richtigen Rotkohl bekommem. Den kann man nur selber 
machen oder in bestimmten Restaurants bekommen, nicht kaufen.

Merke: Die Industrie versucht ständig, ihre Lebensmittelherstellung zu 
optimieren. Also Kosten sparen. Die spart man am besten an den Zutaten. 
Je billiger, je besser. Je mehr Zutaten durch Füllstoffe ersetzt werden, 
je besser. Der Geschmack der homöopatischen Mengen wird dann verstärkt, 
von den 1000 Aromastoffen des Originals nimmt man ein Aroma von Symrise 
und lässt die 999 anderen weg. Wenn das Produkt nicht sofort tötet, ist 
es in Ordnung. Dennoch sterben die meisten Menschen inzwischen am Essen 
(werden zu fett weil sie unendlich essen müssen um genug von den 
notwendigen Spurenelementen zu bekommen und dabei Unmengen Fett und 
Zucker aufnehmen, Diabetes, Krebs von Speiseröhre, Magen und Darm)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Aber die Indistrie-Fertig-Massenware mit Markennamen aus dem Glas/Tüte
> schmeckt abscheulich und geht gar nicht und ist ein Grund, warum die
> meisten Leute (und Kinder) Rotkohl nicht essen mögen sondern ablehnen.

das liegt auch daran, dass viele Leute nicht richtig würzen können.

an viele Speisen, gerade auch Kohl gehört auch immer etwas Süßung.
-Teelöfel Zucker oder'n Spritzer Süßstoff verschiebt den Geschmack in 
Richtung "schmeckt gut".

oder es gehört auch immer eine Prise Salz an Süßwaren.
Hefekuchen, Hefe frisst geradezu das Salz weg.

Kaffee. streusel mal 'ne Prise Salz in den Filter...

von M. S. (bugles)


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Michael B. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Rainer U. schrieb:
>>> Michael L. schrieb:
>>>>> Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark
>>>>> das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich.
>>>>
>>>> Und wie sich das Selbermachen lohnt. Klar ist das mehr Arbeit als Deckel
>>>> auf und warmmachen.
>>>
>>> Ich mach den auch gerne mal selber. Aus dem Glas ist mir oft zu sauer
>>> und zu weich.
>>
>> Mir war das selbstgemachte Rotkraut zu Weihnachten zu sauer, hart und
>> grob geschnitten :D
>
> Tja, wer nicht selbst kocht, darf sich nicht beschweren, er selbst hätte
> ja weniger sauer, kleiner geschnitten und zarter kochen können.
>
> Aber die Indistrie-Fertig-Massenware mit Markennamen aus dem Glas/Tüte
> schmeckt abscheulich und geht gar nicht und ist ein Grund, warum die

Denke auch das Rotkohl aus dem Glas ausreicht. DIE Zeit Rotkohl 
selbstzumachen hat man heute i.d.R. einfach nicht. Vorallem wird Rotkohl 
dann gut wenn er etwas durchziehen kann.

Wenn ich Rotkohl aus dem Glas nehme achte ich schon auf gute Lieferanten 
Außerdem wird dieser natürlich nicht nur aufgewärmt sondern ergänzt 
durch angedünstete Zwiebeln, Salz, Zucker.

Michael B. schrieb:
> Merke: Die Industrie versucht ständig, ihre Lebensmittelherstellung zu
> optimieren. Also Kosten sparen. Die spart man am besten an den Zutaten.
> Je billiger, je besser. Je mehr Zutaten durch Füllstoffe ersetzt werden,
> je besser.

Sicherlich richtig aber Rotkohl ist dafür kein gutes Beispiel. Die 
Zutatenliste ist bei meinem Rotkohl relativ übersichtlich.

von Johannes S. (demofreak)


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M. S. schrieb:
> Denke auch das Rotkohl aus dem Glas ausreicht. DIE Zeit Rotkohl
> selbstzumachen hat man heute i.d.R. einfach nicht.

Oh, die Zeit nehme ich mir. Das muss einfach sein.
Und auch die Zeit für "Gänseklein" und überhaupt für die Gans, und für 
den Obstsalat zum Nachtisch.
Fressen fetzt. :-)

von M. S. (bugles)


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Johannes S. schrieb:
> M. S. schrieb:
>> Denke auch das Rotkohl aus dem Glas ausreicht. DIE Zeit Rotkohl
>> selbstzumachen hat man heute i.d.R. einfach nicht.
>
> Oh, die Zeit nehme ich mir. Das muss einfach sein.

Also machst du Rotkohl immer selber oder nur zu festlichen Anlässen?

von Der M. (mhh)


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M. S. schrieb:
> Also machst du Rotkohl immer selber oder nur zu festlichen Anlässen?

Seit der Erfindung des Gefrierschrankes stellt sich diese Frage nicht. 
Einmal kochen und x-mal essen.

Der Apfelrotkohl G&G von Edeka zu 49 Cent Zeiten war als fertiger sehr 
gut. Mit dem Preisanstieg wechselte da leider das Rezept und/ oder der 
Hersteller.

An den Handel: der Kunde wünscht es NICHT so säuerlich-geschmacklos, hat 
aber keine Alternative beim Kauf. Nur deshalb verkauft sich dieses Zeug.

von Paul B. (paul_baumann)


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Wenn es schnell gehen soll, mache ich ein paar Eier oder Würstchen. 
Sonst gerne mal Lachscarpaccio mit Safransoß au Lait...

Eben so, wie Rambo, der beste Koch der Welt:
https://www.youtube.com/watch?v=jovdJ5dSRK4

MfG Paul

von M. S. (bugles)


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Der M. schrieb:
> M. S. schrieb:
>> Also machst du Rotkohl immer selber oder nur zu festlichen Anlässen?
>
> Seit der Erfindung des Gefrierschrankes stellt sich diese Frage nicht.
> Einmal kochen und x-mal essen

Versuch mal den Rotkohl nihct einzufrieren sondern einzuwecken.

Der zieht dann nochmal richtig gut durch,

von Paul B. (paul_baumann)


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M. S. schrieb:
> Versuch mal den Rotkohl nihct einzufrieren sondern einzuwecken.

Na, da ist dann aber die Soße teurer als der Braten, sprich der Aufwand 
übersteigt den Nutzen.
>
> Der zieht dann nochmal richtig gut durch,


Zieht er auch, wenn man ihn ohnehin für das zweite oder dritte Mal 
Verzehr auf Temperatur bringen muß.

MfG Paul

von Der M. (mhh)


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M. S. schrieb:
> Versuch mal den Rotkohl nihct einzufrieren sondern einzuwecken.
>
> Der zieht dann nochmal richtig gut durch,

Das wird gerade wegen dem Durchziehen einige Experimente erfordern - 
Lagertechnisch aber natürlich vorteilhaft.

von Johannes S. (demofreak)


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M. S. schrieb:
> Johannes S. schrieb:
>> M. S. schrieb:
>>> Denke auch das Rotkohl aus dem Glas ausreicht. DIE Zeit Rotkohl
>>> selbstzumachen hat man heute i.d.R. einfach nicht.
>>
>> Oh, die Zeit nehme ich mir. Das muss einfach sein.
>
> Also machst du Rotkohl immer selber oder nur zu festlichen Anlässen?

Immer. Aber ich mache eh selten Rotkohl. Normalerweise geht es bei mir 
in der Küche etwas leichter zu. Der Wanstumfang bestimmt leider 
inzwischen die Speisenauswahl.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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● J-A V. schrieb:
> Mit Mettenden aus dem Hause Albrecht
> und NUR die vom Aldi. Ich habe hier in der Gegend auch sämtliche
> Handwerks-Fleischereien durch,
> es kommt für mich KEINE an den Geschmack dieser Würste heran.
> Auch an die Konsistenz.
> Einige werden schon nach ein paar Minuten im Pott grau,
> einige zerfallen vorschnell.
> Sollte der Hersteller dieser Würste also mal pleite gehen,
> bin ich aufgeschmissen.

Da bin ich genau Deiner Meinung. Vor gar nicht so langer Zeit hießen die 
Mettenden noch 'Wilms Würstchen'. Aber genau diese Mettenden vom Aldi 
sind auch meine Lieblingswürstchen.

Beitrag #5418507 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5418517 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Al. K. (alterknacker)


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vor 14 Tagen erstmals Blumenkohl Krautsuppe gekocht
Mit entsprechend viel Fleisch (hatte nur Schwein)!
Ordentlich würzen!
Schmeckt sehr gut(Mir).
Ansonsten mit dem Blumenkohlkopf, Salat!

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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nee.

JETZT ist Spargelzeit!

und wenn man mal Sauce Hollandaise kaufen muss,
dann nur die von Tomy.

In leicht,
und die kann man sogar noch um ca 30% mit Milch strecken.
dadurch natürlich wieder ne Prise Salz dazu.

Schinken:
Hier geht 'ne lokale Fleischerei
oder sonst den "Knochenschinken" von Abraham.
und NUR Knochenschinken, nix anderes.

von Stefan M. (derwisch)


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Zum Spargel nehme ich auch die Sauce Hollandaise von Thomy. Aber die 
"schwere".

Dazu Serrano Schinken dünn geschnitten.
Da kommt schon morgens der Appetit durch...:---)

von Rainer U. (r-u)


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Nee, braune Butter! Sonst schmeckt man ja vor lauter Pampe den Spargel 
nicht mehr

Ich hab immer schön gelacht über die gesungene Werbung

"Sacuce Hollandaise - von Maggi Kleistermasse"

oder so.. :-)

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Eine etwas andere Form, Spargel zu genießen:

Grünen Spargel in Stücke schneiden, mit Olivenöl und Knoblauch anbraten, 
leicht salzen und mit Zitronensaft abschmecken und dann unter Spaghetti 
mischen.

Das gibt es hier im Moment oft :-)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rainer U. schrieb:
> Nee, braune Butter! Sonst schmeckt man ja vor lauter Pampe den Spargel
> nicht mehr

deswegen ja auch die leichte Sosse,
die man noch mit nem weiteren drittel Milch verlängern kann.
Das ist dann immer noch hollandaisig genug

aber bei den momentanen Temperaturen (Hochsommer im Mai)
kommt einem eher Spargel-EIS in den Sinn.

also gekochten Spargel einfrieren, hast was zum Lutschen ;)

von Oliver B. (olib75)


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Ich esse sehr gerne Suppen und Eintöpfe. Sie sind leicht zu kochen und 
sind super gesund.

von Feldkurat K. (feldkurat)


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Bei Spargel kommt mir immer der nächste Gichtanfall in den Sinn...
:(

Deshalb: Lieber Schwanzwunzeln, äh Schwarzwurzeln.

von Stefan M. (derwisch)


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Chris D. schrieb:
> Eine etwas andere Form, Spargel zu genießen:
>
> Grünen Spargel in Stücke schneiden, mit Olivenöl und Knoblauch anbraten,
> leicht salzen und mit Zitronensaft abschmecken und dann unter Spaghetti
> mischen.
>
> Das gibt es hier im Moment oft :-)

Das werde ich ausprobieren.
Ist auch mal was für fleischlose Tage.

von L. H. (holzkopf)


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Fred F. schrieb:
> Also steht jeden Tag die gleiche Frage im Raum. Was
> soll es denn heute werden?
> Wir sind leider auch alle etwas mäkelig, kein Fett; kein Kümmel usw. und
> jeder mag was anderes. Gerade etwas zu finden, was dem das Kind essbar
> erscheint wird immer schwieriger.

Las mir jetzt nicht alle Antworten durch. :)
Sondern nur bis zu Deiner ersten Reaktion auf diese.

Das mit den Kindern scheint ja wirklich zunehmend schwieriger zu werden.
Hängt aus meiner Sicht aber auch damit zusammen, daß sie zu viele 
Wahlmöglichkeiten haben oder man ihnen solche einfach "einräumt".

Meine Frau und ich wurden gegen Ende des 2.WK geboren.
Da waren alle Mütter froh, wenn sie überhaupt etwas zum Essen "auf die 
Beine stellen" konnten.
Gegessen wurde prinzipiell, was auf den Tisch kam.

Wenn man das nicht wollte, wurde da keine "Extrawurst gebraten", sondern 
man hatte nur die Wahlmöglichkeiten:
Entweder essen oder hungern.
So einfach war das.

Bei unseren eigenen Kindern wurde das Prinzip bereits etwas 
"verwässert".
Ich hätte sie auch hungern lassen, um ihnen ihre Marotten bzgl. Essen 
gnadenlos "abzugewöhnen".
Doch, wie das in Familien nun mal auch so ist:
Durch Mehrheiten wird man "überstimmt".

Also gingen unsere Kinder her, verweigerten teils aufgetischtes Essen 
und gingen hinterher zum Kühlschrank, um ihren Hunger anders stillen zu 
können.

Ob das oder auch z.B. McDonalds gut oder schlecht für Kinder ist:
Es hat keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
Jede Generation wächst anders auf.
Und die Evolution regelt in der Natur alles - auf Sicht gesehen.

Feststellbar sind bei unseren Kindern nur "Anfälligkeiten" und 
"Unverträglichkeiten", die uns Eltern völlig fremd sind.
Naja, sie sind nun etwa halb so jung wie wir und müssen mit dem 
zurechtkommen, was sie auch bzgl. Essen für richtig halten.

"Überliefert" haben wir an sie allerdings "Lieblingsgerichte", an denen 
wir uns alle immer wieder mit wachsender Begeisterung "vollfressen" 
konnten und können.
Ist nichts Besonderes, sondern nur etwas, das man anderweitig so gar 
nicht bekommt.

Willst Du nun hier Rezepte oder Anregungen sammeln?

Fred F. schrieb:
> Ich koche recht aufwendig, oft auch zwei Gerichte gleichzeitig.
> Einmal etwas für die Erwachsenen und wenn das nichts für das Kind ist
> gibt es halt extra noch mal Nudeln dazu.
> Mit Fett meine ich das weiße am Fleisch. Das mag bei uns keiner und so
> entferne ich es vor der Zubereitung so weit wie möglich...

Mit Verlaub:
Du bist ja völlig "durchgeknallt". :)
Fett ist der exzellenteste "Geschmacksträger", den es neben Alkohol 
überhaupt gibt.
"Schmälzen" (mit Schweineschmalz) war früher fester Bestandteil des 
Kochens/Bratens.

Hat auch durchaus seine Berechtigung, und es ist nur deshalb "aus der 
Mode gekommen", weil man den Menschen heutzutage "einredet", 
irgendwelche Fette seien sowieso und "mehr oder weniger" "schädlich".

Fett ist Energie pur, und wenn die Leute ihren "Arsch nicht mehr 
bewegen", um diese Energie auch "verblättern" zu können, müssen sie halt 
Abstriche an ihrer Fettzufuhr machen, damit sie nicht fetter und fetter 
werden.
Und damit auch Abstriche an der "Schmackhaftigkeit" ihres Essens. :D

> ...
> Ich brate übrigens das Fleisch in Butter, hier scheinen viele Öl zu
> benutzen, damit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Möglicherweise
> liegt das auch an dem falschen Öl. Wir haben hier so ein billig Öl in
> der Plasteflasche.

Butter hat ja nun mal beim Braten die Eigenschaft, daß sie bei relativ 
niedrigen T/längerer T-Einwirkung "bräunt".
Manchmal, z.B. beim Braten von Fisch, kann das erwünscht sein.

Ansonsten ist aber Butterschmalz generell vorzuziehen.
Und wenn man "Geschmacks-Neutralität" haben will, ist nach wie vor 
Palmin unschlagbar gut.
So hoch (ohne lästiges "Rauchen") erhitzbar, daß man jedweden 
"Bräunungs-Effekt" schnellstmöglich damit erreichen kann.

Der Zweck "heiligt die Mittel".
Und "arm dran" sind nur diejenigen, die sich Gedanken darüber machen 
müssen oder unbedingt wollen, wie "gesundheitsUNverträglich" das nun 
sei.

Oder möglicherweise auch nicht?
Welche Frage sich bei dem teils "missionarischen Eifer" von 
"Gesundheits-Aposteln" ja ohnehin nicht stellt:
Da ist nur für die Allgemeinheit gesund, was man selbst für gesund hält.
Neuerdings und vehement behauptet!

Nicht gerade täglich wechselnd aber ständig.
Man könnte sich ja auch mal fragen, wieso die Menschheit nicht schon 
längst "ausgestorben" ist, wenn das alles so "kritisch" ist/wäre, wie es 
behauptet wird. :D

Grüße

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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L. H. schrieb:
> Fett ist Energie pur, und wenn die Leute ihren "Arsch nicht mehr
> bewegen", um diese Energie auch "verblättern" zu können, müssen sie halt
> Abstriche an ihrer Fettzufuhr machen, damit sie nicht fetter und fetter
> werden.

Das Fett ist auch gar nicht so schlimm. Der Zucker ist viel schlimmer.

von Johannes R. (oa625)


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Fett und Zucker sollte man angemessen verwenden. Ohne schmeckt's eben 
nicht.
Aber: Viel interessanter sind doch die Zusatzstoffe, die eigentlich 
nichts im Essen zu suchen haben.
Manche Fertigprodukte brauchen fast eine größere Verpackung, damit alle 
aufgelistet werden können. X-(
In der Ex-DDR hätte man das als "Meisterleistung der chemischen 
Industrie" bezeichnet...
Ehe man auf elementare natürliche Zutaten verzichtet und stattdessen auf 
Cyclamat, Steevia, Carboxymethylzellulose (=Tapetenkleister) in weißer 
Fertiggericht-Fischsoße usw. setzt, sollte man wohl lieber die 
3Dioptrien-Brille aufsetzen und die Inhaltsangaben lesen.

Ansonsten: Gute Rezepte im "Feuertopf" zubereitet oder
grüner Spargel umwickelt mit Schinkenstreifen und gegrillt sind meine 
Favoriten.

Guten Appetit wünscht
Johannes R.

von Carl D. (jcw2)


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Johannes R. schrieb:
> ... Carboxymethylzellulose (=Tapetenkleister) in weißer
> Fertiggericht-Fischsoße usw. ...

Dafür hat man die E-Nummern erfunden. So als E466 kommt der Kleister 
viel leckerer rüber und gleichzeitig können diese richtig abschrecken, 
wenn man gezwungen ist eine E948/E949-Mixtur zu trinken, die auch 
Dihydrogenoxyd genannt wird.

Man kann Sauce auch einfach mit Mehl binden, zumindest habe ich noch nie 
das Knorr-Hausfrauen-Problem mit den Klümpchen gehabt, obwohl ich auf 
Kleister verzichte. Einfach Mehl in kaltem Wasser richtig verrühren.

von L. H. (holzkopf)


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Michael M. schrieb:
> Das Fett ist auch gar nicht so schlimm. Der Zucker ist viel schlimmer.

Allem kann ich widerstehen.
Aber nicht süßen Versuchungen. :D

Johannes R. schrieb:
> Fett und Zucker sollte man angemessen verwenden. Ohne schmeckt's eben
> nicht.

Denke, wie immer ist ein vernünftiges Mittelmaß angebracht.
Das prinzipielle Problem beim (schmackhaften) Kochen besteht aber darin, 
daß man dieses durchschnittliche Mittelmaß für Schmackhaftigkeit nur für 
sich selbst kennt und i.d.R. auch praktiziert.

Ist das aber auch für Andere maßgeblich?
Denke, eher nicht:
Es sind "Glücksfälle" innerhalb von Familien, wenn irgendwas allen 
gleichermaßen gut schmeckt und sie immer wieder "gierig" darauf sind.

Das "schält" sich dann im Laufe der Zeit heraus, was das so ist.
Und Kinder werden davon auch bis zu einem gewissen Grad "geprägt".
Was auch nicht weiter verwunderlich ist, weil Eltern ja schließlich auch 
bevorzugt das kochen, was ihnen selbst schmeckt.

> Ansonsten: Gute Rezepte im "Feuertopf" zubereitet...

Stimme Dir zu:
Relativ gute Rezepte basieren auch auf der Zubereitungs-Art.
"Frisch" gemacht und ohne jeglichen Firlefanz an Drumherum ist meistens 
am besten.
"Ersatzstoffe" für Geschmack braucht man dabei wirklich nicht.

Grüße

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan M. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Eine etwas andere Form, Spargel zu genießen:
>>
>> Grünen Spargel in Stücke schneiden, mit Olivenöl und Knoblauch anbraten,
>> leicht salzen und mit Zitronensaft abschmecken und dann unter Spaghetti
>> mischen.
>>
>> Das gibt es hier im Moment oft :-)
>
> Das werde ich ausprobieren.
> Ist auch mal was für fleischlose Tage.

Ist sogar vegan ;-)

Ich habe meine Frau überredet, das Rezept herauszurücken:

Spaghetti mit grünem Spargel

250g Spaghetti halbieren und al dente kochen
500g grünen Spargel in ca. 2cm lange Stücke schneiden. In einer Pfanne 
reichlich Olivenöl erhitzen und den Spargel bei kleiner Hitze darin 
anbraten. Die Spargelköpfe erst ca. 5min später dazu geben. Nach 10 
Minuten den kleingeschnittenen Knoblauch (3 Zehen) dazu geben und 2-3min 
mitbraten. Die gekochten Spaghetti auch 3-4 Minuten mitbraten. Mit Salz, 
Pfeffer und 2 EL Zitronensaft abschmecken. Basilikumblätter zerkleinern 
und untermischen, eventuell auch etwas Pesto, ganz nach Geschmack.

Sehr einfach und sehr lecker - gab es heute Mittag schon wieder (siehe 
Foto) :-)

Guten Appetit!

: Bearbeitet durch Moderator
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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vegan?

dann habt Ihr hoffentlich aber keine Frischei-Nudeln genommen...

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Spaghetti mit Ei muss man im Supermarkt ja schon fast suchen.

Wir nehmen jedenfalls immer die "klassischen Spaghetti" ohne Ei.

Wobei die ja auch "Spuren von Ei" enthalten können.

Und sicherlich finden sich noch ein paar Moleküle vom letzten Spiegelei 
in der Pfanne <:-)

von Stefan M. (derwisch)


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Chris D. schrieb:
> Ich habe meine Frau überredet, das Rezept herauszurücken:

Super, danke.

von Holger R. (holgerr)



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So etwas esse ich gerne. Bitte als Ironie verstehen.
Uns sonst ein Bild, für Männer, die nicht wissen was sie sonntag 
vormittag machen sollen. Ich bin aus der Kärchergruppe ausgeschlossen 
worden.
Gruß Holger

von Carl D. (jcw2)


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Holger R. schrieb:
> So etwas esse ich gerne. Bitte als Ironie verstehen.
> Uns sonst ein Bild, für Männer, die nicht wissen was sie sonntag
> vormittag machen sollen.

Ist doch kein Problem. Sonntags vormittags wird gekocht! Es ist 
Spargelzeit, da findet sich ein Zeitfüller.

;-)

von Holger R. (holgerr)


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Chris D. schrieb:
> Spaghetti mit Ei muss man im Supermarkt ja schon fast suchen.

In Nudeln haben Eier nichts zu suchen.

Schön, daß es jetzt hier einen Kochklub für Männer gibt.
Morgen gehts zu Frau Stüben an der VHS
Holger

von Holger R. (holgerr)


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Carl D. schrieb:
> da findet sich ein Zeitfüller.

Spargel selbst stechen? Vor der Kirche.
Wo komme ich dahin.
Es gibt doch auch andere Arbeitskräfte, die sich für uns
gerne den Rücken krumm machen und eine bißchen Kohle brauchen.

von Holger R. (holgerr)


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Zwei hab ich noch.
Maggi Fix mit jungem Gemüse gibst leider nicht mehr.
Vielleicht erbarmt sich mal einer, für folgendes Forum
Ich fahre gerne unter Alkoholeinfluß.

: Bearbeitet durch User
von Carl D. (jcw2)


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Holger R. schrieb:
> Carl D. schrieb:
>> da findet sich ein Zeitfüller.
>
> Spargel selbst stechen? Vor der Kirche.
> Wo komme ich dahin.
> Es gibt doch auch andere Arbeitskräfte, die sich für uns
> gerne den Rücken krumm machen und eine bißchen Kohle brauchen.

Schälen, Schalen auskochen, Frühkartoffeln schrubben und anbruzeln, Soße 
(kleisterfrei) für über die Spargel im Wasserbad aufschlagen, 
Schweinshäupchen anbruzeln und mit Sahnesößchen garnieren und 
schließlich das Gemüse im Schalensud "al dente" köcheln. Ohne Hetze kann 
man da 2..3h mit zubringen. Ohne auf den Acker zu gehen. Wenn einem die 
Frage von/nach oder gar wärend der Kirch nicht wirklich interessiert, 
ist man zeitlich flexibel.

von Holger R. (holgerr)


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Carl D. schrieb:
> Soße
> (kleisterfrei) für über die Spargel im Wasserbad aufschlagen,

Meinst du eine Soße Hollandise.
Eine richtige oder aus der Tüte?
Eine richtige kostet schon eine Menge
Zeit und eine gut Eingerichtigte Küche.
So mit Wasserbad und richtiger Butter?

von Carl D. (jcw2)


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Holger R. schrieb:
> Carl D. schrieb:
>> Soße
>> (kleisterfrei) für über die Spargel im Wasserbad aufschlagen,
>
> Meinst du eine Soße Hollandise.
> Eine richtige oder aus der Tüte?
> Eine richtige kostet schon eine Menge
> Zeit und eine gut Eingerichtigte Küche.
> So mit Wasserbad und richtiger Butter?

Tüte kommt mir nicht in selbige!

Ich hab mir aus diversen Rezepten eine Soße zusammen kreiert, die aus 
Wasser, Mehl, Eigelb, Gemüsebrühe, weißen Essig und Butter besteht, und 
die neben dem anderen Kochen im Wasserbad auf dem Herd steht. 
Gelegentlich rühren, immer wenn grad Zeit ist, dann wird die so 
nebenher. "Echte Hollandaise" ist erheblich arbeitsintensiver und 
schmeck meiner Kundschaft nicht besser. Von Geschack und Konsistenz 
betrachtet, geht es in Richtung Bernaise.

von Joachim B. (jar)


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gestern mal schnell wieder Weisskohleintopf

3 Zwiebeln und 3 Zehen Knofi klein würfeln
mit 500gr. Rindfleich in 3 El Öl anbraten, optimal im 5L 
Schnellkochtopf, Pfeffer Salz.
Ablöschen mit Gemüsebrühe oder Wasser.
Einen Weisskohl kleinschnippeln, 300gr Kartoffeln schälen würfeln in den 
Topf.
45 Minuten im Schnellkochtopf, Muskat, Salz abschmecken, etwas Bindung 
mit Mehlschwitze 75gr. Butter 3-4 El Mehl.
aufkochen fertig.

: Bearbeitet durch User
von Sheeva P. (sheevaplug)


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A. K. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> idealerweise ein Romano oder ein Su Sardu -- letzterer ist allerdings
>> nicht mein Fall.
>
> Meinst du den nicht-vegetarischen? ;-)

Vege was? Ich verstehe die Frage nicht. 8)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Johannes R. schrieb:
> Ehe man auf elementare natürliche Zutaten verzichtet und stattdessen auf
> Cyclamat, Steevia, Carboxymethylzellulose (=Tapetenkleister) in weißer
> Fertiggericht-Fischsoße usw. setzt, sollte man wohl lieber die
> 3Dioptrien-Brille aufsetzen und die Inhaltsangaben lesen.

da kannst noch soviel lesen.
Wenn ich das alles Lesen und wie es dem mündigen Bürger zuzumuten sein 
soll alle Codes, alle Verschlüsselungen auf Verpackungen studieren soll, 
dann hätte ich alleine dafür schon einen fulltime Job.

von Cyblord -. (cyblord)


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Holger R. schrieb:
> Schön, daß es jetzt hier einen Kochklub für Männer gibt.
> Morgen gehts zu Frau Stüben an der VHS
> Holger

Heutzutage sollen Männer ja ihre weibliche Seite erforschen...

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Beitrag #5427008 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Daniel A. (daniel-a)


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Am Wochenende am Morgen mache ich mir manchmal einen 
Salami-Tomaten-Mascarpone Brotaufstrich.

1) Zuerst nimmt man sich ein paar Tomaten. Die Tomaten sollten möglichst 
klein und Aromatisch sein. Ich empfehle kleine 9 kleine Datteltomaten 
die ungefär 2cm Lang und 1.5cm Breit sind. Man kann auch doppelt so 
grosse nehmen, dann braucht man nur etwa 4. Cherrytomaten sind manchmal 
besser geeignet als grosse Datteltomaten. Grundsätzlich, je kleiner und 
intensiver die Tomaten, desto mehr kann man nehmen, und desto mehr 
schmeckt man von den Tomaten am Schluss. Man sollte auf keinen Fall 
versuchen, eine grosse normale Tomate zu nehmen, die haben keinen 
Geschmack und viel zu viel Wasser. Der unterschiedliche Geschmack 
diverser Tomaten kann den Geschmack des Endprodukts sehr stark 
beeinflussen.

2) Die Tomaten kleinschneiden. Es ist darauf zu achten, den Saft nicht 
zu verlieren. Wir brauchen den Saft nämlich, damit später beim  Mischen 
der Tomaten unter den Mascarpone dieser flüssig wird. Es brauch aber in 
der Regel nicht besonders viel davon, oder womöglich sieht man viel von 
dem, der noch in der Tomate ist, einfach nicht.

3) Man nehme ungefähr 5 Salamischeiben, legt diese aufeinander, rollt 
diese so dass kein Loch dazwischen ist, schneidet das dann erst in 
Ringe, und dann  in die andere Richtung in kleine Stückchen. Eventuell 
kann man das Aufrollen auch weglassen, aber ich hab das bisher immer so 
gemacht.

4) Man gibt beides in eine Schale. Zusätzlich kann man noch 4 Blätter 
frischen Basilikum kleinschneiden. Getrockneter Basilikum ist 
ungeeignet. Optional noch etwas Salz und Pfeffer hinzufügen. Salz 
intensiviert den Geschmack, und Pfeffer kann etwas Schärfe hinzufügen, 
was zusammen mit dem Salami gut sein kann. Salz und Pfeffer reduzieren 
jedoch den Fischergeschmack des ganzen. Ausserdem muss man extrem mit 
dem Salz aufpassen, falls man welches hinzufügt. Der Salami beinhaltet 
bereits etwas Salz, und man hat das ganze schneller Versalzen als man 
Salz sagen kann.

5) 50g Mascarpone hinzufügen.

6) Alles gut Mischen. Ich empfehle den Mascarpone zuerst nach ganz unten 
in der Schale zu befördern, der der Saft der Tomaten ist. Dann die 
Tomatenstückchen beim Rühren durch den Mascarpone drücken. Nach einer 
weile Rühren sollte der Mascarpone flüssig und alles gut durchmischt 
werden. Idealerweise sollte die Sauce relativ Flüssig und gut streichbar 
sein, aber doch nicht flüssig genug um Brot aufzuweichen.

7) Auf ein Brot oder ähnliches Streichen und Geniessen. Aber Achtung, 
wenn man es zu oft macht kann man irgendwann einfach nicht mehr zu 
normalen Brotaufstrichen zurück. Wenn man danach noch etwas übrig hat, 
kann man es auch am Abend als Nudelsauce nehmen, für manche kann die 
Sauce dann aber etwas zu schwach sein.

Man kann die Salami auch weglassen, wenn man mal keine hat. Dann kann 
man dafür eventuell noch etwas frischen Schnittlauch hinzufügen.

Falls man Salami aber keine Tomaten hat, empfehle ich dafür etwas mehr 
Pfeffer und Salz zu verwenden, man bekommt dann einen sehr intensiven 
Brotaufstrich. Man benötigt dann aber auch noch etwas, damit der 
Mascarpone flüssig wird. Milch oder Crème fraîche sollten dafür geeignet 
sein. Öle, wie z.B. Oliven Öl, können mit hineingemischt werden, diese 
können den Mascarpone jedoch nicht lösen oder verflüssigen.

Beitrag #5427927 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5428071 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Über Pfingsten habe ich mal das Rezept 'Spaghetti mit grünem Spargel' 
von Chris D. nachgekocht, die ganze Bude roch bzw. duftete nach 
Knoblauch (5 Zehen, wenn schon denn schon). Der grüne Spargel war leider 
etwas zu holzig, war jetzt nicht so mein Fall.
In Zukunft werde ich bei weißem Spargel mit Sauce Bernaise bleiben. Ein 
paar saftige Frikadellen dazu, schmeckt immer.

Daniel A. schrieb:
> Am Wochenende am Morgen mache ich mir manchmal einen
> Salami-Tomaten-Mascarpone Brotaufstrich.

Das sieht aber auch sehr cremig und lecker aus.  :-)

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Zum Kaffee gab es Erdbeerkuchen mit Sahne, aber mit einer dicken 
Vanillepuddingschicht auf einem gekauften Rührteigboden. Ich finde ein 
gekaufter Rührteigboden schmeckt mindestens genauso gut wie selbst 
gemacht. Da lohnt sich das Selbermachen gar nicht.

Man hat schon genug mit anderen Sachen zu tun: Erdbeeren vorbereiten, 
Vanillepudding und Tortenguss kochen, Sahne mit Vanillezucker schlagen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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das erinnert mich an eine Kaffeerunde bei der es die Erdbeeren
nur kurz eben auf den Totrenboden geschüttet wurden.
Direkt am Tisch.

Da dachte ich noch:
OK... immerhin sind die Erdbeeren noch geschnibbelt worden.

von Cyblord -. (Gast)


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Wenn ihr mal auf einer Grillfeier eingeladen seid und mit einem 
mitgebrachten Salat brillieren wollt, dann empfehle ich:

https://www.chefkoch.de/rezepte/1511191256476083/Kritharaki-Salat-mit-Hackfleisch.html

Bisher nur positive Rückmeldungen erhalten von Nicht-Vegetariern. War 
dann auch immer die Salatschüssel, welche am schnellsten geleert wurde.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Jetzt, da es wieder kühler wird, hat man schon mal wieder Appetit auf 
Königsberger Klopse mit weißer Sauce und Kapern. Statt mit roter Beete, 
schmeckt auch Rotkohl dazu ganz lecker.

von Cyblord -. (Gast)


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Weihnachten wird natürlich auch bald wieder selbst gekocht. Inspiration 
für schmackhafte Menüs finden wir meistens dort:

https://worstofchefkoch.tumblr.com

von Marek N. (Gast)


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Ich hab letztens Żur gemacht: https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%BBur

von Dirk K. (merciless)


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Abradolf L. schrieb:
> Weihnachten wird natürlich auch bald wieder selbst gekocht. Inspiration
> für schmackhafte Menüs finden wir meistens dort:
>
> https://worstofchefkoch.tumblr.com

YMMD :D

merciless

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Marek N. schrieb:
> Ich hab letztens Żur gemacht: https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%BBur

Kann ich nur empfehlen. Hab das im Brot serviert bekommen in Tschechien. 
Sehr lecker und füllend. Hatte irgendwie Angst dass das Brot nicht dicht 
bleibt =D.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rainer S. schrieb:
> Hab das im Brot serviert bekommen

im Brot serviert
gibts "Clam Chowder" am Pier 39 in San Francisco.

https://www.pier39.com/merchant/chowders/

dort war es die Muschelsuppe,
hier kann man das mit allen möglichen Suppen auch machen,
zu denen sonst 'n Stück vom Meterbrot
oder ein Brötchen (Semmel Rundstück Schrippe...) gereicht wird.

mein Favorit für diese Variante ist Chili con Carne

von Le X. (lex_91)


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Auf den Märkten hier gibts immer wieder Chili- / Gulaschsuppe aus dem 
Brotlaib.

Find ich nicht so toll.
Das Brot-Suppe-Verhältnis ist sehr ungünstig in Richtung Brot 
verschoben, gegenüber konventionellem Geschirr.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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musst ja auch selber machen - statt kaufen.

von Cyblord -. (cyblord)


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● J-A V. schrieb:
> musst ja auch selber machen - statt kaufen.

Und schon wieder wird Schindlunder mit Lebensmitteln getrieben. Soll 
jetzt jeder zuhause in seiner Küche irgendwas zusammenrühren? Wo kommen 
wir dahin?

von Marek N. (Gast)


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Rainer S. schrieb:
> Kann ich nur empfehlen. Hab das im Brot serviert bekommen in Tschechien.
> Sehr lecker und füllend. Hatte irgendwie Angst dass das Brot nicht dicht
> bleibt =D.

Im Brot serviert kenn ich das nur im Lokal. Zuhause gabs das nur im 
normalen Teller mit Kartoffeln, angebratenen Zwiebeln und Schlagsahne 
eingefärbt. Selbst die Ei-Beigabe kenn ich so nicht. Da es ein typisches 
Fastenessen ist, ist eine Fleischeinlage tabu. Trotzdem hab ich schon 
als Kind Żur gemocht und hätte mich reinlegen können.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Schindlunder

der Schindluder schmeckt halt

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Dass es am Heiligabend bei uns wieder selbstgemachten Kartoffelsalat mit 
saftigen Knackwürstchen und Senf gibt, hatte ich ja bereits weiter oben 
schon erwähnt. Hier noch das passende Foto dazu.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Letztes Jahr um diese Zeit war ich zu einer Präsentation von BMW 
eingeladen worden. Da wurden zwischendurch leckere kleine zarte Häppchen 
von netten Damen gereicht. Die waren richtig lecker. Ich kann aber nicht 
mehr genau sagen um was es sich dabei gehandelt hat. Die leichte 
Häppchenplatte ist auf jeden Fall mal eine gute Idee, für eine kleine 
Gartenparty in diesem Sommer.

von Marek N. (Gast)


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Heute gab's Caprese mit grünem und roten Basilikum aus dem eigenen 
Garten dazu Büffel-Mozzarella, Parma-Schinken und Lambrusco.

von Der M. (mhh)


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Michael M. schrieb:
> Da wurden zwischendurch leckere kleine zarte Häppchen
> von netten Damen gereicht. Die waren richtig lecker.

Und wie waren die Häppchen?



 :D

von H-G S. (haenschen)


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Ein 2-Euro-Pfannengericht aus dem Kühlregal. Eigentlich 80% Reis und ein 
wenig knorpelig-sehniges Schweinefleisch, übelstes "mediterranes Gewürz" 
und minimal Oliven und Gemüse.

Ich habe nur ein wenig das Beste herausgepickt und den Rest entsorgt. 
Zwei Bananen und ein Rest Schokolade hinterher und der Mittag war 
gerettet  :-)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Zeloten im eigenen Saft.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Mei, der heute war zach.

Namaste

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael M. schrieb:
> Dass es am Heiligabend bei uns wieder selbstgemachten Kartoffelsalat mit
> saftigen Knackwürstchen und Senf gibt, hatte ich ja bereits weiter oben
> schon erwähnt. Hier noch das passende Foto dazu.

Für Kartoffelsalat mit Mayonnaise kann man im Schwabenland legal 
hingerichtet werden. Der wird mit Brühe gemacht.

von Al. K. (alterknacker)


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Eine deftige Blumenkohlkrautsuppe.
Speziell hergerichtet mit Linkshänderlöffel.

von Daniel A. (daniel-a)


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Eine dicke Butterschicht aufs Brot, damit es nicht einweicht, und dann 
die Scheiben einer Frucht darauf gelegt.
Als Beispiel im Bild, das Orangenscheibenbrot. Aber auch Tomaten, 
Aprikosen, und vieles anderes lässt sich so schnell und einfach in einen 
fruchtigen Brotbelag verwandeln, der jeden auf Wolke sieben schweben 
lässt. Selbst die besten Konfitüren wirken im Vergleich dazu langweilig 
und eindimensional!

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Ist zwar nicht Kochen oder Braten, aber in ein paar Tagen sind die 
Tomaten reif, dann gibt es endlich wieder Tomatensalat aus eigener 
Ernte.
Hätte ich vorher nicht für möglich gehalten, aber der Unterschied 
zwischen gekauften und selbst angebauten ist schon deutlich.

von Joachim B. (jar)


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hey vergessen ein Bild zu machen, nach über 10 Jahren mal wieder 
Rinderrouladen, schön mit Senf einstreichen Gurke Zwiebel(in Streifen) 
einrollen, wer mag kann noch Speck reintun, ich hatte Gurke und Zwiebel 
nur vorher in Frühstücksbacon eingerollt. Alles rollen, Klammern oder 
mit Spiesse verschliessen oder klassisch mit Bindfaden oder Schnur 
wickeln, im Kochtopf etwas Öl gerollte Rouladen anbraten mit Zwiebeln, 
ablöschen mit Wasser oder Brühe und kochen lassen, im Schnellkochtopf 
keine Stunde, da hat man nicht viel Zeit um Karoffeln zu schälen zu 
kochen und den Apfelrotkohl zu machen, angebraten mit Schmalz.

Bild beim Nächsten mal versprochen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Joachim B. schrieb:
> hey vergessen ein Bild zu machen

Das passende Bild dazu kann ich dir leihen und wenn es sein muss, auch 
noch mehr Bilder:

Beitrag "Re: Was kocht ihr so?"

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Ah, Rouladen, kleiner Tipp für alle mäkligen. Die Füllung muss nicht 
immer mit Speck sein. Es geht auch mit gehackten.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Fred F. schrieb:
> Es geht auch mit gehackten.

Ich persönlich finde Hackfleisch sowieso besser als Speck. Das ist ein 
guter Tipp. Danke. ?

Muss ich das Hackfleisch vorher anbraten, oder kann ich den gewürzten 
Hackfleischteig roh mit einwickeln?

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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war grad eben mal am durchscrollen.
mir fiel bei diesem Bild

https://www.mikrocontroller.net/attachment/365821/IMG_6002.JPG

die Antwort auf die Frage auf, wie Mikroplastik ins Essen kommt:
Indem man auf Kunststoffbrettern Lebensmittel zubereitet.
Das hab ich bisher auch gemacht und werde

EGAL, wie unhygienisch* Holz angeblich sein mag
wohl doch wieder zu Holzbrettern zurück kehren...

* wer hat DAS eigentlich mal behauptet?
sind die Menschen vor der Plastikzeit deswegen
alle an Salmonellen, Schimmel etc gestorben?

Don't make me laugh...

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Michael M. schrieb:
> Muss ich das Hackfleisch vorher anbraten, oder kann ich den gewürzten
> Hackfleischteig roh mit einwickeln?

Das wird einfach roh mit eingewickelt.

von Martin S. (gibsea106)


Lesenswert?

● J-A V. schrieb:
> Holzbrettern

off-topic:
Ich auch.

Und schleife sie jährlich ab, gegen Ende mit feinstem Korn, und danach 
werden sie mit Paraffinöl aus der Apotheke großzügig eingelassen.
Geruchlos, farblos, lebensmittelzugelassen, verharzt nicht, wird nicht 
ranzig.

Holzteile nie in den Geschirrspüler, nach dem Abwaschen schnell 
abtrocknen.
Hält ewig und eventuelle Verleimungen springen nicht auf.

on-topic:
Schöner Thread, Mahlzeit!
lg Martin

von Stefan M. (derwisch)


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Cyblord -. schrieb:
> Für Kartoffelsalat mit Mayonnaise kann man im Schwabenland legal
> hingerichtet werden. Der wird mit Brühe gemacht.

In Norddeutschland sogar mit beidem gleichzeitig.
Nicht zu flüssig und 12 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen...
Jetzt kommt der kleine Hunger durch.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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apropos Norddeutschland -OK Holland auch ;)

>>>>> Matjes.

vergesst alles, wenn da nicht "Plotz Glückstadt" drauf steht.
vergesst auch von dort alles, wenn das nicht "natur" ist.
Matjes Hawaii oder auf wat für Ideen man noch kommt...

Nur der reine Fisch, ohne extra-Spielereien sahmeckt richtig gut.

Und wer in der Nähe ist (wegen der Fähre?),
es gibt in Glückstadt auch einen Hofladen.

von Sven G. (bysshe)


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Also wir leben seit ca 7 Jahren rein pflanzlich und haben damals unsere 
komplette Ernährungsweise umgestellt. Überwiegend wird bei uns regional 
und frisch gekocht. Allerdings würde ich lügen, wenn es bei uns nicht 
auch ab und an mal Fastfood gibt. Aber größtenteils schauen wir schon, 
dass es ausgewogen und gesund ist.

von Joe J. (neutrino)


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Gestern Abend: Wolfsbarsch und gemischtes Gemüse. Lecker!

Joe

von Unbekannt U. (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Wolfsbarsch

Fisch. Lecker. Der Mülleimer der Meere.

Schwermetalle, Microplastik, alles was ins Meer gekippt wird, 
aufkonzentriert. Dazu noch Chemikalien und Medikamente aus den 
Zuchtbecken.

Guten Appetit!

Ja, Fisch war mal eine gute Nahrungsquelle. Doch was da heute verkauft 
wird, kann man nicht mehr guten Gewissens essen. Leider!

von Joe J. (neutrino)


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Alter! Warum so negativ? ;)

Unbekannt U. schrieb:
> Dazu noch Chemikalien und Medikamente aus den
> Zuchtbecken.

Nix Zuchtbecken, das ist Wildfang. Bei den gezüchteten gebe ich dir 
allerdings Recht. Und die schmecken auch nicht wirklich.

Joe

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Unbekannt U. schrieb:
> Joe J. schrieb:
>> Wolfsbarsch
>
> Fisch. Lecker. Der Mülleimer der Meere.
>
> Schwermetalle, Microplastik, alles was ins Meer gekippt wird,
> aufkonzentriert. Dazu noch Chemikalien und Medikamente aus den
> Zuchtbecken.
>
> Guten Appetit!
>
> Ja, Fisch war mal eine gute Nahrungsquelle. Doch was da heute verkauft
> wird, kann man nicht mehr guten Gewissens essen. Leider!

Magst Du Pilze?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Hallo Leute,

ich war jetzt eine Woche mit Corona auf der Crovid 19 Station im 
Krankenhaus (Blutsauerstoffsättigung 89%). Das war der Horror.
Jetzt bin ich zwar wieder zu Hause, leide aber unter starken 
Geschmacksverlust.

