Angeregt durch die Bratpfannendiskussion wollte ich jetzt mal in die Runde fragen was ihr so im Alltag für Essen zubereitet. Ich habe den Eindruck, dass hier einige von euch in der Küche stehen. Es hat sich bei uns, wir sind zu dritt so eingebürgert, dass wir abends immer warm essen. Also steht jeden Tag die gleiche Frage im Raum. Was soll es denn heute werden? Wir sind leider auch alle etwas mäkelig, kein Fett; kein Kümmel usw. und jeder mag was anderes. Gerade etwas zu finden, was dem das Kind essbar erscheint wird immer schwieriger. Da muss ich auch mal sagen ich bewundere an der Stelle McDonalds. Die schaffen es tatsächlich ein „Nahrungsmittel“ anzubieten welches fast allen Kindern zusagt.
Bei uns wird das gegessen, was meine Frau kocht. Da gibt es bei den Kindern nicht "Ich mag das nicht", weil sie schon von klein auf an das sehr gute Essen gewöhnt sind. MC Donalds ist die Ausnahme.
Mein Favorit ist pünktlich zu Halloween am 31.10. der Halloweenschmaus mit Hokkaidokürbis, Zwiebeln, Zucchini und mit Sahne und Ingwer abgeschmeckt.
Ein grosses Dankeschön an Fred Feuerstein für die Eröffnung dieses Threads :) Eine Bitte an die Moderatoren: Das ist wirklich offtopic, aber bitte nicht so schnell schliessen. Mit Mitte 30 war ich es leid, mich von Tiefkühl-Pizza zu ernähren. Dem Inschenör is nix zu schwör, also ran. Mittlerweile bin ich Ende 50 und koche Gerichte, für die ich immer wieder gelobt werde. Heute ist es schon recht spät, aber morgen werde ich mich an der hoffentlich regen Diskussion beteiligen. Gute N8
Hühnereintopf (Huhn ausgekocht, Fleisch abgelöst, Suppengrün, Kartoffeln, Suppennudeln) Königsberger Klopse + Salzkartoffeln Spagetti Bolognese Pellkartoffeln mit Quark&Leinöl Bouletten(Frikadellen, Fleischpflanzerl) Steak mit Backkartoffel & Sauerrahm Lachs gebraten mit selbstgemachten Kartoffelpü Rüherei mit selbstgemachten Kartoffelpü Leber Berliner Art mit Apfel- und Zwiebelringe & selbstgemachten Kartoffelpü Weihnachten gibt es Gans 24h Niedriggarmethode bei 75°C + Rosenkohl und Klöße. Falscher Hase (Hackbraten) mit Mischgemüse und Kartoffeln Kanninchen in Buttermilch eingelegt und gegart Chili con Carne Weisskohleintopf Wirsingkohleintopf Möhreneintopf das alles mal mehr und weniger in bunter Reihenfolge
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Michael M. schrieb: > Mein Favorit ist pünktlich zu Halloween am 31.10. der Halloweenschmaus > mit Hokkaidokürbis, Zwiebeln, Zucchini und mit Sahne und Ingwer > abgeschmeckt. Das ist so eine Art stückige Kürbissuppe? Probier mal Kokosmilch statt Sahne. Lecker.
meißt eintopf, oft mit gut angebratenem fleisch und/oder soja, immer schön scharf und ordentlich knoblauch dran. da koche ich einen großen topf voll, packe das ganze in plasteschüsseln zum gefrieren ein, und nehme täglich eine davon ins büro mit. heute gibts hähnchebeine, broccoli, und kroketten. die beine mach ich im umluftofen, stehend, damit das fett gut abläuft und sie schön kross außen werden. die nächsten tage gibts vielleicht pizza, oder vielleicht fisch, oder vielleicht fress ich mich einfach durch nen berg orangen-
Spaghetti Bolognese oder Carbonara selbstgemacht. Hin und wieder Bratfisch mit Kartoffelsalat. Gulasch. Hühnersuppe mit Nudeln oder Semmelklößchen. Frikadellen mit Blumenkohl und Kartoffelbrei. Kartoffelpuffer mit Apfelmus. Falscher Hase ( Fleischkäse ) mit Kartoffeln und Möhrchen. Viel klassische Hausmannskost, aber alles selbstgemacht, ohne Tütenwürze. Ach ja, und seit ca.einem Jahr auch öfter eine Erbsensuppe nach einem Rezept von Tim Mälzer. Geniales Rezept.
c. m. schrieb: > meißt eintopf, oft mit gut angebratenem fleisch Stefan M. schrieb: > Hühnersuppe mit Nudeln Stefan M. schrieb: > Falscher Hase Stefan M. schrieb: > Spaghetti Bolognese witzig, wie ich c. m. schrieb: > da koche ich einen großen topf voll, packe das ganze in plasteschüsseln > zum gefrieren ein dito, wer will schon immer dasselbe essen c. m. schrieb: > schön scharf auf meine Liste vergessen, Thai, green oder red curry, Gemüse, Chilipaste Kokusmilch, wahlweise Huhn, Schrimps, Schwein mit Basmatireis. Stefan M. schrieb: > Viel klassische Hausmannskost, aber alles selbstgemacht, ohne > Tütenwürze. darum gehts ja, keine Fertigwürze und Dinge die man im Restaurant selten bis nicht bekommt.
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Jörg P. R. schrieb: > Bei uns wird das gegessen, was meine Frau kocht. Da gibt es bei den > Kindern nicht "Ich mag das nicht", weil sie schon von klein auf an das > sehr gute Essen gewöhnt sind. Gute und gesunde Küche bei Muttern führt bei manchen Teenagern dazu, jede Gelegenheit zu nutzen um anderswo ordentliche Portionen Fleisch mit Pommes zu schnorren. ;-)
Krabben, Oktopusse und Tintenfische, natuerlich gegrillt. :-) Frohe Weihnachten und guten Appetit.(aus Thailand) P.S.: Zum Glueck gibt es hier kaum MC Donalds, hat wenig Chancen gegen Thai Food anzukommen.
Ich esse oft und gern Pilze. Jeden Heiligabend hole ich mir einen Korb frischer Pilze von meiner (Geheimen) Stelle, manch mal muss ich sie aus dem Schnee ausgraben. Die werden mit Schalotten und magerem Speck gebraten. Lecker!
Tom B. schrieb: > Ich esse oft und gern Pilze. > > Jeden Heiligabend hole ich mir einen Korb frischer Pilze von meiner > (Geheimen) Stelle, manch mal muss ich sie aus dem Schnee ausgraben. > > Die werden mit Schalotten und magerem Speck gebraten. Lecker! Genial. Als ich noch in D war, hatten wir immer zur Pilzsaison fuer das ganze Jahr gesammelt. Die Pilze haben wir dann getrocknet und die kamen dann an fast jedes Mittagsgericht ran.
Mark W. schrieb: > Krabben, Oktopusse und Tintenfische, Schüttel... Mir läuft es kalt über den Rücken und auf den Unterarmen bildet sich eine Gänsehaut. Das brächte ich für Geld nicht runter.
In meinem Fall den Samtfussrübling, auch Winterpilz genannt. Pilze gibt es immer und fast überall. Ich habe sogar in der Jordanischen Wüste Pilze gefunden, ähnelt unserem Schopftintling, ist aber giftig und wird von den Einheimischen zum färben ihrer Kleidung verwendet.
Axel S. schrieb: > Das ist so eine Art stückige Kürbissuppe? Ja, aber der Hokkaidokürbis ist innerhalb kürzester Zeit weich wie eine Kartoffel. Mit einem normalen Speisekürbis würde mir das Gericht nicht so gut schmecken. Wer zuviel Hokkaidokürbis hat, kann sich aus dem Rest noch eine Kürbissuppe machen. Axel S. schrieb: > Probier mal Kokosmilch statt Sahne. Lecker. Das ist eine ausgezeichnete Idee. :)
Stefan M. schrieb: > Spaghetti Bolognese oder Carbonara selbstgemacht. > Hin und wieder Bratfisch mit Kartoffelsalat. Das ist auch genau mein Geschmack. Bei Aldi gibt's dafür fertige grobe Parmesanspäne, die schmecken deutlich besser als das Parmesanmehl in Tütchen. Dazu noch frisch gepflückte Basilikumblättchen. Kartoffelsalat mit Knackwürstchen und Frikadellen gibt's jetzt am Heiligabend wieder bei uns. :D
Wer erinnert sich nicht gerne an die legendären selbstgemachten Chococrossies von 'Ach Du grüne Neune' als er Heißhunger auf was Süßes hatte und sich nachts von der Tankstelle die Zutaten dafür gehohlt hat? Der Thread ist zwar gelöscht aber ich habe mir die Fotos rechtzeitig runtergeladen und das Rezept tatsächlich ausprobiert. Er behauptete, dass seine selbstgemachten Chococrossies wie aus dem Bilderbuch schmecken und ich muss sagen, das stimmt wirklich.
Oder als der Elektroherd von Konstantin defekt war, hatte er sich nach der Reparatur erstmal eine deftige Beluga-Linsensuppe mit Mettwürstchen gekocht und zusätzlich noch mit Rotwein abgeschmeckt. Sieht auch sehr lecker und saftig aus.
Zur Abwechslung mal was vegetarisches? Semmelknödel (Brötchen am Vortag kaufen, in kleine Stückchen schneiden und trocknen lassen), Champignonsauce (Champignons mit Zwiebeln gut anbraten) und Rotkohl (Glas) mit Apfel. Auch gerne: Risotto mit getrockneten Tomaten, Pilzen, Safran, Weisswein. Dazu Blatt- oder Ackersalat an Zitronendressing, geröstete Kerne (Kürbis, Sonnenblume, Pinie).
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Interessant mit dem Pilz, werde ich mal drauf achten, ob ich den bei uns auch finde. Bin ganz überrascht über den Thread hier, hätte eher gedacht, dass da nur antworten wie Steaks auf Webergrills kommen oder son Kram^^
Joachim B. schrieb: > selbstgemachten Kartoffelpü Amen! Natürlich aus mehligkochenden Kartoffeln. Wer das kennt, will den eingerührten fertig - Tapetenkleister nicht mehr.. :-)
Michael M. schrieb: > Bei Aldi gibt's dafür fertige grobe > Parmesanspäne, die schmecken deutlich besser als das Parmesanmehl in > Tütchen echt jetzt, überall gibt es die Parmensam im Stück, da reibe ich lieber frisch selber! Rainer U. schrieb: > Amen! Natürlich aus mehligkochenden Kartoffeln. Wer das kennt, will den > eingerührten fertig - Tapetenkleister nicht mehr.. :-) ja seit >40 Jahren kein Pulver mehr angerührt, ich wüsste wirklich nicht wieso man Pulver nehmen muss, Kartoffelpü ist ja nun wirklich simpel so man einen Stampfer hat und man war mit jeder Kartoffel per DU! https://kuechentipps.de/pix/artikel/kartoffelstampfer.jpg gefällt mir heute besser als früher dieser https://i.ebayimg.com/thumbs/images/g/oyIAAOSwaBZZnnNF/s-l225.jpg PS. ich mag auch kleine Stückchen noch drin damit es wirklich vom Pulver zu unterscheiden ist.
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Ach ja, ich wollte ja noch was beitragen. Also um die vegetarische Phase eines Familienmitglieds auszufüllen, 2 Neuerungen auf unserem Speiseplan: 1) Gemüsebratlinge, selbst gemacht: Sellerieknolle, Mohrrüben, Mais, Petersilie, Ei, Semmelbrösel, Speisestärke, Muskat, Pfeffer, Salz geschreddert und zu einem "Teig" zusammengerührt, in Olivenöl portionsweise ausgebraten - schmeckt mir sogar und lässt sich für ein paar Tage auf Vorrat machen. 2) Kartoffeln, Zucchini und Champignons in Scheiben abwechselnd in eine Auflaufform schichten. als Flüssigkeit mischen: Kardamom (in Wasser vorher eingeweicht und ausgedrückt), Muskat, Pfeffer, Salz, Knoblauchgranulat, Milch, Speisestärke. Mit Käsescheiben abdecken und im Ofen backen. Schmeckt angeblich entfernt nach Jagdwurst.. :-)
Nabent! Ich koche gerade Grünkohl für Weihnachten. Der muß ja drei volle Kochzyklen durchfahren, bis der richtig gut schmeckt. Mit von der Partie sind Mettenden, geräucherte Schweinebacke und Kasslernacken. So ein typisch norddeutsches leichtes Winteressen :-) IdS! Baku
Beitrag #5252421 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael M. schrieb: > Er behauptete, > dass seine selbstgemachten Chococrossies wie aus dem Bilderbuch > schmecken und ich muss sagen, das stimmt wirklich. Ist das nicht etwas trocken?
Fred F. schrieb: > Angeregt durch die Bratpfannendiskussion wollte ich jetzt mal in die > Runde fragen was ihr so im Alltag für Essen zubereitet. Meistens die billigsten Tiefkühlgerichte von Lidl.
Uhu U. schrieb: >> dass seine selbstgemachten Chococrossies wie aus dem Bilderbuch >> schmecken und ich muss sagen, das stimmt wirklich. > > Ist das nicht etwas trocken? Das Buch sollte man natürlich vorher in Rum einweichen.
F. B. schrieb: > Meistens die billigsten Tiefkühlgerichte von Lidl. Du sägst an deinem Ruf, wenns nur dafür reicht. ;-)
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Neuerdings gibt es auch Billigmüslis bei Lidl. Sehr empfehlenswert. Muss ich mir nicht mehr das teure Kölln-Müsli kaufen. Wobei ich sowieso immer nur die 2 kg-Packung im Sonderangebot gekauft habe. Aber das neue Lidl-Müsli ist noch billiger und schmeckt genau so gut. Auch nur hochwertige Haferflocken und Trockenobst drin, keine Weizenflocken wie bei den anderen Billigmüslis.
F. B. schrieb: > Meistens die billigsten Tiefkühlgerichte von Lidl verstehe ich, wer durch delisting und Kurstürze auch mal verliert da geht nix mehr :)
A. K. schrieb: > Du sägst an deinem Ruf, wenns nur dafür reicht. ;-) Selbstverständlich hätte ich das nicht nötig. Aber solange ich meine finanzielle Freiheit noch nicht erreicht habe (was bald der Fall sei wird), bin ich bereit, Opfer zu bringen. Wobei es gar keine Opfer sind, denn die Billiggerichte schmecken meistens genau so gut wie die teuren. Natürlich kaufe ich auch nur Billigcola bei Lidl für 39 Cent. Warum soll ich für Coca Cola drei Mal soviel zahlen, wenn es genau so schmeckt und genau dieselbe Chemie drin ist?
Joachim B. schrieb: > verstehe ich, wer durch delisting und Kurstürze auch mal verliert da > geht nix mehr :) Hast du eine Ahnung. Für diesen Monat zeichnet sich schon der höchste Monatsgewinn seit Beginn meiner Aufzeichnungen ab.
F. B. schrieb: > Warum soll > ich für Coca Cola drei Mal soviel zahlen, wenn es genau so schmeckt und > genau dieselbe Chemie drin ist? Weil diese Chemie im Leitungswasser nicht drin ist? Das ist noch viel billiger und schmeckt je nach örtlicher Gegebenheit auch gut.
Baku M. schrieb: > So ein typisch norddeutsches leichtes Winteressen :-) Aber nicht ohne Pinkel. Damit es auch süddeutsche Leser geniessen können.
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Richard H. schrieb: > Warum macht Pinkel den Grünkohl für Süddeutsche genießbar? Weil der Begriff eher nicht mit einer Wurst assoziiert wird. ;-)
Michael M. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Probier mal Kokosmilch statt Sahne. Lecker. > > Das ist eine ausgezeichnete Idee. :) Sehr lecker zu Hokkaido ist frisch gerösteter Sesam. Dazu ein paar Tropfen Öl oder Fett in einen kleinen Topf geben und gut verteilen. Evtl. auch ganz ohne Öl. Ungeschälten Sesam hinzugeben und bis kurz vor den gewünschten Röstgrad rösten. Dabei ständig rühren nicht vergessen. Noch heiß auf die Kürbissuppe geben. Auch sehr lecker als i-Tüpfelchen auf ein Gourmet-Müsli.
Beitrag #5252566 wurde von einem Moderator gelöscht.
Für Weihnachten: Rinderrouladen mit Rotkraut und Semmelknödeln und ein Glas Wein - Lecker:-) Truthahn oder Hühner Frikadellen (Fleischpflanzerln) manchmal mit Curry. Sind sehr bekömmlich und vielseitig. Passen zu ziemlich vielen anderen Sachen.
Ich würde gern mal wieder einen Mannsnaseneintopf machen. Der letzte ist schon lange her - Rezept weg, Oma weg, verdammt... Vllt. kann einer aus dem Thüringer Raum aushelfen (mit dem Rezept, kochen tu ich selber :D ). Der I-Punkt war jedenfalls der Schuss Essig auf den gefüllten Teller. Gekocht wird ansonsten alles von Roulade über Gemüsepfanne hin zu Eintöpfen. Da bei mir die Ästhetik auf dem Teller etwas zu wünschen übrig lässt (ihre Meinung), drängelt sich meine Frau beim "wer kocht" vor. (sie füllt z.B. den Gulasch auf dem Teller über das Reisgebirge auf, ich werfe den gegarten Reis zum Schluss in den Gulaschtopf - schmeckt doch genauso und es reicht ein Kelle zum verteilen! :D )
Der M. schrieb: > sie füllt z.B. den Gulasch auf dem Teller über das Reisgebirge > auf, ich werfe den gegarten Reis zum Schluss in den Gulaschtopf - > schmeckt doch genauso und es reicht ein Kelle zum verteilen Dann kannst du aber den Wein auch gleich mit rein kippen. Spart man sich das Gläserspülen.
Joe F. schrieb: > Dann kannst du aber den Wein auch gleich mit rein kippen. Spart man sich > das Gläserspülen. Wein ist prima bei Soßen, aber doch nicht Glas- oder Flaschenweise. :)
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Beitrag #5252589 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerhard O. schrieb: > Für Weihnachten: Rinderrouladen mit Rotkraut und Semmelknödeln Paul B. schrieb im Beitrag #5252589: > Zum Nachtisch esse ich gern Melonenquark mit ganzen Früchten. Für die Rinderrouladen eine ganze Kuh, in die eine Sau eingewickelt ist.
Auch als Wessi mag ich das "DDR-Jägerschnitzel". Das ist panierte Jagdwurst. Dazu gibt es selbstgemachtes Letscho und Nudeln :-)
Habt ihr schon mal Blumenkohl in kleine Stücke geschnitten und mit ein wenig Butterschmalz in der Pfanne gebraten, bis das ein wenig braun wird? Nicht so ausgelaugt wie gekochter Blumenkohl und hat noch Biss (al dente).
Thomas V. schrieb: > Habt ihr schon mal Blumenkohl in kleine Stücke geschnitten > und mit ein wenig Butterschmalz in der Pfanne gebraten, bis > das ein wenig braun wird? Da ist der Sprung zu dünn in Scheiben geschnittenen rohen Kartoffeln in der Pfanne nicht mehr weit und könnte deine nächste Entdeckung werden. Schinkenwürfel und Spiegelei dabei nicht vergessen.
A. K. schrieb: > Gute und gesunde Küche bei Muttern führt bei manchen Teenagern dazu, > jede Gelegenheit zu nutzen um anderswo ordentliche Portionen Fleisch mit > Pommes zu schnorren. ;-) Bei uns gibt es Fleisch und auch Pommes. Wir lieben halt Hausmannskost aber es darf auch mal Fast Food sein. :-) Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und leckeres Essen.
Jörg P. R. schrieb: > Euch allen ein schönes Weihnachtsfest Die Vorfreude neigt sich ja jetzt dem Ende zu, jetzt heisst es tapfer bleiben und auf die Makronen beissen!
Mark W. schrieb: > Zum Glueck gibt es hier kaum MC Donalds, hat wenig Chancen gegen > Thai Food anzukommen. Thai-Rezeote finde ich extrem gut, aber der Hit für mich ist Vietnam! ;-)
Michael M. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Spaghetti Bolognese oder Carbonara selbstgemacht. > > Das ist auch genau mein Geschmack. Bei Aldi gibt's dafür fertige grobe > Parmesanspäne, die schmecken deutlich besser als das Parmesanmehl in > Tütchen. In eine gute Carbonara gehört kein Parmesan, sondern Pecorino, idealerweise ein Romano oder ein Su Sardu -- letzterer ist allerdings nicht mein Fall. Und es gehören auch keine Erbsen oder Sahne hinein! Ansonsten, Tipp: gute_ gekochte Nudeln mit einem _guten Olivenöl, viel weißem Pfeffer, Pecorino Romano und ein wenig Kochwasser vermengen: zum Niederknien, das einfachste Nudelgericht zwischen Feuerland und Alaska! Oder: vier bis acht Zehen vom guten lila Knoblauch aus Frankreich und eine kleingeschnittene Schote vom thailändischen Vogelaugen-Chili in der Pfanne mit einem guten Olivenöl anschwitzen, frisch gekochte Nudeln dazu geben und ohne Wenden braten, bis die Nudeln hart werden. Dann schwenken und rühren, maximal bis der Knoblauch trocket und die Nudeln hart werden -- und dann mit geriebenem Pecorino servieren. Man kann den Knoblauch etwas bräunen lassen, läuft aber dann Gefahr, daß er anbrennt und bitter wird: es ist tatsächlich immer noch die Übung, die den Meister macht. Ach ja, Tipp: die Zutaten ausnahmsweise zum kalten Olivenöl in die Pfanne geben und erst danach langsam erhitzen. Wer die Schärfe nicht mag, darf natürlich die Chilischote weglassen. Kurz gesagt: wenn man italienische Nudelgerichte mit dem vergleicht, was hierzulande daraus gemacht wurde, kann man nur weinen. Kein Italiener käme je auf die Idee, einer Bologneser Hackfleischauce mit Spaghetti zu essen! Und den typischen Geschmack eines Ragu machen verdammt noch mal nicht die Tomaten, auch nicht wenn es gute Pelati sind, sondern die Möhren und der Staudensellerie, und natürlich wird Ragu Bolognese nicht mit Spaghetti, sondern mit Tagliatelle gegessen! Hatte ich erwähnt, daß gute Nudeln ihr Geld jederzeit wert sind? Am Ende bin ich (mittlerweile) ziemlich variabel: Italien, Thai, Vietnam, chinesisch, aber auch klassisch "deutsche" Gerichte wie Sauerbraten (auch gerne vom Pferd), Bratkartoffeln, Salzbraten, Erbsensuppe (natürlich mit Speck und Mettwürstchen), ... und natürlich ein gutes Steak! 450 g gutes Steak sind eine Mahlzeit, da brauch' ich keine Beilagen oder Saucen, ein gutes Meersalz und etwas frisch gemahlener Schwarzer Pfeffer reichen.
Rainer U. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> selbstgemachten Kartoffelpü > > Amen! Natürlich aus mehligkochenden Kartoffeln. Wer das kennt, will den > eingerührten fertig - Tapetenkleister nicht mehr.. :-) Diesseits wird die Ansicht vertreten, daß es ohnehin nur eine einzige "richtige" Kartoffelsorte gibt, und die heißt Linda. Die ist zwar "festkochend", aber geschmacklich Gottes eigene Kartoffel.
Joachim B. schrieb: > echt jetzt, überall gibt es die Parmensam im Stück, da reibe ich lieber > frisch selber! Der Schweizer Hersteller "Zyliss" stellt hervorragende Käsereiben her: http://www.zyliss.ch/index.php/hobel-reiben/reiben/zyliss-classic-kasereibe.html
F. B. schrieb: > Für diesen Monat zeichnet sich schon der höchste > Monatsgewinn seit Beginn meiner Aufzeichnungen ab. Drei Euro fünfzig sind halt noch immer nicht sehr beeindruckend. ;-)
Sheeva P. schrieb: > Diesseits wird die Ansicht vertreten, daß es ohnehin nur eine einzige > "richtige" Kartoffelsorte gibt, und die heißt Linda. für sackweise Linda bin ich früher öfter 2x 400km gefahren, dann war sie aus. Jetzt soll es sie wieder geben?
Sheeva P. schrieb: > kann man nur weinen. Kein Italiener käme je auf die Idee, einer > Bologneser Hackfleischauce mit Spaghetti zu essen! Dann sollens halt weinen. Küche lebt davon dass sie sich weiterentwickelt, verändert und mit anderen Kochtraditionen vermischt. Das Ergebnis sind dann völlig neue Rezepte. Die Tex-Mex-Küche ist auf ähnlichem Weg entstanden. Vorbehalte und diese das-geht-ja-garnicht-Denke stören nur. In der Küche, im Beruf, beim Liebesspiel und eigentlich überall ;-) Bei mir gibts eigentlich alles mögliche. "Bolognese"-Soße mit Beilage nach Wahl, Gulasch. Thailändisch oder chinesisch angehauchtes Zeugs, oftmals aber so variiert dass mich Küchenhardliner der Ketzerei beschuldigen würden. Ich probier gern aus. Gemüsepfannen. Morgen Abend gibts als Hauptgang Roastbeef, bei 80°C zubereitet, und Karoffelgratin.
Sheeva P. schrieb: > idealerweise ein Romano oder ein Su Sardu -- letzterer ist allerdings > nicht mein Fall. Meinst du den nicht-vegetarischen? ;-)
Hier sind noch Essens-Fotos, die ich mal aus diesem Forum gesammelt habe, wahrscheinlich sind das nicht alle Fotos, aber sie passen zu diesem Thread. Das Thema Thermomix können wir an dieser Stelle auch schnell abwickeln. Er ist laut, weil ständig der Motor mitläuft und man kann damit nichts anbraten. Fred F. schrieb: > wollte ich jetzt mal in die > Runde fragen was ihr so im Alltag für Essen zubereitet? Selbst für den Alltag wäre mir der Thermomix zu umständlich, schon wegen des Reinigungsaufwandes.
Sheeva P. schrieb: > daß es ohnehin nur eine einzige > "richtige" Kartoffelsorte gibt, und die heißt Linda Die rote "Laura", die es derzeit gibt, ist auch ganz gut im Geschmack, finde ich. Thomas V. schrieb: > Auch als Wessi mag ich das "DDR-Jägerschnitzel". > Das ist panierte Jagdwurst. > Dazu gibt es selbstgemachtes Letscho und Nudeln :-) Hey, was für ein Kosmopolit.. :-) Nur Letscho aus Ungarn wäre wohl noch authentischer.
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hallo @Autor: Fred Feuerstein (feuerstein7) bin sehr über deinen Beitrag enttäuscht. weißt du, und sorry deine Kinder, was ein Lebensmittel ist? Hast du oder die im Haushalt befindliche Person(en) ein Produkt ohne "fett" gegart? kümmert erst mal lieber darum und unterstützt es, das Produkte essenwert sind und nicht ständig von verschiedenen Flüssigkeiten ertränkt werden. schöne Zeit
Siegfried S. schrieb: > hallo > @Autor: Fred Feuerstein (feuerstein7) > > bin sehr über deinen Beitrag enttäuscht. Sorry aber ich verstehe kein Wort. Es ist nur ein Kind. Ich koche recht aufwendig, oft auch zwei Gerichte gleichzeitig. Einmal etwas für die Erwachsenen und wenn das nichts für das Kind ist gibt es halt extra noch mal Nudeln dazu. Mit Fett meine ich das weiße am Fleisch. Das mag bei uns keiner und so entferne ich es vor der Zubereitung so weit wie möglich. Mal ein paar Essens Beispiele: Gulasch Nudeln mit Tomatensoße oder Bolognese Tortellini in Schinken Sahne Soße Schnitzel Selbstgemachte Pommes Schweinebraten Diverse Aufläufe Rouladen Kohlroulade oder Schichtkohl Sehr beliebt sind gebratene Reste wie z.B Nudeln gebraten mit Spiegelei Lasagne Hähnchenschenkel usw…. Ich brate übrigens das Fleisch in Butter, hier scheinen viele Öl zu benutzen, damit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Möglicherweise liegt das auch an dem falschen Öl. Wir haben hier so ein billig Öl in der Plasteflasche.
Joachim B. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Diesseits wird die Ansicht vertreten, daß es ohnehin nur eine einzige >> "richtige" Kartoffelsorte gibt, und die heißt Linda. > > für sackweise Linda bin ich früher öfter 2x 400km gefahren, dann war sie > aus. > Jetzt soll es sie wieder geben? Ja, das war allerdings ein ziemliches Drama, das Du grob hier [1] nachlesen kannst. Bei uns gab es die feine Linda jedenfalls eine Zeit lang nur "unter der Hand" bei einem Biobauern, der sie -- zwinker -- für den Eigenbedarf angebaut hat. Mittlerweile gibt es sie aber auch wieder in ganz normalen Supermärkten -- anbei ein Foto von einem vorgestern bei Rewe Stenten [2] gekauften Säckchen. [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Linda_(Kartoffel) [2] http://rewe-stenten.de/
A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> idealerweise ein Romano oder ein Su Sardu -- letzterer ist allerdings >> nicht mein Fall. > > Meinst du den nicht-vegetarischen? ;-) Nach meinem Elaborat weiter oben über das Zwiebelsteak fragst Du mich ernsthaft nach vegetarischem "Käse"?
Le X. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> kann man nur weinen. Kein Italiener käme je auf die Idee, einer >> Bologneser Hackfleischauce mit Spaghetti zu essen! > > Dann sollens halt weinen. > > Küche lebt davon dass sie sich weiterentwickelt, verändert und mit > anderen Kochtraditionen vermischt. Das ist zwar vollkommen richtig, aber Spaghetti zu Ragu alla Bolognese ist keine Weiter-, sondern eine Rückentwicklung. An Spaghetti haftet die Sauce nämlich nicht sonderlich gut, das geht mit den in Bologna und der Emilia-Romagna üblichen Tagliatelle viel besser. Ähnliches gilt für Spaghetti alla Carbonara, das tatsächlich zu Spaghetti, aber im Original mit Speck, Ei, schwarzem Pfeffer und Pecorino gemacht wird, während bei uns darunter leider häufig eine ähnliche, aber doch abweichende Komposition gemeint ist, die mit Erbsen und Sahne zu tun hat. Nichts gegen Abweichungen oder, wenn Du magst, meinetwegen auch Weiterentwicklungen -- aber warum muß man dafür den Namen bereits vorhandener Rezepte kapern?
Rainer U. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> daß es ohnehin nur eine einzige >> "richtige" Kartoffelsorte gibt, und die heißt Linda > > Die rote "Laura", die es derzeit gibt, ist auch ganz gut im Geschmack, > finde ich. Stimmt, die ist auch lecker, genauso wie die französische LaRatte und das Bamberger Hörnchen. Aber bei mir haben die trotzdem keine Chance gegen die leckere Linda. ;-)
Soo, nach dem ganzen leckeren Kartoffelsalat mit Würstchen (heute um 16:30 Uhr) bin so voll gefressen, dass es ab morgen nur noch was Leichtes gibt. Zum Beispiel gebratene Geflügelfiletstückchen mit verschiedenen Salaten. Zusammen mit dem marinierten Geflügel Paprika und Zwiebeln anbraten. Als Topping kann auch noch Kräuterjoghurtdressing zum Einsatz kommen. Bitte kein Geflügelragout oder Gulasch verwenden, weil dieses Fleisch deutlich minderwertiger ist als Filet.
A. K. schrieb: > Baku M. schrieb: >> So ein typisch norddeutsches leichtes Winteressen :-) > > Aber nicht ohne Pinkel. Damit es auch süddeutsche Leser geniessen > können. In Teilen Süddeutschlands aß man heute saure Zipfel.
Beitrag #5254818 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #5254821 wurde vom Autor gelöscht.
Weihnacht 2017 Ein Satz mit 6 J Eene jut jebratene Jans ist eene jute Jabe Jottes. Gans Niedriggarmethode 24h 75°C
Sheeva P. schrieb: > Nach meinem Elaborat weiter oben über das Zwiebelsteak fragst Du mich > ernsthaft nach vegetarischem "Käse"? Meine Anspielung bezog sich auf eine Variante sardischen Pecorinos namens Casu Marzu. Man muss kein Vegetarier sein, um damit Probleme zu haben.
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Fred F. schrieb: > Angeregt durch die Bratpfannendiskussion wollte ich jetzt mal in die > Runde fragen was ihr so im Alltag für Essen zubereitet. Nur *V*egetarisch oft Vegan. Bevor der der Shitstorm losgeht.. als ich noch Fleisch gegessen haben hat mich häufig die wirklich miese Qualität der Fleischprodukte gestört. Bei mir kam immer öfter der Eindruck auf das ich das Entrocote zwar bezahlen darf der Gegenwert aber nicht im Ansatz auf meinem Teller landet. Eine Grillparty hat mir dann den Rest gegeben. Der Gastgeber hatte 10 Nackenschnitzel für ca.1,99 Euro eingelgt im Discounter, erworben. Naja keiner hat es gemerkt allen hat es himmlisch geschmeckt....diverse Brote, Dips und Soucen haben es wohl rausgeholt. Mitlerweile und über die Jahre ist bei mir Erkenntnis über das unendliche Leid der Tiere und Sinnlosigkeit, wenn wieder Kiloweise Fleisch einfach weggeworfen wird weil es im Supermarktregal abläuft, hinzugegekommen. Um es abzukürzen seit dem ich Vegetarisch lebe ist das Essensniveau massiv gestiegen. Ich esse wirklich besser, gesünder und hochwertiger. Und Fleischesser kommen wirklich gerne bei mir Essen und fragen nach Rezepten ;-). 90% der Fleischprodukte sind übrigends heute eh problemlos durch Soja, Weizeneiweis etc.. ersetzbar. Dips, Saucen und Marinaden geben hier wie bei 1,99 Schnitzeln den letzen Schliff. Oft verrate ich Gästen auch nicht das gerade vegetarisch/vegan aufgestischt wird danach sind die Leute dann ziemlich verblüfft. Tja was isst man da so ? Eigentlich alles wie zuvor. Die Form der Zubereitung ist einfach ausgeklügelter. Z.B. ersezt beim selbtgemachten Sushi marinierter Tofu (Schmekt unendlich Genjal) die Fischeinlage. Gerade gibt übrigends selbstgebackens Baguette mit selbstgemachter gucamole als Basis on top angebratener Räuchertofu, Salat etc... So jetzt kanns los gehen ...
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M. S. schrieb: > Um es abzukürzen seit dem ich Vegetarisch lebe ist das Essensniveau > massiv gestiegen. M. S. schrieb: > So jetzt kanns los gehen ... Es geht nichts los. Nur eine Frage sei mir trotzdem gestattet: Wie lange ist Deine Ernährungsumstellung her? MfG Paul
Paul B. schrieb: > M. S. schrieb: >> So jetzt kanns los gehen ... > > Es geht nichts los. Nur eine Frage sei mir trotzdem gestattet: Wie lange > ist Deine Ernährungsumstellung her? Hallo Paul na warten wir mal ab. ca. 10 Jahre lebe ich nun Vegetarisch. Fragst du im Bezug auf die Gesundheit?
*V*egetarisch oft Vegan genannt! Was ich immer mal in diesen Zusammenhang wissen wollte, warum muss diese pflanzliche Kost immer wie die Originale Fleisch,Fisch usw. schmecken? ..es würden nach meiner Meinung sehr viele Veganer wieder Fleischesser, nur wegen des Geschmackes.
Al. K. schrieb: > Was ich immer mal in diesen Zusammenhang wissen wollte, > warum muss diese pflanzliche Kost immer wie die Originale Fleisch,Fisch > usw. schmecken? Weil viele Veganer/Vegetarier den Geschmack von zubereitetem Fleisch mögen, es aber aus ethischen Gründen nicht essen möchten.
M. S. schrieb: > Fragst du im Bezug auf die Gesundheit? Ja. Ich habe einen Bekannten, dessen Frau feststellte, daß sie Beide sich zu ungesund ernährten. Sie war wirklich eine Wuchtbrumme und er ein Kaventsmann. Sie begannen sich dann ausschließlich vegaetarisch zu ernähren und nahmen auch recht schnell ab. Aber: Der Mann wurde nach (schätze ich) etwa einem Jahr mit völlig entgleistem Elektrolythaushalt in's Krankenhaus eingewiesen. Danach war Feierabend mit dieser Ernährungsweise. Nicht ausrasten, keine Panik -das ist nur ein Hinweis, insbesondere auf den Eisenspiegel in Deinem Blut zu achten (bzw. durch Arzt achten zu lassen) Da Du es ja aber schon 10 Jahre praktizierst, verträgt Dein Körper es offenbar -im Gegenstz zu dem bekannten Ehepaar. MfG Paul
M. S. schrieb: > So jetzt kanns los gehen ... Was soll man sonst machen, du bettelst ja direkt drum? Kannst du nicht einfach ein, von mir aus vegetarisches, Rezept posten so wie es die Fragestellung verlangt? Da wär uns mehr geholfen.
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Al. K. schrieb: > warum muss diese pflanzliche Kost immer wie die Originale Fleisch,Fisch > usw. schmecken? Das muss sie garnicht. Genau wie Du bin ich aus meine Kindheit aber an versch. Geschmäcker gewöhnt z.B. Salzig/Pfefferig,Paprika, Rauchig, Angebraten, Paniert oder diverse Marinanden. Das Stück Fleisch ist in den meisten Fällen wirklich ein Stück Geschmaksträger von den Geschäckern die dir wirklich schmecken. Natürlich nicht immer z.B. ein gutes Steak hat einen ordentlichen Eigengeschmack. Bei einem guten richtig guten Steak würde kein Mensch Sauce draufklatschen. Aber natürlich wünsche ich mir auch etwas salzig... paniertes... wäre ja blöd auf Pfeffer zu verzichten nur weil ich Vegetarisch lebe.. Aber Pfeffer errinnert eben auch an Fleisch ja . Auch Lachs schmeckt in der Natur inwirklichkeit garnicht geräuchert ;-) und deswegen freue ich mich wenn ich geräucherten Tofu essen kann oder Marinanden flüssigrauch (ja das gibts) beimischen kann. Paul B. schrieb: > M. S. schrieb: >> Fragst du im Bezug auf die Gesundheit? > > Ja. Ich habe einen Bekannten, dessen Frau feststellte, daß sie Beide > sich zu ungesund ernährten. Sie war wirklich eine Wuchtbrumme und er > ein Kaventsmann. Sie begannen sich dann ausschließlich vegaetarisch zu > ernähren und nahmen auch recht schnell ab. Aber: Der Mann wurde nach > (schätze ich) etwa einem Jahr mit völlig entgleistem Elektrolythaushalt > in's Krankenhaus eingewiesen. Danach war Feierabend mit dieser > Ernährungsweise. Vegetarisch und vorallem Vegan gehen nicht automatisch einher mit gesunden Eränherung. Bei den Vegetariern spricht man, bei einer Gruppe, auch von den sogenannten Puddingvegetariern. Also Vegetarier die sich sinngemäß von Pudding, Pizza und Schokolade ernähern. Ich selber achte bewusst nicht auf meine Ernährung. Gerade 100% Veganer sollten da aber ein Auge darauf haben und sich ausgewogen ernähern gerade wenn man über einen langen Zeitraum vegan lebt. Heute ist das allerdings auch leichter als je zuvor.
Sven D. schrieb: > Weil viele Veganer/Vegetarier den Geschmack von zubereitetem Fleisch > mögen, es aber aus ethischen Gründen nicht essen möchten. Wenn Alle Veganer wären, müsste die Menschheit verhungern, da die Tiere alles weg fressen. Deswegen finde ich solche Begründung gelinde gesagt nicht passend! Etwas zum Thema. Resteressen heute, leider ist das Rezept mir nicht bekannt!;-))
Le X. schrieb: > M. S. schrieb: >> So jetzt kanns los gehen ... > > Was soll man sonst machen, du bettelst ja direkt drum? > Kannst du nicht einfach ein, von mir aus vegetarisches, Rezept posten so LoL mit dem Rezept wäre ich ja der erste ;-) http://der-artgenosse.de/veganer-nerven/
M. S. schrieb: > Nur *V*egetarisch oft Vegan. Bevor der der Shitstorm losgeht.. als ich > noch Fleisch gegessen haben hat mich häufig die wirklich miese Qualität > der Fleischprodukte gestört. Bei mir kam immer öfter der Eindruck auf > das ich das Entrocote zwar bezahlen darf der Gegenwert aber nicht im > Ansatz auf meinem Teller landet. Und es war dir unmöglich zum Fleischer zu gehen, weil es bei euch erzwungenermaßen nur Discounter gibt? M. S. schrieb: > Ich esse wirklich besser, gesünder und hochwertiger. Das ist kein Privileg eines V-Manns, so wie es müllfressende Veggies gibt, gibts auch Fleischesser, die auf ihre Ernährung achten oder sich kulinarisch erweitern.
Al. K. schrieb: > Wenn Alle Veganer wären, müsste die Menschheit verhungern, da die Tiere > alles weg fressen. Kennst du einen Veganer, der den Winter über von Stroh leben kann? ;-) Sachlich und historisch gesehen: Solange der Mensch Gras nicht selber essen kann, gibt es solide Gründe, Tiere als Werkzeuge zu verwenden, die Gras in verträgliche Getränke und Speisen umwandeln (*). Sie später nach getaner Arbeit möglichst vollständig aufzuessen folgt lediglich ganzheitlichem Denken. Industrielle Tierproduktion ist freilich eine andere Baustelle. *: Dass das wirklich ein Argument ist, erkennt man daran, dass sich in Europa in für solche Entwicklungen relativ kurzer Zeit eine weitgehende Laktoseverträglichkeit entwickelte. Die bringts nämlich erst, wenn man die Milch im Stall abzapft, statt der wilden Büffelkuh hinterher zu rennen. Also mit der Entwicklung von Viehzucht in der Jungsteinzeit.
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> Al. K. schrieb: >> Was ich immer mal in diesen Zusammenhang wissen wollte, >> warum muss diese pflanzliche Kost immer wie die Originale Fleisch,Fisch >> usw. schmecken? Al. K. schrieb: > Sven D. schrieb: >> Weil viele Veganer/Vegetarier den Geschmack von zubereitetem Fleisch >> mögen, es aber aus ethischen Gründen nicht essen möchten. > > Wenn Alle Veganer wären, müsste die Menschheit verhungern, da die Tiere > alles weg fressen. > Deswegen finde ich solche Begründung gelinde gesagt nicht passend! Das ist eine korrekte Begründung, siehe auch Beitrag "Re: Was kocht ihr so?" Deine Antwort, das die Menschheit verhungern müsste, wenn alle Veganer wären, hat allerdings mit Deiner ursprünglichen Frage nichts zu tun.
Ich glaube ich habe das ideale Frühstück gefunden! Das leidige Brot mit Butter und Marmelade während man auf den Kaffee wartet kurz nach dem Aufstehen hat mich schon längere Zeit fertiggemacht - es kam einfach kaum Speichel, vermutlich war es zu früh nach dem Erwachen. Ich hab mir so ein Buch über Porridge besorgt und bin begeistert vom Haferschleim! Die Übernacht-Einweich-Version ist optimal, am Morgen schnell in der Mikrowelle aufgewärmt. Es lässt sich sehr angenehm kauen und macht extrem satt über mehrere Stunden. Die Walnuss-Version gibt noch dazu einen Gehirn-Leistungsbonus. Das hat mich voll überrascht als ich damals zuerst den gekochten Haferschleim mit Walnüssen serviert probierte - so gut ging es mir schon ewig nicht mehr! Ein wenig sollte man noch süssen, es reichen aber 1-2 Teelöffel Zucker oder soetwas. Ich werde mir noch Tiefkühl-Beeren besorgen, die sollen auch gesund sein, vor allem für die Augen.
A. K. schrieb: > Kennst du einen Veganer, der den Winter über von Stroh leben kann? ;-) Wenn er sich im Sommer ein Silo angelegt hat, dann hat er eine größere Vielfalt bei seiner Kost. :) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Wenn er sich im Sommer ein Silo angelegt hat, dann hat er eine größere > Vielfalt bei seiner Kost. Geschmacklich vielleicht. Zur menschlichen Ernährung taugt Silage aber ebenso wenig wie Stroh. Wir können mit Zellulose nichts anfangen.
Paul B. schrieb: > Mit Ironie auch nicht... Ironie nährt manchmal den Geist, nie aber den Körper. In Hungerjahren ist mir der Käse aus Kuhmilch lieber, als der Käse, den Menschen von sich geben.
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Wer mal wirklich exzellentes Fleisch köstigen möchte, dem kann ich folgendes hier aus der Fränkischen empfehlen: http://www.jura-wagyu.de/ Auch online beziehbar: https://www.clickandgrill.de/fleisch/rindfleisch/wagyu-kaufen.html
A. K. schrieb: > Geschmacklich vielleicht. Zur menschlichen Ernährung taugt Silage aber > ebenso wenig wie Stroh. Wir können mit Zellulose nichts anfangen. Sauerkraut ist auch eine Form von Silage (Milchsäuregärung) und hat zusammen mit Kartoffeln große Landstriche über lange Zeit ernährt.
Richard H. schrieb: >> Geschmacklich vielleicht. Zur menschlichen Ernährung taugt Silage aber >> ebenso wenig wie Stroh. Wir können mit Zellulose nichts anfangen. > > Sauerkraut ist auch eine Form von Silage (Milchsäuregärung) und hat > zusammen mit Kartoffeln große Landstriche über lange Zeit ernährt. Nur ging es ursprünglich um die Verwertung von Gras/Stroh durch Kühe, nicht um die Verwertung von Kraut durch Menschen.
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M. S. schrieb: > Nur *V*egetarisch oft Vegan. Bevor der der Shitstorm losgeht.. F: Woran merkt man dass man einen Vegetarier vor sich hat? A: Er wird es einem sagen. Es kann jeder essen was er will bzw. nicht essen was er nicht will, solange er mich mit SOLCHEM Dünnpfiff in Ruhe lässt. Du kannst ja noch nicht mal ertragen wenn anderen beim Grillen das Essen schmeckt. Ekelhafte Person!
Cyblord -. schrieb: > M. S. schrieb: > >> Nur *V*egetarisch oft Vegan. Bevor der der Shitstorm losgeht.. > > F: Woran merkt man dass man einen Vegetarier vor sich hat? > A: Er wird es einem sagen. LoL du hast scheinbar echte Probleme! Das Topic lautet "Was kocht ihr so". Da antworte ich eben drauf wie es mir passt. Und nicht was du hören willst.
Wieso wurde dieser thread noch nicht gelöscht? Wo ist der Technik-Bezug? Es wurden schon weit technik-bezogenere themen gelöscht, warum darf man hier plötzlich in µc.net über "lichter lafer lecker" diskutieren?
Mike B. schrieb: > Wieso wurde dieser thread noch nicht gelöscht? > > Wo ist der Technik-Bezug? Essen ist keine Politik, welche Regeln kennst du noch? Autor: Andreas Schwarz (andreas) (Admin) Benutzerseite Datum: 09.09.2009 08:21 Wegen des immer weiter sinkenden Niveaus gelten ab sofort für das Offtopic ("OT")-Forum folgende neue Regeln: 1. Posten ist nur noch für angemeldete Benutzer erlaubt. 2. Das OT-Forum ist kein Politik-Forum. Politik-Threads mit Elektronikbezug oder von Stammnutzern werden im Einzelfall toleriert, wer das Forum aber nur nutzen möchte um über Politik zu diskutieren, der ist hier falsch und muss damit rechnen dass seine Beiträge und sein Benutzeraccount gelöscht werden.
Mike B. schrieb: > Wieso wurde dieser thread noch nicht gelöscht? Wenn ein zünftiger Krieg zwischen Herbivoren und Karnivoren ausbrechen würde, mit allen Beschimpfungen und Beleidigungen wie sie sonst in Politikdiskussionen üblich sind, dann wär bald ein Schloss dran. Aber bisher fehlen dazu noch die bissigen Herbivoren.
A. K. schrieb: > Aber bisher fehlen dazu noch die bissigen Herbivoren. Ja? Du siehst also den Herbi hier nicht als Provokateur? Der Thread ist doch eigentlich ganz interessant. Das Thema Kochen find ich ja immer sehr spannend. Kann man nicht alles ab dem Auftauchen des Veggitrolls löschen und den Thread ganz normal weiterlaufen lassen?
Le X. schrieb: > Kann man nicht alles ab dem Auftauchen des Veggitrolls löschen und den > Thread ganz normal weiterlaufen lassen? inclusive aller - vom Veggitroll
Le X. schrieb: > Kann man nicht alles ab dem Auftauchen des Veggitrolls löschen und den > Thread ganz normal weiterlaufen lassen? An wen dachtest du da? Cyblord hat etwas in die Gegenrichtung gestichelt, aber harmlos. Oder ist die Präsentation schmackhafter vegetarischer Gerichte für dich bereits Provokation genug?
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A. K. schrieb: > An wen dachtest du da? Magst du etwa diesen Beitrag übersehen haben? Beitrag "Re: Was kocht ihr so?" Von einer Präsentation schmackhafter Gerichte kann ich da nichts finden, wohl aber von einem ideologisch gefärbten Seitenhieb, völlig am Thread-Thema vorbei. Um das Ganze abzurunden hat selbiger Autor dann noch auf ein schönes Bild verlinkt (http://der-artgenosse.de/veganer-nerven/) das wohl irgendwie suggerieren soll er wäre hier das arme Opfer anstelle des Provokateurs. Ich kann in keinen seiner Beiträge Themenbezogenes erkennen, eher Versuche, diesen Thread zu kapern. Was ihm wohl gelungen zu sein scheint. Edit: Im Übrigen nehm ich grundsätzlich nicht an Metadiskussionen teil. Völlig egal wer hier wann was gesagt hat. Entweder das offtopic-Zeugs wird gelöscht oder wir zoffen uns hier halt in bester uc.net-Manier. Ich werd auf jeden Fall Lesestoff haben ;-)
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Achja, zum eigentlichen Thema: Hier wollen Reste verwertet werden. Deswegen gibts heut gegrilltes Gemüse (Paprika, Zwiebeln, Karotten, Zuchini). Mit viel Öl, Salz und Pfeffer :-)
Le X. schrieb: > Magst du etwa diesen Beitrag übersehen haben? Nö. Nur versuche ich mich am Prinzip zu orientieren, dass ich selber verkraften sollte, was ich anderen antue. Wenn ich also Veggies leicht anspitze, dann kann ich gut damit leben, wenns umgekehrt auch so läuft. Getrolle geht anders. Provoziert dich schon der leiseste Sojaduft. ;-)
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A. K. schrieb: > Getrolle geht anders. Provoziert dich schon der leiseste Lufthauch. ;-) Ach A.K., du bist doch auch nicht erst seit gestern hier, du weißt doch wie das läuft. Es reicht in der Tat der leiseste Lufthauch um einen Thread zu kapern und völlig abdriften zu lassen. Und wie man sieht waren wir auch diesesmal wieder nicht immun dagegen. Über persönliche Spitzen steh ich drüber.
