Hallo. Mein Magnat Monitor Supreme Sub 301 A Aktiv-Subwoofer ist defekt. Fehlerbeschreibung: Gibt keinen Mucks mehr von sich. Bis vor einem Jahr hat er noch einwandfrei funktioniert. Dann fing er an, kurz nach dem Einschalten seltsam Sursel-Geräusche von sich zu geben. War aber nach 1 min verschwunden und danach lief er wieder einwandfrei. Seit letzter Woche aber läuft gar nix mehr. Ich hatte die Standby-Automatik (Auto-Off ohne Eingangssignal) im Verdacht, allerdings brachte die Deaktivierung dieser Automatik keine Veränderung. Habe dann mal das Verstärker-Modul ausgebaut und auf Schmorspuren, def. Elkos, etc. untersucht, was erfolglos war. Das Relais auf der kleinen Platine habe ich bereits ausgebaut und durchgemessen, es scheint keinen Defekt zu haben. Dioden haben keinen Kurzschluss. Es gibt im Verstärkermodul 3 Platinen, welche ich alle fotografiert habe. Kann gerne auch weitere Bilder nachreichen. Ich habe die Platine mit dem Relais im Verdacht, doch bevor ich jeden einzelnen Transistor auslöte frage ich vorsichtshalber mal nach Rat. Ich würde mich über jegliche Tipps/Hilfe zur Reparatur freuen :) (Scope, DMMs, etc ist vorhanden)
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Chris schrieb: > Ich würde mich über jegliche Tipps/Hilfe zur Reparatur freuen :) Chris schrieb: > Scope, DMMs, etc ist vorhanden) Warum nicht einfach mal verwenden ? Betriebsspannung messen (vermutlich ist das Schaltnetzteil kaputt, einfach ein neues kaufen statt den Murks reparieren). Falls das doch geht, Spannungen am Verstärker-IC messen. Falls sogar das stimmt: Eingangssignal mit Scope auf dem Weg bis zum Verstärkerchip und Laustsprecher verfolgen. Das ist doch alles nicht schwierig, warum noch nicht gemacht ?
Chris schrieb: > doch bevor ich jeden einzelnen Transistor auslöte Brauchste nicht, die lassen sich meist auch im eingebauten Zustand gut messen. Chris schrieb: > Sursel-Geräusche Wer oder was ist ein Sursel? Meinste Rückkopplungen? Chris schrieb: > War aber nach 1 min > verschwunden und danach lief er wieder einwandfrei. Tod auf Raten meist Bauteilwert-Änderung oder Abnutzung, Elkos und Halbleiter der Schutzschaltungen prüfen. Chris schrieb: > Ich habe die Platine mit dem Relais im Verdacht OK. Dann miss diese komplett durch. Die eigene Arbeit kann Dir keiner hier abnehmen, auch gibts hier keinen mit einer funktionierenden Glaskugel, viel Erfolg
hinz schrieb: > Läuft das Standbynetzteil denn? Meinst du damit die Platine mit dem Übertrager? Wie könnte ich das überprüfen, ohne die Soll-Spannungen zu kennen? Michael B. schrieb: > Chris schrieb: >> Ich würde mich über jegliche Tipps/Hilfe zur Reparatur freuen :) > > Chris schrieb: >> Scope, DMMs, etc ist vorhanden) > > Warum nicht einfach mal verwenden ? > > Betriebsspannung messen (vermutlich ist das Schaltnetzteil kaputt, > einfach ein neues kaufen statt den Murks reparieren). Handelt es sich auf Platine 1 um ein Schaltnetzteil? Bei der Stromversorgung für den Lautsprecher handelt es sich klassisch um einen Trafo-Netzteil, was herausfand. > > Falls das doch geht, Spannungen am Verstärker-IC messen. > > Falls sogar das stimmt: Eingangssignal mit Scope auf dem Weg bis zum > Verstärkerchip und Laustsprecher verfolgen. > > Das ist doch alles nicht schwierig, warum noch nicht gemacht ? Sorry, bin kein Profi. Sollte mir vielleicht noch einen Trenntrafo besorgen.
Chris schrieb: > hinz schrieb: >> Läuft das Standbynetzteil denn? > > Meinst du damit die Platine mit dem Übertrager? Wie könnte ich das > überprüfen, ohne die Soll-Spannungen zu kennen? Einfach prüfen ob es läuft. Das geht schon mit einer Luftspule am Oszi, die man in die Nähe des Netzteils bringt. Da wird man dann die 50-100kHz sehn mit denen das NT läuft, so es denn läuft.
