Hallo, ich wollte hier meine neuste LED Lampe aus China vorstellen, gekauft über ****, gefunden unter "Ultraslim LED Panel Einbaustrahler Deckenleuchte Einbau Lampe mit Trafo Dimmbar". Ich wusste nicht recht was mich erwartet daher möchte ich meine Erfahrungen dazu preisgeben. Nach etwa 4 Wochen war das Teil da(hat mit der angegebenen Lieferzeit übereingestimmt), der Geruch der Verpackung wie gewohnt aus China, entsetzlich. Das Netzteil ist dimmbar ausgeführt, also endlich eine LED Lampe die an meinem Busch&Jäger 6526 U brauchbar ist. Man bekommt nämlich (mein Eindruck) fast keine E27/E14 Leuchtmittel mehr die sich dimmen lassen. Das Angebot ist überschaubar. Die neue Lampe lässt sich schön dimmen, ist nicht zu hell falls man direkt reinschaut. Helligkeit ist (was mich überrascht) ziemlich gleichmäßig über die diffuse Frontplatte verteilt. Innen ist eine gewöhnlicher Led Stripe zu finden, die einzelnen LEDs leuchten direkt in diese spezielle Plexiglasplatte, die seitlich einfallendes Licht nach oben streut. Was das genau ist und wie es funktioniert weiß ich grad nicht, ist was ähnliches wie in einer Hintergrundbeleuchtung eines Monitors. Ich habe eine gewöhnliche verputzte Betondecke, also keine Rigipsdecke in die ich einfach ein Loch sägen kann. Also muss ich mir wohl so ein Gehäuse aus Holz selber anfertigen. Leider weiß ich nicht unter was ich sowas suche? Oder hat schon jemand was ähnliches gemacht? Ich finde das Teil ganz brauchbar und würde gern für den Arbeitsbereich (PC, lernen, arbeiten) 4 so Lampen (also 72W, ausführung wahrscheinlich neutral weiß) als Ersatz für meine hässliche Leuchtstoffröhre verbauen. Die Dimmbare Ausführung kommt ins Schlafzimmer wo der besagte Dimmer verbaut ist. Hier werden 2x18W reichen, also 2 der Lampen in warm weiß. Kritik erwünscht.
EMV-Vorkehrungen im Vorschaltgerät: null. Halt doch mal einen Weltempfänger daneben …
Du hast recht, betrieben auf meinem NAD C422 UKW Radio gibts hörbare Störungen (ein überlagertes Rauschen). Gibts dazu was zu ändern oder muss ein anderes Netzteil her? (Umhüllendes Metallgehäuse auf Erde?) Wichtig ist mir, dass es das in dimmbarer Ausführung gibt (Schlafzimmer). Vermutlich kann ich dann sowieso mit einem gutem (sicherem) Netzteil beruhigter schlafen.
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Hm, also ich finde jetzt keine galvanische Trennung im Netzteil, oder etwas was zumindestens so aussieht. Es sieht aber so aus, als ob der Rest der Leuchte so ausgeführt ist das diese Bedingung erfüllt, aber wahrscheinlich nur wenn der Stecker in der Buchse gesteckt ist. Hier wäre ich sehr, sehr vorsichtig beim rumbasteln... mfg Gast
>> Kritik erwünscht > Solch hässliche Lampe packst Du ins "Wohnzimmer"? > Single? Es gibt mit Sicherheit viele Frauen, die sich an dieser Art Wohnzimmer- beleuchtung nicht stören! Denn sie besitzen einen ähnlichen Geschmack (bzw. gar keinen). ;-)
_Gast schrieb: > also ich finde jetzt keine galvanische Trennung im Netzteil Ist doch ein fetter Trafo drauf. Martin Z. schrieb: > Gibts dazu was zu ändern oder muss ein anderes Netzteil her? Man könnte es erstmal mit Ferritkernen auf beiden Zuleitungen probieren.
Wir haben so einen Kronleuchter im Wohnzimmer: https://images.wohnlicht.com/out/pictures/generated/product/1/235_235_80/klassischer-kronleuchter-maypole-matt-116840-searchlight-63455bk.jpg An Hässlichkeit ist er kaum zu überbieten. Aber die Vögel lieben ihn. Das praktische daran ist: man hat nur eine Stelle voller Kacke :-)
Stefan U. schrieb: > An Hässlichkeit ist er kaum zu überbieten. Schon getoppt - siehe oben. Aber als zentraler "Kack-Platz" sicher nicht zu verachten (und auch nicht hässlich - meiner Meinung nach ...)
Danke für die brauchbaren Kritiken, ich werde mich über Ersatznetzteile schlau machen. Wie heißen die Suchbegriffe für Netzteile die dimmergeeignet sind, also die an einem Dimmer angeschlossen auch ihrerseits wieder dimmen? Ich hab jetzt auf die Schnelle nicht gefunden ob der Busch&Jäger 6526 U galvanisch trennt, wäre hier von Vorteil. Typische Kronleuchten sind mMn in Zeiten moderner LEDs obsolet. Hallo Dieter, eventuell sollte ich erklären dass auf dem 4ten Bild der sichtbare Teil der Lampe zu sehen ist. Die Elektronik dazu ist nach dem Einbau nicht mehr sichtbar. Die restlichen Bilder dienen zur Erklärung und schaffen eine Basis zu den fachlichen Fragen hier. Das zweite Missverständnis entstand vermutlich durch zu hastiges Lesen Deinerseits, es handelt sich um eine Beleuchtung für Schlafzimmer bzw. Wohnzimmer.
