Hallo zusammen, ich habe mal da eine Frage zu berufliche Beförderungen. Unser Prof. meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal Führungskräfte werden. Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere Mensch bin und keine Führung übernehmen will. Wie kann man dem Ganzen später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben? MfG
H4 mal machen, dann ist alles pfutsch!
Fachlich gut sein reicht.
µC schrieb: > Wie kann man dem Ganzen > später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben? Andreas B. schrieb: > Fachlich gut sein reicht. Keiner wird gezwungen Führungskraft zu werden, Verantwortung zu übernehmen aber schon.
Nur deiner Rechtschreibung brauchst du dir keine Gedanken darüber zu machen.
Rick M. schrieb: > Keiner wird gezwungen Führungskraft zu werden wie sagte mein Gruppenleiter in der Industrie, er wollte es nie, die Arbeit hat er trotzdem auf den Tisch bekommen, 2 Jahre später hat er aufgegeben und auch die Position und das Gehalt akzeptiert.
µC schrieb: > Hallo zusammen, > > ich habe mal da eine Frage zu berufliche Beförderungen. Unser Prof. > meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal > Führungskräfte werden. Bei der Schwemme an Masterstudenten geht das überhaupt nicht. Setze einfach mal in Relation, wie viele Master jedes Jahr nachgezüchtet werden, und wie viele Führungspositionen frei werden. Kannst du nicht? Ok, dann zählst du zu den miserabelsten deines Jahrgangs und MUSST Führungskraft werden oder umschulen. > Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere > Mensch bin und keine Führung übernehmen will. Man sollte Faulheit nicht mit Abneigung gegen Machtfantasien verwechseln. > Wie kann man dem Ganzen > später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben? Führungskräfte werden 1. die, die fachlich nicht zu gebrauchen sind 2. fachlich hervorragende Universalisten mit entsprechenden Social Skills 3. diejenigen, die nach dem Master noch promovieren. Also, arbeite hart an dir, damit du rechtzeitig Gruppe 1. verlässt. > > MfG
µC schrieb: > Hallo zusammen, > > ich habe mal da eine Frage zu berufliche Beförderungen. Unser Prof. > meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal > Führungskräfte werden. Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere > Mensch bin und keine Führung übernehmen will. Wie kann man dem Ganzen > später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben? > > MfG Ich sag allen Führungskräften immer direkt und unverblümt meine Meinung. Die werden mich garantiert nicht befördern. Naja. Erste-Welt-Sorgen.
µC schrieb: > Hallo zusammen, > > ich habe mal da eine Frage zu berufliche Beförderungen. Unser Prof. > meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal > Führungskräfte werden. Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere > Mensch bin und keine Führung übernehmen will. Wie kann man dem Ganzen > später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben? > > MfG Dein Prof lügt. Die Kunden lügen. Alle lügen. Einfach allen und jedem glauben, dann wirst Du keine Führungskraft.
Beitrag #5254374 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also: Beruf und Karriere trenne ich konsequent!
Beitrag #5254381 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5254396 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5254405 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5254413 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kann es sein, dass da jemand Angst vor dem Peter-Prinzip hat?
Bei Perschau, Frunel und Europa-Engineering brauchst du keine Angst zu haben das man dir eine Führungsposition anbietet. Dort wirst du imer eine Hanswurst sbleiben.