Le X. schrieb: > Es reicht in der Tat der leiseste Lufthauch um einen Thread zu kapern > und völlig abdriften zu lassen. Aber dazu gehören immer zwei. Einer der ein wenig Sojaduft versprüht, und ein zweiter, der bei dem leisesten Hauch von Soja aus der Fassung gerät und seinen Gegner mit einem Eimer Fleischextrakt überschüttet. Aus der Fassung ist bisher aber niemand geraten, also wo ist dein Problem? Und direkt sachfremd ist dieser Seitenzweig wirklich nicht.
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A. K. schrieb: > Weil diese Chemie im Leitungswasser nicht drin ist? Das ist noch viel > billiger und schmeckt je nach örtlicher Gegebenheit auch gut. Kaufe mir schon lange kein Mineralwasser mehr im Supermarkt, sondern mache mir meistens Tee aus Leitungswasser. Gut, die Kosten für Strom und Tee könnte ich auch noch sparen und das Leitungswasser pur trinken. Allerdings kaufe ich ja nicht mehr diese Beuteltees aus dem Supermarkt, da viel zu teuer. Nur manchmal leiste ich mir hin und wieder die billigsten Beutelteesorten bei Lidl. Normalerweise kaufe ich mich aber gleich 5 Kilo-Packungen von losen Teeblättern im Internet. Das kostet sehr viel weniger als diese Beuteltees. Aber zum Essen schmeckt mir Tee nicht, deswegen gönne ich mir da das Billigcola oder Billigbier. Und dann habe ich mir auch gleich über Internet eine 10 Kilo-Kiste getrocknete Datteln bestellt und dabei mindestens 25 % gegenüber dem Ladenpreis gespart. Nebenbei habe ich mir erlaubt, den aktuellen Kursverlauf meines Wikifolios anzuhängen, da hier ja immer wieder Gerüchte gestreut werden, ich würde durch Fehlinvestitionen kurz vor dem Bankrott stehen.
PS: Ich habe in der Bekanntschaft zwei Turteltäubchen, bei der er (Karni) von ihr (Herbi) zu ungewohnt sorgfältiger Zahnhygiene angehalten wird. Moderne Romantik - ohne vorherige Zahnbürste kein Kuss. ;-)
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Manchmal lasse ich auch ein paar Teebeutel oder ein paar Obststücke aus unserer Klitsche mitgehen. Tee und Obst gibt es dort umsonst.
F. B. schrieb: > Allerdings kaufe ich ja nicht mehr diese Beuteltees aus dem Supermarkt, > da viel zu teuer. Nur manchmal leiste ich mir hin und wieder die > billigsten Beutelteesorten bei Lidl. > Nebenbei habe ich mir erlaubt, den aktuellen Kursverlauf meines > Wikifolios anzuhängen, da hier ja immer wieder Gerüchte gestreut werden, > ich würde durch Fehlinvestitionen kurz vor dem Bankrott stehen. Du lieferst aber auch genug Nahrung für solche Gerüchte.
Richard H. schrieb: > Du lieferst aber auch genug Nahrung für solche Gerüchte. Man muss schon etwas tun für die finanzielle Unabhängigkeit. Sparen ist genau so wichtig wie Gewinne machen. Wenigstens anfangs, bis die Gewinne so hoch sind, dass man nicht mehr weiß, wohin mit dem Geld.
Nach der ganzen Völlerei gab's am ersten Weihnachtstag zwar wie versprochen einen leichten Geflügelsalat, aber schon am zweiten Weihnachtstag sind wir schon wieder rückfällig geworden und es ging weiter mit Rouladen, selbstgemachten Klößen und Rotkohl. Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich. Statt mit Gurke (Stroganoff-Art), können die Rinderrouladen auch mit einem gekochten Ei oder Pilzen gefüllt werden.
Mike B. schrieb: > Wo ist der Technik-Bezug? Wenn man braten oder kochen möchte nehme ich nur ein Induktionsherd! Ist das genügend Technik-Bezug?
Al. K. schrieb: > Ist das genügend Technik-Bezug? Michael M. schrieb: > Das Thema Thermomix können wir an dieser Stelle auch schnell abwickeln. > Er ist laut, weil ständig der Motor mitläuft und man kann damit nichts > anbraten. An dieser Stelle muss ich den Thermomix allerdings ein wenig in Schutz nehmen. Die Motorkonstruktion vom Thermomix ist enorm stabil und langlebig. Andere thermomixähnliche Produkte können da nicht mithalten. Ich glaube Thermomix hat sogar ein Patent auf diese Motorkonstruktion?
F. B. schrieb: > Manchmal lasse ich auch ein paar Teebeutel oder ein paar Obststücke aus > unserer Klitsche mitgehen. Tee und Obst gibt es dort umsonst. Meine Oma hat immer Apfelschalentee gekocht. Sie behauptete, der 3. Aufguss sei der beste. Das wär doch was für dich.
H-G S. schrieb: > Das hat mich voll überrascht als > ich damals zuerst den gekochten Haferschleim mit Walnüssen serviert > probierte - so gut ging es mir schon ewig nicht mehr! Alltags mache ich mir morgens auch ab und zu ein Schälchen mit zarten Haferflocken, Obst und Milch mit Kakaopulver. Das sieht schlimmer aus als es schmeckt und das sättigt eine ganze Weile. Besonders lecker schmeckt mir aber meine Eigenkreation der Doppel-Kinder-Milch-Schnitte. Einfach eine Teigplatte abtrennen und den cremigen Teil auf eine andere Milchschnitte drauflegen. Das Verhältnis von Teig und Milchcreme schmeckt jetzt deutlich besser und die Milchschnitte ist dadurch auch noch saftiger geworden. Sowas esse ich gerne. :D
Michael M. schrieb: > Nach der ganzen Völlerei gab's am ersten Weihnachtstag zwar wie > versprochen einen leichten Geflügelsalat, aber schon am zweiten > Weihnachtstag sind wir schon wieder rückfällig geworden und es ging > weiter mit Rouladen, selbstgemachten Klößen und Rotkohl. > > Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark > das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich. > > Statt mit Gurke (Stroganoff-Art), können die Rinderrouladen auch mit > einem gekochten Ei oder Pilzen gefüllt werden. Lecker sieht das aus...
Michael M. schrieb: > Besonders lecker schmeckt mir aber meine Eigenkreation der > Doppel-Kinder-Milch-Schnitte. Einfach eine Teigplatte abtrennen und den > cremigen Teil auf eine andere Milchschnitte drauflegen. Das Verhältnis > von Teig und Milchcreme schmeckt jetzt deutlich besser und die > Milchschnitte ist dadurch auch noch saftiger geworden. Sowas esse ich > gerne. :D Aber was machst du jetzt mit der übrigen Teigplatte?
Cyblord -. schrieb: > Aber was machst du jetzt mit der übrigen Teigplatte? Die ersetzt einen Teil der Haferflocken im linken Bild. :)
Michael M. schrieb: > Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark > das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich. Und wie sich das Selbermachen lohnt. Klar ist das mehr Arbeit als Deckel auf und warmmachen. Aber damit versaust du doch die selbstgemachten Klöße. - Es sei denn, die sind auch aus fertiger Kloßmasse und nur selbst geformt. ;-)
Männer wissen zu kochen, und wenn man sich die Bilder ansieht, dann sage ich mal Mahlzeit...
Michael L. schrieb: >> Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark >> das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich. > > Und wie sich das Selbermachen lohnt. Klar ist das mehr Arbeit als Deckel > auf und warmmachen. Ich mach den auch gerne mal selber. Aus dem Glas ist mir oft zu sauer und zu weich.
Rainer U. schrieb: > Michael L. schrieb: >>> Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark >>> das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich. >> >> Und wie sich das Selbermachen lohnt. Klar ist das mehr Arbeit als Deckel >> auf und warmmachen. > > Ich mach den auch gerne mal selber. Aus dem Glas ist mir oft zu sauer > und zu weich. ACK. Außerdem meist zu klein gehächselt, und nicht zu vergessen der allgegenwärtige Süßstoff.
Mani W. schrieb: > Männer wissen zu kochen So ist es. Nichts gegen Frauen, aber Frauen müssen immer ganz genau nach Rezept kochen und können nur schlecht improvisieren. Männer sind da mutiger und experimentierfreudiger. Das Beste an Männern ist aber, dass sie wissen welche Zutatenkombinationen gut schmecken und das können sie sich auch ohne Rezept gut merken, weil sie oft Spaß am Kochen haben.
Michael M. schrieb: > Männer sind da mutiger und experimentierfreudiger jau, das einfach Rezept 1kg Rindfleisch 1L Whiskey 1L Wodka 1L Rum alles in einem Topf, das Fleisch wegschmeissen die Soße machts!
Joachim B. schrieb: > 1L Whiskey > 1L Wodka > 1L Rum In Anlehnung an das Chococrossies-Rezept von 'Ach Du grüne Neune' habe ich mal was geschmackvolles für Sylvester entwickelt: Vollmilchschokolade flüssig machen und mit Alkohol nach Wahl abschmecken, dann Esslöffelweise zwischen zwei Butterkeksen erkalten lassen. Köstlich! Diese Schokokekse haben zumindest das Potenzial an Sylvester zum absoluten Partykracher werden zu können. :)
Michael M. schrieb: > Vollmilchschokolade flüssig machen und mit Alkohol nach Wahl > abschmecken, dann Esslöffelweise zwischen zwei Butterkeksen erkalten > lassen. Köstlich! Das ist genau die Sorte Essen, mit der man unter Verletzung des Masseerhaltungssatzes ca. doppelt bis dreimal so viel zunimmt, wie man an Speisengewicht zu sich genommen hat.
Michael M. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Männer wissen zu kochen > > So ist es. Nichts gegen Frauen, aber Frauen müssen immer ganz genau nach > Rezept kochen und können nur schlecht improvisieren. > > Männer sind da mutiger und experimentierfreudiger. Das Beste an Männern > ist aber, dass sie wissen welche Zutatenkombinationen gut schmecken und > das können sie sich auch ohne Rezept gut merken, weil sie oft Spaß am > Kochen haben. Was für ein vollpfostiger Unsinn. Redet da der Eunuch vom Vögeln, mh?
Michael M. schrieb: > weil sie oft Spaß am Kochen haben. Sorry, aber Haferflocken eigenhändig in die Schale zu kippen und mit Milch und Obst zu mischen fällt wohl nicht ernsthaft in die Kategorie "kochen". Genauso wenig das Stapeln von Milchschnitten oder Keksen. Bei Rührei auf Brot kommen wir schon ansatzweise in die richtige Region, aber besonders überraschend finde ich die "Kreation" ehrlich gesagt nicht. Vielleicht könnte ein Rezeptbuch doch ein paar weiterführende Anregungen geben? Ich wünsche trotzdem weiterhin guten Appetit.
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Johannes S. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Vollmilchschokolade flüssig machen und mit Alkohol nach Wahl >> abschmecken, dann Esslöffelweise zwischen zwei Butterkeksen erkalten >> lassen. Köstlich! > > Das ist genau die Sorte Essen, mit der man unter Verletzung des > Masseerhaltungssatzes ca. doppelt bis dreimal so viel zunimmt, wie man > an Speisengewicht zu sich genommen hat. dem muss ich zustimmen. (aka: "wenn nur alles so einfach wäre wie fett werden")
Michael M. schrieb: > So ist es. Nichts gegen Frauen, aber Frauen müssen immer ganz genau nach > Rezept kochen und können nur schlecht improvisieren. > > Männer sind da mutiger und experimentierfreudiger Lass mich raten: du bist Junggeselle? Und vielleicht etwas verbittert?
Le X. schrieb: > Lass mich raten: du bist Junggeselle? Nein. Seit 2011 sogar glücklich verheiratet. Der Mädchenname meiner Frau lautet zwar 'Koch', aber trotzdem bin ICH der Hobbykoch im Hause. Daher weiß ich das ja, dass meine Frau immer genau nach Rezept arbeiten muss, wenn SIE mal kocht. Auch wenn sie mit dem Thermomix kocht, muss sie bei Rezepten, die schon X-Mal gemacht worden sind, trotzdem immer wieder auf den kleinen LCD-Bildschirm schauen, um die nächste Anweisung abzulesen.
Hm, also mal ganz ehrlich: ich denke auch, dass Männer im Mittel besser kochen. Dass Frauen jahrhundertelang dazu gezwungen wurden und dabei auch eine gewisse Routine erlangt haben, ist vollkommen unbestritten. Aber sobald man in die Richtung Haute Cuisine schaut, sind es v.a. Männer, die da am Herd stehen. Da muss man weder verbittert noch frauenfeindlich sein, man darf aber eben auch keine Gendergerechtigkeitsbrille aufsetzen. Es gibt jede Menge Frauen in meinem Umfeld, die gern kochen und deren Essen ich unter Absonderung von Genusslauten in mich hineinfülle, das ändert aber am oben zitierten Umstand nichts. http://www.rp-online.de/panorama/leute/helden-am-herd-aid-1.2035082
Johannes S. schrieb: > Aber sobald man in die Richtung Haute Cuisine schaut, sind es v.a. > Männer, die da am Herd stehen. Genau so ist es. - Alfred Bioleck - Lafer und Lichter - Helmut Gote - Tim Mälzer - Steffen Henssler - Alfons Schuhbeck - Vincent Klink - Jamie Oliver . . . Warum zähle ich die eigentlich noch auf? Ich könnte die Liste der männlichen Köche noch ewig weiterführen. Bei den Damen fallen mir spontan nur Sarah Wiener und Enie van de Meiklokjes ein.
c. m. schrieb: > dem muss ich zustimmen. (aka: "wenn nur alles so einfach wäre wie fett > werden") genau, "alles auf dieser Welt geht natürlich zu, nur meine Hose geht naürlich nicht zu" Heinz Erhardt.
Joe F. schrieb: > Sorry, aber Haferflocken eigenhändig in die Schale zu kippen und mit > Milch und Obst zu mischen fällt wohl nicht ernsthaft in die Kategorie > "kochen". Le X. schrieb: > Ach, wenn man sichs erlauben kann ist das doch OK Ich kann auch noch einen oben drauf setzen. Wenn ich mal erschöpft von der Arbeit nach Hause komme und keine Lust habe was zu kochen, dann gönne ich mir einfach mal nur eine Schachtel exquisite Pralinen mit einer Tasse Kaffee-Creme. Das einzige was da kocht, ist das Wasser. Und das muss ich noch nicht einmal selber kochen, das macht der Kaffee-Vollautomat von Melitta. Joachim B. schrieb: > "alles auf dieser Welt geht natürlich zu, nur meine Hose geht > naürlich nicht zu" Heinz Erhardt. Heute 20:15 Uhr auf NDR: 'Der letzte Fußgänger' mit Heinz Erhardt
..kleine Notration, hatte ich schon vor 60 Jahren gemacht. Richtig getrocknetes und abgelagertes Brot. Hält sich Monatelang! Wie ihr seht ,mache ich dies noch heute. Nur Zahn technisch gibt es kleine Schwierigkeiten! ;-))
Irgendwie wird dieser infantile und-ich-kann-euch-noch-ganz-viel-doller-auf-den-Arm-nehmen-Wettbewerb langsam öde.
Alter Falter da hält sich echt jemand für den nächsten Starkoch weil er zwei Milchschnitten stapeln kann und seine Frau nur nach Rezept kochen kann und will daraus nen Durchschnitt bilden... Schaut man sich den üblichen Werdegang eines Sternekoch an, dann sollte einem klarwerden warum es eine Männerdomäne ist. Hint: nicht weil sie genetisch besser veranlagt sind...
Und dass du ein Labersack bist merkt man schon dran dass du nur TV Köche aufgezählt bekommst und du nicht mal Meta Hildebrand kennst. Wenn schon klug scheißen dann wenigstens vorher Wiki studieren du Milchschnitte oder bist du einfach nur ein Troll
Abradolf L. schrieb: > Alter Falter da hält sich echt jemand für den nächsten Starkoch weil er > zwei Milchschnitten stapeln kann Mal davon abgesehn dass das ein alter Hut ist, das haben wir früher auch schon gemacht. Allerdings haben wir von beiden Schnitten jeweils eine Schoko-Lage entfernt und dadurch ein noch besseres Milch-Schoko-Verhältnis erzielt ;-)
Le X. schrieb: > Allerdings haben wir von beiden Schnitten jeweils eine Schoko-Lage > entfernt und dadurch ein noch besseres Milch-Schoko-Verhältnis erzielt Dass ich das vor Jahren auch so gemacht habe, dürfte ja wohl klar sein. Da ich das Foto aber nicht so ansprechend fand, habe ich es zunächst nicht hochgeladen. Abradolf L. schrieb: > da hält sich echt jemand für den nächsten Starkoch Natürlich nicht, dafür esse ich zu wenig Fleisch. Ich dachte nur, weil gerade dieser Thread hier entstanden ist, gebe ich einfach mal meinen Senf dazu, so wie Du und jeder andere hier auch.
Michael M. schrieb: > Natürlich nicht, dafür esse ich zu wenig Fleisch. Was würde uns andernfalls erwarten? Zwei Leberkäs-Semmeln unter Weglassen einer Semmelhälfte zu einer Art Bigmac gestapelt?
So ich bin jetzt für dieses Jahr raus. Ich komme nächstes Jahr pünktlich zur Spargelsaison wieder und stelle hier meine neusten Spargelkreationen vor. Hier schon mal ein Vorgeschmack mit einer einfachen Erdbeernachspeise. Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und dort 'sehen' wir uns in gewohnter Frische wieder! Michael Metzer (nur Hobbykoch) :-) Herr Feuerstein, bitte übernehmen Sie.
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Es liegt gerade Grünkohl an. Mit Mettenden aus dem Hause Albrecht und NUR die vom Aldi. Ich habe hier in der Gegend auch sämtliche Handwerks-Fleischereien durch, es kommt für mich KEINE an den Geschmack dieser Würste heran. Auch an die Konsistenz. Einige werden schon nach ein paar Minuten im Pott grau, einige zerfallen vorschnell. Sollte der Hersteller dieser Würste also mal pleite gehen, bin ich aufgeschmissen. Und wenn man Bauchfleisch hat, darf es gerne auch eine Fettschicht haben. Beim Antippen muss das mindestens 5 Sekunden nachwabbeln. Aber sowas von!
● J-A V. schrieb: > Beim Antippen muss das mindestens 5 Sekunden nachwabbeln. > Aber sowas von! So lange das nicht auch auf den Verzehrer zutrifft, ist das ja in Ordnung.
Herr B. schrieb: > So lange das nicht auch auf den Verzehrer zutrifft, ist das ja in > Ordnung. Frauenfeind oder Fan vom Bügelbrett?
A. K. schrieb: > Frauenfeind oder Fan vom Bügelbrett? Weder/noch. (Nicht von mir, aber trotzdem gut:) Manchmal hab' ich den Verdacht: Die Wampe hat mich dick gemacht.
Rainer U. schrieb: > Michael L. schrieb: >>> Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark >>> das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich. >> >> Und wie sich das Selbermachen lohnt. Klar ist das mehr Arbeit als Deckel >> auf und warmmachen. > > Ich mach den auch gerne mal selber. Aus dem Glas ist mir oft zu sauer > und zu weich. Mir war das selbstgemachte Rotkraut zu Weihnachten zu sauer, hart und grob geschnitten :D
eine pfanne bratkartoffeln mit speck und zwiebel , als kleiner dipp für später : gerupfter, das ist 100 gramm frischkäse, 100 gramm margarine und 8 zehen knoblauch pressen und dazu geben umrühren und genießen. saulecker. frohes neuse jahr
Reinhard S. schrieb: > Mir war das selbstgemachte Rotkraut zu Weihnachten zu sauer, hart und > grob geschnitten :D Laß das Deine Frau lesen, und Du hast das letzte Mal Rotkraut gegessen. :) Wirklich wahr: Das fertige Rotkraut von Kühne ist so sauer, daß man nicht weiß, wohin man die Mundwinkel ziehen soll.
Reinhard S. schrieb: > Rainer U. schrieb: >> Michael L. schrieb: >>>> Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark >>>> das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich. >>> >>> Und wie sich das Selbermachen lohnt. Klar ist das mehr Arbeit als Deckel >>> auf und warmmachen. >> >> Ich mach den auch gerne mal selber. Aus dem Glas ist mir oft zu sauer >> und zu weich. > > Mir war das selbstgemachte Rotkraut zu Weihnachten zu sauer, hart und > grob geschnitten :D Tja, wer nicht selbst kocht, darf sich nicht beschweren, er selbst hätte ja weniger sauer, kleiner geschnitten und zarter kochen können. Aber die Indistrie-Fertig-Massenware mit Markennamen aus dem Glas/Tüte schmeckt abscheulich und geht gar nicht und ist ein Grund, warum die meisten Leute (und Kinder) Rotkohl nicht essen mögen sondern ablehnen. Sie haben noch nie richtigen Rotkohl bekommem. Den kann man nur selber machen oder in bestimmten Restaurants bekommen, nicht kaufen. Merke: Die Industrie versucht ständig, ihre Lebensmittelherstellung zu optimieren. Also Kosten sparen. Die spart man am besten an den Zutaten. Je billiger, je besser. Je mehr Zutaten durch Füllstoffe ersetzt werden, je besser. Der Geschmack der homöopatischen Mengen wird dann verstärkt, von den 1000 Aromastoffen des Originals nimmt man ein Aroma von Symrise und lässt die 999 anderen weg. Wenn das Produkt nicht sofort tötet, ist es in Ordnung. Dennoch sterben die meisten Menschen inzwischen am Essen (werden zu fett weil sie unendlich essen müssen um genug von den notwendigen Spurenelementen zu bekommen und dabei Unmengen Fett und Zucker aufnehmen, Diabetes, Krebs von Speiseröhre, Magen und Darm)
Michael B. schrieb: > Aber die Indistrie-Fertig-Massenware mit Markennamen aus dem Glas/Tüte > schmeckt abscheulich und geht gar nicht und ist ein Grund, warum die > meisten Leute (und Kinder) Rotkohl nicht essen mögen sondern ablehnen. das liegt auch daran, dass viele Leute nicht richtig würzen können. an viele Speisen, gerade auch Kohl gehört auch immer etwas Süßung. -Teelöfel Zucker oder'n Spritzer Süßstoff verschiebt den Geschmack in Richtung "schmeckt gut". oder es gehört auch immer eine Prise Salz an Süßwaren. Hefekuchen, Hefe frisst geradezu das Salz weg. Kaffee. streusel mal 'ne Prise Salz in den Filter...
Michael B. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Rainer U. schrieb: >>> Michael L. schrieb: >>>>> Rotkohl aus dem Glas ist IMHO völlig ausreichend und vereinfacht stark >>>>> das Zubereiten. Selber machen lohnt da nicht wirklich. >>>> >>>> Und wie sich das Selbermachen lohnt. Klar ist das mehr Arbeit als Deckel >>>> auf und warmmachen. >>> >>> Ich mach den auch gerne mal selber. Aus dem Glas ist mir oft zu sauer >>> und zu weich. >> >> Mir war das selbstgemachte Rotkraut zu Weihnachten zu sauer, hart und >> grob geschnitten :D > > Tja, wer nicht selbst kocht, darf sich nicht beschweren, er selbst hätte > ja weniger sauer, kleiner geschnitten und zarter kochen können. > > Aber die Indistrie-Fertig-Massenware mit Markennamen aus dem Glas/Tüte > schmeckt abscheulich und geht gar nicht und ist ein Grund, warum die Denke auch das Rotkohl aus dem Glas ausreicht. DIE Zeit Rotkohl selbstzumachen hat man heute i.d.R. einfach nicht. Vorallem wird Rotkohl dann gut wenn er etwas durchziehen kann. Wenn ich Rotkohl aus dem Glas nehme achte ich schon auf gute Lieferanten Außerdem wird dieser natürlich nicht nur aufgewärmt sondern ergänzt durch angedünstete Zwiebeln, Salz, Zucker. Michael B. schrieb: > Merke: Die Industrie versucht ständig, ihre Lebensmittelherstellung zu > optimieren. Also Kosten sparen. Die spart man am besten an den Zutaten. > Je billiger, je besser. Je mehr Zutaten durch Füllstoffe ersetzt werden, > je besser. Sicherlich richtig aber Rotkohl ist dafür kein gutes Beispiel. Die Zutatenliste ist bei meinem Rotkohl relativ übersichtlich.
M. S. schrieb: > Denke auch das Rotkohl aus dem Glas ausreicht. DIE Zeit Rotkohl > selbstzumachen hat man heute i.d.R. einfach nicht. Oh, die Zeit nehme ich mir. Das muss einfach sein. Und auch die Zeit für "Gänseklein" und überhaupt für die Gans, und für den Obstsalat zum Nachtisch. Fressen fetzt. :-)
Johannes S. schrieb: > M. S. schrieb: >> Denke auch das Rotkohl aus dem Glas ausreicht. DIE Zeit Rotkohl >> selbstzumachen hat man heute i.d.R. einfach nicht. > > Oh, die Zeit nehme ich mir. Das muss einfach sein. Also machst du Rotkohl immer selber oder nur zu festlichen Anlässen?
M. S. schrieb: > Also machst du Rotkohl immer selber oder nur zu festlichen Anlässen? Seit der Erfindung des Gefrierschrankes stellt sich diese Frage nicht. Einmal kochen und x-mal essen. Der Apfelrotkohl G&G von Edeka zu 49 Cent Zeiten war als fertiger sehr gut. Mit dem Preisanstieg wechselte da leider das Rezept und/ oder der Hersteller. An den Handel: der Kunde wünscht es NICHT so säuerlich-geschmacklos, hat aber keine Alternative beim Kauf. Nur deshalb verkauft sich dieses Zeug.
Wenn es schnell gehen soll, mache ich ein paar Eier oder Würstchen. Sonst gerne mal Lachscarpaccio mit Safransoß au Lait... Eben so, wie Rambo, der beste Koch der Welt: https://www.youtube.com/watch?v=jovdJ5dSRK4 MfG Paul
Der M. schrieb: > M. S. schrieb: >> Also machst du Rotkohl immer selber oder nur zu festlichen Anlässen? > > Seit der Erfindung des Gefrierschrankes stellt sich diese Frage nicht. > Einmal kochen und x-mal essen Versuch mal den Rotkohl nihct einzufrieren sondern einzuwecken. Der zieht dann nochmal richtig gut durch,
M. S. schrieb: > Versuch mal den Rotkohl nihct einzufrieren sondern einzuwecken. Na, da ist dann aber die Soße teurer als der Braten, sprich der Aufwand übersteigt den Nutzen. > > Der zieht dann nochmal richtig gut durch, Zieht er auch, wenn man ihn ohnehin für das zweite oder dritte Mal Verzehr auf Temperatur bringen muß. MfG Paul
M. S. schrieb: > Versuch mal den Rotkohl nihct einzufrieren sondern einzuwecken. > > Der zieht dann nochmal richtig gut durch, Das wird gerade wegen dem Durchziehen einige Experimente erfordern - Lagertechnisch aber natürlich vorteilhaft.
M. S. schrieb: > Johannes S. schrieb: >> M. S. schrieb: >>> Denke auch das Rotkohl aus dem Glas ausreicht. DIE Zeit Rotkohl >>> selbstzumachen hat man heute i.d.R. einfach nicht. >> >> Oh, die Zeit nehme ich mir. Das muss einfach sein. > > Also machst du Rotkohl immer selber oder nur zu festlichen Anlässen? Immer. Aber ich mache eh selten Rotkohl. Normalerweise geht es bei mir in der Küche etwas leichter zu. Der Wanstumfang bestimmt leider inzwischen die Speisenauswahl.
● J-A V. schrieb: > Mit Mettenden aus dem Hause Albrecht > und NUR die vom Aldi. Ich habe hier in der Gegend auch sämtliche > Handwerks-Fleischereien durch, > es kommt für mich KEINE an den Geschmack dieser Würste heran. > Auch an die Konsistenz. > Einige werden schon nach ein paar Minuten im Pott grau, > einige zerfallen vorschnell. > Sollte der Hersteller dieser Würste also mal pleite gehen, > bin ich aufgeschmissen. Da bin ich genau Deiner Meinung. Vor gar nicht so langer Zeit hießen die Mettenden noch 'Wilms Würstchen'. Aber genau diese Mettenden vom Aldi sind auch meine Lieblingswürstchen.
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vor 14 Tagen erstmals Blumenkohl Krautsuppe gekocht Mit entsprechend viel Fleisch (hatte nur Schwein)! Ordentlich würzen! Schmeckt sehr gut(Mir). Ansonsten mit dem Blumenkohlkopf, Salat!
nee. JETZT ist Spargelzeit! und wenn man mal Sauce Hollandaise kaufen muss, dann nur die von Tomy. In leicht, und die kann man sogar noch um ca 30% mit Milch strecken. dadurch natürlich wieder ne Prise Salz dazu. Schinken: Hier geht 'ne lokale Fleischerei oder sonst den "Knochenschinken" von Abraham. und NUR Knochenschinken, nix anderes.
Zum Spargel nehme ich auch die Sauce Hollandaise von Thomy. Aber die "schwere". Dazu Serrano Schinken dünn geschnitten. Da kommt schon morgens der Appetit durch...:---)
Nee, braune Butter! Sonst schmeckt man ja vor lauter Pampe den Spargel nicht mehr Ich hab immer schön gelacht über die gesungene Werbung "Sacuce Hollandaise - von Maggi Kleistermasse" oder so.. :-)
Eine etwas andere Form, Spargel zu genießen: Grünen Spargel in Stücke schneiden, mit Olivenöl und Knoblauch anbraten, leicht salzen und mit Zitronensaft abschmecken und dann unter Spaghetti mischen. Das gibt es hier im Moment oft :-)
Rainer U. schrieb: > Nee, braune Butter! Sonst schmeckt man ja vor lauter Pampe den Spargel > nicht mehr deswegen ja auch die leichte Sosse, die man noch mit nem weiteren drittel Milch verlängern kann. Das ist dann immer noch hollandaisig genug aber bei den momentanen Temperaturen (Hochsommer im Mai) kommt einem eher Spargel-EIS in den Sinn. also gekochten Spargel einfrieren, hast was zum Lutschen ;)
Ich esse sehr gerne Suppen und Eintöpfe. Sie sind leicht zu kochen und sind super gesund.
Bei Spargel kommt mir immer der nächste Gichtanfall in den Sinn... :( Deshalb: Lieber Schwanzwunzeln, äh Schwarzwurzeln.
Chris D. schrieb: > Eine etwas andere Form, Spargel zu genießen: > > Grünen Spargel in Stücke schneiden, mit Olivenöl und Knoblauch anbraten, > leicht salzen und mit Zitronensaft abschmecken und dann unter Spaghetti > mischen. > > Das gibt es hier im Moment oft :-) Das werde ich ausprobieren. Ist auch mal was für fleischlose Tage.
Fred F. schrieb: > Also steht jeden Tag die gleiche Frage im Raum. Was > soll es denn heute werden? > Wir sind leider auch alle etwas mäkelig, kein Fett; kein Kümmel usw. und > jeder mag was anderes. Gerade etwas zu finden, was dem das Kind essbar > erscheint wird immer schwieriger. Las mir jetzt nicht alle Antworten durch. :) Sondern nur bis zu Deiner ersten Reaktion auf diese. Das mit den Kindern scheint ja wirklich zunehmend schwieriger zu werden. Hängt aus meiner Sicht aber auch damit zusammen, daß sie zu viele Wahlmöglichkeiten haben oder man ihnen solche einfach "einräumt". Meine Frau und ich wurden gegen Ende des 2.WK geboren. Da waren alle Mütter froh, wenn sie überhaupt etwas zum Essen "auf die Beine stellen" konnten. Gegessen wurde prinzipiell, was auf den Tisch kam. Wenn man das nicht wollte, wurde da keine "Extrawurst gebraten", sondern man hatte nur die Wahlmöglichkeiten: Entweder essen oder hungern. So einfach war das. Bei unseren eigenen Kindern wurde das Prinzip bereits etwas "verwässert". Ich hätte sie auch hungern lassen, um ihnen ihre Marotten bzgl. Essen gnadenlos "abzugewöhnen". Doch, wie das in Familien nun mal auch so ist: Durch Mehrheiten wird man "überstimmt". Also gingen unsere Kinder her, verweigerten teils aufgetischtes Essen und gingen hinterher zum Kühlschrank, um ihren Hunger anders stillen zu können. Ob das oder auch z.B. McDonalds gut oder schlecht für Kinder ist: Es hat keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Jede Generation wächst anders auf. Und die Evolution regelt in der Natur alles - auf Sicht gesehen. Feststellbar sind bei unseren Kindern nur "Anfälligkeiten" und "Unverträglichkeiten", die uns Eltern völlig fremd sind. Naja, sie sind nun etwa halb so jung wie wir und müssen mit dem zurechtkommen, was sie auch bzgl. Essen für richtig halten. "Überliefert" haben wir an sie allerdings "Lieblingsgerichte", an denen wir uns alle immer wieder mit wachsender Begeisterung "vollfressen" konnten und können. Ist nichts Besonderes, sondern nur etwas, das man anderweitig so gar nicht bekommt. Willst Du nun hier Rezepte oder Anregungen sammeln? Fred F. schrieb: > Ich koche recht aufwendig, oft auch zwei Gerichte gleichzeitig. > Einmal etwas für die Erwachsenen und wenn das nichts für das Kind ist > gibt es halt extra noch mal Nudeln dazu. > Mit Fett meine ich das weiße am Fleisch. Das mag bei uns keiner und so > entferne ich es vor der Zubereitung so weit wie möglich... Mit Verlaub: Du bist ja völlig "durchgeknallt". :) Fett ist der exzellenteste "Geschmacksträger", den es neben Alkohol überhaupt gibt. "Schmälzen" (mit Schweineschmalz) war früher fester Bestandteil des Kochens/Bratens. Hat auch durchaus seine Berechtigung, und es ist nur deshalb "aus der Mode gekommen", weil man den Menschen heutzutage "einredet", irgendwelche Fette seien sowieso und "mehr oder weniger" "schädlich". Fett ist Energie pur, und wenn die Leute ihren "Arsch nicht mehr bewegen", um diese Energie auch "verblättern" zu können, müssen sie halt Abstriche an ihrer Fettzufuhr machen, damit sie nicht fetter und fetter werden. Und damit auch Abstriche an der "Schmackhaftigkeit" ihres Essens. :D > ... > Ich brate übrigens das Fleisch in Butter, hier scheinen viele Öl zu > benutzen, damit habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Möglicherweise > liegt das auch an dem falschen Öl. Wir haben hier so ein billig Öl in > der Plasteflasche. Butter hat ja nun mal beim Braten die Eigenschaft, daß sie bei relativ niedrigen T/längerer T-Einwirkung "bräunt". Manchmal, z.B. beim Braten von Fisch, kann das erwünscht sein. Ansonsten ist aber Butterschmalz generell vorzuziehen. Und wenn man "Geschmacks-Neutralität" haben will, ist nach wie vor Palmin unschlagbar gut. So hoch (ohne lästiges "Rauchen") erhitzbar, daß man jedweden "Bräunungs-Effekt" schnellstmöglich damit erreichen kann. Der Zweck "heiligt die Mittel". Und "arm dran" sind nur diejenigen, die sich Gedanken darüber machen müssen oder unbedingt wollen, wie "gesundheitsUNverträglich" das nun sei. Oder möglicherweise auch nicht? Welche Frage sich bei dem teils "missionarischen Eifer" von "Gesundheits-Aposteln" ja ohnehin nicht stellt: Da ist nur für die Allgemeinheit gesund, was man selbst für gesund hält. Neuerdings und vehement behauptet! Nicht gerade täglich wechselnd aber ständig. Man könnte sich ja auch mal fragen, wieso die Menschheit nicht schon längst "ausgestorben" ist, wenn das alles so "kritisch" ist/wäre, wie es behauptet wird. :D Grüße
L. H. schrieb: > Fett ist Energie pur, und wenn die Leute ihren "Arsch nicht mehr > bewegen", um diese Energie auch "verblättern" zu können, müssen sie halt > Abstriche an ihrer Fettzufuhr machen, damit sie nicht fetter und fetter > werden. Das Fett ist auch gar nicht so schlimm. Der Zucker ist viel schlimmer.
Fett und Zucker sollte man angemessen verwenden. Ohne schmeckt's eben nicht. Aber: Viel interessanter sind doch die Zusatzstoffe, die eigentlich nichts im Essen zu suchen haben. Manche Fertigprodukte brauchen fast eine größere Verpackung, damit alle aufgelistet werden können. X-( In der Ex-DDR hätte man das als "Meisterleistung der chemischen Industrie" bezeichnet... Ehe man auf elementare natürliche Zutaten verzichtet und stattdessen auf Cyclamat, Steevia, Carboxymethylzellulose (=Tapetenkleister) in weißer Fertiggericht-Fischsoße usw. setzt, sollte man wohl lieber die 3Dioptrien-Brille aufsetzen und die Inhaltsangaben lesen. Ansonsten: Gute Rezepte im "Feuertopf" zubereitet oder grüner Spargel umwickelt mit Schinkenstreifen und gegrillt sind meine Favoriten. Guten Appetit wünscht Johannes R.
Johannes R. schrieb: > ... Carboxymethylzellulose (=Tapetenkleister) in weißer > Fertiggericht-Fischsoße usw. ... Dafür hat man die E-Nummern erfunden. So als E466 kommt der Kleister viel leckerer rüber und gleichzeitig können diese richtig abschrecken, wenn man gezwungen ist eine E948/E949-Mixtur zu trinken, die auch Dihydrogenoxyd genannt wird. Man kann Sauce auch einfach mit Mehl binden, zumindest habe ich noch nie das Knorr-Hausfrauen-Problem mit den Klümpchen gehabt, obwohl ich auf Kleister verzichte. Einfach Mehl in kaltem Wasser richtig verrühren.
Michael M. schrieb: > Das Fett ist auch gar nicht so schlimm. Der Zucker ist viel schlimmer. Allem kann ich widerstehen. Aber nicht süßen Versuchungen. :D Johannes R. schrieb: > Fett und Zucker sollte man angemessen verwenden. Ohne schmeckt's eben > nicht. Denke, wie immer ist ein vernünftiges Mittelmaß angebracht. Das prinzipielle Problem beim (schmackhaften) Kochen besteht aber darin, daß man dieses durchschnittliche Mittelmaß für Schmackhaftigkeit nur für sich selbst kennt und i.d.R. auch praktiziert. Ist das aber auch für Andere maßgeblich? Denke, eher nicht: Es sind "Glücksfälle" innerhalb von Familien, wenn irgendwas allen gleichermaßen gut schmeckt und sie immer wieder "gierig" darauf sind. Das "schält" sich dann im Laufe der Zeit heraus, was das so ist. Und Kinder werden davon auch bis zu einem gewissen Grad "geprägt". Was auch nicht weiter verwunderlich ist, weil Eltern ja schließlich auch bevorzugt das kochen, was ihnen selbst schmeckt. > Ansonsten: Gute Rezepte im "Feuertopf" zubereitet... Stimme Dir zu: Relativ gute Rezepte basieren auch auf der Zubereitungs-Art. "Frisch" gemacht und ohne jeglichen Firlefanz an Drumherum ist meistens am besten. "Ersatzstoffe" für Geschmack braucht man dabei wirklich nicht. Grüße
Stefan M. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Eine etwas andere Form, Spargel zu genießen: >> >> Grünen Spargel in Stücke schneiden, mit Olivenöl und Knoblauch anbraten, >> leicht salzen und mit Zitronensaft abschmecken und dann unter Spaghetti >> mischen. >> >> Das gibt es hier im Moment oft :-) > > Das werde ich ausprobieren. > Ist auch mal was für fleischlose Tage. Ist sogar vegan ;-) Ich habe meine Frau überredet, das Rezept herauszurücken: Spaghetti mit grünem Spargel 250g Spaghetti halbieren und al dente kochen 500g grünen Spargel in ca. 2cm lange Stücke schneiden. In einer Pfanne reichlich Olivenöl erhitzen und den Spargel bei kleiner Hitze darin anbraten. Die Spargelköpfe erst ca. 5min später dazu geben. Nach 10 Minuten den kleingeschnittenen Knoblauch (3 Zehen) dazu geben und 2-3min mitbraten. Die gekochten Spaghetti auch 3-4 Minuten mitbraten. Mit Salz, Pfeffer und 2 EL Zitronensaft abschmecken. Basilikumblätter zerkleinern und untermischen, eventuell auch etwas Pesto, ganz nach Geschmack. Sehr einfach und sehr lecker - gab es heute Mittag schon wieder (siehe Foto) :-) Guten Appetit!
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Spaghetti mit Ei muss man im Supermarkt ja schon fast suchen. Wir nehmen jedenfalls immer die "klassischen Spaghetti" ohne Ei. Wobei die ja auch "Spuren von Ei" enthalten können. Und sicherlich finden sich noch ein paar Moleküle vom letzten Spiegelei in der Pfanne <:-)
So etwas esse ich gerne. Bitte als Ironie verstehen. Uns sonst ein Bild, für Männer, die nicht wissen was sie sonntag vormittag machen sollen. Ich bin aus der Kärchergruppe ausgeschlossen worden. Gruß Holger
Holger R. schrieb: > So etwas esse ich gerne. Bitte als Ironie verstehen. > Uns sonst ein Bild, für Männer, die nicht wissen was sie sonntag > vormittag machen sollen. Ist doch kein Problem. Sonntags vormittags wird gekocht! Es ist Spargelzeit, da findet sich ein Zeitfüller. ;-)
Chris D. schrieb: > Spaghetti mit Ei muss man im Supermarkt ja schon fast suchen. In Nudeln haben Eier nichts zu suchen. Schön, daß es jetzt hier einen Kochklub für Männer gibt. Morgen gehts zu Frau Stüben an der VHS Holger
Carl D. schrieb: > da findet sich ein Zeitfüller. Spargel selbst stechen? Vor der Kirche. Wo komme ich dahin. Es gibt doch auch andere Arbeitskräfte, die sich für uns gerne den Rücken krumm machen und eine bißchen Kohle brauchen.
Zwei hab ich noch. Maggi Fix mit jungem Gemüse gibst leider nicht mehr. Vielleicht erbarmt sich mal einer, für folgendes Forum Ich fahre gerne unter Alkoholeinfluß.
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Holger R. schrieb: > Carl D. schrieb: >> da findet sich ein Zeitfüller. > > Spargel selbst stechen? Vor der Kirche. > Wo komme ich dahin. > Es gibt doch auch andere Arbeitskräfte, die sich für uns > gerne den Rücken krumm machen und eine bißchen Kohle brauchen. Schälen, Schalen auskochen, Frühkartoffeln schrubben und anbruzeln, Soße (kleisterfrei) für über die Spargel im Wasserbad aufschlagen, Schweinshäupchen anbruzeln und mit Sahnesößchen garnieren und schließlich das Gemüse im Schalensud "al dente" köcheln. Ohne Hetze kann man da 2..3h mit zubringen. Ohne auf den Acker zu gehen. Wenn einem die Frage von/nach oder gar wärend der Kirch nicht wirklich interessiert, ist man zeitlich flexibel.
Carl D. schrieb: > Soße > (kleisterfrei) für über die Spargel im Wasserbad aufschlagen, Meinst du eine Soße Hollandise. Eine richtige oder aus der Tüte? Eine richtige kostet schon eine Menge Zeit und eine gut Eingerichtigte Küche. So mit Wasserbad und richtiger Butter?
Holger R. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Soße >> (kleisterfrei) für über die Spargel im Wasserbad aufschlagen, > > Meinst du eine Soße Hollandise. > Eine richtige oder aus der Tüte? > Eine richtige kostet schon eine Menge > Zeit und eine gut Eingerichtigte Küche. > So mit Wasserbad und richtiger Butter? Tüte kommt mir nicht in selbige! Ich hab mir aus diversen Rezepten eine Soße zusammen kreiert, die aus Wasser, Mehl, Eigelb, Gemüsebrühe, weißen Essig und Butter besteht, und die neben dem anderen Kochen im Wasserbad auf dem Herd steht. Gelegentlich rühren, immer wenn grad Zeit ist, dann wird die so nebenher. "Echte Hollandaise" ist erheblich arbeitsintensiver und schmeck meiner Kundschaft nicht besser. Von Geschack und Konsistenz betrachtet, geht es in Richtung Bernaise.
gestern mal schnell wieder Weisskohleintopf 3 Zwiebeln und 3 Zehen Knofi klein würfeln mit 500gr. Rindfleich in 3 El Öl anbraten, optimal im 5L Schnellkochtopf, Pfeffer Salz. Ablöschen mit Gemüsebrühe oder Wasser. Einen Weisskohl kleinschnippeln, 300gr Kartoffeln schälen würfeln in den Topf. 45 Minuten im Schnellkochtopf, Muskat, Salz abschmecken, etwas Bindung mit Mehlschwitze 75gr. Butter 3-4 El Mehl. aufkochen fertig.
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A. K. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> idealerweise ein Romano oder ein Su Sardu -- letzterer ist allerdings >> nicht mein Fall. > > Meinst du den nicht-vegetarischen? ;-) Vege was? Ich verstehe die Frage nicht. 8)
Johannes R. schrieb: > Ehe man auf elementare natürliche Zutaten verzichtet und stattdessen auf > Cyclamat, Steevia, Carboxymethylzellulose (=Tapetenkleister) in weißer > Fertiggericht-Fischsoße usw. setzt, sollte man wohl lieber die > 3Dioptrien-Brille aufsetzen und die Inhaltsangaben lesen. da kannst noch soviel lesen. Wenn ich das alles Lesen und wie es dem mündigen Bürger zuzumuten sein soll alle Codes, alle Verschlüsselungen auf Verpackungen studieren soll, dann hätte ich alleine dafür schon einen fulltime Job.
Holger R. schrieb: > Schön, daß es jetzt hier einen Kochklub für Männer gibt. > Morgen gehts zu Frau Stüben an der VHS > Holger Heutzutage sollen Männer ja ihre weibliche Seite erforschen...
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Am Wochenende am Morgen mache ich mir manchmal einen Salami-Tomaten-Mascarpone Brotaufstrich. 1) Zuerst nimmt man sich ein paar Tomaten. Die Tomaten sollten möglichst klein und Aromatisch sein. Ich empfehle kleine 9 kleine Datteltomaten die ungefär 2cm Lang und 1.5cm Breit sind. Man kann auch doppelt so grosse nehmen, dann braucht man nur etwa 4. Cherrytomaten sind manchmal besser geeignet als grosse Datteltomaten. Grundsätzlich, je kleiner und intensiver die Tomaten, desto mehr kann man nehmen, und desto mehr schmeckt man von den Tomaten am Schluss. Man sollte auf keinen Fall versuchen, eine grosse normale Tomate zu nehmen, die haben keinen Geschmack und viel zu viel Wasser. Der unterschiedliche Geschmack diverser Tomaten kann den Geschmack des Endprodukts sehr stark beeinflussen. 2) Die Tomaten kleinschneiden. Es ist darauf zu achten, den Saft nicht zu verlieren. Wir brauchen den Saft nämlich, damit später beim Mischen der Tomaten unter den Mascarpone dieser flüssig wird. Es brauch aber in der Regel nicht besonders viel davon, oder womöglich sieht man viel von dem, der noch in der Tomate ist, einfach nicht. 3) Man nehme ungefähr 5 Salamischeiben, legt diese aufeinander, rollt diese so dass kein Loch dazwischen ist, schneidet das dann erst in Ringe, und dann in die andere Richtung in kleine Stückchen. Eventuell kann man das Aufrollen auch weglassen, aber ich hab das bisher immer so gemacht. 4) Man gibt beides in eine Schale. Zusätzlich kann man noch 4 Blätter frischen Basilikum kleinschneiden. Getrockneter Basilikum ist ungeeignet. Optional noch etwas Salz und Pfeffer hinzufügen. Salz intensiviert den Geschmack, und Pfeffer kann etwas Schärfe hinzufügen, was zusammen mit dem Salami gut sein kann. Salz und Pfeffer reduzieren jedoch den Fischergeschmack des ganzen. Ausserdem muss man extrem mit dem Salz aufpassen, falls man welches hinzufügt. Der Salami beinhaltet bereits etwas Salz, und man hat das ganze schneller Versalzen als man Salz sagen kann. 5) 50g Mascarpone hinzufügen. 6) Alles gut Mischen. Ich empfehle den Mascarpone zuerst nach ganz unten in der Schale zu befördern, der der Saft der Tomaten ist. Dann die Tomatenstückchen beim Rühren durch den Mascarpone drücken. Nach einer weile Rühren sollte der Mascarpone flüssig und alles gut durchmischt werden. Idealerweise sollte die Sauce relativ Flüssig und gut streichbar sein, aber doch nicht flüssig genug um Brot aufzuweichen. 7) Auf ein Brot oder ähnliches Streichen und Geniessen. Aber Achtung, wenn man es zu oft macht kann man irgendwann einfach nicht mehr zu normalen Brotaufstrichen zurück. Wenn man danach noch etwas übrig hat, kann man es auch am Abend als Nudelsauce nehmen, für manche kann die Sauce dann aber etwas zu schwach sein. Man kann die Salami auch weglassen, wenn man mal keine hat. Dann kann man dafür eventuell noch etwas frischen Schnittlauch hinzufügen. Falls man Salami aber keine Tomaten hat, empfehle ich dafür etwas mehr Pfeffer und Salz zu verwenden, man bekommt dann einen sehr intensiven Brotaufstrich. Man benötigt dann aber auch noch etwas, damit der Mascarpone flüssig wird. Milch oder Crème fraîche sollten dafür geeignet sein. Öle, wie z.B. Oliven Öl, können mit hineingemischt werden, diese können den Mascarpone jedoch nicht lösen oder verflüssigen.
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Über Pfingsten habe ich mal das Rezept 'Spaghetti mit grünem Spargel' von Chris D. nachgekocht, die ganze Bude roch bzw. duftete nach Knoblauch (5 Zehen, wenn schon denn schon). Der grüne Spargel war leider etwas zu holzig, war jetzt nicht so mein Fall. In Zukunft werde ich bei weißem Spargel mit Sauce Bernaise bleiben. Ein paar saftige Frikadellen dazu, schmeckt immer. Daniel A. schrieb: > Am Wochenende am Morgen mache ich mir manchmal einen > Salami-Tomaten-Mascarpone Brotaufstrich. Das sieht aber auch sehr cremig und lecker aus. :-)
Zum Kaffee gab es Erdbeerkuchen mit Sahne, aber mit einer dicken Vanillepuddingschicht auf einem gekauften Rührteigboden. Ich finde ein gekaufter Rührteigboden schmeckt mindestens genauso gut wie selbst gemacht. Da lohnt sich das Selbermachen gar nicht. Man hat schon genug mit anderen Sachen zu tun: Erdbeeren vorbereiten, Vanillepudding und Tortenguss kochen, Sahne mit Vanillezucker schlagen.
das erinnert mich an eine Kaffeerunde bei der es die Erdbeeren nur kurz eben auf den Totrenboden geschüttet wurden. Direkt am Tisch. Da dachte ich noch: OK... immerhin sind die Erdbeeren noch geschnibbelt worden.