Das hat mich nicht daran gehindert dieses mal zu Weihnachten panierte 
Hackbällchen in einer Kunststoffauflaufform im Backofen zu zubereiten 
und zusammen mit Kartoffelsalat zu servieren.

Die Hackbällchen werden in einem 3,3 Liter UltraPro Gardeckel von 
Tupperware bei 200°C 35 Minuten gebacken. Diese Auflaufform aus 
temperaturfestem Kunststoff hält eine Temperatur von max. 220°C aus.
Kostenpunkt: 129 Euro (inkl. Deckel)

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Hier noch das entsprechende Weihnachtsdessert mit dem Thermomix 
zubereitet (geht aber auch ohne Thermomix). Das Rezept ist von der 
RuckZuck-Manu auf YouTube zu finden.
Mit 250g Mascarpone, 250g Magerquark, 200g zerbröselte Spekulatius, 400g 
Sahne, 50g Zucker und einen TL Zimt und einen Spritzer 
Bourbon-Vanillepaste von Dr. Oetker.
Achtung, das ist eine Kalorienbombe!

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael M. schrieb:
> ich war jetzt eine Woche mit Corona auf der Crovid 19 Station im
> Krankenhaus (Blutsauerstoffsättigung 89%). Das war der Horror.
> Jetzt bin ich zwar wieder zu Hause, leide aber unter starken
> Geschmacksverlust.

Michael,

Wünsche Dir gute und baldige Besserung!

Rouladen mit Knödel und Blaukraut.


Grüße,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Gerhard O. schrieb:
> Wünsche Dir gute und baldige Besserung!

Wünsche ich Dir ebenfalls!

Und noch etwas zur Erheiterung:
Warum gibt es in Verbindung mit Corona so viele Magen-Darm Probleme?

Wenn die vielen Singles, die vorher statt selbst zu kochen immer zum 
Essen gegangen sind nun selber kochen mussten, das konnte nur vermehrt 
in  Kochunfällen enden. Die noch glimpflichen Fällen hatten die 
bekannten häufigen Magen-Darm Probleme. ;o)


Beim zu Hause kochen, fallen einem naturlich auch Experimente ein. Anbei 
ein Rezept aus der letzten Woche vor Weihnachten:

Fisch mit Mandelnusssoße

Zwiebeln mit Öl im Topf anbraten. Dazu Zucchinistückchen geben. Eine 
Zeit lang brutzeln lassen. Nun kommen die Fischstäbchen hinein. Wenn der 
Fisch gar zu werden scheint, kommt weiteres Gemüse hinzu. Geschnittene 
Paprika, Karotten und Weißkraut. Das ganze weiterbrutzeln und ziehen 
lassen.
Verfeinerungen sind möglich mittels Limettenöl und fein geschnittenen 
Bio-Orangenschalen. Die Schalen geben dem Ganzen einen wechselnden 
Geschmack je Happen.

Die Mandelbuttercreme wird in einen kleinen Topf gegeben. Mit etwas 
Wasser verrührt und zum Kochen gebracht. Hierein wird das Gemüse 
gerührt. Die Fischstäbchen können mit in Topf gegeben werden oder 
seperat auf den Teller gelegt werden. Zu experimentieren wäre noch, 
welche Gewürze und Kräuter gut dazu passen. Vielleicht wären Ingwer und 
Zitronengras Optionen.

Reis oder gebratene Nudeln wären geeignete Beilagen. Probiert wurde es 
mit Nudeln. Das ganze Experiment ließ sich gut essen und schmeckte mit 
den Orangenschalen interessant.

von Kurt A. (hobbyst)


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Heute gebacken. Appenzeller Zimtfladen. (Zimtkuchen)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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nach all dem Süsskram brauche ich bald 'ne Marathonplatte beim Griechen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ich luste nach einer Spalte saftiger Schwarzwälderkirschtorte die es bei 
mir nicht gibt. Nach den durchdringenden delikaten süssen Düften einer 
Konditorei und dem Aroma von Expert-gebrauten Verlängerten Kaffee mit 
Sahne.

Seufz...

von Carl D. (jcw2)


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Gerhard O. schrieb:
> Ich luste nach einer Spalte saftiger Schwarzwälderkirschtorte die es bei
> mir nicht gibt. Nach den durchdringenden delikaten süssen Düften einer
> Konditorei und dem Aroma von Expert-gebrauten Verlängerten Kaffee mit
> Sahne.
>
> Seufz...

So ein Törtchen kann man auch selber bauen. Falls es die Zutaten vor Ort 
gibt. Ich kenne mich diesbezüglich bei dir nicht aus, erinnere mich aber 
mit Schrecken an den Versuch in Florida Spätzle aus Rohmaterial 
zuzubereiten. Mehl einfach so, ohne irgendwelche "hilfreichen" Zusätze 
war nicht zu bekommen. Schließlich gab es ja auch Weizenesspappe 
geschnitten, wozu also Mehl kaufen wollen.
Wenn man das aber geregelt hat, kein Problem. Ok, ich hab Heimvorteil, 
denn ich bin da aufgewachsen, wo man die wichtigste Zutat brennt.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Gerhard O. schrieb:
> Wünsche Dir gute und baldige Besserung

Dieter D. schrieb:
> Wünsche ich Dir ebenfalls!

Danke, Danke

Heute am Sylvester gab es Hähnchen Melba mit einer Pfirsich-Curry-Sauce 
zum Mittag. Statt Hähnchenbrustfilets kann man auch Hähnchenschnitzel 
verwenden. Die sind etwas flacher.
Als Sättigungsbeilage (auch ein schönes Wort) passt Reis dazu. Man 
sollte aber die doppelte Menge Sauce zubereiten, weil mir die 
vorgegebene Menge etwas zu weinig vorkam. Ich hätte gerne mehr von der 
leckeren Sauce gehabt. Bei der doppelten Menge Sauce kann man locker 3 
TL von dem Kokossirup dazu tun. In meinem Fall (Geschmacksverlust durch 
Corona) können auch die anderen Gewürze stärker eingesetzt werden.

Unter Punkt 8 sieht man, dass das eigentlich wieder ein Thermomixrezept 
ist. Natürlich kann man die Mehlschwitze, auch wie gewohnt, in einem 
normalen Kochtopf zubereiten.

von Den O. (denon)


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Sieht seht lecker aus, werde ich demnächst auch mal machen :)

von Dietmar S. (Gast)


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Heute habe ich mal wieder Rumkugeln gemacht:

200 g Zartbitterschokolade
95 g Butter
90 g Puderzucker
165 g gemahlende Mandeln
35 ml Stroh 80
ca. 2-3 EL Kakaopulver

Zartbitterschokolade hacken und mit der Butter im Wasserbad bei 
schwacher Hitze unter umrühren schmelzen lassen.

Nacheinander Puderzucker, Mandeln und Stroh 80 einrühren.

Ca. 30 Minuten kalt stellen

Kleine Kugeln formen und in Kakaopulver wenden. Das Formen geht besser, 
wenn man die Hände ganz leicht anfeuchtet, dann fällt die Masse nicht 
auseinander.

Anschließend kalt stellen und nach dem Genuss kein Auto mehr fahren ;)

von Baku M. (baku)


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Gerhard O. schrieb:
> Michael,
> Wünsche Dir gute und baldige Besserung!
> Rouladen mit Knödel und Blaukraut.
> Grüße,
> Gerhard

Da hätte ich noch einen:
Blaukraut heißt bei uns im Norden ja Rotkohl, und den macht man am 
besten so:

1 Rotkohl 1,5kg
3 Äpfel
3 rote Zwiebeln
0,3l Rotwein
0,3l Apfelsaft
0,3l Wasser
Balsamico-Essig
Gänseschmalz
Nelken (nicht mehr als 3!)
Wacholderbeeren
Lorbeer
Pfeffer

Zwiebeln in Schmalz anbraten, Kohl dazu, mit Flüssigkeiten ablöschen. 
Gewürze dazu.
1,5h kochen lassen (oder länger...)
Kohl durch Sieb geben, Flüssigkeit auffangen und einkochen, bis sie zäh 
wird. Unter den Kohl mischen, fertig!

Äh, ach ja, den Kohl muß man natürlich kleinhäckseln...
Schmeckt so geil, daß man auf Beilagen (Fleisch..) fast verzichten kann 
:-)

Vor einer Coronainfektion habe ich Aufgrund meiner Rossnatur nicht 
wirklich Angst, allein der Verlust des Geschmackssinnes lässt mich 
erschaudern...

IdS,
Baku

von Joachim B. (jar)


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heute gab es Blumenkohl mit brauner Butter und 
Frikadellen/Fleischpflanzerl, Bouletten.
Ich muss leider mehr und mehr Kohlenhydrate weglassen wie Kartoffeln, 
Nudeln.
Sonst schmeckt dazu natürlich auch KartoffelPü/Stampfkartoffel selbst 
gemacht.

oder
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/728022-1-500/witz-mit-whiskey-und-kuchenbacken

: Bearbeitet durch User
von Baku M. (baku)


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Joachim B. schrieb:
> Frikadellen/Fleischpflanzerl, Bouletten.

Da habe ich hier noch das Rezept für Frikadunsen, wie ich sie seit 
Jahren für mein Sabinchen brate, weil sie der Meinung ist, das seien die 
besten der Welt, gehen auch ganz ohne Sättigungsbeilage:

Merker für Sabines Lieblingsfrikadellen:
500g gem.Hack
2 Eier
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Bund Petersilie
1 Scheibe König-Ludwig-Brot
Dinkelmehl oder so anderes gesundes Zeug
Sojasosse (superior)
Salz, Pfeffer, Muskat

Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie so klein es geht schneiden. Mit dem 
scharfen Messer. NICHT HACKEN! Das zermatscht die Struktur! So viel Zeit 
muß sein, sonst kannste den Scheiß auch in den Mixer hauen und einen 
Boulettensmoothie daraus machen...
Hack, Eier, Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie zusammenmanschen. Eine 
Scheibe König-Ludwig-Brot entrinden (Die Rindenstücke mit guter Butter 
zur Stärkung zwischendurch essen) und ebenfalls kleinschneiden. Wobei 
klein hier wirklich klein bedeutet. Zum Teig geben. Einen ordentlichen 
Hieb Superior-Sojasosse (Umami pur) dazugeben. Salz, ordentlich frisch 
gemahlenen Pfeffer dazu und ca. eine Viertelmuskatnuss reinreiben.
Das gibt eine klebrige Quacke, aus der sich niemals zusammenhängende 
'Bouletten' formen lassen. Deswegen solange Dinkelmehl zum trocknen 
zugeben, bis es richtig klebt und nicht mehr matscht.
Langsam auf Stufe 5 (von 9, wenn euer Herd bis 11 geht, dann besser auf 
6 oder 7...) von beiden Seiten ca. 10 Minuten dunkelbraun abbraten.
Feddich!

Sollten wider Erwarten Gefangene gemacht werden, kann man diese 
anderentags, in Scheiben geschnitten, als 1A Brotbelag entsorgen.

Ach so: Braten natürlich in Öl. Wenn das Olivenöl alle ist tut es auch 
erstklassiges Sonnenblumenöl. Am Bratfett niemals sparen!

: Bearbeitet durch User
von Carl D. (jcw2)


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Baku M. schrieb:

> Feddich!
...
> Am Bratfett niemals sparen!

Paßt!

von Joachim B. (jar)


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Baku M. schrieb:
> Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie so klein es geht schneiden. Mit dem
> scharfen Messer. NICHT HACKEN! Das zermatscht die Struktur! So viel Zeit
> muß sein, sonst kannste den Scheiß auch in den Mixer hauen und einen
> Boulettensmoothie daraus machen...

wer das nicht mag oder Probleme hat, mein Lieblingsgerät
https://www.amazon.de/Fissler-Gem%C3%BCseschneider-Finecut-Multi-Zerkleinerer-Universal-Zerkleinerer/dp/B001GU1F34

https://www.ebay.de/itm/Fissler-Finecut-Obst-und-Gemuseschneider-Manueller-Gemusehacksel-900-ml/121668599491

ich bin zufrieden, ist immer ein kleiner "workout"

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Gestern gab es seit langem mal wieder pünktlich zu Ostern "Falschen 
Hasen" mit Rotkohl. Mit einer leckeren Bratenrahmsauce mit Erbsen, 
Tomatenmark und Sahne. Die Sauce wurde mit Rotwein und Ajvar 
abgeschmeckt.

von Joachim B. (jar)


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Samstag Hühnereintopf
Sonntag Möhreneintopf
Montag heute Chilli con Carne

Beitrag #6645408 wurde vom Autor gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Anbei eine kleine Auswahl:

Spargel mit Sauce Holondaise. Kartoffeln und Schinken.
Grösti mit Ei.
Nudelsuppe mit Würstchen.
Salatteller mit Honig Senf Dressing und Pellkartoffel.
Spagetti mit gebratenen Zuchini. Tomatensoße/-Ketchup oder Knobi-Rahm.
Leberkäse mit Kartoffelsalat.
Sauerkraut mit Bratwürsten und Kartoffeln.
Currygeschnetzeltes mit Gemüse und Reis.
Fisch in Nusssauce und Reis.
Karotten mit Debreziner oder Bratwürsten und Kartoffeln.
Pizza gemischt belegt.
Schaschlik mit Reis, Kartoffeln oder Nuteln.
Simple Spagetti mit oder ohne Sauce.

von Emma Z. (em_ma)


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Heute zum Mittageseen war eine Butternut-Kürbissuppe mit Kokossahne. Zum 
Abendeseen bereiten wir Reis mit Currysauce zu.

von Cyblord -. (cyblord)


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Emma Z. schrieb:
> Heute zum Mittageseen war eine Butternut-Kürbissuppe mit Kokossahne. Zum
> Abendeseen bereiten wir Reis mit Currysauce zu.

Da fragt man sich schon ob verhungern nicht irgendwann die bessere 
Option ist.

von Georg M. (g_m)


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Cuisses de grenouille
Escargots de Bourgogne

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Gulasch mit selbstgemachten böhmischen Knödeln und böhmischem Bier!

Leider ist meine Kamera kaputt, daher gibts nur Bilder von der 
Kartoffelhandycam.

von Le X. (lex_91)


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Mw E. schrieb:
> daher gibts nur Bilder von der
> Kartoffelhandycam.

Wieso "nur"? Was hätt denn die Kamera besser machen können?

Die Bilder passen doch und ich hab jetzt Hunger und eine 
Koch-Inspiration mehr.
Guten Hunger!

von Achim B. (bobdylan)


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Le X. schrieb:
> Die Bilder passen doch

Ja, die Bilder passen. Aber sein Teller passt iwi nicht. Scheint mir 
etwas zu klein geraten...

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Le X. schrieb:
> Was hätt denn die Kamera besser machen können?

Die Souce sieht nur nach braunem Einheitsbrei aus, sieht in echt aber 
viel ansprechender aus.
Das hat die alte Cam besser aufgenommen.

Le X. schrieb:
> ich hab jetzt Hunger und eine Koch-Inspiration mehr.

Dann direkt beide Rezepte für dich.

---Gulasch---
1
 Zutaten (3 Portionen)
2
    800g Rind (Wade)
3
    800g (Gemüse)Zwiebeln
4
    2 EL Tomatenmark
5
    250ml Rotwein
6
    800ml Rinderfond (besser halb halb mit Bratenfond)
7
    2 EL Paprika süß
8
    1 EL Paprika rosenscharf
9
    1 EL Parika geräuchert (besser 2 EL)
10
    1 EL Majoran
11
    2 Lorbeerblatt
12
    5 Zehen Knoblauch
13
    1 Schuss Essig
14
    Schmalz
15
    Salz
16
    Pfeffer
17
18
Zubereitung
19
20
    Zwiebeln in Stücke schneiden und im Schmalz anbraten/anrösten.
21
    Bis diese schön braun sind.
22
    Tomatenmark dazu geben und mit den Zwiebeln anrösten.
23
    Dann mit dem Wein ablöschen und den Wein dunkel einkochen lassen.
24
    Fond dazu geben und die Gewürze sowie die Hälfte vom Knoblauch fein
25
gehackt.
26
    Fleisch würfelig schneiden, salzen und dazu geben.
27
    Das Ganze 3 – 4 Stunden köcheln lassen.
28
    Zum Schluss (30min vor Ende) Salzen und Pfeffern.
29
    Sowie den Rest Knoblauch dazu geben.

---böhmische Knödel---
1
 Zutaten (3 Knödel zu ~12 Scheiben)
2
3
    500g Mehl 550
4
    250ml lauwarme Milch (Frischmilch 3,5%+)
5
    1 Ei (M)
6
    1 Würfel Hefe
7
    1 Prise Salz
8
9
Zubereitung
10
11
    Die Hefe in den Messbecher mit der Milch reinbröseln und vermengen.
12
    Kurz gehen lassen.
13
14
    Mehl in eine große Schüssel geben und Ei, Milch, die aufgegangene Hefe und Salz hinzugeben.
15
16
    Mit einer Hand den Teig so lange in der Schüssel kneten, bis der Teig kaum noch klebt und anfängt, Blasen zu werfen.
17
18
    Die Schüssel mit einem sauberen Tuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
19
20
    Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche in drei Teile teilen.
21
    Jeden Teil nochmals kneten und zwar vom Rand zur Mitte ziehen und leicht eindrehen.
22
    Mindestens zwei Runden um den Teig herum wiederholen - je länger, desto besser.
23
24
    Die gekneteten Kugeln auf der Arbeitsfläche mit Tuch abdecken und nochmals ca. 20min gehen lassen.
25
26
    Währenddessen ca. 2 l Wasser mit 1 TL Salz in großem Topf zum Kochen bringen.
27
28
    Knödelkugeln mit flacher Hand in längliche Form rollen.
29
    Sofort ins kochende Wasser geben, Deckel drauf und Kochstelle auf kleinste Stufe stellen.
30
31
    Kochzeit je nach Größe zw. 15min und 20min. (besser 20min bei 3 Teilen)
32
    Knödel herausnehmen und mit einer Gabel sofort einstechen.
33
34
   Die Knödel können in Scheiben eingefroren werden. Zum Verzehr auftauen lassen und dann 5min dämpfen.

Auf ein gutes gelingen!

Achim B. schrieb:
> Aber sein Teller passt iwi nicht. Scheint mir
> etwas zu klein geraten

23,5cm Durchmesser sind nich genug?
Die Knödelscheiben sind eben einfach nur groß ;)

Der Topf is eher zu klein für die Knödel, aber ich hab ersmal nix 
größeres.

: Bearbeitet durch User
von H-G S. (haenschen)


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Hier ist ein Rezept für eine recht einfach und schnell zu kochende 
Suppe:

1) Tiefkühl-Suppengemüse mit Kräutern (zB. Petersilie) darin kaufen. 
Große Wiener Würstchen kaufen (1 pro Portion, am besten von der Theke). 
Mini-Nudeln kaufen für die Suppe. Salziges Suppengewürz besorgen 
(alternativ nur Salz benutzen).
2) Pro Portion etwa 300g Tiefkühl-Suppengemüse in einen Topf geben und 
Wasser dazutun damit es darin kochen kann zusammen mit den Nudeln, dem 
Wiener und dem salzigen Suppengewürzpulver (etwa 1 Teelöffel -vorsichtig 
hier sonst wird es versalzen).
3) Die Uhr am Herd auf 15 Minuten einstellen. Nach 5 Minuten Kochen dann 
die klein geschnippelten Wiener und die Nudeln hinzugeben.
4) die restlichen 10 Minuten kochen lassen.
5) nach insgesamt 15 Minuten Kochen müsste alles durch sein. Vor dem 
Essen noch mit Pfeffer aus der Mühle würzen und gegebenenfalls 
nachsalzen.

Bei Tiefkühl-Gemüse muss man immer mal wieder schauen ob was Schlechtes 
mit drin ist, also am besten wenn es aufgetaut ist bevor es kocht mal 
durchgehen mit dem Schöpflöffel und schauen ob braune oder schwarze 
Stücke drin sind - die dann entfernen. Mit qualitativ besserem 
Tiefkühlgemüse hatte ich die besten Erfahrungen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Mw E. schrieb:
> Die Sauce sieht nur nach braunem Einheitsbrei aus, sieht in Echt aber
> viel ansprechender aus.

Ja, nach der Bildbearbeitung sieht es tatsächlich noch saftiger aus. 🙂

von Holger R. (holgerr)


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Letztens bei Promi privat, Sat1.
Andreas E. und Patriza B. in der Küche / Zitat :
Andreas: Wenn ich wählen müßte zwischen Deiner Suppe und einer 
Weltreise.
Patriza: ???
Andreas: Ich würde Dich sehr vermissen.

von Al. K. (alterknacker)


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Knochen_Kartoffel_Gemüse_Suppe
Als Grundlage Kotelettknochen großzügig entfernt,
Kartoffeln,Frostgemüse,Gewürze und Zwiebeln nicht vergessen.
Wichtig auch sehr scharfe Peperoni und etwas Peperoni Soße dazu.
Zum Schluss reichlich Schnittlauch und Petersilie aus dem Vorgarten,
unter meinen Balkon.
Nach spätestens 20 Min fertig, aber recht scharf!

: Bearbeitet durch User
von Richard H. (richard_h27)


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Von welchem Recyclingcontainerstandort ist der Kochtopf?
Die Knochen sind hoffentlich nicht von dort.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Anbei ein Rezept für die schnelle Küche:

Geschälte und geschnittene Kartoffeln mit Hühnerbrühe zum Kochen 
bringen, da die Kartoffeln länger als die Karotten zum Garen benötigen. 
Danach mit zeitlicher Verzögerung die geschälten und geschnittenen 
Karottenstückchen dazu geben und Debreziner mit dazu geben. Das ganze 
kochen lassen. Kurz bevor diese fertig ist in einem Glas mit etwas 
heißen Wasser weiße Soße oder Hollandaise auflösen, dazu geben und kurz 
mit aufkochen lassen. Zum Abschluss wird Petersilie darüber gestreut.

Danach zügig abgekühlt und in den Kühlschrank verfrachtet, wenn mehr als 
eine Mahlzeit gekocht wurde, wäre für den nächsten oder und spätestens 
übernächsten Tag das Gericht nur noch kurz aufzukochen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Richard H. schrieb:
> Von welchem Recyclingcontainerstandort ist der Kochtopf?
> Die Knochen sind hoffentlich nicht von dort.

Der Knacker lässt nix liegen, so viel steht mal fest.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Richard H. schrieb:
>> Von welchem Recyclingcontainerstandort ist der Kochtopf?
>> Die Knochen sind hoffentlich nicht von dort.
>
> Der Knacker lässt nix liegen, so viel steht mal fest.

und ich dachte schon ich wäre schlimm

von H-G S. (haenschen)


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Knochenbrühe wäre mal was! Soll sehr gesund sein, doch die Kochzeit und 
die Beschaffung der Knochen und deren Lagerung schrecken doch ab.

von Cyblord -. (cyblord)


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H-G S. schrieb:
> Knochenbrühe wäre mal was! Soll sehr gesund sein, doch die Kochzeit und
> die Beschaffung der Knochen und deren Lagerung schrecken doch ab.

Ohne jetzt DER Experte fürs selber kochen zu sein, aber Knochen bekommt 
man doch in jedem Metzger und in jedem Supermarkt mit Fleischtheke!?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Wir haben Gestern mit dem Fleischwolf von Tupperware Ćevapčići selbst 
gemacht. Das Fleisch war allerdings aus dem Schulterbereich vom Rind 
(Bug) und deshalb nicht so gut geeignet. Selbermachen lohnt nicht 
wirklich, wenn man die Reinigungsarbeit des Fleischwolfs noch 
dazurechnet.

Die Pommes sind ebenfalls mit der Heißluftfritöse selber gemacht. Auch 
hier schmecken die Fritten aus der Pommesbude immer besser, als selbst 
gemacht.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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H-G S. schrieb:
> Knochenbrühe wäre mal was! Soll sehr gesund sein, doch die Kochzeit und
> die Beschaffung der Knochen und deren Lagerung schrecken doch ab.

ausgekochte Knochen gehören zu jeder guten Erbsensuppe
als Grundzutat dazu!

von Al. K. (alterknacker)


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Richard H. schrieb:
> Von welchem Recyclingcontainerstandort ist der Kochtopf?
> Die Knochen sind hoffentlich nicht von dort.

..wer vom Fleischer nur Knochen kauft der sollte sie direkt nur den 
Hunden geben.(Lagerzeit nicht nachprüfbar)
Ich kaufe mir Koteletts und entferne die Knochen großzügig,damit auch 
noch genügend Fleisch den Inhalt verbessert.


Das ist noch ein echter DDR Topf, und damals nicht immer zu haben.
Ich habe sie aus der Herstellerfirma wo ich mal in den anfang der 
80zigern eine Übergabe eine Inductionsanlage gemacht habe.
Das sind die Prämiengelder welche man in der Form erhalten hat.

von Al. K. (alterknacker)


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...und meine Lieben Fanboys, versaut doch nicht jeden Thread!
..auch wenn ich mich geehrt fühle , wenn Sie mir gehorsam folgen!

: Bearbeitet durch User
von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Michael M. schrieb:
> Selbermachen lohnt nicht
> wirklich, wenn man die Reinigungsarbeit des Fleischwolfs noch
> dazurechnet.

Es braucht eben ein Metzger, ders für einen wolft.
Auf de Würze kommts ja an und die Kauf Ćevapčići schmecken doch alle 
nach der gleichen Ekel Industriewürze :/

von Cyblord -. (cyblord)


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Al. K. schrieb:
> ..wer vom Fleischer nur Knochen kauft der sollte sie direkt nur den
> Hunden geben.(Lagerzeit nicht nachprüfbar)

Und wieso sollten jetzt die Knochen alt sein, dein Fleisch aber nicht?

von Daniel A. (daniel-a)


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Zwiebeln und Lauch andämpfen (ich liebe Lauch), Gemüse dazu geben 
(Tomaten, Rüben, Paprika, etc.), Sojasauce dazugeben, etwas Bouillon und 
viel Wasser dazugeben, extra dünne Nudeln rein, darin kochen bis das 
Wasser verdampft ist.

Man kann auch Rahm als Sauce nehmen, aber dann muss man die Nudeln 
separat machen. Oder man kann Ei statt dem Wasser und den Nudeln nehmen, 
für Rührei. Bei der Rührei Variante brate ich gerne am Anfang noch 
Lyoner an.

von Al. K. (alterknacker)


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Cyblord -. schrieb:
> Und wieso sollten jetzt die Knochen alt sein, dein Fleisch aber nicht?

Erfahrungen einer Verkäuferin,

..und schau selbst was an den sogenannten Fleischknochen oder Knochen 
noch dran ist.

von Percy N. (vox_bovi)


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● Des I. schrieb:
> und ich dachte schon ich wäre schlimm

Wieso? Urinierst Du etwa vom Balkon ins Gemüsebeet?

von Percy N. (vox_bovi)


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Al. K. schrieb:
> Das sind die Prämiengelder welche man in der Form erhalten hat.

Kein Wunder,  dass es in den Läden nichts zu kaufen gab.

von Cyblord -. (cyblord)


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Al. K. schrieb:
> Erfahrungen einer Verkäuferin,

Also die Verkäuferin hat dir gesagt dass sie alte Knochen verkauft.
Also echt Knacker, du laberst vielleicht einen Quatsch zusammen.

Und man macht schon seit Jahr und Tag Brühen und Soßen aus Fleisch- und 
Markknochen. Es hindert einen auch niemand zusätzlich Fleisch 
reinzupacken. Die Knochen sind aber in Ordnung und geben auch sehr viel 
Geschmack ab.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Die Knochen sind aber in Ordnung und geben auch sehr viel Geschmack ab.

Genau das soll wohl vermieden werden, daher das dröge Gerippe vom 
Kotelett.

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Genau das soll wohl vermieden werden, daher das dröge Gerippe vom
> Kotelett.

Ja das muss wohl aus einem DDR Kochbuch sein. Vielleicht wurden da nur 
vergammelte Knochen verkauft. Würde mich jetzt nicht wundern.

von Al. K. (alterknacker)


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von percy
Kein Wunder,  dass es in den Läden nichts zu kaufen gab.
--------------------------------------------------------
Für weitere Unwissende zur Aufklärung.

Leider war 90% der Waren  NSW Export!
Davon wieder 90% in die alte BRD.
Man konnte sagen das sehr viele in der Westzone, mit mit Billig Töpfen 
aus der Ostzone, ihre Leute bekochten.
;-))

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Al. K. schrieb:
> Leider war 90% der Waren  NSW Export!

Das habe ich nie bestritten - wieso also "weitere" Unwissende?

von Cyblord -. (cyblord)


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Percy N. schrieb:
> Al. K. schrieb:
>> Leider war 90% der Waren  NSW Export!
>
> Das habe ich nie bestritten - wieso also "weitere" Unwissende?

Denken nicht alle Ossis das wäre irgendein geheimes Insiderwissen?

Die ziehen da aus irgendeinem Grund eine diebische Freude draus. Hatten 
zwar nix, aber wenigstens wurde das bisschen was hergestellt wurde in 
die BRD verkauft? Was genau macht das besser? Das ist furchtbar zynisch. 
Die Not lag doch trotzdem bei den Ossis. Die Wessis konnten sich 
jederzeit auch wirklich gute und teure Waren kaufen. Hatten die volle 
Auswahl und bekamen auch noch günstig Waren von Denen die selbst nichts 
hatten.

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Mods hier sind meine Fanboys wieder auf Verfolgungstripp.
Einer sticht besonders hervor.
Er hatte bisher noch nie einen Beitrag in diesen Thread.
Aus bekannten Gründen sollte man ihm aber nicht böse sein.

Sie müssen aber immer in Gruppen auftauchen, alleine packen sie es 
nicht.

Al. K. schrieb:
> ...und meine Lieben Fanboys, versaut doch nicht jeden Thread!
> ..auch wenn ich mich geehrt fühle , wenn Sie mir gehorsam folgen!

Löscht aber nicht gleich den Ganzen Thread.
-----------------------------------------------------------------------
Nur zur Erinnerung damit hier wieder sauber gemacht wird


Re: Threat für Fanboys
von Al. K. (alterknacker)
12.07.2021 15:20

Percy N. schrieb:
> Du bist zwar möglicherweise nicht das größte Dreckstück in diesem Forum,
> aber die Richtung stimmt schon mal.

Denke einfach mal nach was du schreibst.

..auch ich kann Grenzen überschreiten, was Du schon immer ständig
machst.
...und jetzt diese Antwort sagt ALLES über deinen Charakter aus.

Ich habe dir schon oft gesagt ,höre damit auf, und alles ist O.K.
Ich habe dir schon oft gesagt ,höre damit auf, und alles ist O.K.
Ich habe dir schon oft gesagt ,höre damit auf, und alles ist O.K.


MfG

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Hatten zwar nix, aber wenigstens wurde das bisschen was hergestellt
> wurde in die BRD verkauft?

Nein, nicht ganz so. Es blieb auch was übrig, und der Teil davon, der 
nicht als "Prämie" oder sonst dem sozialistischen Schwund unterlag, 
landete dann im Einzelhandel; bon dort aus in Einzelstücken sogar beim 
Verbraucher.

Cyblord -. schrieb:
> Die Not lag doch trotzdem bei den Ossis. Die Wessis konnten sich
> jederzeit auch wirklich gute und teure Waren kaufen.

Klar, in Prag gab es für kleines Geld die guten ORWO-Filme. Die waren 
gut, aber eben nicht kostspielig.

von Serge W. (Gast)


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Al. K. schrieb:
> Knochen_Kartoffel_Gemüse_Suppe

Schon bald im Marktplatz...

Ne, nur Spaß. Hauptsache es schmeckt Dir. Guten Hunger ;)

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Eine ernsthafte Bitte: macht hier nicht alles kaputt mit eurer 
Streiterei. Das Essen was der AK hier vorgestellt hat sieht doch ganz 
gut aus (mit dem Fleisch ist das nicht mein Geschmack aber ok), ja sein 
Topf ist alt. Na und, viele haben altes Equipment in Anwendung.
Den alten K. würde ich auch bitten, etwas zurückzustecken zugunsten des 
threads.
Danke

von Al. K. (alterknacker)


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Frank D. schrieb:
> Den alten K. würde ich auch bitten, etwas zurückzustecken zugunsten des
> threads.

Das ist kein Problem da ich selbst hier dies angesprochen habe.
Al. K. schrieb:
> ...und meine Lieben Fanboys, versaut doch nicht jeden Thread!
> ..auch wenn ich mich geehrt fühle , wenn Sie mir gehorsam folgen!



Da aber mein Name direkt angesprochen wird, kann ich nur sagen das dies
nicht auf mich zutrifft, sondern auf mehrere Spezielle welche du nicht 
genannt hast.
Das finde ich nicht o.k.

MfG

von DANIEL D. (Gast)


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Also ich koche ja gern mit Kurkuma da sieht das Kochgeschirr noch viel 
schlimmer aus. Und ich kenne es auch so dass man Knochen in die Suppe 
wirft aber meistens nehme ich dicke Rippe.

von Al. K. (alterknacker)


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Reichlich abgetrennte Kotelettknochen,Zwiebeln,Peperoni,Peperonisose
Scharfen Pfeffer zum Schluss reichlich Petersilie und Schnittlauch.
Wasser nicht vergessen.
In 20 Minuten spätestens fertig.
Dazu Weltmeisterbrot, mindestens 4 Wochen getrocknet.
Wird in die Suppe eingebrockt.
Ist auch für normale Zahntechnik nur so handelbar.

Diese Suppe ist für Insulin-pflichtige Diabetiker
als schmackhafte Diät bestens geeignet.
...jedenfalls für mich!


MfG

von Percy N. (vox_bovi)


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Al. K. schrieb:
> Reichlich abgetrennte Kotelettknochen,Zwiebeln,Peperoni,Peperonisose
> Scharfen Pfeffer zum Schluss reichlich Petersilie und Schnittlauch.
> Wasser nicht vergessen.
> In 20 Minuten spätestens fertig.
> Dazu Weltmeisterbrot, mindestens 4 Wochen getrocknet.
> Wird in die Suppe eingebrockt.

Man kann alles essen, wenn man es nur scharf genug würzt.
Notfalls hilft

https://www.kuehne.de/wuerzsaucen/brandstifter-sauce-250ml

Moppelkotze einmal feurig abgestimmt, lecker!

Aber man sollte es nicht übertreiben.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/S%C3%BClzeunruhen

von Achim B. (bobdylan)


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Percy N. schrieb:
> https://www.kuehne.de/wuerzsaucen/brandstifter-sauce-250ml

Da steht, die Soße wäre vegan, beinhaltet aber Milchsäure. Dann isse 
doch nicht vegan, gelle?

von Percy N. (vox_bovi)


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Achim B. schrieb:
> Da steht, die Soße wäre vegan, beinhaltet aber Milchsäure. Dann isse
> doch nicht vegan, gelle?

Wie kommst Du darauf? Milchsäure entstammt nicht der Milch, sondern ist 
ein Stoffwechselprodukt von Bakterien. Das Zeug macht zB Sauerkraut so 
lecker.

Du erinnerst mich an die Frau, der ich vor ein paar Jahren zusehen 
durfte, wie sie ein Päckchen Schinkenbrot nicht kaufen wollte und ins 
Regal zurücklegte, weil sie es für haram hielt.

von Achim B. (bobdylan)


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Percy N. schrieb:
> Milchsäure entstammt nicht der Milch sondern Stoffwechsel

Ach so! Dann will ich nix gesagt haben! Aber iss Bakterienkacke nicht 
auch iwi was vom Lebewesen?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Achim B. schrieb:
> Aber iss Bakterienkacke nicht auch iwi was vom Lebewesen?

Ist eine Pflanze nicht auch ein Lebewesen? Demnach dürften wir noch 
nicht einmal Plastik essen, weil dieser Kohlenwasserstoff enthält, der 
wiederum aus Erdöl hergestellt wird. Erdöl entsteht aus 
zusammengepressten Pflanzen und Tieren.

von Percy N. (vox_bovi)


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Achim B. schrieb:
> Ach so! Dann will ich nix gesagt haben! Aber iss Bakterienkacke nicht
> auch iwi was vom Lebewesen?

Etwa fast beinahe ganz genau so ähnlich wie etwa zB vielleicht möglicher 
Weise unter Umständen Kirschen. Oder Äpfel, ausgenommen womöglich oder 
auch nicht Pferdeäpfel. Vielleicht aber auch ganz doll anders.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Michael M. schrieb:
> Achim B. schrieb:
>> Aber iss Bakterienkacke nicht auch iwi was vom Lebewesen?
>
> Ist eine Pflanze nicht auch ein Lebewesen?

Eine recht populäre Definition von "Leben" ist dass etwas lebt wenn es 
einen Stoffwechsel hat.
Das führt dann dazu dass Bakterien leben. Viren nicht. Pflanzen 
natürlich ja.

Und ja, die Definition von "Vegan" (keine tierischen Produkte) ist 
komplett kaputt. Vor allem wegen Bakterien und deren Produkte. Geht dann 
weiter zum Stillen von Babys usw. usw.
Darum ist Vegan auch komplett balla. Die Anhänger kann man nicht ernst 
nehmen.

von Achim B. (bobdylan)


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Michael M. schrieb:
> ... Plastik ... aus Erdöl

Aus Erdöl? Ich dachte immer, Plastik macht man aus Kunststoff. Aber 
okay, man lernt ja gerne dazu!

Percy N. schrieb:
> Vielleicht aber auch ganz doll anders.

Gut, das beruhigt mich dann.

von Percy N. (vox_bovi)


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Cyblord -. schrieb:
> Eine recht populäre Definition von "Leben" ist dass etwas lebt wenn es
> einen Stoffwechsel hat.

Das kommt darauf an, wen Du fragst. Erstaunlicherweise scheinen 
Buddhisten davon überzeugt zu sein, dass Pflanzen nicht leben. Hindus 
dürften das ähnlich sehen.

von Stefan M. (derwisch)


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Cyblord -. schrieb:
> Und ja, die Definition von "Vegan" (keine tierischen Produkte) ist
> komplett kaputt. Vor allem wegen Bakterien und deren Produkte. Geht dann
> weiter zum Stillen von Babys usw. usw.
> Darum ist Vegan auch komplett balla. Die Anhänger kann man nicht ernst
> nehmen.

Das sehe ich ähnlich drastisch.
Zumal "vegan sein" ja auch irgendwie eine "hippe" Wohlstandserscheinung 
ist.
Das mit den heutigen Veganern hääte man mal den Menschen in den 
Nachkriegsjahren präsentieren müssen...
Die hätten einen in die Klapsmühle geschickt.
Damals wurde jedes tierische Produkt ja fast mit Gold aufgewogen.

Ich möchte die Veganer mal in einer Hungerkrise erleben (oder lieber 
nicht, wir wollen eine solche Krise sicher alle nicht mehr erleben).

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan M. schrieb:
> Ich möchte die Veganer mal in einer Hungerkrise erleben (oder lieber
> nicht, wir wollen eine solche Krise sicher alle nicht mehr erleben).

Konsequenz: da der Teufel in der Not Fliegen frisst, sollte man zu jeder 
Mahlzeit welche zu sich nehmen.

Ich fürchte, Du meinst das ernst.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Heute habe ich mal Rosinenbrot mit dem UNOLD Brotbackautomaten gebacken 
(Testsieger 4/2005 Gut).

von Serge W. (Gast)


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Dass der Mensch seit jeher und spätestens seit Entdeckung des Feuers 
Fleisch isst, ist völlig normal. Sonst würden wir es nicht vertragen.

Außerdem ein wichtiger Eiweißlieferant. Schau mal, was überzeugte 
Veganer alles an Nahrungsergänzungsmittlen zu sich nehmen müssen ;)

Luxusproblem trifft es gut. In der Not frisst auch der Mensch alles, 
dann wohl auch die vorher abgelebten Veganer..

Wenn der Mensch keine Probleme hat, macht er sich eben welche :/

von Percy N. (vox_bovi)


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Serge W. schrieb:
> Dass der Mensch seit jeher und spätestens seit Entdeckung des Feuers
> Fleisch isst, ist völlig normal.
Das erkennt man schon am Gebiss, obwohl das täuschen kann. Wofür hat zB 
der rein herbivor lebende Gorilla Fangzähne?
> Sonst würden wir es nicht vertragen.
Da könnte es Unterschiede geben. Viele Asiaten vertragen als Erwachsene 
keine Milch, obwohl Menschen Säuger sind. Auch können sehr viele Asiaten 
Alkohol nicht abbauen, wimre.

von Richard H. (richard_h27)


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Percy N. schrieb:
> Viele Asiaten vertragen als Erwachsene
> keine Milch

und auch keine Kritik

von Serge W. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Auch können sehr viele Asiaten
> Alkohol nicht abbauen, wimre.

Jo, so isses. Such mal bei Youtube "Mailab Alkohol", die ist Chemikerin 
und kommt aus dem Land des Lächelns. Im Selbstversuch erklärt sie, warum 
das so ist. Lohnt sich anzuschauen ;)

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Serge W. schrieb:
> die ist Chemikerin

Ach diiiie, die heißt Mai Thi Nguyen Kim und moderiert manchmal auch 
Quarks & Co.

von Percy N. (vox_bovi)


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Serge W. schrieb:
> Lohnt sich anzuschauen ;)

Daher hatte ich die info. Sehenswert ist mailab häufig, aber der 
Vortragsstil behagt mir nicht besonders, daher habe ich schon länger 
nicht mehr hineingeschaut.

Michael M. schrieb:
> die heißt Mai Thi Nguyen Kim

Nö. Leiendecker.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6764528 wurde vom Autor gelöscht.
von Richard H. (richard_h27)


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Serge W. schrieb:
> die ist Chemikerin
> und kommt aus dem Land des Lächelns.

Ne, die ist echt und nicht aus einer Operette.

von H-G S. (haenschen)


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Alkohol geht direkt als Fett um die Leber - wenn sich das mit der Zeit 
anhäuft gibt es Leber Zersetzung und Vernarbung usw.

von Roger P. (Firma: myself) (roland69) Flattr this


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Ohhhhhh

Spielverderber...
Nichts für ungut.
Abe was hat man sonst vom Leben....

Roger

von Michael B. (laberkopp)


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Richard H. schrieb:
> Von welchem Recyclingcontainerstandort ist der Kochtopf?

Na ja, früher hiessen sie emailliert, heute Keramikbeschichtung, 
derselbe Wein in alten Schläuchen, nutzt sich aber auch ab und pappt 
dann an, sollte also mal ersetzt werden.

Michael M. schrieb:
> Fleischwolf von Tupperware

Boh, aus Plastik, was für ein Schrott, wo es ab 10 EUR schon Metall gibt 
https://www.ebay.de/itm/154532885475 
https://www.digitalo.de/products/901751/Metaltex-Jack-251721010-Fleischwolf-Metall.html

Michael M. schrieb:
> Die Pommes sind ebenfalls mit der Heißluftfritöse selber gemacht. Auch
> hier schmecken die Fritten aus der Pommesbude immer besser, als selbst
> gemacht.

Du solltest es mal mit Frittieren in ÖL versuchen. Dann kann man auch 
haufenweise anderer leckerer Zutaten machen, vom ChickenNugget 
https://www.youtube.com/watch?v=y8ePEtfDUR8 über Gemüse 
https://www.youtube.com/watch?v=4zNjeTbpR9U uvam. 
https://www.youtube.com/watch?v=e9_IRL1NA7Y 
https://www.youtube.com/watch?v=2GViPHCaEF0 
https://www.youtube.com/watch?v=0UEUYq87Hhw 
https://www.youtube.com/watch?v=5hln-nrkJnI bis Frühlingsrolle oder 
Fish&Chips.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Michael B. schrieb:
> Du solltest es mal mit Frittieren in ÖL versuchen.

Wir haben schon 3 Fritösen verschlissen. Deswegen jetzt Heißluft, auch 
wenn es nicht so gut schmeckt.

Der Tipp mit dem 10 Euro Fleischwolf 🐺 ist aber in der Tat gut. 👍

von Joachim B. (jar)


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Percy N. schrieb:
> Kein Wunder,  dass es in den Läden nichts zu kaufen gab.

https://1000-zitate.de/5840/Aus-unseren-Betrieben-ist-noch-viel.html
"Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr rauszuholen!"

von Michael B. (laberkopp)


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Michael M. schrieb:
> Wir haben schon 3 Fritösen verschlissen.

Was soll da schon kaputt gehen ?
https://www.pfannenprofis.de/epages/62876489.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62876489/Products/BEKA-14302014
https://www.tompress.de/A-10004271-frittiertopf-30-cm-edelstahl.aspx
Die hält ein Menschenleben lang oder auch 2.

Darfst halt keinen Haushaltsmüll kaufen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Michael M. schrieb:
> Wir haben schon 3 Fritösen verschlissen.

Du glaubst gar nicht, wie viele Friseusen andere Leute verschleißen!

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Percy N. schrieb:
> Du glaubst gar nicht, wie viele Friseusen andere Leute verschleißen!