Zocker_52 schrieb: > Bei Perschau, Frunel und Europa-Engineering brauchst du keine Angst zu > haben das man dir eine Führungsposition anbietet. > > Dort wirst du imer eine Hanswurst sbleiben. Hi, ist das wirklich so? Bei Leihbuden wollte ich mich auch noch bewerben. MfG
µC schrieb: > Zocker_52 schrieb: >> Bei Perschau, Frunel und Europa-Engineering brauchst du keine Angst zu >> haben das man dir eine Führungsposition anbietet. >> >> Dort wirst du imer eine Hanswurst sbleiben. > > Hi, > > ist das wirklich so? Bei Leihbuden wollte ich mich auch noch bewerben. > > MfG Das solltest du bleiben lassen. Zockerle hat keine Ahnung. Viele Abteilungen, die rein pro forma Positionen im unteren Management besetzen müssen (also Bürohengste brauchen, die nichts könnten, nichts leisten, aber billig die Hierarchieebenen füllen wo keiner hin will), nehmen den Ausschuss von Dienstleistern (also Leute wie dich). Dir wird dann für die Probezeit deine Wunschstelle geschaffen, und kurz vor Ende heißt es: "So und nun führen Sie ihre Mit-Heiopeis in diesem Saftladen, oder Sie können sich was neues suchen. Entscheidung bitte schriftlich bis morgen, oder tschüß." Natürlich kannst du auch direkt bei den Dienstleistern im Personalwesen anfangen. Da musst du auch nichts können als große Stapel Papier in ungeeignet/erledigt/in Bearbeitung umzusortieren. Wenn du selbst Maschbau oder dgl. studiert hast (egal ob Master, Bachelor, Praktikum oder Berufsschule), ist das ein Vorteil, weil du dann selbst den Bullshit-Score der eingehenden Bewerbungen auszählen kannst, also wie viele fachrelevante Anglizismen der Bewerber in seinem Anschreiben unterbringen konnte. Auf so einem kleinen Personalerposten kannst du dein Leben lang ausharren, und wenn du gut bist, wirst du bis zu deinem 70. Lebensjahr einige 10000 Bewerber mindestens so unglücklich gemacht haben, wie du selbst es bist. Wenn das keine schöne Perspektive ist, dann weiß ich auch nicht weiter.
Zack... >"So und nun führen Sie ihre Mit-Heiopeis in diesem Saftladen, >oder Sie können sich was neues suchen. Gekündigt.... Hm keiner mehr da für den ....-Job... Buah, buah... Fachkräftemangel....
µC schrieb: > Unser Prof. meinte ... > dass wir als Masterstudenten Führungskräfte werden. Professorengeschwätz > Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere > Mensch bin und keine Führung übernehmen will. Wie kann man dem Ganzen > später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Du bist noch im Studium? :) Dann solltest du dich besser mit der Frage beschäftigen, wie du an eine Stelle kommst, für die ein Masterabschluß relevant ist und die auch entsprechend bezahlt wird. Zur Orientierung: Berufseinstieg, Tarifgebiet Baden-Württemberg Bachelorstelle ERA EG 12 Masterstelle EG 13, nach 2 J. Ziel-EG 15 Der prozentuale Unterschied gilt auch in anderen Tarifgebieten.
Meine Stelle wurde 2008 mit ERA EG 8 in NRW bewertet, obwohl für die Tätigkeit ein Ingenieur mit Universitätsausbildung gesucht wurde.
µC schrieb: > Hallo zusammen, > > ich habe mal da eine Frage zu berufliche Beförderungen. Unser Prof. > meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal > Führungskräfte werden. Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere > Mensch bin und keine Führung übernehmen will. Wie kann man dem Ganzen > später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben? > > MfG Einfach dem späteren Chef sagen, dass man so etwas nicht machen will. Mir wurde das damals auch angeboten, ich habe ihm gesagt, dass das nicht meine Welt ist, ich programmiere lieber. Schon war die Sache vom Tisch.
Der E. schrieb: > Einfach dem späteren Chef sagen, dass man so etwas nicht machen will. > Mir wurde das damals auch angeboten, ich habe ihm gesagt, dass das nicht > meine Welt ist, ich programmiere lieber. Schon war die Sache vom Tisch. Sehr lobenswert und weise, dass du dich nicht hast verbiegen lassen. Das hätten an deiner Stelle nämlich sicherlich einige Kollegen gemacht, allein um mehr Geld zu verdienen (und vielleicht eines vermeintlichen Status-Upgrades wegen). Dass sie dadurch am Ende aber persönlich unzufriedener und weniger glücklich sind, hätten sie einfach ignoriert, Hauptsache mehr Geld...
Beitrag #5255357 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sebastian S. schrieb: > Kann es sein, dass da jemand Angst vor dem Peter-Prinzip hat?