Wenn ihr mal auf einer Grillfeier eingeladen seid und mit einem mitgebrachten Salat brillieren wollt, dann empfehle ich: https://www.chefkoch.de/rezepte/1511191256476083/Kritharaki-Salat-mit-Hackfleisch.html Bisher nur positive Rückmeldungen erhalten von Nicht-Vegetariern. War dann auch immer die Salatschüssel, welche am schnellsten geleert wurde.
Jetzt, da es wieder kühler wird, hat man schon mal wieder Appetit auf Königsberger Klopse mit weißer Sauce und Kapern. Statt mit roter Beete, schmeckt auch Rotkohl dazu ganz lecker.
Weihnachten wird natürlich auch bald wieder selbst gekocht. Inspiration für schmackhafte Menüs finden wir meistens dort: https://worstofchefkoch.tumblr.com
Abradolf L. schrieb: > Weihnachten wird natürlich auch bald wieder selbst gekocht. Inspiration > für schmackhafte Menüs finden wir meistens dort: > > https://worstofchefkoch.tumblr.com YMMD :D merciless
Marek N. schrieb: > Ich hab letztens Żur gemacht: https://de.wikipedia.org/wiki/%C5%BBur Kann ich nur empfehlen. Hab das im Brot serviert bekommen in Tschechien. Sehr lecker und füllend. Hatte irgendwie Angst dass das Brot nicht dicht bleibt =D.
Rainer S. schrieb: > Hab das im Brot serviert bekommen im Brot serviert gibts "Clam Chowder" am Pier 39 in San Francisco. https://www.pier39.com/merchant/chowders/ dort war es die Muschelsuppe, hier kann man das mit allen möglichen Suppen auch machen, zu denen sonst 'n Stück vom Meterbrot oder ein Brötchen (Semmel Rundstück Schrippe...) gereicht wird. mein Favorit für diese Variante ist Chili con Carne
Auf den Märkten hier gibts immer wieder Chili- / Gulaschsuppe aus dem Brotlaib. Find ich nicht so toll. Das Brot-Suppe-Verhältnis ist sehr ungünstig in Richtung Brot verschoben, gegenüber konventionellem Geschirr.
● J-A V. schrieb: > musst ja auch selber machen - statt kaufen. Und schon wieder wird Schindlunder mit Lebensmitteln getrieben. Soll jetzt jeder zuhause in seiner Küche irgendwas zusammenrühren? Wo kommen wir dahin?
Rainer S. schrieb: > Kann ich nur empfehlen. Hab das im Brot serviert bekommen in Tschechien. > Sehr lecker und füllend. Hatte irgendwie Angst dass das Brot nicht dicht > bleibt =D. Im Brot serviert kenn ich das nur im Lokal. Zuhause gabs das nur im normalen Teller mit Kartoffeln, angebratenen Zwiebeln und Schlagsahne eingefärbt. Selbst die Ei-Beigabe kenn ich so nicht. Da es ein typisches Fastenessen ist, ist eine Fleischeinlage tabu. Trotzdem hab ich schon als Kind Żur gemocht und hätte mich reinlegen können.
Dass es am Heiligabend bei uns wieder selbstgemachten Kartoffelsalat mit saftigen Knackwürstchen und Senf gibt, hatte ich ja bereits weiter oben schon erwähnt. Hier noch das passende Foto dazu.
Letztes Jahr um diese Zeit war ich zu einer Präsentation von BMW eingeladen worden. Da wurden zwischendurch leckere kleine zarte Häppchen von netten Damen gereicht. Die waren richtig lecker. Ich kann aber nicht mehr genau sagen um was es sich dabei gehandelt hat. Die leichte Häppchenplatte ist auf jeden Fall mal eine gute Idee, für eine kleine Gartenparty in diesem Sommer.
Heute gab's Caprese mit grünem und roten Basilikum aus dem eigenen Garten dazu Büffel-Mozzarella, Parma-Schinken und Lambrusco.
Michael M. schrieb: > Da wurden zwischendurch leckere kleine zarte Häppchen > von netten Damen gereicht. Die waren richtig lecker. Und wie waren die Häppchen? :D
Ein 2-Euro-Pfannengericht aus dem Kühlregal. Eigentlich 80% Reis und ein wenig knorpelig-sehniges Schweinefleisch, übelstes "mediterranes Gewürz" und minimal Oliven und Gemüse. Ich habe nur ein wenig das Beste herausgepickt und den Rest entsorgt. Zwei Bananen und ein Rest Schokolade hinterher und der Mittag war gerettet :-)
Michael M. schrieb: > Dass es am Heiligabend bei uns wieder selbstgemachten Kartoffelsalat mit > saftigen Knackwürstchen und Senf gibt, hatte ich ja bereits weiter oben > schon erwähnt. Hier noch das passende Foto dazu. Für Kartoffelsalat mit Mayonnaise kann man im Schwabenland legal hingerichtet werden. Der wird mit Brühe gemacht.
Eine deftige Blumenkohlkrautsuppe. Speziell hergerichtet mit Linkshänderlöffel.
Eine dicke Butterschicht aufs Brot, damit es nicht einweicht, und dann die Scheiben einer Frucht darauf gelegt. Als Beispiel im Bild, das Orangenscheibenbrot. Aber auch Tomaten, Aprikosen, und vieles anderes lässt sich so schnell und einfach in einen fruchtigen Brotbelag verwandeln, der jeden auf Wolke sieben schweben lässt. Selbst die besten Konfitüren wirken im Vergleich dazu langweilig und eindimensional!
Ist zwar nicht Kochen oder Braten, aber in ein paar Tagen sind die Tomaten reif, dann gibt es endlich wieder Tomatensalat aus eigener Ernte. Hätte ich vorher nicht für möglich gehalten, aber der Unterschied zwischen gekauften und selbst angebauten ist schon deutlich.
hey vergessen ein Bild zu machen, nach über 10 Jahren mal wieder Rinderrouladen, schön mit Senf einstreichen Gurke Zwiebel(in Streifen) einrollen, wer mag kann noch Speck reintun, ich hatte Gurke und Zwiebel nur vorher in Frühstücksbacon eingerollt. Alles rollen, Klammern oder mit Spiesse verschliessen oder klassisch mit Bindfaden oder Schnur wickeln, im Kochtopf etwas Öl gerollte Rouladen anbraten mit Zwiebeln, ablöschen mit Wasser oder Brühe und kochen lassen, im Schnellkochtopf keine Stunde, da hat man nicht viel Zeit um Karoffeln zu schälen zu kochen und den Apfelrotkohl zu machen, angebraten mit Schmalz. Bild beim Nächsten mal versprochen.
Joachim B. schrieb: > hey vergessen ein Bild zu machen Das passende Bild dazu kann ich dir leihen und wenn es sein muss, auch noch mehr Bilder: Beitrag "Re: Was kocht ihr so?"
Ah, Rouladen, kleiner Tipp für alle mäkligen. Die Füllung muss nicht immer mit Speck sein. Es geht auch mit gehackten.
Fred F. schrieb: > Es geht auch mit gehackten. Ich persönlich finde Hackfleisch sowieso besser als Speck. Das ist ein guter Tipp. Danke. ? Muss ich das Hackfleisch vorher anbraten, oder kann ich den gewürzten Hackfleischteig roh mit einwickeln?
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war grad eben mal am durchscrollen. mir fiel bei diesem Bild https://www.mikrocontroller.net/attachment/365821/IMG_6002.JPG die Antwort auf die Frage auf, wie Mikroplastik ins Essen kommt: Indem man auf Kunststoffbrettern Lebensmittel zubereitet. Das hab ich bisher auch gemacht und werde EGAL, wie unhygienisch* Holz angeblich sein mag wohl doch wieder zu Holzbrettern zurück kehren... * wer hat DAS eigentlich mal behauptet? sind die Menschen vor der Plastikzeit deswegen alle an Salmonellen, Schimmel etc gestorben? Don't make me laugh...
Michael M. schrieb: > Muss ich das Hackfleisch vorher anbraten, oder kann ich den gewürzten > Hackfleischteig roh mit einwickeln? Das wird einfach roh mit eingewickelt.
● J-A V. schrieb: > Holzbrettern off-topic: Ich auch. Und schleife sie jährlich ab, gegen Ende mit feinstem Korn, und danach werden sie mit Paraffinöl aus der Apotheke großzügig eingelassen. Geruchlos, farblos, lebensmittelzugelassen, verharzt nicht, wird nicht ranzig. Holzteile nie in den Geschirrspüler, nach dem Abwaschen schnell abtrocknen. Hält ewig und eventuelle Verleimungen springen nicht auf. on-topic: Schöner Thread, Mahlzeit! lg Martin
Cyblord -. schrieb: > Für Kartoffelsalat mit Mayonnaise kann man im Schwabenland legal > hingerichtet werden. Der wird mit Brühe gemacht. In Norddeutschland sogar mit beidem gleichzeitig. Nicht zu flüssig und 12 Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen... Jetzt kommt der kleine Hunger durch.
apropos Norddeutschland -OK Holland auch ;)
>>>>> Matjes.
vergesst alles, wenn da nicht "Plotz Glückstadt" drauf steht.
vergesst auch von dort alles, wenn das nicht "natur" ist.
Matjes Hawaii oder auf wat für Ideen man noch kommt...
Nur der reine Fisch, ohne extra-Spielereien sahmeckt richtig gut.
Und wer in der Nähe ist (wegen der Fähre?),
es gibt in Glückstadt auch einen Hofladen.
Also wir leben seit ca 7 Jahren rein pflanzlich und haben damals unsere komplette Ernährungsweise umgestellt. Überwiegend wird bei uns regional und frisch gekocht. Allerdings würde ich lügen, wenn es bei uns nicht auch ab und an mal Fastfood gibt. Aber größtenteils schauen wir schon, dass es ausgewogen und gesund ist.
Joe J. schrieb: > Wolfsbarsch Fisch. Lecker. Der Mülleimer der Meere. Schwermetalle, Microplastik, alles was ins Meer gekippt wird, aufkonzentriert. Dazu noch Chemikalien und Medikamente aus den Zuchtbecken. Guten Appetit! Ja, Fisch war mal eine gute Nahrungsquelle. Doch was da heute verkauft wird, kann man nicht mehr guten Gewissens essen. Leider!
Alter! Warum so negativ? ;) Unbekannt U. schrieb: > Dazu noch Chemikalien und Medikamente aus den > Zuchtbecken. Nix Zuchtbecken, das ist Wildfang. Bei den gezüchteten gebe ich dir allerdings Recht. Und die schmecken auch nicht wirklich. Joe
Unbekannt U. schrieb: > Joe J. schrieb: >> Wolfsbarsch > > Fisch. Lecker. Der Mülleimer der Meere. > > Schwermetalle, Microplastik, alles was ins Meer gekippt wird, > aufkonzentriert. Dazu noch Chemikalien und Medikamente aus den > Zuchtbecken. > > Guten Appetit! > > Ja, Fisch war mal eine gute Nahrungsquelle. Doch was da heute verkauft > wird, kann man nicht mehr guten Gewissens essen. Leider! Magst Du Pilze?
Hallo Leute, ich war jetzt eine Woche mit Corona auf der Crovid 19 Station im Krankenhaus (Blutsauerstoffsättigung 89%). Das war der Horror. Jetzt bin ich zwar wieder zu Hause, leide aber unter starken Geschmacksverlust. Das hat mich nicht daran gehindert dieses mal zu Weihnachten panierte Hackbällchen in einer Kunststoffauflaufform im Backofen zu zubereiten und zusammen mit Kartoffelsalat zu servieren. Die Hackbällchen werden in einem 3,3 Liter UltraPro Gardeckel von Tupperware bei 200°C 35 Minuten gebacken. Diese Auflaufform aus temperaturfestem Kunststoff hält eine Temperatur von max. 220°C aus. Kostenpunkt: 129 Euro (inkl. Deckel)
Hier noch das entsprechende Weihnachtsdessert mit dem Thermomix zubereitet (geht aber auch ohne Thermomix). Das Rezept ist von der RuckZuck-Manu auf YouTube zu finden. Mit 250g Mascarpone, 250g Magerquark, 200g zerbröselte Spekulatius, 400g Sahne, 50g Zucker und einen TL Zimt und einen Spritzer Bourbon-Vanillepaste von Dr. Oetker. Achtung, das ist eine Kalorienbombe!
Michael M. schrieb: > ich war jetzt eine Woche mit Corona auf der Crovid 19 Station im > Krankenhaus (Blutsauerstoffsättigung 89%). Das war der Horror. > Jetzt bin ich zwar wieder zu Hause, leide aber unter starken > Geschmacksverlust. Michael, Wünsche Dir gute und baldige Besserung! Rouladen mit Knödel und Blaukraut. Grüße, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Wünsche Dir gute und baldige Besserung! Wünsche ich Dir ebenfalls! Und noch etwas zur Erheiterung: Warum gibt es in Verbindung mit Corona so viele Magen-Darm Probleme? Wenn die vielen Singles, die vorher statt selbst zu kochen immer zum Essen gegangen sind nun selber kochen mussten, das konnte nur vermehrt in Kochunfällen enden. Die noch glimpflichen Fällen hatten die bekannten häufigen Magen-Darm Probleme. ;o) Beim zu Hause kochen, fallen einem naturlich auch Experimente ein. Anbei ein Rezept aus der letzten Woche vor Weihnachten: Fisch mit Mandelnusssoße Zwiebeln mit Öl im Topf anbraten. Dazu Zucchinistückchen geben. Eine Zeit lang brutzeln lassen. Nun kommen die Fischstäbchen hinein. Wenn der Fisch gar zu werden scheint, kommt weiteres Gemüse hinzu. Geschnittene Paprika, Karotten und Weißkraut. Das ganze weiterbrutzeln und ziehen lassen. Verfeinerungen sind möglich mittels Limettenöl und fein geschnittenen Bio-Orangenschalen. Die Schalen geben dem Ganzen einen wechselnden Geschmack je Happen. Die Mandelbuttercreme wird in einen kleinen Topf gegeben. Mit etwas Wasser verrührt und zum Kochen gebracht. Hierein wird das Gemüse gerührt. Die Fischstäbchen können mit in Topf gegeben werden oder seperat auf den Teller gelegt werden. Zu experimentieren wäre noch, welche Gewürze und Kräuter gut dazu passen. Vielleicht wären Ingwer und Zitronengras Optionen. Reis oder gebratene Nudeln wären geeignete Beilagen. Probiert wurde es mit Nudeln. Das ganze Experiment ließ sich gut essen und schmeckte mit den Orangenschalen interessant.
Ich luste nach einer Spalte saftiger Schwarzwälderkirschtorte die es bei mir nicht gibt. Nach den durchdringenden delikaten süssen Düften einer Konditorei und dem Aroma von Expert-gebrauten Verlängerten Kaffee mit Sahne. Seufz...
Gerhard O. schrieb: > Ich luste nach einer Spalte saftiger Schwarzwälderkirschtorte die es bei > mir nicht gibt. Nach den durchdringenden delikaten süssen Düften einer > Konditorei und dem Aroma von Expert-gebrauten Verlängerten Kaffee mit > Sahne. > > Seufz... So ein Törtchen kann man auch selber bauen. Falls es die Zutaten vor Ort gibt. Ich kenne mich diesbezüglich bei dir nicht aus, erinnere mich aber mit Schrecken an den Versuch in Florida Spätzle aus Rohmaterial zuzubereiten. Mehl einfach so, ohne irgendwelche "hilfreichen" Zusätze war nicht zu bekommen. Schließlich gab es ja auch Weizenesspappe geschnitten, wozu also Mehl kaufen wollen. Wenn man das aber geregelt hat, kein Problem. Ok, ich hab Heimvorteil, denn ich bin da aufgewachsen, wo man die wichtigste Zutat brennt.
Gerhard O. schrieb: > Wünsche Dir gute und baldige Besserung Dieter D. schrieb: > Wünsche ich Dir ebenfalls! Danke, Danke Heute am Sylvester gab es Hähnchen Melba mit einer Pfirsich-Curry-Sauce zum Mittag. Statt Hähnchenbrustfilets kann man auch Hähnchenschnitzel verwenden. Die sind etwas flacher. Als Sättigungsbeilage (auch ein schönes Wort) passt Reis dazu. Man sollte aber die doppelte Menge Sauce zubereiten, weil mir die vorgegebene Menge etwas zu weinig vorkam. Ich hätte gerne mehr von der leckeren Sauce gehabt. Bei der doppelten Menge Sauce kann man locker 3 TL von dem Kokossirup dazu tun. In meinem Fall (Geschmacksverlust durch Corona) können auch die anderen Gewürze stärker eingesetzt werden. Unter Punkt 8 sieht man, dass das eigentlich wieder ein Thermomixrezept ist. Natürlich kann man die Mehlschwitze, auch wie gewohnt, in einem normalen Kochtopf zubereiten.
Heute habe ich mal wieder Rumkugeln gemacht: 200 g Zartbitterschokolade 95 g Butter 90 g Puderzucker 165 g gemahlende Mandeln 35 ml Stroh 80 ca. 2-3 EL Kakaopulver Zartbitterschokolade hacken und mit der Butter im Wasserbad bei schwacher Hitze unter umrühren schmelzen lassen. Nacheinander Puderzucker, Mandeln und Stroh 80 einrühren. Ca. 30 Minuten kalt stellen Kleine Kugeln formen und in Kakaopulver wenden. Das Formen geht besser, wenn man die Hände ganz leicht anfeuchtet, dann fällt die Masse nicht auseinander. Anschließend kalt stellen und nach dem Genuss kein Auto mehr fahren ;)
Gerhard O. schrieb: > Michael, > Wünsche Dir gute und baldige Besserung! > Rouladen mit Knödel und Blaukraut. > Grüße, > Gerhard Da hätte ich noch einen: Blaukraut heißt bei uns im Norden ja Rotkohl, und den macht man am besten so: 1 Rotkohl 1,5kg 3 Äpfel 3 rote Zwiebeln 0,3l Rotwein 0,3l Apfelsaft 0,3l Wasser Balsamico-Essig Gänseschmalz Nelken (nicht mehr als 3!) Wacholderbeeren Lorbeer Pfeffer Zwiebeln in Schmalz anbraten, Kohl dazu, mit Flüssigkeiten ablöschen. Gewürze dazu. 1,5h kochen lassen (oder länger...) Kohl durch Sieb geben, Flüssigkeit auffangen und einkochen, bis sie zäh wird. Unter den Kohl mischen, fertig! Äh, ach ja, den Kohl muß man natürlich kleinhäckseln... Schmeckt so geil, daß man auf Beilagen (Fleisch..) fast verzichten kann :-) Vor einer Coronainfektion habe ich Aufgrund meiner Rossnatur nicht wirklich Angst, allein der Verlust des Geschmackssinnes lässt mich erschaudern... IdS, Baku
heute gab es Blumenkohl mit brauner Butter und Frikadellen/Fleischpflanzerl, Bouletten. Ich muss leider mehr und mehr Kohlenhydrate weglassen wie Kartoffeln, Nudeln. Sonst schmeckt dazu natürlich auch KartoffelPü/Stampfkartoffel selbst gemacht. oder https://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/728022-1-500/witz-mit-whiskey-und-kuchenbacken
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Joachim B. schrieb: > Frikadellen/Fleischpflanzerl, Bouletten. Da habe ich hier noch das Rezept für Frikadunsen, wie ich sie seit Jahren für mein Sabinchen brate, weil sie der Meinung ist, das seien die besten der Welt, gehen auch ganz ohne Sättigungsbeilage: Merker für Sabines Lieblingsfrikadellen: 500g gem.Hack 2 Eier 2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 Bund Petersilie 1 Scheibe König-Ludwig-Brot Dinkelmehl oder so anderes gesundes Zeug Sojasosse (superior) Salz, Pfeffer, Muskat Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie so klein es geht schneiden. Mit dem scharfen Messer. NICHT HACKEN! Das zermatscht die Struktur! So viel Zeit muß sein, sonst kannste den Scheiß auch in den Mixer hauen und einen Boulettensmoothie daraus machen... Hack, Eier, Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie zusammenmanschen. Eine Scheibe König-Ludwig-Brot entrinden (Die Rindenstücke mit guter Butter zur Stärkung zwischendurch essen) und ebenfalls kleinschneiden. Wobei klein hier wirklich klein bedeutet. Zum Teig geben. Einen ordentlichen Hieb Superior-Sojasosse (Umami pur) dazugeben. Salz, ordentlich frisch gemahlenen Pfeffer dazu und ca. eine Viertelmuskatnuss reinreiben. Das gibt eine klebrige Quacke, aus der sich niemals zusammenhängende 'Bouletten' formen lassen. Deswegen solange Dinkelmehl zum trocknen zugeben, bis es richtig klebt und nicht mehr matscht. Langsam auf Stufe 5 (von 9, wenn euer Herd bis 11 geht, dann besser auf 6 oder 7...) von beiden Seiten ca. 10 Minuten dunkelbraun abbraten. Feddich! Sollten wider Erwarten Gefangene gemacht werden, kann man diese anderentags, in Scheiben geschnitten, als 1A Brotbelag entsorgen. Ach so: Braten natürlich in Öl. Wenn das Olivenöl alle ist tut es auch erstklassiges Sonnenblumenöl. Am Bratfett niemals sparen!
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Baku M. schrieb: > Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie so klein es geht schneiden. Mit dem > scharfen Messer. NICHT HACKEN! Das zermatscht die Struktur! So viel Zeit > muß sein, sonst kannste den Scheiß auch in den Mixer hauen und einen > Boulettensmoothie daraus machen... wer das nicht mag oder Probleme hat, mein Lieblingsgerät https://www.amazon.de/Fissler-Gem%C3%BCseschneider-Finecut-Multi-Zerkleinerer-Universal-Zerkleinerer/dp/B001GU1F34 https://www.ebay.de/itm/Fissler-Finecut-Obst-und-Gemuseschneider-Manueller-Gemusehacksel-900-ml/121668599491 ich bin zufrieden, ist immer ein kleiner "workout"
Gestern gab es seit langem mal wieder pünktlich zu Ostern "Falschen Hasen" mit Rotkohl. Mit einer leckeren Bratenrahmsauce mit Erbsen, Tomatenmark und Sahne. Die Sauce wurde mit Rotwein und Ajvar abgeschmeckt.
Beitrag #6645408 wurde vom Autor gelöscht.
Anbei eine kleine Auswahl: Spargel mit Sauce Holondaise. Kartoffeln und Schinken. Grösti mit Ei. Nudelsuppe mit Würstchen. Salatteller mit Honig Senf Dressing und Pellkartoffel. Spagetti mit gebratenen Zuchini. Tomatensoße/-Ketchup oder Knobi-Rahm. Leberkäse mit Kartoffelsalat. Sauerkraut mit Bratwürsten und Kartoffeln. Currygeschnetzeltes mit Gemüse und Reis. Fisch in Nusssauce und Reis. Karotten mit Debreziner oder Bratwürsten und Kartoffeln. Pizza gemischt belegt. Schaschlik mit Reis, Kartoffeln oder Nuteln. Simple Spagetti mit oder ohne Sauce.
Heute zum Mittageseen war eine Butternut-Kürbissuppe mit Kokossahne. Zum Abendeseen bereiten wir Reis mit Currysauce zu.
Emma Z. schrieb: > Heute zum Mittageseen war eine Butternut-Kürbissuppe mit Kokossahne. Zum > Abendeseen bereiten wir Reis mit Currysauce zu. Da fragt man sich schon ob verhungern nicht irgendwann die bessere Option ist.
Gulasch mit selbstgemachten böhmischen Knödeln und böhmischem Bier! Leider ist meine Kamera kaputt, daher gibts nur Bilder von der Kartoffelhandycam.
Mw E. schrieb: > daher gibts nur Bilder von der > Kartoffelhandycam. Wieso "nur"? Was hätt denn die Kamera besser machen können? Die Bilder passen doch und ich hab jetzt Hunger und eine Koch-Inspiration mehr. Guten Hunger!
Le X. schrieb: > Die Bilder passen doch Ja, die Bilder passen. Aber sein Teller passt iwi nicht. Scheint mir etwas zu klein geraten...
Le X. schrieb: > Was hätt denn die Kamera besser machen können? Die Souce sieht nur nach braunem Einheitsbrei aus, sieht in echt aber viel ansprechender aus. Das hat die alte Cam besser aufgenommen. Le X. schrieb: > ich hab jetzt Hunger und eine Koch-Inspiration mehr. Dann direkt beide Rezepte für dich. ---Gulasch---
1 | Zutaten (3 Portionen) |
2 | 800g Rind (Wade) |
3 | 800g (Gemüse)Zwiebeln |
4 | 2 EL Tomatenmark |
5 | 250ml Rotwein |
6 | 800ml Rinderfond (besser halb halb mit Bratenfond) |
7 | 2 EL Paprika süß |
8 | 1 EL Paprika rosenscharf |
9 | 1 EL Parika geräuchert (besser 2 EL) |
10 | 1 EL Majoran |
11 | 2 Lorbeerblatt |
12 | 5 Zehen Knoblauch |
13 | 1 Schuss Essig |
14 | Schmalz |
15 | Salz |
16 | Pfeffer |
17 | |
18 | Zubereitung |
19 | |
20 | Zwiebeln in Stücke schneiden und im Schmalz anbraten/anrösten. |
21 | Bis diese schön braun sind. |
22 | Tomatenmark dazu geben und mit den Zwiebeln anrösten. |
23 | Dann mit dem Wein ablöschen und den Wein dunkel einkochen lassen. |
24 | Fond dazu geben und die Gewürze sowie die Hälfte vom Knoblauch fein |
25 | gehackt. |
26 | Fleisch würfelig schneiden, salzen und dazu geben. |
27 | Das Ganze 3 – 4 Stunden köcheln lassen. |
28 | Zum Schluss (30min vor Ende) Salzen und Pfeffern. |
29 | Sowie den Rest Knoblauch dazu geben. |
---böhmische Knödel---
1 | Zutaten (3 Knödel zu ~12 Scheiben) |
2 | |
3 | 500g Mehl 550 |
4 | 250ml lauwarme Milch (Frischmilch 3,5%+) |
5 | 1 Ei (M) |
6 | 1 Würfel Hefe |
7 | 1 Prise Salz |
8 | |
9 | Zubereitung |
10 | |
11 | Die Hefe in den Messbecher mit der Milch reinbröseln und vermengen. |
12 | Kurz gehen lassen. |
13 | |
14 | Mehl in eine große Schüssel geben und Ei, Milch, die aufgegangene Hefe und Salz hinzugeben. |
15 | |
16 | Mit einer Hand den Teig so lange in der Schüssel kneten, bis der Teig kaum noch klebt und anfängt, Blasen zu werfen. |
17 | |
18 | Die Schüssel mit einem sauberen Tuch abdecken und den Teig an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. |
19 | |
20 | Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche in drei Teile teilen. |
21 | Jeden Teil nochmals kneten und zwar vom Rand zur Mitte ziehen und leicht eindrehen. |
22 | Mindestens zwei Runden um den Teig herum wiederholen - je länger, desto besser. |
23 | |
24 | Die gekneteten Kugeln auf der Arbeitsfläche mit Tuch abdecken und nochmals ca. 20min gehen lassen. |
25 | |
26 | Währenddessen ca. 2 l Wasser mit 1 TL Salz in großem Topf zum Kochen bringen. |
27 | |
28 | Knödelkugeln mit flacher Hand in längliche Form rollen. |
29 | Sofort ins kochende Wasser geben, Deckel drauf und Kochstelle auf kleinste Stufe stellen. |
30 | |
31 | Kochzeit je nach Größe zw. 15min und 20min. (besser 20min bei 3 Teilen) |
32 | Knödel herausnehmen und mit einer Gabel sofort einstechen. |
33 | |
34 | Die Knödel können in Scheiben eingefroren werden. Zum Verzehr auftauen lassen und dann 5min dämpfen. |
Auf ein gutes gelingen! Achim B. schrieb: > Aber sein Teller passt iwi nicht. Scheint mir > etwas zu klein geraten 23,5cm Durchmesser sind nich genug? Die Knödelscheiben sind eben einfach nur groß ;) Der Topf is eher zu klein für die Knödel, aber ich hab ersmal nix größeres.
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Hier ist ein Rezept für eine recht einfach und schnell zu kochende Suppe: 1) Tiefkühl-Suppengemüse mit Kräutern (zB. Petersilie) darin kaufen. Große Wiener Würstchen kaufen (1 pro Portion, am besten von der Theke). Mini-Nudeln kaufen für die Suppe. Salziges Suppengewürz besorgen (alternativ nur Salz benutzen). 2) Pro Portion etwa 300g Tiefkühl-Suppengemüse in einen Topf geben und Wasser dazutun damit es darin kochen kann zusammen mit den Nudeln, dem Wiener und dem salzigen Suppengewürzpulver (etwa 1 Teelöffel -vorsichtig hier sonst wird es versalzen). 3) Die Uhr am Herd auf 15 Minuten einstellen. Nach 5 Minuten Kochen dann die klein geschnippelten Wiener und die Nudeln hinzugeben. 4) die restlichen 10 Minuten kochen lassen. 5) nach insgesamt 15 Minuten Kochen müsste alles durch sein. Vor dem Essen noch mit Pfeffer aus der Mühle würzen und gegebenenfalls nachsalzen. Bei Tiefkühl-Gemüse muss man immer mal wieder schauen ob was Schlechtes mit drin ist, also am besten wenn es aufgetaut ist bevor es kocht mal durchgehen mit dem Schöpflöffel und schauen ob braune oder schwarze Stücke drin sind - die dann entfernen. Mit qualitativ besserem Tiefkühlgemüse hatte ich die besten Erfahrungen.
Mw E. schrieb: > Die Sauce sieht nur nach braunem Einheitsbrei aus, sieht in Echt aber > viel ansprechender aus. Ja, nach der Bildbearbeitung sieht es tatsächlich noch saftiger aus. 🙂
Letztens bei Promi privat, Sat1. Andreas E. und Patriza B. in der Küche / Zitat : Andreas: Wenn ich wählen müßte zwischen Deiner Suppe und einer Weltreise. Patriza: ??? Andreas: Ich würde Dich sehr vermissen.
Knochen_Kartoffel_Gemüse_Suppe Als Grundlage Kotelettknochen großzügig entfernt, Kartoffeln,Frostgemüse,Gewürze und Zwiebeln nicht vergessen. Wichtig auch sehr scharfe Peperoni und etwas Peperoni Soße dazu. Zum Schluss reichlich Schnittlauch und Petersilie aus dem Vorgarten, unter meinen Balkon. Nach spätestens 20 Min fertig, aber recht scharf!
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Von welchem Recyclingcontainerstandort ist der Kochtopf? Die Knochen sind hoffentlich nicht von dort.
Anbei ein Rezept für die schnelle Küche: Geschälte und geschnittene Kartoffeln mit Hühnerbrühe zum Kochen bringen, da die Kartoffeln länger als die Karotten zum Garen benötigen. Danach mit zeitlicher Verzögerung die geschälten und geschnittenen Karottenstückchen dazu geben und Debreziner mit dazu geben. Das ganze kochen lassen. Kurz bevor diese fertig ist in einem Glas mit etwas heißen Wasser weiße Soße oder Hollandaise auflösen, dazu geben und kurz mit aufkochen lassen. Zum Abschluss wird Petersilie darüber gestreut. Danach zügig abgekühlt und in den Kühlschrank verfrachtet, wenn mehr als eine Mahlzeit gekocht wurde, wäre für den nächsten oder und spätestens übernächsten Tag das Gericht nur noch kurz aufzukochen.
Richard H. schrieb: > Von welchem Recyclingcontainerstandort ist der Kochtopf? > Die Knochen sind hoffentlich nicht von dort. Der Knacker lässt nix liegen, so viel steht mal fest.
Cyblord -. schrieb: > Richard H. schrieb: >> Von welchem Recyclingcontainerstandort ist der Kochtopf? >> Die Knochen sind hoffentlich nicht von dort. > > Der Knacker lässt nix liegen, so viel steht mal fest. und ich dachte schon ich wäre schlimm
Knochenbrühe wäre mal was! Soll sehr gesund sein, doch die Kochzeit und die Beschaffung der Knochen und deren Lagerung schrecken doch ab.
H-G S. schrieb: > Knochenbrühe wäre mal was! Soll sehr gesund sein, doch die Kochzeit und > die Beschaffung der Knochen und deren Lagerung schrecken doch ab. Ohne jetzt DER Experte fürs selber kochen zu sein, aber Knochen bekommt man doch in jedem Metzger und in jedem Supermarkt mit Fleischtheke!?
Wir haben Gestern mit dem Fleischwolf von Tupperware Ćevapčići selbst gemacht. Das Fleisch war allerdings aus dem Schulterbereich vom Rind (Bug) und deshalb nicht so gut geeignet. Selbermachen lohnt nicht wirklich, wenn man die Reinigungsarbeit des Fleischwolfs noch dazurechnet. Die Pommes sind ebenfalls mit der Heißluftfritöse selber gemacht. Auch hier schmecken die Fritten aus der Pommesbude immer besser, als selbst gemacht.
H-G S. schrieb: > Knochenbrühe wäre mal was! Soll sehr gesund sein, doch die Kochzeit und > die Beschaffung der Knochen und deren Lagerung schrecken doch ab. ausgekochte Knochen gehören zu jeder guten Erbsensuppe als Grundzutat dazu!
Richard H. schrieb: > Von welchem Recyclingcontainerstandort ist der Kochtopf? > Die Knochen sind hoffentlich nicht von dort. ..wer vom Fleischer nur Knochen kauft der sollte sie direkt nur den Hunden geben.(Lagerzeit nicht nachprüfbar) Ich kaufe mir Koteletts und entferne die Knochen großzügig,damit auch noch genügend Fleisch den Inhalt verbessert. Das ist noch ein echter DDR Topf, und damals nicht immer zu haben. Ich habe sie aus der Herstellerfirma wo ich mal in den anfang der 80zigern eine Übergabe eine Inductionsanlage gemacht habe. Das sind die Prämiengelder welche man in der Form erhalten hat.
...und meine Lieben Fanboys, versaut doch nicht jeden Thread! ..auch wenn ich mich geehrt fühle , wenn Sie mir gehorsam folgen!
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Michael M. schrieb: > Selbermachen lohnt nicht > wirklich, wenn man die Reinigungsarbeit des Fleischwolfs noch > dazurechnet. Es braucht eben ein Metzger, ders für einen wolft. Auf de Würze kommts ja an und die Kauf Ćevapčići schmecken doch alle nach der gleichen Ekel Industriewürze :/
Al. K. schrieb: > ..wer vom Fleischer nur Knochen kauft der sollte sie direkt nur den > Hunden geben.(Lagerzeit nicht nachprüfbar) Und wieso sollten jetzt die Knochen alt sein, dein Fleisch aber nicht?
Zwiebeln und Lauch andämpfen (ich liebe Lauch), Gemüse dazu geben (Tomaten, Rüben, Paprika, etc.), Sojasauce dazugeben, etwas Bouillon und viel Wasser dazugeben, extra dünne Nudeln rein, darin kochen bis das Wasser verdampft ist. Man kann auch Rahm als Sauce nehmen, aber dann muss man die Nudeln separat machen. Oder man kann Ei statt dem Wasser und den Nudeln nehmen, für Rührei. Bei der Rührei Variante brate ich gerne am Anfang noch Lyoner an.
Cyblord -. schrieb: > Und wieso sollten jetzt die Knochen alt sein, dein Fleisch aber nicht? Erfahrungen einer Verkäuferin, ..und schau selbst was an den sogenannten Fleischknochen oder Knochen noch dran ist.
● Des I. schrieb: > und ich dachte schon ich wäre schlimm Wieso? Urinierst Du etwa vom Balkon ins Gemüsebeet?
Al. K. schrieb: > Das sind die Prämiengelder welche man in der Form erhalten hat. Kein Wunder, dass es in den Läden nichts zu kaufen gab.
Al. K. schrieb: > Erfahrungen einer Verkäuferin, Also die Verkäuferin hat dir gesagt dass sie alte Knochen verkauft. Also echt Knacker, du laberst vielleicht einen Quatsch zusammen. Und man macht schon seit Jahr und Tag Brühen und Soßen aus Fleisch- und Markknochen. Es hindert einen auch niemand zusätzlich Fleisch reinzupacken. Die Knochen sind aber in Ordnung und geben auch sehr viel Geschmack ab.
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Cyblord -. schrieb: > Die Knochen sind aber in Ordnung und geben auch sehr viel Geschmack ab. Genau das soll wohl vermieden werden, daher das dröge Gerippe vom Kotelett.
Percy N. schrieb: > Genau das soll wohl vermieden werden, daher das dröge Gerippe vom > Kotelett. Ja das muss wohl aus einem DDR Kochbuch sein. Vielleicht wurden da nur vergammelte Knochen verkauft. Würde mich jetzt nicht wundern.
von percy Kein Wunder, dass es in den Läden nichts zu kaufen gab. -------------------------------------------------------- Für weitere Unwissende zur Aufklärung. Leider war 90% der Waren NSW Export! Davon wieder 90% in die alte BRD. Man konnte sagen das sehr viele in der Westzone, mit mit Billig Töpfen aus der Ostzone, ihre Leute bekochten. ;-))
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Al. K. schrieb: > Leider war 90% der Waren NSW Export! Das habe ich nie bestritten - wieso also "weitere" Unwissende?
Percy N. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Leider war 90% der Waren NSW Export! > > Das habe ich nie bestritten - wieso also "weitere" Unwissende? Denken nicht alle Ossis das wäre irgendein geheimes Insiderwissen? Die ziehen da aus irgendeinem Grund eine diebische Freude draus. Hatten zwar nix, aber wenigstens wurde das bisschen was hergestellt wurde in die BRD verkauft? Was genau macht das besser? Das ist furchtbar zynisch. Die Not lag doch trotzdem bei den Ossis. Die Wessis konnten sich jederzeit auch wirklich gute und teure Waren kaufen. Hatten die volle Auswahl und bekamen auch noch günstig Waren von Denen die selbst nichts hatten.
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Mods hier sind meine Fanboys wieder auf Verfolgungstripp. Einer sticht besonders hervor. Er hatte bisher noch nie einen Beitrag in diesen Thread. Aus bekannten Gründen sollte man ihm aber nicht böse sein. Sie müssen aber immer in Gruppen auftauchen, alleine packen sie es nicht. Al. K. schrieb: > ...und meine Lieben Fanboys, versaut doch nicht jeden Thread! > ..auch wenn ich mich geehrt fühle , wenn Sie mir gehorsam folgen! Löscht aber nicht gleich den Ganzen Thread. ----------------------------------------------------------------------- Nur zur Erinnerung damit hier wieder sauber gemacht wird Re: Threat für Fanboys von Al. K. (alterknacker) 12.07.2021 15:20 Percy N. schrieb: > Du bist zwar möglicherweise nicht das größte Dreckstück in diesem Forum, > aber die Richtung stimmt schon mal. Denke einfach mal nach was du schreibst. ..auch ich kann Grenzen überschreiten, was Du schon immer ständig machst. ...und jetzt diese Antwort sagt ALLES über deinen Charakter aus. Ich habe dir schon oft gesagt ,höre damit auf, und alles ist O.K. Ich habe dir schon oft gesagt ,höre damit auf, und alles ist O.K. Ich habe dir schon oft gesagt ,höre damit auf, und alles ist O.K. MfG
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Cyblord -. schrieb: > Hatten zwar nix, aber wenigstens wurde das bisschen was hergestellt > wurde in die BRD verkauft? Nein, nicht ganz so. Es blieb auch was übrig, und der Teil davon, der nicht als "Prämie" oder sonst dem sozialistischen Schwund unterlag, landete dann im Einzelhandel; bon dort aus in Einzelstücken sogar beim Verbraucher. Cyblord -. schrieb: > Die Not lag doch trotzdem bei den Ossis. Die Wessis konnten sich > jederzeit auch wirklich gute und teure Waren kaufen. Klar, in Prag gab es für kleines Geld die guten ORWO-Filme. Die waren gut, aber eben nicht kostspielig.
Al. K. schrieb: > Knochen_Kartoffel_Gemüse_Suppe Schon bald im Marktplatz... Ne, nur Spaß. Hauptsache es schmeckt Dir. Guten Hunger ;)
Eine ernsthafte Bitte: macht hier nicht alles kaputt mit eurer Streiterei. Das Essen was der AK hier vorgestellt hat sieht doch ganz gut aus (mit dem Fleisch ist das nicht mein Geschmack aber ok), ja sein Topf ist alt. Na und, viele haben altes Equipment in Anwendung. Den alten K. würde ich auch bitten, etwas zurückzustecken zugunsten des threads. Danke
Frank D. schrieb: > Den alten K. würde ich auch bitten, etwas zurückzustecken zugunsten des > threads. Das ist kein Problem da ich selbst hier dies angesprochen habe. Al. K. schrieb: > ...und meine Lieben Fanboys, versaut doch nicht jeden Thread! > ..auch wenn ich mich geehrt fühle , wenn Sie mir gehorsam folgen! Da aber mein Name direkt angesprochen wird, kann ich nur sagen das dies nicht auf mich zutrifft, sondern auf mehrere Spezielle welche du nicht genannt hast. Das finde ich nicht o.k. MfG
Also ich koche ja gern mit Kurkuma da sieht das Kochgeschirr noch viel schlimmer aus. Und ich kenne es auch so dass man Knochen in die Suppe wirft aber meistens nehme ich dicke Rippe.
Reichlich abgetrennte Kotelettknochen,Zwiebeln,Peperoni,Peperonisose Scharfen Pfeffer zum Schluss reichlich Petersilie und Schnittlauch. Wasser nicht vergessen. In 20 Minuten spätestens fertig. Dazu Weltmeisterbrot, mindestens 4 Wochen getrocknet. Wird in die Suppe eingebrockt. Ist auch für normale Zahntechnik nur so handelbar. Diese Suppe ist für Insulin-pflichtige Diabetiker als schmackhafte Diät bestens geeignet. ...jedenfalls für mich! MfG
Al. K. schrieb: > Reichlich abgetrennte Kotelettknochen,Zwiebeln,Peperoni,Peperonisose > Scharfen Pfeffer zum Schluss reichlich Petersilie und Schnittlauch. > Wasser nicht vergessen. > In 20 Minuten spätestens fertig. > Dazu Weltmeisterbrot, mindestens 4 Wochen getrocknet. > Wird in die Suppe eingebrockt. Man kann alles essen, wenn man es nur scharf genug würzt. Notfalls hilft https://www.kuehne.de/wuerzsaucen/brandstifter-sauce-250ml Moppelkotze einmal feurig abgestimmt, lecker! Aber man sollte es nicht übertreiben. https://de.m.wikipedia.org/wiki/S%C3%BClzeunruhen
Percy N. schrieb: > https://www.kuehne.de/wuerzsaucen/brandstifter-sauce-250ml Da steht, die Soße wäre vegan, beinhaltet aber Milchsäure. Dann isse doch nicht vegan, gelle?
Achim B. schrieb: > Da steht, die Soße wäre vegan, beinhaltet aber Milchsäure. Dann isse > doch nicht vegan, gelle? Wie kommst Du darauf? Milchsäure entstammt nicht der Milch, sondern ist ein Stoffwechselprodukt von Bakterien. Das Zeug macht zB Sauerkraut so lecker. Du erinnerst mich an die Frau, der ich vor ein paar Jahren zusehen durfte, wie sie ein Päckchen Schinkenbrot nicht kaufen wollte und ins Regal zurücklegte, weil sie es für haram hielt.
Percy N. schrieb: > Milchsäure entstammt nicht der Milch sondern Stoffwechsel Ach so! Dann will ich nix gesagt haben! Aber iss Bakterienkacke nicht auch iwi was vom Lebewesen?
Achim B. schrieb: > Aber iss Bakterienkacke nicht auch iwi was vom Lebewesen? Ist eine Pflanze nicht auch ein Lebewesen? Demnach dürften wir noch nicht einmal Plastik essen, weil dieser Kohlenwasserstoff enthält, der wiederum aus Erdöl hergestellt wird. Erdöl entsteht aus zusammengepressten Pflanzen und Tieren.
Achim B. schrieb: > Ach so! Dann will ich nix gesagt haben! Aber iss Bakterienkacke nicht > auch iwi was vom Lebewesen? Etwa fast beinahe ganz genau so ähnlich wie etwa zB vielleicht möglicher Weise unter Umständen Kirschen. Oder Äpfel, ausgenommen womöglich oder auch nicht Pferdeäpfel. Vielleicht aber auch ganz doll anders.
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Michael M. schrieb: > Achim B. schrieb: >> Aber iss Bakterienkacke nicht auch iwi was vom Lebewesen? > > Ist eine Pflanze nicht auch ein Lebewesen? Eine recht populäre Definition von "Leben" ist dass etwas lebt wenn es einen Stoffwechsel hat. Das führt dann dazu dass Bakterien leben. Viren nicht. Pflanzen natürlich ja. Und ja, die Definition von "Vegan" (keine tierischen Produkte) ist komplett kaputt. Vor allem wegen Bakterien und deren Produkte. Geht dann weiter zum Stillen von Babys usw. usw. Darum ist Vegan auch komplett balla. Die Anhänger kann man nicht ernst nehmen.
Michael M. schrieb: > ... Plastik ... aus Erdöl Aus Erdöl? Ich dachte immer, Plastik macht man aus Kunststoff. Aber okay, man lernt ja gerne dazu! Percy N. schrieb: > Vielleicht aber auch ganz doll anders. Gut, das beruhigt mich dann.
Cyblord -. schrieb: > Eine recht populäre Definition von "Leben" ist dass etwas lebt wenn es > einen Stoffwechsel hat. Das kommt darauf an, wen Du fragst. Erstaunlicherweise scheinen Buddhisten davon überzeugt zu sein, dass Pflanzen nicht leben. Hindus dürften das ähnlich sehen.
Cyblord -. schrieb: > Und ja, die Definition von "Vegan" (keine tierischen Produkte) ist > komplett kaputt. Vor allem wegen Bakterien und deren Produkte. Geht dann > weiter zum Stillen von Babys usw. usw. > Darum ist Vegan auch komplett balla. Die Anhänger kann man nicht ernst > nehmen. Das sehe ich ähnlich drastisch. Zumal "vegan sein" ja auch irgendwie eine "hippe" Wohlstandserscheinung ist. Das mit den heutigen Veganern hääte man mal den Menschen in den Nachkriegsjahren präsentieren müssen... Die hätten einen in die Klapsmühle geschickt. Damals wurde jedes tierische Produkt ja fast mit Gold aufgewogen. Ich möchte die Veganer mal in einer Hungerkrise erleben (oder lieber nicht, wir wollen eine solche Krise sicher alle nicht mehr erleben).
Stefan M. schrieb: > Ich möchte die Veganer mal in einer Hungerkrise erleben (oder lieber > nicht, wir wollen eine solche Krise sicher alle nicht mehr erleben). Konsequenz: da der Teufel in der Not Fliegen frisst, sollte man zu jeder Mahlzeit welche zu sich nehmen. Ich fürchte, Du meinst das ernst.
Heute habe ich mal Rosinenbrot mit dem UNOLD Brotbackautomaten gebacken (Testsieger 4/2005 Gut).
Dass der Mensch seit jeher und spätestens seit Entdeckung des Feuers Fleisch isst, ist völlig normal. Sonst würden wir es nicht vertragen. Außerdem ein wichtiger Eiweißlieferant. Schau mal, was überzeugte Veganer alles an Nahrungsergänzungsmittlen zu sich nehmen müssen ;) Luxusproblem trifft es gut. In der Not frisst auch der Mensch alles, dann wohl auch die vorher abgelebten Veganer.. Wenn der Mensch keine Probleme hat, macht er sich eben welche :/
Serge W. schrieb: > Dass der Mensch seit jeher und spätestens seit Entdeckung des Feuers > Fleisch isst, ist völlig normal. Das erkennt man schon am Gebiss, obwohl das täuschen kann. Wofür hat zB der rein herbivor lebende Gorilla Fangzähne? > Sonst würden wir es nicht vertragen. Da könnte es Unterschiede geben. Viele Asiaten vertragen als Erwachsene keine Milch, obwohl Menschen Säuger sind. Auch können sehr viele Asiaten Alkohol nicht abbauen, wimre.
Percy N. schrieb: > Auch können sehr viele Asiaten > Alkohol nicht abbauen, wimre. Jo, so isses. Such mal bei Youtube "Mailab Alkohol", die ist Chemikerin und kommt aus dem Land des Lächelns. Im Selbstversuch erklärt sie, warum das so ist. Lohnt sich anzuschauen ;)
Serge W. schrieb: > die ist Chemikerin Ach diiiie, die heißt Mai Thi Nguyen Kim und moderiert manchmal auch Quarks & Co.
Serge W. schrieb: > Lohnt sich anzuschauen ;) Daher hatte ich die info. Sehenswert ist mailab häufig, aber der Vortragsstil behagt mir nicht besonders, daher habe ich schon länger nicht mehr hineingeschaut. Michael M. schrieb: > die heißt Mai Thi Nguyen Kim Nö. Leiendecker.
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Beitrag #6764528 wurde vom Autor gelöscht.
Serge W. schrieb: > die ist Chemikerin > und kommt aus dem Land des Lächelns. Ne, die ist echt und nicht aus einer Operette.
Alkohol geht direkt als Fett um die Leber - wenn sich das mit der Zeit anhäuft gibt es Leber Zersetzung und Vernarbung usw.
Ohhhhhh Spielverderber... Nichts für ungut. Abe was hat man sonst vom Leben.... Roger
Richard H. schrieb: > Von welchem Recyclingcontainerstandort ist der Kochtopf? Na ja, früher hiessen sie emailliert, heute Keramikbeschichtung, derselbe Wein in alten Schläuchen, nutzt sich aber auch ab und pappt dann an, sollte also mal ersetzt werden. Michael M. schrieb: > Fleischwolf von Tupperware Boh, aus Plastik, was für ein Schrott, wo es ab 10 EUR schon Metall gibt https://www.ebay.de/itm/154532885475 https://www.digitalo.de/products/901751/Metaltex-Jack-251721010-Fleischwolf-Metall.html Michael M. schrieb: > Die Pommes sind ebenfalls mit der Heißluftfritöse selber gemacht. Auch > hier schmecken die Fritten aus der Pommesbude immer besser, als selbst > gemacht. Du solltest es mal mit Frittieren in ÖL versuchen. Dann kann man auch haufenweise anderer leckerer Zutaten machen, vom ChickenNugget https://www.youtube.com/watch?v=y8ePEtfDUR8 über Gemüse https://www.youtube.com/watch?v=4zNjeTbpR9U uvam. https://www.youtube.com/watch?v=e9_IRL1NA7Y https://www.youtube.com/watch?v=2GViPHCaEF0 https://www.youtube.com/watch?v=0UEUYq87Hhw https://www.youtube.com/watch?v=5hln-nrkJnI bis Frühlingsrolle oder Fish&Chips.
Michael B. schrieb: > Du solltest es mal mit Frittieren in ÖL versuchen. Wir haben schon 3 Fritösen verschlissen. Deswegen jetzt Heißluft, auch wenn es nicht so gut schmeckt. Der Tipp mit dem 10 Euro Fleischwolf 🐺 ist aber in der Tat gut. 👍
Percy N. schrieb: > Kein Wunder, dass es in den Läden nichts zu kaufen gab. https://1000-zitate.de/5840/Aus-unseren-Betrieben-ist-noch-viel.html "Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr rauszuholen!"