Martin Z. schrieb: > Typische Kronleuchten sind mMn in Zeiten moderner LEDs obsolet. Ich weis ja nicht, Ich gleube der Effekt wäre ziemlich armselig, wenn bei Phanom of the Opera statt des Kronleuchters eine Led-Leuchte auf die Bühne knallen würde.
Das heißt jetzt auch "phantom of the floppera" soweit ich das mitverfolgt habe.
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Martin Z. schrieb: > Ich habe eine gewöhnliche verputzte Betondecke, also keine Rigipsdecke > in die ich einfach ein Loch sägen kann. Also muss ich mir wohl so ein > Gehäuse aus Holz selber anfertigen. Leider weiß ich nicht unter was ich > sowas suche? Ähmmm, überlegt man sich das nicht vor dem Kauf? Bei Holz musst du auf Brandschutz achten. Auch bei Defekt soll da nix schmoren oder fackeln.
Martin Z. schrieb: > Typische Kronleuchten sind mMn in Zeiten moderner LEDs obsolet. Ja, das ist Deine Meinung. Ich lebe glücklicherweise in einem Altbau und erfreue mich eines modernen Kronleuchters :-) und div. anderer, schöner Lampen. Auch in einem Kronleuchter kann man (passende!) LED-Leuchtmittel verwenden ...
Meine gekaufte Einbaulampe hat weniger als 20 € gekostet, ich musste das Teil einfach probieren. Welchen Kronleuchter und welche Leuchtmittel verwendest Du, Dieter?
Martin Z. schrieb: > Welchen Kronleuchter und welche Leuchtmittel verwendest Du, Dieter? Der Kronleuchter ist nicht "von der Stange" - die Leuchtmittel sind https://www.lightingever.de/10er-5w-g9-led-lampen-340lm-warmweiss-600047-ww-eu.html?gclid=CjwKCAiApo3SBRA4EiwAty8i-lm9LBKDtqB4-YPOUHQ8rB2QdiuRMCAa5conWJ5gZmZegZeWcdEvqRoCADAQAvD_BwE mit Dimmer. Ansonsten haben wir noch viele Halogenlampen im Einsatz (in 4 von 6 Räumen incl. Flur) - die gehen halt nicht kaputt und haben ein angenehmes Licht. Nach und nach ersetzen wir die Teile, wenn wir passende (von der Lichtfarbe und dem Farbempfinden her) LED-Leuchtmittel finden. Martin Z. schrieb: > Meine gekaufte Einbaulampe hat weniger als 20 € gekostet, ich musste das > Teil einfach probieren. Da kann ich nicht mithalten :-)
Martin Z. schrieb: > Meine gekaufte Einbaulampe hat weniger als 20 € gekostet, ich musste das > Teil einfach probieren. Ist das nicht zwanghaft? Nur weil es billig ist meinst du es in dein Schlafzimmer einbauen zu müssen?
Das wäre tatsächlich F42 nach ICD-10, sofern die Frage an mich gerichtet war. Der Einbau erfolgt nachdem die Lampe als brauchbar getestet wurde. Und nicht aufgrund der Tatsache dass sie so billig war. Weiß jemand um welches spezielles Plexiglas es sich dabei handelt, dass das Licht so zerstreut? Und eventuell wo man das bekommt?
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Martin Z. schrieb: > Weiß jemand um welches spezielles Plexiglas es sich dabei handelt, dass > das Licht so zerstreut? Und eventuell wo man das bekommt? Das ist m.E. kein besonderes Acrylglas. Die kleinen matten Punkte sorgen für dir Streuung des Lichts nach unten. Alte Monitore kommen als Quelle für so eine Beleuchtung in Frage. Persönlich würde ich Leuchten mit einem Ra von 80 nicht mehr in's Wohnzimmer hängen. Vielleicht bin ich aber bei der Farbwiedergabe zu empfindlich.
Jörg W. schrieb: > EMV-Vorkehrungen im Vorschaltgerät: null. > Hallo, ich klinke mich mal hier in diesen Thread ein, da es m.E. ganz gut hierher passt. Jemand hat bei mir eine bereits beim Discounter umgetauschte und immernoch bzw. schon wieder defekte LED Deckenlampe entsorgt. Im NT hatte sich eine unzureichend fixierte Ferritspule entbeint, worauf hin dem parallel geschaltete SMD-Widerstand der Strom zu groß wurde, was durch Schmauchspuren am Gehäuse dokumetiert ist und zum Ausfall des NTs führte. Nach Ersatz der Spule durch eine aus der Teilekiste liefert das NT wieder 22V am Ausgang, auch ohne Widerstand R3. Immerhin war man bei dem NT mit Filterung/Entstörung nicht so knauserig. Da es offensichtlich auch ohne R3 geht, frage ich mich, welche (wichtige?) Funktion er hat und welchen Wert er gehabt haben könnte. Sicherer Anlauf des NT sollte doch auch über die Spule gehen. Die Switchermimik (SMD 6-Füßler) wird über einen 1.5M Widerstand versorgt. Die Lampe ist übrigens weitgehend zerlegt und wird nicht wieder in Betrieb genommen. Im Anhang auch ein herausgezeichneter Schaltplanauszug. Gruß Michael
Michael H. schrieb: > Da es offensichtlich auch ohne R3 geht, frage ich mich, welche > (wichtige?) Funktion er hat und welchen Wert er gehabt haben könnte. Vermutlich soll er eine Eigenresonanz der Drossel dämpfen, damit sie nicht auf dieser Frequenz schwingt. 1 kΩ würde ich aus dem Bauch raus sagen.
Jörg W. schrieb: > Vermutlich soll er eine Eigenresonanz der Drossel dämpfen, damit > sie nicht auf dieser Frequenz schwingt. 1 kΩ würde ich aus dem > Bauch raus sagen. Ja, das klingt plausibel. Danke!
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