1 | - Kannst du Leuten überzeugend Honig ums Maul schmieren? |
2 | - Sitzt du gerne in langweiligen Besprechungen? |
3 | - Unterhältst du dich problemlos mit Leuten, die du nicht leiden kannst? |
4 | - ... mit Leuten, die frei von jeder Kompetenz genau wissen was sie wollen? |
5 | - Bist du gut darin, deinen heruntergekommenen Saftladen nach aussen zuckersüss darzustellen? |
6 | - Bist du gerne für Probleme verantwortlich, die andere verbockt haben? |
7 | - Machen dir Powerpoint, Finanz- und Projektplanung Spass? |
Dann werde Führungskraft. ;-)
785 schrieb: > Meine Stelle wurde 2008 mit ERA EG 8 in NRW bewertet, obwohl für die > Tätigkeit ein Ingenieur mit Universitätsausbildung gesucht wurde. ... und Habilitation! Diese wichtige Information darfst du auf gar keinen Fall unterschlagen! Für die Ungläubigen: ERA EG 8 NRW ist die unterste EG für Facharbeiter. ;) Wünsche allen eine fröhliche Restweihnachtszeit! Jo S.
> Re: Wie kann man Beförderungen und der angeblichen Karriere aus dem Weg > gehen? Dem vorgesetzten eine Kleben ! Da bist du schlagartig alle Probleme los.
Ich muß Deinen Text mal der Realität anpassen: A. K. schrieb: > - Kannst du Leuten überzeugend Honig ums Maul schmieren? Kannst du dem Geschäftsführer Märchen verkaufen? > - Sitzt du gerne in langweiligen Besprechungen? Initiierst Du gerne Besprechnungen. > - Unterhältst du dich problemlos mit Leuten, die du nicht leiden kannst? Einverstanden. > - ... mit Leuten, die frei von jeder Kompetenz genau wissen was sie > wollen? Bist du frei von jeder Kompetenz und weisst, was Du willst. > - Bist du gut darin, deinen heruntergekommenen Saftladen nach aussen > zuckersüss darzustellen? Bist Du gut darin, das Herunterkommen zu verbergen? > - Bist du gerne für Probleme verantwortlich, die andere verbockt haben? Verbockst Du gerne Probleme. > - Machen dir Powerpoint, Finanz- und Projektplanung Spass? Zustimmung. > Dann werde Führungskraft. ;-)
Qwertz schrieb: > Dass sie dadurch am Ende aber persönlich > unzufriedener und weniger glücklich sind, hätten sie einfach ignoriert, > Hauptsache mehr Geld... Wenn es nur ums Geld verdienen geht, dann sollte man sich besser nach anderen Einnahmequellen umschauen. Das große Geld verdient man nicht mit Arbeit. Wie es momentan aussieht, wird diesen Monat das erste Mal der Gewinn aus meiner Kapitalanlage größer sein als mein Arbeitseinkommen.
uC schrieb: > ich habe mal da eine Frage zu berufliche Beförderungen. Unser Prof. > meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal > Führungskräfte werden. "Der Prof hat gesagt...." frag ihn mal woher er diese Weisheit hat. > Ich habe aber gemerkt, dass ich kein Karriere > Mensch bin und keine Führung übernehmen will. Wie kann man dem Ganzen > später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Kann mir jemand gute Tipps geben? Ohne Führerschein kein Führer.
µC schrieb: > Unser Prof. > meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal > Führungskräfte werden. Er meinte, dass du als Master die Möglichkeit hast. Als Bachelor bleibst du ewig Hilfsingenieur.
I feed the troll schrieb: > Er meinte, dass du als Master die Möglichkeit hast. Als Bachelor bleibst > du ewig Hilfsingenieur. Nicht jeder x-beliebige Master, sondern nur richtig gute Master. Bei uns gibt es auch Teamleiter mit "nur" Bachelor, die dem Doktor im Team sagen, was er zutun hat. Das ist wie mit allem im Leben: Bei der Geburt haben fast alle ungefähr die gleichen Möglichkeiten. Wie viele sind wirklich erfolgreich? Ein Bruchteil der Akademiker, ein Bruchreil der ausgebildeten Fachkräfte und viele von den reichgeborenen Berufssöhnen.