Michael M. schrieb: > Wir haben schon 3 Fritösen verschlissen. Was soll da schon kaputt gehen ? https://www.pfannenprofis.de/epages/62876489.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/62876489/Products/BEKA-14302014 https://www.tompress.de/A-10004271-frittiertopf-30-cm-edelstahl.aspx Die hält ein Menschenleben lang oder auch 2. Darfst halt keinen Haushaltsmüll kaufen.
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Michael M. schrieb: > Wir haben schon 3 Fritösen verschlissen. Du glaubst gar nicht, wie viele Friseusen andere Leute verschleißen!
Percy N. schrieb: > Du glaubst gar nicht, wie viele Friseusen andere Leute verschleißen! Jetzt kommen gleich die Mantawitze.
Michael B. schrieb: > ...wo es ab 10 EUR schon Metall gibt Als Trost werden für den Plastik Fleischwolf von Tupperware aber noch zusätzlich verschiedene Einsätze für Spritzgebäck mitgeliefert.
Jetzt krame ich das alte Ding noch mal raus. Bei uns gibt es einen "Go Asia Markt", ich muss gestehen ich war überwältigt. Es ist ein bisschen so wie damals der Besuch in einem Intershop, andere Gerüche viel mehr bunte Farben und viele Dinge die ich nicht kenne. Kurzum ich will mal die asiatische Küche probieren, allerdings (wir sind zu dritt und alle Mäkelköppe) bei Youtube gibt es Kochanleitungen von Gerichten die ich im Restaurant esse. Allerdings benutzen die viele Dinge die ich weglassen würde (Knoblauch, Ingwer; Karotten…). Ich überlege gerade mal eins zu eins die Gerichte nachzukochen auch mit Ingwer und Co oder irgendwelche Ersatzstoffe dafür zu nehmen. Dazu kommt der Aspekt etwas gesünder kochen zu wollen, natürlich ohne dabei zu übertreiben. Mal so ein paar Fragen / Punkte: -Ich brate immer mit Butter, die nehmen Öl. Raps und Sonnenblumenöl, soll ernährungstechnisch nicht so gut sein, was dann? -Gibt es „Ersatz“ für Knoblauch und Ingwer, ich hatte was von Bärlauch und Schnittlauch gelesen oder einfach mutig sein und original probieren? -Gibt es ein wirklich gutes Kochbuch dafür oder doch Chefkochh und Youtube? -Wie sieht es aus mit einem Reiskocher? Ich koche den einfach, dort wird entweder ein Reiskocher genommen oder eine Wissenschaft mit Wassermenge/Kochzeit etc. veranstaltet? Neulich wollte ich mal gebackene Hühnerbrust probieren, das Ergebnis war überraschend gut, aber nicht asia Style eher KFC. Kurzum, ich brauche mal etwas mehr Input, gerne auch ein gutes Kochbuch oder Webseite oder andere Quelle.
Al. K. schrieb: > Etwas zum Thema. > Resteressen heute, leider ist das Rezept mir nicht bekannt!;-)) Habe immer noch die gleichen vorlieben... MfG alterknacker
Frank D. schrieb: > Jetzt krame ich das alte Ding noch mal raus. Bei uns gibt es einen "Go > Asia Markt", ich muss gestehen ich war überwältigt. Es ist ein bisschen > so wie damals der Besuch in einem Intershop, andere Gerüche viel mehr > bunte Farben und viele Dinge die ich nicht kenne. > Kurzum ich will mal die asiatische Küche probieren, allerdings (wir sind > zu dritt und alle Mäkelköppe) bei Youtube gibt es Kochanleitungen von > Gerichten die ich im Restaurant esse. Meine Empfehlung: eine gute Flasche helle Sojasauce ( zB. "Pearl River") [1], eine gute Austernsauce (Boy Brand) [2] und ein Sambal Badjak (Koningsvogel) [3] kaufen. Dann ein bisschen Gemüse schnippeln, kurz (!) anbraten, erst mit einem Eßlüffel Austernsauce, dann mit vier Eßlöffeln Sojasauce ablöschen, je nach Lust auf Würze und Schärfe beim Essen das Sambal hinzugeben. Geht mit Reis und Nudeln, und natürlich allem Fleischigen, Tofu, was Du magst. Wenn Du ein bisschen Spaß haben möchtest, ersetz' die Austernsauce nächstes Mal mit Hoisin-Sauce, die hat nochmal einen eigenen Kick... :-) Die Basics von asiatischer Küche sind sehr einfach, man muß es nur tun... und (früher oder später) merken, wie unfaßbar vielfältig das alles ist. Aber man muß halt irgendwo anfangen... viel Spaß und guten Appetit. :-) [1] https://www.easycookasia.de/produkt/maekrua-oyster-sauce-150ml [2] https://www.brandnooz.de/produkte/pearl-river-brand-light-soy-sauce [3] https://css.booncy.com/de/compare/8710161001687/?source=pdp [4] https://asiamoin.com/produkt/hoisin-sauce-amoy-575g/
Beitrag #7801618 wurde vom Autor gelöscht.
Diese Austernsoße ist genau so etwas was ich üblicherweise weglassen würde, die Hoisin-Sauce klingt mir sympatischer. Ich werde wohl mal beide probieren, beim Asiaten esse ich ja auch diverse Zutaten die ich freiwillig niemals in das Essen tuen würde.
Frank D. schrieb: > Gibt es „Ersatz“ für Knoblauch und Ingwer, ich hatte was von Bärlauch > und Schnittlauch Ja, du kannst Knoblauch durch Bärlauch ersetzen und Ingwer ersatzlos streichen. Hier noch das passende Bild zu dem Rezept vom indisch angehauchten Halloweenschmaus: Beitrag "Re: Was kocht ihr so?" Statt 150ml Wasser, sollte man vorm Zug automatisch lieber Kokosmilch nehmen, wegen dem besseren Geschmack!
Michael M. schrieb: > So ich bin jetzt für dieses Jahr raus. Ich komme nächstes Jahr pünktlich > zur Spargelsaison wieder und stelle hier meine neusten Spargelkreationen > vor. Das war am 29.12.2017. Hast das,wohl vergessen?
Ich habe schon mindestens 43 unterschiedlich Sachen gemacht. Ich habe aber nicht von allem ein Bild. Oben mal das, wovon ich ein Bild habe, und die Liste, was ich alles schon mal gemacht habe.
Oh, und hier nicht das Rezept zu der Rotwein Soya Sauce. Ehrlich gesagt, ich weiss nicht wirklich, ob es eine Rotwein, eine Soya, oder eine Pfeffer Sauce ist. Da habe ich versucht, ohne Rindfleisch eine Art Rindsragout Sauce herzustellen. Ganz zufrieden bin ich damit noch nicht. Rezept im Anhang.
Daniel A. schrieb: > Ich habe schon mindestens 43 unterschiedlich Sachen gemacht. Ich > habe > aber nicht von allem ein Bild. Oben mal das, wovon ich ein Bild habe, > und die Liste, was ich alles schon mal gemacht habe. Ich steig ins nächste Flugzeug und lade mich bei Dir ein! Da läuft ja einem gleich das Wasser im Mund zusammen, wenn man das ansieht.
Frank D. schrieb: > Mal so ein paar Fragen / Punkte: > -Ich brate immer mit Butter Absolut ungeeignet. Das Eiweiss wird in der Hitze zerstört. Wenn man den Buttergeschmack will, dann geklärte Butter/Ghee/Butterschmalz. > die nehmen Öl. Raps und Sonnenblumenöl, Geht, Olivenöl eher nicht, gerade natives, Erdnussöl und geröstetes Sesamöl bringt Eigengeschmack. > soll ernährungstechnisch nicht so gut sein, was dann? Wer Wert auf Gesundheit legt, nimmt tierische Fette. > -Gibt es „Ersatz“ für Knoblauch und Ingwer, ich hatte was von Bärlauch > und Schnittlauch gelesen oder einfach mutig sein und original probieren? Im Prinzip kannst du sie weglassen, nicht jeder Chinese kocht mit Knoblauch und Ingwer. Aber jeder mit salziger Sojasauce. > -Gibt es ein wirklich gutes Kochbuch dafür oder doch Chefkochh Von Laien für Laien. > und Youtube? Made with Lau, nicht die einzige Quelle, aber leicht nachzukochen. > -Wie sieht es aus mit einem Reiskocher? Ich koche den einfach, dort wird > entweder ein Reiskocher genommen oder eine Wissenschaft mit > Wassermenge/Kochzeit etc. veranstaltet? Je länger der Reis (wir nehmen meist Basmati, nur wenn es japanisch werden soll nicht) gart, um so schmackhafter wird er. 1 Tasse in den Topf, mit 2 Tassen Wasser und einer Prise Salz aufkochen lassen und dann ziehen lassen: 15 min schmeckt kaum, 45 min deutlich besser. Ein Reiskocher kann das, du kriegst das timing "Stufe 1 oder 0 ?" nicht so hin. Der Reis soll kleben (sonst kriegt der Chinese die Krümel nicht mit den Stäbchen in den Mund). Parboiled 'fällt von der Gabel' ist amerikanischer Unfug ohne Nährwert. > Neulich wollte ich mal gebackene Hühnerbrust probieren Supereinfach eine Hühnerbrust abtrocknen, in Ei tunken, in Brosamen rollen und ab ins 170 Grad heisse Öl. Braucht 0 Gewürze. > das Ergebnis war > überraschend gut, aber nicht asia Style eher KFC. KFC ist Schnellkochtopf und sehr grobe Panade, daher sehr fettig. Tunks in flying goose sweet chili sauce und es schmeckt wie im Asiatestaurant. Einfach Reis, die Hühnerbrust und die Sauce, nichts weiter nötig. Aldi hat aber gerade chin. Gemüse (Bambus, Mungo und Mix) im Glas, keine hohe Qualität, aber billig, MuErr Pilze dazu. > Kurzum, ich brauche > mal etwas mehr Input, gerne auch ein gutes Kochbuch oder Webseite oder > andere Quelle. Das chinesische zerkleinerte Hühnerfleisch und Rinderfilet wird kurz in Stärkepulver und Pearl River Bridge light soy Sauce mariniert, dann wird es zart und salzig, bei zäherem Rindfleisch noch Backpulver dazu. Ebenso besteht die Sauce in der Pfanne nachdem alles gar ist aus in kaltem Wasser gelöstem Stärkepulver und Sojasauce, dann ggf. ein Löffel dunkle und einem Löffel MegaChef Austernsauce. Keine Kikkoman, sonst wird es japanisch. Eventuell in der Pfanne/Wok vorher etwas Zucker karamelisieren lassen wenn es süss werden soll bevor die Sauce es ablöscht. Der Restaurant-Trick ist salzig durch Sojasauce, eventuell eine Prise Zucker, und üblerweise manchmal MSG Mononatriumglutamat (die von mir genannte Sojasauce und Austernsauce enthält kein zugesetztes MSG).
Daniel A. schrieb: > Ganz zufrieden bin ich damit noch nicht. > Rezept im Anhang. Weniger ist oft mehr (sag das bloß nich den Amis). Als Grundlage probier's mal mit gut angebranntem Lauch oder Zwiebeln. Beim Lauch auch gern das grüne.
Michael B. schrieb: > Frank D. schrieb: >> -Ich brate immer mit Butter > Absolut ungeeignet. Das Eiweiss wird in der Hitze zerstört. Wenn man den > Buttergeschmack will, dann geklärte Butter/Ghee/Butterschmalz. Ja, Butter spritzt und verbrennt. Kann man eher am Ende als Verfeinerung hinzugeben, z.B. zu Kartoffelbrei. Man kann sie auch neben ein paar Pellkartoffeln mit Quark legen. >> die nehmen Öl. Raps und Sonnenblumenöl, > Geht, Olivenöl eher nicht, gerade natives, Erdnussöl und geröstetes > Sesamöl bringt Eigengeschmack. Vor ein paar Wochen machte die Fernsehsendung SUPER.MARKT einen Beitrag über Öl, müsste rbb 25.11.24 gewesen sein. Da nennt der Koch Olivenöl als zum Braten unbrauchbar und verwendet Rapsöl. Olivenöl gibt er am Endprodukt zu. (52Mb .mp4): https://rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/content/32/66/3266f088-0707-4a24-8935-9f0ec6815696/3266f088-0707-4a24-8935-9f0ec6815696_hd1080-avc360.mp4 >> soll ernährungstechnisch nicht so gut sein, was dann? In der Fernsehsendung wird Rapsöl als genauso gesund wie Olivenöl dargestellt. Ich koche selten und auf niedrigem Niveau. Zum Braten verwende ich eher Palmin, wie es schon Mutter tat. Schnitzel oder Bratwurst mit Schweineschmalz, aber nur mit dem gezeigten, das gleichartige Produkt von Laru gefällt mir nicht. Öl brauche ich für Gurken- oder Kartoffelsalat, da kommt Rapsöl der Marke Kunella zum Einsatz, gibt es auch aromatisiert mit Dill oder Knoblauch. Die kleinen Glasflaschen mit 100ml um 1 €ur sind relativ teuer, aber passen zu meinem geringen Bedarf anstatt den Rest größerer Flaschen unsachgemäß entsorgen zu müssen.
Manfred P. schrieb: > Vor ein paar Wochen machte die Fernsehsendung SUPER.MARKT einen Beitrag > über Öl, müsste rbb 25.11.24 gewesen sein. Da nennt der Koch Olivenöl > als zum Braten unbrauchbar und verwendet Rapsöl. Olivenöl gibt er am > Endprodukt zu. Es kommt nicht auf's Öl an, sondern auf die Art der Herstellung: Zitiertes gilt halt für kaltgepreßtes Olivenöl, das man gewöhnlich für Salat verwendet. Das sollte man max. 160°C-180°C erhitzen. Das ist so der Bereich, in dem auch Butter liegt. Sofern man nicht Vollgas anbrät, kann man das aber schon verwenden. Heißgepresstes/raffiniertes Olivenöl, bis etwa 230°C erhitzbar, ist zum Braten/Frittieren usw. verwendbar. Oft steht auf den Behältnissen solcher Öle zusätzlich Bratöl drauf.
Andreas M. schrieb: > Michael M. schrieb: >> So ich bin jetzt für dieses Jahr raus. Ich komme nächstes Jahr pünktlich >> zur Spargelsaison wieder und stelle hier meine neusten Spargelkreationen >> vor. > > Das war am 29.12.2017. > Hast das,wohl vergessen? Nö, hab ich doch gemacht: Beitrag "Re: Was kocht ihr so?"
Manfred P. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Frank D. schrieb: >>> -Ich brate immer mit Butter >> Absolut ungeeignet. Das Eiweiss wird in der Hitze zerstört. Wenn man den >> Buttergeschmack will, dann geklärte Butter/Ghee/Butterschmalz. > > Ja, Butter spritzt und verbrennt. Kurz zuvor gestoppt -> Lecker Braune-Butter :) Nehm ich gern als salzige alternative zu Hefeknödel. Leicht Salzen (bleibt auf dem Boden liegen, also egal wann) und rechtzeitig vom Herd nehmen, das Gefäß bleibt ja noch was Heiß und brät nach. Heiß zum Eintunken, es sollte noch zischen, etwas Salz mit aufnehmen (Heiß Zunge Aua!). Oder über Milchreis mit Zimt u. Zucker gießen (ohne Salz!). ... Leider was das... Habt Ihr mehr? :)
Frank D. schrieb: > Diese Austernsoße ist genau so etwas was ich üblicherweise weglassen > würde, die Hoisin-Sauce klingt mir sympatischer. Austernsauce hast Du sicher schon gegessen, das ist bei vielen chinesischen Köchen so eine Art Universalwürze. Laß' Dich vom Namen nicht täuschen, die schmeckt nicht nach Austern und wird heute auch nicht mehr daraus gemacht.
Bei Penny Markt gibt es zwei unterschiedliche Gewürz-Tüten namens Bauerntopf. Eigentlich gehört Hackfleisch dazu, aber ich benutze es gerne für allerlei kreative Gemüsepfannen ohne Fleisch, dafür mit Kartoffeln, Reis, Nudeln oder Bohnen. Beide Mischungen sind viel universeller, als die Beschriftung vermuten lässt. Da kann man alles rein schnibbeln, was gerade günstig ist. Wenn man keinen Plan hat: So eine Gemüsepfanne geht immer.
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Egal ob Soja-, Auster-, Hoisin-, etc.-Sosse, Sanbalprodukte, usw, es ist erstaunlich, wie sehr europäische Vertriebler das Zeugs dermassen versauen können, wie es heutzutage der Fall ist und in den Supermärkten/Discountern verkauft wird. Lidl hat ab 2.1.25 wieder asiatische "Spezalitäten" ihrer Vertriebsmarke Vitasia im Angebot. Eine Mrke, bei der ich grundsätzlich einen ganz grossen Bogen drum schlage, auch wenn die Reste schon mal für 25% verhökert werden.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Bei Penny Markt gibt es zwei unterschiedliche Gewürz-Tüten namens > Bauerntopf. > Wenn man keinen Plan hat: So eine Gemüsepfanne geht immer. Als einzige (trockene) Gewürzmischung nutze ich Curry/ies. Von dem ganzen Knorr-, Maggi,- etc. Gedöns lass ich grundsätzlich die Finger, egal in welcher Form.
Sheeva P. schrieb: > und wird heute auch nicht mehr daraus gemacht. Ähm, doch, zumindest die bessere, du hast eine mit 30% genannt, es gibt vor allen Dingen im deutschen Supermarkt auch Industriemüll mit nur 0.3% Austern (und dafür 29.7% Geschmacksverstärker). Wer Austernsauce ablehnt, bekommt nie authentischen chinesischen Geschmack.
Ralf X. schrieb: > Egal ob Soja-, Auster-, Hoisin-, etc.-Sosse, Sanbalprodukte, usw, es ist > erstaunlich, wie sehr europäische Vertriebler das Zeugs dermassen > versauen können, wie es heutzutage der Fall ist und in den > Supermärkten/Discountern verkauft wird. Ja, unfaßbar. Von solchen Produkten rate ich grundsätzlich vehement ab, die haben keinerlei Ähnlichkeit mit den Originalen aus dem Asiamarkt.
Michael B. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> und wird heute auch nicht mehr daraus gemacht. > > Ähm, doch, zumindest die bessere, du hast eine mit 30% genannt, es gibt > vor allen Dingen im deutschen Supermarkt auch Industriemüll mit nur 0.3% > Austern (und dafür 29.7% Geschmacksverstärker). Oh, stimmt, das hatte ich mit der vegetarischen Austernsauce von Lee Kum Kee verwechselt. Danke für die Richtigstellung.
Wenn ich das hier lese, da braue ich lieber mein eigenes Zeug zusammen, das ist dann aber besser für jeden Insulinpflichtigen Diabetiker. 2 Bier haben auch 500 Kcal, welche mit berechnet werden sollten. ;-)) MfG alterknacker
Michael M. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Michael M. schrieb: >>> So ich bin jetzt für dieses Jahr raus. Ich komme nächstes Jahr pünktlich >>> zur Spargelsaison wieder und stelle hier meine neusten Spargelkreationen >>> vor. >> >> Das war am 29.12.2017. >> Hast das,wohl vergessen? > > Nö, hab ich doch gemacht: > Beitrag "Re: Was kocht ihr so?" Ich ging davon aus, der Spargel wäre die Hauptzutat. Bei diesem Rezept waren es wohl die Spaghetti. Mein Fehler.
Cooking Deep Frying 500 Rats Spicy Sauce in My Homeland - Eating & Sharing Foods With My Villagers https://www.youtube.com/watch?v=IrARXdBZppw cooking 300 rats roasted and crispy recipe in my village https://www.youtube.com/watch?v=pZPGxajLT6Q
Andreas M. schrieb: > Ich ging davon aus, der Spargel wäre die Hauptzutat. Bei diesem Rezept > waren es wohl die Spaghetti. Mein Fehler. Na gut. Wenn man's genau nimmt, dann hast du gewonnen.
Frank D. schrieb: > -Gibt es ein wirklich gutes Kochbuch dafür oder doch Chefkochh und > Youtube? Also, ich würde mir schon ein Buch mit Grundlagen besorgen, und noch ein anderes, das die Grundlagen erweitert. Ich habe zwei Asiatische Kochbücher, aber schon lange nicht mehr hineingesehen. Nichtsdestotrotz: - "Chinesisch kochen - leicht gemacht" von Chong Ja Chong-Sung im Gräfe und Unzer Verlag - "Das Grosse Buch Der Asiatischen Küche" vom Könemann Verlag. Die sind beide ganz OK, ich wollte mir auch mal ein Wok-Buch besorgen, habe ich bisher noch gar nicht gemacht. Das zweite Buch zeigt viele Rezepte aus verschiedenen Regionen an. Aber wie gesagt, schau dich einfach selber mal um nach Asiatischen Rezepten-Blogs oder eben nach bestimmten Kochbüchern. (z.B. https://www.gaumenfreundin.de/tag/asiatische-rezepte/ oder https://www.amazon.de/Asiatisch-kochen-Christian-Teubner/dp/377424118X) Ich koche selber im Moment ein wenig das nach, was meine Mutter früher als Spaghetti-Tomaten-Soße gemacht hatte. Weil die Schlachter bei uns heute oft nur noch morgens auf sind, hatte ich mal den Bauchspeck aus dem Supermarkt ausprobiert. Gar nicht so übel, wenn man nicht übertreibt Das heißt: 1 Zwiebel kleinschneiden, ein wenig Speck später dazu, eventuell auch etwas Knoblauch, je nachdem, und dann entweder Tomatensoße drüber, oder eben auch wie früher, Tomatenmark mit Brühe und etwas Sahne. Ab und zu esse ich auch Nudeln mit Brokkoli und Blauschimmelkäse oder eben auch Nudeln mit Carbonara oder eben auch Maccaroni Speck und Spiegeleiern. Aber das letzte hatte mir damals viel besser geschmeckt. Ach so, und dann gibt es auch noch ein nettes Rezept mit Nudeln, Zwiebeln, Kochschinken, Knoblauch und Schmand oder noch besser Crème fraîche, mit pro Person 1-2 Bechern. Außerdem denke ich wieder darüber nach, was man im Römertopf zubereiten könnte. (z.B. auch ein Hähnchen, mit ganz viel Knoblauch ..;) ) Darüber hinaus mache ich auch ganz gerne mal Haferbuletten(-bratlinge), die sind gar nicht so übel, und mit Ketchup schmecken die auch sehr gut. Die kann man auch sehr gut für unterwegs mitnehmen, wie auch die Pfannkuchen, oder eben auch beide zusammen ;) Früher hatte meine Mutter immer eine schöne Hühnersuppe hinbekommen. Kann sie jetzt nicht mehr, deswegen bin ich auch am Überlegen, wie ich das selber hinbekomme. Bei einem Schlachter bei uns kann man auch Brühe bekommen, die allerdings beim letzten mal sehr nach Würstchen geschmeckt hatte. Darüber hinaus gibt es noch einen Schlachter, der Pferdefleisch verkauft, da hätte ich früher auch mehr kaufen können, um z.B. Rezepte im Wok zubereiten zu können. Früher auf der Arbeit hatten wir viel Pferdewürste verputzt. Und gegart hatten wir die auf richtig heißen Elektroheizungen.
Moin, Wer von Euch bäckt Naan Brotfladen zuhause? Ich mag es sehr gerne. Die Zubereitung scheint einfach genug zu sein. Gerhard
Also ich kann nich so gut kochen. Ich lass sogar das Vanille-Eis anbrennen. ^^ [Zitat: Chrischan vom "Andis Funktionspunk"]
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Mike B. schrieb: > Also ich kann nich so gut kochen. > Ich lass sogar dass Vanille-Eis anbrennen. Passiert den Besten oder is dir noch nie die Milch angebrannt?! ... Amerikaner? Packungen aufreißen, zusammen mischen und erhitzen ist kein Kochen! Das ist ekelig³
Mike B. schrieb: > Also ich kann nich so gut kochen. > Ich lass sogar das Vanille-Eis anbrennen. Viele fangen klein mit der Zubereitung Salzwasser und Eiswürfeln an, obwohl man das ja auch fertig kaufen kann. Das Anbrennen des Vanilleeises ist schon vielen passiert, ein fixer Denker hat da mal einfach den Vanilleflan und Pudding draus erfunden.
Gerhard O. schrieb: > Wer von Euch bäckt Naan Brotfladen zuhause? Jetzt, wo du's sagst. Ist von gestern übrig, kann man auch heute noch gut essen, und morgen. Es muss halt Joghurt in den Hefeteig und wird in der Eisenpfanne gebacken.
Michael B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wer von Euch bäckt Naan Brotfladen zuhause? > > Jetzt, wo du's sagst. Ist von gestern übrig, kann man auch heute noch > gut essen, und morgen. Es muss halt Joghurt in den Hefeteig und wird in > der Eisenpfanne gebacken. Gibts dazu eine einführende Anleitung?
Gerhard O. schrieb: > Gibts dazu eine einführende Anleitung? Sicher. Viele verwenden Backpulver, schmeckt mir nicht. Eher so: https://www.mariaesschmecktmir.com/naan-brot-selbst-machen/ Ich füge kein Olivenöl dazu.
Michael B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Gibts dazu eine einführende Anleitung? > > Sicher. Viele verwenden Backpulver, schmeckt mir nicht. Eher so: > > https://www.mariaesschmecktmir.com/naan-brot-selbst-machen/ > > Ich füge kein Olivenöl dazu. Danke. Alleine die Bilder machen schon hungrig. Ich möchte es versuchen, sobald ich alle Ingredienzen dazu habe.
Naan Fladenbrot: 250 g Mehl 1 TL Backpulver 1 TL Salz 30 g Joghurt 125 ml lauwarmes Wasser etwas Butter Das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver vermischen und dann den Joghurt und das Wasser unterkneten. Den Teig mit einer Folie abdecken und automatisch eine Stunde ruhen lassen. Den Teig in 6 Portionen teilen. Jede Portion zu einem Fladen ausrollen und dünn mit Butter bestreichen, dann einmal mit der Butterseite nach außen zusammenklappen und nochmals flach ausrollen. In einer heißen Pfanne ohne zusätzliches Fett jede Seite ca. eine Minute backen. Dazu passt gut Knoblauchquark oder man isst es zu Currygerichten.
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Michael M. schrieb: > Naan Fladenbrot: > > 250 g Mehl > > 1 TL Backpulver > > 1 TL Salz > > 30 g Joghurt > > 125 ml lauwarmes Wasser > > etwas Butter > > Das Mehl mit dem Salz und dem Backpulver vermischen und dann den Joghurt > und das Wasser unterkneten. > Den Teig mit einer Folie abdecken und automatisch eine Stunde ruhen > lassen. > > Den Teig in 6 Portionen teilen. Jede Portion zu einem Fladen ausrollen > und dünn mit Butter bestreichen, dann einmal mit der Butterseite nach > außen zusammenklappen und nochmals flach ausrollen. In einer heißen > Pfanne ohne zusätzliches Fett jede Seite ca. eine Minute backen. > > Dazu passt gut Knoblauchquark oder man isst es zu Currygerichten. Danke. Wie groß sind die Chancen eines totalen Greenhorns in der erfolgreichen Zubereitung solcher Genüsse? ...
Warum, gehacktes oder eben Met mit Brötchen sind doch o.k. wenn dies alle lieben. Es macht auch wenig Arbeit. War heute Abend und Nacht das Hauptnahrungsmittel. MfG alterknacker
Al. K. schrieb: > Warum, gehacktes oder eben Met mit Brötchen sind doch o.k. In Gerhards Kanada ? Wirst du vermutlich gleich verhaftet, rohes Hackfleisch ist dort genau so ein Killer wie Rohmilchkäse. Zudem gibt es dort wohl schaumstoffweiche Buns an jeder Ecke, aber Brötchen nur beim deutschen Bäcker in Alberta. Gerhard O. schrieb: > Wie groß sind die Chancen eines totalen Greenhorns in der erfolgreichen > Zubereitung solcher Genüsse? Schief gehen kann eigentlich nichts ausser anbrennen lassen wenn die Pfanne zu heiss und die Aufmerksamkeit zu lasch war, aber ich wollte oben z.B. Teigtaschen für Lammhackbällchen haben, also dass sich das Naan aufbläht wie ein Ball. Hat nicht geklappt, musste aufgeschnitten werden.
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Frank D. schrieb: > Kurzum ich will mal die asiatische Küche probieren, allerdings (wir sind > zu dritt und alle Mäkelköppe) bei Youtube gibt es Kochanleitungen von > Gerichten die ich im Restaurant esse. Welche asiatische Küche? Das reicht von mediterran (Türkisch), russischer Küche zu Thailändisch und japanisch. Da hat das Eine mit dem Anderen kaum was zu tun. > Allerdings benutzen die viele > Dinge die ich weglassen würde (Knoblauch, Ingwer; Karotten…). Ohne diese Zutaten werden den meisten Gerichten der genannten Länder geschmacksintensive Zutaten fehlen. Bärlauch und Lauchzwiebeln sind schon genannt und weniger intensiv. > Mal so ein paar Fragen / Punkte: > -Ich brate immer mit Butter, die nehmen Öl. Raps und Sonnenblumenöl, > soll ernährungstechnisch nicht so gut sein, was dann? Nicht mit Butter braten! Nimm dazu bitte geklärte Butter (Ghee). Hat einen viel höheren Rauchpunkt und keine Eiweiße, die zerfallen. Sonst ist da eher Rapsöl und Erdnussöl "klassisch". Bei niedrigen Temperaturen geht auch Kokosfett. > -Gibt es „Ersatz“ für Knoblauch und Ingwer, ich hatte was von Bärlauch > und Schnittlauch gelesen oder einfach mutig sein und original probieren? Wenn du es zur Option stellst: mutig sein! > -Gibt es ein wirklich gutes Kochbuch dafür oder doch Chefkochh und > Youtube? Kauf dir kein Kochbuch von Jamie Olive Oil zur asiatischen Küche. Die werden regelmäßig zerrissen. Meine Empfehlung: "Food of Life" von Najmieh Batmanglij > -Wie sieht es aus mit einem Reiskocher? Ich koche den einfach, dort wird > entweder ein Reiskocher genommen oder eine Wissenschaft mit > Wassermenge/Kochzeit etc. veranstaltet? Kauf keinen Oryza, oder anderen Supermarktreis. Wenn du eh einen Asiashop hast, suche Basmatireis von Tilda, oder Lale. Reiskocher sind überflüssig. Für Jasmin- und Basmatireis reicht ein Topf mit Deckel und ein Wasserglas. Die benötigte Reismenge mit einem Wasserglas abmessen und merken. Dann den Reis mit kaltem Wasser gründlich abwaschen. Meist ca. drei Waschgänge, bis das Wasser recht klar ist. Beim letzten Waschen das Wasser gut abgießen. Dann mit dem Messglas die 1,75 fache Wassermenge hinzugeben. Der Reis ist schon nass, das ist dann die oben angesprochenen doppelte Menge. Etwa Salz hinzu, ich nehme je Person einen gestrichenen Teelöffel. Wichtig: Deckel drauf. Es soll kein Wasser entweichen. Dann einmal aufkochen, aber nicht überkochen lassen, die Hitze dann nauf ein Minimum zurück drehen und den Reis ziehen lassen. Wenn der alles Wasser aufgenommen hat, ist er fertig. Nimm nicht mehr Wasser, sonst wird der Reis matschig. Wenn das Essen viel Sauce hat, reicht auch ein Tacken weniger Wasser, der zieht auf dem Teller noch weiter. > Neulich wollte ich mal gebackene Hühnerbrust probieren, das Ergebnis war > überraschend gut, aber nicht asia Style eher KFC. Nimm keine Hühnerbrust, sondern Schenkel. Kannst du auch gut über Nacht in einer Marinade aus Jogurth und Gewürzen ziehen lassen.
Al. K. schrieb: > Warum, gehacktes oder eben Met mit Brötchen sind doch o.k. wenn dies > alle lieben. Ist aber ganz schön teuer geworden. Bei einem Bäcker, der traditionelle Hefebrötchen herstellt, kann man vorher bei einer Bank einen Kredit aufnehmen, um diesen Genuss zu finanzieren. Mike B. schrieb: > Also ich kann nich so gut kochen. Ist wohl auch ein wenig Selbsthypnose Grillen funktioniert besser? https://www.essen-und-trinken.de/latte-macchiato/der-perfekte-latte-macchiato-12025206.html Üblicherweise braucht man dazu die passenden Maschinen. Wenn man den den Espresso hat und den Milchschaum, kann man ein wenig Honig in die Milch (aus dem Schaumbehälter, Löffel vor dem Schaum) in den Boden der Tasse geben, falls man Fotos machen möchte.
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Über die Feiertage leckere selbstgemachte volle Pizzableche und eine große Schüssel mit Schaschlick. Im Gefrierfach ist für die nächsten Tage noch etwas drin. Der Hefeteig mit abgelaufener Trockenhefe funktioniert auch, wenn diese etwas vorbehandelt wird. Diese wird in ein Glas mit etwas Milch, dem ein wenig Wasser und Zucker zugegeben wird eingerührt. Dort wird der Hefe Zeit gegeben anzugehen und kommt dann erst in den Teig.
Samstag mache ich mal wieder meine Lieblings-Currywurst. Müssen aber mindestens 2 Zehen Knoblauch rein, für 4 Personen besser 3 Zehen. Kauft aber bitte gutes Currypulver! Das billige Zeug geht gar nicht. Und die geschnittene Wurst muss im Saft(Soße) schwimmen. Dazu Ciabatta oder Weißbrot, und Blattsalat.
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Thomas B. schrieb: > Kauft aber bitte gutes Currypulver! Wie waere es mit diesem Currypulver? (Gab es auf dem Tollwood.)
Dieter D. schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Kauft aber bitte gutes Currypulver! > > Wie waere es mit diesem Currypulver? > (Gab es auf dem Tollwood.) Nach dem Füllstand und MHD zu urteilen, scheint es nicht zu schmecken.
Irgendwie passt dieser Thread in meiner "Kochpause" gerade im Moment (kochen hat mich jetzt vom Schaltplanzeichnen abgehalten). Heute gibt es handgeschabte Spätzle in Pfifferling-Zwiebel-Käsesoße ! :-) manche Leute mögen so etwas (vorzugsweise meine Frau)
Serge W. schrieb: > die ist Chemikerin > und kommt aus dem Land des Lächelns. Nein, die kommt aus Deutschland und ist auch in Deutschland geboren. Übrigens nicht weit von mir. Ihre Eltern stammen aus Vietnam.
Ralph S. schrieb: > Heute gibt es handgeschabte Spätzle in Pfifferling-Zwiebel-Käsesoße Klingt lecker.
Udo S. schrieb: > Nein, die kommt aus Deutschland und ist auch in Deutschland geboren. > Übrigens Der gute Serge W. war derjenige mit dem Philips Goya K6 Uraltfarbfernseher. Serge ist bereits vor Jahren verstorben, eine seiner Töchter hatte das hier im Forum noch kundgetan, unter seinem Account. Auch wenn Udo S. krampfhaft Kontakte sucht, muss er doch nicht noch versuchen, Tote zu belehren.
Ralph S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Klingt lecker. > > :-) war es auch ! Ich will auch noch damit experimentieren, weswegen ich heute auch gleich 30 Eier (von Bauern) gekauft hatte. (https://www.essen-und-trinken.de/spaetzle/84638-rtkl-kaesespaetzle-rezepte-und-tipps)
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Alleine schon wegen Eiern könnte ich NIEMALS Veganer werden. Wieso auch, willst du Veganer werden? Mir reicht eigentlich schon zur Fastenzeit, möglichst nichts von Tieren zu essen. Ist aber gar nicht so einfach. Und gelegentlich nehme ich das auch nicht so ernst, wenn z.B. noch eine Pizza im Gefrierfach ist, oder manchmal esse ich auch noch in der Fastenzeit ein Frühstück bzw. Mittags mit (Haferflocken)richtigem Joghurt und mit Honig. Blöd ist, dass ich mal ein paar Rezepte dazu auf der Linux-Kiste geschrieben hatte. Auf jeden Fall geht ja Pizza selbstgemachte mit Champignons, Tomaten, scharfen Pepperoni oder so auch, oder einfach nur schönes Sauerteig-Brot. Oft esse ich auch 2 Äpfel und 1 Banane, oder eben auch Pommes mit Ketchup. Spaghetti mit Knoblauch, Petersilie und Pepperoni ja auch noch, und hier und da noch ein Glas Orangensaft, Apfelsaft dazu oder auch vegetarische Bratangebot usw. Falafel hatte ich bisher noch nicht gemacht - kommt aber in diesem Jahr auf alle Fälle dran. Schöne Gemüsesuppe ginge ja auch noch..naja, mal sehen.. ;) Übrigens, Hafermilch ist auch sehr schön (aber nicht als Milchersatz) und schmeckt sehr gut, z.B. 80-90g Haferflocken auf 1 Liter Wasser, eventuell mit ein paar kernlosen Datteln, ein wenig einweichen lassen, - vermixen - und eventuell noch mit 1 Löffel Zucker vermischen. Schmeckt mir echt gut. Kann man aber auch selber ausprobieren und verändern. Ist auf jeden Fall besser, als die verkauften veganen (Milch-)Getränken, und auch viel billiger. Bananenshake mache ich oft mit fast 1 Liter (richtiger) Milch und 3 gut gereiften Bananen, dann später ein Glas halb voll damit und den Rest dann noch mit normaler Milch auffüllen. (im Moment gibt es bei uns (schon seit Jahren) die beste Milch beim Penny-Laden - weiß jetzt nicht warum, und die beste Butter gibt es meist noch immer von Meggle.)
So, nach Einkauf im Asia Markt habe ich mich mal an einem einfachen Gericht versucht. Knoblauch und Ingwer hatte ich nicht da, aber bei den Saucen habe ich alles gegeben, sogar die ominöse Austernsauce kam mit rein. Ergebnisse: Frau - Fleisch ist gut aber es ist zu scharf, mann schmeckt fast nichts anderes (ich hatte kein Chilli reingetan, lediglich Pfeffer) Kind - da ist ja Gemüse drinnen :( Ich - fand es zu wenig scharf und die Souce ist mir zu dick geraten, aber ansonsten gut Fazit, ich muss mal wieder mit drei Pfannen kochen, für jeden eine Extrawurst.
Frank D. schrieb: > Fazit, ich muss mal wieder mit drei Pfannen kochen, für jeden eine > Extrawurst. "jedem recht getan, ist eine Kunst die niemand kann!"
Frank D. schrieb: > Fazit, ich muss mal wieder mit drei Pfannen kochen, für jeden eine > Extrawurst. Naja, schau halt mal, was Kinder hier gerne essen, und was Kinder gerne in Asien , in China oder in Indien essen. Udo Pollmer hatte mal erklärt, das bei Kindern die Leber noch nicht richtig entwickelt ist. So hatte ich z.B. Gemüsesuppe als Kind immer gehasst, teilweise auch geheult, wenn ich die essen musste. Den Hagebuttentee im Kindergarten fand ich auch immer furchtbar. Da hatte ich viel lieber Kakao getrunken. Gab es aber nur selten da. Dafür hatte ich gerne Hähnchen gegessen, auch die Innereien, Hühnersuppe mit Eierstich, Spaghetti mit Tomatensoße, Pommes mit Ketchup, Pfannkuchen, Fischstäbchen, Pellkartoffeln mit Margarine und Salz (mit 3/4 Jahren hatte ich (mit älteren Jungs) mal Kartoffeln vom Acker aus heißer Asche da gegessen, mmmh...lecker war das..;) ) Oh, und auch viel Obst von Bäumen oder Büschen hatte ich früher gerne gegessen und gemerkt, dass das Obst in den Läden nicht so toll ist. Ein ganz toller Birnenbaum bzw. mit sehr leckeren Birnen wurde damals aber umgehauen. Leider. Stand an einer westlichen Mauer - kann durchaus gut für Birnen sein, wenn die an westlichen Wänden stehen. Damals als Kinder hatten wir auch gerne Mais vom Acker gegessen - und heute weiß ich aber, dass es besser ist, den Mais noch weiter zu behandeln. Ansonsten: Ein wenig Übung gehört auch immer dazu, um diesen oder jenem Problem zu entschärfen ;)
Frank D. schrieb: > Ergebnisse Ihr wart noch nie im Chinarestaurant essen ? Wird aber Zeit. Selbst die Sauce ist da so. Vermutlich fragt ihr im Malle-Urlaub auch nur nach Currywurst. Dabei kann man schon jeden Morgen anders frühstücken, deutsch, französisch, englisch, türkisch, chinesisch, syrisch, peruanisch... das Leben muss nicht aus Langeweile bestehen.
Bei Kindern ist es so, dass sie Bitteres nicht gerne haben. Ist womöglich ein Schutzmechanismus. Bitter, vermutlich Giftig, sofort wieder Ausspucken. Zu einem gewissen Grad kann man wohl Lernen, das etwas doch nicht Gifitig ist, und gegessen werden kann, erwachsene Essen daher vieles, was Kinder nicht Essen würden. So wird es zumindest oft gesagt, man müsse lernen Dinge zu mögen. Das ist aber auch etwas zu einfach gedacht. Kinder sind Besser darin, Bitteres zu schmecken. Gewisse Bitterstoffe schmecken erwachsene praktisch gar nicht mehr, und wenn etwas wirklich Bitter ist, haben es auch Erwachsene oft nicht gerne. Wenn ein Kind das Essen nicht mag, ist das nicht nur eine Sache von muss man halt Lernen, dann schmeckt es tatsächlich scheisse. Je nach Zubereitungsart mag ich heute noch keinen Brokkoli, und keiner glaubt mir, wenn ich Sage, Brokkoli sei bitter. Wenn der Brokkoli im Ofen ordentlich Knusprig gebacken wurde, oder in der Pfanne gut angebraten, dann mag ich ihn. Dann haben sich die Bitterstoffe nämlich zersetzt, und man hat die guten Röstaromen. Das schlimmste ist, wenn man sie in einer wässrigen Sauce schonend Mitgart, und danach die Sauce und alles Bitter schmeckt... Ich mag auch, wenn meine Speisen eine gewisse Süsse haben. Blütenhonig ist eine Wunderzutat. Süss, aber nicht so Intensiv wie andere Honige. Ihr kennt sicher die Kombination Nudeln + Soya sauce + Gemüse, eventuell noch etwas Buillon dazu. Aber wusstet ihr auch, dass man Soya Sauce auch oft mit Zucker und Mirin kombiniert (und eventuell etwas Sake/Reiswein)?. Ich nehme statt Zucker immer Honig. Soya Sauce und Butter ist auch eine gute Kombination, also kommt bei mir auch noch Butter dazu. Soya Sauce ist erstaunlich vielseitig, da gibt es viele gute Kombinationen. Ganz am Schluss kann man noch ein paar Tropfen Limette dazugeben. Aber Achtung, nach dem Anrichten darüber träufeln. Wenn man es mit kocht, schmeckt nachher alles einfach nur Sauer. Wenn ich eine Tomatensauce mache, dann nehme ich auch oft noch etwas Honig. Ein paar Zwiebeln, ein wenig Honig, eventuell etwas Lauch, und ganze Tomaten (nicht der Saft aus der Dose). Bei selbstgemachter Tomatensauce habe ich aber noch einen anderen, noch besseren Geheimtipp: Aubergine & Olivenöl. Ganz am Anfang die Aubergine Salzen, und gut Anbraten. Die soll Wasser verlieren, und gute Röstaromen bilden. Und am Ende, wenn die Sauce praktisch fertig ist, etwas Olivenöl dazu. Manchmal füge ich auch ein paar Kapern hinzu, ich mag die Säure. Ich mag meine Saucen Dick und Stark. Besonders bei etwas Salzigen oder Scharfen Saucen ist Reis immer eine gute Kombination. Noch eine letzte Sache. Rüben haben eine natürliche Süsse. Ich habe sie zwar lieber Knackig als Gekocht. Aber wenn man sie nur kurz Anbrät, kann man das beste von allem haben, Röstaromen, eine gewisse Festigkeit, und die Süsse. Unterschiedliche Gemüse haben unterschiedliche Garzeiten, da muss man sich gut überlegen, in welcher Reihenfolge man was macht.
Daniel A. schrieb: > Zu einem gewissen Grad kann man wohl Lernen, das etwas doch nicht > Gifitig Man sollte das gar nicht tun, den Schutz abzutrainieren. Daniel A. schrieb: > Wenn ich eine Tomatensauce mache, dann nehme ich auch oft noch etwas > Honig. Da es keine reifen Tomaten gibt, kein Wunder. Mit gereiften Tomaten wird es von alleine ketchupsüss. Daniel A. schrieb: > Rüben haben eine natürliche Süsse. Klar, Zuckerrüben sind ja bloss Rüben, auf mehr Süsse gezüchtet. Daniel A. schrieb: > Kinder sind Besser darin, Bitteres zu schmecken. Insgesamt ist ihr Geschmack dmofibdlicher. Noch nicht durch Zigaretten, Alkohol und Chilischoten zerstört. Aber Babys essen was du in sie reibstopfst, werden sie älter und können selber essen schützt der Instinkt sie in dem sie nichts anderes essen als das was sie schon kennen, erst wenn die Vernunft sich entwickelt probieren sie Neues. Ähnlich mit Menschen, erst sind alle nett weil sie aus der Familie stammen dann fremdeln Kinder als instinktiver Schutz, Kontaktfreudigkeit folgt erst später. Es ist kontraproduktiv das abzutrainieren, es ist instinktiver Schutz.
Daniel A. schrieb: > Ihr kennt sicher die Kombination Nudeln + Soya sauce + Gemüse, eventuell > noch etwas Buillon dazu. Eigentlich gar nicht, das würde ich auch lieber mit Reis essen. Aber im Essen und Trinken - Heft wurde mal empfohlen, z.B. Hähnchenschnitzel in Joghurt mit Soya Sauce zu lagern. Das wird dann nämlich wirklich zarter. Daniel A. schrieb: > Das schlimmste ist, wenn man sie in einer wässrigen Sauce schonend > Mitgart, und danach die Sauce und alles Bitter schmeckt... Wobei das ja oft noch mit Muskatnuss und mit Zitronensaft gewürzt wird, so ähnlich wie Rosenkohl. Ja,.. und einige -Kohls schmecken oft sehr gut mit brauner Butter.
Die Bitterstoffe wurden ja aus einigen Gemüsen herausgezüchtet, sehr deutlich z.B. bei Rosenkohl. Aber trotzdem mag ich den heute auch nicht, mein Vater hatte mich früher gezwungen den zu essen und ich habe ihn wieder auf den Teller gekotzt. Die guten alten Zeiten… Chinesisch ist auch nicht gleich chinesisch, das Shanghai Essen ist klebrig süß, Hot Pot oder Szechuan feurig scharf, aber macht echt süchtig.
Daniel A. schrieb: > Bei Kindern ist es so, dass sie Bitteres nicht gerne haben. Ist > womöglich ein Schutzmechanismus. Bitter, vermutlich Giftig.... > .... Oft vertreten, aber lange nicht immer. Lange vor der Erkenntnis, dass die angebliche gesundheitliche Förderung beim Spinat nur an einem Kommafehler lag, während die positive Wirkungen der Bitterstoffe noch total unbekannt waren, mochte ich auch als Kind das Zeugs. Allerdings verstand ich niemals, warum viele auf die Idee kommen, sowas einem als Kleinstpartikel komische Pampe, natürlich mit "Blup" auf den Teller zu giessen. Warum so klein? Um auch die letzten Reste der Pflanze in Geld zu wandeln? Schmackhafte Gerichte mit Spinat musste ich meiner Mutter beibringen, überwiegend als Blattspinat, mit Käse überbacken, mit und ohne Sosse, aber auch püriert im Souffle, etc. Früher mal (60er Jahre) wurde reiner(!) Zitronen- und Grapefruitsaft in DE bedeutend billiger verkauft, als irgendwelche Süssgetränke aus Zucker, Wasser und "Geschmack". Da hatte ich reichlich Vorteile mit meinem knappen Taschengeld in der Grundschule, als andere Sunkist, etc. kauften. Für mich ist es ärgerlich, dass "Agrarmafia" alles versucht, den natürlichen Planzen immer mehr Bitterstoffe durch Züchtung/Genmanimulation zu entziehen. Niemand ist gezwungen, bittere LM wie Chicoree, grüne Paprika, weissen Spargel, usw. zu essen. Ich liebe frischen Knoblauch (wenn ich es mir gesellschaftlich leisten kann), Ingwer in quasi jeder Form, aber alles wo es mir in der jeweiliger Speise passt. Oder auch Chili bis zu Tränen in den Augen, Zucker nach meinem Geschmack zugesetzt, aber auch Salz, Fette etc. bis zu dem bösen Glutamat. Natürlich alles Geschmacksverstärker und/oder Träger. Wie immer aber auch hier: Die Menge macht das Gift. Es gilt: Selber kochen und probieren. Danach lässt sich am besten entscheiden, egal in welche Richtung es geht.
Michael B. schrieb: > Ihr wart noch nie im Chinarestaurant essen ? Wird aber Zeit. Selbst die > Sauce ist da so. > > Vermutlich fragt ihr im Malle-Urlaub auch nur nach Currywurst. Bei Dienstreisen in Frankreich bin ich angeeckt, weil die lokalen Kollegen diverse Ausländer besuchen wollten. Der Chinese mit Buffet nahe am Büro war noch OK, aber z.B. den Türken brauchte ich nun garnicht. Ich hatte mal gehört, dass die Franzosen selbst ordentlich kochen können. An einem anderen Standort klappte das bestens, dort nutzte man ein versteckt einfaches Lokal mit einheimischer Küche. > Dabei kann man schon jeden Morgen anders frühstücken, deutsch, > französisch, englisch, türkisch, chinesisch, syrisch, peruanisch... das > Leben muss nicht aus Langeweile bestehen. Im Hotel in Irland war an einem Tag "Continental Breakfast" angesagt, da war ich sauer. An den anderen Tagen dann "English Breakfast", damit wusste mein deutscher Kollege nichts anzufangen. Ich muß nicht jeden Tag Haggis essen, aber vor Ort gehört eine Scheibe dazu. Bei anderer Gelegenheit in Schottland mit Bed & Breakfast bot die Mutti Porridge an, auch das war essbar und wurde wiederholt. Ich will Dinge, die von meinem heimischen Alltag abweichen! Michael B. schrieb: > Daniel A. schrieb: >> Wenn ich eine Tomatensauce mache, dann nehme ich auch oft noch etwas >> Honig. > Da es keine reifen Tomaten gibt, kein Wunder. Mit gereiften Tomaten wird > es von alleine ketchupsüss. Du kennst den Unterschied zwischen Jesus und den Niederländern - ersterer machte Wasser zu Wein ... Süss oder Zucker sehe ich als Gewöhnung, Heinz Ketchup mit weniger Zucker oder Edeka Apfelmus ohne Zuckerzusatz sind für mich normal. Essen außerhalb ist mir oftmals zu salzig oder zu süß. > Aber Babys essen was du in sie reibstopfst, Dir hat ein solches noch nie seine Flasche auf Deine Krawatte gespuckt? J. S. schrieb: > z.B. bei Rosenkohl. Aber trotzdem mag ich den heute auch nicht, Die Kantine hatte Dienstag Gemüsesuppe, wo neben Möhrchen und Erbsenschoten auch Rosenkohl drin war - das passte gut. Was ich früher nicht kannte war, Erbsenschoten als Gemüse zu verwenden. Es gibt verdammt viele Speisen, die ich früher niemals angefasst hätte. Man kommt halt in andere Regionen herum und / oder erlebt auch andere Arten der Zubereitung. Eine kurzer Besuch bei einem Problemkunden im Osten und Mittagessen in der Dorfkneipe: "Haben sie tote Oma" ... ja, hatte sie und meine beiden Kollegen zeigten Unverständnis. Wer "tote Oma" nicht kennt, die heißt wohl auch Grützwurst oder Pfannenschlag. Die Schwaben haben ihre Semmelwurst, ähnlich, aber hell ohne Blut drin. Ralf X. schrieb: > Lange vor der Erkenntnis, dass die angebliche gesundheitliche Förderung > beim Spinat nur an einem Kommafehler lag, während die positive Wirkungen > der Bitterstoffe noch total unbekannt waren, mochte ich auch als Kind > das Zeugs. > Allerdings verstand ich niemals, warum viele auf die Idee kommen, sowas > einem als Kleinstpartikel komische Pampe, natürlich mit "Blup" auf den > Teller zu giessen. Ich auch nicht, aber im Gegensatz zur Kindheit esse ich Spinat sogar freiwillig, muss nicht der mit Veronas Reklame sein. Ein paar Kartoffeln dazu und gerne auch ein Spiegelei mit Schinken drunter.