Wichtig noch: Auf Foto Platine_1_2 ist das Relais gerade ausgebaut. Zozok schrieb: > Wer oder was ist ein Sursel? Meinste Rückkopplungen? Schwierig zu beschreiben, hörte sich an wie eine Biene in einem Glas gefangen. Ob der Ton vom Netzteil direkt kam, oder aus dem Lautsprecher kann ich nicht sagen. Zozok schrieb: > Brauchste nicht, die lassen sich meist auch im eingebauten Zustand gut > messen. ok, also schauen ob zwischen BE-Strecke 0,7V und zw. B und C kein Kurzschluss bei npn zB?
Chris schrieb: > Handelt es sich auf Platine 1 um ein Schaltnetzteil? Ja. Es liefert 2 Ausgangsspannungen (positiv und negativ) die man einfach mal messen kann, sie sind von den 230V isoliert. Kommt da nichts (0V / 0V) ist es wohl kaputt. Dann kann man sich immer noch Gedanken machen, wie viel Volt es denn liefern sollte. anhand der Widerstände am TL431. Funktioniert es, misst man sie Spannung vom dann eingeschalteten Trafo an den Siebelkos nach dem Netzgleichrichter. Apropos TL431: Der Optokoppler fehlt einfach mal auf der Plastine. Hast du ihn ausgebaut ? So liefert das Ding volle Leistung.
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Michael B. schrieb: > Hast du ihn ausgebaut ? Nein, außer der Spule habe ich nichts ausgelötet. Sorry für die dumme Frage, wozu wird bei der Standby-Platine eine negative Spannung benötigt? Das Teil muss doch eigentlich nur das Relais ein und ausschalten. Ist es normal, dass die 3 Pins am Übertrager untereinander 0 Ohm haben? (Auf der Platinenseite ohne Bohrungen für die Schrauben)
Chris schrieb: > Sorry für die dumme Frage, wozu wird bei der Standby-Platine eine > negative Spannung benötigt? Das Teil muss doch eigentlich nur das Relais > ein und ausschalten. Und die Opamps der Standbyschaltung versorgen... > Ist es normal, dass die 3 Pins am Übertrager untereinander 0 Ohm haben? Nein, haben die auch nicht. Dein Messgerät kann halt keine Milliohm messen.
Chris schrieb: > Sorry für die dumme Frage, wozu wird bei der Standby-Platine eine > negative Spannung benötigt? Keine Ahnung, aber man sieht die 2 Zweige mit Dioden, Elkos und PI-Filter auf der Platine.
Chris schrieb: > schauen ob zwischen BE-Strecke 0,7V BC und BE-Übergang lassen sich testen/messen mit der Diodenprüffunktion. Dazu den Schalter des Multimeters aufs Diodenzeichen. Je nach Messgerät sind die Anzeigewerte bei Silizium ziemlich gleich unter einem Volt (650-950mV). Der BC Übergang hat stets wenige mV weniger als der BE. Nur bei groben Abweichungen auslöten und nochmal messen. Chris schrieb: > Ist es normal, dass die 3 Pins am Übertrager untereinander 0 Ohm haben? Japp, es gibt da sehr niederohmige Wicklungen, dicker Draht, wenig Windungen, nichts zu messen. Ob ein NT schwingt prüf ich aus aus der Näher mit einem MW-Taschenradio,, das pfeift dann recht unorthodox - Spule an Oszi ist dasselbe Prinzip wie mit der Ferritantenne.
Chris schrieb: > Gibt keinen Mucks mehr von sich. Bis vor einem Jahr hat er noch > einwandfrei funktioniert. Dann fing er an, kurz nach dem Einschalten > seltsam Sursel-Geräusche von sich zu geben. War aber nach 1 min > verschwunden und danach lief er wieder einwandfrei. Seit letzter Woche > aber läuft gar nix mehr. "Surselgeräusche" kenn ich auch, fast immer war das Schaltnetzteil kurz vor dem abka**en. Und Schuld waren meistens halbtote Elkos oder Widerstände. Gerade Widerstandfehler (bei THD) können einen richtig verarsch**en, immer wenn man die misst, haben sie Kontakt. Old-Papa
OFFTOPIC (laut duden.de - je nach Tonhöhe sirrt es etwas heller oder es surrt etwas dunkler.) SNT, Zeilentrafos und gewöhnliche lockere Ferrite machen sowas manchmal, kenn ich aber auch von einigen Halbleitern.