I feed the troll schrieb: > µC schrieb: >> Unser Prof. >> meinte letzte mal, dass wir als Masterstudenten irgendwann einmal >> Führungskräfte werden. > > Er meinte, dass du als Master die Möglichkeit hast. Als Bachelor bleibst > du ewig Hilfsingenieur. Master ist ein höherwertiger Abschluss als Bachelor - das ist eine Binsenweisheit. Zum Berufsstart hat man mit dem Master-Abschluss bessere Chancen, um für anspruchsvollere Aufgaben eingesetzt zu werden - auch das ist eine Binsenweisheit. Ob jemand im Beruf längerfristig erfolgreicher ist, hängt nicht mehr vom Studienabschluss ab. 3 Beispiele fallen mir spontan ein: - VW-Chef Müller hat einen FH-Abschluss - Siemens-Chef Kaeser ebenso FH (entspricht etwa dem Bachelor) - Siemens oberster Technologiechef FH-Ingenieur ;) Das hat die tausende Doktoren bei Siemens an den Rand des Wahnsinns getrieben und so wurde er durch einen echten Doktor mit "gekaufen" Professor-Titel ersetzt. Dann gaben die Dotores wieder Ruhe. :) Das hat dem Prof. Dr. Technologie-Vorstand auch nicht lange geholfen, denn FH Kaeser hat ihn hinaus geworfen. ;) :) Zurück zum Thema "Beförderung verhindern": - den oben genannten Personen nicht nacheifern - dauerhaft auf einer Anfängerposition sitzen bleiben - ständig überlastet wirken und jammern - täglich als erster Dienstschluss machen Das dürfte schon ausreichen. :) Wünsche einen schönen und hoffentlich sonnigen Wintersamstag Jo S.
Achja, das mit dem "ewigen Hilfsingenieur" wollte ich auch erwähnen. Hab ich somit nachgetragen. ;) :))
Am Ende ist eine Promotion auch nur eine Haltestelle der Uni-bergbahn. Manche fahren 1te Klasse (Beruf Sohn oder Überflieger) manche kratzen am Limit für eine Fahrt im Gepäckwagen, weil sie Angst form Aussteigen haben. Aber dass da ein Kontrolleur nach dem Bachelor (Früher Vordiplom) noch welche rausschmeißt,... ist doch eher ein Ammenmärchen.
Apropos Ammenmärchen, der der im März 2017 den Freiflug machte, heißt Siegfried Rußwurm, äh, Professor Doktor ...
Ich habe auch große Zweifel, dass einem der Dr. Titel für die große Karriere hilft. Es kommt doch auf ganz andere Qualitäten an z. B. Durchsetzungsvermögen, Entscheidungsfreudigkeit und Verantwortung übernehmen wollen. Ich für meinen Teil habe promoviert und hänge jetzt als PostDoc fest. Auf eine Professur habe ich gar nicht die große Lust und für eine Industriekarriere fehlen mir aus meiner Sicht die obigen Eigenschaften. Es wird so getan als könnte jeder mit Titel Karriere machen. Das sehe ich leider komplett anders. Persönlichkeit zählt viel viel mehr Any comments?
Hans Peter schrieb: > Ich habe auch große Zweifel, dass einem der Dr. Titel für die große > Karriere hilft. Mitunter hilft dieser Titel zwar nicht wirklich weiter, wenn vorhanden, aber sehr wohl, wenn nicht vorhanden. Denn beispielsweise in Chemie verhilft ein fehlender Titel zu einer alternativen beruflichen Tätigkeit.
Hans Peter schrieb: > Es wird so getan als könnte jeder mit Titel Karriere machen. Das sehe > ich leider komplett anders. Persönlichkeit zählt viel viel mehr > > Any comments? Das hast du vollkommen richtig erkannt. Aber ist das nicht eigentlich eine triviale Binsenweisheit, und hättest du dies nicht bereits vor deiner Promotion erkennen können?
Hans Peter schrieb: > Es kommt doch auf ganz andere Qualitäten an z. B. > Durchsetzungsvermögen, Entscheidungsfreudigkeit und Verantwortung > übernehmen wollen. Ich habe schon oft Abteilungs- und insbesondere Bereichsleiter gesehen, die sich besonders vor wichtigen Entscheidungen drücken, damit man ihnen später nichts anlasten kann. Viele Entscheidungen ergeben sich auch einfach aus Kundenanfragen. Man stellt sich drei Hauptfragen: - Technisch möglich mit dem Personal? Wenn ja, dann Zeit- und Kostenabschätzung erstellen. - Verdienen wir daran genug Geld? - Ist genug Kapa da um wenigstens mit Überstunden oder externen/internen neuen Mitarbeitern das zu schaffen? Wenn ja, dann holt man sich die Unterschriften und legt los.