Manfred P. schrieb: > Ich auch nicht, aber im Gegensatz zur Kindheit esse ich Spinat sogar > freiwillig, muss nicht der mit Veronas Reklame sein. Ein paar Kartoffeln > dazu und gerne auch ein Spiegelei mit Schinken drunter. Während meines Intermezzos als Seefahrer war ich gesellschaftlich oft gezwungen die gehobene Küche der "reichen & schönen" über mich ergehen lassen zu müssen. Einer der Hauptgründe, warum ich dem den Rücken gekehrt habe. Zu entrückt, zu abgehoben, zu dekadent. Wenn ich denn mal "richtig" koche, und Italien hat mein Repertoire enorm bereichert, steht urplötzlich die bucklige Verwandtschaft vor der Türe, die riechen das irgendwie. Fressen wie die Heuschrecken, und verschwinden wieder. Wie bei Moses. Man kann, zumindest der europäischen Küche, überall etwas gutes abgewinnen. Und wenn es mal nicht so gewohnt schmeckt, habe ich von kindesbeinen an gelernt dass Höflichkeit vor jeder Nörgelei steht, man schaufelt dann eben nicht gar so maßlos in sich hinein. Aber ja, Spinat & Co wie von Dir erwähnt steht bei mir ebenso hoch im Kurs wie ein ordentlicher Satz Bratkartoffeln mit Ei & etwas Speck. Da braucht's kein Steak dazu. Essen ist für mich mit Genuss verbunden, und der ist nicht direkt an Exklusivität in Preis und Küche verknüpft.
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Zur Lösung des täglichen was essen wir denn heute haben wir seit einigen wochen ein Karteikarten system eingeführt. Ganz ohne Technik und wirklich offline. Dinge die wir gerne Essen kommen auf eine Karte und vor dem Einkaufen werden zufällig ein paar Karten gezogen. Man wird ja auch nicht jünger und uns ist es wirklich schon passiert das wir ein Sehr leckeres Rezept irgendwie für Jahre vergessen hatten.
Ralf X. schrieb: > Schmackhafte Gerichte mit Spinat musste ich meiner Mutter beibringen, > überwiegend als Blattspinat, mit Käse überbacken, mit und ohne Sosse, > aber auch püriert im Souffle, etc. Im NDR gab es mal ein Rezept mit Spinat und Knoblauch zum Hähnchenschnitzel. Darüber hinaus macht sich Spinat auch gut (mit Käse) im (z.B. Nudel-)Auflauf oder Lasagne oder auch (mit Käse) in Nudeltaschen (z.B.Raviolo) oder auch in Böreks. Das hatte mir mal ein Kurde, bzw. dessen Mutter und andere Türken beigebracht. Oft reicht schon ein wenig Mehl und Wasser, um die Böreks zu erstellen, aber je nachdem. Auf jeden Fall kann man auch anderen Teig nehmen, z.B. den Weizenteig für Tortillas z.B. (https://www.bremer-gewuerzhandel.de/rezepte/boerek-selber-machen)
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●Des|ntegrator ●. schrieb: > Ist immer gut. > davon brauche ich schon fast ein Grundlevel. Wird jedes Jahr von mir im September gesteckt, 150 Stk mindestens. Erntezeit ist Juni/Juli nächsten Jahres. Unvergleichliches Aroma, so frisch aus dem Boden. Und seither ist auch kein einziger Vampir vorstellig geworden. Daneben die gleiche Menge an Zwiebeln, unabdingbar für Gulasch & Co. Gut gelagert halten die mind. 6 Monate. Wer nicht gar soviel Platz zur Verfügung hat, dem empfehle ich das in Blumenkübeln mal zu versuchen. Es lohnt! Kleiner Tipp am Rande: Heult man beim Zwiebelschneiden, ist das Messer stumpf. Das, und nichts anderes. Daher: Messer so schlank als möglich wählen, und rasierklingen-scharf halten. Niemals auf dem Teller damit schneiden, keine Spülmaschine.
Manfred P. schrieb: > Ich auch nicht, aber im Gegensatz zur Kindheit esse ich Spinat sogar > freiwillig, muss nicht der mit Veronas Reklame sein. Ein paar Kartoffeln > dazu und gerne auch ein Spiegelei mit Schinken drunter. Das ist ein vollwertiges Essen, sogar für Insulinpflichtige Diabetiker bestens geeignet. Ich nehme immer den gefrosteten Spinat. MfG ein 80 Jähriger alter Knacker
C. D. schrieb: > Kleiner Tipp am Rande: Heult man beim Zwiebelschneiden, ist das Messer > stumpf. Das ist mir vor einiger Zeit auch aufgefallen. Weißt du zufällig einen Test für die Schärfe? Witzig war mal, dass ich (vor einiger Zeit, noch nicht lange her) in der Küche stand, Messer in der Hand mit Schleifstein geschärft hatte, und dann überlegte, dass doch früher Leute an der Tür geklingelt hatten, die Messer schärfen. Tja, und 5 Min später hatte es an der Tür geklingelt, und ein Messerschärfer stand vor der Tür ;) Mit Schleifmaschinen bekommt man die Messer aber noch oft etwas schärfer.
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C. D. schrieb: > Kleiner Tipp am Rande: Heult man beim Zwiebelschneiden, ist das Messer > stumpf. Das, und nichts anderes. Fast richtig, aber wenn ich vorm Zwiebelschneiden eine Tafel Schokolade esse, dann tränen mir die Augen auch, lasse ich den Zucker vorm Zwiebelschneiden weg, dann ist das Augentränen zumindest deutlich reduziert. Das Messer ist dabei automatisch immer dasselbe!
Seit einen Jahr benutze ich so eine Art Stahlstab zum abziehen der Messer, ehe ich sie benutze.Habe ich in meiner alten Werkzeugkiste gefunden. Der Fleischer hat so ein Teil früher auch genutzt. Ein vorher ,nachher Test beweist das dieses Abziehen viel nutzt. Ich ziehe ab, jedesmal wenn ich Messer benutze! Am besten sollten die Messer einen guten Erstschliff haben... MfG Ein 80 Jähriger alter knacker
Al. K. schrieb: > Seit einem Jahr benutze ich so eine Art Stahlstab zum abziehen der > Messer Ich nutze den Messerschleifbock von Zwilling. Der funktioniert sogar ganz ohne Strom.
Rbx schrieb: > Weißt du zufällig einen Test für die Schärfe? Kann es Zeitungspapier schneiden ? https://youtu.be/2ls29PNwfNs Rbx schrieb: > Mit Schleifmaschinen bekommt man die Messer aber noch oft etwas > schärfer. Al. K. schrieb: > Seit einen Jahr benutze ich so eine Art Stahlstab zum abziehen der > Messer, Man muss unterscheiden zwischen dem Schliff und dem Entgraten. Mit dem Wetzstahl bekommst du keinen Schliff hin. Also zuerst über Sandpapier oder Wetzstein die Schneide zum richtigen Winkel bringen danach per Wetzstahl oder Lederanziehriemen den Grat entfernen und aufrichten in Richtung Schneide. Nur mit beidem zusammen wird es scharf. Aggressives Schleifen (Bandschleifer, Doppelschleifer) glüht die Spitze aus, daher manuell mit Wasser auf Sandpapier oder Wetzstein. Danach reicht regelmässig der Wetzstahl oder Lederriemen, denn der Winkel stimmt schon.
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Al. K. schrieb: > Am besten sollten die Messer einen guten Erstschliff haben... Dann kann man mit dem im Bild gezeigten Teil abziehen. Scheint ein Original der 50er Jahre zu sein. Kann mich erinnern das dies immer die Fleischer und Köche nutzten. MfG ein 80 Jähriger alter Knacker
Rbx schrieb: > Weißt du zufällig einen Test für die Schärfe? Böööh... Es ist da einiges an Mumpitz auf dem Markt, irgendwelche Testgerätschaft für irgendwelche Spinner und Messer-Fetischisten. Braucht's nicht: Eine liegengebliebene, halbmatschige Tomate ist der weltbeste Prüfling: Mit zwei Fingern halten, Messer ansetzen, und ohne Druck nach vorne schieben. Wenn das Eigengewicht zum Schneiden reicht, isses scharf. Michael B. schrieb: > Mit dem Wetzstahl bekommst du keinen Schliff hin Richtig! Allerdings ist das mit der Schneiden-Geometrie und den Winkel so eine Sache, endet unter Fachleuten in erbitterten Grabenkämpfen. Michael B. schrieb: > danach per Wetzstahl oder Lederanziehriemen den Grat entfernen und > aufrichten in Richtung Schneide. Ist mir zu rituell. Ich bin nicht im Besitz sündhaft teurer Kochmesser, eher das Standardprogramm. Der Wetzstahl ist mir nicht grob genug, gleitet zu sehr. Also: Messer No.2 zur Hand nehmen, und eiskalt über dessen Rücken Messer No. 1. wetzen. Das drei, viermal, (ziehend, nicht schieben!) und die Klinge schneidet wieder. Messer sind bei mir Arbeitsgeräte, nichts zum dran ergötzen oder zum Angeben.
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C. D. schrieb: > Wenn ich denn mal "richtig" koche, und Italien hat mein Repertoire enorm > bereichert... Im Prinzip wie überall auf der Welt bei offenen Menschen. > Man kann, zumindest der europäischen Küche Warum diese Einschränkungung? , überall etwas gutes > abgewinnen. Und wenn es mal nicht so gewohnt schmeckt, habe ich von > kindesbeinen an gelernt dass Höflichkeit vor jeder Nörgelei steht, man > schaufelt dann eben nicht gar so maßlos in sich hinein. Je gesellschaftlich höher die Situation angesiedelt ist, desto problematischer wird es ggf. die eigene Position zu zeigen. In manchen Ländern kann schon die Garderobe und Bereitschaft zur Ehrdarbietung seinem Gastgeber ggü. anfangen. Selbst in DE immer noch z.B. in höheren politischen Bereichen verpflichtend, in früheren Jahren noch viel schlimmer, wobei ich keine Zeit vor den 70ern meine. Aber rein essensmässig ist es ja auch oder gerade bis in die unterste(???=blöde Def.) Gesellschaft verdammt verurteilt, sich "anders" zu verhalten, wenn man schon einmal dabei ist. Beim Thema "etwas nicht zu mir zu probieren", stand ausser meiner inneren Überzeugung/Geschmack nur im Raum, inwieweit ich mich bei Ablehnung in Lebensgefahr begebe. > Essen ist für mich mit Genuss verbunden, und der ist nicht direkt an > Exklusivität in Preis und Küche verknüpft. Absolut richtig, aber es wird immer schwieriger. Egal was man bezahlt, die Lebensmittel mit dem Geschmack von vor 50 Jahren gibt es heute im Grunde nicht mehr, soweit reine Wildtiere/Fische oder Pflanzen/Gewürze und nicht industriell genutzt/verarbeitet.
Rbx schrieb: > Mit Schleifmaschinen bekommt man die Messer aber noch oft etwas > schärfer. Entschuldige bitte, aber mit einem guten Abziehstein (Arkansas, Belgischer Brocken) bekommen Könner ihre Klingen schärfer als mit einer Maschine -- jedenfalls, wenn es aus einem gut gehärteten Carbonstahl besteht. Billige Messer aus hochlegiertem rostarmen Stählen bekommt man dagegen häufig gar nicht richtig scharf... Nebenbei bemerkt, habe ich mir das von Dir empfohlene "Das grosse Buch der asiatischen Küche" kommen lassen und bin nach dem Durchblättern zwar nicht mit allem einverstanden -- in Pad Thai gehört meines Erachtens unbedingt Tamarinde und in einer Tom Kha Gai müssen Pilze und Bambussprossen enthalten sein. Aber trotzdem finde ich das Buch richtig gut, lieben Dank für Deine Empfehlung! Man merkt das Alter des Buches seinem Layout an, allerdings hat mein "Das große Buch der chinesischen Kochkunst" von Kenneth Lo ein ähnliches Layout, obwohl es zehn Jahre jünger ist. Lustiges Detail am Rande: beide Bücher ersetzen den Reiswein durch Sherry, gleichgültig ob es sich im Mirin oder Shaoxing handelt, dafür kennen sie immerhin den Unterschied zwischen einer hellen, dunklen, und einer japanischen Sojasauce. Letzteres ist bei manchen modernen Kochbüchern leider manchmal in Vergessenheit geraten... Heute gibt es bei mir ein extrem einfaches, dafür aber sehr leckeres Rezept aus der Kochsendung des seligen Alfred Biolek: gekochte Nudeln mit weißem Pfeffer und geriebenem Pecorino Romano im Original, ich habe heute aber nur einen nicht besonders aromatischen Pecorino Maturo ergattern können und aus diesem Grund einfach die eineinhalbfache Menge genommen. Wenn man zu der Mischung aus (möglichst heißen und unter keinen Umständen abgeschrecken) Nudeln, Pfeffer und Pecorino noch einen guten Schluck Kochwasser gibt und alles gut vermischt, wird aus Pecorino, Pfeffer und Kochwasser eine feine, cremige Sauce. Heel lekker! ;-)
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Ralf X. schrieb: > Warum diese Einschränkungung? [Bzgl Europa] Nun, die thailändische Frau eines Kollegen hatte mir mal Fischaugensuppe gereicht. Also Suppe aus/mit Fischaugen. Musste ablehnen. Asien ist ggü Europa nun doch eine völlig andere Welt, ist man dort nicht hineingewachsen kann die Ernährung schwierig werden... Ralf X. schrieb: > die Lebensmittel mit dem Geschmack von vor 50 Jahren gibt es heute im > Grunde nicht mehr, soweit reine Wildtiere/Fische oder Pflanzen/Gewürze > und nicht industriell genutzt/verarbeitet. Nun, 8 Mrd Menschen wollen gefüttert werden, in De 85 Mio, mit Bioanbau und heiler Bauern-Idylle nicht mehr machbar. Wir werden damit leben müssen.
Ein T. schrieb: > gekochte Nudeln mit weißem Pfeffer und geriebenem Pecorino Romano im > Original, Cacio e Pepe im Original. Der Biolek war mir übrigens immer irgendwie zu anstrengend.
C. D. schrieb: > Rbx schrieb: >> Weißt du zufällig einen Test für die Schärfe? > > Böööh... Es ist da einiges an Mumpitz auf dem Markt, irgendwelche > Testgerätschaft für irgendwelche Spinner und Messer-Fetischisten. > Braucht's nicht: 100%! > Eine liegengebliebene, halbmatschige Tomate ist der weltbeste Prüfling: > Mit zwei Fingern halten, Messer ansetzen, und ohne Druck nach vorne > schieben. Wenn das Eigengewicht zum Schneiden reicht, isses scharf. 0%°! Kleine Scharte drin und schon läufts... Der übliche Trick an der TV-Show. Jedes 20 Cent Tomaten-Sägemesser ist das ehrlicher. > Michael B. schrieb: >> Mit dem Wetzstahl bekommst du keinen Schliff hin > > Richtig! Millionen Metzger, Fischer und Konsorten weltweit sehen und sahen das anders. Es reicht auch ein unglasierter Bodenrand eines Porzellantellers u.ä. Ob ziehend oder drückend, ob von sich weg oder zu, immerwieder wendend in allen Bereichen, jeder hat seinen Stil, meist vom Lehrer/Ausbilder/YT übernommen. 0 Ein Barbier muss etwas anders vorgehen. Es scheint also die richtige Definition für scharf zu fehlen. Und da gehen die Ansprüche ganz weit auseinander. Wichtig ist bei der Ausbildung: Der Ausbilder sollte immer schwarze Handschuhe tragen, damit er sich niemals die Hände waschen muss und man niemals Dreck o.ä. sehen kann. > Michael B. schrieb: >> danach per Wetzstahl oder Lederanziehriemen den Grat entfernen und >> aufrichten in Richtung Schneide. > > Ist mir zu rituell. Ich bin nicht im Besitz sündhaft teurer Kochmesser, > eher das Standardprogramm. Der Wetzstahl ist mir nicht grob genug, > gleitet zu sehr. Also: Messer No.2 zur Hand nehmen, und eiskalt über > dessen Rücken Messer No. 1. wetzen. Das drei, viermal, (ziehend, nicht > schieben!) und die Klinge schneidet wieder. Messer sind bei mir > Arbeitsgeräte, nichts zum dran ergötzen oder zum Angeben.
Al. K. schrieb: > Dann kann man mit dem im Bild gezeigten Teil abziehen. Das richtet nur den Grat auf, sonst nichts. Vor allem schleifen diese Dinger nicht, sondern drücken nur. Bei sehr harten Klingen kann solch ein Wetzstahl sogar dazu führen, daß winzige Ausbrüche an der Schärfe entstehen und das Messer dann einen neuen Grundschliff braucht. Daher vor allem bei besonders hochwertigen Messern nur mit sehr wenig Druck anwenden! Von zum Beispiel Zwilling gibt es ähnlich geformte Wetzstäbe allerdings auch aus einem feinen Keramikmaterial, das dann auch wirklich schleift anstatt nur zu drücken. Auch da nicht mit zuviel Druck arbeiten. [1] [1] https://www.zwilling.com/de/zwilling-keramik-wetzstab-23-cm-32513-231-0/32513-231-0.html
Ein T. schrieb: > Das richtet nur den Grat auf, sonst nichts Nein, also mit so einen Teil wird auf der ganzen Welt mehr wie 100 Jahre gearbeitet. Jetzt habe ich auf dem Teil ganz feine Zähnchen muster entdeckt. Nix glatt... Jedenfalls werde ich das Teil vererben.. Die wollen das bestimmt.;-)) MfG ein 80 Jähriger alter Knacker
C. D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Warum diese Einschränkungung? [Bzgl Europa] > > Nun, die thailändische Frau eines Kollegen hatte mir mal Fischaugensuppe > gereicht. Also Suppe aus/mit Fischaugen. Musste ablehnen. Asien ist ggü > Europa nun doch eine völlig andere Welt, ist man dort nicht > hineingewachsen kann die Ernährung schwierig werden... Ich bin in HH aufgewachsen, (nicht nur) da zählt gerade zur Weihnachts-/Neujahrzeit zu den Ritualen Karpfen-BLAU zu servieren. Alleine das Fleisch vom Karpfen emtfand ich immer als "niemals essen möchte, wenn ich es ablehnen kann". Aber zu diesem Karpfen-Ritual gehört auch, dass die Kiemen und mehr ausgeluscht werden und zum krönenden Abschluss die Augäpfel durch das Familienoberhaupt, wobei es je nach Karpfengrösse einige Stücke gibt und das Kopfteil,auch zwischen zwei Personen geteilt wird: Und diese "Ehre" soll dann irgendwann an den Sohn, also mich übergehen. Die konnten mich kreuzweise. Aber solche dämlichen Ritiale sind in ganz DE verbreitet, egal was man sich da gerade Vorort (doppeldeutig) ausgewählt hat. > Ralf X. schrieb: >> die Lebensmittel mit dem Geschmack von vor 50 Jahren gibt es heute im >> Grunde nicht mehr, soweit reine Wildtiere/Fische oder Pflanzen/Gewürze >> und nicht industriell genutzt/verarbeitet. > > Nun, 8 Mrd Menschen wollen gefüttert werden, in De 85 Mio, mit Bioanbau > und heiler Bauern-Idylle nicht mehr machbar. Wir werden damit leben > müssen. Leider.
In meiner Lebenszeit hat sich die Menschheit der Welt verdoppelt. Wenn ich schon vor 35 Jahren abgekratzt wäre, wäre das vielleicht nicht passiert.;-)) Vor 76 Jahren waren Pellkartoffeln und Quark ein sehr schmackhaftes Essen. Esse ich heute noch gern nur sind die Kartoffeln nicht gestuppelt. Jetzt noch aus dem Garten. MfG ein 80 Jähriger alter knacker
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Michael L. schrieb: > Heißgepresstes/raffiniertes Olivenöl, bis etwa 230°C erhitzbar, ist zum > Braten/Frittieren usw. verwendbar. Oft steht auf den Behältnissen > solcher Öle zusätzlich Bratöl drauf. Olivenöl nimmt man nicht zum Braten! Da nimmt man Rapsöl, das hält höhere Temperaturen aus. Olivenöl nimmt man für den Salat her.
Al. K. schrieb: > MfG > ein 80 Jähriger alter knacker In den meisten Foren habe ich Signaturen grundsätzlich abgelehnt. Signaturen mit Zusatzinhalten immer Deine erneute Änderung sehe ich auch nicht positiv. Eher als weiteren Provokationsversuch. Falls Du lediglich gerade 80 geworden bist, herzlichen Glückwunsch und weiterhin alles Gute. Und das ist ehrlich gemeint. Genauso wie meine Bitte, sich einer Gemeinschaft einzufügen, wenn man sich dort als Mitglied aufhalten möchte und nicht bekämpfen.
Ralf X. schrieb: > 0%°! > Kleine Scharte drin und schon läufts... > Der übliche Trick an der TV-Show. > Jedes 20 Cent Tomaten-Sägemesser ist das ehrlicher. Shopping-TV lehne ich grundweg ab. Der Tomatentrick hat dennoch Berechtigung: Koche ich auswärts bei Freunden oder Familie, hab ich IMMER stumpfe Messer in der Hand, das nervt und fällt besonders bei Tomaten auf, die "weg müssen": Die bekommt man nicht mehr kleingeschnitten. Ergo: Messer geschwind wetzen, und schon klappt das. Ralf X. schrieb: > Karpfen-BLAU Schauderhaft! Gibt es hier auch. Ralf X. schrieb: > Es reicht auch ein unglasierter Bodenrand eines Porzellantellers u.ä. > Ob ziehend oder drückend, Kenn ich. Ist aber mehr was für Geduldige, nichts für die hektische Küche.
Moin, Hier sind ein paar "Abschreck-Essen" Geschichten aus meinem Leben: Als Junge fand ich nichts schlimmer als Fleisch-Gelee oder Sülze und man konnte mich damit jagen. Das Zeug fand ich extrem Ekel erregend und unappetitlich. Weiß auch nicht warum. Hat sich bis heute nicht geändert. Gekochten Schinken, wie im Alpenraum Ö/Bayern üblich, konnte ich auch nicht ausstehen. Da mußte ich mich auch fast übergeben. Einmal bereitete Mutter eine Gans zu. Ich kam von der Schule nach Hause und es stank irgendwie charakteristisch so extrem ranzig schlimm, daß ich mich fast übergeben mußte. Habe bis jetzt noch keine Ahnung, warum gerade das so aggressiv schlimm gestunken hatte. Vielleicht hatte das mit den Federn zu tun. Ich verdrückte mich sofort:-) Bei uns gab es in der Ortschaft einen Fleischer-Schlächter Shop. Da stank es so extrem, daß ich als Kind immer einen Umweg machte. Da verging mir der Appetit nach Fleisch eine zeitlang. Dasselbe mit dem Fischgeschäft. Das stank bis zum Himmel. Ich konnte nie verstehen, warum das toleriert wurde, und Fisch, bis auf ein paar sehr wenige Ausnahmen, gehört nicht zu meinen Wunschgerichten. Andrerseits schmeckt wirklich frischer Fisch der rechten Art ganz vorzüglich. Ich weiß auch nicht, warum ich damals so empfindlich darauf reagierte. Irgendwie ist es im Handel mittlerweile viel besser geworden. Nicht alles was traditionell geschätzt wird, ist wirklich appetitlich. Ich vermute fast, es hat vielleicht sogar genetisch irgendeinen Zusammenhang. Auch hatte ich schon als Kind wenig Neigung, Fleisch von Knochen essen zu müssen. Ich bevorzugte schon damals Fleisch in Filetform. Ich hatte da immer Probleme das Fleisch sauber mit den Zähnen zu trennen. Das funktioniert einfach nicht gut bei mir. So hat jeder seine Probleme:-) Mit Gemüse hatte ich als Kind eigentlich keine Probleme. Da schmeckte mir so ziemlich alles. Gibt es zu meinen frühen Erfahrungen Parallelen zu Eurer frühen Jugendzeit? Gerhard
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Da fällt mir noch ein: Als ich noch in D war, wurde ich in den Genuss von selbst zubereitetes Tartare von einem Freund eingeführt. Es schmeckte ganz vorzüglich. Aber, ist es bakteriologisch gesehen, einigermaßen sicher? Ein gewisses Grundrisiko besteht hier, meiner Meinung nach. Wie seht ihr diese Einschränkung? Wer von Euch ist übrigens ein Anhänger der Kochkunst mit dem Römertopf?
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Gerhard O. schrieb: > Gibt es zu meinen frühen Erfahrungen Parallelen zu Eurer frühen > Jugendzeit? Frischer Fisch riecht an sich gar nicht. Wenn stinkender Fisch aber der erste Kontakt ist, kannt es Probleme geben. Weit nördlich (in Europa) ist es anders, da ist das grundsätzlich eine Delikatesse, wenn der Fisch schon wirklich fast verfault ist ind zum Erbrechen stinkt. Selbst als Konserven im Flugverkehr verboten.😎 Aber was würde ich geben, jedes Jahr bei Öffnung der ersten Fässer des "Hollandse Nieuwe", also des echten frischem fermentierten Matjes ohne alles in den Hals zu schieben. Auch fermentierte Sardinen auf Pizza, Ei uvm. totale Delikatesse.
Ralf X. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Gibt es zu meinen frühen Erfahrungen Parallelen zu Eurer frühen >> Jugendzeit? > > Frischer Fisch riecht an sich gar nicht. > Wenn stinkender Fisch aber der erste Kontakt ist, kannt es Probleme > geben. Aus eigenerer Erfahrung > Weit nördlich (in Europa) ist es anders, da ist das grundsätzlich eine > Delikatesse, wenn der Fisch schon wirklich fast verfault ist ind zum > Erbrechen stinkt. > Selbst als Konserven im Flugverkehr verboten.😎 > Aber was würde ich geben, jedes Jahr bei Öffnung der ersten Fässer des > "Hollandse Nieuwe", also des echten frischem fermentierten Matjes ohne > alles in den Hals zu schieben. > Auch fermentierte Sardinen auf Pizza, Ei uvm. totale Delikatesse. Wie kommt es, daß solche Sachen von einer Gruppe Menschen als so begehrenswert und schmackhaft eingestuft werden und vermutlich ihnen gut schmeckt, und dann Leute wie ich, die da einen großen Bogen machen wollen? Wer hat nun recht? Diese Leute, für die es eine besondere Delikatesse ist, oder jene wie ich, die wie Obelix denken "Die spinnen, die Anhänger fermentierter Delikatessen". Ein Kollege brachte von einer Arbeitsreise aus Schweden irgendein fermentiertes Gericht in einer Konserve zurück. Das stank auch bestialisch. Leider erinnere ich mich nicht an den Namen. Irgendwie komme ich da nicht mit.
Gerhard O. schrieb: > Nicht alles was traditionell geschätzt wird, ist wirklich appetitlich. Meine Erfahrung ist zweierlei 1. alles was man selbst nicht mag und nur Resteverwertung ist, wird Zugereisten als angebliche Spezialität verkauft damit es endlich weg kommt. 2. irgendwann einmal war eine Spezialität wirklich lecker, nur wurde leider das Rezept vergessen Beispiel ist Labskaus, das als Lobscouse bestehend aus Vorräten an Bord der Schiffe, Kassler das gewässert wurde damit es nicht gar so salzig ist und hartbackenem Brot (hard tack, ship biskuit) das beim kochen weich wird wie Kartoffeln und etwas Mehl für eine sämige Sauce abgibt, tatsächlich lecker werden kann, wie Gulasch. Nur eben in 99% der Fälle nicht wird weil das Rezept vergessen wurde. Fleischer und Fischhändler sollten nur Ware verkaufen die nicht riecht. Dass unter dem Tresen was vor sich hin gammelt konnte man bei damaliger Einrichtung wohl nicht verhindern. Und wenn der Schlachter dann Pansen und Blut einkocht, stinkt es (aus Sicht eines Hundes sehr lecker). Hackfleisch (Tartar, Hackepeter, Mett) aus gerade eben durch den Fleischwolf gedrehtem Fleisch ist mikrobiologisch einwandfrei und kann roh verzehrt werden, nur sollte es nicht lange im warmen rumliegen. Damit es schmeckt ist allerdings eine Gewürzmischung nötig (Thüringer Mett) bei der neben Salz und Pfeffer auch gern mal MSG drin ist. Römertopf wird gerade wieder aus neue Sau durchs Dorf getrieben letztlich eignet er sich nur für immer ähnliche Gerichte: Kartoffeln und Gemüse und ein Fleischstück oben drauf. Auch wenn Römers Kochbuch das Gegenteil behauptet und alles drin macht.
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Gerhard O. schrieb: > Leider erinnere ich mich nicht an den Namen. Der Fisch heißt Surströmming: https://youtu.be/jqKOZ7gAbhs?si=_gur7YNZUtqtPRIP
Gerhard O. schrieb: > Als ich noch in D war, wurde ich in den Genuss von selbst zubereitetes > Tartare von einem Freund eingeführt. Es schmeckte ganz vorzüglich. Aber, > ist es bakteriologisch gesehen, einigermaßen sicher? Ein gewisses > Grundrisiko besteht hier, meiner Meinung nach. Wie seht ihr diese > Einschränkung? Egal ob "Tartar" oder Mett (Schweinehack) und alles dazwischen. es gibt tausende Varianten in Mischung, Eianteil, mit oder ohne Eiweiss, Petersilie, +das Übliche. Als IT-Fan nur als Carpaccio mit Abwandlungungen, Zitrone und mediteranen Zutaten in netter Atmosphäre. Gut ist, wenn man das Fleich als ganze Stücke beziehen und zerkleinern kann. Auch die regionale Verteilung und Auftreten von Salmonellen, Noroviren und Rotaviren ist dabei interessant. Küchen- und mehr Hygiene ist immer vorteilhaft. > Wer von Euch ist übrigens ein Anhänger der Kochkunst mit dem Römertopf? In meinen Augen überholt. Den Produzent sollte die Insolvenz in Zeiten der Aufklärung nicht so ganz überrascht haben.
Michael M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Leider erinnere ich mich nicht an den Namen. > > Der Fisch heißt Surströmming: > > https://youtu.be/jqKOZ7gAbhs?si=_gur7YNZUtqtPRIP Danke! Ja, genauso sah die Konservenbeschriftung aus. Ist schon 20J her.
Es ist gut zu wissen, dass die Zubereitung von Tartar, sofern mit der notwendigen Zubereitungshygiene gearbeitet wird, kein großes Risiko ist. Ich war da immer etwas nervös, diesbezüglich. Norovirus und Salmonellen kommen in unserer Region leider auch manchmal vor. Es gibt dann Fälle, wo Produkte zurück geholt werden müssen und Leute krank werden. Da könnte man schon nervös werden. Ob da viel Knoblauch essen, hilft, diese Bakterien in Zaum zu halten? Was Römertopf betrifft, hatte ich vor 50 Jahren das Vergnügen, es bei einem Freund in D kosten zu können. Seitdem ist es für mich in Vergessenheit geraten. Hat aber, erinnerungsmässig, gut geschmeckt.
Gerhard O. schrieb: > Ob da viel Knoblauch essen, hilft, diese Bakterien in Zaum zu halten? Nein, mexikanisch Chili oder indisch scharf. Daher machen die das, obwohl es zu mehr Speiseröhren- und Magenkrebs führt.
Michael B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ob da viel Knoblauch essen, hilft, diese Bakterien in Zaum zu halten? > > Nein, mexikanisch Chili oder indisch scharf. Daher machen die das, > obwohl es zu mehr Speiseröhren- und Magenkrebs führt. Dann scheint die Kur schlimmer wie die Krankheit zu sein...
Beitrag #7809008 wurde vom Autor gelöscht.
Gerhard O. schrieb: > Dann scheint die Kur schlimmer wie die Krankheit zu sein... Selbst das Leben selbst ist lebensgefährlich. Helmut Schmidt hat bis ins hohe Alter gequalmt wie ein Fabrikschlot, Romy Schneider hat in jungen Jahren schon der Tod geholt. Auch wenn man alles Ungesunde scheut wie der Teufel das Weihwasser ist man nie sicher. Übertriebenen Gesundheitswahn bezahlt man oft mit entgangener Lebensfreunde, und deklariert das dann als Zugewinn. Kann man machen, ist aber nicht unbedingt Sinn des Daseins.
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C. D. schrieb: > Selbst das Leben selbst ist lebensgefährlich. Helmut Schmidt hat bis ins > hohe Alter gequalmt wie ein Fabrikschlot. Reichte für 9 Jahre mehr, als der Versuch mit den Saumagen.
C. D. schrieb: > Übertriebenen > Gesundheitswahn bezahlt man oft mit entgangener Lebensfreunde, und > deklariert das dann als Zugewinn. Kann man machen, ist aber nicht > unbedingt Sinn des Daseins. Ich habe seit 35 Jahren mein zweites Leben. Es ist zwar nicht wesentlich Besser, aber ich bin eben älter. Aktivität Geistig und Körperlich verlängern dies auch ein wenig...;-)) MfG Ein 80 Jähriger alter knacker
Ralf X. schrieb: > Reichte für 9 Jahre mehr, als der Versuch mit den Saumagen. Der Saumagen hatte im Vergleich zum Helmut [Schmidt] auch die Figur und das Hirn invers ausgebildet.
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Al. K. schrieb: > Ich habe seit 35 Jahren mein zweites Leben. > Es ist zwar nicht wesentlich Besser, Wie gut soll es denn noch werden? Geistig agil, mobil, ein warmes Bett. Viel mehr hatte Goodyear auch nicht, es kommt nur darauf an was man mit seiner Zeit anstellt. Gutes Essen kochen, zb, für sich und andere, und zu Tisch beim Essen sich des Lebens freuen. Der eigentliche Sinn dieses Threads, zumindest fasse ich ihn so auf.
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C. D. schrieb: > Während meines Intermezzos als Seefahrer war ich gesellschaftlich oft > gezwungen die gehobene Küche der "reichen & schönen" über mich ergehen > lassen zu müssen. Einer der Hauptgründe, warum ich dem den Rücken > gekehrt habe. Zu entrückt, zu abgehoben, zu dekadent. Ich war mal zwei Wochen bei einem Problemkunden beschäftigt, das Hotel hatte eine gute Küche, nicht abgehoben, aber oberhalb meines gewohnten Standards. Trotzdem gab es einen Tag, wo ich rausgefahren bin, mir war nach Pommesbude. Al. K. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Ich auch nicht, aber im Gegensatz zur Kindheit esse ich Spinat sogar >> freiwillig, > Das ist ein vollwertiges Essen, sogar für Insulinpflichtige Diabetiker > bestens geeignet. Darauf muß ich bislang nicht achten, ich esse das, war mir gefällt. Die modernen Veggie-Produkte lehne ich streng ab, was mich aber nicht davon abhält, öfter mal ohne Fleisch zu essen. Al. K. schrieb: > Vor 76 Jahren waren Pellkartoffeln und Quark ein sehr schmackhaftes > Essen. Gibt es noch heute in der Kantine, da heißt sie dann Ofenkartoffel, dazu Salat. Ist auch zuhause mal schnell und einfach: Aus dem Penny einen Becher Zaziki-Quark und "Ready-to-Go" eine Schale Fertigsalat. Als Leckerli gerne noch ein paar Scheibchen Butter dazu. Soll man eigentlich von der Kartoffel die Schale abkratzen oder eher mit essen? Cha-woma M. schrieb: >> Heißgepresstes/raffiniertes Olivenöl, bis etwa 230°C erhitzbar, ist zum >> Braten/Frittieren usw. verwendbar. Oft steht auf den Behältnissen >> solcher Öle zusätzlich Bratöl drauf. > > Olivenöl nimmt man nicht zum Braten! Da nimmt man Rapsöl, das hält > höhere Temperaturen aus. > Olivenöl nimmt man für den Salat her. Genau das hat der Koch in dem von mir genannten Fernsehbeitrag gesagt, Oliveböl nur zur Abrundung. Ralf X. schrieb: >> ein 80 Jähriger alter knacker > > In den meisten Foren habe ich Signaturen grundsätzlich abgelehnt. > Signaturen mit Zusatzinhalten immer > Deine erneute Änderung sehe ich auch nicht positiv. > Eher als weiteren Provokationsversuch. Was soll denn das, hat er Dir etwas getan? Praktisch jeder seiner Beiträge wird mit vielen Minus bedacht und angegriffen, während inhaltlich ähnliche Äußerungen anderer Nutzer kommentarlos bleiben. C. D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Es reicht auch ein unglasierter Bodenrand eines Porzellantellers u.ä. >> Ob ziehend oder drückend, > Kenn ich. Ist aber mehr was für Geduldige, nichts für die hektische > Küche. Das hat Mutter immer so gemacht, Messer über den Tellerand. Messer anständig zu schärfen ist ein Geduldsspiel. Ich habe noch Abziehsteine, wie Vater seine Schuhmacher-Schärfmesser abgezogen hat. Gerhard O. schrieb: > Als Junge fand ich nichts schlimmer als Fleisch-Gelee oder Sülze und man > konnte mich damit jagen. Das Zeug fand ich extrem Ekel erregend und > unappetitlich. Weiß auch nicht warum. Hat sich bis heute nicht geändert. Meine Mutter hat Sülze selbst gekocht, eine grau-braune Masse, die wenig appetitlich aussah. Beim Treffen der Damen war die beliebt, musste zwingend auf den Tisch. Ich wollte da niemals dran, bis ich ganz viele Jahre später entdeckt habe, dass Aussehen und Geschmack verschiedene Dinge sind. Aktuell habe ich industrielle Sülze im Glas da, mit Pommes und Remoulade ein einfaches Essen. Gerhard O. schrieb: > Als ich noch in D war, wurde ich in den Genuss von selbst zubereitetes > Tartare von einem Freund eingeführt. Es schmeckte ganz vorzüglich. Aber, > ist es bakteriologisch gesehen, einigermaßen sicher? Das zerkleinerte Fleisch bietet viel Angriffsfläche für Bakterien. Der Fleischwolf muß peinlich sauber sein und Tartar / Hackfleisch binnen weniger Stunden verbraucht werden. Was übrig bleibt, wird zu Bouletten (Fleischpflanzerl?) gebraten. Ich habe Cevapcici als Tiefkühlprodukt, was ja gerolltes Hackfleisch ist. Da steht der Hinweis drauf, es nur durchgegart essen zu dürfen.
Manfred P. schrieb: > Soll man eigentlich von der Kartoffel die Schale abkratzen oder eher mit > essen? Wenn du eine Bio Kartoffel selber vorher abgewaschen, oder besser abgeschrubbt hast so dass keine Kuhkacke (Dünger) mehr drauf ist, kannst du sie mitessen. Nicht-Bio Karoffeln haben oft eine 'behandelte' Schale mit Keimstoppern, man weiss weder was mit denen im Körper passiert noch was die Hitze mit ihnen macht. Besonders lecker wird die Kartoffel aber wenn im Feuer gegart die Schale stellenweise schwarz geworden ist - die sollte man dann aber nicht mit essen, Acrylamid.
"Selbst das Leben selbst ist lebensgefährlich." Mein Doktor hat immer gesagt, es ist die Menge die das Gift ausmacht. Solange man die bekannten schädlichen Sachen nur selten zu sich nimmt und anderweitig vernünftig benimmt, ohne sich zu überfressen, dann hilft sich der Körper in der Regel selber. Natürlich sollte man Alkohol nur mässig und mit Pausen dazwischen zu sich nehmen, um der Leber Gelegenheit zur Recuperation zu geben. In anderen Worten, es ist durchaus in Ordnung, ab und zu etwas über die Stränge zu hauen, wenn man sonst gesund und vernünftig lebt und noch gesund ist und genug natürliche Bewegung hat. Die Natur musste ohne alle menschlichen Hilfsmittel auskommen, um die Wesen optimal zu erhalten. Deshalb scheint mir eine möglichst natürliche und bescheidene Lebensweise am zweckmässigsten zu sein. Bewegung, balancierte Nahrungsauswahl mit viel Obst und Gemüse und nicht zu viel Fleisch, scheint mir das Vernünftigste zu sein. Man sollte sich natürlich von fabrizierten Nahrungs Industrie-Produkten fern halten. Da ist viel zu viel daran gedreht worden und die Qualität der Rohmaterialien ist meist auf Billig und ungesund ausgerichtet. Einfache Hausmannskost ist wahrscheinlich immer noch meist am gesündesten. Obwohl mir Manches in alten Kochbüchern suspekt vorkommt und man aktuelle wissenschaftlich begründete Wahl treffen sollte. Common Sense halt. Duck und weg...
Michael B. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Soll man eigentlich von der Kartoffel die Schale abkratzen oder eher mit >> essen? > > Wenn du eine Bio Kartoffel selber vorher abgewaschen, oder besser > abgeschrubbt hast so dass keine Kuhkacke (Dünger) mehr drauf ist, kannst > du sie mitessen. > > Nicht-Bio Karoffeln haben oft eine 'behandelte' Schale mit Keimstoppern, > man weiss weder was mit denen im Körper passiert noch was die Hitze mit > ihnen macht. > > Besonders lecker wird die Kartoffel aber wenn im Feuer gegart die Schale > stellenweise schwarz geworden ist - die sollte man dann aber nicht mit > essen, Acrylamid. Ich baue mir meine Kartoffeln immer selber im Hausgarten an und esse sie mit der Haut. Schmecken super und lassen sich leicht knusprig rösten oder kochen.
Manfred P. schrieb: > Soll man eigentlich von der Kartoffel die Schale abkratzen oder eher mit > essen? Auf jeden Fall mitessen! Denn direkt unter der Kartoffelschale stecken die meisten Mineral- und Vitalstoffe drunter. Außerdem ist die Schale bei einer Ofenkartoffel schön knusprig und sehr schmackhaft.
Michael M. schrieb: > Denn direkt unter der Kartoffelschale stecken die meisten Mineral- und > Vitalstoffe drunter. Die üblichen modernen Sagen. Insgesamt 10% der 'Vitalstoffe' stecken in der Kartoffelschicht die man abschälen würde. Iss halt 1/10 Kartoffel mehr.
Ofenkartoffel mache ich manchmal beim grillen, dazu kommt die Kartoffel in Alufolie und dann in die Holzkohle. Die Schale ist danach meist schwarz und verbrannt also nicht mehr essbar. Aber die Kartoffel schmeckt umso besser je mehr es zum verkohlten Rand geht.
Manfred P. schrieb: > mir war nach Pommesbude. Zehn, fünfzehn Minuten dort sind mitunter mehr wert als drei Std affektiertes zunicken und unterdrücktes Unwohlsein. Manfred P. schrieb: > Die modernen Veggie-Produkte lehne ich streng ab Dito. Manfred P. schrieb: > was mich aber nicht davon abhält, öfter mal ohne Fleisch zu essen. Umami. (Fast) Neuer Begriff, umschreibt es aber gut. Ist genug davon auf dem Teller, vermisse ich kein Steak, keinen Burger. Gegen Heißhunger auf Schnitzel aber bin auch ich nicht immun. Manfred P. schrieb: > Soll man eigentlich von der Kartoffel die Schale abkratzen oder eher mit > essen? Michael B. schrieb: > Wenn du eine Bio Kartoffel selber vorher abgewaschen, oder besser > abgeschrubbt hast so dass keine Kuhkacke (Dünger) mehr drauf ist, kannst > du sie mitessen. Kartoffeln weilen für 20 min im siedendem Wasser, da ist alles TOT vor den man sich fürchten könnte. Manfred P. schrieb: > Olivenöl nur zur Abrundung. Exakt. Im Süden Europas reibt man sich hämisch die Hände weil man davon lebt dass sich der Norden am liebsten auch noch die Genitalien damit einreibt. Kaltgepresst freilich, obschon "warmgepresstes" nicht mal für gutes Geld habhaft zu werden ist. Skurriler Kult. Manfred P. schrieb: > Was soll denn das, hat er Dir etwas getan? 100+!!! Das hat er in der Tat nicht. Manfred P. schrieb: > Ich habe noch Abziehsteine, wie Vater seine Schuhmacher-Schärfmesser > abgezogen hat. Hab ich noch gelernt, ist aber mühsam. Mehr was für den (refreshed)Rasiermesser-Boom. Zum Schneiden in der Küche reicht ein beherztes RatschRatsch über den Messerrücken in der linken Hand. Manfred P. schrieb: > Was übrig bleibt, wird zu Bouletten (Fleischpflanzerl?) gebraten. "Küchle" hier in Franken. Saulecker, mit Soß' & Kloß. Gerhard O. schrieb: > Die Natur musste ohne alle menschlichen Hilfsmittel auskommen, um die > Wesen optimal zu erhalten. Die Natur ist gnadenlos. Schwaches, altes, krankes wird ohne mit der Wimper zu zucken den Würmern zum Fraß vorgeworfen. Man muss mit ihr Leben, nicht gegen sie. Moderne Medizin ist hilfreich, der soziale Gedanke hält Aufschub bereit, aber gestorben wurde immer schon. Bewegung & Ziele vor Augen sind weit mehr als die Hälfte der Miete. Gerhard O. schrieb: > Ich baue mir meine Kartoffeln immer selber im Hausgarten an und esse sie > mit der Haut. An mein Herz, Bruder! Nach drei Monaten im Keller wird die Schale allerdings lederig, da schäle ich sie dann doch lieber. Michael B. schrieb: > Nicht-Bio Karoffeln haben oft eine 'behandelte' Schale mit Keimstoppern, > man weiss weder was mit denen im Körper passiert noch was die Hitze mit > ihnen macht. [Akrylamide] Wie sieht das aus beim Kaffee-Rösten? Ich bin kein Kaffee-Trinker, hab keine Maschine für, nie wirklich Zugang zu dessen Genuss. War aber mal in Bremen, im "Röster-Viertel", und hab mir nur gedacht: Wie kann etwas, das so scheiße schmeckt, so lecker riechen?? Vor einer angebrannten Pommes hab ich weit weniger Furcht als vor meinen Kollegen aus Osteuropa die mich vor lauter unkoordiniertem Eifer verm. irgendwann aus Versehen vom Dach schubsen. Alles nur eine Frage der Verhältnismäßigkeit, Statistiken bzgl Sterblichkeit traue ich kein Stück weit.
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Manfred P. schrieb: > Ich war mal zwei Wochen bei einem Problemkunden beschäftigt, das Hotel > hatte eine gute Küche, nicht abgehoben, aber oberhalb meines gewohnten > Standards. Trotzdem gab es einen Tag, wo ich rausgefahren bin, mir war > nach Pommesbude. Es ist doch die normalste Sache der Welt, sich wenn möglich, in gewissen Abständen einer halbwegs aufgezwungenen Umgebung auch mal zu entziehen. > Al. K. schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> Ich auch nicht, aber im Gegensatz zur Kindheit esse ich Spinat sogar >>> freiwillig, >> Das ist ein vollwertiges Essen, sogar für Insulinpflichtige Diabetiker >> bestens geeignet. > > Darauf muß ich bislang nicht achten, ich esse das, war mir gefällt. Die > modernen Veggie-Produkte lehne ich streng ab, was mich aber nicht davon > abhält, öfter mal ohne Fleisch zu essen. Es ist prima, wenn jemand mit Problemen noch ohne betreutes Wohnen oder mehr auskommt. Es ist es gut, wenn man seine Zähne noch hat oder die neueren passenden Halt finden. > Al. K. schrieb: >> Vor 76 Jahren waren Pellkartoffeln und Quark ein sehr schmackhaftes >> Essen. > > Gibt es noch heute in der Kantine, da heißt sie dann Ofenkartoffel, dazu > Salat. Ist auch zuhause mal schnell und einfach: Aus dem Penny einen > Becher Zaziki-Quark und "Ready-to-Go" eine Schale Fertigsalat. Als > Leckerli gerne noch ein paar Scheibchen Butter dazu. > > Soll man eigentlich von der Kartoffel die Schale abkratzen oder eher mit > essen? Sorry, aber was interessiert es Dich bei Deiner industrieller Zutatenauswahl, was an Schädlichkeiten in einer Kartoffelschale enthalten ist? Halbwegs "neue" Kartoffeln mit dünner und sauberer Schale kann man ungeschält verspeisen, wenns für einen selber ok. Grüne Bereiche einer Kartoffel sind für den Menschen giftig, ebenso aktive Keimbereiche, die schon kräftig(!) am Wachsen sind. Nur haben das Wissenschaftler festgestellt und keinerlei weltweite Sperre empfohlen. Bei mir werden die allermeisten Kartoffeln mit Schale gekocht, je nach Zustand mit Vorbehandlung, also Aussenreinigung, Keimlingentfernung, Ausschneidung schlechtern Stellen und Teilung auf ähnliche Gahrungsgrösse/Zeit. > Cha-woma M. schrieb: >>> Heißgepresstes/raffiniertes Olivenöl, bis etwa 230°C erhitzbar, ist zum >>> Braten/Frittieren usw. verwendbar. Oft steht auf den Behältnissen >>> solcher Öle zusätzlich Bratöl drauf. >> >> Olivenöl nimmt man nicht zum Braten! Da nimmt man Rapsöl, das hält >> höhere Temperaturen aus. >> Olivenöl nimmt man für den Salat her. > > Genau das hat der Koch in dem von mir genannten Fernsehbeitrag gesagt, > Oliveböl nur zur Abrundung. Glaub nicht alles, was Du hörst nach Gutdünken. Der tolle und typische deutsche Fernsehkoch labert auch immer wieder etwas von guter Butter. Und ab und zu auch von gutem Olivenöl. Butter eignet sich aus der Folie (oder Buttermaschinerie) nicht direkt zum Braten, wenn man es zu heiss braucht. Echtes Wiener Schnitzel (vom Sterne-/TV-Koch) wird aber immer darin oder SEHR ähnlich in sowas gebraten. Also Butterfett. Und danach noch ein Schuss echte gute Butter. Echte Gute Butter ist aktuell leicht an Preisen oberhalb 20,-€/kg zu erkennen. Die dummen Südeuropäer haben früher fast ausschliesslich mit Olivenöl gekocht (und gebraten, frittiert, gegrillt, etc.). Das geht heute nicht mehr so einfach, da sind deutsche Sterneköche mit schwarzen Handschuhen erfolreich eingeschritten. Viele Wissenschaftler behaupten zwar, dass reines Butterfett aus *guter Butter* genauso zum Braten bis über 200°C genutzt werden kann, wie das passend aufbereitete gute Olivenöl, was dann in der EU ggf. sogar draufsteht. Starköche haben heute leider immer noch im im Kopf, wie 1952 im heissen Sommer die Butter ranzig wurde und man damals noch den stinkenden Mist an den nackten Fingern ohne die schwarzen Handschuhe hatte. > Ralf X. schrieb: >>> ein 80 Jähriger alter knacker >> >> In den meisten Foren habe ich Signaturen grundsätzlich abgelehnt. >> Signaturen mit Zusatzinhalten immer >> Deine erneute Änderung sehe ich auch nicht positiv. >> Eher als weiteren Provokationsversuch. > > Was soll denn das, hat er Dir etwas getan? Praktisch jeder seiner > Beiträge wird mit vielen Minus bedacht und angegriffen, während > inhaltlich ähnliche Äußerungen anderer Nutzer kommentarlos bleiben. Muss ich mich Dir ggü. rechfertigen, wenn ich mich zu Kommentaren und Umgängen von AL.K. kritisch äussere? Und das von jemand, der sich öfters damit rühmt, seine Jungs mit Strenge in die Spur zu bringen und den ganzen Unsinn der dankbaren Absolventen Deiner Lebensschule. Sind die heute auch noch ohne Smartphone & Co und lieber analog unterwegs?