Zozok schrieb: > OFFTOPIC > (laut duden.de - je nach Tonhöhe sirrt es etwas heller oder es surrt > etwas dunkler.) SNT, Zeilentrafos und gewöhnliche lockere Ferrite machen > sowas manchmal, kenn ich aber auch von einigen Halbleitern. Was hat denn nun der olle Herr Duden damit zu schaffen? Ich zumindest meine "Surselgeräusche" aus dem Lautsprecher, keine mechanischen. Old-Papa
Chris schrieb: > Sorry für die dumme Frage, wozu wird bei der Standby-Platine eine > negative Spannung benötigt? Das Teil muss doch eigentlich nur das Relais > ein und ausschalten. Es speist die OpAmps, weil das Gerät vermutlich eine 'Bei-Signal-schalte-ich-an' Schaltung besitzt. Nicht verzetteln mit Transistoren messen oder so, sondern erstmal schauen, ob das kleine Schaltnetzteil noch läuft. Dann mal gegen das Relais schnippen, obs nicht einfach Kontaktprobleme hat.
Update: Matthias S. schrieb: > ob das kleine Schaltnetzteil noch läuft. Dann mal gegen das > Relais schnippen, obs nicht einfach Kontaktprobleme hat. Habe das Relais überbrückt, siehe da, der Haupttrafo schaltet wieder ein. Der Woofer funktioniert aber trotzdem nicht, da wie bereits vermutet das Schaltnetzteil keine Spannung für die OP Amps liefert. Jetzt muss ich herausfinden was am Schaltnetzteil defekt ist, und welche Spannungen es liefern sollte. Es ist ja über eine 4 adrige Leitung mit der Eingangsplatine verbunden, dann könnte sein, dass +V,-V,Gnd und das Steuersignal zum Einschalten hier übertragen werden. Zozok schrieb: > Japp, es gibt da sehr niederohmige Wicklungen, dicker Draht, wenig > Windungen, nichts zu messen. Das ist schon mal gut zu wissen.
Dann liefere halt bessere Fotos des NT, beide Seiten.
Wenn man keine Ahnung hat, kann man einfach mal versuchen, alle Lötstellen nochmal nach zu löten, mit ein bisschen neuem Zinn. In ca 30% der Fälle die ich hatte hilft das schon.
Hallo, habe ähnliches Problem wie Christ. Das kleine Netzteil liefert keine Spannung. Zumindest konnte ich nichts messen. Mit Lötkolben und Messgerät kann ich umgehen. Leider verstehe ich nicht besonders viel von Schaltnetzteilen. Die gelbe Spule hat 4 "Eingänge-" und 3 "Ausgange-" Pins. Am Ausgang erwarte ich also +/- Spannung bezogen auf Masse. Gibt es leider nicht. Was muss ich an den Eingängen messen? Würde mich auf Ihre Antworten freuen und bedanke mich im Voraus.
> Leider verstehe ich nicht besonders viel von Schaltnetzteilen.
Aus diesem Grund solltest du besser das ganze Netzteil einfach durch ein
neues ersetzen.
Vielleicht findest du mit Google heraus, wie viel Volt das Netzteil
liefern muss. Oder schau Dir mal die Platinen an, mir scheint, dass da
eine Volt-Zahl aufgedruckt ist. Vermutlich muss das Netzteil mehrere
Spannungen liefern.
Karl schrieb: > Das kleine Netzteil liefert keine Spannung. Hmm Da die Platine scheinbar geheim ist bleibt nur: Nr1: Trenntrafo dran und messen wo der Fehler liegt. Nr2 eine Zeichnung der Platine zeichnen. Nr3 einen Laden aufsuchen welcher noch repariert. Nr4 auf Copyright scheißen und doch ein bild machen und hochladen. Nr5 auf gut glück ALLE Bauteile tauschen.
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...externe Hilfsspg dran, die das kleine NT ERSETZT. Ist dann alles iO, dieses durch ein kaufteil von ebay ersetzen (oder irgendwas, was rumfleigt und ggf noch in der Spg angepasst werden muss - wenn man weiß, wie das geht). Kannst du mal GUTE (!) Fotos von dem Hilfsnetzteil machen? Ich vermute, es liefert sym Spgen...dann wird es schwieriger. Klaus.