Ja ich gebe dir Recht. Es ist eher trivial. Aber aus deiner Argumentation schließe ich, dass ich deshalb auf die Promotion auch hätte verzichten können. Bildung an sich hat aber erstmal nicht mit den genannten Eigenschaften zu tun. Belastbarkeit und Durchhaltevermögen sind durchaus vorhanden.
Die vorherige Antwort bezieht sich auf den Beitrag von Qwertz
Hans Peter schrieb: > Ja ich gebe dir Recht. Es ist eher trivial. Aber aus deiner > Argumentation schließe ich, dass ich deshalb auf die Promotion auch > hätte verzichten können. Nicht unbedingt. Wenn man sich dessen bewusst ist, kann man sich ja trotzdem aus anderen Gründen für eine Promotion entscheiden, das muss am Ende jeder selbst für sich verantworten. Ich fände es nur befremdlich, wenn jemand erst nach dem Rigorosum die Erkenntnis erlangt, dass ihm jetzt nicht direkt der rote Teppich für eine Führungsposition ausgerollt wird. Es ist im Prinzip wie bei jedem akademischen Abschluss nur eine Art Eintrittskarte für bestimmte Bereiche, viel mehr aber auch nicht. > Bildung an sich hat aber erstmal nicht mit den > genannten Eigenschaften zu tun. Belastbarkeit und Durchhaltevermögen > sind durchaus vorhanden. Genau das hast du ja auch bewiesen. Mein Glückwunsch dazu!
Hans Peter schrieb: > Industriekarriere Naja, was schwebt Dir vor? Von 30 Softwareentwicklern bei uns sind 3 promoviert, ohne jede Führungsverantwortung. Deren Teamleiter sind fachlich fit aber teilweise sogar ohne jeden Abschluss. Am Ende ziehen alle mit Tarifende an einem Strang, sind auch 100k@40h
Ohh, nein ... und das kurz vor Jahresende ... diese schreckliche Zahl ... jetzt schäumen sie wieder vor Wut, schlagen sich die Tastatur über den Kopf, beißen in die Tischplatte, ich höre sie schreien und toben ... 100k€ niemals nie ... das kann nicht sein ... das ist gelogen ... kein Mensch verdient soviel Geld ... nein ,nein, nein, ... :D :D :D Achim, willst du wirklich, daß sie im alten Jahr noch ins Irrenhaus kommen? Allen Realisten einen guten Rutsch! Jo S.
Jo S. schrieb: > Achim, willst du wirklich, daß sie im alten Jahr noch ins Irrenhaus > kommen? Wir sind doch sowieso schon in A&B, der offenen Abteilung des hiesigen Irrenhauses.
:
Bearbeitet durch User
@Qwertz Danke! Um ehrlich zu sein, erwarte ich gar nichts und ganz bestimmt nicht den roten Teppich. Ich bin soweit Realist um einzuschätzen, dass ich bisher noch nicht wirklich was gerissen habe. Vor allem außeruniversitär und darauf kommt es ja eigentlich an. @Achim Gute Frage. Ich weiß nicht genau was mir vorschwebt. Vor allem nicht zum Einstieg. Die Frage ist vielmehr wo ich eigentlich hin möchte. Es kommt schon drauf an, welcher Job und welche Position. Und da ist es schwierig. Mir fehlt ja irgendwie auch die Entscheidungsgrundlage. Ich kenne nur einen Konzern von innen. Und da die IT Abteilung, die eigentlich als Dienstleister wahrgenommen wurden @Jo S. Die 100k sind schon realistisch auch wenn es sich dabei dann nicht unbedingt um einen 35h Job handeln wird. Die Leute im Freundeskreis ackern schon ganz schön dafür.