Ralf X. schrieb: > Muss ich mich Dir ggü. rechfertigen, wenn ich mich zu Kommentaren und > Umgängen von AL.K. kritisch äussere? Nö. Aber Du Dich vor Dir selbst. Eventuell. Die Welt ist voll von A.K's, Ralfs, Manfreds, Michaels (a, b, c, o, m, ,..), und dämlichen Schmieden die stupide auf einem Stück Eisen herumklopfen. Kritik ist immer gut. Punkt. Man muss das aber trennen können. Vom fahrenden Zug aus isses immer leichter Parolen zu (unter)stützen, das ist ein Trend den ich gerade aktuell nicht unterstützen mag. Wann warst denn das letze mal ohne Flucherei mit dem Auto zum Einkaufen unterwegs? Mancheiner plagt sich sehr mit den weißen Strichen auf dem Parkdeck, andere kramen mühsam die EC-Karte erst an der Kasse vor. Nervig. Richtig. Aber mit nem Grinsen im Gesicht & und etwas Langmut im Blick macht es sogar Freude einer der Trümmerfrauen-Ommas beim Bäcker nach der Kasse ein Butter-Croisant auszugeben. Geht schneller als Du denkst, und Du stehst auf der anderen Seite des Lebens. Und da steht dann kein Mr. Vader aus StarWars dort, im besten Fall ein Schmied, ein Ralf, ein Michael, egal wie die alle heišen. Sortiers Dir's Dir aus. Und alle werden sie Dir auf den Sack gehen, Laberköpfe, Dummschwätzer, u.v.m. Was aber unterm Strich bleibt ist die Mühe, die gibt sich hier jeder. I-wie. Der A.K. ist harmlos, ergibt nicht viel Sinn auf ihn einzuprügeln. Falsches Feindbild.
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Ein T. schrieb: > Heute gibt es bei mir ein extrem einfaches, dafür aber sehr leckeres > Rezept aus der Kochsendung des seligen Alfred Biolek: gekochte Nudeln > mit weißem Pfeffer und geriebenem Pecorino Romano im Original (+1) Der Alfred Biolek hatte ja auch zwei Bücher (a seine Rezepte, und b die Rezepte seiner Gäste in der Kochsendung) herausgebracht. Die meisten Nudelsoßen-Rezepte bestehen dann eher mit Tomaten oder eben mit Rauke oder Oliven, usw. Die Rezepte gab es sogar mal zum Meal Master Programm, oder für ähnlichen Kochrezept-Verwaltungsprogramme, mit dem Meal Master Format zum Download früher. Das Meal Master Programm ist ein Win/DOS Programm, wird über Konsole mit Buchstaben gesteuert. In einem anderen Buch ("Pizza und Pasta Variationen" von Gräfe und Unzer (GU)) ist auch eine nette Anweisung, wie man Nudeln selber macht. Ganz nett auch das Rezept hier: https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/spaghetti-all-assassina-rezept-13777766.html (das kannte ich vorher gar nicht, das wurde mal seit einem gewissen Film veröffentlicht)
C. D. schrieb: > Wie sieht das aus beim Kaffee-Rösten? Ich bin kein Kaffee-Trinker, hab > keine Maschine für, nie wirklich Zugang zu dessen Genuss. War aber mal > in Bremen, im "Röster-Viertel", und hab mir nur gedacht: > Wie kann etwas, das so scheiße schmeckt, so lecker riechen?? Also bei Heimbs und um Heimbs herum roch es immer ekelig, kein Vergleich mit einer frisch geöffneten Tüte Kaffeebohnen. Guten Kaffee gibt es eigentlich nur in Wien, aber selbst dort hält Jacobs Dröhnung Einzug und zerstört die Kaffeekultur (Sonnentor Bohnen Wiener Verführung bringen den Geschmack im Seaco). C. D. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Wenn du eine Bio Kartoffel selber vorher abgewaschen, oder besser >> abgeschrubbt hast so dass keine Kuhkacke (Dünger) mehr drauf ist, kannst >> du sie mitessen. > > Kartoffeln weilen für 20 min im siedendem Wasser Bei einer Manfred P. schrieb: > Ofenkartoffel ?? Mann Leute, lest (und versteht) die Threads bevor ihr euren (Sauer)rahm dazu gebt. Rbx schrieb: > wie man Nudeln selber macht. > Ganz nett auch das Rezept hier Zumindest beschreibt es nicht wie man Nudeln aus Weizenmehl selber macht, zum halben Preis der Hartweizengriesfertignudeln und genau so schnell fertig weil sie nur 2 Minuten kochen müssen.
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Michael B. schrieb: > Guten Kaffee gibt es eigentlich nur in Wien, aber selbst dort hält > Jacobs Dröhnung Einzug und zerstört die Kaffeekultur (Sonnentor Bohnen > Wiener Verführung bringen den Geschmack im Seaco). Guten FairTrade Kaffeebohnen gab es mal bei Lidl bzw. Fairtrade Pulverkaffee auch noch. Mittlerweile gibt es den wohl noch, aber seit einiger Zeit (die FairTrade-Kaffeebohnen) auch bei Penny. Manchmal kann man Kaffebohnen noch etwas nachrösten, oder sich auch Kaffeebohnen, die noch geröstet werden, aus Türkeiladen besorgen.
Heute gibts hier gebratene Nudeln mit Huhn, das Rezept habe ich mir vom Chinarestaurant einige Häuser weiter abgeschaut, das eine offene Küche hat. Eine Paprika und eine Zwiebel (nicht zu klein) werden in ca. 15 - 20 mm große Stücke geschnippelt, zudem eine Möhre erst schräg in Scheiben und diese dann der Länge nach in ca. 4 mm feine Stifte geschnitten. Außerdem den weißen Teil einer Stange Lauch längs halbieren und in ca. 5 mm breite Streifen schneiden. Den Lauch separat vom anderen Gemüse beiseite stellen, während die Paprika, die Zwiebel und die Möhre gerne zusammen kuscheln dürfen. Eine Hühnerbrust wird nun längs geteilt und quer in ca. 5 mm dicke Scheiben geschnitten. Wer Zugang dazu hat, nimmt anstelle der Hühnerbrust das Fleisch vom Hühnerschenkel, das mehr Fett hat, und deswegen saftiger und aromatischer ist -- in der Nähe niederländischer Supermärkte gibt es das fertig ausgelöst als "Kipdijfilet", aber Vorsicht, da sind manchmal kleine Reste von Knochen und Knorpeln enthalten und sollten entfernt werden. Wer mag, kann sein Hühnchen dann noch marinieren, um es zarter zu machen. Die klassischen europäischen Methoden mit Milch, Buttermilch oder Joghurt sind in Asien nicht üblich, aber für die Zartheit bewirken ein Teelöffel Natron oder ein Eßlöffel Reisessig oder Zitronensaft in Kombination mit einem Eßlöffel gerösteten Sesamöls wahre Wunder. Wer den Geschmack noch stärker hervorheben möchte, fügt der Marinade einen Eßlöffel helle Sojasauce hinzu. Danach alles gut vermengen und mindestens eine Stunde im Kühlschrank marinieren. Jetzt zwei bis drei Nester chinesische Quick Cook Nudeln [1] nach Anweisung kochen, abgießen und beiseite stellen. Danach das Hühnerfleisch im Wok oder einer großen Pfanne mit viel Öl (Erdnuß der Raps) anbraten, bis es so gerade gar ist und eine weiße Farbe angenommen hat, dabei ständig Rühren und die Hühnerscheibchen von einander trennen. Dann das Huhn aus dem Wok nehmen und das überschüssige Öl in einem großen Sieb abtropfen lassen. Jetzt den Wok (jaja, die Pfanne) auswischen und sehr heiß werden lassen, dann etwas Öl (Erdnuß oder Raps) hineingeben, ebenfalls heiß werden lassen, dann das kleingeschnippelte Gemüse hineingeben und unter Rühren kurz durch das Öl ziehen. An diesem Punkt geht es nicht darum, das Gemüse zu garen, sondern es geht darum, das Öl zu aromatisieren. Das also noch rohe Gemüse ebenfalls aus dem Wok nehmen und abtropfen lassen (ich mache das in einem großen, groben asiatischen Drahtsieb), dann zwei verquirlte Eier sowie direkt danach die gekochten Nudeln in den Wok geben. Sofort gut durchrühren. Gemüse und Huhn wieder hinzufügen und alles bei großer Hitze gut vermengen. Würzen mit je einem Teelöffel Salz, Zucker, einem halben Teelöffel weißem Pfeffer und je nach Wunsch und Geschmack einem Teelöffel Ajinomoto (Natriumglutamat), und wieder alles gut vermengen. Jetzt zuerst einen Eßlöffel Austernsauce [2] zugeben und etwas anbraten, ich schiebe die Nudeln dazu etwas zur Seite und gebe die Austernsauce direkt auf den Wokboden und rühre sie erst unter die Nudeln, wenn sie kocht. Noch einmal alles gut vermengen, dann alles ein wenig anbraten, also ohne Rühren stehen lassen, die Nudeln und das Gemüse dürfen dabei ruhig etwas Farbe nehmen. Mit drei Eßlöffeln heller Sojasauce [3] und einem Eßlöffel dunkler Sojasauce [4] ablöschen, alles gut verrühren, danach Lauch sowie viele (!) Mungosprossen unterheben. Alles nochmal durchmengen, bis die ersten Mungosprossen anfangen, zusammen zu fallen. Sie sollen nicht weich werden, sondern ihren Biß behalten, und garen außerdem beim und nach dem Servieren noch ein wenig nach, also nicht zu lange warten! Zum Abschluß noch ein bis zwei Eßlöffel des gebratenen Sesamöls unter das Gericht mengen, servieren und genießen! Wer mag, gibt nach den Sojasaucen oder beim Servieren noch ein wenig Schärfe hinzu, etwa mit etwas Sambal Oelek. Ich selbst bevorzuge gebratene Sambals, die nicht ganz so scharf und sauer, sondern eher würzig sind, wie ein Sambal Brandal [5] oder, mein Favorit, Sambal Badjak [6]. Am Ende streue ich gerne noch ein paar gebratene Zwiebeln und ein paar Ringe frische Frühlingszwiebel darüber, das gibt noch etwas knusprige Textur und Frische. Wichtig ist, daß das Ganze bei hoher Temperatur und deswegen ziemlich schnell stattfindet. Das Gemüse soll noch Biß haben, und je mehr Gemüse das Gericht enthält, desto aromatischer wird es. Darum bei den Saucen nicht übertreiben, auch kleine Mengen geben viel Aroma und sie sollen nicht dominant werden. Wer mag, kann noch weitere Gemüse- und Fleischsorten -- auch gemischt -- hinzu geben, ich nehme gern etwas Brokkoli und Garnelen zusätzlich zum Huhn. Die Austernsauce kann auch durch Hoisinsauce ersetzt oder ergänzt werden, damit schmeckt das Gericht dann deutlich anders -- das ist nach meiner Erfahrung aber nicht jederpersons Sache, darum würde ich auch Skeptikern empfehlen, zuerst nur mit der Austernsauce zu arbeiten. Mit ein bisschen Übung und wenn man schnell beim Schnippeln ist, dann ist das Essen nach maximal fünfzehn Minuten fertig, das Aufwändigste daran ist wohl das Stifteln der Möhren. Scheiben gehen auch, sind aber recht dominant, und weil ich gekochte Möhren extrem widerlich finde, bestehe ich auf Stiften. :-) Viel Spaß beim Kochen und guten Appetit! [1] https://heuschenschroufforder.com/product/3832/quick-cooking-noodles-with-egg [2] https://heuschenschroufforder.com/product/8656/oyster-sauce [3] https://heuschenschroufforder.com/product/8180/thin-soy-sauce-superior [4] https://heuschenschroufforder.com/product/8192/black-soy-sauce-superior [5] https://www.hollandshop24.de/koningsvogel-sambal-brandal-375g [6] https://www.hollandshop24.de/koningsvogel-sambal-badjak-375g
Daniel A. schrieb: > Bei Kindern ist es so, dass sie Bitteres nicht gerne haben. Meine kleine Tochter liebt Oliven. Also das trifft nicht auf alle zu.
Ein T. schrieb: > Reste von Knochen und Knorpeln enthalten und sollten entfernt werden Chinesisch ? Die Köche lassen alles drin und hacken das Huhn inklusive Gebeine quer, soll sich doch der Gast mit seinen Stäbchen drum kümmern unverdauliches wieder auszuspucken. Ein T. schrieb: > aber für die Zartheit bewirken ein Teelöffel Natron Heftig, damit wird auch zähe Rinderbrust weich, beim Huhn reicht Stärkepulver.
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Spaghetti alla Carbonara Nudeln (Spaghetti, Penne oder ähnliche) geräucherte Schweinebacke, durchwachsener Speck oder Pancetta oder ähnliches - in Würfel geschnitten 1-3 Knoblauchzehen, auch klein geschnitten. Ein Ei bzw. auch nur ein Eigelb pro Person, eventuell noch etwas Sahne dazu (nicht zuviel, 3-5 Esslöffel reichen meistens schon, kann aber auch mehr sein - jedenfalls aufpassen, dass das nicht zuviel wird. Die Eier oder die Eigelbe in einer Tasse verrühren.. (dann eventuell etwas Sahne dazu) (Eigelb und Eiweiß - Rezepte kann man auch in einer Akte sammeln, so dass man dies und das verbinden kann, kann sehr nützlich sein) 2-3 EL voll geriebenen Parmesankäse und eventuell noch Pecorino auch 1-2 EL gerieben in die Tasse mit den Eiern (und der Sahne) vermischen, dann nochmal die gleiche Menge geriebenen Käse für später aufheben, die kommt hinterher, als Schluss nochmal dazu. Anschließend noch ordentlich Salz und Pfeffer dazu mischen. Wenn die Nudeln kochen, kann man die Speck (oder was immer) anrösten und zum Schluss (etwas aufpassen) den Koblauch dazu anbraten (bei hoher Hitze nur 1 - 2 Minuten, sonst wird der Knoblauch braun.und verändert sich im Geschmack). Wenn die Nudeln fertig sind, gut abtropfen lassen, und dann gut mit dem Speck und dem Knoblauch verrühren, die Heizplatte abschalten (eventuell auch schon früher) - und dann die Ei-Käsemischung darüber verteilen, und dann nochmal alles schön verrühren, nicht zu lange, so dass die Soße schön glänzen tut, und dann servieren und zum Schluss den restlichen geriebenen Käse darüber verteilen bzw. kann man den ja auch direkt darüber reiben. ------------------------------------------------------------------------ ------ Spaghetti mit Knoblauch (Einfaches Rezept, nutze ich auch oft in der Fastenzeit) Spaghetti etwas Olivenöl (mehrere Esslöffel) mehrere Knoblauchzehen, kleingehackt 1 Peperoni, kleingehackt 1-2 gehacke EL Petersilie, geht auch mit getrockneter Petersilie Salz und frischen Pfeffer Peperoni andünsten, dann etwas Knoblauch dazu (nach 2 Minuten aufpassen, damit die Knoblauchteile nicht braun werden Die fertig gekochten Nudeln gut abtropfen lassen in die Pfanne rühren, dann die Petersilie darüber streuen, auch Salz und Pfeffer. Alles schön vermischen. ------------------------------------------------------------------------ ------ Bircher Müsli (Vorschlag aus dem Buch "Nutze die Heilkraft der Nahrung" von Dr. med. Ernst Schneider) 15g Haferflocken (Ein Esslöffel voll) 3 EL Wasser (pro 15g Haferflocken) 1 EL Zitronensaft 20g (2 EL Joghurt, süße Sahne oder Milch) 10g Honig (angestrichener Teelöffel, etwas weniger, ist aber egal)(ich nehme immer einen vollen Teelöffel) 200g Äpfel, 20g geriebene Nüsse Haferflocken mit den geriebenen Nüssen über Nacht einweichen (aber nicht länger!) Am Morgen in einer Schale die Haferflocken und Nüsse, Zitronensaft, (Sahne, Milch oder) Joghurt, Honig gut mit dem in der Schale geriebenen Apfel vermischen. An Stelle der Äpfel kann man auch anderes Obst in der Jahreszeit verwendet werden (ich nehme oft Bananen (machen auch weniger Arbeit), Heidelbeeren oder Brombeeren) ------------------------------------------------------------------------ ------ Haferbratlinge (das Rezept ist von C.Hahne Mühlenwerke) 50g kernige Haferflocken 100g zarte Haferflocken 125 ml Milch 1 Ei je 1/2 rote, grüne und gelbe Paprikaschoten 1 kleine Zwiebel 1-2 EL Pflanzenmargarine Salz getrockneten Thymian Cayennepfeffer 3 EL Öl zum Braten Haferflocken mit der Milch übergießen, 10 Minuten quellen lassen, und dann mit der Milch übergießen und dann auch das Ei hinzufügen. Paprika putzen, waschen, fein würfeln, Zwiebel abziehen und fein hacken. Beides in Margarine und einer (schönen großen) Pfanne andünsten. Das fertig gebratene Gemüse unter die Haferflocken heben und mit den Gewürzen pikant abschmecken. Öl in einer Pfanne erhitzen Aus der Masse mit feuchten Händen 4 große Bratlinge formen und diese mit von jeder Seite mit 3-4 Minuten knusprig braun braten. (sehr gut aufpassen, 3-4 Minuten (!) sehr kritisch in der letzten Minute!) (ich nehme die manchmal auch für Unterwegs mit, und die schmecken auch mit Tomaten-Ketchup sehr gut) (früher hatte ich unterwegs oft gerne Eierkuchen mitgenommen)
In diesem Beitrag [1] hatte ich das Rezept eines meiner einfachsten und liebsten Nudelgerichte gepostet, das römische Cacio e Pepe. Gerade eben stolpere ich über einen Artikel darüber, in dem Physiker untersucht und herausgefunden haben, wie die Sauce perfekt cremig wird [2], es ist die Kombination aus der Stärke im Nudelwasser und der richtigen Temperatur. Die Methode der Wissenschaftler werde ich mir allerdings nicht zu eigen machen, meine Cacio e Pepe funktionieren meistens auch so -- wenngleich bislang anscheinend nur mit Glück. ;-) [1] Beitrag "Re: Was kocht ihr so?" [2] https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/physik-pasta-100.html
Ich habe mal was ausprobiert, was ich in einem Anime gesehen hatte. Eine sogenannte Spaghetti Napoli, aber Mungbohnensprossen statt Spaghetti, und Napoli würde ich es auch nicht wirklich nennen: https://livejapan.com/en/article-a0002199/ War ganz OK. Vielleicht versuche ich das später nochmal mit richtiger Tomatensauce. Heute habe ich ein paar neue Teigtaschenfüllungen ausprobiert. Mango Chutney, Spinat, und Kartoffeln: https://www.fandler.at/rezepte/teig-taschen-mit-zweierlei-fuellungen-und-mango-chutney/ Am besten hatte mir da die Spinatfüllung geschmeckt. Bilder im Anhang.
Rote Beete mit Gulasch Zwiebeln schneiden und anbraten. Fleisch klein schneiden und anbraten. Wenn dabei zuviel Fleischsaft austritt, wird das in ein Schaelchen abgegossen, damit das Fleisch anbraten kann. Danach wird das Schaelchen Fleischsaft wieder dazu gegeben. Es kommt noch Suppenboujon hinzu und etwas Wasser. Etwas Grillgewuerz wird auch beigegeben. Ein Schuss Wein oder Sekt passt auch gut dazu. Rote Beete, die noch roh ist, wuerde nun dazugegeben. Bereits gekochte Beete kommt erst zum Schluss hinein und wird nur noch kurz einmal aufgekocht. Zitronensaft und Lorbeer zugeben. Die Zitrone verhindert auch, dass die rote Beete braun wird. Gegen Ende frisch geschnittener Ingwer zugegebe, gibt dem Gericht eine besondere Note. Wenn das Gericht noch heiss in einen luftdicht verschliessbaren Behaelter gekippt wird und nach dem Abkuehlen in den Kuehlschrank kommt, haelt es bis zum siebten Tag. Also Mo gemacht am So noch gut zu essen.
Paprika Tomaten Mascarpone Sauce, mit Spaghetti, und in einem Blättersteiggebäck. Paprika, Zwiebeln, 2 Tomaten, und reichlich Basilikum und Schnittlauch klein schneiden. Olivenöl in die Pfanne, und leicht erhitzen. Paprika so 10min schmoren lassen. Mit 2-4 Esslöffeln Balsamiko Essig ablöschen. Zwiebeln dazugeben, andämpfen. Tomaten und die Hälfte von Basilikum und Schnittlauch dazu geben. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. 2-3 Minuten weiter schmoren lassen. 250G Mascarpone und 125ml Rahm vermischen. Zum Rest dazu geben. Etwas einkochen. Falls es zu dick wird, kann man etwas Milch beigeben. Für die Nudeln als Sauce sollte es noch etwas flüssig sein, für das Gebäck sollte es schon sehr Dickflüssig sein. Je dünnflüssiger es ist, desto heisser kann man die Platte einstellen. Wasser verdampft bei 100 Grad, solange genug davon da ist, wird es nicht viel heisser. Aber aufpassen, das es nicht überkocht. Am Schluss den Rest von Basilikum und Schnittlauch dazugeben und vermischen. Für das Gebäck, Blätterteig in 5-7cm Grosse Quadrate schneiden. Quadrat in die Hand nehmen, und bei allen 4 Seiten, in der Mitte den Rand fest zusammen drücken. Eventuell das dünne zusammengedrückte Stück noch falten, das es besser hält. Die 4 Ecken nach aussen falten. ──── ╱╲╱╲ ‾|‾ Siehe Bild oben für wie es am Ende aussehen sollte. Nun die Füllung einfüllen. Die Ecken kann man nun wieder nach innen biegen, sie gehen beim Backen aber wieder auf. In den Ofen und Fertig.
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Chicken-Tzatziki Reisburger Ok, das "Tzatziki" war stark modifiziert, da hab ich genommen, was gerade verfügbar war: Yogurt, Minze, Feta, Bärlauch (statt Knoblauch), etwas Kapern (statt Zitrone oder Essig), Zwiebeln und Lauch. (Gurke hatte ich keine). War insgesamt recht gut, obwohl zum Tzatziki vermutlich Rindfleisch besser gepasst hätte. PS: In die Hand nehmen konnte man den aber nicht, da ist der Reis dann leider auseinander gefallen. Eigentlich müsste es wohl zu schaffen sein, aber irgendwie krieg ich das einfach nicht hin, dass das besser zusammenhält.
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Daniel A. schrieb: > dass das besser zusammenhält. Unter den Reis ein rohe Ei mischen. Das festwerdende Eiweiß klebt den Reis formstabiler zusammen, als es bei Dir jetzt noch ist.
Beitrag #7849863 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7849876 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7849878 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gestern bei Aldi die Packungen Spargel für 3,33 Euro gesehen, die bereits rote Papperl mit -30% drauf hatten und noch gut aussahen. Da wurde ich schwach und so gab es heute Mittags leckeren Spargel mit Schinkenwurst als Gemüse.
Beitrag #7850200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7850283 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich mache mir von Zeit zu Zeit ein Nudel-Brokkoli-Gorgonzola/Blauschimmelkäse-Mittag zurecht. Das Verhältnis und das Würzen kann man ausprobieren. Meist ein oder ein halber Becher Sahne, etwas mehr Gemüsebrühe, und etwas weniger Käse, eventuell die Soße noch mit etwas Schmelzkäse verstärken. Wie gesagt, ausprobieren. Muskatnuss gerieben und etwas Zitronensaft dazu passt auch sehr gut dazu. Die Brokkoli-Teile kann man mit den Nudeln zusammen kochen. Ein Teil des Wassers daraus hilft auch noch die Soße etwas zu verbessern. Daniel A. schrieb: > PS: In die Hand nehmen konnte man den aber nicht, da ist der Reis dann > leider auseinander gefallen. Eigentlich müsste es wohl zu schaffen sein, > aber irgendwie krieg ich das einfach nicht hin, dass das besser > zusammenhält. Wie oben schon gesagt, Ei oder Chia-Samen helfen auch für bessere Verbindungen. Beim Tzatziki hilft es auch, die Gurkenstücke (auch mit etwas Salz) zu entwässern. Ach ja, und Joghurt kann man ja auch selber machen, je nachdem, mit oder oder passende Geräte dazu - oder einfach kaufen, und dann ein paar Löffel Joghurt mit einem gehäuften Teelöffel Honig oder mit ein zwei Teelöffeln Holundergelee mischen. Schmeckt mir jedenfalls auch immer sehr gut. Früher gab es in der Mensa öfter ein kleines Müsli mit Joghurt und Honig, - da hatte ich erst entdeckt, dass das gut zusammenpasst. (einer der besten Espressos: https://www.espresso-international.de/mrs-rose-espresso-kaffee#) Ich mache mir Latte Macchiato aber auch gerne selbst, ich habe noch eine alte Espressobüchse für Herdplatten und sogar eine elektrische Kaffemühle mit Kegelmahlwerk (gab es mal bei Aldi), habe aber immer noch eine Handkurbelmühle, teilweise mit Schrauben verstärkt, da war der Untergrund mal abgefallen. Da hilft ja auch etwas Honig in die warme Milch unten, damit sich der Espresso besser oben verteilt. In der Fastenzeit esse ich auch viel Obst, z.B. 2 Äpfel und 1 Banane zum Mittag, oder Apfelkompott und eine Brotscheibe usw. Teilweise auch Pommes (gut entfettet) mit Ketchup, oder eben Pizza mit Tomatensoße und Gemüse oder Früchte drauf. Die Fastenrezepte in Klostern sind auch ganz nett, viele nutzen aber eher vegetarische Rezepte und nicht vegane. Vegane Schnitzel aus den Supermärkten sind auch ganz nett, ein paar Kartoffeln dazu und etwas anderes Gemüse und schöne selbstgemachte Soße, so hat man dann auch ein schönes warmes Fasten-Mittag ;) Falafel aus Kichererbsen habe ich auch noch nicht im Griff, beim letzten Mal hatten sich die Bällchen in der Fritteuse aufgelöst. Nächstes mal probiere ich, die Bällchen mit Fett einstreichen, und dann auf einem Backblech fertig backen. (Fleischwolf habe ich auch noch, so sollte ich die Bällchen besser in Paste bekommen.) Grundsätzlich ist das Falafel schon toll - sofern man es im Griff hat ;)
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Beitrag #7850419 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7850433 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter D. schrieb im Beitrag #7850433: > Das koennte das Stichwort sein, weshalb C. das Gericht von A. so > schrecklich fand. Da herrscht zu Hause der Terror, wenn er so viel > Fleischstuecke aufm Teller haette. Sofort gibst Du es den Hunden, kaeme > es aus der Ecke der Terroristinnen am Tische. Das erinnert mich gerade an ein Rezept mit einem Hähnchen im Römertopf mit 40 Knoblauchzehen. Ich dachte, das war mal in einem Buch mit Knoblauch-Rezepten - ist aber nicht so. Ich meine, ich hatte das mal aus einem Buch - konnte aber auch mal in einer Zeitschrift vorgestellt wurden sein. In der Winterzeit gibt es bei uns in den Supermärkten oft ein Angebot mit polnischen Hafermast-Gänsen in den Gefrierschränken. Kosten oft nicht viel, um die 20 Euro etwa und schmecken sehr gut.. Im letzten Winter hatte ich mir aber nur eine einziges Hähnchen zum (Weihnachts-)Braten besorgt. Reichte ja auch. Meine Mutter ist ja Schizophren und seit Jahren sind die Tabletten vom Markt genommen - und so hat sie viele tolle Kuchenrezepte und auch viel gute Mittagsrezepte vergessen. So bin ich eben aufgefordert, selbst eine Hühnersuppe mit Eierstich hinzubekommen. Mache ich nach der Fastenzeit, sofern ich danach noch motiviert bin. Die Fastenzeit motiviert mich, in Rezeptbüchern nachzusehen. Ist aber auch blöd, da man eben auf Fleisch und Milch oder Eiern usw. verzichten sollte. Da läuft mir dann das Wasser im Mund beim Durchblättern zusammen.. und da ist es doch besser, was anderes zu unternehmen. Viel herumlaufen tut da auch gut.
Rbx schrieb: > selbst eine Hühnersuppe mit Eierstich hinzubekommen. Eierstich kann man übrigens ganz gut in der Mikrowelle machen: 4 Stk. Eier 8 EL Milch etwas Salz etwas mehr Pfeffer etwas Muskat Alles gut verquirlen und in der Mikrowelle zwei bis drei Minuten stocken lassen. Rbx schrieb: > Die Fastenzeit motiviert mich, in Rezeptbüchern nachzusehen. Ist aber > auch blöd, > da man eben auf Fleisch und Milch oder Eiern usw. verzichten sollte. An der Fastenzeit habe ich mich noch nie dran orientiert. Man sollte immer das essen, worauf der Körper gerade Lust hat, denn der Körper regelt den Appetit automatisch. Das ist von der Natur so vorgegeben und kann ja deswegen auch nur gesund sein!
Rbx schrieb: > Die Fastenzeit motiviert mich, in Rezeptbüchern nachzusehen. Ist aber > auch blöd, da man eben auf Fleisch und Milch oder Eiern usw. verzichten > sollte. Wenn man an den xxxx glauben möchte, kann man gut auf Wasservögel wie z.B. Ente ausweichen. Oder Wasserbüffel..
Michael M. schrieb: > denn der Körper > regelt den Appetit automatisch. Das macht leider nur ein gesunder Körper und ein disziplinierter Geist. Dem disziplinierten Geist haben aber auch nicht viele Diabetiker.;--)) Wer das aber schon Jahrzehnte rumschleppt dürfte diszipliniert sein. MfG ein 80 jähriger alter Knacker. P.S. Resteressen gibt es oft, da ich ja mehrere Mahlzeiten im Ruck zubereite.
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Al. K. schrieb: > P.S. > Resteessen gibt es oft, da ich ja mehrere Mahlzeiten im Ruck zubereite. Du meinst wohl im Wok, oder meinst du in einem Atemzug? Michael M. schrieb: > Eierstich kann man übrigens ganz gut in der Mikrowelle machen Ich habe beim Eierstichrezept die Angabe der Wattzahl vergessen dazuzuschreiben, ich glaube es sind 400 Watt.
Rbx schrieb: > Das erinnert mich gerade an ein Rezept mit einem Hähnchen im Römertopf > mit 40 Knoblauchzehen. Es gibt einen milden Knoblauch, da macht man wirklich ganz viele Knoblauchzehen hinein. Es gibt auch die Variante von Knoblauchzehen gemischt mit vielen kleinen Zwiebeln, solche wie in den Mixed Pickles zu finden sind. Eine andere Variante verwendet ganz viel Bärlauch aus dem Garten. Dieser sprießt gerade wie wild überall. Rbx schrieb: > Fleisch und Milch oder Eiern usw. verzichten sollte. Gerade im Alter wird übrigens wieder mehr an tierischem Eiweiß in der Nahrung benötigt, was viele nicht wissen. Allerdings müssen auch pflanzliche Proteine als Ergänzung mit dabei sein. Aus (politisch) ideologischen Gründen gibt es oft in den Altersversorgungsstätten davon zu wenig in der Nahrung. https://www.doccheck.com/de/detail/articles/17336-weshalb-senioren-mehr-eiweiss-benoetigen
C. D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> 0%°! >> Kleine Scharte drin und schon läufts... >> Der übliche Trick an der TV-Show. >> Jedes 20 Cent Tomaten-Sägemesser ist das ehrlicher. > > Shopping-TV lehne ich grundweg ab. Der Tomatentrick hat dennoch > Berechtigung: Koche ich auswärts bei Freunden oder Familie, hab ich > IMMER stumpfe Messer in der Hand, das nervt und fällt besonders bei > Tomaten auf, die "weg müssen": Die bekommt man nicht mehr > kleingeschnitten. Ergo: Messer geschwind wetzen, und schon klappt das. Ich hab da früher auch ne zeitaufwändige Wissenschaft draus gemacht. Ja, man bekommt rasiermesserscharfe Messer hin (wenn das Klingenmaterial halbwegs passt). Inzwischen reicht mir der Fingernageltest - wenn das Messer da einhakt ist es für mich scharf genug. Es mag Essen geben wo das nicht reicht, habe ich aber noch nie gebraucht. > Ralf X. schrieb: >> Karpfen-BLAU > > Schauderhaft! Gibt es hier auch. Der erbärmlichste Fisch aller Zeiten, egal welche Zubereitungsart. Gabs bei uns früher jedes Jahr Weihnachten...
Al. K. schrieb im Beitrag #7850283: > Mein Fenbei schnallt es eben nicht. > LOL Opa Alter Knackers Fenbeis!
Dieter D. schrieb: > Gestern bei Aldi die Packungen Spargel für 3,33 Euro gesehen, die > bereits rote Papperl mit -30% drauf hatten und noch gut aussahen. Die vollendete Idiotie, per Luftfracht aus Chile oder Peru. Ich bin kein Öko, aber irgendwo endet dennoch mein Verständinis. > Da > wurde ich schwach und so gab es heute Mittags leckeren Spargel mit > Schinkenwurst als Gemüse. Über lecker mag man streiten, wenn ich Spragel mache, kommt der aus der Region Niedersachsen, gerne selbst vom Hofladen geholt. Cyblord -. schrieb im Beitrag #7850401: > Und dass da auf deinem Teller würde ich nicht mal einem Hund geben. Das ist besser so, weil die Zusammensetzung nicht zu dessen Bedarf passt. Als Mensch kann man das durchaus essen. Aufwärmen kann ich auch ganz gut. Wenn es in der Kantine etwas nettes gibt, habe ich meine Glasschale dabei und packe das für später in den Gefrierschrank. Kartoffeln, Reis oder Kroketten dazu werden dann frisch erzeugt. Am Mittwoch steht wieder Schmorkohl auf dem Plan, Weißkohl mit reichlich Mett drin - dass kann er richtig gut.
Heimischen Spargel soll es dieses Jahr früher geben, vor allem von Feldern die schon mit Abwärme geheizt wurden. Da freue ich mich schon drauf.
J. S. schrieb: > Heimischen Spargel soll es dieses Jahr früher geben, vor allem von > Feldern die schon mit Abwärme geheizt wurden. Oder Anbau unter Folie, der ist bereits am Markt. N3-FS zeigte bescheidene 17 Euro für das Kilogramm.
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Michael M. schrieb: > Du meinst wohl im Wok, oder meinst du in einem Atemzug? Nein Immer ausreichend für 2-3 Mahlzeiten... Wegen Energie und Zeitersparnis... MfG ein 80 jähriger alter knacker
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Manfred P. schrieb: > Die vollendete Idiotie, per Luftfracht aus Chile oder Peru. Ich bin kein > Öko, aber irgendwo endet dennoch mein Verständinis. Der Spargel war aus Griechenland, also EU. Es ist sinnvoller so ein entferntes Land verdient etwas durch eigene Leistung, hier die Landwirtschaft, als leistungslose Entwicklungshilfen. Manfred P. schrieb: > Oder Anbau unter Folie, der ist bereits am Markt. Bei uns noch nicht. Daher keine Chance.
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Ich halte es wie früher - wird gegessen wenn es hier wächst. Ich mach das aber nicht aus ideologischen Gründen und nur wenig aus ökologischen Gründen. Man kann sich wieder drauf freuen und dann auch mal paar Wochen richtig reinhauen. Das ist mit der ständigen Verfügbarkeit von allem und jedem völlig verlorengegangen. Klappt natürlich nur bei einigen Sachen, wie eben Spargel und Erdbeeren.
Jetzt dann zur Frühstückspause: Den guten, alten Dallmayr prodomo. Eine ganz einfache Kaffeemaschine, ein Papierfilter Grösse 4, etwas H-Milch 3,5% und Zucker. Der fertig gemahlene Kaffee aus der Vakuumverpackung. Fertig! Kein Soja-Latte-Vanille-Schaum-Aroma-Crema-Kack, einfach nur echten Kaffee ohne Humbug und Lifestyle-Gequatsche. Immer noch das Beste 😄
Heinrich K. schrieb: > Papierfilter Grösse 4 Oder ohne, dass Papier verbraucht wird und geht so am schnellsten, siehe Bild.
Nö, wir wollen keinen Sand zwischen den Zähnen und keine schmuddligen Dauerfilter. Die Kaffeemaschine hält den Kaffee auch schön heiss. Wie früher halt, einfach und gut.
Michael B. schrieb: > Andere kochen Mittagessen, minrich kocht Kaffee, jeder was er > kann... Hahaha 😂👍 Heinrich K. schrieb: > Kannst Du ja 😄 Aber lustig war es schon ;) Heinrich K. schrieb: > Die Kaffeemaschine hält den Kaffee auch schön heiss. Genau das ist es eben, die Kaffeemaschine vom Dieter hatten wir früher auch, da wurde der Kaffee schnell kalt. Er musste also zügig getrunken werden! Das war wirklich immer ein Nachteil.
Michael M. schrieb: > Genau das ist es eben, Es gibt dabei noch eine Verletzungsgefahr. Kenne eine Person, die war zu hektisch und verbruehte sich die Augen, dass die Oma kommen musste. Nicht so einfach zu bekommen ist ein Modell, dass auf die Herdplatte und auf die Heizplatte der einfachen Kaffeemaschine passt.
Heinrich K. schrieb: > Den guten, alten Dallmayr prodomo. Eine ganz einfache Kaffeemaschine, > ein Papierfilter Grösse 4, etwas H-Milch 3,5% und Zucker. Der fertig > gemahlene Kaffee aus der Vakuumverpackung. Fertig! > > Kein Soja-Latte-Vanille-Schaum-Aroma-Crema-Kack, einfach nur echten > Kaffee ohne Humbug und Lifestyle-Gequatsche. Immer noch das Beste 😄 Noch nicht ganz, selbst gemahlener Kaffee ist schon noch ein kleines bisschen Vorteilhaft. Früher gab es auch noch sehr frischen Kaffee in den Tankstellen bei der Grenze zu Luxemburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserbillig). Ist auch noch ein kleiner leichter Vorteil, sofern man den Kaffee schnell verbraucht. In Braunschweig konnte man früher auch noch frisch gerösteten Kaffee in einem Laden kaufen, mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. Ich weiß nicht, ob der Laden noch da ist, aber auf jeden Fall sind solche Läden auch interessant und eben auch abwechslungsreich. Oder auch in so mancher Zeitschrift kann man Tests zu Getränken finden, oder tolle Kaffeesorten aus dem Ausland bestellen - oder auch in lokalen Kaffee-Röstereien. Dallmayr steht ja eigentlich schon auf der Spitze, aber Dallmayr verkauft leider auch nur an sehr sehr großen Mengen. Von der Lieferlokalität generell steht, glaube ich, Hamburg an der Spitze, da bekommt man z.B. auch tolle reife Ananas, während in den Läden bei uns auf dem Dorf nur grüne Ananas-Früchte verkauft werden, die kaum noch nachreifen. Eigentlich ist das schon problematisch. Das heißt, man müsste schauen, wie man die Logistik etwas verbessern könnte. In Hamburg gibt es auch Übergaben z.B. von tollem Rum aus der Karibik z.B. Die muss man bei uns aber auch eher aus Zeitschriften heraussuchen, wenn man Glück hat.
Wir sind mit unserem Dallmayr-prodomo-Kaffee, so wie er zubereitet ist - einfach nur "sehr zufrieden". Alle, übrigens.
Heinrich K. schrieb: > Kein Soja-Latte-Vanille-Schaum-Aroma-Crema-Kack, einfach nur echten > Kaffee ohne Humbug und Lifestyle-Gequatsche. Immer noch das Beste 😄 Grundsätzlich gebe ich dir Recht, aber wir nehmen den Kaffee von Lavazza, mit einem leichten schokoladigen Nachhall. Den zerheckseln wir in unserem Melitta Vollautomaten. Fürn 10 Euroschein das Kilo in der Metro zu haben. Es gibt momentan nix leckereres! ☕
Cyblord -. schrieb: > "Haben sie noch Sex oder tauschen sie sich schon in Foren über > Rezepte aus?" Denk immer daran: Leckeres Essen ersetzt im hohen Alter den ferkeligen Sex und das ist mindestens genauso gut, wenn nicht sogar noch besser als Sex! Das wohltuende Gefühl hält beim Essen automatisch länger an!
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Michael M. schrieb: > Das wohltuende Gefühl hält beim Essen automatisch länger an! HA,Ha,Ha ;-)) MfG ein 80 jähriger alter knacker
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Michael M. schrieb: > Grundsätzlich gebe ich dir Recht, aber wir nehmen den Kaffee von Lavazza Boh, bei Probeverkostung verschiedener Marken war das bei uns der mit Abstand schlechteste (Sonnentor Wiener Verführung der Beste). Nein, ich spiele noch kein Golf.
Michael B. schrieb: > Boh, ... Nicht jeder hat den gleichen Geschmack. Insgesamt haben Erwachsene zwischen 2000 und 4000 Geschmacksknospen. Die Sinneszellen einer Geschmacksknospe erneuern sich wöchentlich. Die meisten Geschmacksknospen liegen auf der Zunge. Die Kombination aktiver Gene, die für die Bildung bestimmter Rezeptoren auf der Zunge und in der Nase zuständig ist, ist bei jedem Menschen individuell verschieden. D.h. die Anzahl und die Verteilung der Geschmachsknospen ist unterschiedlich. Deshalb nimmt jeder Geschmack und Geruch anders wahr. Deshalb reagieren z.B. auch nicht alle Menschen gleich, wenn sie Bitteres essen.
Heinrich K. schrieb: > einfach nur echten > Kaffee ohne Humbug und Lifestyle-Gequatsche. Anhang oben links, 2013 am Flughafen Kopenhagen-Kastrup geknipst. 30 Kronen sind etwa 4 Euro.
Heute mal ein Diabetisches Essen. Kartoffeln,Hähnchen,Spinat,Zwiebeln Hat nicht viel BEs. Aufgepasst sonnst Unterzuckerungsgefahr wenn zu viel geschafft wird ;--)) MfG Ein 80 Jähriger Alter Knacker
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Al. K. schrieb: > Heute mal ein Diabetisches Essen. > Hat nicht viel BEs. > Aufgepasst sonnst Unterzuckerungsgefahr wenn zu viel geschafft wird Und das muss jetzt in jedem Beitrag erwähnt werden? Wenn interessiert es?
Al. K. schrieb: > Heute mal ein Diabetisches Essen. Sind da Kartoffeln nicht eher kontraproduktiv? > Kartoffeln,Hähnchen,Spinat,Zwiebeln Mit dem hellen Hänchenfleisch sieht mir das recht trocken aus. Ansonsten sind Kartoffeln, Spinat und Spiegelei ein gut essbar einfaches Essen. J. S. schrieb: >> Aufgepasst sonnst Unterzuckerungsgefahr wenn zu viel geschafft wird > Und das muss jetzt in jedem Beitrag erwähnt werden? Versuche mehr Toleranz und überlese das einfach unkommentiert - das Forum wird Dir nicht böse sein.
J. S. schrieb: > Und das muss jetzt in jedem Beitrag erwähnt werden? Wenn interessiert > es? Dich interessiert doch alles was ich schreibe,du solltest nur nicht antworten. Ist wie immer nur ein Versuch eines persönlichen Angriffs. Aber es interessiert auf jeden Falle die Diabetiker, und da gibt es genügend. Die Antworten natürlich nicht so unqualifiziert. MfG ein 80 jähriger Diabetischer Insulinpflichtiger alter Knacker
Al. K. schrieb: > J. S. schrieb: >> Und das muss jetzt in jedem Beitrag erwähnt werden? Wenn interessiert >> es? > > Dich interessiert doch alles was ich schreibe,du solltest nur nicht > antworten. > Ist wie immer nur ein Versuch Nein, Bullshit, eben nicht. Ich habe 40+ kg verloren, Zucker ist seitdem im grünen Bereich. Dummerweise durch ein nicht heilbares, sehr tödliches Leber-Gallengangkarzinom. Der hat über zwei Chemotherapien und eine schweineteure Immuntherapie nur gelacht. Dafür haben die Platinhaltigen Chemos die Geschmacksnerven kaputt gemacht, die Nieren geschädigt und ich kann kaum kauen. Meine Mahlzeiten bestehen aus Fortimel und Elekrolyt Drinks. Die Immuntherapie hat die Schilddrüse außer Gefecht gesetzt. Und weißt du was Aszites ist? Alle 2-3 Tage kann ich 2-4 Liter Wasser aus dem Bauch abzapfen, mit viel Verlust an Eiweiß und Mineralien. Meine Lebenserwartung sind wenige Monate, Tendenz fallend. Und das mit 62 Jahren. So, da darf ich dein Strunzen „ich bin 80“ provokant und Kacke finden. Hier gibt es mit Sicherheit einige Ü80 die deutlich würdevoller damit umgehen. Oder soll jetzt jeder seinen Gesundheitsstaus in ein Signatur schreiben? Also nochmal extra für dich Schnuppi: Wen interessiert es? > MfG > ein 80 jähriger Diabetischer Insulinpflichtiger alter Knacker Mit freundlichen Grüßen JojoS 62 jähriger Todkranker mit einer Lebenserwartung von wenigen Monaten.
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J. S. schrieb: > Mit freundlichen Grüßen > JojoS 62 jähriger Todkranker mit einer Lebenserwartung von wenigen > Monaten. Solche Lebensgeschichten sind immer wieder sehr tragisch. Aber über so etwas sollte man auch gerade in einen technischen Forum sprechen dürfen. In einen Betrag über Dialyse hattest du so etwas schon einmal angedeutet. Ich habe auch mein medizinisch zweites Leben seit 34 Jahren, und alle Krankheiten welche zum Tod führen werden möchte ich jetzt auch nicht aufzählen. Aber eins verstehe ich dann nicht, warum hast du mich immer nur angegriffen. Ich greife ohne Grund keinen persönlich an, aber werde immer zeigen das ich noch in der Lage bin mich auf Augenhöhe zu verteidigen. In diesen Sinne halten wir also ab jetzt Frieden. MFG Der Alte Knacker
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Al. K. schrieb: > J. S. schrieb: >> ... > In diesen Sinne halten wir also ab jetzt Frieden. Das finde ich gut und so verhalten sich vernünftige Menschen.
Manfred P. schrieb: > Ansonsten sind ... Spinat ... ein gut essbar einfaches Essen. Spinat mit Blubb geht bei mir immer, finde ich super. Mit freundlichen Grüßen Noch neu im Ü50 Club
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Mit freundlichen Grüßen > Noch neu im Ü50 Club Muss man jetzt neuerdings hier im Kochthread am Ende des Beitrags jedes mal sein Kürzel hinzufügen, so wie der 80 jährige alte Knacker? Also gut: MfG ein 56 Jähriger im Speckmantel unterwegs
Michael M. schrieb: > Muss man jetzt neuerdings hier im Kochthread am Ende des Beitrags jedes > mal sein Kürzel hinzufügen Ja, muss wohl :-) Das wird vielleicht der nächste Running Gag hier.
Michael M. schrieb: > im Speckmantel unterwegs Wenn es in der Gastronomie mal wieder arme Würstchen im Speckmantel gibt, muss ich ein Foto machen. Das Bild würde dünne Würstchen mit Speckschälchen zeigen. Passendes Lied dazu wäre von Reinhard Mey, des Kaisers neue Kleider. Übrigens ist das auch ein guter Grund vorzuziehen selbst zu kochen.
Dieter D. schrieb: > Wenn es in der Gastronomie mal wieder arme Würstchen im Speckmantel > gibt, muss ich ein Foto machen. Die frühere Firmenkantine hatte, freundlich ausgedrückt, Verbesserungspotential. Da wurden dann Donnerstags die Currywürste in der großen Pfanne hin und her geschoben, "Curywurst im Ledermantel" wäre passend gewesen. == aus unbekannter Quelle: == Hallo, der Betonbauer hat nach dem Koch verlangt. Was will er denn von dem? Er möchte wissen, wie der die Klopse so fest hinbekommt. ========= Zum Glück musste die Alleinbetreiberin in Rente, die Kantine wurde renoviert und verpachtet. Der Nachfolger ist ein gelernter Koch aus einem guten Haus, was man auch merkt. Als reine Firmenkantine trägt sich das nicht, die ist auch für externe Gäste zugänglich und der macht auch Catering-Service. Dieter D. schrieb: > Passendes Lied dazu wäre von Reinhard Mey, des Kaisers neue Kleider. > Übrigens ist das auch ein guter Grund vorzuziehen selbst zu kochen. Selbst ist so eine Sache, wenn man nicht hauptberuflich täglich eine Familie bekocht und es nie gelernt hat. Demnächst gibt es in der Kantine wieder gefüllte Paprikaschote, ich bin sicher, dass ich das nicht besser oder sogar garnicht könnte.