Jetzt kommen gleich die Mantawitze.

von Richard H. (richard_h27)


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Einen Mantateller könnte ich mal wieder essen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Richard H. schrieb:
> Einen Mantateller könnte ich mal wieder essen.

kanns'ma aufhör'n?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Michael B. schrieb:
> ...wo es ab 10 EUR schon Metall gibt

Als Trost werden für den Plastik Fleischwolf von Tupperware aber noch 
zusätzlich verschiedene Einsätze für Spritzgebäck mitgeliefert.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Jetzt krame ich das alte Ding noch mal raus. Bei uns gibt es einen "Go 
Asia Markt", ich muss gestehen ich war überwältigt. Es ist ein bisschen 
so wie damals der Besuch in einem Intershop, andere Gerüche viel mehr 
bunte Farben und viele Dinge die ich nicht kenne.
Kurzum ich will mal die asiatische Küche probieren, allerdings (wir sind 
zu dritt und alle Mäkelköppe) bei Youtube gibt es Kochanleitungen von 
Gerichten die ich im Restaurant esse. Allerdings benutzen die viele 
Dinge die ich weglassen würde (Knoblauch, Ingwer; Karotten…).
Ich überlege gerade mal eins zu eins die Gerichte nachzukochen auch mit 
Ingwer und Co oder irgendwelche Ersatzstoffe dafür zu nehmen.
Dazu kommt der Aspekt etwas gesünder kochen zu wollen, natürlich ohne 
dabei zu übertreiben.
Mal so ein paar Fragen / Punkte:
-Ich brate immer mit Butter, die nehmen Öl. Raps und Sonnenblumenöl, 
soll ernährungstechnisch nicht so gut sein, was dann?
-Gibt es „Ersatz“ für Knoblauch und Ingwer, ich hatte was von Bärlauch 
und Schnittlauch gelesen oder einfach mutig sein und original probieren?
-Gibt es ein wirklich gutes Kochbuch dafür oder doch Chefkochh und 
Youtube?
-Wie sieht es aus mit einem Reiskocher? Ich koche den einfach, dort wird 
entweder ein Reiskocher genommen oder eine Wissenschaft mit 
Wassermenge/Kochzeit etc. veranstaltet?

Neulich wollte ich mal gebackene Hühnerbrust probieren, das Ergebnis war 
überraschend gut, aber nicht asia Style eher KFC. Kurzum, ich brauche 
mal etwas mehr Input, gerne auch ein gutes Kochbuch oder Webseite oder 
andere Quelle.

von Al. K. (alterknacker)


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Al. K. schrieb:
> Etwas zum Thema.
> Resteressen heute, leider ist das Rezept mir nicht bekannt!;-))


Habe immer noch die gleichen vorlieben...

MfG
alterknacker

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Frank D. schrieb:
> Jetzt krame ich das alte Ding noch mal raus. Bei uns gibt es einen "Go
> Asia Markt", ich muss gestehen ich war überwältigt. Es ist ein bisschen
> so wie damals der Besuch in einem Intershop, andere Gerüche viel mehr
> bunte Farben und viele Dinge die ich nicht kenne.
> Kurzum ich will mal die asiatische Küche probieren, allerdings (wir sind
> zu dritt und alle Mäkelköppe) bei Youtube gibt es Kochanleitungen von
> Gerichten die ich im Restaurant esse.

Meine Empfehlung: eine gute Flasche helle Sojasauce ( zB. "Pearl River") 
[1], eine gute Austernsauce (Boy Brand) [2] und ein Sambal Badjak 
(Koningsvogel) [3] kaufen. Dann ein bisschen Gemüse schnippeln, kurz (!) 
anbraten, erst mit einem Eßlüffel Austernsauce, dann mit vier Eßlöffeln 
Sojasauce ablöschen, je nach Lust auf Würze und Schärfe beim Essen das 
Sambal hinzugeben. Geht mit Reis und Nudeln, und natürlich allem 
Fleischigen, Tofu, was Du magst. Wenn Du ein bisschen Spaß haben 
möchtest, ersetz' die Austernsauce nächstes Mal mit Hoisin-Sauce, die 
hat nochmal einen eigenen Kick... :-)

Die Basics von asiatischer Küche sind sehr einfach, man muß es nur 
tun... und (früher oder später) merken, wie unfaßbar vielfältig das 
alles ist. Aber man muß halt irgendwo anfangen... viel Spaß und guten 
Appetit. :-)

[1] https://www.easycookasia.de/produkt/maekrua-oyster-sauce-150ml
[2] https://www.brandnooz.de/produkte/pearl-river-brand-light-soy-sauce
[3] https://css.booncy.com/de/compare/8710161001687/?source=pdp
[4] https://asiamoin.com/produkt/hoisin-sauce-amoy-575g/

Beitrag #7801618 wurde vom Autor gelöscht.
von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Diese Austernsoße ist genau so etwas was ich üblicherweise weglassen 
würde, die Hoisin-Sauce klingt mir sympatischer. Ich werde wohl mal 
beide probieren, beim Asiaten esse ich ja auch diverse Zutaten die ich 
freiwillig niemals in das Essen tuen würde.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Frank D. schrieb:
> Gibt es „Ersatz“ für Knoblauch und Ingwer, ich hatte was von Bärlauch
> und Schnittlauch

Ja, du kannst Knoblauch durch Bärlauch ersetzen und Ingwer ersatzlos 
streichen.

Hier noch das passende Bild zu dem Rezept vom indisch angehauchten 
Halloweenschmaus:

Beitrag "Re: Was kocht ihr so?"

Statt 150ml Wasser, sollte man vorm Zug automatisch lieber Kokosmilch 
nehmen, wegen dem besseren Geschmack!

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Michael M. schrieb:
> So ich bin jetzt für dieses Jahr raus. Ich komme nächstes Jahr pünktlich
> zur Spargelsaison wieder und stelle hier meine neusten Spargelkreationen
> vor.

Das war am 29.12.2017.
Hast das,wohl vergessen?

von Daniel A. (daniel-a)



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Ich habe schon mindestens 43 unterschiedlich Sachen gemacht. Ich habe 
aber nicht von allem ein Bild. Oben mal das, wovon ich ein Bild habe, 
und die Liste, was ich alles schon mal gemacht habe.

von Daniel A. (daniel-a)


Angehängte Dateien:

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Oh, und hier nicht das Rezept zu der Rotwein Soya Sauce. Ehrlich gesagt, 
ich weiss nicht wirklich, ob es eine Rotwein, eine Soya, oder eine 
Pfeffer Sauce ist. Da habe ich versucht, ohne Rindfleisch eine Art 
Rindsragout Sauce herzustellen. Ganz zufrieden bin ich damit noch nicht. 
Rezept im Anhang.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Daniel A. schrieb:
> Ich habe schon mindestens 43 unterschiedlich Sachen gemacht. Ich
> habe
> aber nicht von allem ein Bild. Oben mal das, wovon ich ein Bild habe,
> und die Liste, was ich alles schon mal gemacht habe.

Ich steig ins nächste Flugzeug und lade mich bei Dir ein!

Da läuft ja einem gleich das Wasser im Mund zusammen, wenn man das 
ansieht.

von Georg M. (g_m)


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von Michael B. (laberkopp)


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Frank D. schrieb:
> Mal so ein paar Fragen / Punkte:
> -Ich brate immer mit Butter

Absolut ungeeignet. Das Eiweiss wird in der Hitze zerstört. Wenn man den 
Buttergeschmack will, dann geklärte Butter/Ghee/Butterschmalz.

> die nehmen Öl. Raps und Sonnenblumenöl,

Geht, Olivenöl eher nicht, gerade natives, Erdnussöl und geröstetes 
Sesamöl bringt Eigengeschmack.

> soll ernährungstechnisch nicht so gut sein, was dann?

Wer Wert auf Gesundheit legt, nimmt tierische Fette.

> -Gibt es „Ersatz“ für Knoblauch und Ingwer, ich hatte was von Bärlauch
> und Schnittlauch gelesen oder einfach mutig sein und original probieren?

Im Prinzip kannst du sie weglassen, nicht jeder Chinese kocht mit 
Knoblauch und Ingwer. Aber jeder mit salziger Sojasauce.

> -Gibt es ein wirklich gutes Kochbuch dafür oder doch Chefkochh

Von Laien für Laien.

> und Youtube?

Made with Lau, nicht die einzige Quelle, aber leicht nachzukochen.

> -Wie sieht es aus mit einem Reiskocher? Ich koche den einfach, dort wird
> entweder ein Reiskocher genommen oder eine Wissenschaft mit
> Wassermenge/Kochzeit etc. veranstaltet?

Je länger der Reis (wir nehmen meist Basmati, nur wenn es japanisch 
werden soll nicht) gart, um so schmackhafter wird er. 1 Tasse in den 
Topf, mit 2 Tassen Wasser und einer Prise Salz aufkochen lassen und dann 
ziehen lassen: 15 min schmeckt kaum, 45 min deutlich besser. Ein 
Reiskocher kann das, du kriegst das timing "Stufe 1 oder 0 ?" nicht so 
hin. Der Reis soll kleben (sonst kriegt der Chinese die Krümel nicht mit 
den Stäbchen in den Mund). Parboiled 'fällt von der Gabel' ist 
amerikanischer Unfug ohne Nährwert.

> Neulich wollte ich mal gebackene Hühnerbrust probieren

Supereinfach eine Hühnerbrust abtrocknen, in Ei tunken, in Brosamen 
rollen und ab ins 170 Grad heisse Öl. Braucht 0 Gewürze.

> das Ergebnis war
> überraschend gut, aber nicht asia Style eher KFC.

KFC ist Schnellkochtopf und sehr grobe Panade, daher sehr fettig.

Tunks in flying goose sweet chili sauce und es schmeckt wie im 
Asiatestaurant.

Einfach Reis, die Hühnerbrust und die Sauce, nichts weiter nötig.

Aldi hat aber gerade chin. Gemüse (Bambus, Mungo und Mix) im Glas, keine 
hohe Qualität, aber billig, MuErr Pilze dazu.

> Kurzum, ich brauche
> mal etwas mehr Input, gerne auch ein gutes Kochbuch oder Webseite oder
> andere Quelle.

Das chinesische zerkleinerte Hühnerfleisch und Rinderfilet wird kurz in 
Stärkepulver und Pearl River Bridge light soy Sauce mariniert, dann wird 
es zart und salzig, bei zäherem Rindfleisch noch Backpulver dazu.

Ebenso besteht die Sauce in der Pfanne nachdem alles gar ist aus in 
kaltem Wasser gelöstem Stärkepulver und Sojasauce, dann ggf. ein Löffel 
dunkle und einem Löffel MegaChef Austernsauce. Keine Kikkoman, sonst 
wird es japanisch. Eventuell in der Pfanne/Wok vorher etwas Zucker 
karamelisieren lassen wenn es süss werden soll bevor die Sauce es 
ablöscht.

Der Restaurant-Trick ist salzig durch Sojasauce, eventuell eine Prise 
Zucker, und üblerweise manchmal MSG Mononatriumglutamat (die von mir 
genannte Sojasauce und Austernsauce enthält kein zugesetztes MSG).

von Teo D. (teoderix)


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Daniel A. schrieb:
> Ganz zufrieden bin ich damit noch nicht.
> Rezept im Anhang.

Weniger ist oft mehr (sag das bloß nich den Amis).
Als Grundlage probier's mal mit gut angebranntem Lauch oder Zwiebeln. 
Beim Lauch auch gern das grüne.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Michael B. schrieb:
> Frank D. schrieb:
>> -Ich brate immer mit Butter
> Absolut ungeeignet. Das Eiweiss wird in der Hitze zerstört. Wenn man den
> Buttergeschmack will, dann geklärte Butter/Ghee/Butterschmalz.

Ja, Butter spritzt und verbrennt. Kann man eher am Ende als Verfeinerung 
hinzugeben, z.B. zu Kartoffelbrei. Man kann sie auch neben ein paar 
Pellkartoffeln mit Quark legen.

>> die nehmen Öl. Raps und Sonnenblumenöl,
> Geht, Olivenöl eher nicht, gerade natives, Erdnussöl und geröstetes
> Sesamöl bringt Eigengeschmack.

Vor ein paar Wochen machte die Fernsehsendung SUPER.MARKT einen Beitrag 
über Öl, müsste rbb 25.11.24 gewesen sein. Da nennt der Koch Olivenöl 
als zum Braten unbrauchbar und verwendet Rapsöl. Olivenöl gibt er am 
Endprodukt zu. (52Mb .mp4):

https://rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/content/32/66/3266f088-0707-4a24-8935-9f0ec6815696/3266f088-0707-4a24-8935-9f0ec6815696_hd1080-avc360.mp4

>> soll ernährungstechnisch nicht so gut sein, was dann?

In der Fernsehsendung wird Rapsöl als genauso gesund wie Olivenöl 
dargestellt.

Ich koche selten und auf niedrigem Niveau. Zum Braten verwende ich eher 
Palmin, wie es schon Mutter tat. Schnitzel oder Bratwurst mit 
Schweineschmalz, aber nur mit dem gezeigten, das gleichartige Produkt 
von Laru gefällt mir nicht.

Öl brauche ich für Gurken- oder Kartoffelsalat, da kommt Rapsöl der 
Marke Kunella zum Einsatz, gibt es auch aromatisiert mit Dill oder 
Knoblauch. Die kleinen Glasflaschen mit 100ml um 1 €ur sind relativ 
teuer, aber passen zu meinem geringen Bedarf anstatt den Rest größerer 
Flaschen unsachgemäß entsorgen zu müssen.

von Michael L. (nanu)


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Manfred P. schrieb:
> Vor ein paar Wochen machte die Fernsehsendung SUPER.MARKT einen Beitrag
> über Öl, müsste rbb 25.11.24 gewesen sein. Da nennt der Koch Olivenöl
> als zum Braten unbrauchbar und verwendet Rapsöl. Olivenöl gibt er am
> Endprodukt zu.

Es kommt nicht auf's Öl an, sondern auf die Art der Herstellung:

Zitiertes gilt halt für kaltgepreßtes Olivenöl, das man gewöhnlich für 
Salat verwendet. Das sollte man max. 160°C-180°C erhitzen. Das ist so 
der Bereich, in dem auch Butter liegt. Sofern man nicht Vollgas anbrät, 
kann man das aber schon verwenden.

Heißgepresstes/raffiniertes Olivenöl, bis etwa 230°C erhitzbar, ist zum 
Braten/Frittieren usw. verwendbar. Oft steht auf den Behältnissen 
solcher Öle zusätzlich Bratöl drauf.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Andreas M. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> So ich bin jetzt für dieses Jahr raus. Ich komme nächstes Jahr pünktlich
>> zur Spargelsaison wieder und stelle hier meine neusten Spargelkreationen
>> vor.
>
> Das war am 29.12.2017.
> Hast das,wohl vergessen?

Nö, hab ich doch gemacht:

Beitrag "Re: Was kocht ihr so?"

von Teo D. (teoderix)


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Manfred P. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Frank D. schrieb:
>>> -Ich brate immer mit Butter
>> Absolut ungeeignet. Das Eiweiss wird in der Hitze zerstört. Wenn man den
>> Buttergeschmack will, dann geklärte Butter/Ghee/Butterschmalz.
>
> Ja, Butter spritzt und verbrennt.

Kurz zuvor gestoppt -> Lecker Braune-Butter :)
Nehm ich gern als salzige alternative zu Hefeknödel. Leicht Salzen 
(bleibt auf dem Boden liegen, also egal wann) und rechtzeitig vom Herd 
nehmen, das Gefäß bleibt ja noch was Heiß und brät nach.
Heiß zum Eintunken, es sollte noch zischen, etwas Salz mit aufnehmen 
(Heiß Zunge Aua!).
Oder über Milchreis mit Zimt u. Zucker gießen (ohne Salz!).
...
Leider was das... Habt Ihr mehr? :)

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Frank D. schrieb:
> Diese Austernsoße ist genau so etwas was ich üblicherweise weglassen
> würde, die Hoisin-Sauce klingt mir sympatischer.

Austernsauce hast Du sicher schon gegessen, das ist bei vielen 
chinesischen Köchen so eine Art Universalwürze. Laß' Dich vom Namen 
nicht täuschen, die schmeckt nicht nach Austern und wird heute auch 
nicht mehr daraus gemacht.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Bei Penny Markt gibt es zwei unterschiedliche Gewürz-Tüten namens 
Bauerntopf. Eigentlich gehört Hackfleisch dazu, aber ich benutze es 
gerne für allerlei kreative Gemüsepfannen ohne Fleisch, dafür mit 
Kartoffeln, Reis, Nudeln oder Bohnen. Beide Mischungen sind viel 
universeller, als die Beschriftung vermuten lässt. Da kann man alles 
rein schnibbeln, was gerade günstig ist.

Wenn man keinen Plan hat: So eine Gemüsepfanne geht immer.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Egal ob Soja-, Auster-, Hoisin-, etc.-Sosse, Sanbalprodukte, usw, es ist 
erstaunlich, wie sehr europäische Vertriebler das Zeugs dermassen 
versauen können, wie es heutzutage der Fall ist und in den 
Supermärkten/Discountern verkauft wird.
Lidl hat ab 2.1.25 wieder asiatische "Spezalitäten" ihrer Vertriebsmarke 
Vitasia im Angebot.
Eine Mrke, bei der ich grundsätzlich einen ganz grossen Bogen drum 
schlage, auch wenn die Reste schon mal für 25% verhökert werden.

von Ralf X. (ralf0815)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Bei Penny Markt gibt es zwei unterschiedliche Gewürz-Tüten namens
> Bauerntopf.
> Wenn man keinen Plan hat: So eine Gemüsepfanne geht immer.

Als einzige (trockene) Gewürzmischung nutze ich Curry/ies.
Von dem ganzen Knorr-, Maggi,- etc. Gedöns lass ich grundsätzlich die 
Finger, egal in welcher Form.

von Michael B. (laberkopp)


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Sheeva P. schrieb:
> und wird heute auch nicht mehr daraus gemacht.

Ähm, doch, zumindest die bessere, du hast eine mit 30% genannt, es gibt 
vor allen Dingen im deutschen Supermarkt auch Industriemüll mit nur 0.3% 
Austern (und dafür 29.7% Geschmacksverstärker).

Wer Austernsauce ablehnt, bekommt nie authentischen chinesischen 
Geschmack.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Ralf X. schrieb:
> Egal ob Soja-, Auster-, Hoisin-, etc.-Sosse, Sanbalprodukte, usw, es ist
> erstaunlich, wie sehr europäische Vertriebler das Zeugs dermassen
> versauen können, wie es heutzutage der Fall ist und in den
> Supermärkten/Discountern verkauft wird.

Ja, unfaßbar. Von solchen Produkten rate ich grundsätzlich vehement ab, 
die haben keinerlei Ähnlichkeit mit den Originalen aus dem Asiamarkt.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Michael B. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> und wird heute auch nicht mehr daraus gemacht.
>
> Ähm, doch, zumindest die bessere, du hast eine mit 30% genannt, es gibt
> vor allen Dingen im deutschen Supermarkt auch Industriemüll mit nur 0.3%
> Austern (und dafür 29.7% Geschmacksverstärker).

Oh, stimmt, das hatte ich mit der vegetarischen Austernsauce von Lee Kum 
Kee verwechselt. Danke für die Richtigstellung.

von Al. K. (alterknacker)


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Wenn ich das hier lese, da braue ich lieber mein eigenes Zeug zusammen, 
das ist dann aber besser für jeden Insulinpflichtigen Diabetiker.
2 Bier haben auch 500 Kcal, welche mit berechnet werden sollten.
;-))

MfG
alterknacker

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Michael M. schrieb:
> Andreas M. schrieb:
>> Michael M. schrieb:
>>> So ich bin jetzt für dieses Jahr raus. Ich komme nächstes Jahr pünktlich
>>> zur Spargelsaison wieder und stelle hier meine neusten Spargelkreationen
>>> vor.
>>
>> Das war am 29.12.2017.
>> Hast das,wohl vergessen?
>
> Nö, hab ich doch gemacht:
> Beitrag "Re: Was kocht ihr so?"

Ich ging davon aus, der Spargel wäre die Hauptzutat. Bei diesem Rezept 
waren es wohl die Spaghetti. Mein Fehler.

von Georg M. (g_m)


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Cooking Deep Frying 500 Rats ​Spicy Sauce in My Homeland - Eating & 
Sharing Foods With My Villagers

https://www.youtube.com/watch?v=IrARXdBZppw


cooking 300 rats roasted and crispy recipe in my village

https://www.youtube.com/watch?v=pZPGxajLT6Q

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Andreas M. schrieb:
> Ich ging davon aus, der Spargel wäre die Hauptzutat. Bei diesem Rezept
> waren es wohl die Spaghetti. Mein Fehler.

Na gut. Wenn man's genau nimmt, dann hast du gewonnen.

von Rbx (rcx)


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Frank D. schrieb:
> -Gibt es ein wirklich gutes Kochbuch dafür oder doch Chefkochh und
> Youtube?

Also, ich würde mir schon ein Buch mit Grundlagen besorgen, und noch ein 
anderes, das die Grundlagen erweitert.
Ich habe zwei Asiatische Kochbücher, aber schon lange nicht mehr 
hineingesehen. Nichtsdestotrotz:
- "Chinesisch kochen - leicht gemacht"
von Chong Ja Chong-Sung im Gräfe und Unzer Verlag

- "Das Grosse Buch Der Asiatischen Küche" vom Könemann Verlag.

Die sind beide ganz OK, ich wollte mir auch mal ein Wok-Buch besorgen, 
habe ich bisher noch gar nicht gemacht.
Das zweite Buch zeigt viele Rezepte aus verschiedenen Regionen an.

Aber wie gesagt, schau dich einfach selber mal um nach Asiatischen 
Rezepten-Blogs oder eben nach bestimmten Kochbüchern.
(z.B. https://www.gaumenfreundin.de/tag/asiatische-rezepte/
oder 
https://www.amazon.de/Asiatisch-kochen-Christian-Teubner/dp/377424118X)

Ich koche selber im Moment ein wenig das nach, was meine Mutter früher 
als Spaghetti-Tomaten-Soße gemacht hatte.

Weil die Schlachter bei uns heute oft nur noch morgens auf sind, hatte 
ich mal den Bauchspeck aus dem Supermarkt ausprobiert. Gar nicht so 
übel, wenn man nicht übertreibt

Das heißt: 1 Zwiebel kleinschneiden, ein wenig Speck später dazu, 
eventuell auch etwas Knoblauch, je nachdem, und dann entweder 
Tomatensoße drüber, oder eben auch wie früher, Tomatenmark mit Brühe und 
etwas Sahne.

Ab und zu esse ich auch Nudeln mit Brokkoli und Blauschimmelkäse oder 
eben auch Nudeln mit Carbonara oder eben auch Maccaroni Speck und 
Spiegeleiern. Aber das letzte hatte mir damals viel besser geschmeckt.
Ach so, und dann gibt es auch noch ein nettes Rezept mit Nudeln, 
Zwiebeln, Kochschinken, Knoblauch und Schmand oder noch besser Crème 
fraîche, mit pro Person 1-2 Bechern.
Außerdem denke ich wieder darüber nach, was man im Römertopf zubereiten 
könnte.
(z.B. auch ein Hähnchen, mit ganz viel Knoblauch ..;) )

Darüber hinaus mache ich auch ganz gerne mal Haferbuletten(-bratlinge), 
die sind gar nicht so übel, und mit Ketchup schmecken die auch sehr gut.

Die kann man auch sehr gut für unterwegs mitnehmen, wie auch die 
Pfannkuchen, oder eben auch beide zusammen ;)

Früher hatte meine Mutter immer eine schöne Hühnersuppe hinbekommen. 
Kann sie jetzt nicht mehr, deswegen bin ich auch am Überlegen, wie ich 
das selber hinbekomme.

Bei einem Schlachter bei uns kann man auch Brühe bekommen, die 
allerdings beim letzten mal sehr nach Würstchen geschmeckt hatte.
Darüber hinaus gibt es noch einen Schlachter, der Pferdefleisch 
verkauft, da hätte ich früher auch mehr kaufen können, um z.B. Rezepte 
im Wok zubereiten zu können.
Früher auf der Arbeit hatten wir viel Pferdewürste verputzt. Und gegart 
hatten wir die auf richtig heißen Elektroheizungen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Wer von Euch bäckt Naan Brotfladen zuhause? Ich mag es sehr gerne. Die 
Zubereitung scheint einfach genug zu sein.

Gerhard

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Also ich kann nich so gut kochen.
Ich lass sogar das Vanille-Eis anbrennen.

^^

[Zitat: Chrischan vom "Andis Funktionspunk"]

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Mike B. schrieb:
> Also ich kann nich so gut kochen.
> Ich lass sogar dass Vanille-Eis anbrennen.

Passiert den Besten oder is dir noch nie die Milch angebrannt?!
...
Amerikaner?
Packungen aufreißen, zusammen mischen und erhitzen ist kein Kochen!  Das 
ist ekelig³

von Ralf X. (ralf0815)


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Mike B. schrieb:
> Also ich kann nich so gut kochen.
> Ich lass sogar das Vanille-Eis anbrennen.

Viele fangen klein mit der Zubereitung Salzwasser und Eiswürfeln an, 
obwohl man das ja auch fertig kaufen kann.
Das Anbrennen des Vanilleeises ist schon vielen passiert, ein fixer 
Denker hat da mal einfach den Vanilleflan und Pudding draus erfunden.

von Michael B. (laberkopp)


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Gerhard O. schrieb:
> Wer von Euch bäckt Naan Brotfladen zuhause?

Jetzt, wo du's sagst. Ist von gestern übrig, kann man auch heute noch 
gut essen, und morgen. Es muss halt Joghurt in den Hefeteig und wird in 
der Eisenpfanne gebacken.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael B. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Wer von Euch bäckt Naan Brotfladen zuhause?
>
> Jetzt, wo du's sagst. Ist von gestern übrig, kann man auch heute noch
> gut essen, und morgen. Es muss halt Joghurt in den Hefeteig und wird in
> der Eisenpfanne gebacken.

Gibts dazu eine einführende Anleitung?

von Michael B. (laberkopp)


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Gerhard O. schrieb:
> Gibts dazu eine einführende Anleitung?

Sicher. Viele verwenden Backpulver, schmeckt mir nicht. Eher so:

https://www.mariaesschmecktmir.com/naan-brot-selbst-machen/

Ich füge kein Olivenöl dazu.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael B. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Gibts dazu eine einführende Anleitung?
>
> Sicher. Viele verwenden Backpulver, schmeckt mir nicht. Eher so:
>
> https://www.mariaesschmecktmir.com/naan-brot-selbst-machen/
>
> Ich füge kein Olivenöl dazu.

Danke. Alleine die Bilder machen schon hungrig. Ich möchte es versuchen, 
sobald ich alle Ingredienzen dazu habe.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Naan Fladenbrot:

250 g Mehl

1 TL Backpulver

1 TL Salz

30 g Joghurt

125 ml lauwarmes Wasser

etwas Butter

Das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver vermischen und dann den Joghurt 
und das Wasser unterkneten.
Den Teig mit einer Folie abdecken und automatisch eine Stunde ruhen 
lassen.

Den Teig in 6 Portionen teilen. Jede Portion zu einem Fladen ausrollen 
und dünn mit Butter bestreichen, dann einmal mit der Butterseite nach 
außen zusammenklappen und nochmals flach ausrollen. In einer heißen 
Pfanne ohne zusätzliches Fett jede Seite ca. eine Minute backen.

Dazu passt gut Knoblauchquark oder man isst es zu Currygerichten.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael M. schrieb:
> Naan Fladenbrot:
>
> 250 g Mehl
>
> 1 TL Backpulver
>
> 1 TL Salz
>
> 30 g Joghurt
>
> 125 ml lauwarmes Wasser
>
> etwas Butter
>
> Das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver vermischen und dann den Joghurt
> und das Wasser unterkneten.
> Den Teig mit einer Folie abdecken und automatisch eine Stunde ruhen
> lassen.
>
> Den Teig in 6 Portionen teilen. Jede Portion zu einem Fladen ausrollen
> und dünn mit Butter bestreichen, dann einmal mit der Butterseite nach
> außen zusammenklappen und nochmals flach ausrollen. In einer heißen
> Pfanne ohne zusätzliches Fett jede Seite ca. eine Minute backen.
>
> Dazu passt gut Knoblauchquark oder man isst es zu Currygerichten.

Danke. Wie groß sind die Chancen eines totalen Greenhorns in der 
erfolgreichen  Zubereitung solcher Genüsse?

...

von Al. K. (alterknacker)


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Warum, gehacktes oder eben Met mit Brötchen sind doch o.k. wenn dies 
alle lieben.
Es macht auch wenig Arbeit.
War heute Abend und Nacht das Hauptnahrungsmittel.

MfG
alterknacker

von Michael B. (laberkopp)


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Al. K. schrieb:
> Warum, gehacktes oder eben Met mit Brötchen sind doch o.k.

In Gerhards Kanada ? Wirst du vermutlich gleich verhaftet, rohes 
Hackfleisch ist dort genau so ein Killer wie Rohmilchkäse.
Zudem gibt es dort wohl schaumstoffweiche Buns an jeder Ecke, aber 
Brötchen nur beim deutschen Bäcker in Alberta.

Gerhard O. schrieb:
> Wie groß sind die Chancen eines totalen Greenhorns in der erfolgreichen
> Zubereitung solcher Genüsse?

Schief gehen kann eigentlich nichts ausser anbrennen lassen wenn die 
Pfanne zu heiss und die Aufmerksamkeit zu lasch war, aber ich wollte 
oben z.B. Teigtaschen für Lammhackbällchen haben, also dass sich das 
Naan aufbläht wie ein Ball. Hat nicht geklappt, musste aufgeschnitten 
werden.

: Bearbeitet durch User
von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Frank D. schrieb:
> Kurzum ich will mal die asiatische Küche probieren, allerdings (wir sind
> zu dritt und alle Mäkelköppe) bei Youtube gibt es Kochanleitungen von
> Gerichten die ich im Restaurant esse.
Welche asiatische Küche? Das reicht von mediterran (Türkisch), 
russischer Küche zu Thailändisch und japanisch. Da hat das Eine mit dem 
Anderen kaum was zu tun.
> Allerdings benutzen die viele
> Dinge die ich weglassen würde (Knoblauch, Ingwer; Karotten…).
Ohne diese Zutaten werden den meisten Gerichten der genannten Länder 
geschmacksintensive Zutaten fehlen. Bärlauch und Lauchzwiebeln sind 
schon genannt und weniger intensiv.
> Mal so ein paar Fragen / Punkte:
> -Ich brate immer mit Butter, die nehmen Öl. Raps und Sonnenblumenöl,
> soll ernährungstechnisch nicht so gut sein, was dann?
Nicht mit Butter braten! Nimm dazu bitte geklärte Butter (Ghee). Hat 
einen viel höheren Rauchpunkt und keine Eiweiße, die zerfallen. Sonst 
ist da eher Rapsöl und Erdnussöl "klassisch". Bei niedrigen Temperaturen 
geht auch Kokosfett.
> -Gibt es „Ersatz“ für Knoblauch und Ingwer, ich hatte was von Bärlauch
> und Schnittlauch gelesen oder einfach mutig sein und original probieren?
Wenn du es zur Option stellst: mutig sein!
> -Gibt es ein wirklich gutes Kochbuch dafür oder doch Chefkochh und
> Youtube?
Kauf dir kein Kochbuch von Jamie Olive Oil zur asiatischen Küche. Die 
werden regelmäßig zerrissen.
Meine Empfehlung: "Food of Life" von Najmieh Batmanglij
> -Wie sieht es aus mit einem Reiskocher? Ich koche den einfach, dort wird
> entweder ein Reiskocher genommen oder eine Wissenschaft mit
> Wassermenge/Kochzeit etc. veranstaltet?
Kauf keinen Oryza, oder anderen Supermarktreis. Wenn du eh einen 
Asiashop hast, suche Basmatireis von Tilda, oder Lale.
Reiskocher sind überflüssig. Für Jasmin- und Basmatireis reicht ein Topf 
mit Deckel und ein Wasserglas. Die benötigte Reismenge mit einem 
Wasserglas abmessen und merken. Dann den Reis mit kaltem Wasser 
gründlich abwaschen. Meist ca. drei Waschgänge, bis das Wasser recht 
klar ist. Beim letzten Waschen das Wasser gut abgießen. Dann mit dem 
Messglas die 1,75 fache Wassermenge hinzugeben. Der Reis ist schon nass, 
das ist dann die oben angesprochenen doppelte Menge. Etwa Salz hinzu, 
ich nehme je Person einen gestrichenen Teelöffel. Wichtig: Deckel drauf. 
Es soll kein Wasser entweichen. Dann einmal aufkochen, aber nicht 
überkochen lassen, die Hitze dann nauf ein Minimum zurück drehen und den 
Reis ziehen lassen. Wenn der alles Wasser aufgenommen hat, ist er 
fertig. Nimm nicht mehr Wasser, sonst wird der Reis matschig. Wenn das 
Essen viel Sauce hat, reicht auch ein Tacken weniger Wasser, der zieht 
auf dem Teller noch weiter.
> Neulich wollte ich mal gebackene Hühnerbrust probieren, das Ergebnis war
> überraschend gut, aber nicht asia Style eher KFC.
Nimm keine Hühnerbrust, sondern Schenkel. Kannst du auch gut über Nacht 
in einer Marinade aus Jogurth und Gewürzen ziehen lassen.

von Rbx (rcx)


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Al. K. schrieb:
> Warum, gehacktes oder eben Met mit Brötchen sind doch o.k. wenn dies
> alle lieben.

Ist aber ganz schön teuer geworden. Bei einem Bäcker, der traditionelle 
Hefebrötchen herstellt, kann man vorher bei einer Bank einen Kredit 
aufnehmen, um diesen Genuss zu finanzieren.

Mike B. schrieb:
> Also ich kann nich so gut kochen.
Ist wohl auch ein wenig Selbsthypnose
Grillen funktioniert besser?

https://www.essen-und-trinken.de/latte-macchiato/der-perfekte-latte-macchiato-12025206.html

Üblicherweise braucht man dazu die passenden Maschinen.

Wenn man den den Espresso hat und den Milchschaum, kann man ein wenig 
Honig in die Milch (aus dem Schaumbehälter, Löffel vor dem Schaum) in 
den Boden der Tasse geben, falls man Fotos machen möchte.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Über die Feiertage leckere selbstgemachte volle Pizzableche und eine 
große Schüssel mit Schaschlick. Im Gefrierfach ist für die nächsten Tage 
noch etwas drin.

Der Hefeteig mit abgelaufener Trockenhefe funktioniert auch, wenn diese 
etwas vorbehandelt wird. Diese wird in ein Glas mit etwas Milch, dem ein 
wenig Wasser und Zucker zugegeben wird eingerührt. Dort wird der Hefe 
Zeit gegeben anzugehen und kommt dann erst in den Teig.

von Thomas B. (thombde)


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Samstag mache ich mal wieder meine Lieblings-Currywurst.
Müssen aber mindestens 2 Zehen Knoblauch rein, für 4 Personen besser 3 
Zehen.
Kauft aber bitte gutes Currypulver!
Das billige Zeug geht gar nicht.
Und die geschnittene Wurst muss im Saft(Soße) schwimmen.
Dazu Ciabatta oder Weißbrot, und Blattsalat.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Thomas B. schrieb:
> Kauft aber bitte gutes Currypulver!

Wie waere es mit diesem Currypulver?
(Gab es auf dem Tollwood.)

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Thomas B. schrieb:
>> Kauft aber bitte gutes Currypulver!
>
> Wie waere es mit diesem Currypulver?
> (Gab es auf dem Tollwood.)

Nach dem Füllstand und MHD zu urteilen, scheint es nicht zu schmecken.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gute Vorsätze?

ᕕ(ᐛ)ᕗ

von Ralph S. (jjflash)


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Irgendwie passt dieser Thread in meiner "Kochpause" gerade im Moment 
(kochen hat mich jetzt vom Schaltplanzeichnen abgehalten).

Heute gibt es handgeschabte Spätzle in Pfifferling-Zwiebel-Käsesoße !

:-) manche Leute mögen so etwas (vorzugsweise meine Frau)

von Udo S. (urschmitt)


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Serge W. schrieb:
> die ist Chemikerin
> und kommt aus dem Land des Lächelns.

Nein, die kommt aus Deutschland und ist auch in Deutschland geboren. 
Übrigens nicht weit von mir. Ihre Eltern stammen aus Vietnam.

von Udo S. (urschmitt)


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Ralph S. schrieb:
> Heute gibt es handgeschabte Spätzle in Pfifferling-Zwiebel-Käsesoße

Klingt lecker.

von Heinrich K. (minrich)


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Udo S. schrieb:
> Nein, die kommt aus Deutschland und ist auch in Deutschland geboren.
> Übrigens

Der gute Serge W. war derjenige mit dem Philips Goya K6 
Uraltfarbfernseher. Serge ist bereits vor Jahren verstorben, eine seiner 
Töchter hatte das hier im Forum noch kundgetan, unter seinem Account. 
Auch wenn Udo S. krampfhaft Kontakte sucht, muss er doch nicht noch 
versuchen, Tote zu belehren.

von Ralph S. (jjflash)


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Udo S. schrieb:
> Klingt lecker.

:-) war es auch !

von Rbx (rcx)


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Ralph S. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Klingt lecker.
>
> :-) war es auch !

Ich will auch noch damit experimentieren, weswegen ich heute auch gleich 
30 Eier  (von Bauern) gekauft hatte.
(https://www.essen-und-trinken.de/spaetzle/84638-rtkl-kaesespaetzle-rezepte-und-tipps)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Alleine schon wegen Eiern könnte ich NIEMALS Veganer werden.

von Rbx (rcx)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Alleine schon wegen Eiern könnte ich NIEMALS Veganer werden.

Wieso auch, willst du Veganer werden? Mir reicht eigentlich schon zur 
Fastenzeit, möglichst nichts von Tieren zu essen. Ist aber gar nicht so 
einfach. Und gelegentlich nehme ich das auch nicht so ernst, wenn z.B. 
noch eine Pizza im Gefrierfach ist, oder manchmal esse ich auch noch in 
der Fastenzeit ein Frühstück bzw. Mittags mit (Haferflocken)richtigem 
Joghurt und mit Honig.

Blöd ist, dass ich mal ein paar Rezepte dazu auf der Linux-Kiste 
geschrieben hatte. Auf jeden Fall geht ja Pizza selbstgemachte mit 
Champignons, Tomaten, scharfen Pepperoni oder so auch, oder einfach nur 
schönes Sauerteig-Brot.  Oft esse ich auch 2 Äpfel und 1 Banane, oder 
eben auch Pommes mit Ketchup.
Spaghetti mit Knoblauch, Petersilie und Pepperoni ja auch noch, und hier 
und da noch ein Glas Orangensaft, Apfelsaft dazu oder auch vegetarische 
Bratangebot usw.
Falafel hatte ich bisher noch nicht gemacht - kommt aber in diesem Jahr 
auf alle Fälle dran.
Schöne Gemüsesuppe ginge ja auch noch..naja, mal sehen.. ;)

Übrigens, Hafermilch ist auch sehr schön (aber nicht als Milchersatz) 
und schmeckt sehr gut, z.B. 80-90g Haferflocken auf 1 Liter Wasser, 
eventuell mit ein paar kernlosen Datteln, ein wenig einweichen lassen, - 
vermixen - und eventuell noch mit 1 Löffel Zucker vermischen. Schmeckt 
mir echt gut. Kann man aber auch selber ausprobieren und verändern. Ist 
auf jeden Fall besser, als die verkauften veganen (Milch-)Getränken, und 
auch viel billiger.

Bananenshake mache ich oft mit fast 1 Liter (richtiger) Milch und 3 gut 
gereiften Bananen, dann später ein Glas halb voll damit und den Rest 
dann noch mit normaler Milch auffüllen.
(im Moment gibt es bei uns (schon seit Jahren) die beste Milch beim 
Penny-Laden - weiß jetzt nicht warum, und die beste Butter gibt es meist 
noch immer von Meggle.)

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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So, nach Einkauf im Asia Markt habe ich mich mal an einem einfachen 
Gericht versucht. Knoblauch und Ingwer hatte ich nicht da, aber bei den 
Saucen habe ich alles gegeben, sogar die ominöse Austernsauce kam mit 
rein.
Ergebnisse:
Frau
- Fleisch ist gut aber es ist zu scharf, mann schmeckt fast nichts 
anderes
(ich hatte kein Chilli reingetan, lediglich Pfeffer)
Kind
- da ist ja Gemüse drinnen :(
Ich
- fand es zu wenig scharf und die Souce ist mir zu dick geraten, aber 
ansonsten gut

Fazit, ich muss mal wieder mit drei Pfannen kochen, für jeden eine 
Extrawurst.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Frank D. schrieb:
> Fazit, ich muss mal wieder mit drei Pfannen kochen, für jeden eine
> Extrawurst.

"jedem recht getan, ist eine Kunst die niemand kann!"

von Rbx (rcx)


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Frank D. schrieb:
> Fazit, ich muss mal wieder mit drei Pfannen kochen, für jeden eine
> Extrawurst.

Naja, schau halt mal, was Kinder hier gerne essen, und was Kinder gerne 
in Asien , in China oder in Indien essen.

Udo Pollmer hatte mal erklärt, das bei Kindern die Leber noch nicht 
richtig entwickelt ist.
So hatte ich z.B. Gemüsesuppe als Kind immer gehasst, teilweise auch 
geheult, wenn ich die essen musste. Den Hagebuttentee im Kindergarten 
fand ich auch immer furchtbar. Da hatte ich viel lieber Kakao getrunken. 
Gab es aber nur selten da.
Dafür hatte ich gerne Hähnchen gegessen, auch die Innereien, Hühnersuppe 
mit Eierstich, Spaghetti mit Tomatensoße, Pommes mit Ketchup, 
Pfannkuchen, Fischstäbchen, Pellkartoffeln mit Margarine und Salz (mit 
3/4 Jahren hatte ich (mit älteren Jungs) mal Kartoffeln vom Acker aus 
heißer Asche da gegessen, mmmh...lecker war das..;) )
Oh, und auch viel Obst von Bäumen oder Büschen hatte ich früher gerne 
gegessen und gemerkt, dass das Obst in den Läden nicht so toll ist.
Ein ganz toller Birnenbaum bzw. mit sehr leckeren Birnen wurde damals 
aber umgehauen. Leider. Stand an einer westlichen Mauer - kann durchaus 
gut für Birnen sein, wenn die an westlichen Wänden stehen.
Damals als Kinder hatten wir auch gerne Mais vom Acker gegessen - und 
heute weiß ich aber, dass es besser ist, den Mais noch weiter zu 
behandeln.

Ansonsten: Ein wenig Übung gehört auch immer dazu, um diesen oder jenem 
Problem zu entschärfen ;)

von Michael B. (laberkopp)


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Frank D. schrieb:
> Ergebnisse

Ihr wart noch nie im Chinarestaurant essen ? Wird aber Zeit. Selbst die 
Sauce ist da so.

Vermutlich fragt ihr im Malle-Urlaub auch nur nach Currywurst.

Dabei kann man schon jeden Morgen anders frühstücken, deutsch, 
französisch, englisch, türkisch, chinesisch, syrisch, peruanisch... das 
Leben muss nicht aus Langeweile bestehen.

von Daniel A. (daniel-a)


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Bei Kindern ist es so, dass sie Bitteres nicht gerne haben. Ist 
womöglich ein Schutzmechanismus. Bitter, vermutlich Giftig, sofort 
wieder Ausspucken.

Zu einem gewissen Grad kann man wohl Lernen, das etwas doch nicht 
Gifitig ist, und gegessen werden kann, erwachsene Essen daher vieles, 
was Kinder nicht Essen würden. So wird es zumindest oft gesagt, man 
müsse lernen Dinge zu mögen. Das ist aber auch etwas zu einfach gedacht.

Kinder sind Besser darin, Bitteres zu schmecken. Gewisse Bitterstoffe 
schmecken erwachsene praktisch gar nicht mehr, und wenn etwas wirklich 
Bitter ist, haben es auch Erwachsene oft nicht gerne. Wenn ein Kind das 
Essen nicht mag, ist das nicht nur eine Sache von muss man halt Lernen, 
dann schmeckt es tatsächlich scheisse.

Je nach Zubereitungsart mag ich heute noch keinen Brokkoli, und keiner 
glaubt mir, wenn ich Sage, Brokkoli sei bitter.
Wenn der Brokkoli im Ofen ordentlich Knusprig gebacken wurde, oder in 
der Pfanne gut angebraten, dann mag ich ihn. Dann haben sich die 
Bitterstoffe nämlich zersetzt, und man hat die guten Röstaromen.
Das schlimmste ist, wenn man sie in einer wässrigen Sauce schonend 
Mitgart, und danach die Sauce und alles Bitter schmeckt...

Ich mag auch, wenn meine Speisen eine gewisse Süsse haben. Blütenhonig 
ist eine Wunderzutat. Süss, aber nicht so Intensiv wie andere Honige.

Ihr kennt sicher die Kombination Nudeln + Soya sauce + Gemüse, eventuell 
noch etwas Buillon dazu.
Aber wusstet ihr auch, dass man Soya Sauce auch oft mit Zucker und Mirin 
kombiniert (und eventuell etwas Sake/Reiswein)?. Ich nehme statt Zucker 
immer Honig. Soya Sauce und Butter ist auch eine gute Kombination, also 
kommt bei mir auch noch Butter dazu. Soya Sauce ist erstaunlich 
vielseitig, da gibt es viele gute Kombinationen.
Ganz am Schluss kann man noch ein paar Tropfen Limette dazugeben. Aber 
Achtung, nach dem Anrichten darüber träufeln. Wenn man es mit kocht, 
schmeckt nachher alles einfach nur Sauer.

Wenn ich eine Tomatensauce mache, dann nehme ich auch oft noch etwas 
Honig. Ein paar Zwiebeln, ein wenig Honig, eventuell etwas Lauch, und 
ganze Tomaten (nicht der Saft aus der Dose).
Bei selbstgemachter Tomatensauce habe ich aber noch einen anderen, noch 
besseren Geheimtipp: Aubergine & Olivenöl. Ganz am Anfang die Aubergine 
Salzen, und gut Anbraten. Die soll Wasser verlieren, und gute Röstaromen 
bilden. Und am Ende, wenn die Sauce praktisch fertig ist, etwas Olivenöl 
dazu.
Manchmal füge ich auch ein paar Kapern hinzu, ich mag die Säure.

