Hallo. Ich möchte diese RGB-Dioden mit Hilfe von Potis so ansteuern, dass die Farben einzeln regelbar sind. https://www.pollin.de/p/rgb-leds-everstar-esl-r5orgbc01-mf-rund-5-mm-10-stueck-121343 Dazu habe ich jeweils einen ~200 Ohm Widerstand als Vorwiderstand gewählt und zusätzlich pro Farbe einen 1 kOhm Poti seriell eingebaut. Das funktioniert zwar prinzipiell, doch leider leuchtet die Diode selbst bei 3.4 Volt in allen Farben; auch wenn die Potis voll aufgedreht sind. Ich habe dann also immer als "Grundfarbe" schon so etwas wie "weiß" und kann dann nur die einzelnen Farben zusätzlich dazu überlagern. Würden 10 kOhm Potis das Problem lösen? Oder müsste man welche nehmen, die über eine "Aus"-Position verfügen? Schönen Gruß, w.r.
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w.r. schrieb: > Ich möchte diese RGB-Dioden mit Hilfe von Potis so ansteuern Warum denn das? Ist dir langweilig? Wie sieht es mit deinen Grundlagen in Elektronik aus? w.r. schrieb: > Würden 10 > kOhm Potis das Problem lösen? Der einstellbereich wäre sicher besser. Ob es dein Problem löst hilft nur testen.
Probier doch mit Widerständen, bei welchen Werten die Farbe dunkel genug ist, und wähle danach das Poti. Übrigens: für diese Helligkeitssteuerung eignen sich Logarithmische Potis, weil LEDs bei dopeltem Strom weniger als doppelt so hell leuchten.
Meine Empfehlung: Zwischen Poti und LED ein µC. Und die LED dann per PWM ansteuern. Die Frage ist: Willst du eine komplizierte Elektronik basteln, um das gewünschte Verhalten zu erzeugen, oder lieber das Verhalten in Software gießen?'
Nichtich schrieb: > Übrigens: für diese Helligkeitssteuerung > eignen sich Logarithmische Potis, weil LEDs bei dopeltem Strom weniger > als doppelt so hell leuchten. Das ist ein Nebenproblem, das Hauptproblem ist, dass die Regelung per Poti als Vorwiderstand sowieso extrem ungünstig ist, weil Strom und folglich Helligkeit umgekehrt proportional zum Widerstandswert sind. Um die LED auszuschalten ist theoretisch ein unendlich grosser Widerstand nötig, in der Praxis wird die LED je nach Wert des Potis entweder nicht dunkel oder bei gegenteiliger Einstellung nicht hell genug. Jedenfalls solange man nicht bis zum Anschlag dreht und damit LED und/oder Poti zerstört, was der 2. Nachteil ist. Eigentlich muss man noch einen Festwiderstand vor das Poti schalten. Georg
Selbst mit 100k Vorwiderstand wird eine LED noch ein kleines bißchen glimmen. Die einfachste Maßnahme wäre wohl ein Widerstand parallel zur LED, der dann mit dem Vorwiderstand (+Poti) einen Spannungsteiler bildet und die Spannung bei gewünschter Dunkelheit unter die Durchlaßspannung der LED zieht. 1k wäre ein Wert, mit dem es klappen sollte; 1,5k oder 2,2k könnte, je nach LED-Farbe, auch gehen. Stromsparend ist das natürlich nicht gerade.
Ich würde Logarithmische Potentiometer mit 10k oder 100k Ohm verwenden.
Stefan U. schrieb: > Ich würde Logarithmische Potentiometer mit 10k oder 100k Ohm verwenden. ..die dann, wenn man auch noch 20mA zulassen will, ganz schön teuer werden.
Meine Empfehlung gilt auch Arduino Fanboy, µC mit PWM wählen, oder zur Not pro Kanal eine Umsetzung mit NE555 PWM. Über den Strom LED's zu steuern erfordert viel Fingerspitzengefühlt
Beitrag #5257204 wurde von einem Moderator gelöscht.
w.r. schrieb: > Ich möchte diese RGB-Dioden So ein unsinniges, verwirrendes, eigentlich lachhaftes Datenblatt habe ich schon mal selten gesehen. Da steht ja nicht mal die Pinbelegung der Diode drin... > Oder müsste man welche nehmen, die über eine "Aus"-Position verfügen? Man müsste sie richtig verschalten. Hier mal für 1 Farbe unter der Annahme, die LED hätte eine gemeinsame Anode:
1 | 5V 5V |
2 | | | |
3 | 2k7 V -> |
4 | | - -> |
5 | | | |
6 | | | |
7 | - | |
8 | | | | |
9 | | |<---220R---' |
10 | | | |
11 | - |
12 | | |
13 | GND |
Der 2k7 muss so angepasst werden, dass die LED bei Potistellung "oben" noch nicht leuchtet.
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