Manfred P. schrieb: > gefüllte Paprikaschote Wo ein Wille, da ein Weg. In der Kantine sind diese auch immer gut. Die Füllung wird in der Regel mit Reis gestreckt. Hier wird es auch bald Spargel geben. Die letzten zwei Tage wurden die Spargelhuetten in der Umgebung aufgestellt.
Zwiebelfleisch fast wie vom Jahrmarkt / geht auch als Partyrezept https://www.youtube.com/watch?v=ZifSC_IYJV4 Teufelsbraten https://www.youtube.com/watch?v=owrwJ4VIO5Y Ich hatte eine Serie gesucht, aus einer Fernsehserie mit Lasse auf dem Jahrmarkt, der Rezepte vom Jahrmarkt nachmachen wollte. Da war der glaube ich schon älter (12 oder so), früher gab es die Serie noch auf YT, aktuell finde ich die weder auf YT, noch auf google. Teufelsbraten hatte ich früher auch gerne gegessen, weswegen ich da mal nachgeschaut hatte. Jetzt in der Fastenzeit natürlich nicht, aber danach werde ich die Rezepte da schon ausprobieren. Hach..
Der erste Spargel auf dem Viktualienmarkt bis zu 35 Euro ... https://muenchen.t-online.de/region/muenchen/id_100664370/muenchen-spargel-verkauf-auf-viktualienmarkt-das-kostet-ein-kilo.html Mal nachmittags gucken gehen.
Dieter D. schrieb: > Der erste Spargel auf dem Viktualienmarkt bis zu 35 Euro ... > > https://muenchen.t-online.de/region/muenchen/id_100664370/muenchen-spargel-verkauf-auf-viktualienmarkt-das-kostet-ein-kilo.html > > Mal nachmittags gucken gehen. Und die daraus zubereiteten Speisen in einem Restaurant geniessen... :D schön'n Freidach
Dieter D. schrieb: > Der erste Spargel auf dem Viktualienmarkt bis zu 35 Euro ... Warum wird dieses Zeuch nur gekauft, hat Null Nährwert. ..und viele deutsche Arbeitsplätze hängen nicht dran. Machen wir es wie im Soz. Grundnahrungsmittel zum Leben Staatlich gestützt billig, mit Lebensmittelmarken. Die jetzt den Spargel kaufen müssen, würden sonst die billigen Grundnahrungsmittel abschöpfen und damit wuchern. Dann kann ja alles Andere Teuer werden, mal sehen wie der Umsatz sein wird? MfG ein 80 jähriger alter knacker P.S. Zucker wird ja auch überall rein geknallt bisgehtnichtmehr, obwohl nicht nötig.
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Dieter D. schrieb: > Der erste Spargel auf dem Viktualienmarkt bis zu 35 Euro ... Da wollte ich früher auch mal hin. Die kleine Markthalle in Frankfurt a. M. ist allerdings auch nicht schlecht - bzw. war mal super. Der Wochenmarkt bei uns existiert kaum noch und versammelt sich mehr bei der Kreisstadt. Da ist da allerdings ein ganz dämlicher Autoverkehr auf den Parkplätzen los, da müsste man da eher weiter außerhalb parken, oder zu Fuß oder mit dem Fahrrad hin. Lohnt sich aber kaum, und auch die Champignons bekommt man da auch kaum frisch. Mit etwas Glück bekommt man hier und da im Juli richtig gute Erdbeeren - man muss aber Glück haben. Darüber hinaus kommt jetzt wohl erstmal die Rhabarber-Zeit. Was sagt mein schlaues Buch (Barbara Rias Buchner, Das große Buch der Kochrezepte ) oder eine alte Zeitschrift zum April? .. Kopfsalat, Radieschen, Rhabarber, Spargel.. .. https://www.essen-und-trinken.de/rezepte-im-april naja, wobei Spinat und Mangold möglichst am selben Tag verbraucht werden sollte. Champignons eigentlich auch, allerdings gibt es die eh über die ganzen Jahresmonate. Möhren mit Petersilie gebraten sind ja auch lecker, teilweise mit Honig dazu, oder mit anderen Kräutern oder mit braunem Zucker und viel Butter (auch leicht bräunen) dazu usw. (da gibt es viele Rezepte) Naja, und Löwenzahn, Gänseblümchen oder Brennessel kann man ja auch mal nutzen. Brennessel-Jauche kommt auf jeden Fall in einen Bottich, damit ich meine Pepperonis und Jalapeños mit Brenneseljauche leicht düngen kann. Allerdings sind meine Anpflanzungen im Moment gerade nicht so gut, auch am Südfenster nicht, wegen der Kälte draußen. Das ging schon mal viel besser im Frühling, allerdings erinnert der Frühling gerade an einen Winter in 2013, da ging der Winter auch lange nicht weg, hatte aber fast bis Mai -10 Grad im Gang. Die Winter 2012 und 2013 hatten viele Vögel verschwinden lassen - so dass sich der stumme Frühling von Rachel Carson (in einem Buch) damals erfüllt hatte. Zurück zur aktuellen Lage: Man kann jetzt (sofern der Boden nicht friert) auch schon essbare Blüten pflanzen oder Erdbeeren. Gestern wollte ich bei einem Döner-Laden Falafel kaufen - hatte der aber gerade nicht. Es gab wohl Lieferprobleme. Kichererbsenbälle (also Falafel) und Pizzas mache ich wohl ab nächste Woche. Wenn man die Pizzas selber macht, sind die auch nicht so teuer, und nach etwas Übung (!) deutlich besser als die aus der Tiefkühle. Teuer sind da eher die guten Tomatendosen, die frischen Tomaten, oder die Champignons, aber da braucht man ja nur 5-10 und eine frische Tomate reicht für eine Pizza. Bei den Lesezeichen in Büchern ist es empfehlenswert, die Seite und den Hintergrund da draufzuschreiben. Die fallen öfter raus, und dann weiß man nicht mehr wohin, falls das so ist. ;) (Falafel ganz einfach selber machen https://www.youtube.com/watch?v=qShVDAD6wcM)
In dem von Schwurbeldiet verlinkten Beitrag ist der 35€ Spargel der teuerste, da gibt es auch Angebote ab 7,00 €. Für gute und authentische italienische Pizza sollte man sich die YouTube Videos von Pizzaiolo Luigi ansehen.
(iss der a weng plem-plem? sei mama iss schizophren und wenn er mal anfängt zu labern hört er nimma auf...) flüster, flüster
Al. K. schrieb: > Warum wird dieses Zeuch nur gekauft, hat Null Nährwert. https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/lebensmittel/spargel/pwiewissenfrage102.html https://www.swr.de/swr1/rp/programm/spargel-gesund-ernaehrungstipps-anne-iburg-100.html https://www.geo.de/wissen/ernaehrung/gruener-oder-weisser-spargel--was-ist-gesuender--30470712.html Spargel enthält nur wenige Kalorien, steckt aber voller Mineralien und Vitamine. Egal ob grün oder weiß, beide Sorten sind sehr gesund. Außerdem Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Magnesium, sowie Eisen und Vitamine wie Vitamin C, B1, C, E und K. Spargel enthält verschiedene Antioxidantien. sowie Folsäure, gesunde Balaststoffe. Nicht jeder mag Spargel. Es ist das erste Gemüse in der neuen Saison und daher kommt die Popularität in unserer Klimazone. Der strenge Spargelgeruch (oder auch Geschmack) wandert sehr schnell in den Urin, weshalb man dem Spargel sogenannte Frühjahrskräfte nachsagte.
J. S. schrieb: > Für gute und authentische italienische Pizza sollte man sich die YouTube > Videos von Pizzaiolo Luigi ansehen. Der Luigi zeigt auch schon, was ich selbst durch Übungen hinbekommen hatte. Pizza direkt unter den Grill, der Stein da drunter, 3-6 Minuten, dann raus, und den Käse und das Gemüse später drauf. Kann man auch schon nach 3 Minuten schnell drauf tun, die Hitze im Stein bleibt ja erhalten. Der Außenrand muss dick genug sein, sonst härtet der zu schnell aus. Der Boden sollte auch nicht zu dünn sein. Pizza Schaufel und großen Teller habe ich mir dazu schon besorgt. Bei den belegten Tiefkühlpizzen reicht nach dem Backen meistens schon ein Pfannenwender und vorher ein umgedrehtes Blech darunter. (Schnelles Spargel-Chili Suppen-Rezept von Steffen Henssler https://www.youtube.com/watch?v=bF8pg4yhehM)
Der Herr Biolek hatte mal die Schauspielerin Desiree Nick zu Gast. Ihr Rezept hiess "Skateintopf". Weil es solange köchelt, wie eine Skatrunde dauert. 200g Zwiebeln anschwitzen 1 bis 2 EL Zucker darüber geben. Kasseler-Nacken (3 Scheiben a 100g) darauf geben. 500g Sauerkraut darüber verteilen. 200g Schlagsahne über alles giessen. 1 Std. köcheln lassen. Kurz vorm Ende eine Hand voll Weintrauben dazu. Ananas-Stückchen sind auch lecker.
Thomas V. schrieb: > Ihr Rezept hiess "Skateintopf". > Weil es solange köchelt, wie eine Skatrunde dauert. Das Timing ist tatsächlich so eine Sache beim kochen. Kartoffeln, Gemüse, Fleisch alles benötigt eine andere Garzeit und soll doch zeitgleich fertig sein. Meine Masseinheit ist aber nicht eine Skatrunde, ich schaue seeeeeehr oft beim kochen "Ein Herz und eine Seele". Inzwischen könnte ich da mittspielen.
Ich hatte mir vorgestern seit langer Zeit mal wieder einen Kräuterquark erstellt. Hatten wir früher (als ältere Jugendliche) zusammen gerne morgens gegessen mit schönem heißen Kakao dazu, oder in einem Bistro/Cafe Baguettes mit Kräuterquark oder ähnlichem + Kakao bestellt. Hach ja, nette Zeiten.. (z.B.)https://www.chefkoch.de/rezepte/1367011241524338/Der-weltbeste-Kraeuterquark.html Ich hatte mir gestern wieder mal Spaghetti mit Olivenöl, Knoblauch, einer sehr schönen mittelschafen spanischen Peperoni und viel Pfeffer und Petersilie gemacht. (https://de.wikipedia.org/wiki/Spaghetti_aglio_e_olio) Auf Plan habe ich noch ein nettes Nudelgericht für Killer: (https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/spaghetti-all-assassina-rezept-13777766.html) (die Personenanzahl kann man oben einstellen)
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Rbx schrieb: > Darüber hinaus kommt jetzt wohl erstmal die > Rhabarber-Zeit. > Was sagt mein schlaues Buch > (Barbara Rias Buchner, Das große Buch der Kochrezepte) kommt daher das mit Barbaras Rhabarbebar? https://de.wikipedia.org/wiki/Barbaras_Rhabarberbar :D
J. S. schrieb: > Sieht eher aus wie selbsterbrochenes 😳 Apropos selbsterbrochenes, gestern haben wir der Einfachheit wegen, einfach mal nur eine "No Name Vollkornpizzateigfertigbackmischung" mit Kühlschrankresten belegt. Schmeckte aber nicht so gut wie es aussah. Mit der Zubereitung von Pizzateig habe ich mich schon immer schwer getan, egal ob Fertigbackmischung, oder selbstgemacht. Die Italiener können es einfach automatisch besser. Das liegt bei denen wohl in den Genen.
Michael M. schrieb: > Schmeckte aber nicht so gut wie es aussah. Tomatenemark, Oregano, Knoblauch, büsch'n Olivenöl und Käse drüber. Als Käse kommt da meistens Tilsiter drauf. Schon garnicht irgendwelche Fabrikmischungen geriebener Käse-Fakes. mehr braucht es nicht, um gut zu sein. Natürlich erweiterbar mit Zwiebeln und noch mehr Knoblauch. Al tonno sieht schnell aus wie so richtig brockige Kotze. Ananas hat da auch nichts drauf zu suchen.
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Michael M. schrieb: > Mit der Zubereitung von Pizzateig habe ich mich schon immer schwer > getan, egal ob Fertigbackmischung, oder selbstgemacht. Die Italiener > können es einfach automatisch besser. Pizzateig ist der einfachste Teig. Selbst ohne Hefe geht es irgendwie, kommt halt Flammkuchen bei raus. Mit Hefe kannst du kneten oder nicht, ist bei Pizza egal, du kannst viel oder wenig Wasser verwenden, ist bei Pizza egal, das geht bis Pfannkuchenteig für Focaccia, du kannst es lange gehen lassen oder nicht, ist bei Pizza egal, ob Trockengefe, Sauerteig oder Frischhefe, ob 405, 550 oder 1050 oder Dinkelmehl, bei Pizza alles egal. Es gibt so viel Pizzasorten, von Dinnerle über plakous bis Fugazetta, die man natürlich nicht kennt weil die Industrie einfallslos ist. Dafür verwendet sie jede Unterlage, das muss nicht mal Teig sein, Pappe tut es auch, keine TK Pizza verwendet richtigen Hefeteig. Der alte Wagner Blätterteig war noch am passendsten.
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Michael M. schrieb: > Apropos Das sah nur so aus, weil das Fleisch so zart und weich geworden ist, dass man aufpassen mußte, dass es nicht runterfällt. Das mußte so sein, wegen der mitessenden Senioren. Es ist notwendig den Pizzateig ausreichend gehen zu lassen. Wenn der Teig sich ordentlich kneten läßt, stimmt der Wassergehalt. Den Teig dünn auf das Blech zu bekommen wäre die nächste Hürde. Wenn der Belag die Oberfläche zu sehr aufweichen würde, kann mit vorherigem Bestreichen der Teigoberfläche mit Öl gegengesteuert werden.
Nochmal zum Schaschlik: Ist vielleicht etwas zu close up fotografiert, mit mehr Abstand zum Teller und Beilagen drauf sieht es sicher besser aus. So richtig schön geschmortes Schaschlik bekommt man hier im Ruhrpott so gut wie gar nicht mehr, ich kenne jedenfalls keinen Imbiss mehr wo das angeboten wird. Früher gab es einige jugoslawische Imbisse, die hatten sowas noch. Heute an jeder Ecke Döner, selbst ne gute Currywurst muss man schon suchen. Wer mal in GE unterwegs ist sollte den Curry Heinz aufsuchen, da gibt es hier die beste. Beim Pizzateig gebe ich Michael recht, man kann nicht viel falsch machen. Aber trotzdem einiges besser: Pizzamehl Tippo00, z.B. von Gustini. Dann möglichst wenig Hefe verwenden und den Teig lange Ruhen lassen, über Nacht im Kühlschrank. Das macht den bekömmlicher. Und nicht zu dick belegen, viele machen da eher einen Gemüsekuchen…
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Dieter D. schrieb: > Es ist notwendig den Pizzateig ausreichend gehen zu lassen. Wenn der > Teig sich ordentlich kneten läßt, stimmt der Wassergehalt. Ich kenne jemanden, der behauptet ideal wären mindestens 80% Wasser. Fragt mich nicht, wie er das macht, kneten kann man den Teig sicher nicht. Aber irgendwie bekommt er es trotzdem hin, dass daraus Pizza wird.
Daniel A. schrieb: > Ich kenne jemanden, der behauptet ideal wären mindestens 80% Wasser. > Fragt mich nicht, wie er das macht, kneten kann man den Teig sicher > nicht. Aber irgendwie bekommt er es trotzdem hin, dass daraus Pizza > wird. Pizza muss ja kein Brötchen werden, ist flach, liegt flach, bleibt flach, wie ein Pfannkuchen oder Fladenbrot. Das geht auch bei 80% hydration die nur gefaltet werden und nicht geknetet, ist aber nicht nötig. 60-65% geht besser.
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Daniel A. schrieb: > Ich kenne jemanden, der behauptet ideal wären mindestens 80% Wasser. Dieser wird auf 1kg Mehl halt 0,8l Wasser verwenden und den Teig eine Zeit lang ausgerollt im Warmen auf dem Blech noch gehen lassen.
Daniel A. schrieb: > Ich kenne jemanden, der behauptet ideal wären mindestens 80% Wasser. Naja, ideal nicht. 62% Wasser ist gerade an der Grenze, ist teilweise auch optimal. Ideal ist, wenn der fertige Teig ein wenig blubbert bzw. Blasen wirft.
Michael M. schrieb: > Mit der Zubereitung von Pizzateig habe ich mich schon immer schwer > getan, egal ob Fertigbackmischung, oder selbstgemacht. Doch nochmal probieren, das angeblich laut Öko-Test einzig sehr gute Produkt? Die Testzeitung sollte sich bei Goldesel&Co finden lassen.
heute hatte ich mal wieder Bock auf Kartoffelpuffer, die Kartoffeln vom Biohof Wulksfelde mußten weg, wäre schade wenn die bei den Temperaturen auskeimen. 1kg Kartoffeln gerieben 3 Zwiebeln gerieben 3 Eßlöffel Mehl 2 Eier Priese Salz ein Löffel Öl in die Pfanne und ausbrutzeln seit ich eine MUM44 mit Reibescheibe habe ganz ohne Fingerkuppen.
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de' Omma hat schon vor 40 Jahren gesagt, dass das, was es bei den Albrechts zu kaufen gibt, gute Qualität ist.
Michael M. schrieb: > Mit der Zubereitung von Pizzateig habe ich mich schon immer schwer > getan, Da habe ich mal im Netz das richtige Rezept gefunden. http://www.perfekte-pizza.de/perfekter-pizzateig/ 3 Dinge machen es aus: - Genug Salz im Teig - Kein Öl in den Teig (jeder echte Pizzabäcker bekommt sonst Schnappatmung). -Den Teig lange ruhen lassen. Mein Problem bei selbstgemachter Pizza ist eher der richtige "umami" Geschmack. Trotz verschiedenster Käsesorten, die ich ausprobiert habe und trotz geriebenem Parmesan auf der Tomatensauce... Beim Italiener ist die Würze irgendwie anders.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > de' Omma hat schon vor 40 Jahren gesagt, dass das, > was es bei den Albrechts zu kaufen gibt, gute Qualität ist. Leider sind die Albrechts tot und deren Nachfolger im operativen Geschäft haben bei der Konkurrenz gelernt bei der es nur um Gewinnmaximierung geht. Man muss heute aufpassen was man kauft. Nichtsdestotrotz kann man Aldi über Lidl und Edeka Gut&Günstig einordnen.
Michael B. schrieb: > ●Des|ntegrator ●. schrieb: >> de' Omma hat schon vor 40 Jahren gesagt, dass das, >> was es bei den Albrechts zu kaufen gibt, gute Qualität ist. > > Leider sind die Albrechts tot und deren Nachfolger im operativen > Geschäft haben bei der Konkurrenz gelernt bei der es nur um > Gewinnmaximierung geht. > > Man muss heute aufpassen was man kauft. Nichtsdestotrotz kann man Aldi > über Lidl und Edeka Gut&Günstig einordnen. Das imho hat eher was mit der Gewinnmaximierung und Inflationsanpassung bei den Herstellern zu tun. Betuppt wirste aber gefühltermassen überall.
Stefan M. schrieb: > Beim Italiener ist die Würze irgendwie anders. Geschmacksverstärker Mononatriumglutsmat ? Der Teig schmeckt zwar unterschiedlich je nach Mehl (das teure Aurora schmeckt besser, Übernachtgare oder Sauerteig besser als quick mix) aber vernachlässigbar unter dem Belag. Die Tomatensauce beim Italiener ist meist kräftig mit Oregano gewürzt, der Mozzarella (am besten Bison) schmeckt deutlich anders als Gouda/Edamer (pssteurisierte Milch) und der wiederum anders als Bergkäse/LeGruyere (Rohmilch) aber der gewinnorientierte Italiener verwendet eh Analogkäse/veganen Käseersatz ohne Geschmack. Vermutlich ist es also einfach der übliche Restauranttrick: doppelt so viel Salz wie man selbst verantworten kann.
Michael B. schrieb: > Vermutlich ist es also einfach der übliche Restauranttrick: doppelt so > viel Salz wie man selbst verantworten kann. Gut möglich. ●Des|ntegrator ●. schrieb: > Aber nicht doooch - Hefe-Extrakt! Damit habe ich keine Erfahrung. Kann man das als "normaler" Verbraucher kaufen?
Stefan M. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Vermutlich ist es also einfach der übliche Restauranttrick: doppelt so >> viel Salz wie man selbst verantworten kann. > > Gut möglich. > > ●Des|ntegrator ●. schrieb: >> Aber nicht doooch - Hefe-Extrakt! > > Damit habe ich keine Erfahrung. > Kann man das als "normaler" Verbraucher kaufen? Ist bloss eine andere Bezeichnung für Glutamat. -Zum Verschleiern. oder auch E621
Stefan M. schrieb: > Damit habe ich keine Erfahrung. > Kann man das als "normaler" Verbraucher kaufen? Marmite. Aber auch Mononatriumglutamat gibt es 'pur'.
Michael B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Damit habe ich keine Erfahrung. >> Kann man das als "normaler" Verbraucher kaufen? > > Marmite. > > Aber auch Mononatriumglutamat gibt es 'pur'. Das hat eine gewisse Ironie. Bei uns in der Nähe heißt ein Restaurant "Marmite" (kein Scherz).
●Des|ntegrator ●. schrieb: > Ist bloss eine andere Bezeichnung für Glutamat. > -Zum Verschleiern. Das ist nicht wirklich nötig. Praktisch alle Gemüsesorten enthalten erhebliche Mengen freies Glutamat - gerade auch Tomaten. Also am besten nicht auf die Pizza lassen, das Todesgemüse ;-) Darüberhinaus spielen Glutamate essentielle Rollen in unserem Stoffwechsel (Citratzyklus, Transmitter usw.). > oder auch E621 Jepp, ist als Zusatzstoff zugelassen und selbst in größeren Mengen unbedenklich. Wie geschrieben: der mit Glutamat gewürzte Tomatensalat enthält selbst viel mehr. Also: locker bleiben :-)
Chris D. schrieb: > Also: locker bleiben Verstand einschalten ! Essen schmeckt, auch wegen natürlichem Umami. Wenn man aber wertvolle Inhaltsstoffe ersetzt gegen minderwertige Füllstoffe bleibt vom Geschmack wenig übrig. Dann hilft der Geschmacksverstärker. Er ist also immer dann drin, wenn du minderwertigen Frass vorgesetzt bekommst, sonst ist er nicht nötig. Und ja, man extrahiert aus der Hefe natürlich genau das, was man nicht als Chemikalie draufschreiben will: MSG. Chris D. schrieb: > selbst in größeren Mengen unbedenklich. Bei mir führt MSG (z.B. in Döner) zu enormem Durst, und bei noch höherer Konzentration (Asia) zu Hitzewallungen wegen allergischer Durchblutungssteigerung, chinese restaurant syndrome. Zu welchen Effekten langjährige Exposition führt ist schwer zu ermitteln, dass aber industriell gefertigtes Essen 'da wo man wertvolle Inhaltsstoffe durch minderwertige Füllstoffe ersetzt und mit MSG kaschiert' das Leben statistisch so stark reduziert wie starkes Rauchen oder Trinken ist erwiesen.
Michael B. schrieb: > dass aber industriell gefertigtes Essen 'da wo man wertvolle > Inhaltsstoffe durch minderwertige Füllstoffe ersetzt und mit MSG > kaschiert' das Leben statistisch so stark reduziert wie starkes Rauchen > oder Trinken ist erwiesen. Soso dann zeig mal die Quellen. Erwiesen ist hingegen dass durch oder trotz ~80 Jahre industrielles Essen die Lebenserwartung massiv gestiegen ist.
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Chris D. schrieb: > der mit Glutamat gewürzte Tomatensalat > enthält selbst viel mehr. Das der mehr enthält als das "All you can fress" Menü beim Billig Chinesen wage ich mal zu bezweifeln. Zumindest als freie Salze E641 - E645 Weizen Gluten hat zum Beispiel über 30% L-Glutaminsäure. Ein gutes Weiß oder Mischbrot schmeckt aber trotzdem nicht so, als hätte jemand große Mengen E641 dazugekippt. Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Glutamate Glutamat (fast) pur gibts in Maggi und Fondor.
Cyblord -. schrieb: > Erwiesen ist hingegen dass durch oder trotz ~80 Jahre industrielles > Essen die Lebenserwartung massiv gestiegen ist. Die höchsten Lebenserwartungen sind aber in den Ländern, in denen nicht ganz so sehr industrielles Essen gegessen wird. Das Thema Altern und Lebenserwartung ist so komplex und hat so viele Parameter, dass man das nicht so einfach an einem Parameter festmachen kann.
Cyblord -. schrieb: > Soso dann zeig mal die Quellen. https://www.zm-online.de/artikel/2024/zm-2024-14/tabak-alkohol-und-verarbeitete-lebensmittel-toeten https://www.derpragmaticus.com/r/ultra-verarbeitet-lebensmittel Ich hatte auch mal wissenschaftlichere Artikel gelesen, aber ad hoc teicht das.
Früher war mir, wenn ich zuviel Chips gegessen hatte, sehr übel geworden. Darüberhinaus schmecke ich auch bei bestimmten Dönern, wenn die zuviel Geschmacksverstärker drin haben. Keine Ahnung, wieso, aber bei anderen Dönern fällt das gar nicht auf. Wichtiger wäre aktuell, Saisongerecht (billiger und besser), Fastenzeit, Osterzeit, schönes Osterfeuer. Das Osterfeuer war früher immer toll, sehr groß, viele Leute da usw., und da konnte man meistens auch Bratwürste essen. Fastenzeit (mitmachen) bringt auch Langeweile mit sich, da ist man zusätzlich leicht motiviert viel draußen herumzulaufen, tut auch gut, oder eben andere Sachen erledigen, nur dass einem ein wenig Kraft und Vernunft fehlt. Ich werde auch noch mal versuchen, bei Klostern zu fragen, wie die Fastenzeit früher war, bzw. überbrückt wurde. Hildegard von Bingen musste früher wohl auch (über das ganze Jahr) viel fasten (bis zu drei Tage in der Woche) so dass man die auch als Asketin einordnen kann, die aber aufgrund der erweiterten Sensibilität und der sehr sehr erhöhten Geruchssensibilität usw. durchaus wissenschaftlich unterwegs war. Man merkt ihr das auch an ihren Schriften und Werken an. (https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_durchschnittlicher_Lebenserwartung)
Udo S. schrieb: > Die höchsten Lebenserwartungen sind aber in den Ländern, in denen nicht > ganz so sehr industrielles Essen gegessen wird. Sahel-Zone? Die essen sehr naturbelassen.
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Michael B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Also: locker bleiben > > Verstand einschalten ! > > Essen schmeckt, auch wegen natürlichem Umami. > > Wenn man aber wertvolle Inhaltsstoffe ersetzt gegen minderwertige > Füllstoffe bleibt vom Geschmack wenig übrig. > > Dann hilft der Geschmacksverstärker. Er ist also immer dann drin, wenn > du minderwertigen Frass vorgesetzt bekommst, sonst ist er nicht nötig. Es kommt immer darauf an. Nudelwasser bspw. sollte man schon salzen - sonst ist der Geschmack einfach fad. > Und ja, man extrahiert aus der Hefe natürlich genau das, was man nicht > als Chemikalie draufschreiben will: MSG. Weil viele nicht wissen, dass sie sowieso erhebliche Mengen Glutamat mit Gemüse etc. aufnehmen und alles, was irgendwie chemische bezeichnungen trägt, per se "böse ist". > Chris D. schrieb: >> selbst in größeren Mengen unbedenklich. > > Bei mir führt MSG (z.B. in Döner) zu enormem Durst, und bei noch höherer > Konzentration (Asia) zu Hitzewallungen wegen allergischer > Durchblutungssteigerung, chinese restaurant sndrome. Für dieses Syndrom gibt es allerdings keine wirklichen Nachweise durch entsprechenden Studien. Bzw. keine, dass es am Glutamat liegt. Ich halte das auch für eher unwahrscheinlich, eben weil Glutamat in fast allen pflanzlichen Lebensmitteln in sehr ordentlichen Mengen vorkommt. > Zu welchen Effekten langjährige Exposition führt ist schwer zu > ermitteln, dass aber industriell gefertigtes Essen 'da wo man wertvolle > Inhaltsstoffe durch minderwertige Füllstoffe ersetzt und mit MSG > kaschiert' das Leben statistisch so stark reduziert wie starkes Rauchen > oder Trinken ist erwiesen. Das müssen aber schon übelste Nahrungsmittel sein. Selbst industrielle Lebensmittel sind hierzulande durchaus essbar und gesund - Ausnahmen bestätigen die Regel. Wie immer gilt: je mehr verarbeitet, desto schwieriger. Damit will ich die Industrie nicht freisprechen - die machen schon viele unschöne Sachen. Aber man muss gerade bei Glutamat doch aufpassen, es nicht per se zu verdammen. Wie gesagt: wer sich mit reifem, frischem Gemüse aus dem eigenen Garten ernährt, der nimmt ganz erhebliche Mengen Glutamat zu sich. Und ich weiß ja nicht, mit wieviel Glutamat andere würzen, aber hier sind das echt geringe Mengen und das auch nur auf manchen Gemüsegerichten. Und da sorgt es für einen intensiveren Geschmack. Auf jeden Fall ist das besser als Salz, wovon wir hier in DE eh viel zu viel aufnehmen.
Ist vielleicht nicht authentisch italienisch, aber ich würze den Teig gerne mit etwas Muskatnuss. Wer das Mehl bei Gustini bestellt: die haben auch die San Marzano Tomaten, die ganzen geschälten nehmen und dann leicht pürieren. Öl im Teig macht den hart, hatte ich anfangs auch gemacht. Der ist beim kneten zwar geschmeidiger, aber gerade mit den stark glutenhaltigen Mehlen wird es beim backen eben sehr hart.
Cyblord -. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Die höchsten Lebenserwartungen sind aber in den Ländern, in denen nicht >> ganz so sehr industrielles Essen gegessen wird. > > Sahel-Zone? > > Die essen sehr naturbelassen. Gerne auch andere Länder Afrikas oder Asiens. Alles total naturbelassen. Und sie sterben an Mangelernährung (es ist nicht mal zu wenig Nahrung, sehr oft auch einseitige Ernährung, bspw. in Tansania). Man muss einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Wer hier in DE auch nur etwas darauf achtet, der kann sich preiswert und sehr gut ernähren - auch mit vernünftigen industriellen Produkten. Es muss ja nicht gleich die aufwärmbare Currywurst-Pampe oder völlig übersüßter "frucht"-Joghurt sein ;-) Der menschliche Verdauungsapparat hat gelernt, mit extremen Schwankungen and Nahrungsqualität und -auswahl klarzukommen. Der lacht darüber, wenn ich den 1,8g Glutamat in den 1kg Tomaten noch 1g obendrauf packe. Ich möchte ja gar nicht wissen, wieviel Glutamat in Tomatenmark oder getrockneten Tomaten enthalten ist. Das müsste ja dann ein Vielfaches sein.
Chris D. schrieb: > Gerne auch andere Länder Afrikas oder Asiens. Alles total naturbelassen. > Und sie sterben an Mangelernährung (es ist nicht mal zu wenig Nahrung, > sehr oft auch einseitige Ernährung, bspw. in Tansania). Und genau diese Mangel- und Fehlernährung zieht sich durch die ganze Menschheitsgeschichte. Oft regelmäßig im Winter. Erst durch die ach so böse Industrie konnte man endlich, ausreichend und ausreichend diversifizierte Nahrungsmittel für ALLE bezahlbar herstellen. Für alle in der 1. Welt. Wie es ohne diese Industrie aussieht kann man in der 3. Welt live beobachten. Nur handgeknetete Bio-Lebensmittel, besungene Pflanzen und von Jungfrauen gepflückte Kräuter sind nicht für die Mehrheit der Menschen bezahlbar und führen wieder genau zu Mangel und Ungleichheit in der Ernährung. Es ist ein Rückschritt, den man aus lauter Wohlstand und einem extremen Mangel an Demut heraus nicht als solchen Identifiziert.
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Chris D. schrieb: > Ich möchte ja gar nicht wissen, wieviel Glutamat in Tomatenmark oder > getrockneten Tomaten enthalten ist. Das müsste ja dann ein Vielfaches > sein. Lese meinen Link, da gibt es auch dazu eine Tabelle. Es gibt große Unterschiede zwischen freien Glutamatsalzen und L-Glutaminsäure. Cyblord -. schrieb: > Sahel-Zone? > > Die essen sehr naturbelassen. Klar und da gibts auch die vergleichbare medizinische Versorgung. Vielleicht solltest du mal von dem Schamanen deines Vertrauens dein logisches Denken untersuchen lassen :-p Cyblord -. schrieb: > Und genau diese Mangel- und Fehlernährung zieht sich durch die ganze > Menschheitsgeschichte. Oft regelmäßig im Winter. Erst durch die ach so > böse Industrie konnte man endlich, ausreichend und ausreichend > diversifizierte Nahrungsmittel für ALLE bezahlbar herstellen. Das ist zum guten Teil richtig Aber das hier: Cyblord -. schrieb: > Nur handgeknetete Bio-Lebensmittel, besungene Pflanzen und von > Jungfrauen gepflückte Kräuter ist mal wieder typisch Cyblord schwarz weiß. Fakt ist, dass is moderner Fertignahrung wiel zu viel Zucker Salz und billige Fette und Öle (incl. Transfette) sind, statt hochwertigen und auch bezahlbaren Lebensmitteln. Siehe die ganze adipöse Lawine die auf die Gesellschaft zurollt. Wir schmecken es relativ zuverlässig wenn in einem Restaurant oder auch in einem Döner oder einer Currywurst deutlich Glutamat dazu kommt. Man bekommt einen leicht pelzigen Geschmack und hat Durst. Deshalb gehen wir lieber seltener Essen und dafür dann in Restaurants wo es schmeckt. Chris D. schrieb: > Das müssen aber schon übelste Nahrungsmittel sein. Selbst industrielle > Lebensmittel sind hierzulande durchaus essbar und gesund Essbar ja, gesund, nur wenn du unter Mangelernährung leidest und viel Zucker und Fett brauchst. Ich kann die Reihe "besseresser: So trickst die Lebensmittelindustrie" von Sebastian Lege sehr empfehlen. Ach so das schaut Cyblord ja nicht weil es "Systemfernsehen" ist. SCNR
Udo S. schrieb: > Fakt ist, dass is moderner Fertignahrung wiel zu viel Zucker Salz und > billige Fette und Öle (incl. Transfette) sind, statt hochwertigen und > auch bezahlbaren Lebensmitteln. Und trotzdem ist die Lebenserwartung sehr hoch. Trotz aller Fette, Übergewicht, Zucker, Salz usw. usw. Trotzdem leben hier alle extrem lange. So schlimm kann es also nicht sein. Du müsstest erst mal zeigen dass du signifikant höhere Lebenserwartungen hinbekommst wenn sich alle nur noch fettrei, zuckerfrei und Bio ernähren.
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Cyblord -. schrieb: > Und trotzdem ist die Lebenserwartung sehr hoch. Trotz aller Fette, > Übergewicht, Zucker, Salz usw. usw. Trotzdem leben hier alle extrem > lange. So schlimm kann es also nicht sein. https://www.bib.bund.de/DE/Presse/Mitteilungen/2024/2024-05-22-Deutschland-faellt-bei-Lebenserwartung-in-Westeuropa-weiter-zurueck.html > Du müsstest erst mal zeigen dass du signifikant höhere Lebenserwartungen > hinbekommst wenn sich alle nur noch fettrei, zuckerfrei und Bio > ernähren. Das tut die mediterrane und japanische Kost. Vielleicht weil die Tomate dort gesünder ist wo sie ausnahmsweise mal reif auf den Tisch kommt, aber auch weil die Leute dort in den Lebensjahren vor den Untersuchungen mehr selber kochten. Heute vermutlich nicht mehr. Chris D. schrieb: > Selbst industrielle Lebensmittel sind hierzulande durchaus essbar Wären sie es nicht, würde die Industrie sie kaum verkaufen können. Es ist einfach blöd, wenn der Kunde direkt nach Verzehr tot umfällt. Aber wenn er 40 Jahre später abkratzt statt 50 Jahre fällt der Nachweis schwer. Das geht nur über grosse Statistik. Und deren Aussage ist klar. Maltodextrin ist doch nicht so gesund wie Fleisch. > und gesund Das sicher nicht. Einfach mal bei besser/esser reinschauen mit Lege.
Michael B. schrieb: > Aber wenn er 40 Jahre später abkratzt statt 50 Jahre fällt der Nachweis > schwer. Das die die vor lauter Fett nicht mehr Stehen können, und die die die ganze Zeit konstant Softdrinks trinken und dann Diabetes kriegen, früher abkratzen, ist klar. Abgesehen davon finde ich, sollte man das mit dem Gesund Essen nicht übertreiben. Da weiss sowieso keiner so genau, was es heisst. Das Essen muss gut schmecken. Ich Esse, worauf ich halt gerade Lust habe, und auch immer wieder andere Sachen. Mal Nudeln, Mal Reis, mal Gemüse, mal Fleisch, mal ordentlich Rahm & Fett, mal was Süsses, etc. Ihr könnt schon jeden Tag Brokkoli oder Fisch oder was auch immer ihr gerade glaubt das es heute Gesund ist essen. Ich tu mir diesen Gesundheitswahn nicht an. Sollte ich doch mal früher als Ihr abkratzen, ist mir das recht egal. Wenigstens hat sich das Leben (und Essen) gelohnt. Ich bereue nichts!
Michael B. schrieb: > Das tut die mediterrane und japanische Kost. Und um wie viel höher ist die Lebenserwartung dort? Abgesehen davon dass du nicht alles nur aufs essen zurückführen kannst. Aber selbst wenn. Wie viele Jahre exakt? Ist das signifikant und rechtfertigt ein rumpaniken wegen Fertigpizza?
Daniel A. schrieb: > Das Essen muss gut schmecken Die Natur wird es schon passend eingerichtet haben, dass uns Gutes auch gut schmeckt, nicht ohne Grund der Heisshunger auf manches bei Schwangeren um den Nährstoffbedarf zu decken, aber dabei darf man sie nicht verarschen (Aroma, Süsstoffe) und es gibt den Hinweis, dass Geschmack angelernt ist, wer als Kind mit soundso gefüttert wurde wird als Erwachsener auch soundso suchen wenn sein Körper Nährstoffe vermisst, auch wenn das soundso dabei eine schlechte Wahl ist. Man isst nur was man kennt, blöd wenn das von McDonalds stammt.
Cyblord -. schrieb: > Wie viele Jahre exakt? 9.6 > Ist das signifikant und rechtfertigt ein > rumpaniken wegen Fertigpizza? Immer, nichts ist ekeliger als Pappe mit Analogkäse, bloss weil man zu dumm ist Mehl anzurühren. An dir scheint Alles in der Welt spurlos vorbei gegangen zu sein, wo lebst du, WoW ?
Michael B. schrieb: > Immer, nichts ist ekeliger als Pappe mit Analogkäse, bloss weil man zu > dumm ist Mehl anzurühren. Das ist deine persönliche Meinung und eben keine statistisch untermauerte Aussage. Jeder findet irgendwas anderes eklig. > An dir scheint Alles in der Welt spurlos vorbei gegangen zu sein, wo > lebst du, WoW ? Sagt der größte Dummschwätzer diesseits aller Irrenhäuser.
Michael B. schrieb: > Die Natur wird es schon passend eingerichtet haben, dass uns Gutes auch > gut schmeckt, nicht ohne Grund der Heisshunger auf manches bei > Schwangeren um den Nährstoffbedarf zu decken, > aber dabei darf man sie nicht > verarschen (Aroma, Süsstoffe) und es gibt > den Hinweis, dass Geschmack angelernt ist, wer als Kind mit soundso > gefüttert wurde wird als Erwachsener auch soundso suchen wenn sein > Körper Nährstoffe vermisst, auch wenn das soundso dabei eine schlechte > Wahl ist. Nächster Dummschwatz. Fett und Zucker sind essentiell um zu überleben deshalb hat die Natur (=die Evolution) es so eingerichtet dass wir so viel wie möglich davon essen wollen. Mit "gut" oder "nicht so gut" in einem qualitativen Sinn hat das wenig zu tun. Mit angelerntem Verhalten auch nicht. In der gesamten Menschheitsgeschichte war das notwendig und kein Problem, da es davon immer zu wenig gab (wie ich schon schrieb). Nur erst seit ganz kurzem gibt es das im Überfluss und deshalb führt dieses Verhalten zu Problemen wie Übergewicht und bestimmten Krankheiten. Aber selbst das wird erst zum Problem lange lange nach der erwartbare Lebensspanne die noch vor 200 oder gar 1000 Jahren gegeben war. Somit ist die Aussage eben nicht: Industrielles Essen ist giftig und tötet uns alle. Sondern die Aussage ist: Mit noch besser optimierter Ernährung, könnte man vielleicht noch ein paar Jahre mehr Lebenserwartung rausholen. Aber damit kann man nicht so schön Panik machen gell?
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Cyblord -. schrieb: > Aber selbst wenn. Wie > viele Jahre exakt? Ist das signifikant und rechtfertigt ein rumpaniken > wegen Fertigpizza? heutige 100+x Jährige haben allerdings noch ganz andere Zeiten erlebt, in denen die Industrie noch so ziemlich alles durfte. stellvertretend dafür sei z.B. erwähnt: in Japan ... Minamata... sowas ist sicherlich nur die Spitze des Eisbergs. Heute hat es Weichmacher allerorten. ohne all diese Dinge könnte man bestimmt noch ein paar Jährchen älter werden. Das Ideal müsste eigentlich eine Kombination aus heutiger medizinischer Versorgung mit unbelasteter Umwelt wie in der Steinzeit oder früher sein.
●Des|ntegrator ●. schrieb: > heutige 100+x Jährige haben allerdings noch ganz andere Zeiten erlebt, > in denen die Industrie noch so ziemlich alles durfte. Wäre dann eher ein Argument dass es auch damals nicht so schlimm war. Mit Heroin im Hustensaft, Blei im Wasser und Wein, Kohlestaub in der Luft usw. usw. > Das Ideal müsste eigentlich eine Kombination > aus heutiger medizinischer Versorgung > mit unbelasteter Umwelt wie in der Steinzeit oder früher sein. Plus unbegrenzte Nahrungs- und Wasserversorgung in höchster Qualität. Die Frage wäre eher, ob man bei maximal optimierter Ernährung überhaupt 120 werden will...
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Cyblord -. schrieb: > Sagt der größte Dummschwätzer diesseits aller Irrenhäuser. Unerlass mal solche Entgleisungen und benimm Dich! Unausgewogene Ernahrung fuehrt zu unausgewogenen Arbeiten des Gehirns. Ein Gehirn, das unausgewogen ist, wird leicht grantig und schiesst boeses um sich. Das heisst, seine Ausrutscher belegen die negativen Folgen des nicht ausgewogenen Fressverhahltens.
Dieter D. schrieb: > Unausgewogene Ernahrung fuehrt zu unausgewogenen Arbeiten des Gehirns. > Ein Gehirn, das unausgewogen ist, wird leicht grantig und schiesst > boeses um sich. Welches Leiden führt denn zum Verlust aller Umlaute?
Cyblord -. schrieb: > Du müsstest erst mal zeigen dass du signifikant höhere Lebenserwartungen > hinbekommst wenn sich alle nur noch fettrei, zuckerfrei und Bio > ernähren. Wieder so ein Schwachsinn von dir. Niemand redet hier von KEINEM Zucker, KEINEM Fett usw. Es geht einzig darum, dass in der industriellen Nahrung viel zu viel davon drin ist, und das nur um Kosten zu sparen und Gewinne zu maximieren Das ist immer wieder deine Schwarz weiß Manie, alles was nicht deine Meinung teilt muss linksgrün versifft und öko sein. Fress weiter deine Fertignahrung für die Mikrowelle. Ich esse lieber das was 95% der Beiträge hier zeigen, selbstgekochtes gutes Essen aus normalen Zutaten. Die restlichen Teilnehmer sollten besser wieder zurück zum Thema kommen, ich sage einfach mal Danke für die vielen Rezepte. :-)
Udo S. schrieb: > Fress weiter deine Fertignahrung für die Mikrowelle. Woher denkst du denn zu wissen was ich esse? Nur weil ich deinen kruden und unbewiesenen Öko-Spinnereien nicht zustimme. > Das ist immer wieder deine Schwarz weiß Manie, alles was nicht deine > Meinung teilt muss linksgrün versifft und öko sein. Das hast du mal wieder falsch verstanden. Ich meinte schon eine optimale Zufuhr von Fett und Zucker. Bisher hat noch niemand gezeigt was das bringen würde.
Zurueck zur Pizza. Es kommt dabei auf die Zutaten an. Mit Heumilchkaese schmeckt diese auch besser. Es darf auch nicht gleichmaessig verteilt und Gewuerzt sein. Wenn jeder Bissen gleich schmeckt, schmeckt die Pizza fade.
Udo S. schrieb: > Die restlichen Teilnehmer sollten besser wieder zurück zum Thema kommen, > ich sage einfach mal Danke für die vielen Rezepte. :-) Wie extrem niedrig muss der Testosteronspiegel sein um es nicht erwarten zu können weiter Rezepte in Foren auszutauschen? Hast du schon deine Tage?
Cyblord -. schrieb: > Verlust aller Umlaute? Smartphonetastatur. Einseitig ernaehrte Gehirne tun sich da beim Lesen schwerer. D.h. noch ein Beleg herausgekitzelt. ;)
Dieter D. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Verlust aller Umlaute? > > Smartphonetastatur. Einseitig ernaehrte Gehirne tun sich da beim Lesen > schwerer. D.h. noch ein Beleg herausgekitzelt. ;) Eher ein Beleg dass du zu doof bist Umlaute auf einer Smartphone Tastatur zu benutzen.
Cyblord -. schrieb: > Eher ein Beleg dass du zu doof bist Umlaute auf einer Smartphone > Tastatur zu benutzen. Tja, wieder einen unflaetigen Posts von Dir herausgeholt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich traue diese Freiheit mir herauszunehmen, oder aus irgendwelchen Gruenden ist eine andere Tastatur eingestellt und stellt das fuer nen Post zwischendurch nicht um?
Sketch von Anke Engelke und Bastian Pastevka: Er: Schatz, was gibt es zu essen? Sie: Nix Er: Das gab es gestern schon Sie: Ja, ich habe für 2 Tage gekocht
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Dieter D. schrieb: > oder aus irgendwelchen Gruenden ist eine andere Tastatur eingestellt und > stellt das fuer nen Post zwischendurch nicht um? Dreizehntausenddreihundertsechundvierzig posts, mal eben, so zwischendurch...
Im Rätselkrimibuch für Kinder von Wolfgang Ecke war ein Rezept mit dem Namen Südamerikanisches Indianerfeuer. In eine Pfanne mit Öl werden in Scheiben geschnittene Tomaten angebraten. In einer Tasse werden aufgeschlagene Eier durchgemixt, so dass Eiweiß und Eigelb vermischt sind. Diese Mischung wird über die Tomatenscheiben in der Pfanne geschüttet. Anschließend wird etwas geriebener Muskat, Paprikapulver und etwas Chilipulver darüber gestreut. Das soll dann an das optischen Aussehen einer Glutfläche erinnern. (PS: Beim ersten Mal hatte ich natürlich zu viel Chili erwischt.)
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J. S. schrieb: > Ist vielleicht nicht authentisch italienisch, aber ich würze den Teig > gerne mit etwas Muskatnuss. Einfach toll! Wozu sich manche echte Männer trauen. > Wer das Mehl bei Gustini bestellt: die haben auch die San Marzano > Tomaten, die ganzen geschälten nehmen und dann leicht pürieren. Wer das "Noname-Mehl" bei Aldi oder Lidl persönlich kauft, kann dort auch bei den Dosentomaten die Hausmarke nehmen. Aktuell wohl für 0,59€ cach gegen 2,99€ zzgl. VSK. Geht aber nur, wenn man noch mobil ist. > Öl im Teig macht den hart, hatte ich anfangs auch gemacht. Der ist beim > kneten zwar geschmeidiger, aber gerade mit den stark glutenhaltigen > Mehlen wird es beim backen eben sehr hart. Sämtliche "Gänge", Maschinen, Zutaten/Qualitäten beeinflussen das Ergebnis. Dass etwas bei Dir erst geschmeidig und später sehr hart wurde, hat keine Aussagekraft.
ohne Worte.. How to Make NEAPOLITAN PIZZA DOUGH like a World Best Pizza Chef https://www.youtube.com/watch?v=8Q_9h6VKm9c How to Make TOMATO SAUCE for PIZZA Like a Pizza Chef https://www.youtube.com/watch?v=09fLgEiA4AM How to Make NEAPOLITAN PIZZA DOUGH at Home Like a Pizza Chef https://www.youtube.com/watch?v=BA-o41np8Tk Pizza Napoletana - Das einzige Video, das du brauchst! ?? https://www.youtube.com/watch?v=ZNaFdxhIUAo Wie man Pizza macht | SWR Handwerkskunst https://www.youtube.com/watch?v=vf0god0LtP8 Waldis Pizza Kanal https://www.youtube.com/@WaldisPizzaKanal - Pizza selber machen leicht gemacht – Teig, Sauce & Backen | Tutorial https://www.youtube.com/watch?v=QE54PIgDc3c
Ralf X. schrieb: > Dass etwas bei Dir erst geschmeidig und später sehr hart wurde, hat > keine Aussagekraft. Wobei ich den Verdacht habe, das ist bei ihm schon sehr lange nicht mehr passiert.
Rbx schrieb: > ohne Worte.. Ja, Dir sollte man sogar Videos verlinken, wie man Wasser zum Kochen bringt und ggf. sogar selber Salzwasser für Salzkartoffeln u.ä. herstellt.
Ralf X. schrieb: > Geht aber nur, wenn man noch mobil ist. Tja, 428 PS eAuto in der Garage, jetzt bin froh wenn ich noch lebendig die Nephrologie verlassen kann. Selbst 3 m zur Toilette sind ein Abenteuer. Pizza kann ich sowieso nicht mehr essen, zu trocken. Ich gebe nur meine Erfahrungen weiter, und die sind so. Bei einem letzten Event haben wir ein Dutzend Pizzen gebacken, da blieb nichts von übrig und keiner hat sich beschwert.
J. S. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Geht aber nur, wenn man noch mobil ist. > > Tja, 428 PS eAuto in der Garage, jetzt bin froh wenn ich noch lebendig > die Nephrologie verlassen kann. Selbst 3 m zur Toilette sind ein > Abenteuer. Ähnliches hatte ich (zum Glück) hinter mir, Dir viel Glück. > Pizza kann ich sowieso nicht mehr essen, zu trocken. Sehe ich als Fehler. Es ist dann eben einfach nur nicht mehr DIE Pizza, die sich jemand anderes darunter gerade vorgestellt hat. Man kann eine "perfekte" Pizza auch unter Folie weichwerden lassen, die frischen geschmacklichen Eindrücke bleiben. > Ich gebe nur meine Erfahrungen weiter, und die sind so. > Bei einem letzten Event haben wir ein Dutzend Pizzen gebacken, da blieb > nichts von übrig und keiner hat sich beschwert. Aber Dir habe ich doch gar nicht geantwortet? Wenn bei einem Event oder sonstigen neudeutschen Treffen alle satt wurden und keine Reste blieben, ist das ne feine Sache.