Ich mag meine Saucen Dick und Stark. Besonders bei etwas Salzigen oder 
Scharfen Saucen ist Reis immer eine gute Kombination.

Noch eine letzte Sache. Rüben haben eine natürliche Süsse. Ich habe sie 
zwar lieber Knackig als Gekocht. Aber wenn man sie nur kurz Anbrät, kann 
man das beste von allem haben, Röstaromen, eine gewisse Festigkeit, und 
die Süsse.
Unterschiedliche Gemüse haben unterschiedliche Garzeiten, da muss man 
sich gut überlegen, in welcher Reihenfolge man was macht.

von Michael B. (laberkopp)


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Daniel A. schrieb:
> Zu einem gewissen Grad kann man wohl Lernen, das etwas doch nicht
> Gifitig

Man sollte das gar nicht tun, den Schutz abzutrainieren.

Daniel A. schrieb:
> Wenn ich eine Tomatensauce mache, dann nehme ich auch oft noch etwas
> Honig.

Da es keine reifen Tomaten gibt, kein Wunder. Mit gereiften Tomaten wird 
es von alleine ketchupsüss.

Daniel A. schrieb:
> Rüben haben eine natürliche Süsse.

Klar, Zuckerrüben sind ja bloss Rüben, auf mehr Süsse gezüchtet.

Daniel A. schrieb:
> Kinder sind Besser darin, Bitteres zu schmecken.

Insgesamt ist ihr Geschmack dmofibdlicher. Noch nicht durch Zigaretten, 
Alkohol und Chilischoten zerstört.

Aber Babys essen was du in sie reibstopfst, werden sie älter und können 
selber essen schützt der Instinkt sie in dem sie nichts anderes essen 
als das was sie schon kennen, erst wenn die Vernunft sich entwickelt 
probieren sie Neues. Ähnlich mit Menschen, erst sind alle nett weil sie 
aus der Familie stammen dann fremdeln Kinder als instinktiver Schutz, 
Kontaktfreudigkeit folgt erst später.

Es ist kontraproduktiv das abzutrainieren, es ist instinktiver Schutz.

von Rbx (rcx)


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Daniel A. schrieb:
> Ihr kennt sicher die Kombination Nudeln + Soya sauce + Gemüse, eventuell
> noch etwas Buillon dazu.

Eigentlich gar nicht, das würde ich auch lieber mit Reis essen.
Aber im Essen und Trinken - Heft wurde mal empfohlen, z.B. 
Hähnchenschnitzel in Joghurt mit Soya Sauce zu lagern. Das wird dann 
nämlich wirklich zarter.

Daniel A. schrieb:
> Das schlimmste ist, wenn man sie in einer wässrigen Sauce schonend
> Mitgart, und danach die Sauce und alles Bitter schmeckt...

Wobei das ja oft noch mit Muskatnuss und mit Zitronensaft gewürzt wird, 
so ähnlich wie Rosenkohl. Ja,.. und einige -Kohls schmecken oft sehr gut 
mit brauner Butter.

von J. S. (jojos)


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Die Bitterstoffe wurden ja aus einigen Gemüsen herausgezüchtet, sehr 
deutlich z.B. bei Rosenkohl. Aber trotzdem mag ich den heute auch nicht, 
mein Vater hatte mich früher gezwungen den zu essen und ich habe ihn 
wieder auf den Teller gekotzt. Die guten alten Zeiten…

Chinesisch ist auch nicht gleich chinesisch, das Shanghai Essen ist 
klebrig süß, Hot Pot oder Szechuan feurig scharf, aber macht echt 
süchtig.

von Ralf X. (ralf0815)


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Daniel A. schrieb:
> Bei Kindern ist es so, dass sie Bitteres nicht gerne haben. Ist
> womöglich ein Schutzmechanismus. Bitter, vermutlich Giftig....
> ....

Oft vertreten, aber lange nicht immer.
Lange vor der Erkenntnis, dass die angebliche gesundheitliche Förderung 
beim Spinat nur an einem Kommafehler lag, während die positive Wirkungen 
der Bitterstoffe noch total unbekannt waren, mochte ich auch als Kind 
das Zeugs.
Allerdings verstand ich niemals, warum viele auf die Idee kommen, sowas 
einem als Kleinstpartikel komische Pampe, natürlich mit "Blup" auf den 
Teller zu giessen.
Warum so klein? Um auch die letzten Reste der Pflanze in Geld zu 
wandeln?
Schmackhafte Gerichte mit Spinat musste ich meiner Mutter beibringen, 
überwiegend als Blattspinat, mit Käse überbacken, mit und ohne Sosse, 
aber auch püriert im Souffle, etc.

Früher mal (60er Jahre) wurde reiner(!) Zitronen- und Grapefruitsaft in 
DE bedeutend billiger verkauft, als irgendwelche Süssgetränke aus 
Zucker, Wasser und "Geschmack".
Da hatte ich reichlich Vorteile mit meinem knappen Taschengeld in der 
Grundschule, als andere Sunkist, etc. kauften.

Für mich ist es ärgerlich, dass "Agrarmafia" alles versucht, den 
natürlichen Planzen immer mehr Bitterstoffe durch 
Züchtung/Genmanimulation zu entziehen.
Niemand ist gezwungen, bittere LM wie Chicoree, grüne Paprika, weissen 
Spargel, usw. zu essen.

Ich liebe frischen Knoblauch (wenn ich es mir gesellschaftlich leisten 
kann), Ingwer in quasi jeder Form, aber alles wo es mir in der 
jeweiliger Speise passt.
Oder auch Chili bis zu Tränen in den Augen, Zucker nach meinem 
Geschmack zugesetzt, aber auch Salz, Fette etc. bis zu dem bösen 
Glutamat.
Natürlich alles Geschmacksverstärker und/oder Träger.
Wie immer aber auch hier: Die Menge macht das Gift.

Es gilt: Selber kochen und probieren.
Danach lässt sich am besten entscheiden, egal in welche Richtung es 
geht.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Michael B. schrieb:
> Ihr wart noch nie im Chinarestaurant essen ? Wird aber Zeit. Selbst die
> Sauce ist da so.
>
> Vermutlich fragt ihr im Malle-Urlaub auch nur nach Currywurst.

Bei Dienstreisen in Frankreich bin ich angeeckt, weil die lokalen 
Kollegen diverse Ausländer besuchen wollten. Der Chinese mit Buffet nahe 
am Büro war noch OK, aber z.B. den Türken brauchte ich nun garnicht. Ich 
hatte mal gehört, dass die Franzosen selbst ordentlich kochen können. An 
einem anderen Standort klappte das bestens, dort nutzte man ein 
versteckt einfaches Lokal mit einheimischer Küche.

> Dabei kann man schon jeden Morgen anders frühstücken, deutsch,
> französisch, englisch, türkisch, chinesisch, syrisch, peruanisch... das
> Leben muss nicht aus Langeweile bestehen.

Im Hotel in Irland war an einem Tag "Continental Breakfast" angesagt, da 
war ich sauer. An den anderen Tagen dann "English Breakfast", damit 
wusste mein deutscher Kollege nichts anzufangen. Ich muß nicht jeden Tag 
Haggis essen, aber vor Ort gehört eine Scheibe dazu. Bei anderer 
Gelegenheit in Schottland mit Bed & Breakfast bot die Mutti Porridge an, 
auch das war essbar und wurde wiederholt. Ich will Dinge, die von meinem 
heimischen Alltag abweichen!

Michael B. schrieb:
> Daniel A. schrieb:
>> Wenn ich eine Tomatensauce mache, dann nehme ich auch oft noch etwas
>> Honig.
> Da es keine reifen Tomaten gibt, kein Wunder. Mit gereiften Tomaten wird
> es von alleine ketchupsüss.

Du kennst den Unterschied zwischen Jesus und den Niederländern - 
ersterer machte Wasser zu Wein ...

Süss oder Zucker sehe ich als Gewöhnung, Heinz Ketchup mit weniger 
Zucker oder Edeka Apfelmus ohne Zuckerzusatz sind für mich normal. Essen 
außerhalb ist mir oftmals zu salzig oder zu süß.

> Aber Babys essen was du in sie reibstopfst,

Dir hat ein solches noch nie seine Flasche auf Deine Krawatte gespuckt?

J. S. schrieb:
> z.B. bei Rosenkohl. Aber trotzdem mag ich den heute auch nicht,

Die Kantine hatte Dienstag Gemüsesuppe, wo neben Möhrchen und 
Erbsenschoten auch Rosenkohl drin war - das passte gut. Was ich früher 
nicht kannte war, Erbsenschoten als Gemüse zu verwenden.

Es gibt verdammt viele Speisen, die ich früher niemals angefasst hätte. 
Man kommt halt in andere Regionen herum und / oder erlebt auch andere 
Arten der Zubereitung.

Eine kurzer Besuch bei einem Problemkunden im Osten und Mittagessen in 
der Dorfkneipe: "Haben sie tote Oma" ... ja, hatte sie und meine beiden 
Kollegen zeigten Unverständnis. Wer "tote Oma" nicht kennt, die heißt 
wohl auch Grützwurst oder Pfannenschlag. Die Schwaben haben ihre 
Semmelwurst, ähnlich, aber hell ohne Blut drin.

Ralf X. schrieb:
> Lange vor der Erkenntnis, dass die angebliche gesundheitliche Förderung
> beim Spinat nur an einem Kommafehler lag, während die positive Wirkungen
> der Bitterstoffe noch total unbekannt waren, mochte ich auch als Kind
> das Zeugs.
> Allerdings verstand ich niemals, warum viele auf die Idee kommen, sowas
> einem als Kleinstpartikel komische Pampe, natürlich mit "Blup" auf den
> Teller zu giessen.

Ich auch nicht, aber im Gegensatz zur Kindheit esse ich Spinat sogar 
freiwillig, muss nicht der mit Veronas Reklame sein. Ein paar Kartoffeln 
dazu und gerne auch ein Spiegelei mit Schinken drunter.

von C. D. (derschmied)


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Manfred P. schrieb:
> Ich auch nicht, aber im Gegensatz zur Kindheit esse ich Spinat sogar
> freiwillig, muss nicht der mit Veronas Reklame sein. Ein paar Kartoffeln
> dazu und gerne auch ein Spiegelei mit Schinken drunter.

Während meines Intermezzos als Seefahrer war ich gesellschaftlich oft 
gezwungen die gehobene Küche der "reichen & schönen" über mich ergehen 
lassen zu müssen. Einer der Hauptgründe, warum ich dem den Rücken 
gekehrt habe. Zu entrückt, zu abgehoben, zu dekadent.

Wenn ich denn mal "richtig" koche, und Italien hat mein Repertoire enorm 
bereichert, steht urplötzlich die bucklige Verwandtschaft vor der Türe, 
die riechen das irgendwie. Fressen wie die Heuschrecken, und 
verschwinden wieder. Wie bei Moses.

Man kann, zumindest der europäischen Küche, überall etwas gutes 
abgewinnen. Und wenn es mal nicht so gewohnt schmeckt, habe ich von 
kindesbeinen an gelernt dass Höflichkeit vor jeder Nörgelei steht, man 
schaufelt dann eben nicht gar so maßlos in sich hinein.

Aber ja, Spinat & Co wie von Dir erwähnt steht bei mir ebenso hoch im 
Kurs wie ein ordentlicher Satz Bratkartoffeln mit Ei & etwas Speck. Da 
braucht's kein Steak dazu.

Essen ist für mich mit Genuss verbunden, und der ist nicht direkt an 
Exklusivität in Preis und Küche verknüpft.

: Bearbeitet durch User
von S. M. (lichtmensch)


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Zur Lösung des täglichen was essen wir denn heute haben wir seit einigen 
wochen ein Karteikarten system eingeführt. Ganz ohne Technik und 
wirklich offline. Dinge die wir gerne Essen kommen auf eine Karte und 
vor dem Einkaufen werden zufällig ein paar Karten gezogen.
Man wird ja auch nicht jünger und uns ist es wirklich schon passiert das 
wir ein Sehr leckeres Rezept irgendwie für Jahre vergessen hatten.

von Rbx (rcx)


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Ralf X. schrieb:
> Schmackhafte Gerichte mit Spinat musste ich meiner Mutter beibringen,
> überwiegend als Blattspinat, mit Käse überbacken, mit und ohne Sosse,
> aber auch püriert im Souffle, etc.

Im NDR gab es mal ein Rezept mit Spinat und Knoblauch zum 
Hähnchenschnitzel.
Darüber hinaus macht sich Spinat auch gut (mit Käse) im (z.B. 
Nudel-)Auflauf oder Lasagne oder auch (mit Käse) in Nudeltaschen 
(z.B.Raviolo) oder auch in Böreks. Das hatte mir mal ein Kurde, bzw. 
dessen Mutter und andere Türken beigebracht. Oft reicht schon ein wenig 
Mehl und Wasser, um die Böreks zu erstellen, aber je nachdem. Auf jeden 
Fall kann man auch anderen Teig nehmen, z.B. den Weizenteig für 
Tortillas z.B.
(https://www.bremer-gewuerzhandel.de/rezepte/boerek-selber-machen)

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rbx schrieb:
> Knoblauch

Ist immer gut.
davon brauche ich schon fast ein Grundlevel.

von C. D. (derschmied)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Ist immer gut.
> davon brauche ich schon fast ein Grundlevel.

Wird jedes Jahr von mir im September gesteckt, 150 Stk mindestens. 
Erntezeit ist Juni/Juli nächsten Jahres. Unvergleichliches Aroma, so 
frisch aus dem Boden. Und seither ist auch kein einziger Vampir 
vorstellig geworden. Daneben die gleiche Menge an Zwiebeln, unabdingbar 
für Gulasch & Co. Gut gelagert halten die mind. 6 Monate.

Wer nicht gar soviel Platz zur Verfügung hat, dem empfehle ich das in 
Blumenkübeln mal zu versuchen. Es lohnt!

Kleiner Tipp am Rande: Heult man beim Zwiebelschneiden, ist das Messer 
stumpf. Das, und nichts anderes. Daher: Messer so schlank als möglich 
wählen, und rasierklingen-scharf halten. Niemals auf dem Teller damit 
schneiden, keine Spülmaschine.

von Al. K. (alterknacker)


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Manfred P. schrieb:
> Ich auch nicht, aber im Gegensatz zur Kindheit esse ich Spinat sogar
> freiwillig, muss nicht der mit Veronas Reklame sein. Ein paar Kartoffeln
> dazu und gerne auch ein Spiegelei mit Schinken drunter.

Das ist ein vollwertiges Essen, sogar für Insulinpflichtige Diabetiker 
bestens geeignet.
Ich nehme immer den gefrosteten Spinat.

MfG
ein 80 Jähriger alter Knacker

von Rbx (rcx)


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C. D. schrieb:
> Kleiner Tipp am Rande: Heult man beim Zwiebelschneiden, ist das Messer
> stumpf.

Das ist mir vor einiger Zeit auch aufgefallen. Weißt du zufällig einen 
Test für die Schärfe?
Witzig war mal, dass ich (vor einiger Zeit, noch nicht lange her) in der 
Küche stand, Messer in der Hand mit Schleifstein geschärft hatte, und 
dann überlegte, dass doch früher Leute an der Tür geklingelt hatten, die 
Messer schärfen.
Tja, und 5 Min später hatte es an der Tür geklingelt, und ein 
Messerschärfer stand vor der Tür ;)

Mit Schleifmaschinen bekommt man die Messer aber noch oft etwas 
schärfer.

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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C. D. schrieb:
> Kleiner Tipp am Rande: Heult man beim Zwiebelschneiden, ist das Messer
> stumpf. Das, und nichts anderes.

Fast richtig, aber wenn ich vorm Zwiebelschneiden eine Tafel Schokolade 
esse, dann tränen mir die Augen auch, lasse ich den Zucker vorm 
Zwiebelschneiden weg, dann ist das Augentränen zumindest deutlich 
reduziert.

Das Messer ist dabei automatisch immer dasselbe!

von Al. K. (alterknacker)


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Seit einen Jahr benutze ich so eine Art Stahlstab zum abziehen der 
Messer,
ehe ich sie benutze.Habe ich in meiner alten Werkzeugkiste gefunden.
Der Fleischer hat so ein Teil früher auch genutzt.

Ein vorher ,nachher Test beweist das dieses Abziehen viel nutzt.
Ich ziehe ab, jedesmal wenn ich Messer benutze!

Am besten sollten die Messer einen guten Erstschliff haben...

MfG
Ein 80 Jähriger alter knacker

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Al. K. schrieb:
> Seit einem Jahr benutze ich so eine Art Stahlstab zum abziehen der
> Messer

Ich nutze den Messerschleifbock von Zwilling. Der funktioniert sogar 
ganz ohne Strom.

von Michael B. (laberkopp)


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Rbx schrieb:
> Weißt du zufällig einen Test für die Schärfe?

Kann es Zeitungspapier schneiden ?

https://youtu.be/2ls29PNwfNs

Rbx schrieb:
> Mit Schleifmaschinen bekommt man die Messer aber noch oft etwas
> schärfer.

Al. K. schrieb:
> Seit einen Jahr benutze ich so eine Art Stahlstab zum abziehen der
> Messer,

Man muss unterscheiden zwischen dem Schliff und dem Entgraten.

Mit dem Wetzstahl bekommst du keinen Schliff hin.  Also zuerst über 
Sandpapier oder Wetzstein die Schneide zum richtigen Winkel bringen

danach per Wetzstahl oder Lederanziehriemen den Grat entfernen und 
aufrichten in Richtung Schneide.

Nur mit beidem zusammen wird es scharf. Aggressives Schleifen 
(Bandschleifer, Doppelschleifer) glüht die Spitze aus, daher manuell mit 
Wasser auf Sandpapier oder Wetzstein.

Danach reicht regelmässig der Wetzstahl oder Lederriemen, denn der 
Winkel stimmt schon.

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Al. K. schrieb:
> Am besten sollten die Messer einen guten Erstschliff haben...

Dann kann man mit dem im Bild gezeigten Teil abziehen.
Scheint ein Original der 50er Jahre zu sein.
Kann mich erinnern das dies immer die Fleischer und Köche nutzten.

MfG
ein 80 Jähriger alter Knacker

von C. D. (derschmied)


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Rbx schrieb:
> Weißt du zufällig einen Test für die Schärfe?

Böööh... Es ist da einiges an Mumpitz auf dem Markt, irgendwelche 
Testgerätschaft für irgendwelche Spinner und Messer-Fetischisten. 
Braucht's nicht:

Eine liegengebliebene, halbmatschige Tomate ist der weltbeste Prüfling: 
Mit zwei Fingern halten, Messer ansetzen, und ohne Druck nach vorne 
schieben. Wenn das Eigengewicht zum Schneiden reicht, isses scharf.

Michael B. schrieb:
> Mit dem Wetzstahl bekommst du keinen Schliff hin

Richtig!

Allerdings ist das mit der Schneiden-Geometrie und den Winkel so eine 
Sache, endet unter Fachleuten in erbitterten Grabenkämpfen.

Michael B. schrieb:
> danach per Wetzstahl oder Lederanziehriemen den Grat entfernen und
> aufrichten in Richtung Schneide.

Ist mir zu rituell. Ich bin nicht im Besitz sündhaft teurer Kochmesser, 
eher das Standardprogramm. Der Wetzstahl ist mir nicht grob genug, 
gleitet zu sehr. Also: Messer No.2 zur Hand nehmen, und eiskalt über 
dessen Rücken Messer No. 1. wetzen. Das drei, viermal, (ziehend, nicht 
schieben!) und die Klinge schneidet wieder. Messer sind bei mir 
Arbeitsgeräte, nichts zum dran ergötzen oder zum Angeben.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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C. D. schrieb:
> Wenn ich denn mal "richtig" koche, und Italien hat mein Repertoire enorm
> bereichert...

Im Prinzip wie überall auf der Welt bei offenen Menschen.

> Man kann, zumindest der europäischen Küche

Warum diese Einschränkungung?

, überall etwas gutes
> abgewinnen. Und wenn es mal nicht so gewohnt schmeckt, habe ich von
> kindesbeinen an gelernt dass Höflichkeit vor jeder Nörgelei steht, man
> schaufelt dann eben nicht gar so maßlos in sich hinein.

Je gesellschaftlich höher die Situation angesiedelt ist, desto 
problematischer wird es ggf. die eigene Position zu zeigen.
In manchen Ländern kann schon die Garderobe und Bereitschaft zur 
Ehrdarbietung seinem Gastgeber ggü. anfangen.
Selbst in DE immer noch z.B. in höheren politischen Bereichen 
verpflichtend, in früheren Jahren noch viel schlimmer, wobei ich keine 
Zeit vor den 70ern meine.

Aber rein essensmässig ist es ja auch oder gerade bis in die 
unterste(???=blöde Def.) Gesellschaft verdammt verurteilt, sich "anders" 
zu verhalten, wenn man schon einmal dabei ist.

Beim Thema "etwas nicht zu mir zu probieren", stand ausser meiner 
inneren Überzeugung/Geschmack nur im Raum, inwieweit ich mich bei 
Ablehnung in Lebensgefahr begebe.

> Essen ist für mich mit Genuss verbunden, und der ist nicht direkt an
> Exklusivität in Preis und Küche verknüpft.

Absolut richtig, aber es wird immer schwieriger.
Egal was man bezahlt, die Lebensmittel mit dem Geschmack von vor 50 
Jahren gibt es heute im Grunde nicht mehr, soweit reine Wildtiere/Fische 
oder Pflanzen/Gewürze und nicht industriell genutzt/verarbeitet.

von Ein T. (ein_typ)


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Rbx schrieb:
> Mit Schleifmaschinen bekommt man die Messer aber noch oft etwas
> schärfer.

Entschuldige bitte, aber mit einem guten Abziehstein (Arkansas, 
Belgischer Brocken) bekommen Könner ihre Klingen schärfer als mit einer 
Maschine -- jedenfalls, wenn es aus einem gut gehärteten Carbonstahl 
besteht. Billige Messer aus hochlegiertem rostarmen Stählen bekommt man 
dagegen häufig gar nicht richtig scharf...

Nebenbei bemerkt, habe ich mir das von Dir empfohlene "Das grosse Buch 
der asiatischen Küche" kommen lassen und bin nach dem Durchblättern zwar 
nicht mit allem einverstanden -- in Pad Thai gehört meines Erachtens 
unbedingt Tamarinde und in einer Tom Kha Gai müssen Pilze und 
Bambussprossen enthalten sein. Aber trotzdem finde ich das Buch richtig 
gut, lieben Dank für Deine Empfehlung!

Man merkt das Alter des Buches seinem Layout an, allerdings hat mein 
"Das große Buch der chinesischen Kochkunst" von Kenneth Lo ein ähnliches 
Layout, obwohl es zehn Jahre jünger ist. Lustiges Detail am Rande: beide 
Bücher ersetzen den Reiswein durch Sherry, gleichgültig ob es sich im 
Mirin oder Shaoxing handelt, dafür kennen sie immerhin den Unterschied 
zwischen einer hellen, dunklen, und einer japanischen Sojasauce. 
Letzteres ist bei manchen modernen Kochbüchern leider manchmal in 
Vergessenheit geraten...

Heute gibt es bei mir ein extrem einfaches, dafür aber sehr leckeres 
Rezept aus der Kochsendung des seligen Alfred Biolek: gekochte Nudeln 
mit weißem Pfeffer und geriebenem Pecorino Romano im Original, ich habe 
heute aber nur einen nicht besonders aromatischen Pecorino Maturo 
ergattern können und aus diesem Grund einfach die eineinhalbfache Menge 
genommen. Wenn man zu der Mischung aus (möglichst heißen und unter 
keinen Umständen abgeschrecken) Nudeln, Pfeffer und Pecorino noch einen 
guten Schluck Kochwasser gibt und alles gut vermischt, wird aus 
Pecorino, Pfeffer und Kochwasser eine feine, cremige Sauce. Heel lekker! 
;-)

: Bearbeitet durch User
von C. D. (derschmied)


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Ralf X. schrieb:
> Warum diese Einschränkungung? [Bzgl Europa]

Nun, die thailändische Frau eines Kollegen hatte mir mal Fischaugensuppe 
gereicht. Also Suppe aus/mit Fischaugen. Musste ablehnen. Asien ist ggü 
Europa nun doch eine völlig andere Welt, ist man dort nicht 
hineingewachsen kann die Ernährung schwierig werden...

Ralf X. schrieb:
> die Lebensmittel mit dem Geschmack von vor 50 Jahren gibt es heute im
> Grunde nicht mehr, soweit reine Wildtiere/Fische oder Pflanzen/Gewürze
> und nicht industriell genutzt/verarbeitet.

Nun, 8 Mrd Menschen wollen gefüttert werden, in De 85 Mio, mit Bioanbau 
und heiler Bauern-Idylle nicht mehr machbar. Wir werden damit leben 
müssen.

von C. D. (derschmied)


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Ein T. schrieb:
> gekochte Nudeln mit weißem Pfeffer und geriebenem Pecorino Romano im
> Original,

Cacio e Pepe im Original. Der Biolek war mir übrigens immer irgendwie zu 
anstrengend.

von Ralf X. (ralf0815)


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C. D. schrieb:
> Rbx schrieb:
>> Weißt du zufällig einen Test für die Schärfe?
>
> Böööh... Es ist da einiges an Mumpitz auf dem Markt, irgendwelche
> Testgerätschaft für irgendwelche Spinner und Messer-Fetischisten.
> Braucht's nicht:

100%!

> Eine liegengebliebene, halbmatschige Tomate ist der weltbeste Prüfling:
> Mit zwei Fingern halten, Messer ansetzen, und ohne Druck nach vorne
> schieben. Wenn das Eigengewicht zum Schneiden reicht, isses scharf.

0%°!
Kleine Scharte drin und schon läufts...
Der übliche Trick an der TV-Show.
Jedes 20 Cent Tomaten-Sägemesser ist das ehrlicher.

> Michael B. schrieb:
>> Mit dem Wetzstahl bekommst du keinen Schliff hin
>
> Richtig!

Millionen Metzger, Fischer und Konsorten weltweit sehen und sahen das 
anders.
Es reicht auch ein unglasierter Bodenrand eines Porzellantellers u.ä.
Ob ziehend oder drückend, ob von sich weg oder zu, immerwieder wendend 
in allen Bereichen, jeder hat seinen Stil, meist vom Lehrer/Ausbilder/YT 
übernommen.
0
Ein Barbier muss etwas anders vorgehen.
Es scheint also die richtige Definition für scharf zu fehlen.
Und da gehen die Ansprüche ganz weit auseinander.

Wichtig ist bei der Ausbildung:
Der Ausbilder sollte immer schwarze Handschuhe tragen, damit er sich 
niemals die Hände waschen muss und man niemals Dreck o.ä. sehen kann.

> Michael B. schrieb:
>> danach per Wetzstahl oder Lederanziehriemen den Grat entfernen und
>> aufrichten in Richtung Schneide.
>
> Ist mir zu rituell. Ich bin nicht im Besitz sündhaft teurer Kochmesser,
> eher das Standardprogramm. Der Wetzstahl ist mir nicht grob genug,
> gleitet zu sehr. Also: Messer No.2 zur Hand nehmen, und eiskalt über
> dessen Rücken Messer No. 1. wetzen. Das drei, viermal, (ziehend, nicht
> schieben!) und die Klinge schneidet wieder. Messer sind bei mir
> Arbeitsgeräte, nichts zum dran ergötzen oder zum Angeben.

von Ein T. (ein_typ)


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Al. K. schrieb:
> Dann kann man mit dem im Bild gezeigten Teil abziehen.

Das richtet nur den Grat auf, sonst nichts. Vor allem schleifen diese 
Dinger nicht, sondern drücken nur. Bei sehr harten Klingen kann solch 
ein Wetzstahl sogar dazu führen, daß winzige Ausbrüche an der Schärfe 
entstehen und das Messer dann einen neuen Grundschliff braucht. Daher 
vor allem bei besonders hochwertigen Messern nur mit sehr wenig Druck 
anwenden!

Von zum Beispiel Zwilling gibt es ähnlich geformte Wetzstäbe allerdings 
auch aus einem feinen Keramikmaterial, das dann auch wirklich schleift 
anstatt nur zu drücken. Auch da nicht mit zuviel Druck arbeiten. [1]

[1] 
https://www.zwilling.com/de/zwilling-keramik-wetzstab-23-cm-32513-231-0/32513-231-0.html

von Al. K. (alterknacker)


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Ein T. schrieb:
> Das richtet nur den Grat auf, sonst nichts

Nein, also mit so einen Teil wird auf der ganzen Welt mehr wie 100 Jahre
gearbeitet.
Jetzt habe ich auf dem Teil ganz feine Zähnchen muster entdeckt.
Nix glatt...

Jedenfalls werde ich das Teil vererben..
Die wollen das bestimmt.;-))

MfG
ein 80 Jähriger alter Knacker

von Ralf X. (ralf0815)


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C. D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Warum diese Einschränkungung? [Bzgl Europa]
>
> Nun, die thailändische Frau eines Kollegen hatte mir mal Fischaugensuppe
> gereicht. Also Suppe aus/mit Fischaugen. Musste ablehnen. Asien ist ggü
> Europa nun doch eine völlig andere Welt, ist man dort nicht
> hineingewachsen kann die Ernährung schwierig werden...

Ich bin in HH aufgewachsen, (nicht nur) da zählt gerade zur 
Weihnachts-/Neujahrzeit zu den Ritualen Karpfen-BLAU zu servieren.
Alleine das Fleisch vom Karpfen emtfand ich immer als "niemals essen 
möchte, wenn ich es ablehnen kann".
Aber zu diesem Karpfen-Ritual gehört auch, dass die Kiemen und mehr 
ausgeluscht werden und zum krönenden Abschluss die Augäpfel durch das 
Familienoberhaupt, wobei es je nach Karpfengrösse einige Stücke gibt und 
das Kopfteil,auch zwischen zwei Personen geteilt wird:
Und diese "Ehre" soll dann irgendwann an den Sohn, also mich übergehen.
Die konnten mich kreuzweise.

Aber solche dämlichen Ritiale sind in ganz DE verbreitet, egal was man 
sich da gerade Vorort (doppeldeutig) ausgewählt hat.

> Ralf X. schrieb:
>> die Lebensmittel mit dem Geschmack von vor 50 Jahren gibt es heute im
>> Grunde nicht mehr, soweit reine Wildtiere/Fische oder Pflanzen/Gewürze
>> und nicht industriell genutzt/verarbeitet.
>
> Nun, 8 Mrd Menschen wollen gefüttert werden, in De 85 Mio, mit Bioanbau
> und heiler Bauern-Idylle nicht mehr machbar. Wir werden damit leben
> müssen.

Leider.

von Al. K. (alterknacker)


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In meiner Lebenszeit hat sich die Menschheit der Welt verdoppelt.
Wenn ich schon vor 35 Jahren abgekratzt wäre,
wäre das vielleicht nicht passiert.;-))

Vor 76 Jahren waren Pellkartoffeln und Quark ein sehr schmackhaftes 
Essen.
Esse ich heute noch gern nur sind die Kartoffeln nicht gestuppelt.
Jetzt noch aus dem Garten.

MfG
ein 80 Jähriger alter knacker

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Michael L. schrieb:
> Heißgepresstes/raffiniertes Olivenöl, bis etwa 230°C erhitzbar, ist zum
> Braten/Frittieren usw. verwendbar. Oft steht auf den Behältnissen
> solcher Öle zusätzlich Bratöl drauf.

Olivenöl nimmt man nicht zum Braten! Da nimmt man Rapsöl, das hält 
höhere Temperaturen aus.
Olivenöl nimmt man für den Salat her.

von Ralf X. (ralf0815)


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Al. K. schrieb:

> MfG
> ein 80 Jähriger alter knacker

In den meisten Foren habe ich Signaturen grundsätzlich abgelehnt.
Signaturen mit Zusatzinhalten immer
Deine erneute Änderung sehe ich auch nicht positiv.
Eher als weiteren Provokationsversuch.

Falls Du lediglich gerade 80 geworden bist, herzlichen Glückwunsch und 
weiterhin alles Gute.
Und das ist ehrlich gemeint.
Genauso wie meine Bitte, sich einer Gemeinschaft einzufügen, wenn man 
sich dort als Mitglied aufhalten möchte und nicht bekämpfen.

von C. D. (derschmied)


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Ralf X. schrieb:
> 0%°!
> Kleine Scharte drin und schon läufts...
> Der übliche Trick an der TV-Show.
> Jedes 20 Cent Tomaten-Sägemesser ist das ehrlicher.

Shopping-TV lehne ich grundweg ab. Der Tomatentrick hat dennoch 
Berechtigung: Koche ich auswärts bei Freunden oder Familie, hab ich 
IMMER stumpfe Messer in der Hand, das nervt und fällt besonders bei 
Tomaten auf, die "weg müssen": Die bekommt man nicht mehr 
kleingeschnitten. Ergo: Messer geschwind wetzen, und schon klappt das.

Ralf X. schrieb:
> Karpfen-BLAU

Schauderhaft! Gibt es hier auch.

Ralf X. schrieb:
> Es reicht auch ein unglasierter Bodenrand eines Porzellantellers u.ä.
> Ob ziehend oder drückend,

Kenn ich. Ist aber mehr was für Geduldige, nichts für die hektische 
Küche.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Hier sind ein paar "Abschreck-Essen" Geschichten aus meinem Leben:

Als Junge fand ich nichts schlimmer als Fleisch-Gelee oder Sülze und man 
konnte mich damit jagen. Das Zeug fand ich extrem Ekel erregend und 
unappetitlich. Weiß auch nicht warum. Hat sich bis heute nicht geändert.

Gekochten Schinken, wie im Alpenraum Ö/Bayern üblich, konnte ich auch 
nicht ausstehen. Da mußte ich mich auch fast übergeben.

Einmal bereitete Mutter eine Gans zu. Ich kam von der Schule nach Hause 
und es stank irgendwie charakteristisch so extrem ranzig schlimm, daß 
ich mich fast übergeben mußte. Habe bis jetzt noch keine Ahnung, warum 
gerade das so aggressiv schlimm gestunken hatte. Vielleicht hatte das 
mit den Federn zu tun. Ich verdrückte mich sofort:-)

Bei uns gab es in der Ortschaft einen Fleischer-Schlächter Shop. Da 
stank es so extrem, daß ich als Kind immer einen Umweg machte. Da 
verging mir der Appetit nach Fleisch eine zeitlang.

Dasselbe mit dem Fischgeschäft. Das stank bis zum Himmel. Ich konnte nie 
verstehen, warum das toleriert wurde, und Fisch, bis auf ein paar sehr 
wenige Ausnahmen, gehört nicht zu meinen Wunschgerichten. Andrerseits 
schmeckt wirklich frischer Fisch der rechten Art ganz vorzüglich.

Ich weiß auch nicht, warum ich damals so empfindlich darauf reagierte. 
Irgendwie ist es im Handel mittlerweile viel besser geworden.

Nicht alles was traditionell geschätzt wird, ist wirklich appetitlich. 
Ich vermute fast, es hat vielleicht sogar genetisch irgendeinen 
Zusammenhang.

Auch hatte ich schon als Kind wenig Neigung, Fleisch von Knochen essen 
zu müssen. Ich bevorzugte schon damals Fleisch in Filetform. Ich hatte 
da immer Probleme das Fleisch sauber mit den Zähnen zu trennen. Das 
funktioniert einfach nicht gut bei mir. So hat jeder seine Probleme:-)

Mit Gemüse hatte ich als Kind eigentlich keine Probleme. Da schmeckte 
mir so ziemlich alles.

Gibt es zu meinen frühen Erfahrungen Parallelen zu Eurer frühen 
Jugendzeit?

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Da fällt mir noch ein:

Als ich noch in D war, wurde ich in den Genuss von selbst zubereitetes 
Tartare von einem Freund eingeführt. Es schmeckte ganz vorzüglich. Aber, 
ist es bakteriologisch gesehen, einigermaßen sicher? Ein gewisses 
Grundrisiko besteht hier, meiner Meinung nach. Wie seht ihr diese 
Einschränkung?

Wer von Euch ist übrigens ein Anhänger der Kochkunst mit dem Römertopf?

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Gerhard O. schrieb:
> Gibt es zu meinen frühen Erfahrungen Parallelen zu Eurer frühen
> Jugendzeit?

Frischer Fisch riecht an sich gar nicht.
Wenn stinkender Fisch aber der erste Kontakt ist, kannt es Probleme 
geben.
Weit nördlich (in Europa) ist es anders, da ist das grundsätzlich eine 
Delikatesse, wenn der Fisch schon wirklich fast verfault ist ind zum 
Erbrechen stinkt.
Selbst als Konserven im Flugverkehr verboten.😎
Aber was würde ich geben, jedes Jahr bei Öffnung der ersten Fässer des 
"Hollandse Nieuwe", also des echten frischem fermentierten Matjes ohne 
alles in den Hals zu schieben.
Auch fermentierte Sardinen auf Pizza, Ei uvm. totale Delikatesse.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ralf X. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Gibt es zu meinen frühen Erfahrungen Parallelen zu Eurer frühen
>> Jugendzeit?
>
> Frischer Fisch riecht an sich gar nicht.
> Wenn stinkender Fisch aber der erste Kontakt ist, kannt es Probleme
> geben.
Aus eigenerer Erfahrung
> Weit nördlich (in Europa) ist es anders, da ist das grundsätzlich eine
> Delikatesse, wenn der Fisch schon wirklich fast verfault ist ind zum
> Erbrechen stinkt.
> Selbst als Konserven im Flugverkehr verboten.😎
> Aber was würde ich geben, jedes Jahr bei Öffnung der ersten Fässer des
> "Hollandse Nieuwe", also des echten frischem fermentierten Matjes ohne
> alles in den Hals zu schieben.
> Auch fermentierte Sardinen auf Pizza, Ei uvm. totale Delikatesse.

Wie kommt es, daß solche Sachen von einer Gruppe Menschen als so 
begehrenswert und schmackhaft eingestuft werden und vermutlich ihnen gut 
schmeckt, und dann Leute wie ich, die da einen großen Bogen machen 
wollen?

Wer hat nun recht? Diese Leute, für die es eine besondere Delikatesse 
ist, oder jene wie ich, die wie Obelix denken "Die spinnen, die Anhänger 
fermentierter Delikatessen".

Ein Kollege brachte von einer Arbeitsreise aus Schweden irgendein 
fermentiertes Gericht in einer Konserve zurück. Das stank auch 
bestialisch. Leider erinnere ich mich nicht an den Namen. Irgendwie 
komme ich da nicht mit.

von Michael B. (laberkopp)


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Gerhard O. schrieb:
> Nicht alles was traditionell geschätzt wird, ist wirklich appetitlich.

Meine Erfahrung ist zweierlei

1. alles was man selbst nicht mag und nur Resteverwertung ist, wird 
Zugereisten als angebliche Spezialität verkauft damit es endlich weg 
kommt.

2. irgendwann einmal war eine Spezialität wirklich lecker, nur wurde 
leider das Rezept vergessen

Beispiel ist Labskaus, das als Lobscouse bestehend aus Vorräten an Bord 
der Schiffe, Kassler das gewässert wurde damit es nicht gar so salzig 
ist und hartbackenem Brot (hard tack, ship biskuit) das beim kochen 
weich wird wie Kartoffeln und etwas Mehl für eine sämige Sauce abgibt, 
tatsächlich lecker werden kann, wie Gulasch. Nur eben in 99% der Fälle 
nicht wird weil das Rezept vergessen wurde.

Fleischer und Fischhändler sollten nur Ware verkaufen die nicht riecht. 
Dass unter dem Tresen was vor sich hin gammelt konnte man bei damaliger 
Einrichtung wohl nicht verhindern. Und wenn der Schlachter dann Pansen 
und Blut einkocht, stinkt es (aus Sicht eines Hundes sehr lecker).

Hackfleisch (Tartar, Hackepeter, Mett) aus gerade eben durch den 
Fleischwolf gedrehtem Fleisch ist mikrobiologisch einwandfrei und kann 
roh verzehrt werden, nur sollte es nicht lange im warmen rumliegen. 
Damit es schmeckt ist allerdings eine Gewürzmischung nötig (Thüringer 
Mett) bei der neben Salz und Pfeffer auch gern mal MSG drin ist.

Römertopf wird gerade wieder aus neue Sau durchs Dorf getrieben 
letztlich eignet er sich nur für immer ähnliche Gerichte: Kartoffeln und 
Gemüse und ein Fleischstück oben drauf. Auch wenn Römers Kochbuch das 
Gegenteil behauptet und alles drin macht.

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Gerhard O. schrieb:
> Leider erinnere ich mich nicht an den Namen.

Der Fisch heißt Surströmming:

https://youtu.be/jqKOZ7gAbhs?si=_gur7YNZUtqtPRIP

von Ralf X. (ralf0815)


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Gerhard O. schrieb:
> Als ich noch in D war, wurde ich in den Genuss von selbst zubereitetes
> Tartare von einem Freund eingeführt. Es schmeckte ganz vorzüglich. Aber,
> ist es bakteriologisch gesehen, einigermaßen sicher? Ein gewisses
> Grundrisiko besteht hier, meiner Meinung nach. Wie seht ihr diese
> Einschränkung?

Egal ob "Tartar" oder Mett (Schweinehack) und alles dazwischen. es gibt 
tausende Varianten in Mischung, Eianteil, mit oder ohne Eiweiss, 
Petersilie, +das Übliche.
Als IT-Fan nur als Carpaccio mit Abwandlungungen, Zitrone und 
mediteranen Zutaten in netter Atmosphäre.

Gut ist, wenn man das Fleich als ganze Stücke beziehen und zerkleinern 
kann.
Auch die regionale Verteilung und Auftreten von Salmonellen, Noroviren 
und Rotaviren ist dabei interessant.
Küchen- und mehr Hygiene ist immer vorteilhaft.

> Wer von Euch ist übrigens ein Anhänger der Kochkunst mit dem Römertopf?

In meinen Augen überholt.
Den Produzent sollte die Insolvenz in Zeiten der Aufklärung nicht so 
ganz überrascht haben.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael M. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Leider erinnere ich mich nicht an den Namen.
>
> Der Fisch heißt Surströmming:
>
> https://youtu.be/jqKOZ7gAbhs?si=_gur7YNZUtqtPRIP

Danke! Ja, genauso sah die Konservenbeschriftung aus. Ist schon 20J her.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Es ist gut zu wissen, dass die Zubereitung von Tartar, sofern mit der 
notwendigen Zubereitungshygiene gearbeitet wird, kein großes Risiko ist. 
Ich war da immer etwas nervös, diesbezüglich.

Norovirus und Salmonellen kommen in unserer Region leider auch manchmal 
vor. Es gibt dann Fälle, wo Produkte zurück geholt werden müssen und 
Leute krank werden. Da könnte man schon nervös werden. Ob da viel 
Knoblauch essen, hilft, diese Bakterien in Zaum zu halten?

Was Römertopf betrifft, hatte ich vor 50 Jahren das Vergnügen, es bei 
einem Freund in D kosten zu können. Seitdem ist es für mich in 
Vergessenheit geraten. Hat aber, erinnerungsmässig, gut geschmeckt.

von Michael B. (laberkopp)


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Gerhard O. schrieb:
> Ob da viel Knoblauch essen, hilft, diese Bakterien in Zaum zu halten?

Nein, mexikanisch Chili oder indisch scharf. Daher machen die das, 
obwohl es zu mehr Speiseröhren- und Magenkrebs führt.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael B. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Ob da viel Knoblauch essen, hilft, diese Bakterien in Zaum zu halten?
>
> Nein, mexikanisch Chili oder indisch scharf. Daher machen die das,
> obwohl es zu mehr Speiseröhren- und Magenkrebs führt.

Dann scheint die Kur schlimmer wie die Krankheit zu sein...

Beitrag #7809008 wurde vom Autor gelöscht.
von C. D. (derschmied)


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Gerhard O. schrieb:
> Dann scheint die Kur schlimmer wie die Krankheit zu sein...

Selbst das Leben selbst ist lebensgefährlich. Helmut Schmidt hat bis ins 
hohe Alter gequalmt wie ein Fabrikschlot, Romy Schneider hat in jungen 
Jahren schon der Tod geholt. Auch wenn man alles Ungesunde scheut wie 
der Teufel das Weihwasser ist man nie sicher. Übertriebenen 
Gesundheitswahn bezahlt man oft mit entgangener Lebensfreunde, und 
deklariert das dann als Zugewinn. Kann man machen, ist aber nicht 
unbedingt Sinn des Daseins.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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C. D. schrieb:
> Selbst das Leben selbst ist lebensgefährlich. Helmut Schmidt hat bis ins
> hohe Alter gequalmt wie ein Fabrikschlot.

Reichte für 9 Jahre mehr, als der Versuch mit den Saumagen.

von Al. K. (alterknacker)


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C. D. schrieb:
> Übertriebenen
> Gesundheitswahn bezahlt man oft mit entgangener Lebensfreunde, und
> deklariert das dann als Zugewinn. Kann man machen, ist aber nicht
> unbedingt Sinn des Daseins.

Ich habe seit 35 Jahren mein zweites Leben.
Es ist zwar nicht wesentlich Besser, aber ich bin eben älter.
Aktivität Geistig und Körperlich verlängern dies auch ein wenig...;-))

MfG
Ein 80 Jähriger alter knacker

von C. D. (derschmied)


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Ralf X. schrieb:
> Reichte für 9 Jahre mehr, als der Versuch mit den Saumagen.

Der Saumagen hatte im Vergleich zum Helmut [Schmidt] auch die Figur und 
das Hirn invers ausgebildet.

: Bearbeitet durch User
von C. D. (derschmied)


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Al. K. schrieb:
> Ich habe seit 35 Jahren mein zweites Leben.
> Es ist zwar nicht wesentlich Besser,

Wie gut soll es denn noch werden? Geistig agil, mobil, ein warmes Bett. 
Viel mehr hatte Goodyear auch nicht, es kommt nur darauf an was man mit 
seiner Zeit anstellt. Gutes Essen kochen, zb, für sich und andere, und 
zu Tisch beim Essen sich des Lebens freuen.