Jo S. schrieb: > 100k€ niemals nie ... > das kann nicht sein ... > das ist gelogen Naja, ist ja auch gelogen... Die meisten ziehen nur mit 35/40tel bzw. 7/8tel = 87k .
Hans Peter schrieb: > @Jo S. > Die 100k sind schon realistisch auch wenn es sich dabei dann nicht > unbedingt um einen 35h Job handeln wird. Die Leute im Freundeskreis > ackern schon ganz schön dafür. Tja, ich hab euch ja gesagt, wie man 100k ganz ohne Arbeit verdienen kann. Gut, ich bin noch nicht ganz da. Aber wenn ich mein Gesamteinkommen in diesem Monat hochrechne (Kapitalerträge plus Arbeitseinkommen), dann bin ich schon bei 100k. Und das bei 35h Woche.
Achim S. schrieb: > Jo S. schrieb: > 100k€ niemals nie ... > das kann nicht sein ... > das ist gelogen > > Naja, ist ja auch gelogen... Die meisten ziehen nur mit 35/40tel bzw. > 7/8tel = 87k . Oha, das ist dann ja nur knapp über der Armutsgrenze. Da gilt es natürlich, sich möglichst noch einen lukrativen Nebenjob zu sichern.
F. B. schrieb: > Aber wenn ich mein > Gesamteinkommen in diesem Monat hochrechne hochrechnen trifft es ja :) oder kapitalisierst du die monatlichen Gewinne durch Aktienverkauf? Ich hatte sie 2006 liegen lassen, ab da gings bergab! Mal ehrlich schöne Kurven sind keine Gewinne!
Joachim B. schrieb: > hochrechnen trifft es ja :) > > oder kapitalisierst du die monatlichen Gewinne durch Aktienverkauf? > Ich hatte sie 2006 liegen lassen, ab da gings bergab! Sehe dafür momentan noch keinen Grund, da es noch keine Anzeichen für eine Wirtschaftskrise oder Börsencrash gibt. Aber ich bin dabei, Schritt für Schritt meine Aktienquote zu reduzieren und dafür mehr regelmäßige Cashflows zu generieren sowie einen Cashbestand aufzubauen, damit ich beim Crash billig zukaufen kann.
Hans Peter schrieb: > Die 100k sind schon realistisch auch wenn es sich dabei dann nicht > unbedingt um einen 35h Job handeln wird. Die Leute im Freundeskreis > ackern schon ganz schön dafür. Tja, und ich gebe mich lieber mit weniger Geld zufrieden, arbeite aber auch weniger und geregelt. Die Lebenszeit, die mir dadurch frei wird, habe ich nämlich jetzt. Und nicht erst dann, wenn mir Alter, Gesundheit und Aktiencrashes mir die Zukunft wegnehmen, für die ich meine Gegenwart eingetauscht hätte.
Nop schrieb: > Tja, und ich gebe mich lieber mit weniger Geld zufrieden, arbeite aber > auch weniger und geregelt. Die Lebenszeit, die mir dadurch frei wird, > habe ich nämlich jetzt. So einen Kollegen habe ich auch. Arbeitet nur 4 Tage pro Woche, weil er meint, das Geld würde ihm zum Leben reichen. Ist natürlich komplett zu kurz gedacht, weil er am Ende null Ersparnisse hat und immer Sklavenarbeiter bleiben wird. Würde er dagegen 10 Jahre Vollzeit arbeiten, konsequent sparen und das Geld vernünftig anlegen, dann müsste er die restlichen 30 Jahre gar nicht mehr arbeiten und wäre von niemandem mehr abhängig.
F. B. schrieb: > Würde er dagegen 10 Jahre Vollzeit arbeiten, konsequent sparen und das > Geld vernünftig anlegen, dann müsste er die restlichen 30 Jahre gar > nicht mehr arbeiten und wäre von niemandem mehr abhängig. Was eine Milchmädchenrechnung, und dann noch 10 Jahre vergebene Lebenszeit im besten Alter...