Linsensuppe (für 4P): 4 EL Olivenöl 1 Zwiebel gehackt 2 Stangen Bleichsellerie gehackt 2 Karotten grob gehackt 1 Bund frische Salbeiblätter 1 Lorbeerblatt 200g Dosentomaten abgetropft und gehackt (eher zermatscht..) 1 Liter Wasser, eventuell 1,25L Salz und frisch gemahlener Pfeffer Das Öl in einem Topf bei mittlerer Temperatur erhitzen. Die Zwiebel einige Minuten dünsten, dabei mit einem Holzlöffel rühren. Sellerie, Karotten, Salbei und Lorbeerblatt dazugeben. Die Temperatur erhöhen, alles zusammen einige Minuten braten - und dann die Tomaten hinzufügen. Die Temperatur reduzieren, und nach einigen Minuten die Linsen mit dem Wasser in den Topf geben. Die Suppe bei schräg aufgelegtem Deckel etwa 1 Stunde leise köcheln lassen. Dabei nach Bedarf noch weiteres Wasser hinzugießen. Den Salbeibund und das Lorbeerblatt entfernen und die Suppe nach Geschmack salzen und pfeffern. So, hatte ich ausprobiert, war aber eher ziemlich fade. Am Ende eher eher recht trocken als Suppe. Deswegen hatte ich noch so um die 400ml Hühnersuppe (Pulver) dazugegeben. Bei der fertigen Suppe auf dem Teller noch etwas Hefeflocken (2-3 EL) dazugegeben. Frage: Wie kann man die Suppe noch verbessern? Die ist eigentlich Fade, aber wenn man sich daran gewöhnt, bzw. mehrere Löffel isst, dann schmeckt die schon ein wenig. Naja, Italiener essen Linsen oft sehr trocken.. ist wohl etwas gewöhnungsbedüftig. Nichtsdestotrotz: Verbesserungsvorschläge? 1 Vorschlag von einem sehr guten Koch war mal, Linsensuppe mit Rosmarin, Knoblauch und Thymian in einer Pfanne mit Öl anbraten und dann der Suppe hinzufügen.
Rbx schrieb: > Frage: Wie kann man die Suppe noch verbessern? Mit Fleisch! Für Linsen sind Kassler-Rippchen m.E. die beste Wahl.
Michael B. schrieb: > Rbx schrieb: >> Frage: Wie kann man die Suppe noch verbessern? > > Mit Fleisch! > Für Linsen sind Kassler-Rippchen m.E. die beste Wahl. Wenns dann noch immer nicht so richtig mundet, einfach die Linsen weglassen.
Leider werden hier viele Rezepte in Schriftform nur wiedergegeben. Scheinbar sind die zubereiteten Rezepte nicht ansehnlich genug um in Bild hier dargestellt zu werden. Ist das ein Problem..... Mfg ein 80 jähriger alter knacker
Rbx schrieb: > Frage: Wie kann man die Suppe noch verbessern? Linsensuppe mache ich nicht selber, ist so eine art Notfallgericht wenn keine Zeit zum kochen ist. Also Dosenfutter. Um den Linsen Geschmack zu verleihen nehme ich Fondor und Worcestersauce. Damit schmeckt das eigentlich überraschend gut. Dazu kommen oft auch noch ein paar Würstchen.
Rbx schrieb: > Wie kann man die Suppe noch verbessern? Indem man statt normale Linsen, Belugalinsen verwendet und noch eine Stange Porree oder Zwiebeln hinzufügt und am Ende alles mit Rotwein oder Essig abschmeckt! Als Fleischeinlage nehme ich die geräucherten Mettenden von Aldi.
Frank D. schrieb: > Linsensuppe mache ich nicht selber, ist so eine art Notfallgericht wenn > keine Zeit zum kochen ist. Also Dosenfutter. Norma bewirbt alle paar Monate Linsen- und Erbsensuppe "Metzger Meyer" als 1200g-Dose. Die gefällt mir besser als Erasco und ist nicht so überteuert. Die typischen 800g sind mir zu viel, eine halbe 400g zu wenig - da packe ich dann die halben 1200g in den Gefrierschrank. Penny kommt alle paar Monate mit Käsebockwurst als Eigenmarke, 800g = 8 Stück, die habe ich dann aus dem Gefrierschrank parat. Ist eber selten, in Hackys Kantine bekomme ich am Montag für 3,50€ eine bessere Suppe.
Frank D. schrieb: > Um den Linsen Geschmack zu verleihen nehme ich Fondor und Worcestersauce Du hast die Methoden der Industrie gut verinnerlicht, du solltest bei Knorr anfangen. Fondor = pures Mononatriumglutamat Wochestersauce: lass raten, nicht das Garum von Lea&Perrins aus fermentierten Anchovis sondern das Imitat aus Mononatriumglutamat mit Sojasauce ..
Michael M. schrieb: > Als Fleischeinlage nehme ich die geräucherten Mettenden von Aldi. Wenn vorhanden, dann kommen da Debreziner (Würstchen) hinein. Unterschiedliche Linsensorten und Boujion helfen zusätzlich, damit es besser schmeckt.
Manfred P. schrieb: > Norma bewirbt alle paar Monate Linsen- und Erbsensuppe "Metzger Meyer" > als 1200g-Dose. Das Thema ist: Was kocht ihr so? Nicht, was macht ihr warm? ;-)
Am Samstag gab es schnelles Essen. Beim Aldi gab es günstige Gläser indisches Marsala und dachte, damit probiere ich mal etwas aus. Es wurden ein paar Putenschnitzel in einer Pfanne mit Öl ausgebraten. Der Reis wurde mit Boujion im Wasser gekocht. Das Glas Marsala-Sauce wurde in einem Topf mit einem Glas asiatischem Gemüse zum Kochen gebracht. Das Essen kam gut an und schmeckte auch.
Rbx schrieb: > Linsensuppe (für 4P): > > 4 EL Olivenöl > 1 Zwiebel gehackt > 2 Stangen Bleichsellerie gehackt > 2 Karotten grob gehackt > 1 Bund frische Salbeiblätter > 1 Lorbeerblatt > 200g Dosentomaten abgetropft > und gehackt (eher zermatscht..) > 1 Liter Wasser, eventuell 1,25L > Salz und frisch gemahlener Pfeffer Rbx schrieb: > Verbesserungsvorschläge Was ganz entscheidendes vergessen. ▸ Markknochen. Für Suppen solcherlei Art müssen zuerst Knochen ausgekocht werden. Nämlich in genau dem erwähnten Wasser. Ohne bleibt eine solche Suppe "flach", da kannste würzen wie Du willst. Ohne esse ich 3 Teller und bin nicht satt.
"Bami Goreng" 750gr. Tiefkühl-Tüte aus'm Kaufland. Aber erst nur einen kleinen Teil des Tüteninhalts in die Pfanne geben, damit diese nicht zu kalt wird. In Öl scharf anbraten und nach und nach alles dazugeben. Ich mach immer noch ordentlich Knobi, Pfeffer und Paprika dran. Am Ende noch so eine dunkle Soße aus'm Chinaladen. Soja oder sowas. Wahrscheinlich mit ganz viel Glutamat. Hatte ich gestern abend. War lecker. Dazu n Bier. Nein, kein Sternburger ;) Beste Grüße Axel
Axel R. schrieb: > Bami Goreng Dazu Hela Curry-Ketchup, "delikat" oder "scharf" (nicht EXTRAscharf - das treibt einem nur Tränen in die Augen)
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Für Suppen solcherlei Art müssen zuerst Knochen ausgekocht werden. Stimmt, und die Inhaltsstoffe braucht der Koerper, insbesondere wenn Du Dir was gebrochen haben solltest.
Dieter D. schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> Für Suppen solcherlei Art müssen zuerst Knochen ausgekocht werden. > > Stimmt, und die Inhaltsstoffe braucht der Koerper, insbesondere wenn Du > Dir was gebrochen haben solltest. nu gügge ma dooh, da Diedo
Ja, ja, SuperDiet ist auch noch Osteo-Dings-Dokta! Neulich lag eine Ausgabe der Apothekenrundschau im Zugabteil, seitdem ist er Experte.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> .● Des|ntegrator ●. schrieb: >>> Für Suppen solcherlei Art müssen zuerst Knochen ausgekocht werden. >> >> Stimmt, und die Inhaltsstoffe braucht der Koerper, insbesondere wenn Du >> Dir was gebrochen haben solltest. > > nu gügge ma dooh, da Diedo Gänsefleisch mal den Goffer aufmachen?
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Sächsisch. Die Sprache, in der man Steinobst nicht von Kirchen unterscheiden kann: Gürsche und Gürsche
Heinrich K. schrieb: > Neulich lag eine Ausgabe der Apothekenrundschau im Zugabteil, die Heinrich, wie immer, beim Verlassen von Fahrzeugen oder Gastaetten liegen lassen hat, > seitdem ist er Experte. seitem sind alle andere Experten, weil zu Hause fehlte die Lektuere.
Der Ernaerungsrat kommt von fussballspielenden und wintersportlichen Kollegen.
Heinrich K. schrieb: > koof Dich ma 'n Wörterbuch, Diedo, mit ä, ö und ü drin! In der SBZ hatte man nichts, nicht mal Umlaute.
Das "Thema" hat sich längst erledigt, es wurden Tüten-, Dosen-, Tiefkühlgerichte erwärmt und mit blankem-, umbenannten oder verstecktem Glutamat aufgepeppt. "hela"-Ketchup, Fondor oder Worcestersauce. Nur der eingebildete SuperDiet produzierte sich jetzt auch noch als Sportmediziner, Osteoporose-Verhüter, Ernährungswissenschaftler und Literat. Ei der daus!
Frank D. schrieb: > zurück zum Thema Bitte. Na gut. Als Hobbykoch habe ich natürlich bergeweise Kochbücher. Hier ein Auszug davon. 😅 Nur von Steffen Henssler habe ich NOCH kein Kochbuch.
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Frank D. schrieb: > zurück zum Thema Bitte. Heute frueh erst: Wasser. fuer Kaffee und ne heisse Wurst. Hat super geklappt, nix angebrannt. scnr, WK
"Henriette Davidis Praktisches Kochbuch" Mit den Angaben zur Hitze um Kohleofen muss man halt selber sehen, wenn man heute einen Elektroherd hat :-]
Dieter D. schrieb: > Dr Oetkers Schulkochbuch, hast Du das auch? Wir haben eins, das ist auch richtig gut. Darüber hinaus haben wir noch ein kleines "Backen macht Freude" Heft/Buch aus der gleichen Zeit von Dr Oetker. Ein (ähnlich) richtig gutes Kochbuch, das man auch etwas älteren (kochfreudigen) Kindern mitgeben könnte, ist z.B. "Die grosse Schule des Kochens" von Anne Willan https://www.amazon.de/Die-grosse-Schule-Kochens-Techniken/dp/3884722506 Ein anderes hilfreiches Buch, welches auch ein wenig in die Vergangenheit blicken lässt, ist z.B. das Buch: "Nutze die Heilkraft unserer Nahrung". von Dr med Ernst Schneider. Aus dem habe ich z.B. auch ein nettes Müsli-Rezept. edit: in einem anderen Forum wurde auch mal ein Koch/Haushaltsbuch sehr (von mehreren erfahrenen Hobbyköchen) empfohlen, auch für Kaffee kochen usw, das war glaube ich ein Buch von Luise Haarer - wenn ich mich nicht irre.
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.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Henriette Davidis Praktisches Kochbuch Ist vermutlich auch eine gute Empfehlung, oder? Werde ich mir hinterm Ohr markieren ;)
Moin, Fuer mehr Grundlagen als Wasser, Wurst oder Kaffee empfehle ich das Buch: Salz, Fett, Saeure, Hitze. Gruss WK
Dieter D. schrieb: > Dr Oetkers Schulkochbuch, hast Du das auch? Nein, leider nicht. Rbx schrieb: > das Buch: "Nutze die Heilkraft unserer Nahrung". > von Dr med Ernst Schneider. Ähnlich geniale Bücher befinden sich auch in meinem Kochbücherregal. Hier mal Vorderseite und Rückseite mit den entsprechenden ISBN Nummern abgebildet. Die Inhaltsangaben auf den Rückseiten sagen eigentlich schon alles.
Michael M. schrieb: > Nein, leider nicht. Sei froh. Unterster Level. Wie gut, dass es heute Profiköche bei YT gibt.
Michael B. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Nein, leider nicht. > Sei froh. Unterster Level. Davon habe ich das Original von 2000. Das bietet einen sehr guten Querschnitt von Grundrezepten aus vielen "Kochrichtungen". Die Zielgruppe sind Schüler, die in der Schule das Kochen lernen bis ins Erwachsenenleben als Grundkochbuch. Früher gab es auch kein Internet, wo alles haarklein vorgemacht wird. Wenn also heute Frau oder Mann sagen, sie würden nicht kochen können, dann wäre heute die treffende Antwort, diese wären sogar zu unintelligen zum Video gucken in sozialen Medien. Sogar da gibt es schon Influencer, die alles datailliert vormachen.
Michael M. schrieb: > Als Hobbykoch habe ich natürlich bergeweise Kochbücher. Hier ein Auszug > davon. Ja, kann man machen, nützt nur nichts der moderne Kochwahn. Da werden immer irgendwelche Zutaten verlangt, die keiner hat, die teuer in zu großen Gebinden beschafft werden müssen und die wirklich NIE WIEDER gebraucht werden. Omas handgeschriebenes Rezeptebuch[1] (Kochen und Backen) ist da m.E. viel ergiebiger. Einfache Rezepte ohne High-Cuisine-Akrobatik, normale nahrhafte Zutaten, kein teurer Extra-Kram. Und wichtig: Die Ergebnisse schmecken! Noch besser ist ein Eheweib, das das Kochen noch von Mutter und Oma gelernt hat. Ist heute wohl schwwr zu finden. [1] Muß man nur Sütterlin lesen können. ;-)
Michael B. schrieb: > Noch besser ist ein Eheweib, das das Kochen noch von Mutter und Oma > gelernt hat. Ist heute wohl schwwr zu finden. Meine Exfrau hat mir heute wieder herrliche Linsensuppe aufs Flurschränkchen stellen lassen. Schmeckt immer noch wie vor 40 Jahren. Ja , wenn alles in der Familie stimmt , muss man nicht mehr verheiratet sein und die Unterstützung klappt auch nach 30 Scheidungsjahren. ;--)) MfG ein 80 jähriger alter knacker
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Dieter D. schrieb: > Früher gab es auch kein Internet.. Ja, tatsächlich kann man heutzutage auf YT oder im Internet auch viele einfache Rezepte aus den früheren Haushalten finden (z.B.): Kalbsleber zubereiten - Leber braten Berliner Art https://www.youtube.com/watch?v=7SnPtlRzSUU Senfeier oder "Eier in Senfsauce" schnell, einfach, lecker https://www.youtube.com/watch?v=Waj37JLzpcA Schnelles Senfeier Rezept von Steffen Henssler | Günstige Rezepte https://www.youtube.com/watch?v=7RGeZZlW0ng Hackbraten oder falscher Hase https://www.youtube.com/watch?v=PoZZ2h1sMuw Oma´s herzhafte Hühnersuppe mit Eierstich - So einfach & köstlich wie früher #rezept https://www.youtube.com/watch?v=ERmqtGushh4 https://www.essen-und-trinken.de/latte-macchiato/der-perfekte-latte-macchiato-12025206.html (bei mir kommt bevor der Espresso in die Milch kommt, etwas Honig in die Milch.) https://www.essen-und-trinken.de/spaetzle#spaetzle-selber-machen https://www.essen-und-trinken.de/rezepte/56606-rzpt-gorgonzola-kaesespaetzle .. usw. ;)
Rbx schrieb: > .● Des|ntegrator ●. schrieb: >> Henriette Davidis Praktisches Kochbuch > > Ist vermutlich auch eine gute Empfehlung, oder? Werde ich mir hinterm > Ohr markieren ;) Ich muss noch mal schauen obs da drin stand, aber daraus habe ich z.B. den Hinweis, dass man Eischnee für entsprechende Süssspeisen eben ERST zubereiten sollte, dann alles andere. In allen Rezepten findet man auch heutzutage immer noch, dass man erst das Fettige macht und dann kommt irgendwann der Eischnee. Zwischendurch muss man das Rührgerät dann erst wieder reinigen. Anders herum, Eischnee zuerst, eben nicht. Fettiges geht mit Eischnee-Resten dran zuzubereiten. Ist eben ein "praktisches" Kochbuch.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Anders herum, Eischnee zuerst, Da kenne ich eine andere Begruendung dafuer. Man macht den Eisschnee zuerst, damit bei Nichtgelingen, kein Notprogramm zur Verwertung des Teigs gesucht werden muss. Das ist noch mehr "praktisches" Kochbuch.
.● Des|ntegrator ●. schrieb: > aber daraus habe ich z.B. den Hinweis, dass man Eischnee > für entsprechende Süssspeisen eben ERST zubereiten sollte, > dann alles andere. Hat vermutlich damit zu tun, dass das Eischnee nicht so steif ist. Was übrigens auch praktisch ist, wenn man sich ein kleines Heft oder einen Aktenorder zusammenstellt, der a) Rezepte mit Eiweiß und b) Rezepte mit Eigelb und c) Saisongerechte Eiweiß- und Eigelb-Rezepte enthält. Diese Rezepte muss man aus mehreren Heften oder Büchern kopieren und wenn es geht markieren, Eselohr, Lesezeichen usw. In vielen Keksrezepten sind mal Eiweiß- oder Eigelbrezepte z.B. oder wenn man ein Eigelb übrig hat, kann man auch eine leckere Mayonnaise (z.B. mit gutem Senfgeschmack) herstellen. Mousse au Chocolat z.B. kann man in verschiedenen Weisen herstellen. Da kann man an die 50 verschiedenen Rezepte (z.B. mit Freunden) ausprobieren. Ganz nett und ganz einfach ist übrigens Joghurt mit Honig oder Holundergelee. (habe ich aber weiter oben schon verklickert oder?) Naja, wie auch immer, probieren geht über studieren ;)
Rbx schrieb: > Ganz nett und ganz einfach ist übrigens Joghurt mit Honig oder > Holundergelee. (habe ich aber weiter oben schon verklickert oder?) Eben weil du es weiter oben verklickert hast, habe ich das gestern mal in Echt, mit einem stichfesten Joghurt ausprobiert, weil der ja angeblich so gesund sein soll und keine modifizierte Stärke enthält. Der hat mir aber trotzdem übel geschmeckt. Entweder muss ich mich erst noch dran gewöhnen, oder ich lasse es ganz bleiben.
Rbx schrieb: > Mousse au Chocolat z.B. kann man in verschiedenen Weisen herstellen. Für Mousse au Chocolat habe ich sogar ein sehr leckeres, selbst erprobtes Rezept. Da geht sogar die Anzahl der Eigelbe mit der Anzahl der Eiweiße automatisch Eins zu Eins auf! Auch wenn jetzt wieder einige meckern werden "Da ist ja Gelatine drin!" Aber die BSE-Fälle waren in den 90ern, das ist also schon Ewigkeiten her!
Gerade jetzt, wo Ostern in die Erdbeerzeit reinfällt, gibt's bei uns zu Ostern wieder selbstgemachtes "Ed vom Schleck". Das wird von den Leuten immer sehr gerne verzehrt. Statt 100g weiße Schokolade, kann man natürlich auch heimlich 200g weiße Schokolade raspeln! Weiße Schokolade muss man aber evtl. selber raspeln, weil es die nicht immer automatisch fertig geraspelt im Supermarkt zu kaufen gibt!
Michael M. schrieb: > heimlich 200g weiße Schokolade Ohje, der naechste Thread wird, wie zeigt meine Waage weniger Gewicht an. ;)
Dieter D. schrieb: > Ohje, der naechste Thread wird, wie zeigt meine Waage weniger Gewicht > an. ;) Da meine Waage leider nicht bis 160 kg geht, sondern nur bis 136 kg, muss ich mich sowieso schon mit einer Hand am Tisch abstützen, damit der Zeiger automatisch wieder in den "grünen Bereich" rein kommt. Solange das mit dem einhändigen abstützen noch ganz gut klappt, sehe ich da noch keinen Handlungsbedarf, mir nur deswegen eine neue Waage kaufen zu müssen.
Michael M. schrieb: > muss ich mich sowieso schon mit einer Hand am Tisch abstützen Einfach mehr Bohnen essen. Ein Bauch voller Methan zieht auch nach oben.
Michael M. schrieb: > Solange das mit dem einhändigen abstützen noch ganz gut klappt, ... Nach einer Woche Urlaub hatte ich auch 10kg mehr. Bin dann noch zu Bekannten, weil ich dachte die Waage hätte einen Schaden. Dort gab es großes Gelächter nach dem Wiegen und die Frage, ob ich auch den Rucksack beim Wiegen abgenommen hätte. Ohje. :( https://www.youtube.com/watch?v=a6LZqxsgkZs https://www.youtube.com/watch?v=bPKGpzt6da8
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.● Des|ntegrator ●. schrieb: > Ed von Schleck? > das war doch so'n Eis im Kolbenprober. Ja, Ed war dieser Typ mit der langen Nase und mit der langen Zunge von Langnese aus den harten 70ern. Das Eis wurde per Hand über eine Kolbenstange sukzessive aus dem Kunststoffzylinderbecher geschoben. Somit konnte man bequem die Schubgeschwindigkeit des Eiskolbens automatisch mit der Leckgeschwindigkeit synchronisieren. Die eisfreie Nachtischvariante aus dem Glasschälchen gibt es auch bei der italienischen Restaurantkette "Vapiano" und nennt sich dort "Crema di Fragola".
Das ist nochmals der minimalste Restermittagstisch.;--)) Ich mache es im Bild, Beschreibung wäre dürftig. MfG ein 80 jähriger alter knacker
Michael M. schrieb: > Der hat mir aber trotzdem übel geschmeckt. Na ja, schon ewig hat man am Tagesende überschüssige Milch ohne Kühlschrank mit Milchsäurebakterien haltbar gemacht zu Joghurt. Die wurde nur essbar lecker in dem man sie zu Zaziki verarbeitete, das wusste man schon vor Jahrtausenden. Der Industriemolkereiabfall mit (1.8 oder 3.8) weniger als 10% Fett wird nie lecker, dem hat man das leckere schon entzogen für andere Molkereiprodukte.
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Dieter D. schrieb: > Heute gab es den ersten Schrobenhausener Spargel zum Fisch > (Schollenfilet). Passt nicht zusammen. edit: Schlimmstenfalls auch noch mit vorpanierten Filet?
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brutzelt gerade, Schweinekotlett, plattiert, durch Mehl gezogen, durch Ei verquirlt gezogen, durch Semmel gezogen, Pfeffer, Salz.
Ralf X. schrieb: > Passt nicht zusammen. https://www.sutterluety.at/rezepte/gebratenes-fischfilet-mit-spargel-und-sauce-hollandaise/ https://www.send-a-fish.de/rezepte/scholle-mit-frischem-spargel-und-hollandaise > edit: Schlimmstenfalls auch noch mit vorpanierten Filet? https://www.kochbar.de/rezept/490996/Spargel-mit-Seelachsfilet-im-Bierteig-Petersilienkartoffeln-und-Sauce-Hollandaise.html Es gibt genügend Rezepte, die mit voller Sternzahl gelistet werden. Aber alles was vielen schmeckt muss einem nicht selbst schmecken.
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Michael B. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Der hat mir aber trotzdem übel geschmeckt. > > Na ja, schon ewig hat man am Tagesende überschüssige Milch ohne > Kühlschrank mit Milchsäurebakterien haltbar gemacht zu Joghurt. Die > wurde nur essbar lecker in dem man sie zu Zaziki verarbeitete, das > wusste man schon vor Jahrtausenden. Lecker! Meine Frau macht einfach das beste Tzatziki - da kam bisher kein anderes ran. > Der Industriemolkereiabfall mit (1.8 oder 3.8) weniger als 10% Fett wird > nie lecker, dem hat man das leckere schon entzogen für andere > Molkereiprodukte. Jepp. Das ist wie bei sogenanntem "Käse" mit 0,1% Fett. Grausam. Wir nehmen immer den 10%igen griechischen Joghurt vom Lidl im 1kg-Eimer. Der hat eine vernünftige Alltagsqualität und ist gut für obiges Tzatziki geeignet.
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Chris D. schrieb: > Wir nehmen immer den 10%igen griechischen Joghurt vom Lidl im 1kg-Eimer. > Der hat eine vernünftige Alltagsqualität und ist gut für obiges Tzatziki > geeignet. Unter 3,5% Fett schmeckt kein Joghurt. Und dann am besten frische Kräuter aus dem eigenen Garten. Das geht immer und ist gesund. Selbst gebackenes Brot ist das Topping. Wenn es nicht so viel Arbeit wäre. Zum Thema Fett. Ich wiege 60Kg. bei 170cm. Sport mache ich keinen. Habe in der Firma genug Lauferei.
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Dieter D. schrieb: > Es gibt genügend Rezepte, die mit voller Sternzahl gelistet werden. Es gibt selbst Rezepte für die Zubereitung von Salzwasser mit "voller Sternzahl"... Aber warum verlinkst Du drei Rezepte, die alle nichts mit einem paniertem Schollenfilet zu tun haben?
Thomas B. schrieb: > Zum Thema Fett. > Ich wiege 60Kg. bei 170cm. > Sport mache ich keinen. > Habe in der Firma genug Lauferei. und was sollen diese Sinnbefreite Aussagen..... MfG ein 80 jähriger alter knacker
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Thomas B. schrieb: > Ich wiege 60kg Al. K. schrieb: > und was sollen diese sinnbefreiten Aussagen? Ich finde das gar nicht sinnbefreit. Aus mir könnte man fast drei Thomas B machen, nämlich Thomas A, B und C. ;)
Chris D. schrieb: > Wir nehmen immer den 10%igen griechischen Joghurt vom Lidl im 1kg-Eimer. > Der hat eine vernünftige Alltagsqualität und ist gut für obiges Tzatziki > geeignet. Es gibt in den Läden ja auch griechischen Sahne-Joghurt. Und beim selbstgemachten Joghurt, bzw. neugemacht mit dem aus den Läden kann man auch Milch mit Sahne nehmen. Beim Tzatziki kommen ja auch noch Gurken rein - die sollte man aber vorher noch ein wenig (z.B. mit Salz) entwässern. Der Geschmack ist sehr empfindlich gegen Gewürzen, wie z.B. Pfeffer oder Paprika, weswegen da schon guter frischer Knoblauch oder auch frische Gurken auch eine Rolle spielen. Selbst gemachter Kräuterquark ist da ein wenig leichter. Da könnte man teilweise auch zermanschte Paprikas untermischen bzw. den könnte man auch mit Frischkäse kombinieren.
Rbx schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wir nehmen immer den 10%igen griechischen Joghurt vom Lidl im 1kg-Eimer. >> Der hat eine vernünftige Alltagsqualität und ist gut für obiges Tzatziki >> geeignet. > > Es gibt in den Läden ja auch griechischen Sahne-Joghurt. Ja, genau das ist der - habe eben nochmal auf die Verpackung geschaut: Milbona Sahnejoghurt griechischer Art mit 10% im 1kg-Eimer. Aber Vorsicht - den gab(gibt?) es auch als fettreduzierten Unsinn (und auch noch genau so teuer :-o). Da vergreift man sich nur einmal ;-) > weswegen da schon guter frischer Knoblauch oder auch frische > Gurken auch eine Rolle spielen. Auf jeden Fall - und zwar ordentlich Knoblauch :-) > Selbst gemachter Kräuterquark ist da ein wenig leichter. Dafür sättigt das dann aber auch. Nur etwas geröstetes oder frisches Brot dazu - mehr braucht man nicht. Ok, danach dann keinen persönlichen Kundenkuntakt - oder er muss mitessen ;-) > Da könnte man > teilweise auch zermanschte Paprikas untermischen bzw. den könnte man > auch mit Frischkäse kombinieren. Ja, es gibt so viele leckere Dinge :-D
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Chris D. schrieb: > Auf jeden Fall - und zwar ordentlich Knoblauch :-) Die Menge Knoblauch war nur dann ausreichend, wenn die Plätze in der Bahn um einen herum besonders auffällig schnell als erste frei werden. :o)
Dieter D. schrieb: > Chili con Carne selbstverbrochen. Ist das Foto vor- oder nach dem Essen entstanden? Du hast abgepacktes "Würmchengehacktes" vom Penny verwendet! Das kann man in dem Ausgebrochenen sogar noch ganz gut erkennen. Mit der Nummer könntest du sogar bei "Wetten Dass" auftreten ;-) Da gestern Karsamstag war, also einen Tag nach dem Feiertag und es vor Dienstag nichts mehr zu Kaufen gibt, gab es wahrscheinlich am Samstag abend im Supermarkt nur noch abgepacktes Gehacktes.
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Michael M. schrieb: > Samstag abend im Supermarkt Vom Supermarkt tiefgefrorenes Hackfleisch, das mal in Reserve gekauft wurde und nun endlich vor dem Ablaufdatum aufgebraucht werden sollte. Wegen frischem Hackfleisch vom Metzger war das noch nicht verbraucht.
Chris D. schrieb: > Das ist wie bei sogenanntem "Käse" mit 0,1% Fett. Grausam. Es geht ja schon bei der Milch los. Vor vielen Jahren habe ich einmal in einem Posting einer Kölner (?) Bloggerin gelesen, deren Großmutter erstmals fettarme Milch getrunken und dies mit den Worten "so eine Plörre haben wir früher den Schweinen zu saufen gegeben" kommentiert hatte.
Michael M. schrieb: > Du hast abgepacktes "Würmchengehacktes" vom Penny verwendet! Außerdem Mais und Erbsen... und dort, wo das Rezept herkommt, streiten sich noch, ob überhaupt Bohnen hinein gehören. Aber Mais und Erbsen? Das ist kein Chili con Carne, sondern allenfalls eine Gemüsepfanne mit Hack.
Heute: Shanghai-Nudeln in Frühlingszwiebelöl Die chinesische Antwort auf Aglio e Olio: 1 Bund Frühlingszwiebeln in weiße und grüne Teile trennen, beides schräg in sehr dünne Streifen schneiden und in sehr viel neutralem Öl (heute Sonnenblume, sonst meistens Erdnuß) bei geringer Hitze zuerst die weißen Teile sehr langsam andünsten, hin und wieder umrühren. Wenn die weißen Teile transparent werden, die grünen Teile zufügen und langsam weiterdünsten, bis die Zwiebeln goldgelb gebräunt sind. Dann eine Mischung aus je 2 Eßlöffeln Zucker, heller und dunkler Sojasauce sowie einer Prise Salz hinzufügen, kurz durchrühren und erhitzen, bis die Sojasauce kurz aufschäumt, dann sofort vom Herd ziehen. Diese Mischung aus Frühlingszwiebeln, Öl und Sojasauce über etwa 400 - 500 g gekochter Nudeln geben, alles gut vermengen, mit ein bis zwei Spiegeleiern pro Portion servieren und genießen. Wer mag, fügt zu den Nudeln noch krümelig angebratenes Schweinehack hinzu. Bei mir wird dazu heute ein Gurkensalat mit chinesischem Dressing serviert. Ideal passen diese [1] Nudeln; wer einen besser sortierten Asiashop kennt (zB. Tain Kim Heng in Dortmund und Oberhausen) hat dort vielleicht Glück, andere Arten dünne Weizennudeln gehen aber natürlich auch -- ich habe sogar schon Variationen dieses Rezepts mit italienischen Nudeln gesehen. [1] https://atlantik-asiashop.de/products/400g-susse-frische-nudeln-time-honored-brand-fresh-shanghai-noodles-mit-kochwein-1
Gestern wollte ich unser bestes Olivenöl aufbrauchen, dass eigentlich für edle Salate reserviert war. Ergebnis: Schaum im Topf, als hätte ich Duschgel rein getan. Und die Hälfte vom "Öl" kondensierte am Topfdeckel (WTF?). Offenbar hat man mir eine Seifenlösung als "100% natives kalt gepresstes Olivenöl in Spitzenqualität" verkauft. Ich gebe es auf. Egal wo ich Olivenöl kaufe und wie viel es gekostet hat, es ist immer Schund. Ich bin zu blöd, den Betrug vor dem Kauf zu erkennen.
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Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Egal wo ich > Olivenöl kaufe und wie viel es gekostet hat, es ist immer Schund. Ich > bin zu blöd, den Betrug vor dem Kauf zu erkennen. Hier auch? -> https://www.bremerwein.de/olio-extra-vergine-di-oliva-il-madonnino-0,75-l-2023 Ich habe wirklich schon viele Olivenöle probiert, auch von anderen Feinkostläden, auch von Versendern, die auch 5L Traubenöl verkaufen usw. und auch Olivenöl von Bauern in Italien. Das letztere kann recht fein, grasig und leicht nussig sein, also recht mild, auch sehr schön. Das von Aldi ist aber auch oft OK, im Moment hole ich mir Olivenöl von Lidl, das ist meistens ganz OK, jedenfalls bei uns. Die Milch bei uns ist bei Penny sehr gut, war früher auch schon so, und hat sich kaum verändert, während andere Milchsorten, auch von bekannten Unternehmen einen leichten faulen Geschmack nach erhitzen haben. Und der Hintergrund ist vermutlich irgendwo ein unsauberes Zwischenfeld. Vielleicht schon bei der Milchabholung, habe ich aber bisher noch nicht mit der Milchwirtschaft abgeklärt. Der Bauer in der Nachbarschaft mit vielen Kühen ist leider in Rente gegangen, und der Sohn hat eher viele Pferde auf der Koppel, also keine Milch mehr roh zu bekommen. Übrigens wurde die Milch-Zentrifuge von Ingenieuren bei uns erfunden bzw. konstruiert. Ein Modell davon gibt es auch bei uns im Museum. Das Unternehmen ist aber schon für über 40 Jahren pleite gegangen. Die hatten u.a. auch Milchkanister hergestellt. Blablablub.. Aktuell mache ich gerade eine Hühnersuppe, nach der Vorgabe die oben verlinkt ist. Wobei Suppenhühner früher so um die 2 Stunden oder länger vor sich hingesimmert wurden. Ich habe teilweise noch etwas andere Gewürze oder Gemüse dazugetan, die ich auch noch übrig hatte, bzw. was ich vorrätig habe. Mit dem Eierstich muss ich noch etwas experimentieren, mache den aber erstmal in der Mikrowelle.
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Offenbar hat man mir eine Seifenlösung als "100% natives kalt gepresstes > Olivenöl in Spitzenqualität" verkauft. Ich verwende gerne das Olivenöl "Iliada" aus Kalamata-Oliven, das gibt es hier [1] oder auch in der Metro. Das ist relativ mild, leicht nussig und bisher bin ich davon nie enttäuscht worden. [1] https://www.nikthegreek.de/de/olivenoel-extra-nativ-iliada-750ml-agro-vim
Sherlock 🕵🏽♂️ schrieb: > Gestern wollte ich unser bestes Olivenöl aufbrauchen, dass eigentlich > für edle Salate reserviert war. Ergebnis: > Schaum im Topf, als hätte ich Duschgel rein getan. Und die Hälfte vom > "Öl" kondensierte am Topfdeckel (WTF?). Das Öl war bereits teilweise polymerisiert, oxidiert oder man sagt auch ranzig. Egal, natives Olivenöl gehört sowieso nicht so stark erhitzt. Nimm Rapsöl oder Sonnenblumenöl (oder besser die gesünderen tierischen Fette, von Speck über Butterschmalz bis Rindertalg. > Offenbar hat man mir eine Seifenlösung als "100% natives kalt gepresstes > Olivenöl in Spitzenqualität" verkauft. Passiert. Das Olivenöl, das dir in Deutschland als angebliche Sonderware ganz spezieller Kleinbauern verkauft wird, ist üblichereise der Abfall den sie bei Grossabnehmern wegen Qualitätsmängeln nicht los geworden sind, z.B. weil zu alt. Merkt der Deutsche Konsument sowieso nicht.
Michael B. schrieb: > Merkt der Deutsche Konsument sowieso nicht. Wenn er es bemerkt, was passiert dann?? MfG ein 80 jähriger alter knacker
Ich habe immer Jordan Öl gekauft, in 5 L Kanistern, das war bisher immer gut. Muss halt dunkel und gut verschlossen gelagert werden.
Al. K. schrieb: > Wenn er es bemerkt, was passiert dann?? Vermutlich nichts. Ich habe inzwischen interessante TV Sendungen zum Thema Olivenöl gefunden. Das Thema ist wohl seit 2023 bekannt. Solange sie einem kein Gift in die Flasche tun, wird wohl nichts passieren.
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Al. K. schrieb: > Wenn er es bemerkt, was passiert dann?? Nun, dann kommt der gemeine Deutsche auch auf den Trichter, daß Olivenöl in der warmen Küche ungeeignet ist und läßt die Finger davon. Das fällt bei der aktuellen Preisentwicklung für O-Öl auch nicht schwer. Und für kalte Sachen gibt es andere Möglichkeiten wie Distel-, Kürbiskern-, Nuß- und weitere Öle. Die kannst Du in der von Jungfrauen bei Vollmond handgestreichelten Flasche kaufen und das wird auch nicht teuerer.
Michael B. schrieb: > Egal, natives Olivenöl gehört sowieso nicht so stark erhitzt. Nimm > Rapsöl oder Sonnenblumenöl (oder besser die gesünderen tierischen Fette, Zum Braten von Fleisch (Schnitzel) Schweineschmalz vom Österreicher wie im Anhang. Das scheinbar gleichartige Produkt von Rau mag ich nicht, weil es unangenehm riecht. Finde ich leider nur sporadisch bei Norma, lässt sich aber ewig lange im Gefrierschrank halten. Sherlock schrieb: > Ich habe inzwischen interessante TV Sendungen zum > Thema Olivenöl gefunden. Da sagen ernstzunehmende Köche, dass man damit nicht brät. Sie nutzen Rapsöl und geben dem Gericht Olive erst später als Geschmacksverfeinerung zu. Michael B. schrieb: > Nun, dann kommt der gemeine Deutsche auch auf den Trichter, daß Olivenöl > in der warmen Küche ungeeignet ist und läßt die Finger davon. So ist das! > Und für kalte Sachen gibt es andere Möglichkeiten wie ... Ich brauche nur selten Öl und kaufe das relativ teuer in kleinen Fläschchen.
Manfred P. schrieb: > Ich brauche nur selten Öl und kaufe das relativ teuer in kleinen > Fläschchen und haltbar wird es locker in Eiswürfelbeutel gefüllt im Gefrierschrank, kann dann portionsweise entnommen werden. Gilt auch für Leinöl, wird halt nicht so schnell ranzig.
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Ein netter Test für Olivenöl war glaube ich auch, etwas Olivenöl mit Knoblauch vermischen, einen Tag in den Kühlschrank lagern, am nächsten Tag etwas von den Knoblauch/Olivenöl über ein Stück gebacken oder gebratenes Zucchini gießen und probieren. Früher gab es ja viele, die gerne Pellkartoffeln mit Leinöl gegessen haben. Für mich ist da aber eher Margarine sehr nett - oder hier und da auch Mohnöl - welches man früher von Imkern bekommen konnte, und letztlich hatte ich das im Reforhaus bestellt. Hanföl gibt es da auch, aber leider verschwinden die Reformhäuser mehr und mehr. Das ist deswegen blöd, weil die meist sehr gute Qualitätssachen verkaufen. Auch Olivenöl oder Essig hatte ich früher sehr gerne aus dem Reformhaus gekauft. Wenn man Glück hat, aber auch nur dann, kann man hier und da wirklich gute Sachen von ImportUnternehmen bekommen. Nicht immer offiziell..allerdings mehr in Hafengebieten, bzw. wenn man von irgendwo Hinweise oder Adressen diesbezüglich bekommt, teilweise auch in Zeitschriften, dann kann man schon mal testweise bestellen. In Weinzzeitschriften kann man oft sehr guten Wein in der Umgebung entdecken - oder wenigstens nahe in der Region. (Ich erinnere mich noch, dass früher auch Schloss Lieser - Weine nicht so teuer waren, aber leicht überdurschnittlich gut - kosteten damals um die 15 Euro und waren allgemein sehr nett und auch sehr gut für Kücheneinsätze - aktuell haben sich die Weingute verändert (aufgekauft, vererbt usw.), weswegen man sich da besser genauer umhören sollte, und auch in Weinzeitschriften (oder vor Ort) umgucken sollte) Früher war BOS-Food auch sehr hilfreich (https://www.bosfood.de/) und bei den Österreichern kann man sehr gutes Kürbiskernöl bekommen.
Rbx schrieb: > Wenn man Glück hat, aber auch nur dann, kann man hier und da wirklich > gute Sachen von ImportUnternehmen bekommen. Nicht immer > offiziell..allerdings mehr in Hafengebieten, bzw. wenn man von irgendwo > Hinweise oder Adressen diesbezüglich bekommt Da ist die Garantie, dass sich in den ungelabelten und frisch vom LKW gefallenen Behältnissen nur edelste Bioware befindet, ja quasi gottgegeben ;) Oliver
Manfred P. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Nun, dann kommt der gemeine Deutsche auch auf den Trichter, daß Olivenöl >> in der warmen Küche ungeeignet ist und läßt die Finger davon. > > So ist das! Was den südlichen Rest Europas allerdings wenig stört. Wie ja man allgemein weiss, erstarren die da alle in Ehrfurcht vor der Rezeptvielfalt und Kochkunst des gemeinen Deutschen. Oliver
Rbx schrieb: > Früher gab es ja viele, die gerne Pellkartoffeln mit Leinöl gegessen > haben. ist immmer noch lecker mit guten Kartoffeln
Im Hafenviertel, in einer der vielen dunklen Ecken: Schieber-Ede mit seinen mehreren, übereinander getragenen Mänteln mit den extra eingenähten Innentaschen zischt unter der tief ins Gesicht gezogenen Hutkrempe:"Hee, brauchste was?". Den Kragen hochgestellt äugt er schnell abwechselnd nach links und rechts, zum Fürchten seine schwarzen Augen, die jeden Schutzmann aus grösster Entfernung sicher erspähen. Reebix gibt sich mutig einen Ruck und geht direkt auf Ede zu. "Öl! Öl haste nicht zufällig?" Ede öffnet seine Mäntel, diverse Fläschchen und Konservendosen funkeln verräterisch im Licht der alten Laterne. "Nuss, auch Nussöl?" Ede winkt mit einer mürriscnen Kopfbewegung ab:"Zwei- oder Viertakt, Esso oder Aral..."
Ist es eigentlich eine zwingende Konsequenz aus den Naturgesetzen heraus, dass sich Männer, sobald sie keinen Sex mehr haben, mit Olivenöl beschäftigen, oder seid ihr nur komisch?
Cyblord -. schrieb: > Ist es eigentlich eine zwingende Konsequenz aus den Naturgesetzen > heraus, dass sich Männer, sobald sie keinen Sex mehr haben, mit Olivenöl > beschäftigen, oder seid ihr nur komisch? Nicht zwingend, manche fangen an zu backen.
Joachim B. schrieb: >> Früher gab es ja viele, die gerne Pellkartoffeln mit Leinöl gegessen >> haben. > ist immmer noch lecker mit guten Kartoffeln Das mache ich doch eher mit Kräuterquark und lege noch ein paar Scheibchen Butter daneben. Wird sogar gelegentlich in der Kantine angeboten, heißt dann Ofenkartoffel und es gibt noch Salat dazu.
Manfred P. schrieb: > Das mache ich doch eher mit Kräuterquark und lege noch ein paar > Scheibchen Butter daneben. und ohne Kräuterquark, geht auch nur Butter und Salz
Die Kartoffel schmeiße ich auch gerne mal in Alufolie verpackt beim grillen in die Kohle. Leinöl habe ich nie probiert, aber diverse Sorten von Quark oder Butter. (Ein anderer Begriff ist Schmackatutsche) halt irgendetwas was die Sache etwas abrundet. Gerade beim grillen hatte ich recht schnell genug von den verpackten Zeug mit der alles abdeckenden rot/orangen salzigen Sauce welche alle unleckeren Stellen versteckt. Da bin ich immer auf der Suche nach Alternativen, was bis jetzt gut geht sind Frühlingsrollen oder auch Ofenkäse mit Baguette.
Frank D. schrieb: > Die Kartoffel schmeiße ich auch gerne mal in Alufolie verpackt beim > grillen in die Kohle. Früher, als ich noch ein kleines Kind war, wurden die Kartoffeln auf dem Acker in einer kleinen Grube mit heißer Asche gegart. Die hatten auch so, ohne was geschmeckt. Und ja, manchmal oder eher sehr selten kann man sogar richtig gute aromatische Kartoffeln im Supermarkt kaufen. Weiß jetzt nicht genau woher, möglicherweise aus Sumpfgebieten. Wenn man die dann erwischt, kann man sich sehr wundern darüber, das die Kartoffeln Soße oder Öl oder sonstswas darüber brauchen. Die können unglaublich aromatisch sein - ganz abgesehen davon konnte man bei uns viele gute Sachen wie Suppengrün, nette Erdbeeren, Knoblauch, lose Champignons usw. auf früheren Wochenmärkten bekommen. Mittlerweile sind die Wochenmärkte bei uns mehr und mehr geschrumpft, und in den letzten Monaten vor Ostern war da nur noch ein Fischverkäufer-Stand da, sonst nix mehr. Netterweise hat sich die Stadt-Verwaltung dann aber doch motiviert, um auf Standkosten zu verzichten und auch wieder mehr engagiert, um den Wochenmarktaufbau zu fördern. Mal sehen, ob es klappt.. Ein Freund hatte mal ein nettes Gericht mit Kartoffelscheiben auf einem Herdblech gegart und danach mit heißer Knoblauchbutter (also Butter mit Knoblauch darin) gewürzt. Ich weiß jetzt nicht genau, ob da nicht auch noch ein paar Zucchini-Scheiben dazu waren - auf jeden Fall war das ganz einfach und hatte auch sehr gut geschmeckt. Früher im Studium bzw. vorher auch schon, hatten wir oft einen Kartoffelauflauf mit Zucchini, Hackfleisch + Lauchzwiebeln und Knoblauchkäse (und etwas gewürzte Sahne) gegessen. Aktuell esse ich ab und zu ganz gerne Nudeln mit Gorgonzola bzw. Blauschimmelkäse und Brokkoli und viel Sahne - meist ohne was dazu, aber je nachdem könnte man auch noch etwas Hackfleisch dazu geben. Bei der verlinkten Hühnersuppe oben hatte ich vergessen, dass wir früher Hackfleischbällchen in der Suppe hatten und weniger Hühnerfleisch darin, das später in einem Hähnchenragout zum Mittag gegessen wurde. Früher in der Mensa in BS gab es früher auch ein sehr beliebtes Gericht mit überbackenem Schafskäse und Fladenbrot und Salat dazu. Wenn man aktuell nahe einer Uni-Stadt wohnt, könnte man gelegentlich auch die Mensa-Themen verfolgen. Oft orientieren die sich an Themen (z.B. Nudelwochen, Studenten durchnudeln..) und geben dann auch die Rezepte dazu raus. Oft kann man da auch noch nachfragen, ob die einem ein paar alltäglichen Rezepte mitgeben können.
Rbx schrieb: > Die hatten auch so, ohne was geschmeckt. Das waren Linda. > Und ja, manchmal oder eher sehr > selten kann man sogar richtig gute aromatische Kartoffeln im Supermarkt > kaufen. Das sind Belana. Ja, auf die Sorte kommt es an, alles was nicht festkochend ist schmeckt sowieso nicht.
Frank D. schrieb: > Da bin ich immer auf der Suche nach Alternativen, was bis jetzt gut geht > sind Frühlingsrollen oder auch Ofenkäse mit Baguette. Es gibt auch schöne Rezepte mit Tofu und Kichererbsen bzw. gibt viele vegetarische Grillrezepte aus Indien z.B. auch mit Ananas, Auberginen, Tomaten, Reis, Soja, usw. Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Rujak Ein nettes Buch ist auch: "Das Grosse Buch vom Barbecue" von Steven Raichlen, mit über 500 (fast 600) Seiten und ähnlich vielen Rezepten. (Original: The Barbecue Bible) ;)
Michael B. schrieb: > Das sind Belana. die Linda gibt es aber wieder https://www.fruchtversand24.de/speisekartoffeln-linda https://www.kartoffelvielfalt.de/Artikel-BiolandSpeisekartoffeln-Linda https://www.kartoffel-mueller.de/Linda-Heidekartoffel/3110.1
Rbx schrieb: > Kartoffelscheiben auf einem Herdblech gegart Mache ich manchmal, nach dem Aufwärmen mit Öl oder Margarine beträufelt. Bei knapp 200°C im Backofen braucht man etwa 30 Minuten, zwischendurch noch mal einölen oder ggfs. sogar drehen. Dazu gehört dann Eisbeinfleisch oder Sülze. Rbx schrieb: > Und ja, manchmal oder eher sehr selten kann man > sogar richtig gute aromatische Kartoffeln im Supermarkt kaufen. Obwohl es hier mehr als genug Kartoffeln gibt, kommen die Discounter oft mit Importware. Im Anhang Herkunft Ägypten, sah aus wie Birne und taugte nichts. Darunter Deutsche, die zumindest mal eine anständige Farbe hatten. Ist halt Einkaufslotto und man weiß nie, was man im Beutel findet. Auf dem letzten Rewe-Netz steht Deutschland - Sorte Juventa, niemand schaut durch die hunderte Sorten durch. Wenn ich Kartoffeln haben möchte, die nichts taugen, fahre ich zu Netto. Ist vielleicht regional unterschiedlich.
Manfred P. schrieb: > Dazu gehört dann Eisbeinfleisch oder Sülze. Ist eigentlich dann ein typischen Bratkartoffel-Rezept. Gegarte Kartoffeln einen Tag im Kühlschrank aufbewahren, dann braten, und mit etwas Sülzfleisch aus der Dose (oder aus Gläsern) und teilweise auch noch etwas Rührei dazu vermischen ;)
Heute: Gebratene Reisnudeln mit Huhn und Brokkoli Ein Hühnerfilet im Schmetterlingsschnitt einschneiden, aufklappen, in dünne Streifen schneiden und anbraten. Wenn es weiß geworden ist, Knoblauch (pro Hühnerfilet etwa eine Zehe) in Scheiben hinzufügen, kurz mitbraten, dann zwei gute Handvoll in kleine Röschen zerteilten Brokkoli hinzufügen und mitbraten, bis er weich zu werden beginnt. Alles mit 1 - 2 EL heller Sojasauce ablöschen, einmal umrühren alles beiseite schieben. Die Pfanne nur mit der freien Seite auf der Platte / Flamme lassen, leicht verquirltes Ei (eins pro Hühnerfilet) hineingeben, gekochte Reisnudeln auf das noch nicht gestockte Ei geben, alles gut vermengen. Abschmecken mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker, mit Zitronen- oder Limettenspalten servieren. Eet smakelijk! :-)
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