Der eigentliche Sinn dieses Threads, zumindest fasse ich ihn so auf.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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C. D. schrieb:
> Während meines Intermezzos als Seefahrer war ich gesellschaftlich oft
> gezwungen die gehobene Küche der "reichen & schönen" über mich ergehen
> lassen zu müssen. Einer der Hauptgründe, warum ich dem den Rücken
> gekehrt habe. Zu entrückt, zu abgehoben, zu dekadent.

Ich war mal zwei Wochen bei einem Problemkunden beschäftigt, das Hotel 
hatte eine gute Küche, nicht abgehoben, aber oberhalb meines gewohnten 
Standards. Trotzdem gab es einen Tag, wo ich rausgefahren bin, mir war 
nach Pommesbude.

Al. K. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Ich auch nicht, aber im Gegensatz zur Kindheit esse ich Spinat sogar
>> freiwillig,
> Das ist ein vollwertiges Essen, sogar für Insulinpflichtige Diabetiker
> bestens geeignet.

Darauf muß ich bislang nicht achten, ich esse das, war mir gefällt. Die 
modernen Veggie-Produkte lehne ich streng ab, was mich aber nicht davon 
abhält, öfter mal ohne Fleisch zu essen.

Al. K. schrieb:
> Vor 76 Jahren waren Pellkartoffeln und Quark ein sehr schmackhaftes
> Essen.

Gibt es noch heute in der Kantine, da heißt sie dann Ofenkartoffel, dazu 
Salat. Ist auch zuhause mal schnell und einfach: Aus dem Penny einen 
Becher Zaziki-Quark und "Ready-to-Go" eine Schale Fertigsalat. Als 
Leckerli gerne noch ein paar Scheibchen Butter dazu.

Soll man eigentlich von der Kartoffel die Schale abkratzen oder eher mit 
essen?

Cha-woma M. schrieb:
>> Heißgepresstes/raffiniertes Olivenöl, bis etwa 230°C erhitzbar, ist zum
>> Braten/Frittieren usw. verwendbar. Oft steht auf den Behältnissen
>> solcher Öle zusätzlich Bratöl drauf.
>
> Olivenöl nimmt man nicht zum Braten! Da nimmt man Rapsöl, das hält
> höhere Temperaturen aus.
> Olivenöl nimmt man für den Salat her.

Genau das hat der Koch in dem von mir genannten Fernsehbeitrag gesagt, 
Oliveböl nur zur Abrundung.

Ralf X. schrieb:
>> ein 80 Jähriger alter knacker
>
> In den meisten Foren habe ich Signaturen grundsätzlich abgelehnt.
> Signaturen mit Zusatzinhalten immer
> Deine erneute Änderung sehe ich auch nicht positiv.
> Eher als weiteren Provokationsversuch.

Was soll denn das, hat er Dir etwas getan? Praktisch jeder seiner 
Beiträge wird mit vielen Minus bedacht und angegriffen, während 
inhaltlich ähnliche Äußerungen anderer Nutzer kommentarlos bleiben.

C. D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Es reicht auch ein unglasierter Bodenrand eines Porzellantellers u.ä.
>> Ob ziehend oder drückend,
> Kenn ich. Ist aber mehr was für Geduldige, nichts für die hektische
> Küche.

Das hat Mutter immer so gemacht, Messer über den Tellerand. Messer 
anständig zu schärfen ist ein Geduldsspiel. Ich habe noch Abziehsteine, 
wie Vater seine Schuhmacher-Schärfmesser abgezogen hat.

Gerhard O. schrieb:
> Als Junge fand ich nichts schlimmer als Fleisch-Gelee oder Sülze und man
> konnte mich damit jagen. Das Zeug fand ich extrem Ekel erregend und
> unappetitlich. Weiß auch nicht warum. Hat sich bis heute nicht geändert.

Meine Mutter hat Sülze selbst gekocht, eine grau-braune Masse, die wenig 
appetitlich aussah. Beim Treffen der Damen war die beliebt, musste 
zwingend auf den Tisch. Ich wollte da niemals dran, bis ich ganz viele 
Jahre später entdeckt habe, dass Aussehen und Geschmack verschiedene 
Dinge sind. Aktuell habe ich industrielle Sülze im Glas da, mit Pommes 
und Remoulade ein einfaches Essen.

Gerhard O. schrieb:
> Als ich noch in D war, wurde ich in den Genuss von selbst zubereitetes
> Tartare von einem Freund eingeführt. Es schmeckte ganz vorzüglich. Aber,
> ist es bakteriologisch gesehen, einigermaßen sicher?

Das zerkleinerte Fleisch bietet viel Angriffsfläche für Bakterien. Der 
Fleischwolf muß peinlich sauber sein und Tartar / Hackfleisch binnen 
weniger Stunden verbraucht werden. Was übrig bleibt, wird zu Bouletten 
(Fleischpflanzerl?) gebraten.

Ich habe Cevapcici als Tiefkühlprodukt, was ja gerolltes Hackfleisch 
ist. Da steht der Hinweis drauf, es nur durchgegart essen zu dürfen.

von Michael B. (laberkopp)


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Manfred P. schrieb:
> Soll man eigentlich von der Kartoffel die Schale abkratzen oder eher mit
> essen?

Wenn du eine Bio Kartoffel selber vorher abgewaschen, oder besser 
abgeschrubbt hast so dass keine Kuhkacke (Dünger) mehr drauf ist, kannst 
du sie mitessen.

Nicht-Bio Karoffeln haben oft eine 'behandelte' Schale mit Keimstoppern, 
man weiss weder was mit denen im Körper passiert noch was die Hitze mit 
ihnen macht.

Besonders lecker wird die Kartoffel aber wenn im Feuer gegart die Schale 
stellenweise schwarz geworden ist - die sollte man dann aber nicht mit 
essen, Acrylamid.

von Gerhard O. (gerhard_)


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"Selbst das Leben selbst ist lebensgefährlich."

Mein Doktor hat immer gesagt, es ist die Menge die das Gift ausmacht. 
Solange man die bekannten schädlichen Sachen nur selten zu sich nimmt 
und anderweitig vernünftig benimmt, ohne sich zu überfressen, dann hilft 
sich der Körper in der Regel selber. Natürlich sollte man Alkohol nur 
mässig und mit Pausen dazwischen zu sich nehmen, um der Leber 
Gelegenheit zur Recuperation zu geben. In anderen Worten, es ist 
durchaus in Ordnung, ab und zu etwas über die Stränge zu hauen, wenn man 
sonst gesund und vernünftig lebt und noch gesund ist und genug 
natürliche Bewegung hat.

Die Natur musste ohne alle menschlichen Hilfsmittel auskommen, um die 
Wesen optimal zu erhalten. Deshalb scheint mir eine möglichst natürliche 
und bescheidene Lebensweise am zweckmässigsten zu sein. Bewegung, 
balancierte Nahrungsauswahl mit viel Obst und Gemüse und nicht zu viel 
Fleisch, scheint mir das Vernünftigste zu sein. Man sollte sich 
natürlich von fabrizierten Nahrungs Industrie-Produkten fern halten. Da 
ist viel zu viel daran gedreht worden und die Qualität der 
Rohmaterialien ist meist auf Billig und ungesund ausgerichtet. Einfache 
Hausmannskost ist wahrscheinlich immer noch meist am gesündesten. Obwohl 
mir Manches in alten Kochbüchern suspekt vorkommt und man aktuelle 
wissenschaftlich begründete Wahl treffen sollte.

Common Sense halt.

Duck und weg...

von Gerhard O. (gerhard_)


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Michael B. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Soll man eigentlich von der Kartoffel die Schale abkratzen oder eher mit
>> essen?
>
> Wenn du eine Bio Kartoffel selber vorher abgewaschen, oder besser
> abgeschrubbt hast so dass keine Kuhkacke (Dünger) mehr drauf ist, kannst
> du sie mitessen.
>
> Nicht-Bio Karoffeln haben oft eine 'behandelte' Schale mit Keimstoppern,
> man weiss weder was mit denen im Körper passiert noch was die Hitze mit
> ihnen macht.
>
> Besonders lecker wird die Kartoffel aber wenn im Feuer gegart die Schale
> stellenweise schwarz geworden ist - die sollte man dann aber nicht mit
> essen, Acrylamid.

Ich baue mir meine Kartoffeln immer selber im Hausgarten an und esse sie 
mit der Haut. Schmecken super und lassen sich leicht knusprig rösten 
oder kochen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Manfred P. schrieb:
> Soll man eigentlich von der Kartoffel die Schale abkratzen oder eher mit
> essen?

Auf jeden Fall mitessen! Denn direkt unter der Kartoffelschale stecken 
die meisten Mineral- und Vitalstoffe drunter. Außerdem ist die Schale 
bei einer Ofenkartoffel schön knusprig und sehr schmackhaft.

von Michael B. (laberkopp)


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Michael M. schrieb:
> Denn direkt unter der Kartoffelschale stecken die meisten Mineral- und
> Vitalstoffe drunter.

Die üblichen modernen Sagen.

Insgesamt 10% der 'Vitalstoffe' stecken in der Kartoffelschicht die man 
abschälen würde.

Iss halt 1/10 Kartoffel mehr.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Ofenkartoffel mache ich manchmal beim grillen, dazu kommt die Kartoffel 
in Alufolie und dann in die Holzkohle. Die Schale ist danach meist 
schwarz und verbrannt also nicht mehr essbar. Aber die Kartoffel 
schmeckt umso besser je mehr es zum verkohlten Rand geht.

von C. D. (derschmied)


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Manfred P. schrieb:
> mir war nach Pommesbude.

Zehn, fünfzehn Minuten dort sind mitunter mehr wert als drei Std 
affektiertes zunicken und unterdrücktes Unwohlsein.

Manfred P. schrieb:
> Die modernen Veggie-Produkte lehne ich streng ab

Dito.

Manfred P. schrieb:
> was mich aber nicht davon abhält, öfter mal ohne Fleisch zu essen.

Umami. (Fast) Neuer Begriff, umschreibt es aber gut. Ist genug davon auf 
dem Teller, vermisse ich kein Steak, keinen Burger. Gegen Heißhunger auf 
Schnitzel aber bin auch ich nicht immun.

Manfred P. schrieb:
> Soll man eigentlich von der Kartoffel die Schale abkratzen oder eher mit
> essen?

Michael B. schrieb:
> Wenn du eine Bio Kartoffel selber vorher abgewaschen, oder besser
> abgeschrubbt hast so dass keine Kuhkacke (Dünger) mehr drauf ist, kannst
> du sie mitessen.

Kartoffeln weilen für 20 min im siedendem Wasser, da ist alles TOT vor 
den man sich fürchten könnte.

Manfred P. schrieb:
> Olivenöl nur zur Abrundung.

Exakt. Im Süden Europas reibt man sich hämisch die Hände weil man davon 
lebt dass sich der Norden am liebsten auch noch die Genitalien damit 
einreibt. Kaltgepresst freilich, obschon "warmgepresstes" nicht mal für 
gutes Geld habhaft zu werden ist. Skurriler Kult.

Manfred P. schrieb:
> Was soll denn das, hat er Dir etwas getan?

100+!!! Das hat er in der Tat nicht.

Manfred P. schrieb:
> Ich habe noch Abziehsteine, wie Vater seine Schuhmacher-Schärfmesser
> abgezogen hat.

Hab ich noch gelernt, ist aber mühsam. Mehr was für den 
(refreshed)Rasiermesser-Boom. Zum Schneiden in der Küche reicht ein 
beherztes RatschRatsch über den Messerrücken in der linken Hand.

Manfred P. schrieb:
> Was übrig bleibt, wird zu Bouletten (Fleischpflanzerl?) gebraten.

"Küchle" hier in Franken. Saulecker, mit Soß' & Kloß.

Gerhard O. schrieb:
> Die Natur musste ohne alle menschlichen Hilfsmittel auskommen, um die
> Wesen optimal zu erhalten.

Die Natur ist gnadenlos. Schwaches, altes, krankes wird ohne mit der 
Wimper zu zucken den Würmern zum Fraß vorgeworfen. Man muss mit ihr 
Leben, nicht gegen sie. Moderne Medizin ist hilfreich, der soziale 
Gedanke hält Aufschub bereit, aber gestorben wurde immer schon. Bewegung 
& Ziele vor Augen sind weit mehr als die Hälfte der Miete.

Gerhard O. schrieb:
> Ich baue mir meine Kartoffeln immer selber im Hausgarten an und esse sie
> mit der Haut.

An mein Herz, Bruder!

Nach drei Monaten im Keller wird die Schale allerdings lederig, da 
schäle ich sie dann doch lieber.

Michael B. schrieb:
> Nicht-Bio Karoffeln haben oft eine 'behandelte' Schale mit Keimstoppern,
> man weiss weder was mit denen im Körper passiert noch was die Hitze mit
> ihnen macht. [Akrylamide]

Wie sieht das aus beim Kaffee-Rösten? Ich bin kein Kaffee-Trinker, hab 
keine Maschine für, nie wirklich Zugang zu dessen Genuss. War aber mal 
in Bremen, im "Röster-Viertel", und hab mir nur gedacht:

Wie kann etwas, das so scheiße schmeckt, so lecker riechen??

Vor einer angebrannten Pommes hab ich weit weniger Furcht als vor meinen 
Kollegen aus Osteuropa die mich vor lauter unkoordiniertem Eifer verm. 
irgendwann aus Versehen vom Dach schubsen.

Alles nur eine Frage der Verhältnismäßigkeit, Statistiken bzgl 
Sterblichkeit traue ich kein Stück weit.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Manfred P. schrieb:
> Ich war mal zwei Wochen bei einem Problemkunden beschäftigt, das Hotel
> hatte eine gute Küche, nicht abgehoben, aber oberhalb meines gewohnten
> Standards. Trotzdem gab es einen Tag, wo ich rausgefahren bin, mir war
> nach Pommesbude.

Es ist doch die normalste Sache der Welt, sich wenn möglich, in gewissen 
Abständen einer halbwegs aufgezwungenen Umgebung auch mal zu entziehen.

> Al. K. schrieb:
>> Manfred P. schrieb:
>>> Ich auch nicht, aber im Gegensatz zur Kindheit esse ich Spinat sogar
>>> freiwillig,
>> Das ist ein vollwertiges Essen, sogar für Insulinpflichtige Diabetiker
>> bestens geeignet.
>
> Darauf muß ich bislang nicht achten, ich esse das, war mir gefällt. Die
> modernen Veggie-Produkte lehne ich streng ab, was mich aber nicht davon
> abhält, öfter mal ohne Fleisch zu essen.

Es ist prima, wenn jemand mit Problemen noch ohne betreutes Wohnen oder 
mehr auskommt.
Es ist es gut, wenn man seine Zähne noch hat oder die neueren passenden 
Halt finden.

> Al. K. schrieb:
>> Vor 76 Jahren waren Pellkartoffeln und Quark ein sehr schmackhaftes
>> Essen.
>
> Gibt es noch heute in der Kantine, da heißt sie dann Ofenkartoffel, dazu
> Salat. Ist auch zuhause mal schnell und einfach: Aus dem Penny einen
> Becher Zaziki-Quark und "Ready-to-Go" eine Schale Fertigsalat. Als
> Leckerli gerne noch ein paar Scheibchen Butter dazu.
>
> Soll man eigentlich von der Kartoffel die Schale abkratzen oder eher mit
> essen?

Sorry, aber was interessiert es Dich bei Deiner industrieller 
Zutatenauswahl, was an Schädlichkeiten in einer Kartoffelschale 
enthalten ist?
Halbwegs "neue" Kartoffeln mit dünner und sauberer Schale kann man 
ungeschält verspeisen, wenns für einen selber ok.
Grüne Bereiche einer Kartoffel sind für den Menschen giftig, ebenso 
aktive Keimbereiche, die schon kräftig(!) am Wachsen sind.

Nur haben das Wissenschaftler festgestellt und keinerlei weltweite 
Sperre empfohlen.

Bei mir werden die allermeisten Kartoffeln mit Schale gekocht, je nach 
Zustand mit Vorbehandlung, also Aussenreinigung, Keimlingentfernung, 
Ausschneidung schlechtern Stellen und Teilung auf ähnliche 
Gahrungsgrösse/Zeit.

> Cha-woma M. schrieb:
>>> Heißgepresstes/raffiniertes Olivenöl, bis etwa 230°C erhitzbar, ist zum
>>> Braten/Frittieren usw. verwendbar. Oft steht auf den Behältnissen
>>> solcher Öle zusätzlich Bratöl drauf.
>>
>> Olivenöl nimmt man nicht zum Braten! Da nimmt man Rapsöl, das hält
>> höhere Temperaturen aus.
>> Olivenöl nimmt man für den Salat her.
>
> Genau das hat der Koch in dem von mir genannten Fernsehbeitrag gesagt,
> Oliveböl nur zur Abrundung.

Glaub nicht alles, was Du hörst nach Gutdünken.
Der tolle und typische deutsche Fernsehkoch labert auch immer wieder 
etwas von guter Butter.
Und ab und zu auch von gutem Olivenöl.

Butter eignet sich aus der Folie (oder Buttermaschinerie) nicht direkt 
zum Braten, wenn man es zu heiss braucht.
Echtes Wiener Schnitzel (vom Sterne-/TV-Koch) wird aber immer darin 
oder SEHR ähnlich in sowas gebraten.
Also Butterfett.
Und danach noch ein Schuss echte gute Butter.
Echte Gute Butter ist aktuell leicht an Preisen oberhalb 20,-€/kg zu 
erkennen.

Die dummen Südeuropäer haben früher fast ausschliesslich mit Olivenöl 
gekocht (und gebraten, frittiert, gegrillt, etc.).
Das geht heute nicht mehr so einfach, da sind deutsche Sterneköche mit 
schwarzen Handschuhen erfolreich eingeschritten.

Viele Wissenschaftler behaupten zwar, dass reines Butterfett aus *guter 
Butter* genauso zum Braten bis über 200°C genutzt werden kann, wie das 
passend aufbereitete gute Olivenöl, was dann in der EU ggf. sogar 
draufsteht.
Starköche haben heute leider immer noch im im Kopf, wie 1952 im heissen 
Sommer die Butter ranzig wurde und man damals noch den stinkenden Mist 
an den nackten Fingern ohne die schwarzen Handschuhe hatte.

> Ralf X. schrieb:
>>> ein 80 Jähriger alter knacker
>>
>> In den meisten Foren habe ich Signaturen grundsätzlich abgelehnt.
>> Signaturen mit Zusatzinhalten immer
>> Deine erneute Änderung sehe ich auch nicht positiv.
>> Eher als weiteren Provokationsversuch.
>
> Was soll denn das, hat er Dir etwas getan? Praktisch jeder seiner
> Beiträge wird mit vielen Minus bedacht und angegriffen, während
> inhaltlich ähnliche Äußerungen anderer Nutzer kommentarlos bleiben.

Muss ich mich Dir ggü. rechfertigen, wenn ich mich zu Kommentaren und 
Umgängen von AL.K. kritisch äussere?
Und das von jemand, der sich öfters damit rühmt, seine Jungs mit Strenge 
in die Spur zu bringen und den ganzen Unsinn der dankbaren Absolventen 
Deiner Lebensschule.
Sind die heute auch noch ohne Smartphone & Co und lieber analog 
unterwegs?

von C. D. (derschmied)


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Ralf X. schrieb:
> Muss ich mich Dir ggü. rechfertigen, wenn ich mich zu Kommentaren und
> Umgängen von AL.K. kritisch äussere?

Nö. Aber Du Dich vor Dir selbst. Eventuell.


Die Welt ist voll von A.K's, Ralfs, Manfreds, Michaels (a, b, c, o, m, 
,..), und dämlichen Schmieden die stupide auf einem Stück Eisen 
herumklopfen. Kritik ist immer gut. Punkt. Man muss das aber trennen 
können. Vom fahrenden Zug aus isses immer leichter Parolen zu 
(unter)stützen, das ist ein Trend den ich gerade aktuell nicht 
unterstützen mag.

Wann warst denn das letze mal ohne Flucherei mit dem Auto zum Einkaufen 
unterwegs? Mancheiner plagt sich sehr mit den weißen Strichen auf dem 
Parkdeck, andere kramen mühsam die EC-Karte erst an der Kasse vor. 
Nervig. Richtig. Aber mit nem Grinsen im Gesicht & und etwas Langmut im 
Blick macht es sogar Freude einer der Trümmerfrauen-Ommas beim Bäcker 
nach der Kasse ein Butter-Croisant auszugeben.

Geht schneller als Du denkst, und Du stehst auf der anderen Seite des 
Lebens. Und da steht dann kein Mr. Vader aus StarWars dort, im besten 
Fall ein Schmied, ein Ralf, ein Michael, egal wie die alle heišen. 
Sortiers Dir's Dir aus.  Und alle werden sie Dir auf den Sack gehen, 
Laberköpfe, Dummschwätzer, u.v.m. Was aber unterm Strich bleibt ist die 
Mühe, die gibt sich hier jeder. I-wie.

Der A.K. ist harmlos, ergibt nicht viel Sinn auf ihn einzuprügeln. 
Falsches Feindbild.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Ein T. schrieb:
> Heute gibt es bei mir ein extrem einfaches, dafür aber sehr leckeres
> Rezept aus der Kochsendung des seligen Alfred Biolek: gekochte Nudeln
> mit weißem Pfeffer und geriebenem Pecorino Romano im Original
(+1)

Der Alfred Biolek hatte ja auch zwei Bücher (a seine Rezepte, und b die 
Rezepte seiner Gäste in der Kochsendung) herausgebracht. Die meisten 
Nudelsoßen-Rezepte bestehen dann eher mit Tomaten oder eben mit Rauke 
oder Oliven, usw.
Die Rezepte gab es sogar mal zum Meal Master Programm, oder für 
ähnlichen Kochrezept-Verwaltungsprogramme, mit dem Meal Master Format 
zum Download früher.
Das Meal Master Programm ist ein Win/DOS Programm, wird über Konsole mit 
Buchstaben gesteuert.

In einem anderen Buch ("Pizza und Pasta Variationen" von Gräfe und Unzer 
(GU)) ist auch eine nette Anweisung, wie man Nudeln selber macht.
Ganz nett auch das Rezept hier:
https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/spaghetti-all-assassina-rezept-13777766.html
(das kannte ich vorher gar nicht, das wurde mal seit einem gewissen Film 
veröffentlicht)

von Michael B. (laberkopp)


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C. D. schrieb:
> Wie sieht das aus beim Kaffee-Rösten? Ich bin kein Kaffee-Trinker, hab
> keine Maschine für, nie wirklich Zugang zu dessen Genuss. War aber mal
> in Bremen, im "Röster-Viertel", und hab mir nur gedacht:
> Wie kann etwas, das so scheiße schmeckt, so lecker riechen??

Also bei Heimbs und um Heimbs herum roch es immer ekelig, kein Vergleich 
mit einer frisch geöffneten Tüte Kaffeebohnen.

Guten Kaffee gibt es eigentlich nur in Wien, aber selbst dort hält 
Jacobs Dröhnung Einzug und zerstört die Kaffeekultur (Sonnentor Bohnen 
Wiener Verführung bringen den Geschmack im Seaco).

C. D. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Wenn du eine Bio Kartoffel selber vorher abgewaschen, oder besser
>> abgeschrubbt hast so dass keine Kuhkacke (Dünger) mehr drauf ist, kannst
>> du sie mitessen.
>
> Kartoffeln weilen für 20 min im siedendem Wasser

Bei einer

Manfred P. schrieb:
> Ofenkartoffel

?? Mann Leute, lest (und versteht) die Threads bevor ihr euren 
(Sauer)rahm dazu gebt.

Rbx schrieb:
> wie man Nudeln selber macht.
> Ganz nett auch das Rezept hier

Zumindest beschreibt es nicht wie man Nudeln aus Weizenmehl selber 
macht, zum halben Preis der Hartweizengriesfertignudeln und genau so 
schnell fertig weil sie nur 2 Minuten kochen müssen.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Michael B. schrieb:
> Guten Kaffee gibt es eigentlich nur in Wien, aber selbst dort hält
> Jacobs Dröhnung Einzug und zerstört die Kaffeekultur (Sonnentor Bohnen
> Wiener Verführung bringen den Geschmack im Seaco).

Guten FairTrade Kaffeebohnen gab es mal bei Lidl bzw. Fairtrade 
Pulverkaffee auch noch.
Mittlerweile gibt es den wohl noch, aber seit einiger Zeit (die 
FairTrade-Kaffeebohnen) auch bei Penny.
Manchmal kann man Kaffebohnen noch etwas nachrösten, oder sich auch 
Kaffeebohnen, die noch geröstet werden, aus Türkeiladen besorgen.

von Ein T. (ein_typ)


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Heute gibts hier gebratene Nudeln mit Huhn, das Rezept habe ich mir vom 
Chinarestaurant einige Häuser weiter abgeschaut, das eine offene Küche 
hat. Eine Paprika und eine Zwiebel (nicht zu klein) werden in ca. 15 - 
20 mm große Stücke geschnippelt, zudem eine Möhre erst schräg in 
Scheiben und diese dann der Länge nach in ca. 4 mm feine Stifte 
geschnitten. Außerdem den weißen Teil einer Stange Lauch längs halbieren 
und in ca. 5 mm breite Streifen schneiden. Den Lauch separat vom anderen 
Gemüse beiseite stellen, während die Paprika, die Zwiebel und die Möhre 
gerne zusammen kuscheln dürfen.

Eine Hühnerbrust wird nun längs geteilt und quer in ca. 5 mm dicke 
Scheiben geschnitten. Wer Zugang dazu hat, nimmt anstelle der 
Hühnerbrust das Fleisch vom Hühnerschenkel, das mehr Fett hat, und 
deswegen saftiger und aromatischer ist -- in der Nähe niederländischer 
Supermärkte gibt es das fertig ausgelöst als "Kipdijfilet", aber 
Vorsicht, da sind manchmal kleine Reste von Knochen und Knorpeln 
enthalten und sollten entfernt werden.

Wer mag, kann sein Hühnchen dann noch marinieren, um es zarter zu 
machen. Die klassischen europäischen Methoden mit Milch, Buttermilch 
oder Joghurt sind in Asien nicht üblich, aber für die Zartheit bewirken 
ein Teelöffel Natron oder ein Eßlöffel Reisessig oder Zitronensaft in 
Kombination mit einem Eßlöffel gerösteten Sesamöls wahre Wunder. Wer den 
Geschmack noch stärker hervorheben möchte, fügt der Marinade einen 
Eßlöffel helle Sojasauce hinzu. Danach alles gut vermengen und 
mindestens eine Stunde im Kühlschrank marinieren.

Jetzt zwei bis drei Nester chinesische Quick Cook Nudeln [1] nach 
Anweisung kochen, abgießen und beiseite stellen. Danach das 
Hühnerfleisch im Wok oder einer großen Pfanne mit viel Öl (Erdnuß der 
Raps) anbraten, bis es so gerade gar ist und eine weiße Farbe angenommen 
hat, dabei ständig Rühren und die Hühnerscheibchen von einander trennen. 
Dann das Huhn aus dem Wok nehmen und das überschüssige Öl in einem 
großen Sieb abtropfen lassen.

Jetzt den Wok (jaja, die Pfanne) auswischen und sehr heiß werden lassen, 
dann etwas Öl (Erdnuß oder Raps) hineingeben, ebenfalls heiß werden 
lassen, dann das kleingeschnippelte Gemüse hineingeben und unter Rühren 
kurz durch das Öl ziehen. An diesem Punkt geht es nicht darum, das 
Gemüse zu garen, sondern es geht darum, das Öl zu aromatisieren. Das 
also noch rohe Gemüse ebenfalls aus dem Wok nehmen und abtropfen lassen 
(ich mache das in einem großen, groben asiatischen Drahtsieb), dann zwei 
verquirlte Eier sowie direkt danach die gekochten Nudeln in den Wok 
geben. Sofort gut durchrühren. Gemüse und Huhn wieder hinzufügen und 
alles bei großer Hitze gut vermengen. Würzen mit je einem Teelöffel 
Salz, Zucker, einem halben Teelöffel weißem Pfeffer und je nach Wunsch 
und Geschmack einem Teelöffel Ajinomoto (Natriumglutamat), und wieder 
alles gut vermengen.

Jetzt zuerst einen Eßlöffel Austernsauce [2] zugeben und etwas anbraten, 
ich schiebe die Nudeln dazu etwas zur Seite und gebe die Austernsauce 
direkt auf den Wokboden und rühre sie erst unter die Nudeln, wenn sie 
kocht. Noch einmal alles gut vermengen, dann alles ein wenig anbraten, 
also ohne Rühren stehen lassen, die Nudeln und das Gemüse dürfen dabei 
ruhig etwas Farbe nehmen. Mit drei Eßlöffeln heller Sojasauce [3] und 
einem Eßlöffel dunkler Sojasauce [4] ablöschen, alles gut verrühren, 
danach Lauch sowie viele (!) Mungosprossen unterheben. Alles nochmal 
durchmengen, bis die ersten Mungosprossen anfangen, zusammen zu fallen. 
Sie sollen nicht weich werden, sondern ihren Biß behalten, und garen 
außerdem beim und nach dem Servieren noch ein wenig nach, also nicht zu 
lange warten! Zum Abschluß noch ein bis zwei Eßlöffel des gebratenen 
Sesamöls unter das Gericht mengen, servieren und genießen!

Wer mag, gibt nach den Sojasaucen oder beim Servieren noch ein wenig 
Schärfe hinzu, etwa mit etwas Sambal Oelek. Ich selbst bevorzuge 
gebratene Sambals, die nicht ganz so scharf und sauer, sondern eher 
würzig sind, wie ein Sambal Brandal [5] oder, mein Favorit, Sambal 
Badjak [6]. Am Ende streue ich gerne noch ein paar gebratene Zwiebeln 
und ein paar Ringe frische Frühlingszwiebel darüber, das gibt noch etwas 
knusprige Textur und Frische.

Wichtig ist, daß das Ganze bei hoher Temperatur und deswegen ziemlich 
schnell stattfindet. Das Gemüse soll noch Biß haben, und je mehr Gemüse 
das Gericht enthält, desto aromatischer wird es. Darum bei den Saucen 
nicht übertreiben, auch kleine Mengen geben viel Aroma und sie sollen 
nicht dominant werden. Wer mag, kann noch weitere Gemüse- und 
Fleischsorten -- auch gemischt -- hinzu geben, ich nehme gern etwas 
Brokkoli und Garnelen zusätzlich zum Huhn. Die Austernsauce kann auch 
durch Hoisinsauce ersetzt oder ergänzt werden, damit schmeckt das 
Gericht dann deutlich anders -- das ist nach meiner Erfahrung aber nicht 
jederpersons Sache, darum würde ich auch Skeptikern empfehlen, zuerst 
nur mit der Austernsauce zu arbeiten.

Mit ein bisschen Übung und wenn man schnell beim Schnippeln ist, dann 
ist das Essen nach maximal fünfzehn Minuten fertig, das Aufwändigste 
daran ist wohl das Stifteln der Möhren. Scheiben gehen auch, sind aber 
recht dominant, und weil ich gekochte Möhren extrem widerlich finde, 
bestehe ich auf Stiften. :-)

Viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!


[1] 
https://heuschenschroufforder.com/product/3832/quick-cooking-noodles-with-egg
[2] https://heuschenschroufforder.com/product/8656/oyster-sauce
[3] 
https://heuschenschroufforder.com/product/8180/thin-soy-sauce-superior
[4] 
https://heuschenschroufforder.com/product/8192/black-soy-sauce-superior
[5] https://www.hollandshop24.de/koningsvogel-sambal-brandal-375g
[6] https://www.hollandshop24.de/koningsvogel-sambal-badjak-375g

von Kilo S. (kilo_s)


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Daniel A. schrieb:
> Bei Kindern ist es so, dass sie Bitteres nicht gerne haben.

Meine kleine Tochter liebt Oliven.
Also das trifft nicht auf alle zu.

von Michael B. (laberkopp)


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Ein T. schrieb:
> Reste von Knochen und Knorpeln enthalten und sollten entfernt werden

Chinesisch ?

Die Köche lassen alles drin und hacken das Huhn inklusive Gebeine quer, 
soll sich doch der Gast mit seinen Stäbchen drum kümmern unverdauliches 
wieder auszuspucken.

Ein T. schrieb:
> aber für die Zartheit bewirken ein Teelöffel Natron

Heftig, damit wird auch zähe Rinderbrust weich, beim Huhn reicht 
Stärkepulver.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Spaghetti alla Carbonara

Nudeln (Spaghetti, Penne oder ähnliche)
geräucherte Schweinebacke, durchwachsener Speck oder Pancetta oder 
ähnliches
   - in Würfel geschnitten

1-3 Knoblauchzehen, auch klein geschnitten.

Ein Ei bzw. auch nur ein Eigelb pro Person, eventuell noch etwas Sahne 
dazu (nicht zuviel, 3-5 Esslöffel
reichen meistens schon, kann aber auch mehr sein - jedenfalls aufpassen, 
dass das nicht zuviel wird.

Die Eier oder die Eigelbe in einer Tasse verrühren..
(dann eventuell etwas Sahne dazu)
(Eigelb und Eiweiß - Rezepte kann man auch in einer Akte sammeln, so 
dass man dies und das verbinden kann, kann sehr nützlich sein)

2-3 EL voll geriebenen Parmesankäse und eventuell noch Pecorino auch 1-2 
EL gerieben in die Tasse mit den Eiern (und der Sahne) vermischen, dann 
nochmal die gleiche Menge geriebenen Käse für später aufheben,
die kommt hinterher, als Schluss nochmal dazu.

Anschließend noch ordentlich Salz und Pfeffer dazu mischen.

Wenn die Nudeln kochen, kann man die Speck (oder was immer) anrösten und 
zum Schluss (etwas aufpassen)
den Koblauch dazu anbraten (bei hoher Hitze nur 1 - 2 Minuten, sonst 
wird der Knoblauch braun.und verändert sich im Geschmack).

Wenn die Nudeln fertig sind, gut abtropfen lassen, und dann gut mit dem 
Speck und dem Knoblauch verrühren, die Heizplatte abschalten (eventuell 
auch schon früher) - und dann die Ei-Käsemischung darüber verteilen, und 
dann nochmal alles schön verrühren, nicht zu lange, so dass die Soße 
schön glänzen tut, und dann servieren und zum Schluss den restlichen 
geriebenen Käse darüber verteilen bzw. kann man den ja auch direkt 
darüber reiben.

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Spaghetti mit Knoblauch

(Einfaches Rezept, nutze ich auch oft in der Fastenzeit)

Spaghetti
etwas Olivenöl (mehrere Esslöffel)
mehrere Knoblauchzehen, kleingehackt
1 Peperoni, kleingehackt
1-2 gehacke EL Petersilie, geht auch mit getrockneter Petersilie
Salz und frischen Pfeffer

Peperoni andünsten,
dann etwas Knoblauch dazu (nach 2 Minuten aufpassen, damit die 
Knoblauchteile nicht braun werden

Die fertig gekochten Nudeln gut abtropfen lassen
in die Pfanne rühren, dann die Petersilie darüber streuen,
auch Salz und Pfeffer.
Alles schön vermischen.

------------------------------------------------------------------------ 
------
Bircher Müsli
(Vorschlag aus dem Buch "Nutze die Heilkraft der Nahrung" von Dr. med. 
Ernst Schneider)

15g Haferflocken (Ein Esslöffel voll)
3 EL Wasser (pro 15g Haferflocken)
1 EL Zitronensaft
20g (2 EL Joghurt, süße Sahne oder Milch)
10g Honig (angestrichener Teelöffel, etwas weniger, ist aber egal)(ich 
nehme immer einen vollen Teelöffel)
200g Äpfel, 20g geriebene Nüsse
Haferflocken mit den geriebenen Nüssen über Nacht einweichen (aber nicht 
länger!)

Am Morgen in einer Schale die Haferflocken und Nüsse, Zitronensaft, 
(Sahne, Milch oder) Joghurt,
Honig gut mit dem in der Schale geriebenen Apfel vermischen.
An Stelle der Äpfel kann man auch anderes Obst in der Jahreszeit 
verwendet werden

(ich nehme oft Bananen (machen auch weniger Arbeit), Heidelbeeren oder 
Brombeeren)

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------
Haferbratlinge
(das Rezept ist von C.Hahne Mühlenwerke)

50g kernige Haferflocken
100g zarte Haferflocken
125 ml Milch
1 Ei
je 1/2 rote, grüne und gelbe Paprikaschoten
1 kleine Zwiebel
1-2 EL Pflanzenmargarine
Salz
getrockneten Thymian
Cayennepfeffer
3 EL Öl zum Braten

Haferflocken mit der Milch übergießen, 10 Minuten quellen lassen, und 
dann mit der Milch übergießen
und dann auch das Ei hinzufügen.

Paprika putzen, waschen, fein würfeln, Zwiebel abziehen und fein hacken. 
Beides in Margarine und einer
(schönen großen) Pfanne andünsten.

Das fertig gebratene Gemüse unter die Haferflocken heben und mit den 
Gewürzen pikant abschmecken.

Öl in einer Pfanne erhitzen

Aus der Masse mit feuchten Händen 4 große Bratlinge formen und diese mit 
von jeder Seite

mit 3-4 Minuten knusprig braun braten.

(sehr gut aufpassen, 3-4 Minuten (!) sehr kritisch in der letzten 
Minute!)

(ich nehme die manchmal auch für Unterwegs mit, und die schmecken auch 
mit Tomaten-Ketchup sehr gut)
(früher hatte ich unterwegs oft gerne Eierkuchen mitgenommen)

von Ein T. (ein_typ)


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In diesem Beitrag [1] hatte ich das Rezept eines meiner einfachsten und 
liebsten Nudelgerichte gepostet, das römische Cacio e Pepe. Gerade eben 
stolpere ich über einen Artikel darüber, in dem Physiker untersucht und 
herausgefunden haben, wie die Sauce perfekt cremig wird [2], es ist die 
Kombination aus der Stärke im Nudelwasser und der richtigen Temperatur.

Die Methode der Wissenschaftler werde ich mir allerdings nicht zu eigen 
machen, meine Cacio e Pepe funktionieren meistens auch so -- wenngleich 
bislang anscheinend nur mit Glück. ;-)


[1] Beitrag "Re: Was kocht ihr so?"
[2] https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/physik-pasta-100.html

von Daniel A. (daniel-a)


Angehängte Dateien:

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Ich habe mal was ausprobiert, was ich in einem Anime gesehen hatte. Eine 
sogenannte Spaghetti Napoli, aber Mungbohnensprossen statt Spaghetti, 
und Napoli würde ich es auch nicht wirklich nennen: 
https://livejapan.com/en/article-a0002199/
War ganz OK. Vielleicht versuche ich das später nochmal mit richtiger 
Tomatensauce.

Heute habe ich ein paar neue Teigtaschenfüllungen ausprobiert. Mango 
Chutney, Spinat, und Kartoffeln: 
https://www.fandler.at/rezepte/teig-taschen-mit-zweierlei-fuellungen-und-mango-chutney/

Am besten hatte mir da die Spinatfüllung geschmeckt.

Bilder im Anhang.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rote Beete mit Gulasch

Zwiebeln schneiden und anbraten.
Fleisch klein schneiden und anbraten.
Wenn dabei zuviel Fleischsaft austritt, wird das in ein Schaelchen 
abgegossen, damit das Fleisch anbraten kann.

Danach wird das Schaelchen Fleischsaft wieder dazu gegeben. Es kommt 
noch Suppenboujon hinzu und etwas Wasser. Etwas Grillgewuerz wird auch 
beigegeben. Ein Schuss Wein oder Sekt passt auch gut dazu. Rote Beete, 
die noch roh ist, wuerde nun dazugegeben. Bereits gekochte Beete kommt 
erst zum Schluss hinein und wird nur noch kurz einmal aufgekocht.
Zitronensaft und Lorbeer zugeben. Die Zitrone verhindert auch, dass die 
rote Beete braun wird. Gegen Ende frisch geschnittener Ingwer zugegebe, 
gibt dem Gericht eine besondere Note.

Wenn das Gericht noch heiss in einen luftdicht verschliessbaren 
Behaelter gekippt wird und nach dem Abkuehlen in den Kuehlschrank kommt, 
haelt es bis zum siebten Tag. Also Mo gemacht am So noch gut zu essen.

von Daniel A. (daniel-a)


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Paprika Tomaten Mascarpone Sauce, mit Spaghetti, und in einem 
Blättersteiggebäck.

Paprika, Zwiebeln, 2 Tomaten, und reichlich Basilikum und Schnittlauch 
klein schneiden.
Olivenöl in die Pfanne, und leicht erhitzen. Paprika so 10min schmoren 
lassen.
Mit 2-4 Esslöffeln Balsamiko Essig ablöschen.
Zwiebeln dazugeben, andämpfen.
Tomaten und die Hälfte von Basilikum und Schnittlauch dazu geben.
Mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
2-3 Minuten weiter schmoren lassen.
250G Mascarpone und 125ml Rahm vermischen. Zum Rest dazu geben.

Etwas einkochen. Falls es zu dick wird, kann man etwas Milch beigeben. 
Für die Nudeln als Sauce sollte es noch etwas flüssig sein, für das 
Gebäck sollte es schon sehr Dickflüssig sein. Je dünnflüssiger es ist, 
desto heisser kann man die Platte einstellen. Wasser verdampft bei 100 
Grad, solange genug davon da ist, wird es nicht viel heisser. Aber 
aufpassen, das es nicht überkocht.

Am Schluss den Rest von Basilikum und Schnittlauch dazugeben und 
vermischen.

Für das Gebäck, Blätterteig in 5-7cm Grosse Quadrate schneiden. Quadrat 
in die Hand nehmen, und bei allen 4 Seiten, in der Mitte den Rand fest 
zusammen drücken. Eventuell das dünne zusammengedrückte Stück noch 
falten, das es besser hält. Die 4 Ecken nach aussen falten.
──── ╱╲╱╲ ‾|‾
Siehe Bild oben für wie es am Ende aussehen sollte.

Nun die Füllung einfüllen. Die Ecken kann man nun wieder nach innen 
biegen, sie gehen beim Backen aber wieder auf.

In den Ofen und Fertig.

: Bearbeitet durch User
von Daniel A. (daniel-a)


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Chicken-Tzatziki Reisburger

Ok, das "Tzatziki" war stark modifiziert, da hab ich genommen, was 
gerade verfügbar war: Yogurt, Minze, Feta, Bärlauch (statt Knoblauch), 
etwas Kapern (statt Zitrone oder Essig), Zwiebeln und Lauch. (Gurke 
hatte ich keine).

War insgesamt recht gut, obwohl zum Tzatziki vermutlich Rindfleisch 
besser gepasst hätte.

PS: In die Hand nehmen konnte man den aber nicht, da ist der Reis dann 
leider auseinander gefallen. Eigentlich müsste es wohl zu schaffen sein, 
aber irgendwie krieg ich das einfach nicht hin, dass das besser 
zusammenhält.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Daniel A. schrieb:
> dass das besser zusammenhält.

Unter den Reis ein rohe Ei mischen. Das festwerdende Eiweiß klebt den 
Reis formstabiler zusammen, als es bei Dir jetzt noch ist.

von Al. K. (alterknacker)


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Paar Rester aufbereitet, und alles ist o.k.
MfG
Ein 80 jähriger alter knacker

Beitrag #7849863 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7849876 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7849878 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Gestern bei Aldi die Packungen Spargel für 3,33 Euro gesehen, die 
bereits rote Papperl mit -30% drauf hatten und noch gut aussahen. Da 
wurde ich schwach und so gab es heute Mittags leckeren Spargel mit 
Schinkenwurst als Gemüse.

Beitrag #7850200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7850283 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rbx (rcx)


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Ich mache mir von Zeit zu Zeit ein 
Nudel-Brokkoli-Gorgonzola/Blauschimmelkäse-Mittag zurecht.

Das Verhältnis und das Würzen kann man ausprobieren. Meist ein oder ein 
halber Becher Sahne, etwas mehr Gemüsebrühe, und etwas weniger Käse, 
eventuell die Soße noch mit etwas Schmelzkäse verstärken. Wie gesagt, 
ausprobieren.
Muskatnuss gerieben und etwas Zitronensaft dazu passt auch sehr gut 
dazu.
Die Brokkoli-Teile kann man mit den Nudeln zusammen kochen. Ein Teil des 
Wassers daraus hilft auch noch die Soße etwas zu verbessern.

Daniel A. schrieb:
> PS: In die Hand nehmen konnte man den aber nicht, da ist der Reis dann
> leider auseinander gefallen. Eigentlich müsste es wohl zu schaffen sein,
> aber irgendwie krieg ich das einfach nicht hin, dass das besser
> zusammenhält.

Wie oben schon gesagt, Ei oder Chia-Samen helfen auch für bessere 
Verbindungen.
Beim Tzatziki hilft es auch, die Gurkenstücke (auch mit etwas Salz) zu 
entwässern.

Ach ja, und Joghurt kann man ja auch selber machen, je nachdem, mit oder 
oder passende Geräte dazu - oder einfach kaufen, und dann ein paar 
Löffel Joghurt mit einem gehäuften Teelöffel Honig oder mit ein zwei 
Teelöffeln Holundergelee mischen.
Schmeckt mir jedenfalls auch immer sehr gut.

Früher gab es in der Mensa öfter ein kleines Müsli mit Joghurt und 
Honig, - da hatte ich erst entdeckt, dass das gut zusammenpasst.