F. B. schrieb: > Hans Peter schrieb: > @Jo S. > Die 100k sind schon realistisch auch wenn es sich dabei dann nicht > unbedingt um einen 35h Job handeln wird. Die Leute im Freundeskreis > ackern schon ganz schön dafür. > > Tja, ich hab euch ja gesagt, wie man 100k ganz ohne Arbeit verdienen > kann. Gut, ich bin noch nicht ganz da. Aber wenn ich mein > Gesamteinkommen in diesem Monat hochrechne (Kapitalerträge plus > Arbeitseinkommen), dann bin ich schon bei 100k. Und das bei 35h Woche. Und wo hast du das erklärt? Kann ich es wo nachlesen?
F. B. schrieb: > Aber wenn ich mein Gesamteinkommen in diesem Monat hochrechne > (Kapitalerträge plus Arbeitseinkommen), dann bin ich schon bei 100k. Du hast letztes Jahr erzählt, dass du erst mit Investments angefangen hast, aber du würdest noch 5 bis 10 Jahre brauchen, um davon leben zu können, weil du nur einige Tausender als Startkapital hattest. Und jetzt hast du angeblich 100k Monatseinkommen? Prozentrechnung war wohl deine Schwäche?
>Wie kann man Beförderungen und der angeblichen Karriere aus dem Weg gehen?
3x auf dem Chef-Parkplatz parken.
Kein Grund für einen Rauswurf,
aber ab da wird man bei jeder Beförderung umgangen...
Guten Rutsch!
Frohes 2016 schrieb: > eher im Jahr Auch im Jahr sind Kapitalerträge von 30k sehr unwahrscheinlich, selbst in diesem erfolgreichen Jahr, wenn man mit 5k€ im letzten Jahr angefangen hat. Er hat Bitcoin schon verneint, womit sonst macht man 600% in einem Jahr? Ich hatte schon viele gute Griffe, aber selbst bei Warren ist nicht jede Aktie ein Erfolg.
Gandon schrieb: > Ich hatte schon viele gute Griffe, aber selbst bei > Warren ist nicht jede Aktie ein Erfolg. Warren Buffett sollte auch von F. B. erstmal lernen wie man ordentliche Aktieninvestments tätigt, gegen F. B. ist Buffet ein blutiger Anfänger.
Klaus schrieb: > 3x auf dem Chef-Parkplatz parken. > Kein Grund für einen Rauswurf, > aber ab da wird man bei jeder Beförderung umgangen... Danke dir. Den Tipp behalte ich im Hinterkopf. Kann man auch dumme Sprüche klopfen, damit man für Führungsaufgaben umgangen wird? LG
µC schrieb: > Klaus schrieb: > 3x auf dem Chef-Parkplatz parken. > Kein Grund für einen Rauswurf, > aber ab da wird man bei jeder Beförderung umgangen... > > Danke dir. Den Tipp behalte ich im Hinterkopf. Kann man auch dumme > Sprüche klopfen, damit man für Führungsaufgaben umgangen wird? > > LG Sehr gefährlich. Damit qualifizierst Du Dich eventuell für eine Beförderung. Am besten jegliche Form der Konversation unterlassen.
µC schrieb: > Wie kann man dem Ganzen später gut gekonnt aus dem Weg gehen? Bewirb dich in meiner Firma, Management Consulting in Wien! Da kommst du dann neu auf die Welt, 80h Wochenarbeitszeit und bestimmt keine Beförderung, die saftigen Boni und Filetstücke sind eher für die schon eingesessenen aufgehoben. Perfekter Job für dich!
Gandon schrieb: > F. B. schrieb: >> Aber wenn ich mein Gesamteinkommen in diesem Monat hochrechne >> (Kapitalerträge plus Arbeitseinkommen), dann bin ich schon bei 100k. > > Du hast letztes Jahr erzählt, dass du erst mit Investments angefangen > hast, aber du würdest noch 5 bis 10 Jahre brauchen, um davon leben zu > können, weil du nur einige Tausender als Startkapital hattest. Wie viel Startkapital ich hatte, habe ich nie geschrieben. Aber es waren schon etwas mehr wie "einige Tausender". Und es läuft momentan so gut, dass ich meine Prognose, wie lange ich bis zur finanziellen Unabhängigkeit brauche, gesenkt habe. Aktuell würde ich sagen, ich könnte es im Optimalfall sogar in weniger als zwei Jahren schaffen, wenn es weiter so gut läuft und ich nicht arbeitslos werde. > Und jetzt hast du angeblich 100k Monatseinkommen? Prozentrechnung war > wohl deine Schwäche? Und Lesen ist anscheinend nicht deine Stärke. Ich hatte geschrieben (bevor der Admin es gelöscht hat), dass mein Nettomonatseinkommen im Dezember bei über 6.000 € gelegen hat, was aufs Jahr hochgerechnet einem Bruttojahresgehalt von über 100k entspricht.