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Karl schrieb: > Leider verstehe ich nicht besonders viel von Schaltnetzteilen. > Die gelbe Spule hat 4 "Eingänge-" und 3 "Ausgange-" Pins. Die 'gelbe Spule' ist ein Schaltnetzteiltrafo und nur eines der vielen Bauteile, die so ein SNT benötigt, um zu funktionieren. Es ist auch viel wahrscheinlicher, das ein anderes Bauteil defekt ist als diese 'gelbe Spule'. Für dich es es vermutlich sinnvoll, das SNT durch 2 kleine AC/DC Module zu ersetzen, für die 2 Spannungen: https://www.reichelt.de/ac-dc-wandler-85-240-v-ac-12-v-dc-modul-irm-05-12-p157848.html
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...ich gebe Matthias grdstzl Recht, aber wissen wir für welche Spgen? Trotzdem könnte man ja einen Blick auf die PCB riskieren, vll sind es ja die üblichen Verdächtigen. Kommt aber auch auf die skills vom TO an. Klaus.
Ich fürchte, das Netzteil hat sogar 3 Ausgangsspannungen. Was steht denn auf der anderen Platine neben dem Stecker mit dem weißen Kabel aufgedruckt?
Es sind nur 2 Spannungen und ein Schalteingang für das Relais. Ich habs auf dem Bild mal markiert: Blau = negative Ausgangsspannung Schwarz = Masse Rot = positive Ausgangsspannung Grün = Relais Eingang (neg. Logik, also low = An) Die pos. und neg. Spannung scheinen die gleiche Höhe zu haben, denn das sieht alles recht symmetrisch auf der Platine aus.
Da auch nicht. Ich versuche gerade den Schaltplan zu zeichnen. Hat es überhaupt Sinn?
Ach noch was. Da das Relais zwischen pos. und neg. Versorgung liegt, sollte seine Spulenspannung einen Hinweis auf die Höhe der Einzelspannungen geben. Wenn es ein 12V Relais ist (wie drauf steht), dann haben wir hier etwa +6V und -6V als Spannungen des Netzteiles. Allerdings liegt da noch ein 82 Ohm in Reihe, kann also doch etwas höher sein, ich schätze mal, das es doch etwa +/- 12V sind.
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Die positive Spannung hat den Wert 0,8V, die negative ca.-1,25V
> Hat es überhaupt Sinn?
Wenn du es reparieren willst würde ich sagen ja.
Wenn du es austauschen willst, interessiert eigentlich nur die Spannung.
Welche Volt-Zahl steht auf den dicken Kondensatoren am Ausgang drauf?
Das wäre ein ganz grober Hinweis.
Den Tipp mit dem Relais finde ich auch super.
+/- 6V wäre auch ungewöhnlich wenig für anständige Lautsprecher. Wobei
+/-12V immer noch wenig ist, aber es muss wohl unter 16V sein, wegen der
Kondensatoren.
Wenn sonst keine weitere Beschriftung zu finden ist, die Aufschluss
gibt, würde ich ein Netzteil mit +/- 12V kaufen, mit mindestens so viel
Watt wie die Lautsprecher angeblich haben...
Nachtrag: oder vielleicht doch nicht
Sag mal, sehe ich da im ersten Beitrag noch einen altmodischen
Transformator? kann es sein, dass dieser die Haupt-Stromversorgung
liefert? Falls das der Fall ist, würde dieses Schaltnetzteil nur die
Hilfsenergie liefern und eventuell sehr viel weniger Leistung nötig
sein. Der gelbe Trafo ist ja auch relativ klein. Wie viel Watt soll die
ganze Kiste denn haben?
Stefanus F. schrieb: > mit mindestens so viel > Watt wie die Lautsprecher angeblich haben. Nein, nein. Das ist nur das Netzteil für ein paar Opamps und den Relaisstrom. Das Hauptnetzteil wird ja erst durch das Relais angeschaltet.
Das Problem liegt wahrscheinlich woanders. Habe gerade das Flachkbel von dem Netzteil getrennt und siehe das Relais schaltet.Am Ausgang kann mann +/-6V messen.
> Das Hauptnetzteil wird ja erst durch das Relais angeschaltet.
Also ist da noch ein dicker Trafo.
Wenn dieses Netzteil wirklich nur die Hilfsenergie liefert, genügt wohl
ein billiges Netzteil mit +/- 12V ca. 1A. Ich würde das einfach mal
versuchen, viel zu verlieren gibt es dabei ja nicht.