(einer der besten Espressos: 
https://www.espresso-international.de/mrs-rose-espresso-kaffee#)

Ich mache mir Latte Macchiato aber auch gerne selbst, ich habe noch eine 
alte Espressobüchse für Herdplatten und sogar eine elektrische 
Kaffemühle mit Kegelmahlwerk (gab es mal bei Aldi), habe aber immer noch 
eine Handkurbelmühle, teilweise mit Schrauben verstärkt, da war der 
Untergrund mal abgefallen.
Da hilft ja auch etwas Honig in die warme Milch unten, damit sich der 
Espresso besser oben verteilt.

In der Fastenzeit esse ich auch viel Obst, z.B. 2 Äpfel und 1 Banane zum 
Mittag, oder Apfelkompott und eine Brotscheibe usw.
Teilweise auch Pommes (gut entfettet) mit Ketchup, oder eben Pizza mit 
Tomatensoße und Gemüse oder Früchte drauf.

Die Fastenrezepte in Klostern sind auch ganz nett, viele nutzen aber 
eher vegetarische Rezepte und nicht vegane.
Vegane Schnitzel aus den Supermärkten sind auch ganz nett, ein paar 
Kartoffeln dazu und etwas anderes Gemüse und schöne selbstgemachte Soße, 
so hat man dann auch ein schönes warmes Fasten-Mittag ;)

Falafel aus Kichererbsen habe ich auch noch nicht im Griff, beim letzten 
Mal hatten sich die Bällchen in der Fritteuse aufgelöst.
Nächstes mal probiere ich, die Bällchen mit Fett einstreichen, und dann 
auf einem Backblech fertig backen.
(Fleischwolf habe ich auch noch, so sollte ich die Bällchen besser in 
Paste bekommen.)
Grundsätzlich ist das Falafel schon toll - sofern man es im Griff hat ;)

Beitrag #7850401 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7850414 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7850419 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7850433 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rbx (rcx)


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Dieter D. schrieb im Beitrag #7850433:
> Das koennte das Stichwort sein, weshalb C. das Gericht von A. so
> schrecklich fand. Da herrscht zu Hause der Terror, wenn er so viel
> Fleischstuecke aufm Teller haette. Sofort gibst Du es den Hunden, kaeme
> es aus der Ecke der Terroristinnen am Tische.

Das erinnert mich gerade an ein Rezept mit einem Hähnchen im Römertopf 
mit 40 Knoblauchzehen.
Ich dachte, das war mal in einem Buch mit Knoblauch-Rezepten - ist aber 
nicht so.
Ich meine, ich hatte das mal aus einem Buch - konnte aber auch mal in 
einer Zeitschrift vorgestellt wurden sein.

In der Winterzeit gibt es bei uns in den Supermärkten oft ein Angebot 
mit polnischen Hafermast-Gänsen in den Gefrierschränken. Kosten oft 
nicht viel, um die 20 Euro etwa und schmecken sehr gut..

Im letzten Winter hatte ich mir aber nur eine einziges Hähnchen zum 
(Weihnachts-)Braten besorgt. Reichte ja auch.
Meine Mutter ist ja Schizophren und seit Jahren sind die Tabletten vom 
Markt genommen - und so hat sie viele tolle Kuchenrezepte und auch viel 
gute Mittagsrezepte vergessen.

So bin ich eben aufgefordert, selbst eine Hühnersuppe mit Eierstich 
hinzubekommen. Mache ich nach der Fastenzeit, sofern ich danach noch 
motiviert bin.
Die Fastenzeit motiviert mich, in Rezeptbüchern nachzusehen. Ist aber 
auch blöd,
da man eben auf Fleisch und Milch oder Eiern usw. verzichten sollte.
Da läuft mir dann das Wasser im Mund beim Durchblättern zusammen.. und 
da ist es doch besser, was anderes zu unternehmen.
Viel herumlaufen tut da auch gut.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Rbx schrieb:
> selbst eine Hühnersuppe mit Eierstich hinzubekommen.

Eierstich kann man übrigens ganz gut in der Mikrowelle machen:


4 Stk. Eier

8 EL Milch

etwas Salz

etwas mehr Pfeffer

etwas Muskat

Alles gut verquirlen und in der Mikrowelle zwei bis drei Minuten stocken 
lassen.

Rbx schrieb:
> Die Fastenzeit motiviert mich, in Rezeptbüchern nachzusehen. Ist aber
> auch blöd,
> da man eben auf Fleisch und Milch oder Eiern usw. verzichten sollte.

An der Fastenzeit habe ich mich noch nie dran orientiert. Man sollte 
immer das essen, worauf der Körper gerade Lust hat, denn der Körper 
regelt den Appetit automatisch. Das ist von der Natur so vorgegeben und 
kann ja deswegen auch nur gesund sein!

von Ralf X. (ralf0815)


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Rbx schrieb:
> Die Fastenzeit motiviert mich, in Rezeptbüchern nachzusehen. Ist aber
> auch blöd, da man eben auf Fleisch und Milch oder Eiern usw. verzichten
> sollte.

Wenn man an den xxxx glauben möchte, kann man gut auf Wasservögel wie 
z.B. Ente ausweichen.
Oder Wasserbüffel..

von Al. K. (alterknacker)


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Michael M. schrieb:
> denn der Körper
> regelt den Appetit automatisch.

Das macht leider nur ein gesunder Körper und ein disziplinierter Geist.
Dem disziplinierten Geist haben aber auch nicht viele Diabetiker.;--))

Wer das aber schon Jahrzehnte rumschleppt dürfte diszipliniert sein.

MfG
ein 80 jähriger alter Knacker.

P.S.
Resteressen gibt es oft, da ich ja mehrere Mahlzeiten im Ruck zubereite.

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Al. K. schrieb:
> P.S.
> Resteessen gibt es oft, da ich ja mehrere Mahlzeiten im Ruck zubereite.

Du meinst wohl im Wok, oder meinst du in einem Atemzug?

Michael M. schrieb:
> Eierstich kann man übrigens ganz gut in der Mikrowelle machen

Ich habe beim Eierstichrezept die Angabe der Wattzahl vergessen 
dazuzuschreiben, ich glaube es sind 400 Watt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rbx schrieb:
> Das erinnert mich gerade an ein Rezept mit einem Hähnchen im Römertopf
> mit 40 Knoblauchzehen.

Es gibt einen milden Knoblauch, da macht man wirklich ganz viele 
Knoblauchzehen hinein. Es gibt auch die Variante von Knoblauchzehen 
gemischt mit vielen kleinen Zwiebeln, solche wie in den Mixed Pickles zu 
finden sind.

Eine andere Variante verwendet ganz viel Bärlauch aus dem Garten. Dieser 
sprießt gerade wie wild überall.

Rbx schrieb:
> Fleisch und Milch oder Eiern usw. verzichten sollte.

Gerade im Alter wird übrigens wieder mehr an tierischem Eiweiß in der 
Nahrung benötigt, was viele nicht wissen. Allerdings müssen auch 
pflanzliche Proteine als Ergänzung mit dabei sein. Aus (politisch) 
ideologischen Gründen gibt es oft in den Altersversorgungsstätten davon 
zu wenig in der Nahrung.

https://www.doccheck.com/de/detail/articles/17336-weshalb-senioren-mehr-eiweiss-benoetigen

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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C. D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> 0%°!
>> Kleine Scharte drin und schon läufts...
>> Der übliche Trick an der TV-Show.
>> Jedes 20 Cent Tomaten-Sägemesser ist das ehrlicher.
>
> Shopping-TV lehne ich grundweg ab. Der Tomatentrick hat dennoch
> Berechtigung: Koche ich auswärts bei Freunden oder Familie, hab ich
> IMMER stumpfe Messer in der Hand, das nervt und fällt besonders bei
> Tomaten auf, die "weg müssen": Die bekommt man nicht mehr
> kleingeschnitten. Ergo: Messer geschwind wetzen, und schon klappt das.

Ich hab da früher auch ne zeitaufwändige Wissenschaft draus gemacht. Ja, 
man bekommt rasiermesserscharfe Messer hin (wenn das Klingenmaterial 
halbwegs passt). Inzwischen reicht mir der Fingernageltest - wenn das 
Messer da einhakt ist es für mich scharf genug. Es mag Essen geben wo 
das nicht reicht, habe ich aber noch nie gebraucht.
> Ralf X. schrieb:
>> Karpfen-BLAU
>
> Schauderhaft! Gibt es hier auch.
Der erbärmlichste Fisch aller Zeiten, egal welche Zubereitungsart. Gabs 
bei uns früher jedes Jahr Weihnachten...

von Mani W. (e-doc)


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Al. K. schrieb im Beitrag #7850283:
> Mein Fenbei schnallt es eben nicht.
> LOL

Opa Alter Knackers Fenbeis!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Dieter D. schrieb:
> Gestern bei Aldi die Packungen Spargel für 3,33 Euro gesehen, die
> bereits rote Papperl mit -30% drauf hatten und noch gut aussahen.

Die vollendete Idiotie, per Luftfracht aus Chile oder Peru. Ich bin kein 
Öko, aber irgendwo endet dennoch mein Verständinis.

> Da
> wurde ich schwach und so gab es heute Mittags leckeren Spargel mit
> Schinkenwurst als Gemüse.

Über lecker mag man streiten, wenn ich Spragel mache, kommt der aus der 
Region Niedersachsen, gerne selbst vom Hofladen geholt.

Cyblord -. schrieb im Beitrag #7850401:
> Und dass da auf deinem Teller würde ich nicht mal einem Hund geben.

Das ist besser so, weil die Zusammensetzung nicht zu dessen Bedarf 
passt. Als Mensch kann man das durchaus essen.

Aufwärmen kann ich auch ganz gut. Wenn es in der Kantine etwas nettes 
gibt, habe ich meine Glasschale dabei und packe das für später in den 
Gefrierschrank. Kartoffeln, Reis oder Kroketten dazu werden dann frisch 
erzeugt.

Am Mittwoch steht wieder Schmorkohl auf dem Plan, Weißkohl mit reichlich 
Mett drin - dass kann er richtig gut.

von J. S. (jojos)


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Heimischen Spargel soll es dieses Jahr früher geben, vor allem von 
Feldern die schon mit Abwärme geheizt wurden.
Da freue ich mich schon drauf.

von Manfred P. (pruckelfred)


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J. S. schrieb:
> Heimischen Spargel soll es dieses Jahr früher geben, vor allem von
> Feldern die schon mit Abwärme geheizt wurden.

Oder Anbau unter Folie, der ist bereits am Markt. N3-FS zeigte 
bescheidene 17 Euro für das Kilogramm.

Beitrag #7850759 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7850769 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7850810 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7850820 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7850835 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7850902 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Al. K. (alterknacker)


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Michael M. schrieb:
> Du meinst wohl im Wok, oder meinst du in einem Atemzug?
Nein

Immer ausreichend für 2-3 Mahlzeiten...
Wegen Energie und Zeitersparnis...

MfG
ein 80 jähriger alter knacker

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> Die vollendete Idiotie, per Luftfracht aus Chile oder Peru. Ich bin kein
> Öko, aber irgendwo endet dennoch mein Verständinis.

Der Spargel war aus Griechenland, also EU.

Es ist sinnvoller so ein entferntes Land verdient etwas durch eigene 
Leistung, hier die Landwirtschaft, als leistungslose Entwicklungshilfen.

Manfred P. schrieb:
> Oder Anbau unter Folie, der ist bereits am Markt.

Bei uns noch nicht. Daher keine Chance.

: Bearbeitet durch User
von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Ich halte es wie früher - wird gegessen wenn es hier wächst. Ich mach 
das aber nicht aus ideologischen Gründen und nur wenig aus ökologischen 
Gründen. Man kann sich wieder drauf freuen und dann auch mal paar Wochen 
richtig reinhauen. Das ist mit der ständigen Verfügbarkeit von allem und 
jedem völlig verlorengegangen. Klappt natürlich nur bei einigen Sachen, 
wie eben Spargel und Erdbeeren.

von Heinrich K. (minrich)


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Jetzt dann zur Frühstückspause:

Den guten, alten Dallmayr prodomo. Eine ganz einfache Kaffeemaschine, 
ein Papierfilter Grösse 4, etwas H-Milch 3,5% und Zucker. Der fertig 
gemahlene Kaffee aus der Vakuumverpackung. Fertig!

Kein Soja-Latte-Vanille-Schaum-Aroma-Crema-Kack, einfach nur echten 
Kaffee ohne Humbug und Lifestyle-Gequatsche. Immer noch das Beste 😄

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinrich K. schrieb:
> Papierfilter Grösse 4

Oder ohne, dass Papier verbraucht wird und geht so am schnellsten, siehe 
Bild.

von Heinrich K. (minrich)


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Nö, wir wollen keinen Sand zwischen den Zähnen und keine schmuddligen 
Dauerfilter. Die Kaffeemaschine hält den Kaffee auch schön heiss. Wie 
früher halt, einfach und gut.

von Michael B. (laberkopp)


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Andere kochen Mittagessen, minrich kocht Kaffee, jeder was er kann...

von Heinrich K. (minrich)


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Mittagessen in der Frühstückspause? Du laberst rum! Kannst Du ja 😄

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Michael B. schrieb:
> Andere kochen Mittagessen, minrich kocht Kaffee, jeder was er
> kann...

Hahaha 😂👍

Heinrich K. schrieb:
> Kannst Du ja 😄

Aber lustig war es schon ;)

Heinrich K. schrieb:
> Die Kaffeemaschine hält den Kaffee auch schön heiss.

Genau das ist es eben, die Kaffeemaschine vom Dieter hatten wir früher 
auch, da wurde der Kaffee schnell kalt. Er musste also zügig getrunken 
werden! Das war wirklich immer ein Nachteil.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael M. schrieb:
> Genau das ist es eben,

Es gibt dabei noch eine Verletzungsgefahr. Kenne eine Person, die war zu 
hektisch und verbruehte sich die Augen, dass die Oma kommen musste.

Nicht so einfach zu bekommen ist ein Modell, dass auf die Herdplatte und 
auf die Heizplatte der einfachen Kaffeemaschine passt.

von Rbx (rcx)


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Heinrich K. schrieb:
> Den guten, alten Dallmayr prodomo. Eine ganz einfache Kaffeemaschine,
> ein Papierfilter Grösse 4, etwas H-Milch 3,5% und Zucker. Der fertig
> gemahlene Kaffee aus der Vakuumverpackung. Fertig!
>
> Kein Soja-Latte-Vanille-Schaum-Aroma-Crema-Kack, einfach nur echten
> Kaffee ohne Humbug und Lifestyle-Gequatsche. Immer noch das Beste 😄

Noch nicht ganz, selbst gemahlener Kaffee ist schon noch ein kleines 
bisschen Vorteilhaft.
Früher gab es auch noch sehr frischen Kaffee in den Tankstellen bei der 
Grenze zu Luxemburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserbillig).
Ist auch noch ein kleiner leichter Vorteil, sofern man den Kaffee 
schnell verbraucht.

In Braunschweig konnte man früher auch noch frisch gerösteten Kaffee in 
einem Laden kaufen, mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. Ich weiß 
nicht, ob der Laden noch da ist, aber auf jeden Fall sind solche Läden 
auch interessant und eben auch abwechslungsreich.

Oder auch in so mancher Zeitschrift kann man Tests zu Getränken finden, 
oder tolle Kaffeesorten aus dem Ausland bestellen - oder auch in lokalen 
Kaffee-Röstereien.

Dallmayr steht ja eigentlich schon auf der Spitze, aber Dallmayr 
verkauft leider auch nur an sehr sehr großen Mengen.

Von der Lieferlokalität generell steht, glaube ich, Hamburg an der 
Spitze, da bekommt man z.B. auch tolle reife Ananas, während in den 
Läden bei uns auf dem Dorf nur grüne Ananas-Früchte verkauft werden, die 
kaum noch nachreifen. Eigentlich ist das schon problematisch.
Das heißt, man müsste schauen, wie man die Logistik etwas verbessern 
könnte.
In Hamburg gibt es auch Übergaben z.B. von tollem Rum aus der Karibik 
z.B. Die muss man bei uns aber auch eher aus Zeitschriften heraussuchen, 
wenn man Glück hat.

von Heinrich K. (minrich)


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Wir sind mit unserem Dallmayr-prodomo-Kaffee, so wie er zubereitet ist - 
einfach nur "sehr zufrieden".

Alle, übrigens.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Heinrich K. schrieb:
> Kein Soja-Latte-Vanille-Schaum-Aroma-Crema-Kack, einfach nur echten
> Kaffee ohne Humbug und Lifestyle-Gequatsche. Immer noch das Beste 😄

Grundsätzlich gebe ich dir Recht, aber wir nehmen den Kaffee von 
Lavazza, mit einem leichten schokoladigen Nachhall. Den zerheckseln wir 
in unserem Melitta Vollautomaten. Fürn 10 Euroschein das Kilo in der 
Metro zu haben. Es gibt momentan nix leckereres!

☕

von Cyblord -. (cyblord)


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"Haben sie noch Sex oder tauschen sie sich schon in Foren über Rezepte 
aus?"

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Cyblord -. schrieb:
> "Haben sie noch Sex oder tauschen sie sich schon in Foren über
> Rezepte aus?"

Denk immer daran: Leckeres Essen ersetzt im hohen Alter den ferkeligen 
Sex und das ist mindestens genauso gut, wenn nicht sogar noch besser als 
Sex!

Das wohltuende Gefühl hält beim Essen automatisch länger an!

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Michael M. schrieb:
> Das wohltuende Gefühl hält beim Essen automatisch länger an!

HA,Ha,Ha
;-))

MfG
ein 80 jähriger alter knacker

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Michael M. schrieb:
> Grundsätzlich gebe ich dir Recht, aber wir nehmen den Kaffee von Lavazza

Boh, bei Probeverkostung verschiedener Marken war das bei uns der mit 
Abstand schlechteste (Sonnentor Wiener Verführung der Beste).

Nein, ich spiele noch kein Golf.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael B. schrieb:
> Boh,  ...

Nicht jeder hat den gleichen Geschmack.

Insgesamt haben Erwachsene zwischen 2000 und 4000 Geschmacksknospen. Die 
Sinneszellen einer Geschmacksknospe erneuern sich wöchentlich. Die 
meisten Geschmacksknospen liegen auf der Zunge.

Die Kombination aktiver Gene, die für die Bildung bestimmter Rezeptoren 
auf der Zunge und in der Nase zuständig ist, ist bei jedem Menschen 
individuell verschieden. D.h. die Anzahl und die Verteilung der 
Geschmachsknospen ist unterschiedlich. Deshalb nimmt jeder Geschmack und 
Geruch anders wahr. Deshalb reagieren z.B. auch nicht alle Menschen 
gleich, wenn sie Bitteres essen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Heinrich K. schrieb:
> einfach nur echten
> Kaffee ohne Humbug und Lifestyle-Gequatsche.

Anhang oben links, 2013 am Flughafen Kopenhagen-Kastrup geknipst.
30 Kronen sind etwa 4 Euro.

von Al. K. (alterknacker)


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Heute mal ein Diabetisches Essen.
Kartoffeln,Hähnchen,Spinat,Zwiebeln

Hat nicht viel BEs.
Aufgepasst sonnst Unterzuckerungsgefahr wenn zu viel geschafft wird
;--))

MfG
Ein 80 Jähriger Alter Knacker

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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Al. K. schrieb:
> Heute mal ein Diabetisches Essen.

> Hat nicht viel BEs.
> Aufgepasst sonnst Unterzuckerungsgefahr wenn zu viel geschafft wird

Und das muss jetzt in jedem Beitrag erwähnt werden? Wenn interessiert 
es?

von Manfred P. (pruckelfred)


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Al. K. schrieb:
> Heute mal ein Diabetisches Essen.

Sind da Kartoffeln nicht eher kontraproduktiv?

> Kartoffeln,Hähnchen,Spinat,Zwiebeln

Mit dem hellen Hänchenfleisch sieht mir das recht trocken aus.

Ansonsten sind Kartoffeln, Spinat und Spiegelei ein gut essbar einfaches 
Essen.

J. S. schrieb:
>> Aufgepasst sonnst Unterzuckerungsgefahr wenn zu viel geschafft wird
> Und das muss jetzt in jedem Beitrag erwähnt werden?

Versuche mehr Toleranz und überlese das einfach unkommentiert - das 
Forum wird Dir nicht böse sein.

von Al. K. (alterknacker)


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J. S. schrieb:
> Und das muss jetzt in jedem Beitrag erwähnt werden? Wenn interessiert
> es?

Dich interessiert doch alles was ich schreibe,du solltest nur nicht 
antworten.
Ist wie immer nur ein Versuch eines persönlichen Angriffs.


Aber es interessiert auf jeden Falle die Diabetiker, und da gibt es 
genügend.
Die Antworten natürlich nicht so unqualifiziert.

MfG
ein 80 jähriger Diabetischer Insulinpflichtiger alter Knacker

von J. S. (jojos)


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Al. K. schrieb:
> J. S. schrieb:
>> Und das muss jetzt in jedem Beitrag erwähnt werden? Wenn interessiert
>> es?
>
> Dich interessiert doch alles was ich schreibe,du solltest nur nicht
> antworten.
> Ist wie immer nur ein Versuch


Nein, Bullshit, eben nicht.

Ich habe 40+ kg verloren, Zucker ist seitdem im grünen Bereich.

Dummerweise durch ein nicht heilbares, sehr tödliches 
Leber-Gallengangkarzinom. Der hat über zwei Chemotherapien und eine 
schweineteure Immuntherapie nur gelacht. Dafür haben die Platinhaltigen 
Chemos die Geschmacksnerven kaputt gemacht, die Nieren geschädigt und 
ich kann kaum kauen. Meine Mahlzeiten bestehen aus  Fortimel und 
Elekrolyt Drinks. Die Immuntherapie hat die Schilddrüse außer Gefecht 
gesetzt.
Und weißt du was Aszites ist? Alle 2-3 Tage kann ich 2-4 Liter Wasser 
aus dem Bauch abzapfen, mit viel Verlust an Eiweiß und Mineralien.
Meine Lebenserwartung sind wenige Monate, Tendenz fallend. Und das mit 
62 Jahren.

So, da darf ich dein Strunzen „ich bin 80“ provokant und Kacke finden.

Hier gibt es mit Sicherheit einige Ü80 die deutlich würdevoller damit 
umgehen.
Oder soll jetzt jeder seinen Gesundheitsstaus in ein Signatur schreiben?


Also nochmal extra für dich Schnuppi:
Wen interessiert es?





> MfG
> ein 80 jähriger Diabetischer Insulinpflichtiger alter Knacker

Mit freundlichen Grüßen
JojoS 62 jähriger Todkranker mit einer Lebenserwartung von wenigen 
Monaten.

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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J. S. schrieb:
> Mit freundlichen Grüßen
> JojoS 62 jähriger Todkranker mit einer Lebenserwartung von wenigen
> Monaten.

Solche Lebensgeschichten sind immer wieder sehr tragisch.
Aber über so etwas sollte man auch gerade in einen technischen Forum
sprechen dürfen.
In einen Betrag  über Dialyse hattest du so etwas schon einmal 
angedeutet.
Ich habe auch mein medizinisch zweites Leben seit 34 Jahren, und alle 
Krankheiten welche zum Tod führen werden möchte ich jetzt auch nicht 
aufzählen.

Aber eins verstehe ich dann nicht, warum hast du mich immer nur 
angegriffen.

Ich greife ohne Grund keinen persönlich an, aber werde immer zeigen das 
ich noch in der Lage bin mich auf Augenhöhe zu verteidigen.

In diesen Sinne halten wir also ab jetzt Frieden.

MFG
Der Alte Knacker

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Al. K. schrieb:
> J. S. schrieb:
>> ...
> In diesen Sinne halten wir also ab jetzt Frieden.

Das finde ich gut und so verhalten sich vernünftige Menschen.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Manfred P. schrieb:
> Ansonsten sind ... Spinat ... ein gut essbar einfaches Essen.

Spinat mit Blubb geht bei mir immer, finde ich super.

Mit freundlichen Grüßen
Noch neu im Ü50 Club

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Mit freundlichen Grüßen
> Noch neu im Ü50 Club

Muss man jetzt neuerdings hier im Kochthread am Ende des Beitrags jedes 
mal sein Kürzel hinzufügen, so wie der 80 jährige alte Knacker? Also 
gut:

MfG ein 56 Jähriger im Speckmantel unterwegs

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Michael M. schrieb:
> Muss man jetzt neuerdings hier im Kochthread am Ende des Beitrags jedes
> mal sein Kürzel hinzufügen

Ja, muss wohl :-)
Das wird vielleicht der nächste Running Gag hier.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael M. schrieb:
> im Speckmantel unterwegs

Wenn es in der Gastronomie mal wieder arme Würstchen im Speckmantel 
gibt, muss ich ein Foto machen. Das Bild würde dünne Würstchen mit 
Speckschälchen zeigen.

Passendes Lied dazu wäre von Reinhard Mey, des Kaisers neue Kleider.

Übrigens ist das auch ein guter Grund vorzuziehen selbst zu kochen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Dieter D. schrieb:
> Wenn es in der Gastronomie mal wieder arme Würstchen im Speckmantel
> gibt, muss ich ein Foto machen.

Die frühere Firmenkantine hatte, freundlich ausgedrückt, 
Verbesserungspotential. Da wurden dann Donnerstags die Currywürste in 
der großen Pfanne hin und her geschoben, "Curywurst im Ledermantel" wäre 
passend gewesen.

== aus unbekannter Quelle: ==
Hallo, der Betonbauer hat nach dem Koch verlangt.
Was will er denn von dem?
Er möchte wissen, wie der die Klopse so fest hinbekommt.
=========

Zum Glück musste die Alleinbetreiberin in Rente, die Kantine wurde 
renoviert und verpachtet. Der Nachfolger ist ein gelernter Koch aus 
einem guten Haus, was man auch merkt. Als reine Firmenkantine trägt sich 
das nicht, die ist auch für externe Gäste zugänglich und der macht auch 
Catering-Service.

Dieter D. schrieb:
> Passendes Lied dazu wäre von Reinhard Mey, des Kaisers neue Kleider.
> Übrigens ist das auch ein guter Grund vorzuziehen selbst zu kochen.

Selbst ist so eine Sache, wenn man nicht hauptberuflich täglich eine 
Familie bekocht und es nie gelernt hat. Demnächst gibt es in der Kantine 
wieder gefüllte Paprikaschote, ich bin sicher, dass ich das nicht besser 
oder sogar garnicht könnte.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> gefüllte Paprikaschote

Wo ein Wille, da ein Weg.

In der Kantine sind diese auch immer gut. Die Füllung wird in der Regel 
mit Reis gestreckt.

Hier wird es auch bald Spargel geben.  Die letzten zwei Tage wurden die 
Spargelhuetten in der Umgebung aufgestellt.

von Rbx (rcx)


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Zwiebelfleisch fast wie vom Jahrmarkt / geht auch als Partyrezept
https://www.youtube.com/watch?v=ZifSC_IYJV4

Teufelsbraten
https://www.youtube.com/watch?v=owrwJ4VIO5Y

Ich hatte eine Serie gesucht, aus einer Fernsehserie mit
Lasse auf dem Jahrmarkt, der Rezepte vom Jahrmarkt nachmachen wollte.
Da war der glaube ich schon älter (12 oder so), früher gab es die Serie 
noch auf YT, aktuell finde ich die weder auf YT, noch auf google.

Teufelsbraten hatte ich früher auch gerne gegessen, weswegen ich da mal
nachgeschaut hatte. Jetzt in der Fastenzeit natürlich nicht, aber danach
werde ich die Rezepte da schon ausprobieren. Hach..

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Der erste Spargel auf dem Viktualienmarkt bis zu 35 Euro ...

https://muenchen.t-online.de/region/muenchen/id_100664370/muenchen-spargel-verkauf-auf-viktualienmarkt-das-kostet-ein-kilo.html

Mal nachmittags gucken gehen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dieter D. schrieb:
> Der erste Spargel auf dem Viktualienmarkt bis zu 35 Euro ...
>
> 
https://muenchen.t-online.de/region/muenchen/id_100664370/muenchen-spargel-verkauf-auf-viktualienmarkt-das-kostet-ein-kilo.html
>
> Mal nachmittags gucken gehen.

Und die daraus zubereiteten Speisen in einem Restaurant geniessen...

:D

schön'n Freidach

von Al. K. (alterknacker)


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Dieter D. schrieb:
> Der erste Spargel auf dem Viktualienmarkt bis zu 35 Euro ...

Warum wird dieses Zeuch nur gekauft, hat Null Nährwert.

..und viele deutsche Arbeitsplätze hängen nicht dran.


Machen wir es wie im Soz. Grundnahrungsmittel zum Leben Staatlich 
gestützt billig, mit Lebensmittelmarken.
Die jetzt den Spargel kaufen müssen, würden sonst die billigen 
Grundnahrungsmittel abschöpfen und damit wuchern.

Dann kann ja alles Andere Teuer werden, mal sehen wie der Umsatz sein 
wird?

MfG
ein 80 jähriger alter knacker

P.S.
Zucker wird ja auch überall rein geknallt bisgehtnichtmehr,
obwohl nicht nötig.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Dieter D. schrieb:
> Der erste Spargel auf dem Viktualienmarkt bis zu 35 Euro ...

Da wollte ich früher auch mal hin. Die kleine Markthalle in Frankfurt a. 
M. ist allerdings auch nicht schlecht - bzw. war mal super.
Der Wochenmarkt bei uns existiert kaum noch und versammelt sich mehr bei 
der Kreisstadt.
Da ist da allerdings ein ganz dämlicher Autoverkehr auf den Parkplätzen 
los, da müsste man da eher weiter außerhalb parken, oder zu Fuß oder mit 
dem Fahrrad hin.
Lohnt sich aber kaum, und auch die Champignons bekommt man da auch kaum 
frisch.
Mit etwas Glück bekommt man hier und da im Juli richtig gute Erdbeeren - 
man muss aber Glück haben. Darüber hinaus kommt jetzt wohl erstmal die 
Rhabarber-Zeit.
Was sagt mein schlaues Buch
(Barbara Rias Buchner, Das große Buch der Kochrezepte ) oder eine alte 
Zeitschrift zum April? ..
Kopfsalat, Radieschen, Rhabarber, Spargel..
..
https://www.essen-und-trinken.de/rezepte-im-april

naja, wobei Spinat und Mangold möglichst am selben Tag verbraucht werden 
sollte. Champignons eigentlich auch, allerdings gibt es die eh über die 
ganzen Jahresmonate.
Möhren mit Petersilie gebraten sind ja auch lecker, teilweise mit Honig 
dazu, oder mit anderen Kräutern oder mit braunem Zucker und viel Butter 
(auch leicht bräunen) dazu usw. (da gibt es viele Rezepte)
Naja, und Löwenzahn, Gänseblümchen oder Brennessel kann man ja auch mal 
nutzen.
Brennessel-Jauche kommt auf jeden Fall in einen Bottich, damit ich meine 
Pepperonis und Jalapeños mit Brenneseljauche leicht düngen kann.
Allerdings sind meine Anpflanzungen im Moment gerade nicht so gut, auch 
am Südfenster nicht, wegen der Kälte draußen.
Das ging schon mal viel besser im Frühling, allerdings erinnert der 
Frühling gerade an einen Winter in 2013, da ging der Winter auch lange 
nicht weg, hatte aber fast bis Mai -10 Grad im Gang. Die Winter 2012 und 
2013 hatten viele Vögel verschwinden lassen - so dass sich der stumme 
Frühling von Rachel Carson (in einem Buch) damals erfüllt hatte.

Zurück zur aktuellen Lage: Man kann jetzt (sofern der Boden nicht 
friert) auch schon essbare Blüten pflanzen oder Erdbeeren.
Gestern wollte ich bei einem Döner-Laden Falafel kaufen - hatte der aber 
gerade nicht. Es gab wohl Lieferprobleme.
Kichererbsenbälle (also Falafel) und Pizzas mache ich wohl ab nächste 
Woche. Wenn man die Pizzas selber macht, sind die auch nicht so teuer, 
und nach etwas Übung (!) deutlich besser als die aus der Tiefkühle.
Teuer sind da eher die guten Tomatendosen, die frischen Tomaten, oder 
die Champignons, aber da braucht man ja nur 5-10 und eine frische Tomate 
reicht für eine Pizza.

Bei den Lesezeichen in Büchern ist es empfehlenswert, die Seite und den 
Hintergrund da draufzuschreiben. Die fallen öfter raus, und dann weiß 
man nicht mehr wohin, falls das so ist. ;)

(Falafel ganz einfach selber machen
https://www.youtube.com/watch?v=qShVDAD6wcM)

von J. S. (jojos)


Lesenswert?

In dem von Schwurbeldiet verlinkten Beitrag ist der 35€ Spargel der 
teuerste, da gibt es auch Angebote ab 7,00 €.

Für gute und authentische italienische Pizza sollte man sich die YouTube 
Videos von Pizzaiolo Luigi ansehen.

von Heinrich K. (minrich)


Lesenswert?

(iss der a weng plem-plem? sei mama iss schizophren und wenn er mal 
anfängt zu labern hört er nimma auf...)

flüster, flüster

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Al. K. schrieb:
> Warum wird dieses Zeuch nur gekauft, hat Null Nährwert.

https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/lebensmittel/spargel/pwiewissenfrage102.html
https://www.swr.de/swr1/rp/programm/spargel-gesund-ernaehrungstipps-anne-iburg-100.html
https://www.geo.de/wissen/ernaehrung/gruener-oder-weisser-spargel--was-ist-gesuender--30470712.html

Spargel enthält nur wenige Kalorien, steckt aber voller Mineralien und 
Vitamine. Egal ob grün oder weiß, beide Sorten sind sehr gesund.
Außerdem Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Magnesium, sowie Eisen 
und Vitamine wie Vitamin C, B1, C, E und K. Spargel enthält verschiedene 
Antioxidantien. sowie Folsäure, gesunde Balaststoffe.

Nicht jeder mag Spargel. Es ist das erste Gemüse in der neuen Saison und 
daher kommt die Popularität in unserer Klimazone. Der strenge 
Spargelgeruch (oder auch Geschmack) wandert sehr schnell in den Urin, 
weshalb man dem Spargel sogenannte Frühjahrskräfte nachsagte.

von Rbx (rcx)


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J. S. schrieb:
> Für gute und authentische italienische Pizza sollte man sich die YouTube
> Videos von Pizzaiolo Luigi ansehen.

Der Luigi zeigt auch schon, was ich selbst durch Übungen hinbekommen 
hatte. Pizza direkt unter den Grill, der Stein da drunter, 3-6 Minuten, 
dann raus, und den Käse und das Gemüse später drauf. Kann man auch schon 
nach 3 Minuten schnell drauf tun, die Hitze im Stein bleibt ja erhalten. 
Der Außenrand muss dick genug sein, sonst härtet der zu schnell aus.
Der Boden sollte auch nicht zu dünn sein.
Pizza Schaufel und großen Teller habe ich mir dazu schon besorgt.
Bei den belegten Tiefkühlpizzen reicht nach dem Backen meistens schon 
ein Pfannenwender und vorher ein umgedrehtes Blech darunter.

(Schnelles Spargel-Chili Suppen-Rezept von Steffen Henssler
https://www.youtube.com/watch?v=bF8pg4yhehM)

von Al. K. (alterknacker)


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Ich halte es deftig einfach..

MfG
ein 80 jähriger alter knacker

von Manfred P. (pruckelfred)


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Al. K. schrieb:
> Ich halte es deftig einfach..
...

von Thomas V. (tommy_v)


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Der Herr Biolek hatte mal die Schauspielerin Desiree Nick zu Gast.

Ihr Rezept hiess "Skateintopf".
Weil es solange köchelt, wie eine Skatrunde dauert.

200g Zwiebeln anschwitzen
1 bis 2 EL Zucker darüber geben.
Kasseler-Nacken (3 Scheiben a 100g) darauf geben.
500g Sauerkraut darüber verteilen.
200g Schlagsahne über alles giessen.

1 Std. köcheln lassen.
Kurz vorm Ende eine Hand voll Weintrauben dazu.
Ananas-Stückchen sind auch lecker.

von Al. K. (alterknacker)


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@Thomas
Das ist ja eine Zuckerbombe...

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Thomas V. schrieb:
> Ihr Rezept hiess "Skateintopf".
> Weil es solange köchelt, wie eine Skatrunde dauert.

Das Timing ist tatsächlich so eine Sache beim kochen. Kartoffeln, 
Gemüse, Fleisch alles benötigt eine andere Garzeit und soll doch 
zeitgleich fertig sein.
Meine Masseinheit ist aber nicht eine Skatrunde, ich schaue seeeeeehr 
oft beim kochen "Ein Herz und eine Seele". Inzwischen könnte ich da 
mittspielen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heute gibt es selbstverbrochenes Schaschlick.

von J. S. (jojos)


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Sieht eher aus wie selbsterbrochenes 😳

von Rbx (rcx)


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Ich hatte mir vorgestern seit langer Zeit mal wieder einen Kräuterquark 
erstellt.
Hatten wir früher (als ältere Jugendliche) zusammen gerne morgens 
gegessen mit schönem heißen Kakao dazu, oder in einem Bistro/Cafe 
Baguettes mit Kräuterquark oder ähnlichem + Kakao bestellt. Hach ja, 
nette Zeiten..

(z.B.)https://www.chefkoch.de/rezepte/1367011241524338/Der-weltbeste-Kraeuterquark.html

Ich hatte mir gestern wieder mal Spaghetti mit Olivenöl, Knoblauch, 
einer sehr schönen mittelschafen spanischen Peperoni und viel Pfeffer 
und Petersilie gemacht.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Spaghetti_aglio_e_olio)

Auf Plan habe ich noch ein nettes Nudelgericht für Killer:
(https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/spaghetti-all-assassina-rezept-13777766.html)
(die Personenanzahl kann man oben einstellen)

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rbx schrieb:
> Darüber hinaus kommt jetzt wohl erstmal die
> Rhabarber-Zeit.
> Was sagt mein schlaues Buch
> (Barbara Rias Buchner, Das große Buch der Kochrezepte)

kommt daher das mit

Barbaras Rhabarbebar?

https://de.wikipedia.org/wiki/Barbaras_Rhabarberbar

:D

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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J. S. schrieb:
> Sieht eher aus wie selbsterbrochenes 😳

Apropos selbsterbrochenes, gestern haben wir der Einfachheit wegen, 
einfach mal nur eine "No Name Vollkornpizzateigfertigbackmischung" mit 
Kühlschrankresten belegt. Schmeckte aber nicht so gut wie es aussah.

Mit der Zubereitung von Pizzateig habe ich mich schon immer schwer 
getan, egal ob Fertigbackmischung, oder selbstgemacht. Die Italiener 
können es einfach automatisch besser. Das liegt bei denen wohl in den 
Genen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> Schmeckte aber nicht so gut wie es aussah.

Tomatenemark, Oregano, Knoblauch, büsch'n Olivenöl und Käse drüber.
Als Käse kommt da meistens Tilsiter drauf.
Schon garnicht irgendwelche Fabrikmischungen geriebener Käse-Fakes.
mehr braucht es nicht, um gut zu sein.

Natürlich erweiterbar mit Zwiebeln und noch mehr Knoblauch.

Al tonno sieht schnell aus wie so richtig brockige Kotze.
Ananas hat da auch nichts drauf zu suchen.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Michael M. schrieb:
> Mit der Zubereitung von Pizzateig habe ich mich schon immer schwer
> getan, egal ob Fertigbackmischung, oder selbstgemacht. Die Italiener
> können es einfach automatisch besser.

Pizzateig ist der einfachste Teig.

Selbst ohne Hefe geht es irgendwie, kommt halt Flammkuchen bei raus.

Mit Hefe kannst du kneten oder nicht, ist bei Pizza egal,
du kannst viel oder wenig Wasser verwenden, ist bei Pizza egal,
das geht bis Pfannkuchenteig für Focaccia,
du kannst es lange gehen lassen oder nicht, ist bei Pizza egal,
ob Trockengefe, Sauerteig oder Frischhefe, ob 405, 550 oder 1050 oder 
Dinkelmehl, bei Pizza alles egal.

Es gibt so viel Pizzasorten, von Dinnerle über plakous bis Fugazetta,
die man natürlich nicht kennt weil die Industrie einfallslos ist.

Dafür verwendet sie jede Unterlage, das muss nicht mal Teig sein,
Pappe tut es auch, keine TK Pizza verwendet richtigen Hefeteig.
Der alte Wagner Blätterteig war noch am passendsten.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael M. schrieb:
> Apropos

Das sah nur so aus, weil das Fleisch so zart und weich geworden ist, 
dass man aufpassen mußte, dass es nicht runterfällt. Das mußte so sein, 
wegen der mitessenden Senioren.

Es ist notwendig den Pizzateig ausreichend gehen zu lassen. Wenn der 
Teig sich ordentlich kneten läßt, stimmt der Wassergehalt. Den Teig dünn 
auf das Blech zu bekommen wäre die nächste Hürde. Wenn der Belag die 
Oberfläche zu sehr aufweichen würde, kann mit vorherigem Bestreichen der 
Teigoberfläche mit Öl gegengesteuert werden.

von J. S. (jojos)


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Nochmal zum Schaschlik:
Ist vielleicht etwas zu close up fotografiert, mit mehr Abstand zum 
Teller und Beilagen drauf sieht es sicher besser aus.
So richtig schön geschmortes Schaschlik bekommt man hier im Ruhrpott so 
gut wie gar nicht mehr, ich kenne jedenfalls keinen Imbiss mehr wo das 
angeboten wird. Früher gab es einige jugoslawische Imbisse, die hatten 
sowas noch. Heute an jeder Ecke Döner, selbst ne gute Currywurst muss 
man schon suchen. Wer mal in GE unterwegs ist sollte den Curry Heinz 
aufsuchen, da gibt es hier die beste.

Beim Pizzateig gebe ich Michael recht, man kann nicht viel falsch 
machen.
Aber trotzdem einiges besser: Pizzamehl Tippo00, z.B. von Gustini.  Dann 
möglichst wenig Hefe verwenden und den Teig lange Ruhen lassen, über 
Nacht im Kühlschrank. Das macht den bekömmlicher.
Und nicht zu dick belegen, viele machen da eher einen Gemüsekuchen…

: Bearbeitet durch User
von Daniel A. (daniel-a)


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Dieter D. schrieb:
> Es ist notwendig den Pizzateig ausreichend gehen zu lassen. Wenn der
> Teig sich ordentlich kneten läßt, stimmt der Wassergehalt.

Ich kenne jemanden, der behauptet ideal wären mindestens 80% Wasser. 
Fragt mich nicht, wie er das macht, kneten kann man den Teig sicher 
nicht. Aber irgendwie bekommt er es trotzdem hin, dass daraus Pizza 
wird.

von Michael B. (laberkopp)


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Daniel A. schrieb:
> Ich kenne jemanden, der behauptet ideal wären mindestens 80% Wasser.
> Fragt mich nicht, wie er das macht, kneten kann man den Teig sicher
> nicht. Aber irgendwie bekommt er es trotzdem hin, dass daraus Pizza
> wird.

Pizza muss ja kein Brötchen werden, ist flach, liegt flach, bleibt 
flach,
wie ein Pfannkuchen oder Fladenbrot. Das geht auch bei 80% hydration die 
nur gefaltet werden und nicht geknetet, ist aber nicht nötig. 60-65% 
geht besser.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Daniel A. schrieb:
> Ich kenne jemanden, der behauptet ideal wären mindestens 80% Wasser.

Dieser wird auf 1kg Mehl halt 0,8l Wasser verwenden und den Teig eine 
Zeit lang ausgerollt im Warmen auf dem Blech noch gehen lassen.

von Rbx (rcx)


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Daniel A. schrieb:
> Ich kenne jemanden, der behauptet ideal wären mindestens 80% Wasser.

Naja, ideal nicht. 62% Wasser ist gerade an der Grenze, ist teilweise 
auch optimal. Ideal ist, wenn der fertige Teig ein wenig blubbert bzw. 
Blasen wirft.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Michael M. schrieb:
> Mit der Zubereitung von Pizzateig habe ich mich schon immer schwer
> getan, egal ob Fertigbackmischung, oder selbstgemacht.

Doch nochmal probieren, das angeblich laut Öko-Test einzig sehr gute 
Produkt? Die Testzeitung sollte sich bei Goldesel&Co finden lassen.

von Joachim B. (jar)


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heute hatte ich mal wieder Bock auf Kartoffelpuffer, die Kartoffeln vom 
Biohof Wulksfelde mußten weg, wäre schade wenn die bei den Temperaturen 
auskeimen.
1kg Kartoffeln gerieben
3 Zwiebeln gerieben
3 Eßlöffel Mehl
2 Eier
Priese Salz
ein Löffel Öl in die Pfanne und ausbrutzeln

seit ich eine MUM44 mit Reibescheibe habe ganz ohne Fingerkuppen.

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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de' Omma hat schon vor 40 Jahren gesagt, dass das,
was es bei den Albrechts zu kaufen gibt, gute Qualität ist.

von Stefan M. (derwisch)


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Michael M. schrieb:
> Mit der Zubereitung von Pizzateig habe ich mich schon immer schwer
> getan,

Da habe ich mal im Netz das richtige Rezept gefunden.

http://www.perfekte-pizza.de/perfekter-pizzateig/

3 Dinge machen es aus:
- Genug Salz im Teig
- Kein Öl in den Teig (jeder echte Pizzabäcker bekommt sonst 
Schnappatmung).
-Den Teig lange ruhen lassen.

Mein Problem bei selbstgemachter Pizza ist eher der richtige "umami" 
Geschmack.
Trotz verschiedenster Käsesorten, die ich ausprobiert habe und trotz 
geriebenem Parmesan auf der Tomatensauce...
Beim Italiener ist die Würze irgendwie anders.

von Michael B. (laberkopp)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> de' Omma hat schon vor 40 Jahren gesagt, dass das,
> was es bei den Albrechts zu kaufen gibt, gute Qualität ist.