Ich verstehe nicht warum F. B. hier dauernd unterwegs ist. Will er nur angeben? Alles was ich höre ist: "Ihr müsst das so machen. Ich habe es auch so gemacht. Schaut wie erfolgreich ich bin. Ach, ich bin sowieso ganz toll." Warum sammelst du deine Ratschläge nicht und füllst ein Buch damit. Dann hast du deine finanzielle Unabhängigkeit vielleicht noch schneller erreicht. Und wenn du anderen Leuten wirklich helfen willst, dann eröffne doch mal einen Blog. Sind diese Ratschläge so viel Wert wie du glaubst, könntest du sogar BERÜÜÜHMT werden.
Qwertz schrieb: > Was eine Milchmädchenrechnung He, he. Meine Milchmädchenrechung geht für mich bisher voll auf. Siehe Wikifolio. > und dann noch 10 Jahre vergebene Lebenszeit im besten Alter... Wie viele Leute arbeiten denn im besten Alter bis zum Umfallen, nur um Karriere zu machen? Während meiner Zeit als Werkstudent bei Bosch gab es da einen Kollegen, der hat jeden Tag 9 Stunden gearbeitet, obwohl er ein kleines Kind zu Haus hatte. Der ist heute Abteilungsleiter. Und der damalige Abteilungsleiter, der hat 10 Stunden am Tag gearbeitet. Also da verschenke ich deutlich weniger Lebenszeit mit meinen 7-8 Stunden am Tag.
Unwicht schrieb: > Warum sammelst du deine Ratschläge nicht und füllst ein Buch damit. Dann > hast du deine finanzielle Unabhängigkeit vielleicht noch schneller > erreicht. Das wäre ja Arbeit. Außerdem gibt es darüber schon genügend Bücher und Blogs, von denen ich auch gelernt habe. Ich bin ja nicht der Erste, der auf diese Art und Weise reich wird.
Hans Peter schrieb: > Und wo hast du das erklärt? Kann ich es wo nachlesen? Im Archiv. Threads wie "Wie hoch ist eure Sparquote" oder "Wie legt ihr euer Geld an?".
> Auch im Jahr sind Kapitalerträge von 30k sehr unwahrscheinlich, selbst > in diesem erfolgreichen Jahr, wenn man mit 5k€ im letzten Jahr > angefangen hat. Wer hat das Gerücht in die Welt gesetzt, dass ich mit 5k Startkapital angefangen hätte?
Unwicht schrieb: > Ich verstehe nicht warum F. B. hier dauernd unterwegs ist. Will er nur > angeben? Ja. > Alles was ich höre ist: "Ihr müsst das so machen. Ich habe es > auch so gemacht. Schaut wie erfolgreich ich bin. Ach, ich bin sowieso > ganz toll." Anscheinend lobt ihn sonst keiner, so muss er es als offensichtlicher Narzisst eben selbst tun. Seine Beiträge wiederholen sich leider ständig (seht her, neu Höchststände, bald bin ich ganz toll reich!). Selbst in Threads, die ein ganz anderes Thema haben, kommt er damit regelmäßig um die Ecke. Es nervt einfach nur tierisch! Ich frage mich, wem er hier eigentlich etwas beweisen will? Vor allem ist es noch nicht einmal ein Beweis (kein öffentliches Wikifolio, dazu ist er natürlich zu feige), und die anderen Leute im Forum kennt er nicht einmal - also alles völlig sinnlose Angeberei ohne jegliche Substanz.
F. B. schrieb: > He, he. Meine Milchmädchenrechung geht für mich bisher voll auf. Siehe > Wikifolio. ich kann viele Charts aus der Vergangenheit zeigen die erfolgreich waren. Zeige doch einen Chart deines Kontos ob du die "Gewinne" kapitalisieren konntest.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.