Leider sind die Albrechts tot und deren Nachfolger im operativen 
Geschäft haben bei der Konkurrenz gelernt bei der es nur um 
Gewinnmaximierung geht.

Man muss heute aufpassen was man kauft. Nichtsdestotrotz kann man Aldi 
über Lidl und Edeka Gut&Günstig einordnen.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> ●Des|ntegrator ●. schrieb:
>> de' Omma hat schon vor 40 Jahren gesagt, dass das,
>> was es bei den Albrechts zu kaufen gibt, gute Qualität ist.
>
> Leider sind die Albrechts tot und deren Nachfolger im operativen
> Geschäft haben bei der Konkurrenz gelernt bei der es nur um
> Gewinnmaximierung geht.
>
> Man muss heute aufpassen was man kauft. Nichtsdestotrotz kann man Aldi
> über Lidl und Edeka Gut&Günstig einordnen.

Das imho hat eher was mit der Gewinnmaximierung
und Inflationsanpassung bei den Herstellern zu tun.

Betuppt wirste aber gefühltermassen überall.

von Michael B. (laberkopp)


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Stefan M. schrieb:
> Beim Italiener ist die Würze irgendwie anders.

Geschmacksverstärker Mononatriumglutsmat ?

Der Teig schmeckt zwar unterschiedlich je nach Mehl (das teure Aurora 
schmeckt besser, Übernachtgare oder Sauerteig besser als quick mix) aber 
vernachlässigbar unter dem Belag.

Die Tomatensauce beim Italiener ist meist kräftig mit Oregano gewürzt, 
der Mozzarella (am besten Bison) schmeckt deutlich anders als 
Gouda/Edamer (pssteurisierte Milch) und der wiederum anders als 
Bergkäse/LeGruyere (Rohmilch) aber der gewinnorientierte Italiener 
verwendet eh Analogkäse/veganen Käseersatz ohne Geschmack.

Vermutlich ist es also einfach der übliche Restauranttrick: doppelt so 
viel Salz wie man selbst verantworten kann.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat


Aber nicht doooch - Hefe-Extrakt!

von Stefan M. (derwisch)


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Michael B. schrieb:
> Vermutlich ist es also einfach der übliche Restauranttrick: doppelt so
> viel Salz wie man selbst verantworten kann.

Gut möglich.

●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Aber nicht doooch - Hefe-Extrakt!

Damit habe ich keine Erfahrung.
Kann man das als "normaler" Verbraucher kaufen?

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stefan M. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Vermutlich ist es also einfach der übliche Restauranttrick: doppelt so
>> viel Salz wie man selbst verantworten kann.
>
> Gut möglich.
>
> ●Des|ntegrator ●. schrieb:
>> Aber nicht doooch - Hefe-Extrakt!
>
> Damit habe ich keine Erfahrung.
> Kann man das als "normaler" Verbraucher kaufen?

Ist bloss eine andere Bezeichnung für Glutamat.
-Zum Verschleiern.

oder auch E621

von Michael B. (laberkopp)


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Stefan M. schrieb:
> Damit habe ich keine Erfahrung.
> Kann man das als "normaler" Verbraucher kaufen?

Marmite.

Aber auch Mononatriumglutamat gibt es 'pur'.

von Stefan M. (derwisch)


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Michael B. schrieb:
> Stefan M. schrieb:
>> Damit habe ich keine Erfahrung.
>> Kann man das als "normaler" Verbraucher kaufen?
>
> Marmite.
>
> Aber auch Mononatriumglutamat gibt es 'pur'.

Das hat eine gewisse Ironie. Bei uns in der Nähe heißt ein Restaurant 
"Marmite" (kein Scherz).

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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●Des|ntegrator ●. schrieb:
> Ist bloss eine andere Bezeichnung für Glutamat.
> -Zum Verschleiern.

Das ist nicht wirklich nötig. Praktisch alle Gemüsesorten enthalten 
erhebliche Mengen freies Glutamat - gerade auch Tomaten. Also am besten 
nicht auf die Pizza lassen, das Todesgemüse ;-)

Darüberhinaus spielen Glutamate essentielle Rollen in unserem 
Stoffwechsel (Citratzyklus, Transmitter usw.).

> oder auch E621

Jepp, ist als Zusatzstoff zugelassen und selbst in größeren Mengen 
unbedenklich. Wie geschrieben: der mit Glutamat gewürzte Tomatensalat 
enthält selbst viel mehr.

Also: locker bleiben :-)

von Michael B. (laberkopp)


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Chris D. schrieb:
> Also: locker bleiben

Verstand einschalten !

Essen schmeckt, auch wegen natürlichem Umami.

Wenn man aber wertvolle Inhaltsstoffe ersetzt gegen minderwertige 
Füllstoffe bleibt vom Geschmack wenig übrig.

Dann hilft der Geschmacksverstärker. Er ist also immer dann drin, wenn 
du minderwertigen Frass vorgesetzt bekommst, sonst ist er nicht nötig.

Und ja, man extrahiert aus der Hefe natürlich genau das, was man nicht 
als Chemikalie draufschreiben will: MSG.

Chris D. schrieb:
> selbst in größeren Mengen unbedenklich.

Bei mir führt MSG (z.B. in Döner) zu enormem Durst, und bei noch höherer 
Konzentration (Asia) zu Hitzewallungen wegen allergischer 
Durchblutungssteigerung, chinese restaurant syndrome.

Zu welchen Effekten langjährige Exposition führt ist schwer zu 
ermitteln, dass aber industriell gefertigtes Essen 'da wo man wertvolle 
Inhaltsstoffe durch minderwertige Füllstoffe ersetzt und mit MSG 
kaschiert' das Leben statistisch so stark reduziert wie starkes Rauchen 
oder Trinken ist erwiesen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael B. schrieb:
> dass aber industriell gefertigtes Essen 'da wo man wertvolle
> Inhaltsstoffe durch minderwertige Füllstoffe ersetzt und mit MSG
> kaschiert' das Leben statistisch so stark reduziert wie starkes Rauchen
> oder Trinken ist erwiesen.

Soso dann zeig mal die Quellen.

Erwiesen ist hingegen dass durch oder trotz ~80 Jahre industrielles 
Essen die Lebenserwartung massiv gestiegen ist.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Chris D. schrieb:
> der mit Glutamat gewürzte Tomatensalat
> enthält selbst viel mehr.

Das der mehr enthält als das "All you can fress" Menü beim Billig 
Chinesen wage ich mal zu bezweifeln.
Zumindest als freie Salze E641 - E645
Weizen Gluten hat zum Beispiel über 30% L-Glutaminsäure. Ein gutes Weiß 
oder Mischbrot schmeckt aber trotzdem nicht so, als hätte jemand große 
Mengen E641 dazugekippt.

Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Glutamate

Glutamat (fast) pur gibts in Maggi und Fondor.

von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb:
> Erwiesen ist hingegen dass durch oder trotz ~80 Jahre industrielles
> Essen die Lebenserwartung massiv gestiegen ist.

Die höchsten Lebenserwartungen sind aber in den Ländern, in denen nicht 
ganz so sehr industrielles Essen gegessen wird.
Das Thema Altern und Lebenserwartung ist so komplex und hat so viele 
Parameter, dass man das nicht so einfach an einem Parameter festmachen 
kann.

von Michael B. (laberkopp)


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von Rbx (rcx)


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Früher war mir, wenn ich zuviel Chips gegessen hatte, sehr übel 
geworden.
Darüberhinaus schmecke ich auch bei bestimmten Dönern, wenn die zuviel 
Geschmacksverstärker drin haben. Keine Ahnung, wieso, aber bei anderen 
Dönern fällt das gar nicht auf.

Wichtiger wäre aktuell, Saisongerecht (billiger und besser), Fastenzeit, 
Osterzeit, schönes Osterfeuer. Das Osterfeuer war früher immer toll, 
sehr groß, viele Leute da usw., und da konnte man meistens auch 
Bratwürste essen.
Fastenzeit (mitmachen) bringt auch Langeweile mit sich, da ist man 
zusätzlich leicht motiviert viel draußen herumzulaufen, tut auch gut, 
oder eben andere Sachen erledigen, nur dass einem ein wenig Kraft und 
Vernunft fehlt.
Ich werde auch noch mal versuchen, bei Klostern zu fragen, wie die 
Fastenzeit früher war, bzw. überbrückt wurde.
Hildegard von Bingen musste früher wohl auch (über das ganze Jahr) viel 
fasten (bis zu drei Tage in der Woche) so dass man die auch als Asketin 
einordnen kann, die aber aufgrund der erweiterten Sensibilität und der 
sehr sehr erhöhten Geruchssensibilität usw. durchaus wissenschaftlich 
unterwegs war. Man merkt ihr das auch an ihren Schriften und Werken an.

(https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_durchschnittlicher_Lebenserwartung)

von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:
> Die höchsten Lebenserwartungen sind aber in den Ländern, in denen nicht
> ganz so sehr industrielles Essen gegessen wird.

Sahel-Zone?

Die essen sehr naturbelassen.

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Also: locker bleiben
>
> Verstand einschalten !
>
> Essen schmeckt, auch wegen natürlichem Umami.
>
> Wenn man aber wertvolle Inhaltsstoffe ersetzt gegen minderwertige
> Füllstoffe bleibt vom Geschmack wenig übrig.
>
> Dann hilft der Geschmacksverstärker. Er ist also immer dann drin, wenn
> du minderwertigen Frass vorgesetzt bekommst, sonst ist er nicht nötig.

Es kommt immer darauf an. Nudelwasser bspw. sollte man schon salzen - 
sonst ist der Geschmack einfach fad.

> Und ja, man extrahiert aus der Hefe natürlich genau das, was man nicht
> als Chemikalie draufschreiben will: MSG.

Weil viele nicht wissen, dass sie sowieso erhebliche Mengen Glutamat mit 
Gemüse etc. aufnehmen und alles, was irgendwie chemische bezeichnungen 
trägt, per se "böse ist".

> Chris D. schrieb:
>> selbst in größeren Mengen unbedenklich.
>
> Bei mir führt MSG (z.B. in Döner) zu enormem Durst, und bei noch höherer
> Konzentration (Asia) zu Hitzewallungen wegen allergischer
> Durchblutungssteigerung, chinese restaurant sndrome.

Für dieses Syndrom gibt es allerdings keine wirklichen Nachweise durch 
entsprechenden Studien. Bzw. keine, dass es am Glutamat liegt.
Ich halte das auch für eher unwahrscheinlich, eben weil Glutamat in fast 
allen pflanzlichen Lebensmitteln in sehr ordentlichen Mengen vorkommt.

> Zu welchen Effekten langjährige Exposition führt ist schwer zu
> ermitteln, dass aber industriell gefertigtes Essen 'da wo man wertvolle
> Inhaltsstoffe durch minderwertige Füllstoffe ersetzt und mit MSG
> kaschiert' das Leben statistisch so stark reduziert wie starkes Rauchen
> oder Trinken ist erwiesen.

Das müssen aber schon übelste Nahrungsmittel sein. Selbst industrielle 
Lebensmittel sind hierzulande durchaus essbar und gesund - Ausnahmen 
bestätigen die Regel. Wie immer gilt: je mehr verarbeitet, desto 
schwieriger.

Damit will ich die Industrie nicht freisprechen - die machen schon viele 
unschöne Sachen. Aber man muss gerade bei Glutamat doch aufpassen, es 
nicht per se zu verdammen. Wie gesagt: wer sich mit reifem, frischem 
Gemüse aus dem eigenen Garten ernährt, der nimmt ganz erhebliche Mengen 
Glutamat zu sich.

Und ich weiß ja nicht, mit wieviel Glutamat andere würzen, aber hier 
sind das echt geringe Mengen und das auch nur auf manchen 
Gemüsegerichten. Und da sorgt es für einen intensiveren Geschmack. Auf 
jeden Fall ist das besser als Salz, wovon wir hier in DE eh viel zu viel 
aufnehmen.

von J. S. (jojos)


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Ist vielleicht nicht authentisch italienisch, aber ich würze den Teig 
gerne mit etwas Muskatnuss.
Wer das Mehl bei Gustini bestellt: die haben auch die San Marzano 
Tomaten, die ganzen geschälten nehmen und dann leicht pürieren.
Öl im Teig macht den hart, hatte ich anfangs auch gemacht. Der ist beim 
kneten zwar geschmeidiger, aber gerade mit den stark glutenhaltigen 
Mehlen wird es beim backen eben sehr hart.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Die höchsten Lebenserwartungen sind aber in den Ländern, in denen nicht
>> ganz so sehr industrielles Essen gegessen wird.
>
> Sahel-Zone?
>
> Die essen sehr naturbelassen.

Gerne auch andere Länder Afrikas oder Asiens. Alles total naturbelassen. 
Und sie sterben an Mangelernährung (es ist nicht mal zu wenig Nahrung, 
sehr oft auch einseitige Ernährung, bspw. in Tansania).

Man muss einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Wer hier in DE auch nur 
etwas darauf achtet, der kann sich preiswert und sehr gut ernähren - 
auch mit vernünftigen industriellen Produkten. Es muss ja nicht gleich 
die aufwärmbare Currywurst-Pampe oder völlig übersüßter "frucht"-Joghurt 
sein ;-)

Der menschliche Verdauungsapparat hat gelernt, mit extremen Schwankungen 
and Nahrungsqualität und -auswahl klarzukommen. Der lacht darüber, wenn 
ich den 1,8g Glutamat in den 1kg Tomaten noch 1g obendrauf packe.

Ich möchte ja gar nicht wissen, wieviel Glutamat in Tomatenmark oder 
getrockneten Tomaten enthalten ist. Das müsste ja dann ein Vielfaches 
sein.

von Cyblord -. (cyblord)


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Chris D. schrieb:
> Gerne auch andere Länder Afrikas oder Asiens. Alles total naturbelassen.
> Und sie sterben an Mangelernährung (es ist nicht mal zu wenig Nahrung,
> sehr oft auch einseitige Ernährung, bspw. in Tansania).

Und genau diese Mangel- und Fehlernährung zieht sich durch die ganze 
Menschheitsgeschichte. Oft regelmäßig im Winter. Erst durch die ach so 
böse Industrie konnte man endlich, ausreichend und ausreichend 
diversifizierte Nahrungsmittel für ALLE bezahlbar herstellen. Für alle 
in der 1. Welt. Wie es ohne diese Industrie aussieht kann man in der 3. 
Welt live beobachten.

Nur handgeknetete Bio-Lebensmittel, besungene Pflanzen und von 
Jungfrauen gepflückte Kräuter sind nicht für die Mehrheit der Menschen 
bezahlbar und führen wieder genau zu Mangel und Ungleichheit in der 
Ernährung. Es ist ein Rückschritt, den man aus lauter Wohlstand und 
einem extremen Mangel an Demut heraus nicht als solchen Identifiziert.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Chris D. schrieb:
> Ich möchte ja gar nicht wissen, wieviel Glutamat in Tomatenmark oder
> getrockneten Tomaten enthalten ist. Das müsste ja dann ein Vielfaches
> sein.

Lese meinen Link, da gibt es auch dazu eine Tabelle. Es gibt große 
Unterschiede zwischen freien Glutamatsalzen und L-Glutaminsäure.

Cyblord -. schrieb:
> Sahel-Zone?
>
> Die essen sehr naturbelassen.

Klar und da gibts auch die vergleichbare medizinische Versorgung. 
Vielleicht solltest du mal von dem Schamanen deines Vertrauens dein 
logisches Denken untersuchen lassen :-p

Cyblord -. schrieb:
> Und genau diese Mangel- und Fehlernährung zieht sich durch die ganze
> Menschheitsgeschichte. Oft regelmäßig im Winter. Erst durch die ach so
> böse Industrie konnte man endlich, ausreichend und ausreichend
> diversifizierte Nahrungsmittel für ALLE bezahlbar herstellen.

Das ist zum guten Teil richtig
Aber das hier:

Cyblord -. schrieb:
> Nur handgeknetete Bio-Lebensmittel, besungene Pflanzen und von
> Jungfrauen gepflückte Kräuter

ist mal wieder typisch Cyblord schwarz weiß.
Fakt ist, dass is moderner Fertignahrung wiel zu viel Zucker Salz und 
billige Fette und Öle (incl. Transfette) sind, statt hochwertigen und 
auch bezahlbaren Lebensmitteln.
Siehe die ganze adipöse Lawine die auf die Gesellschaft zurollt.

Wir schmecken es relativ zuverlässig wenn in einem Restaurant oder auch 
in einem Döner oder einer Currywurst deutlich Glutamat dazu kommt. Man 
bekommt einen leicht pelzigen Geschmack und hat Durst.
Deshalb gehen wir lieber seltener Essen und dafür dann in Restaurants wo 
es schmeckt.

Chris D. schrieb:
> Das müssen aber schon übelste Nahrungsmittel sein. Selbst industrielle
> Lebensmittel sind hierzulande durchaus essbar und gesund

Essbar ja, gesund, nur wenn du unter Mangelernährung leidest und viel 
Zucker und Fett brauchst.

Ich kann die Reihe "besseresser: So trickst die Lebensmittelindustrie" 
von Sebastian Lege sehr empfehlen.
Ach so das schaut Cyblord ja nicht weil es "Systemfernsehen" ist.

SCNR

von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:
> Fakt ist, dass is moderner Fertignahrung wiel zu viel Zucker Salz und
> billige Fette und Öle (incl. Transfette) sind, statt hochwertigen und
> auch bezahlbaren Lebensmitteln.

Und trotzdem ist die Lebenserwartung sehr hoch. Trotz aller Fette, 
Übergewicht, Zucker, Salz usw. usw. Trotzdem leben hier alle extrem 
lange. So schlimm kann es also nicht sein.
Du müsstest erst mal zeigen dass du signifikant höhere Lebenserwartungen 
hinbekommst wenn sich alle nur noch fettrei, zuckerfrei und Bio 
ernähren.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Cyblord -. schrieb:
> Und trotzdem ist die Lebenserwartung sehr hoch. Trotz aller Fette,
> Übergewicht, Zucker, Salz usw. usw. Trotzdem leben hier alle extrem
> lange. So schlimm kann es also nicht sein.

https://www.bib.bund.de/DE/Presse/Mitteilungen/2024/2024-05-22-Deutschland-faellt-bei-Lebenserwartung-in-Westeuropa-weiter-zurueck.html

> Du müsstest erst mal zeigen dass du signifikant höhere Lebenserwartungen
> hinbekommst wenn sich alle nur noch fettrei, zuckerfrei und Bio
> ernähren.

Das tut die mediterrane und japanische Kost. Vielleicht weil die Tomate 
dort gesünder ist wo sie ausnahmsweise mal reif auf den Tisch kommt, 
aber auch weil die Leute dort in den Lebensjahren vor den Untersuchungen 
mehr selber kochten. Heute vermutlich nicht mehr.

Chris D. schrieb:
> Selbst industrielle Lebensmittel sind hierzulande durchaus essbar

Wären sie es nicht, würde die Industrie sie kaum verkaufen können. Es 
ist einfach blöd, wenn der Kunde direkt nach Verzehr tot umfällt. Aber 
wenn er 40 Jahre später abkratzt statt 50 Jahre fällt der Nachweis 
schwer. Das geht nur über grosse Statistik. Und deren Aussage ist klar. 
Maltodextrin ist doch nicht so gesund wie Fleisch.

> und gesund

Das sicher nicht. Einfach mal bei besser/esser reinschauen mit Lege.

von Daniel A. (daniel-a)


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Michael B. schrieb:
> Aber wenn er 40 Jahre später abkratzt statt 50 Jahre fällt der Nachweis
> schwer.

Das die die vor lauter Fett nicht mehr Stehen können, und die die die 
ganze Zeit konstant Softdrinks trinken und dann Diabetes kriegen, früher 
abkratzen, ist klar.
Abgesehen davon finde ich, sollte man das mit dem Gesund Essen nicht 
übertreiben. Da weiss sowieso keiner so genau, was es heisst.

Das Essen muss gut schmecken. Ich Esse, worauf ich halt gerade Lust 
habe, und auch immer wieder andere Sachen. Mal Nudeln, Mal Reis, mal 
Gemüse, mal Fleisch, mal ordentlich Rahm & Fett, mal was Süsses, etc.

Ihr könnt schon jeden Tag Brokkoli oder Fisch oder was auch immer ihr 
gerade glaubt das es heute Gesund ist essen. Ich tu mir diesen 
Gesundheitswahn nicht an.
Sollte ich doch mal früher als Ihr abkratzen, ist mir das recht egal. 
Wenigstens hat sich das Leben (und Essen) gelohnt. Ich bereue nichts!

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael B. schrieb:
> Das tut die mediterrane und japanische Kost.

Und um wie viel höher ist die Lebenserwartung dort? Abgesehen davon dass 
du nicht alles nur aufs essen zurückführen kannst. Aber selbst wenn. Wie 
viele Jahre exakt? Ist das signifikant und rechtfertigt ein rumpaniken 
wegen Fertigpizza?

von Michael B. (laberkopp)


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Daniel A. schrieb:
> Das Essen muss gut schmecken

Die Natur wird es schon passend eingerichtet haben, dass uns Gutes auch 
gut schmeckt, nicht ohne Grund der Heisshunger auf manches bei 
Schwangeren um den Nährstoffbedarf zu decken,

aber dabei darf man sie nicht verarschen (Aroma, Süsstoffe) und es gibt 
den Hinweis, dass Geschmack angelernt ist, wer als Kind mit soundso 
gefüttert wurde wird als Erwachsener auch soundso suchen wenn sein 
Körper Nährstoffe vermisst, auch wenn das soundso dabei eine schlechte 
Wahl ist.

Man isst nur was man kennt, blöd wenn das von McDonalds stammt.

von Michael B. (laberkopp)


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Cyblord -. schrieb:
> Wie viele Jahre exakt?

9.6

> Ist das signifikant und rechtfertigt ein
> rumpaniken wegen Fertigpizza?

Immer, nichts ist ekeliger als Pappe mit Analogkäse, bloss weil man zu 
dumm ist Mehl anzurühren.

An dir scheint Alles in der Welt spurlos vorbei gegangen zu sein, wo 
lebst du, WoW ?

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael B. schrieb:

> Immer, nichts ist ekeliger als Pappe mit Analogkäse, bloss weil man zu
> dumm ist Mehl anzurühren.

Das ist deine persönliche Meinung und eben keine statistisch 
untermauerte Aussage. Jeder findet irgendwas anderes eklig.

> An dir scheint Alles in der Welt spurlos vorbei gegangen zu sein, wo
> lebst du, WoW ?

Sagt der größte Dummschwätzer diesseits aller Irrenhäuser.

von Cyblord -. (cyblord)


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Michael B. schrieb:
> Die Natur wird es schon passend eingerichtet haben, dass uns Gutes auch
> gut schmeckt, nicht ohne Grund der Heisshunger auf manches bei
> Schwangeren um den Nährstoffbedarf zu decken,
> aber dabei darf man sie nicht > verarschen (Aroma, Süsstoffe) und es gibt
> den Hinweis, dass Geschmack angelernt ist, wer als Kind mit soundso
> gefüttert wurde wird als Erwachsener auch soundso suchen wenn sein
> Körper Nährstoffe vermisst, auch wenn das soundso dabei eine schlechte
> Wahl ist.

Nächster Dummschwatz.

Fett und Zucker sind essentiell um zu überleben deshalb hat die Natur 
(=die Evolution) es so eingerichtet dass wir so viel wie möglich davon 
essen wollen. Mit "gut" oder "nicht so gut" in einem qualitativen Sinn 
hat das wenig zu tun. Mit angelerntem Verhalten auch nicht.

In der gesamten Menschheitsgeschichte war das notwendig und kein 
Problem, da es davon immer zu wenig gab (wie ich schon schrieb).

Nur erst seit ganz kurzem gibt es das im Überfluss und deshalb führt 
dieses Verhalten zu Problemen wie Übergewicht und bestimmten 
Krankheiten.
Aber selbst das wird erst zum Problem lange lange nach der erwartbare 
Lebensspanne die noch vor 200 oder gar 1000 Jahren gegeben war.

Somit ist die Aussage eben nicht: Industrielles Essen ist giftig und 
tötet uns alle.
Sondern die Aussage ist: Mit noch besser optimierter Ernährung, könnte 
man vielleicht noch ein paar Jahre mehr Lebenserwartung rausholen.
Aber damit kann man nicht so schön Panik machen gell?

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Aber selbst wenn. Wie
> viele Jahre exakt? Ist das signifikant und rechtfertigt ein rumpaniken
> wegen Fertigpizza?

heutige 100+x Jährige haben allerdings noch ganz andere Zeiten erlebt,
in denen die Industrie noch so ziemlich alles durfte.

stellvertretend dafür sei z.B. erwähnt:
in Japan ... Minamata...

sowas ist sicherlich nur die Spitze des Eisbergs.
Heute hat es Weichmacher allerorten.
ohne all diese Dinge könnte man bestimmt noch ein paar Jährchen älter 
werden.

Das Ideal müsste eigentlich eine Kombination
aus heutiger medizinischer Versorgung
mit unbelasteter Umwelt wie in der Steinzeit oder früher sein.

von Cyblord -. (cyblord)


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●Des|ntegrator ●. schrieb:

> heutige 100+x Jährige haben allerdings noch ganz andere Zeiten erlebt,
> in denen die Industrie noch so ziemlich alles durfte.

Wäre dann eher ein Argument dass es auch damals nicht so schlimm war. 
Mit Heroin im Hustensaft, Blei im Wasser und Wein, Kohlestaub in der 
Luft usw. usw.

> Das Ideal müsste eigentlich eine Kombination
> aus heutiger medizinischer Versorgung
> mit unbelasteter Umwelt wie in der Steinzeit oder früher sein.

Plus unbegrenzte Nahrungs- und Wasserversorgung in höchster Qualität.

Die Frage wäre eher, ob man bei maximal optimierter Ernährung überhaupt 
120 werden will...

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cyblord -. schrieb:
> Sagt der größte Dummschwätzer diesseits aller Irrenhäuser.

Unerlass mal solche Entgleisungen und benimm Dich!

Unausgewogene Ernahrung fuehrt zu unausgewogenen Arbeiten des Gehirns. 
Ein Gehirn, das unausgewogen ist, wird leicht grantig und schiesst 
boeses um sich.

Das heisst, seine Ausrutscher belegen die negativen Folgen des nicht 
ausgewogenen Fressverhahltens.

von Cyblord -. (cyblord)


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Dieter D. schrieb:
> Unausgewogene Ernahrung fuehrt zu unausgewogenen Arbeiten des Gehirns.
> Ein Gehirn, das unausgewogen ist, wird leicht grantig und schiesst
> boeses um sich.

Welches Leiden führt denn zum Verlust aller Umlaute?

von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb:
> Du müsstest erst mal zeigen dass du signifikant höhere Lebenserwartungen
> hinbekommst wenn sich alle nur noch fettrei, zuckerfrei und Bio
> ernähren.

Wieder so ein Schwachsinn von dir. Niemand redet hier von KEINEM Zucker, 
KEINEM Fett usw. Es geht einzig darum, dass in der industriellen Nahrung 
viel zu viel davon drin ist, und das nur um Kosten zu sparen und Gewinne 
zu maximieren
Das ist immer wieder deine Schwarz weiß Manie, alles was nicht deine 
Meinung teilt muss linksgrün versifft und öko sein.

Fress weiter deine Fertignahrung für die Mikrowelle. Ich esse lieber das 
was 95% der Beiträge hier zeigen, selbstgekochtes gutes Essen aus 
normalen Zutaten.

Die restlichen Teilnehmer sollten besser wieder zurück zum Thema kommen, 
ich sage einfach mal Danke für die vielen Rezepte. :-)

von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:
> Fress weiter deine Fertignahrung für die Mikrowelle.

Woher denkst du denn zu wissen was ich esse? Nur weil ich deinen kruden 
und unbewiesenen Öko-Spinnereien nicht zustimme.

> Das ist immer wieder deine Schwarz weiß Manie, alles was nicht deine
> Meinung teilt muss linksgrün versifft und öko sein.

Das hast du mal wieder falsch verstanden. Ich meinte schon eine optimale 
Zufuhr von Fett und Zucker.
Bisher hat noch niemand gezeigt was das bringen würde.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Zurueck zur Pizza.

Es kommt dabei auf die Zutaten an. Mit Heumilchkaese schmeckt diese auch 
besser.

Es darf auch nicht gleichmaessig verteilt und Gewuerzt sein. Wenn jeder 
Bissen gleich schmeckt, schmeckt die Pizza fade.

von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:
> Die restlichen Teilnehmer sollten besser wieder zurück zum Thema kommen,
> ich sage einfach mal Danke für die vielen Rezepte. :-)

Wie extrem niedrig muss der Testosteronspiegel sein um es nicht erwarten 
zu können weiter Rezepte in Foren auszutauschen? Hast du schon deine 
Tage?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cyblord -. schrieb:
> Verlust aller Umlaute?

Smartphonetastatur. Einseitig ernaehrte Gehirne tun sich da beim Lesen 
schwerer. D.h. noch ein Beleg herausgekitzelt. ;)

von Cyblord -. (cyblord)


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Dieter D. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Verlust aller Umlaute?
>
> Smartphonetastatur. Einseitig ernaehrte Gehirne tun sich da beim Lesen
> schwerer. D.h. noch ein Beleg herausgekitzelt. ;)

Eher ein Beleg dass du zu doof bist Umlaute auf einer Smartphone 
Tastatur zu benutzen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heute gab es nur Dosenfutter, weil die Dose lief gerade ab.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cyblord -. schrieb:
> Eher ein Beleg dass du zu doof bist Umlaute auf einer Smartphone
> Tastatur zu benutzen.

Tja, wieder einen unflaetigen Posts von Dir herausgeholt. Vielleicht 
liegt es auch daran, dass ich mich traue diese Freiheit mir 
herauszunehmen, oder aus irgendwelchen Gruenden ist eine andere Tastatur 
eingestellt und stellt das fuer nen Post zwischendurch nicht um?

von Thomas V. (tommy_v)


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Sketch von Anke Engelke und Bastian Pastevka:

Er: Schatz, was gibt es zu essen?
Sie: Nix
Er: Das gab es gestern schon
Sie: Ja, ich habe für 2 Tage gekocht

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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Dieter D. schrieb:
> oder aus irgendwelchen Gruenden ist eine andere Tastatur eingestellt und
> stellt das fuer nen Post zwischendurch nicht um?

Dreizehntausenddreihundertsechundvierzig posts, mal eben, so 
zwischendurch...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Im Rätselkrimibuch für Kinder von Wolfgang Ecke war ein Rezept mit dem 
Namen Südamerikanisches Indianerfeuer.

In eine Pfanne mit Öl werden in Scheiben geschnittene Tomaten 
angebraten. In einer Tasse werden aufgeschlagene Eier durchgemixt, so 
dass Eiweiß und Eigelb vermischt sind. Diese Mischung wird über die 
Tomatenscheiben in der Pfanne geschüttet. Anschließend wird etwas 
geriebener Muskat, Paprikapulver und etwas Chilipulver darüber gestreut. 
Das soll dann an das optischen Aussehen einer Glutfläche erinnern.

(PS: Beim ersten Mal hatte ich natürlich zu viel Chili erwischt.)

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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J. S. schrieb:
> Ist vielleicht nicht authentisch italienisch, aber ich würze den Teig
> gerne mit etwas Muskatnuss.

Einfach toll!
Wozu sich manche echte Männer trauen.

> Wer das Mehl bei Gustini bestellt: die haben auch die San Marzano
> Tomaten, die ganzen geschälten nehmen und dann leicht pürieren.

Wer das "Noname-Mehl" bei Aldi oder Lidl persönlich kauft, kann dort 
auch bei den Dosentomaten die Hausmarke nehmen.
Aktuell wohl für 0,59€ cach gegen 2,99€ zzgl. VSK.
Geht aber nur, wenn man noch mobil ist.

> Öl im Teig macht den hart, hatte ich anfangs auch gemacht. Der ist beim
> kneten zwar geschmeidiger, aber gerade mit den stark glutenhaltigen
> Mehlen wird es beim backen eben sehr hart.

Sämtliche "Gänge", Maschinen, Zutaten/Qualitäten beeinflussen das 
Ergebnis.
Dass etwas bei Dir erst geschmeidig und später sehr hart wurde, hat 
keine Aussagekraft.

von Rbx (rcx)


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ohne Worte..

How to Make NEAPOLITAN PIZZA DOUGH like a World Best Pizza Chef
https://www.youtube.com/watch?v=8Q_9h6VKm9c

How to Make TOMATO SAUCE for PIZZA Like a Pizza Chef
https://www.youtube.com/watch?v=09fLgEiA4AM

How to Make NEAPOLITAN PIZZA DOUGH at Home Like a Pizza Chef
https://www.youtube.com/watch?v=BA-o41np8Tk

Pizza Napoletana - Das einzige Video, das du brauchst! ??
https://www.youtube.com/watch?v=ZNaFdxhIUAo

Wie man Pizza macht | SWR Handwerkskunst
https://www.youtube.com/watch?v=vf0god0LtP8

Waldis Pizza Kanal
https://www.youtube.com/@WaldisPizzaKanal

 -  Pizza selber machen leicht gemacht – Teig, Sauce & Backen | Tutorial
    https://www.youtube.com/watch?v=QE54PIgDc3c

von Cyblord -. (cyblord)


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Ralf X. schrieb:
> Dass etwas bei Dir erst geschmeidig und später sehr hart wurde, hat
> keine Aussagekraft.

Wobei ich den Verdacht habe, das ist bei ihm schon sehr lange nicht mehr 
passiert.

von Ralf X. (ralf0815)


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Rbx schrieb:
> ohne Worte..

Ja, Dir sollte man sogar Videos verlinken, wie man Wasser zum Kochen 
bringt und ggf. sogar selber Salzwasser für Salzkartoffeln u.ä. 
herstellt.

von J. S. (jojos)


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Ralf X. schrieb:

> Geht aber nur, wenn man noch mobil ist.

Tja, 428 PS eAuto in der Garage, jetzt bin froh wenn ich noch lebendig 
die Nephrologie verlassen kann. Selbst 3 m zur Toilette sind ein 
Abenteuer.
Pizza kann ich sowieso nicht mehr essen, zu trocken.

Ich gebe nur meine Erfahrungen weiter, und die sind so.
Bei einem letzten Event haben wir ein Dutzend Pizzen gebacken, da blieb 
nichts von übrig und keiner hat sich beschwert.

von Ralf X. (ralf0815)


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J. S. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>
>> Geht aber nur, wenn man noch mobil ist.
>
> Tja, 428 PS eAuto in der Garage, jetzt bin froh wenn ich noch lebendig
> die Nephrologie verlassen kann. Selbst 3 m zur Toilette sind ein
> Abenteuer.

Ähnliches hatte ich (zum Glück) hinter mir, Dir viel Glück.

> Pizza kann ich sowieso nicht mehr essen, zu trocken.

Sehe ich als Fehler.
Es ist dann eben einfach nur nicht mehr DIE Pizza, die sich jemand 
anderes darunter gerade vorgestellt hat.
Man kann eine "perfekte" Pizza auch unter Folie weichwerden lassen, die 
frischen geschmacklichen Eindrücke bleiben.

> Ich gebe nur meine Erfahrungen weiter, und die sind so.
> Bei einem letzten Event haben wir ein Dutzend Pizzen gebacken, da blieb
> nichts von übrig und keiner hat sich beschwert.

Aber Dir habe ich doch gar nicht geantwortet?
Wenn bei einem Event oder sonstigen neudeutschen Treffen alle satt 
wurden und keine Reste blieben, ist das ne feine Sache.

von Rbx (rcx)


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Linsensuppe (für 4P):

4 EL Olivenöl
1 Zwiebel gehackt
2 Stangen Bleichsellerie gehackt
2 Karotten grob gehackt
1 Bund frische Salbeiblätter
1 Lorbeerblatt
200g Dosentomaten abgetropft
und gehackt (eher zermatscht..)
1 Liter Wasser, eventuell 1,25L
Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Das Öl in einem Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Zwiebel 
einige Minuten
dünsten, dabei mit einem Holzlöffel rühren. Sellerie, Karotten, Salbei 
und
Lorbeerblatt dazugeben. Die Temperatur erhöhen, alles zusammen einige 
Minuten braten - und dann die Tomaten hinzufügen. Die Temperatur 
reduzieren, und nach
einigen Minuten die Linsen mit dem Wasser in den Topf geben. Die Suppe 
bei schräg
aufgelegtem Deckel etwa 1 Stunde leise köcheln lassen. Dabei nach Bedarf 
noch
weiteres Wasser hinzugießen.

Den Salbeibund und das Lorbeerblatt entfernen und die Suppe nach 
Geschmack salzen
und pfeffern.

So, hatte ich ausprobiert, war aber eher ziemlich fade.
Am Ende eher eher recht trocken als Suppe. Deswegen hatte ich noch so um 
die 400ml
Hühnersuppe (Pulver) dazugegeben.
Bei der fertigen Suppe auf dem Teller noch etwas Hefeflocken (2-3 EL) 
dazugegeben.

Frage: Wie kann man die Suppe noch verbessern?
Die ist eigentlich Fade, aber wenn man sich daran gewöhnt, bzw. mehrere 
Löffel isst, dann schmeckt die schon ein wenig.
Naja, Italiener essen Linsen oft sehr trocken.. ist wohl etwas 
gewöhnungsbedüftig.
Nichtsdestotrotz:
Verbesserungsvorschläge?

1 Vorschlag von einem sehr guten Koch war mal, Linsensuppe mit Rosmarin, 
Knoblauch und Thymian in einer Pfanne mit Öl anbraten und dann der Suppe 
hinzufügen.

von Michael B. (alter_mann)


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Rbx schrieb:
> Frage: Wie kann man die Suppe noch verbessern?

Mit Fleisch!
Für Linsen sind Kassler-Rippchen m.E. die beste Wahl.

von Al. K. (alterknacker)


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Hallo,

von Ralf X. (ralf0815)


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Michael B. schrieb:
> Rbx schrieb:
>> Frage: Wie kann man die Suppe noch verbessern?
>
> Mit Fleisch!
> Für Linsen sind Kassler-Rippchen m.E. die beste Wahl.

Wenns dann noch immer nicht so richtig mundet, einfach die Linsen 
weglassen.

von Al. K. (alterknacker)


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Leider werden hier viele Rezepte  in Schriftform nur wiedergegeben.
Scheinbar sind die zubereiteten Rezepte nicht ansehnlich genug um in 
Bild hier dargestellt zu werden.
Ist das ein Problem.....

Mfg
ein 80 jähriger alter knacker

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Rbx schrieb:
> Frage: Wie kann man die Suppe noch verbessern?

Linsensuppe mache ich nicht selber, ist so eine art Notfallgericht wenn 
keine Zeit zum kochen ist. Also Dosenfutter. Um den Linsen Geschmack zu 
verleihen nehme ich Fondor und Worcestersauce. Damit schmeckt das 
eigentlich überraschend gut.
Dazu kommen oft auch noch ein paar Würstchen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Rbx schrieb:
> Wie kann man die Suppe noch verbessern?

Indem man statt normale Linsen, Belugalinsen verwendet und noch eine 
Stange Porree oder Zwiebeln hinzufügt und am Ende alles mit Rotwein oder 
Essig abschmeckt!

Als Fleischeinlage nehme ich die geräucherten Mettenden von Aldi.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Frank D. schrieb:
> Linsensuppe mache ich nicht selber, ist so eine art Notfallgericht wenn
> keine Zeit zum kochen ist. Also Dosenfutter.

Norma bewirbt alle paar Monate Linsen- und Erbsensuppe "Metzger Meyer" 
als 1200g-Dose. Die gefällt mir besser als Erasco und ist nicht so 
überteuert. Die typischen 800g sind mir zu viel, eine halbe 400g zu 
wenig - da packe ich dann die halben 1200g in den Gefrierschrank.

Penny kommt alle paar Monate mit Käsebockwurst als Eigenmarke, 800g = 8 
Stück, die habe ich dann aus dem Gefrierschrank parat.

Ist eber selten, in Hackys Kantine bekomme ich am Montag für 3,50€ eine 
bessere Suppe.

von Michael B. (laberkopp)


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Frank D. schrieb:
> Um den Linsen Geschmack zu verleihen nehme ich Fondor und Worcestersauce

Du hast die Methoden der Industrie gut verinnerlicht, du solltest bei 
Knorr anfangen.

Fondor = pures Mononatriumglutamat

Wochestersauce: lass raten, nicht das Garum von Lea&Perrins aus 
fermentierten Anchovis sondern das Imitat aus Mononatriumglutamat mit 
Sojasauce ..

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Der Alptraum der Optikers: Linsensuppe. :-)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael M. schrieb:
> Als Fleischeinlage nehme ich die geräucherten Mettenden von Aldi.

Wenn vorhanden, dann kommen da Debreziner (Würstchen) hinein. 
Unterschiedliche Linsensorten und Boujion helfen zusätzlich, damit es 
besser schmeckt.

von Michael B. (alter_mann)


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Manfred P. schrieb:
> Norma bewirbt alle paar Monate Linsen- und Erbsensuppe "Metzger Meyer"
> als 1200g-Dose.

Das Thema ist: Was kocht ihr so? Nicht, was macht ihr warm? ;-)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Am Samstag gab es schnelles Essen. Beim Aldi gab es günstige Gläser 
indisches Marsala und dachte, damit probiere ich mal etwas aus.

Es wurden ein paar Putenschnitzel in einer Pfanne mit Öl ausgebraten. 
Der Reis wurde mit Boujion im Wasser gekocht. Das Glas Marsala-Sauce 
wurde in einem Topf mit einem Glas asiatischem Gemüse zum Kochen 
gebracht.

Das Essen kam gut an und schmeckte auch.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rbx schrieb:
> Linsensuppe (für 4P):
>
> 4 EL Olivenöl
> 1 Zwiebel gehackt
> 2 Stangen Bleichsellerie gehackt
> 2 Karotten grob gehackt
> 1 Bund frische Salbeiblätter
> 1 Lorbeerblatt
> 200g Dosentomaten abgetropft
> und gehackt (eher zermatscht..)
> 1 Liter Wasser, eventuell 1,25L
> Salz und frisch gemahlener Pfeffer

Rbx schrieb:
> Verbesserungsvorschläge

Was ganz entscheidendes vergessen.

▸ Markknochen.

Für Suppen solcherlei Art müssen zuerst Knochen ausgekocht werden.
Nämlich in genau dem erwähnten Wasser.

Ohne bleibt eine solche Suppe "flach", da kannste würzen wie Du willst.
Ohne esse ich 3 Teller und bin nicht satt.

von Axel R. (axlr)


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"Bami Goreng" 750gr. Tiefkühl-Tüte aus'm Kaufland.
Aber erst nur einen kleinen Teil des Tüteninhalts in die Pfanne geben, 
damit diese nicht zu kalt wird. In Öl scharf anbraten und nach und nach 
alles dazugeben. Ich mach immer noch ordentlich Knobi, Pfeffer und 
Paprika dran. Am Ende noch so eine dunkle Soße aus'm Chinaladen. Soja 
oder sowas. Wahrscheinlich mit ganz viel Glutamat. Hatte ich gestern 
abend. War lecker.
Dazu n Bier. Nein, kein Sternburger ;)
Beste Grüße
Axel

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Axel R. schrieb:
> Bami Goreng

Dazu Hela Curry-Ketchup, "delikat" oder "scharf"

(nicht EXTRAscharf - das treibt einem nur Tränen in die Augen)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Für Suppen solcherlei Art müssen zuerst Knochen ausgekocht werden.

Stimmt, und die Inhaltsstoffe braucht der Koerper, insbesondere wenn Du 
Dir was gebrochen haben solltest.

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Dieter D. schrieb:
> .● Des|ntegrator ●. schrieb:
>> Für Suppen solcherlei Art müssen zuerst Knochen ausgekocht werden.
>
> Stimmt, und die Inhaltsstoffe braucht der Koerper, insbesondere wenn Du
> Dir was gebrochen haben solltest.

nu gügge ma dooh, da Diedo

von Heinrich K. (minrich)


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Ja, ja, SuperDiet ist auch noch Osteo-Dings-Dokta! Neulich lag eine 
Ausgabe der Apothekenrundschau im Zugabteil, seitdem ist er Experte.

von Cyblord -. (cyblord)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> .● Des|ntegrator ●. schrieb:
>>> Für Suppen solcherlei Art müssen zuerst Knochen ausgekocht werden.
>>
>> Stimmt, und die Inhaltsstoffe braucht der Koerper, insbesondere wenn Du
>> Dir was gebrochen haben solltest.
>
> nu gügge ma dooh, da Diedo

Gänsefleisch mal den Goffer aufmachen?

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Sächsisch.
Die Sprache,
in der man Steinobst nicht von Kirchen unterscheiden kann:

Gürsche und Gürsche

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heinrich K. schrieb:
> Neulich lag eine Ausgabe der Apothekenrundschau im Zugabteil,

die Heinrich, wie immer, beim Verlassen von Fahrzeugen oder Gastaetten 
liegen lassen hat,

> seitdem ist er Experte.

seitem sind alle andere Experten, weil zu Hause fehlte die Lektuere.

von Heinrich K. (minrich)


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koof Dich ma 'n Wörterbuch, Diedo, mit ä, ö und ü drin!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


Lesenswert?

Der Ernaerungsrat kommt von fussballspielenden und wintersportlichen 
Kollegen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Heinrich K. schrieb:
> koof Dich ma 'n Wörterbuch, Diedo, mit ä, ö und ü drin!

In der SBZ hatte man nichts, nicht mal Umlaute.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


Lesenswert?

Nu ist aber auch mal wieder gut, zurück zum Thema Bitte.

von Heinrich K. (minrich)


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Das "Thema" hat sich längst erledigt, es wurden Tüten-, Dosen-, 
Tiefkühlgerichte erwärmt und mit blankem-, umbenannten oder verstecktem 
Glutamat aufgepeppt. "hela"-Ketchup, Fondor oder Worcestersauce. Nur der 
eingebildete SuperDiet produzierte sich jetzt auch noch als 
Sportmediziner, Osteoporose-Verhüter, Ernährungswissenschaftler und 
Literat. Ei der daus!

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Frank D. schrieb:
> zurück zum Thema Bitte.

Na gut.

Als Hobbykoch habe ich natürlich bergeweise Kochbücher. Hier ein Auszug 
davon.

😅

Nur von Steffen Henssler habe ich NOCH kein Kochbuch.

: Bearbeitet durch User
von Dergute W. (derguteweka)


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Frank D. schrieb:
> zurück zum Thema Bitte.

Heute frueh erst: Wasser.
fuer Kaffee und ne heisse Wurst.
Hat super geklappt, nix angebrannt.

scnr,
WK

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael M. schrieb:
> Hier ein Auszug davon.

Dr Oetkers Schulkochbuch, hast Du das auch?

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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"Henriette Davidis Praktisches Kochbuch"

Mit den Angaben zur Hitze um Kohleofen muss man halt selber sehen,
wenn man heute einen Elektroherd hat

:-]

von Rbx (rcx)


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Dieter D. schrieb:
> Dr Oetkers Schulkochbuch, hast Du das auch?

Wir haben eins, das ist auch richtig gut. Darüber hinaus haben wir noch 
ein kleines "Backen macht Freude" Heft/Buch aus der gleichen Zeit von Dr 
Oetker.

Ein (ähnlich) richtig gutes Kochbuch, das man auch etwas älteren 
(kochfreudigen) Kindern mitgeben könnte, ist z.B. "Die grosse Schule des 
Kochens" von Anne Willan
https://www.amazon.de/Die-grosse-Schule-Kochens-Techniken/dp/3884722506

Ein anderes hilfreiches Buch, welches auch ein wenig in die 
Vergangenheit blicken lässt, ist z.B. das Buch: "Nutze die Heilkraft 
unserer Nahrung".
von Dr med Ernst Schneider.
Aus dem habe ich z.B. auch ein nettes Müsli-Rezept.

edit: in einem anderen Forum wurde auch mal ein Koch/Haushaltsbuch sehr 
(von mehreren erfahrenen Hobbyköchen) empfohlen, auch für Kaffee kochen 
usw, das war glaube ich ein Buch von Luise Haarer - wenn ich mich nicht 
irre.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Henriette Davidis Praktisches Kochbuch

Ist vermutlich auch eine gute Empfehlung, oder? Werde ich mir hinterm 
Ohr markieren ;)

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Fuer mehr Grundlagen als Wasser, Wurst oder Kaffee empfehle ich das 
Buch:
Salz, Fett, Saeure, Hitze.

Gruss
WK

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Dieter D. schrieb:
> Dr Oetkers Schulkochbuch, hast Du das auch?

Nein, leider nicht.

Rbx schrieb:
> das Buch: "Nutze die Heilkraft unserer Nahrung".
> von Dr med Ernst Schneider.

Ähnlich geniale Bücher befinden sich auch in meinem Kochbücherregal.

Hier mal Vorderseite und Rückseite mit den entsprechenden ISBN Nummern 
abgebildet. Die Inhaltsangaben auf den Rückseiten sagen eigentlich schon 
alles.

von Michael B. (laberkopp)


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Michael M. schrieb:
> Nein, leider nicht.

Sei froh. Unterster Level. Wie gut, dass es heute Profiköche bei YT 
gibt.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael B. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> Nein, leider nicht.
> Sei froh. Unterster Level.

Davon habe ich das Original von 2000. Das bietet einen sehr guten 
Querschnitt von Grundrezepten aus vielen "Kochrichtungen". Die 
Zielgruppe sind Schüler, die in der Schule das Kochen lernen bis ins 
Erwachsenenleben als Grundkochbuch.

Früher gab es auch kein Internet, wo alles haarklein vorgemacht wird. 
Wenn also heute Frau oder Mann sagen, sie würden nicht kochen können, 
dann wäre heute die treffende Antwort, diese wären sogar zu unintelligen 
zum Video gucken in sozialen Medien. Sogar da gibt es schon Influencer, 
die alles datailliert vormachen.

von Michael B. (alter_mann)


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Michael M. schrieb:
> Als Hobbykoch habe ich natürlich bergeweise Kochbücher. Hier ein Auszug
> davon.

Ja, kann man machen, nützt nur nichts der moderne Kochwahn. Da werden 
immer irgendwelche Zutaten verlangt, die keiner hat, die teuer in zu 
großen Gebinden beschafft werden müssen und die wirklich NIE WIEDER 
gebraucht werden.
Omas handgeschriebenes Rezeptebuch[1] (Kochen und Backen) ist da m.E. 
viel ergiebiger. Einfache Rezepte ohne High-Cuisine-Akrobatik, normale 
nahrhafte Zutaten, kein teurer Extra-Kram. Und wichtig: Die Ergebnisse 
schmecken!

Noch besser ist ein Eheweib, das das Kochen noch von Mutter und Oma 
gelernt hat. Ist heute wohl schwwr zu finden.

[1] Muß man nur Sütterlin lesen können. ;-)

von Al. K. (alterknacker)


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Michael B. schrieb:
> Noch besser ist ein Eheweib, das das Kochen noch von Mutter und Oma
> gelernt hat. Ist heute wohl schwwr zu finden.

Meine Exfrau hat mir heute wieder herrliche Linsensuppe aufs 
Flurschränkchen stellen lassen.
Schmeckt immer noch wie vor 40 Jahren.
Ja , wenn alles in der Familie stimmt , muss man nicht mehr verheiratet 
sein und die Unterstützung klappt auch nach 30 Scheidungsjahren.
;--))

MfG
ein 80 jähriger alter knacker

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Dieter D. schrieb:
> Früher gab es auch kein Internet..

Ja, tatsächlich kann man heutzutage auf YT oder im Internet auch viele 
einfache Rezepte aus den früheren Haushalten finden (z.B.):

Kalbsleber zubereiten - Leber braten Berliner Art
https://www.youtube.com/watch?v=7SnPtlRzSUU

Senfeier oder "Eier in Senfsauce" schnell, einfach, lecker
https://www.youtube.com/watch?v=Waj37JLzpcA

Schnelles Senfeier Rezept von Steffen Henssler | Günstige Rezepte
https://www.youtube.com/watch?v=7RGeZZlW0ng

Hackbraten oder falscher Hase
https://www.youtube.com/watch?v=PoZZ2h1sMuw

Oma´s herzhafte Hühnersuppe mit Eierstich - So einfach & köstlich wie 
früher #rezept
https://www.youtube.com/watch?v=ERmqtGushh4

https://www.essen-und-trinken.de/latte-macchiato/der-perfekte-latte-macchiato-12025206.html
(bei mir kommt bevor der Espresso in die Milch kommt, etwas Honig in die 
Milch.)

https://www.essen-und-trinken.de/spaetzle#spaetzle-selber-machen

https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/56606-rzpt-gorgonzola-kaesespaetzle

..
usw.
;)

von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rbx schrieb:
> .● Des|ntegrator ●. schrieb:
>> Henriette Davidis Praktisches Kochbuch
>
> Ist vermutlich auch eine gute Empfehlung, oder? Werde ich mir hinterm
> Ohr markieren ;)

Ich muss noch mal schauen obs da drin stand,
aber daraus habe ich z.B. den Hinweis, dass man Eischnee
für entsprechende Süssspeisen eben ERST zubereiten sollte,
dann alles andere.
In allen Rezepten findet man auch heutzutage immer noch,
dass man erst das Fettige macht und dann kommt irgendwann der Eischnee.
Zwischendurch muss man das Rührgerät dann erst wieder reinigen.

Anders herum, Eischnee zuerst, eben nicht.
Fettiges geht mit Eischnee-Resten dran zuzubereiten.

Ist eben ein "praktisches" Kochbuch.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Anders herum, Eischnee zuerst,

Da kenne ich eine andere Begruendung dafuer. Man macht den Eisschnee 
zuerst, damit bei Nichtgelingen, kein Notprogramm zur Verwertung des 
Teigs gesucht werden muss.

Das ist noch mehr "praktisches" Kochbuch.

von Heinrich K. (minrich)


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Noch mehr Geschwätz von "SuperDiet"!

von Rbx (rcx)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> aber daraus habe ich z.B. den Hinweis, dass man Eischnee
> für entsprechende Süssspeisen eben ERST zubereiten sollte,
> dann alles andere.

Hat vermutlich damit zu tun, dass das Eischnee nicht so steif ist.

Was übrigens auch praktisch ist, wenn man sich ein kleines Heft oder 
einen Aktenorder zusammenstellt, der a) Rezepte mit Eiweiß und b) 
Rezepte mit Eigelb und c) Saisongerechte Eiweiß- und Eigelb-Rezepte 
enthält.
Diese Rezepte muss man aus mehreren Heften oder Büchern kopieren und 
wenn es geht markieren, Eselohr, Lesezeichen usw.
In vielen Keksrezepten sind mal Eiweiß- oder Eigelbrezepte z.B. oder 
wenn man ein Eigelb übrig hat, kann man auch eine leckere Mayonnaise 
(z.B. mit gutem Senfgeschmack) herstellen.

Mousse au Chocolat z.B. kann man in verschiedenen Weisen herstellen. Da 
kann man an die 50 verschiedenen Rezepte (z.B. mit Freunden) 
ausprobieren.

Ganz nett und ganz einfach ist übrigens Joghurt mit Honig oder 
Holundergelee. (habe ich aber weiter oben schon verklickert oder?) Naja, 
wie auch immer, probieren geht über studieren ;)

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Rbx schrieb:
> Ganz nett und ganz einfach ist übrigens Joghurt mit Honig oder
> Holundergelee. (habe ich aber weiter oben schon verklickert oder?)

Eben weil du es weiter oben verklickert hast, habe ich das gestern mal 
in Echt, mit einem stichfesten Joghurt ausprobiert, weil der ja 
angeblich so gesund sein soll und keine modifizierte Stärke enthält. Der 
hat mir aber trotzdem übel geschmeckt.

Entweder muss ich mich erst noch dran gewöhnen, oder ich lasse es ganz 
bleiben.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Rbx schrieb:
> Mousse au Chocolat z.B. kann man in verschiedenen Weisen herstellen.

Für Mousse au Chocolat habe ich sogar ein sehr leckeres, selbst 
erprobtes Rezept. Da geht sogar die Anzahl der Eigelbe mit der Anzahl 
der Eiweiße automatisch Eins zu Eins auf!

Auch wenn jetzt wieder einige meckern werden "Da ist ja Gelatine drin!" 
Aber die BSE-Fälle waren in den 90ern, das ist also schon Ewigkeiten 
her!

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Gerade jetzt, wo Ostern in die Erdbeerzeit reinfällt, gibt's bei uns zu 
Ostern wieder selbstgemachtes "Ed vom Schleck". Das wird von den Leuten 
immer sehr gerne verzehrt.

Statt 100g weiße Schokolade, kann man natürlich auch heimlich 200g weiße 
Schokolade raspeln! Weiße Schokolade muss man aber evtl. selber raspeln, 
weil es die nicht immer automatisch fertig geraspelt im Supermarkt zu 
kaufen gibt!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael M. schrieb:
> heimlich 200g weiße Schokolade

Ohje, der naechste Thread wird, wie zeigt meine Waage weniger Gewicht 
an. ;)

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Dieter D. schrieb:
> Ohje, der naechste Thread wird, wie zeigt meine Waage weniger Gewicht
> an. ;)

Da meine Waage leider nicht bis 160 kg geht, sondern nur bis 136 kg, 
muss ich mich sowieso schon mit einer Hand am Tisch abstützen, damit der 
Zeiger automatisch wieder in den "grünen Bereich" rein kommt.

Solange das mit dem einhändigen abstützen noch ganz gut klappt, sehe ich 
da noch keinen Handlungsbedarf, mir nur deswegen eine neue Waage kaufen 
zu müssen.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Michael M. schrieb:
> muss ich mich sowieso schon mit einer Hand am Tisch abstützen

Einfach mehr Bohnen essen. Ein Bauch voller Methan zieht auch nach oben.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael M. schrieb:
> Solange das mit dem einhändigen abstützen noch ganz gut klappt, ...

Nach einer Woche Urlaub hatte ich auch 10kg mehr. Bin dann noch zu 
Bekannten, weil ich dachte die Waage hätte einen Schaden. Dort gab es 
großes Gelächter nach dem Wiegen und die Frage, ob ich auch den Rucksack 
beim Wiegen abgenommen hätte. Ohje.  :(
https://www.youtube.com/watch?v=a6LZqxsgkZs
https://www.youtube.com/watch?v=bPKGpzt6da8

: Bearbeitet durch User
von .● Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ed von Schleck?
das war doch so'n Eis im Kolbenprober.

-oder so.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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.● Des|ntegrator ●. schrieb:
> Ed von Schleck?
> das war doch so'n Eis im Kolbenprober.

Ja, Ed war dieser Typ mit der langen Nase und mit der langen Zunge von 
Langnese aus den harten 70ern. Das Eis wurde per Hand über eine 
Kolbenstange sukzessive aus dem Kunststoffzylinderbecher geschoben. 
Somit konnte man bequem die Schubgeschwindigkeit des Eiskolbens 
automatisch mit der Leckgeschwindigkeit synchronisieren.

Die eisfreie Nachtischvariante aus dem Glasschälchen gibt es auch bei 
der italienischen Restaurantkette "Vapiano" und nennt sich dort "Crema 
di Fragola".

von Al. K. (alterknacker)


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Das ist nochmals der minimalste Restermittagstisch.;--))
Ich mache es im Bild, Beschreibung wäre dürftig.
MfG
ein 80 jähriger alter knacker

von Michael B. (laberkopp)


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Michael M. schrieb:
> Der hat mir aber trotzdem übel geschmeckt.

Na ja, schon ewig hat man am Tagesende überschüssige Milch ohne 
Kühlschrank mit Milchsäurebakterien haltbar gemacht zu Joghurt. Die 
wurde nur essbar lecker in dem man sie zu Zaziki verarbeitete, das 
wusste man schon vor Jahrtausenden.

Der Industriemolkereiabfall mit (1.8 oder 3.8) weniger als 10% Fett wird 
nie lecker, dem hat man das leckere schon entzogen für andere 
Molkereiprodukte.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Heute gab es den ersten Schrobenhausener Spargel zum Fisch 
(Schollenfilet).

von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Heute gab es den ersten Schrobenhausener Spargel zum Fisch
> (Schollenfilet).

Passt nicht zusammen.

edit: Schlimmstenfalls auch noch mit vorpanierten Filet?

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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brutzelt gerade, Schweinekotlett, plattiert, durch Mehl gezogen, durch 
Ei verquirlt gezogen, durch Semmel gezogen, Pfeffer, Salz.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Ralf X. schrieb:
> Passt nicht zusammen.

https://www.sutterluety.at/rezepte/gebratenes-fischfilet-mit-spargel-und-sauce-hollandaise/
https://www.send-a-fish.de/rezepte/scholle-mit-frischem-spargel-und-hollandaise

> edit: Schlimmstenfalls auch noch mit vorpanierten Filet?

https://www.kochbar.de/rezept/490996/Spargel-mit-Seelachsfilet-im-Bierteig-Petersilienkartoffeln-und-Sauce-Hollandaise.html

Es gibt genügend Rezepte, die mit voller Sternzahl gelistet werden.

Aber alles was vielen schmeckt muss einem nicht selbst schmecken.

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> Der hat mir aber trotzdem übel geschmeckt.
>
> Na ja, schon ewig hat man am Tagesende überschüssige Milch ohne
> Kühlschrank mit Milchsäurebakterien haltbar gemacht zu Joghurt. Die
> wurde nur essbar lecker in dem man sie zu Zaziki verarbeitete, das
> wusste man schon vor Jahrtausenden.

Lecker! Meine Frau macht einfach das beste Tzatziki - da kam bisher kein 
anderes ran.

> Der Industriemolkereiabfall mit (1.8 oder 3.8) weniger als 10% Fett wird
> nie lecker, dem hat man das leckere schon entzogen für andere
> Molkereiprodukte.

Jepp. Das ist wie bei sogenanntem "Käse" mit 0,1% Fett. Grausam.

Wir nehmen immer den 10%igen griechischen Joghurt vom Lidl im 1kg-Eimer. 
Der hat eine vernünftige Alltagsqualität und ist gut für obiges Tzatziki 
geeignet.

: Bearbeitet durch Moderator
von Thomas B. (thombde)


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Chris D. schrieb:
> Wir nehmen immer den 10%igen griechischen Joghurt vom Lidl im 1kg-Eimer.
> Der hat eine vernünftige Alltagsqualität und ist gut für obiges Tzatziki
> geeignet.

Unter 3,5% Fett schmeckt kein Joghurt.
Und dann am besten frische Kräuter aus dem eigenen Garten.
Das geht immer und ist gesund.
Selbst gebackenes Brot ist das Topping.
Wenn es nicht so viel Arbeit wäre.

Zum Thema Fett.
Ich wiege 60Kg. bei 170cm.
Sport mache ich keinen.
Habe in der Firma genug Lauferei.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Dieter D. schrieb:
> Es gibt genügend Rezepte, die mit voller Sternzahl gelistet werden.

Es gibt selbst Rezepte für die Zubereitung von Salzwasser mit "voller 
Sternzahl"...
Aber warum verlinkst Du drei Rezepte, die alle nichts mit einem 
paniertem Schollenfilet zu tun haben?

von Al. K. (alterknacker)


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Thomas B. schrieb:
> Zum Thema Fett.
> Ich wiege 60Kg. bei 170cm.
> Sport mache ich keinen.
> Habe in der Firma genug Lauferei.

und was sollen diese Sinnbefreite Aussagen.....

MfG
ein 80 jähriger alter knacker

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Thomas B. schrieb:
> Ich wiege 60kg

Al. K. schrieb:
> und was sollen diese sinnbefreiten Aussagen?

Ich finde das gar nicht sinnbefreit. Aus mir könnte man fast drei Thomas 
B machen, nämlich Thomas A, B und C.

;)

von Rbx (rcx)


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Chris D. schrieb:
> Wir nehmen immer den 10%igen griechischen Joghurt vom Lidl im 1kg-Eimer.
> Der hat eine vernünftige Alltagsqualität und ist gut für obiges Tzatziki
> geeignet.

Es gibt in den Läden ja auch griechischen Sahne-Joghurt. Und beim 
selbstgemachten Joghurt, bzw. neugemacht mit dem aus den Läden kann man 
auch Milch mit Sahne nehmen.
Beim Tzatziki kommen ja auch noch Gurken rein - die sollte man aber 
vorher noch ein wenig (z.B. mit Salz) entwässern.
Der Geschmack ist sehr empfindlich gegen Gewürzen, wie z.B. Pfeffer oder 
Paprika, weswegen da schon guter frischer Knoblauch oder auch frische 
Gurken auch eine Rolle spielen.

Selbst gemachter Kräuterquark ist da ein wenig leichter. Da könnte man 
teilweise auch zermanschte Paprikas untermischen bzw. den könnte man 
auch mit Frischkäse kombinieren.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Rbx schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Wir nehmen immer den 10%igen griechischen Joghurt vom Lidl im 1kg-Eimer.
>> Der hat eine vernünftige Alltagsqualität und ist gut für obiges Tzatziki
>> geeignet.
>
> Es gibt in den Läden ja auch griechischen Sahne-Joghurt.

Ja, genau das ist der - habe eben nochmal auf die Verpackung geschaut:
Milbona Sahnejoghurt griechischer Art mit 10% im 1kg-Eimer. Aber 
Vorsicht - den gab(gibt?) es auch als fettreduzierten Unsinn (und auch 
noch genau so teuer :-o). Da vergreift man sich nur einmal ;-)

> weswegen da schon guter frischer Knoblauch oder auch frische
> Gurken auch eine Rolle spielen.

Auf jeden Fall - und zwar ordentlich Knoblauch :-)

> Selbst gemachter Kräuterquark ist da ein wenig leichter.

Dafür sättigt das dann aber auch. Nur etwas geröstetes oder frisches 
Brot dazu - mehr braucht man nicht. Ok, danach dann keinen persönlichen 
Kundenkuntakt - oder er muss mitessen ;-)

> Da könnte man
> teilweise auch zermanschte Paprikas untermischen bzw. den könnte man
> auch mit Frischkäse kombinieren.

Ja, es gibt so viele leckere Dinge :-D

: Bearbeitet durch Moderator
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Chris D. schrieb:
> Auf jeden Fall - und zwar ordentlich Knoblauch :-)

Die Menge Knoblauch war nur dann ausreichend, wenn die Plätze in der 
Bahn um einen herum besonders auffällig schnell als erste frei werden. 
:o)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Chili con Carne selbstverbrochen.

Frohes Osterfest!

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Dieter D. schrieb:
> Chili con Carne selbstverbrochen.

Ist das Foto vor- oder nach dem Essen entstanden?

Du hast abgepacktes "Würmchengehacktes" vom Penny verwendet! Das kann 
man in dem Ausgebrochenen sogar noch ganz gut erkennen.

Mit der Nummer könntest du sogar bei "Wetten Dass" auftreten ;-)

Da gestern Karsamstag war, also einen Tag nach dem Feiertag und es vor 
Dienstag nichts mehr zu Kaufen gibt, gab es wahrscheinlich am Samstag 
abend im Supermarkt nur noch abgepacktes Gehacktes.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael M. schrieb:
> Samstag abend im Supermarkt

Vom Supermarkt tiefgefrorenes Hackfleisch, das mal in Reserve gekauft 
wurde und nun endlich vor dem Ablaufdatum aufgebraucht werden sollte. 
Wegen frischem Hackfleisch vom Metzger war das noch nicht verbraucht.

von Heinrich K. (minrich)


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wayne

von Ein T. (ein_typ)


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Chris D. schrieb:
> Das ist wie bei sogenanntem "Käse" mit 0,1% Fett. Grausam.

Es geht ja schon bei der Milch los. Vor vielen Jahren habe ich einmal in 
einem Posting einer Kölner (?) Bloggerin gelesen, deren Großmutter 
erstmals fettarme Milch getrunken und dies mit den Worten "so eine 
Plörre haben wir früher den Schweinen zu saufen gegeben" kommentiert 
hatte.

von Ein T. (ein_typ)


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Michael M. schrieb:
> Du hast abgepacktes "Würmchengehacktes" vom Penny verwendet!

Außerdem Mais und Erbsen... und dort, wo das Rezept herkommt, streiten 
sich noch, ob überhaupt Bohnen hinein gehören. Aber Mais und Erbsen? Das 
ist kein Chili con Carne, sondern allenfalls eine Gemüsepfanne mit Hack.

von Ein T. (ein_typ)


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Heute: Shanghai-Nudeln in Frühlingszwiebelöl

Die chinesische Antwort auf Aglio e Olio: 1 Bund Frühlingszwiebeln in 
weiße und grüne Teile trennen, beides schräg in sehr dünne Streifen 
schneiden und in sehr viel neutralem Öl (heute Sonnenblume, sonst 
meistens Erdnuß) bei geringer Hitze zuerst die weißen Teile sehr langsam 
andünsten, hin und wieder umrühren. Wenn die weißen Teile transparent 
werden, die grünen Teile zufügen und langsam weiterdünsten, bis die 
Zwiebeln goldgelb gebräunt sind. Dann eine Mischung aus je 2 Eßlöffeln 
Zucker, heller und dunkler Sojasauce sowie einer Prise Salz hinzufügen, 
kurz durchrühren und erhitzen, bis die Sojasauce kurz aufschäumt, dann 
sofort vom Herd ziehen. Diese Mischung aus Frühlingszwiebeln, Öl und 
Sojasauce über etwa 400 - 500 g gekochter Nudeln geben, alles gut 
vermengen, mit ein bis zwei Spiegeleiern pro Portion servieren und 
genießen.

Wer mag, fügt zu den Nudeln noch krümelig angebratenes Schweinehack 
hinzu.

Bei mir wird dazu heute ein Gurkensalat mit chinesischem Dressing 
serviert.

Ideal passen diese [1] Nudeln; wer einen besser sortierten Asiashop 
kennt (zB. Tain Kim Heng in Dortmund und Oberhausen) hat dort vielleicht 
Glück, andere Arten dünne Weizennudeln gehen aber natürlich auch -- ich 
habe sogar schon Variationen dieses Rezepts mit italienischen Nudeln 
gesehen.

[1] 
https://atlantik-asiashop.de/products/400g-susse-frische-nudeln-time-honored-brand-fresh-shanghai-noodles-mit-kochwein-1

von Thomas W. (goaty)


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Hier gibt's heute Spargel, Kartoffeln, Schinken.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Gestern wollte ich unser bestes Olivenöl aufbrauchen, dass eigentlich 
für edle Salate reserviert war. Ergebnis:

Schaum im Topf, als hätte ich Duschgel rein getan. Und die Hälfte vom 
"Öl" kondensierte am Topfdeckel (WTF?).

Offenbar hat man mir eine Seifenlösung als "100% natives kalt gepresstes 
Olivenöl in Spitzenqualität" verkauft. Ich gebe es auf. Egal wo ich 
Olivenöl kaufe und wie viel es gekostet hat, es ist immer Schund. Ich 
bin zu blöd, den Betrug vor dem Kauf zu erkennen.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Egal wo ich
> Olivenöl kaufe und wie viel es gekostet hat, es ist immer Schund. Ich
> bin zu blöd, den Betrug vor dem Kauf zu erkennen.

Hier auch? -> 
https://www.bremerwein.de/olio-extra-vergine-di-oliva-il-madonnino-0,75-l-2023

Ich habe wirklich schon viele Olivenöle probiert, auch von anderen 
Feinkostläden, auch von Versendern, die auch 5L Traubenöl verkaufen usw. 
und auch Olivenöl von Bauern in Italien. Das letztere kann recht fein, 
grasig und leicht nussig sein, also recht mild, auch sehr schön.
Das von Aldi ist aber auch oft OK, im Moment hole ich mir Olivenöl von 
Lidl, das ist meistens ganz OK, jedenfalls bei uns. Die Milch bei uns 
ist bei Penny sehr gut, war früher auch schon so, und hat sich kaum 
verändert, während andere Milchsorten, auch von bekannten Unternehmen 
einen leichten faulen Geschmack nach erhitzen haben. Und der Hintergrund 
ist vermutlich irgendwo ein unsauberes Zwischenfeld. Vielleicht schon 
bei der Milchabholung, habe ich aber bisher noch nicht mit der 
Milchwirtschaft abgeklärt. Der Bauer in der Nachbarschaft mit vielen 
Kühen ist leider in Rente gegangen, und der Sohn hat eher viele Pferde 
auf der Koppel, also keine Milch mehr roh zu bekommen.
Übrigens wurde die Milch-Zentrifuge von Ingenieuren bei uns erfunden 
bzw. konstruiert. Ein Modell davon gibt es auch bei uns im Museum. Das 
Unternehmen ist aber schon für über 40 Jahren pleite gegangen. Die 
hatten u.a. auch Milchkanister hergestellt.

Blablablub..
Aktuell mache ich gerade eine Hühnersuppe, nach der Vorgabe die oben 
verlinkt ist.
Wobei Suppenhühner früher so um die 2 Stunden oder länger vor sich 
hingesimmert wurden.
Ich habe teilweise noch etwas andere Gewürze oder Gemüse dazugetan, die 
ich auch noch übrig hatte, bzw. was ich vorrätig habe.
Mit dem Eierstich muss ich noch etwas experimentieren, mache den aber 
erstmal in der Mikrowelle.

von Ein T. (ein_typ)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Offenbar hat man mir eine Seifenlösung als "100% natives kalt gepresstes
> Olivenöl in Spitzenqualität" verkauft.

Ich verwende gerne das Olivenöl "Iliada" aus Kalamata-Oliven, das gibt 
es hier [1] oder auch in der Metro. Das ist relativ mild, leicht nussig 
und bisher bin ich davon nie enttäuscht worden.

[1] 
https://www.nikthegreek.de/de/olivenoel-extra-nativ-iliada-750ml-agro-vim

von Michael B. (laberkopp)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Gestern wollte ich unser bestes Olivenöl aufbrauchen, dass eigentlich
> für edle Salate reserviert war. Ergebnis:
> Schaum im Topf, als hätte ich Duschgel rein getan. Und die Hälfte vom
> "Öl" kondensierte am Topfdeckel (WTF?).

Das Öl war bereits teilweise polymerisiert, oxidiert oder man sagt auch 
ranzig.

Egal, natives Olivenöl gehört sowieso nicht so stark erhitzt. Nimm 
Rapsöl oder Sonnenblumenöl (oder besser die gesünderen tierischen Fette, 
von Speck über Butterschmalz bis Rindertalg.

> Offenbar hat man mir eine Seifenlösung als "100% natives kalt gepresstes
> Olivenöl in Spitzenqualität" verkauft.

Passiert. Das Olivenöl, das dir in Deutschland als angebliche Sonderware 
ganz spezieller Kleinbauern verkauft wird, ist üblichereise der Abfall 
den sie bei Grossabnehmern wegen Qualitätsmängeln nicht los geworden 
sind, z.B. weil zu alt. Merkt der Deutsche Konsument sowieso nicht.

von Joachim B. (jar)


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Chilli con Carne kocht gerade

von Al. K. (alterknacker)


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Michael B. schrieb:
> Merkt der Deutsche Konsument sowieso nicht.
Wenn er es bemerkt, was passiert dann??

MfG
ein 80 jähriger alter knacker

von J. S. (jojos)


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Ich habe immer Jordan Öl gekauft, in 5 L Kanistern, das war bisher immer 
gut. Muss halt dunkel und gut verschlossen gelagert werden.

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Al. K. schrieb:
> Wenn er es bemerkt, was passiert dann??

Vermutlich nichts. Ich habe inzwischen interessante TV Sendungen zum 
Thema Olivenöl gefunden. Das Thema ist wohl seit 2023 bekannt. Solange 
sie einem kein Gift in die Flasche tun, wird wohl nichts passieren.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (alter_mann)


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Al. K. schrieb:
> Wenn er es bemerkt, was passiert dann??

Nun, dann kommt der gemeine Deutsche auch auf den Trichter, daß Olivenöl 
in der warmen Küche ungeeignet ist und läßt die Finger davon. Das fällt 
bei der aktuellen Preisentwicklung für O-Öl auch nicht schwer. Und für 
kalte Sachen gibt es andere Möglichkeiten wie Distel-, Kürbiskern-, Nuß- 
und weitere Öle. Die kannst Du in der von Jungfrauen bei Vollmond 
handgestreichelten Flasche kaufen und das wird auch nicht teuerer.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Michael B. schrieb:
> Egal, natives Olivenöl gehört sowieso nicht so stark erhitzt. Nimm
> Rapsöl oder Sonnenblumenöl (oder besser die gesünderen tierischen Fette,

Zum Braten von Fleisch (Schnitzel) Schweineschmalz vom Österreicher wie 
im Anhang. Das scheinbar gleichartige Produkt von Rau mag ich nicht, 
weil es unangenehm riecht. Finde ich leider nur sporadisch bei Norma, 
lässt sich aber ewig lange im Gefrierschrank halten.

Sherlock schrieb:
> Ich habe inzwischen interessante TV Sendungen zum
> Thema Olivenöl gefunden.

Da sagen ernstzunehmende Köche, dass man damit nicht brät. Sie nutzen 
Rapsöl und geben dem Gericht Olive erst später als 
Geschmacksverfeinerung zu.

Michael B. schrieb:
> Nun, dann kommt der gemeine Deutsche auch auf den Trichter, daß Olivenöl
> in der warmen Küche ungeeignet ist und läßt die Finger davon.

So ist das!

> Und für kalte Sachen gibt es andere Möglichkeiten wie ...

Ich brauche nur selten Öl und kaufe das relativ teuer in kleinen 
Fläschchen.

von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> Ich brauche nur selten Öl und kaufe das relativ teuer in kleinen
> Fläschchen

und haltbar wird es locker in Eiswürfelbeutel gefüllt im Gefrierschrank, 
kann dann portionsweise entnommen werden.
Gilt auch für Leinöl, wird halt nicht so schnell ranzig.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Ein netter Test für Olivenöl war glaube ich auch, etwas Olivenöl mit 
Knoblauch vermischen, einen Tag in den Kühlschrank lagern, am nächsten 
Tag etwas von den Knoblauch/Olivenöl über ein Stück gebacken oder 
gebratenes Zucchini gießen und probieren.

Früher gab es ja viele, die gerne Pellkartoffeln mit Leinöl gegessen 
haben. Für mich ist da aber eher Margarine sehr nett - oder hier und da 
auch Mohnöl - welches man früher von Imkern bekommen konnte, und 
letztlich hatte ich das im Reforhaus bestellt. Hanföl gibt es da auch, 
aber leider verschwinden die Reformhäuser mehr und mehr. Das ist 
deswegen blöd, weil die meist sehr gute Qualitätssachen verkaufen. Auch 
Olivenöl oder Essig hatte ich früher sehr gerne aus dem Reformhaus 
gekauft.

Wenn man Glück hat, aber auch nur dann, kann man hier und da wirklich 
gute Sachen von ImportUnternehmen bekommen. Nicht immer 
offiziell..allerdings mehr in Hafengebieten, bzw. wenn man von irgendwo 
Hinweise oder Adressen diesbezüglich bekommt, teilweise auch in 
Zeitschriften, dann kann man schon mal testweise bestellen. In 
Weinzzeitschriften kann man oft sehr guten Wein in der Umgebung 
entdecken - oder wenigstens nahe in der Region.
(Ich erinnere mich noch, dass früher auch Schloss Lieser - Weine nicht 
so teuer waren, aber leicht überdurschnittlich gut - kosteten damals um 
die 15 Euro und waren allgemein sehr nett und auch sehr gut für 
Kücheneinsätze - aktuell haben sich die Weingute verändert (aufgekauft, 
vererbt usw.), weswegen man sich da besser genauer umhören sollte, und 
auch in Weinzeitschriften (oder vor Ort) umgucken sollte)
Früher war BOS-Food auch sehr hilfreich (https://www.bosfood.de/) und 
bei den Österreichern kann man sehr gutes Kürbiskernöl bekommen.

von Oliver S. (oliverso)


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Rbx schrieb:
> Wenn man Glück hat, aber auch nur dann, kann man hier und da wirklich
> gute Sachen von ImportUnternehmen bekommen. Nicht immer
> offiziell..allerdings mehr in Hafengebieten, bzw. wenn man von irgendwo
> Hinweise oder Adressen diesbezüglich bekommt

Da ist die Garantie, dass sich in den ungelabelten und frisch vom LKW 
gefallenen Behältnissen nur edelste Bioware befindet, ja quasi 
gottgegeben ;)

Oliver

von Oliver S. (oliverso)


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Manfred P. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Nun, dann kommt der gemeine Deutsche auch auf den Trichter, daß Olivenöl
>> in der warmen Küche ungeeignet ist und läßt die Finger davon.
>
> So ist das!

Was den südlichen Rest Europas allerdings wenig stört. Wie ja man 
allgemein weiss, erstarren die da alle in Ehrfurcht vor der 
Rezeptvielfalt und Kochkunst des gemeinen Deutschen.

Oliver

von Joachim B. (jar)


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Rbx schrieb:
> Früher gab es ja viele, die gerne Pellkartoffeln mit Leinöl gegessen
> haben.

ist immmer noch lecker mit guten Kartoffeln

von Rbx (rcx)


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Joachim B. schrieb:
> ist immmer noch lecker mit guten Kartoffeln

Welches Leinöl nutzt du da?

von Heinrich K. (minrich)


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Im Hafenviertel, in einer der vielen dunklen Ecken: Schieber-Ede mit 
seinen mehreren, übereinander getragenen Mänteln mit den extra 
eingenähten Innentaschen zischt unter der tief ins Gesicht gezogenen 
Hutkrempe:"Hee, brauchste was?". Den Kragen hochgestellt äugt er schnell 
abwechselnd nach links und rechts, zum Fürchten seine schwarzen Augen, 
die jeden Schutzmann aus grösster Entfernung sicher erspähen.
Reebix gibt sich mutig einen Ruck und geht direkt auf Ede zu. "Öl! Öl 
haste nicht zufällig?"
Ede öffnet seine Mäntel, diverse Fläschchen und Konservendosen funkeln 
verräterisch im Licht der alten Laterne. "Nuss, auch Nussöl?"
Ede winkt mit einer mürriscnen Kopfbewegung ab:"Zwei- oder Viertakt, 
Esso oder Aral..."

von Cyblord -. (cyblord)


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Ist es eigentlich eine zwingende Konsequenz aus den Naturgesetzen 
heraus, dass sich Männer, sobald sie keinen Sex mehr haben, mit Olivenöl 
beschäftigen, oder seid ihr nur komisch?

von Sherlock 🕵🏽‍♂️ (rubbel-die-katz)


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Cyblord -. schrieb:
> Ist es eigentlich eine zwingende Konsequenz aus den Naturgesetzen
> heraus, dass sich Männer, sobald sie keinen Sex mehr haben, mit Olivenöl
> beschäftigen, oder seid ihr nur komisch?

Nicht zwingend, manche fangen an zu backen.

von Joachim B. (jar)


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Rbx schrieb:
> Welches Leinöl nutzt du da?

wenn ich es bekomme spreewälder

von Cyblord -. (cyblord)


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Sherlock 🕵🏽‍♂️ schrieb:
> Nicht zwingend, manche fangen an zu backen.

Das leuchtet ein!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Joachim B. schrieb:
>> Früher gab es ja viele, die gerne Pellkartoffeln mit Leinöl gegessen
>> haben.
> ist immmer noch lecker mit guten Kartoffeln

Das mache ich doch eher mit Kräuterquark und lege noch ein paar 
Scheibchen Butter daneben.

Wird sogar gelegentlich in der Kantine angeboten, heißt dann 
Ofenkartoffel und es gibt noch Salat dazu.

von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> Das mache ich doch eher mit Kräuterquark und lege noch ein paar
> Scheibchen Butter daneben.

und ohne Kräuterquark, geht auch nur Butter und Salz

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Die Kartoffel schmeiße ich auch gerne mal in Alufolie verpackt beim 
grillen in die Kohle. Leinöl habe ich nie probiert, aber diverse Sorten 
von Quark oder Butter. (Ein anderer Begriff ist Schmackatutsche) halt 
irgendetwas was die Sache etwas abrundet.
Gerade beim grillen hatte ich recht schnell genug von den verpackten 
Zeug mit der alles abdeckenden rot/orangen salzigen Sauce welche alle 
unleckeren Stellen versteckt.
Da bin ich immer auf der Suche nach Alternativen, was bis jetzt gut geht 
sind Frühlingsrollen oder auch Ofenkäse mit Baguette.

von Rbx (rcx)


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Frank D. schrieb:
> Die Kartoffel schmeiße ich auch gerne mal in Alufolie verpackt beim
> grillen in die Kohle.

Früher, als ich noch ein kleines Kind war, wurden die Kartoffeln auf dem 
Acker in einer kleinen Grube mit heißer Asche gegart. Die hatten auch 
so, ohne was geschmeckt. Und ja, manchmal oder eher sehr selten kann man 
sogar richtig gute aromatische Kartoffeln im Supermarkt kaufen. Weiß 
jetzt nicht genau woher, möglicherweise aus Sumpfgebieten.
Wenn man die dann erwischt, kann man sich sehr wundern darüber, das die 
Kartoffeln Soße oder Öl oder sonstswas darüber brauchen. Die können 
unglaublich aromatisch sein - ganz abgesehen davon konnte man bei uns 
viele gute Sachen wie Suppengrün, nette Erdbeeren, Knoblauch, lose 
Champignons usw. auf früheren Wochenmärkten bekommen.
Mittlerweile sind die Wochenmärkte bei uns mehr und mehr geschrumpft, 
und in den letzten Monaten vor Ostern war da nur noch ein 
Fischverkäufer-Stand da, sonst nix mehr.
Netterweise hat sich die Stadt-Verwaltung dann aber doch motiviert, um 
auf Standkosten zu verzichten und auch wieder mehr engagiert, um den 
Wochenmarktaufbau zu fördern. Mal sehen, ob es klappt..

Ein Freund hatte mal ein nettes Gericht mit Kartoffelscheiben auf einem 
Herdblech gegart und danach mit heißer Knoblauchbutter (also Butter mit 
Knoblauch darin) gewürzt. Ich weiß jetzt nicht genau, ob da nicht auch 
noch ein paar Zucchini-Scheiben dazu waren - auf jeden Fall war das ganz 
einfach und hatte auch sehr gut geschmeckt.

Früher im Studium bzw. vorher auch schon, hatten wir oft einen 
Kartoffelauflauf mit Zucchini, Hackfleisch + Lauchzwiebeln und 
Knoblauchkäse (und etwas gewürzte Sahne)
gegessen.

Aktuell esse ich ab und zu ganz gerne Nudeln mit Gorgonzola bzw. 
Blauschimmelkäse und Brokkoli und viel Sahne - meist ohne was dazu, aber 
je nachdem könnte man auch noch etwas Hackfleisch dazu geben.
Bei der verlinkten Hühnersuppe oben hatte ich vergessen, dass wir früher 
Hackfleischbällchen in der Suppe hatten und weniger Hühnerfleisch darin, 
das später in einem Hähnchenragout zum Mittag gegessen wurde.

Früher in der Mensa in BS gab es früher auch ein sehr beliebtes Gericht 
mit überbackenem Schafskäse und Fladenbrot und Salat dazu.
Wenn man aktuell nahe einer Uni-Stadt wohnt, könnte man gelegentlich 
auch die Mensa-Themen verfolgen. Oft orientieren die sich an Themen 
(z.B. Nudelwochen, Studenten durchnudeln..) und geben dann auch die 
Rezepte dazu raus.
Oft kann man da auch noch nachfragen, ob die einem ein paar alltäglichen 
Rezepte mitgeben können.

von Michael B. (laberkopp)


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Rbx schrieb:
> Die hatten auch so, ohne was geschmeckt.

Das waren Linda.

> Und ja, manchmal oder eher sehr
> selten kann man sogar richtig gute aromatische Kartoffeln im Supermarkt
> kaufen.

Das sind Belana.

Ja, auf die Sorte kommt es an, alles was nicht festkochend ist schmeckt 
sowieso nicht.

von Rbx (rcx)


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Frank D. schrieb:
> Da bin ich immer auf der Suche nach Alternativen, was bis jetzt gut geht
> sind Frühlingsrollen oder auch Ofenkäse mit Baguette.

Es gibt auch schöne Rezepte mit Tofu und Kichererbsen bzw. gibt viele 
vegetarische Grillrezepte aus Indien z.B. auch mit Ananas, Auberginen, 
Tomaten, Reis, Soja, usw.
Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Rujak

Ein nettes Buch ist auch: "Das Grosse Buch vom Barbecue" von Steven 
Raichlen, mit über 500 (fast 600) Seiten und ähnlich vielen Rezepten.
(Original: The Barbecue Bible) ;)

von Joachim B. (jar)


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von Manfred P. (pruckelfred)


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Rbx schrieb:
> Kartoffelscheiben auf einem Herdblech gegart

Mache ich manchmal, nach dem Aufwärmen mit Öl oder Margarine beträufelt. 
Bei knapp 200°C im Backofen braucht man etwa 30 Minuten, zwischendurch 
noch mal einölen oder ggfs. sogar drehen.

Dazu gehört dann Eisbeinfleisch oder Sülze.

Rbx schrieb:
> Und ja, manchmal oder eher sehr selten kann man
> sogar richtig gute aromatische Kartoffeln im Supermarkt kaufen.

Obwohl es hier mehr als genug Kartoffeln gibt, kommen die Discounter oft 
mit Importware. Im Anhang Herkunft Ägypten, sah aus wie Birne und taugte 
nichts. Darunter Deutsche, die zumindest mal eine anständige Farbe 
hatten.

Ist halt Einkaufslotto und man weiß nie, was man im Beutel findet. Auf 
dem letzten Rewe-Netz steht Deutschland - Sorte Juventa, niemand schaut 
durch die hunderte Sorten durch.

Wenn ich Kartoffeln haben möchte, die nichts taugen, fahre ich zu Netto. 
Ist vielleicht regional unterschiedlich.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Manfred P. schrieb:
> fahre ich zu Netto.

von Rbx (rcx)


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Manfred P. schrieb:
> Dazu gehört dann Eisbeinfleisch oder Sülze.

Ist eigentlich dann ein typischen Bratkartoffel-Rezept. Gegarte 
Kartoffeln einen Tag im Kühlschrank aufbewahren, dann braten, und mit 
etwas Sülzfleisch aus der Dose (oder aus Gläsern) und teilweise auch 
noch etwas Rührei dazu vermischen ;)

von Ein T. (ein_typ)


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Heute: Gebratene Reisnudeln mit Huhn und Brokkoli

Ein Hühnerfilet im Schmetterlingsschnitt einschneiden, aufklappen, in 
dünne Streifen schneiden und anbraten. Wenn es weiß geworden ist, 
Knoblauch (pro Hühnerfilet etwa eine Zehe) in Scheiben hinzufügen, kurz 
mitbraten, dann zwei gute Handvoll in kleine Röschen zerteilten Brokkoli 
hinzufügen und mitbraten, bis er weich zu werden beginnt.

Alles mit 1 - 2 EL heller Sojasauce ablöschen, einmal umrühren alles 
beiseite schieben. Die Pfanne nur mit der freien Seite auf der Platte / 
Flamme lassen, leicht verquirltes Ei (eins pro Hühnerfilet) hineingeben, 
gekochte Reisnudeln auf das noch nicht gestockte Ei geben, alles gut 
vermengen. Abschmecken mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker, mit Zitronen- 
oder Limettenspalten servieren.

Eet smakelijk! :-)

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