> Habe gerade das Flachkbel von dem Netzteil getrennt und siehe das > Relais schaltet Klingt nach einem Kurzschluss. Such mal nach Metallsplittern, die sich irgendwo festgesetzt haben. Oder vielleicht hat die üppig hingesaute Wärmeleitpaste einen Kurzschluss zwischen zwei Pins verursacht.
...schließ das Relais doch kurz und nutze den Sub erstmal so (manuell ein/aus) bis du das NT repariert hast. Da ist ja nur analoges drauf, kein SNT ic, von daher müsste man die Ursache finden können. Oder halt 2x6V mit 0,5A nachkaufen und die sym Spg damit erzeugen (geht schnell, aber man lernt nix :) ). Der Hinweis mit dem Relais war entscheidend, sehr gut! Wobei der 82 Ohmer auch dafür sein könnte, dass es 2x9V sind o.ä....Schaltplan zeichnen! Klaus.
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> schließ das Relais doch kurz und nutze den Sub erstmal so
Das Netzteil ist sicher für mehr Funktionseinheiten da, als nur das
Relais.
Das Netzteul scheint nicht mehr das Problem zu sein. Mehr die Platine die dran hängt. Sobald ich diese mit dem Netzteil verbinde geht gar nichts. In getrenntem Zustand schaltet das Relais un das Netzteil hat Ausgangsspannung +/-6V
Grmpf. Damit kommst du jetzt? ;) Na, den Kurzen wirst du dann ja wohl einkreisen können? Klaus.
Sorry, bin ein Laie, zu selten im Thema, besitze nur Grundkenntnisse. Zum Thema: Was wäre Ihr Verdächtiger? Die OPAMP's oder eher die Dioden? Ich meine das letze Bild das ich gepostet habe.
Ist der grüne Elko oben ausgebeult? Ist im Bild schwer zu erkennen.
> Was wäre Ihr Verdächtiger?
Wie gesagt, die Wärmeleitpaste. Die ist nämlich leitfähig.
...ja, mal Vss zum Leistungs OP trennen. Im Zweifelsfall ein Beinchen vorsichtigt "rausheben" oder Leiterbahn einfach auftrennen (kann man ja wieder flicken). Tritt das Problem auch auf, wenn du NUR die Schaltkontakte (nicht die Ansteuerung) des Releais NICHT mit dem Mainboard verbindest? Klaus.
Nein, der Elko ist in Ordnung, habe ihn ausgelötet und 1uF gemessen, so wie drauf steht. Nach dem ich U3 (BA4558)ausgelötet habe reagiert wieder das Netzteil. In meiner Kiste habe ich zwei BA4558 gefunden, eingelötet, leider ohne Erfolg. Nach dem er drin war schaltet das Netzteil nicht.
Stefanus F. schrieb: > Wie gesagt, die Wärmeleitpaste. Die ist nämlich leitfähig. Welche Paste meinst du? Die schwarze? Es ist Kleber,oder?
> Wie gesagt, die Wärmeleitpaste. Die ist nämlich leitfähig. > Welche Paste meinst du? Das weiße Creme, die zwischen Kühlkörper und Leistungs-IC hervor quillt. Normalerweise gehört da nur so wenig Paste hin, dass sie eben nicht hervor quillt. Wie bei einem CPU Kühler im PC, falls du das mal dort gesehen hast (da ist die Paste allerdings oft grau).
...die weiße leitet aber nicht, da bin ich mir fast sicher. Das mit dem BA4558 ist schonmal "komisch". Klaus.
Stefanus F. schrieb: > Normalerweise gehört da nur so wenig Paste hin, dass sie eben nicht > hervor quillt. Hier wurde auch noch das Isopad verrutscht, wenn ich richtig sehe. Das sollte man am besten mal ab- und dann alles komplett neu machen. (Alles säubern, neu einstreichen.)
Hallo Zusammen, ich habe den selber Subwoofer mit dem selben Problem, zu wenig Spannung und keinen Bass. Ich habe auch Strompläne.
Ich habe ein ähnliches Problem mit einem Magnat 201A. Vermutlich ähnliche Schaltung. Angefangen hatte es auch vor ca einem Jahr das wenn der aus dem Standby aufgewacht ist erst mal "pupsende" Geräusche von sich gegeben hatte. Anschließend lief er. Ich vermute da hat sich gerade die Standby bzw VEE Spannung aufgebaut. Seit paar Monaten kam kein Mucks mehr. Ich konnte das Problem etwas eingrenzen und dadurch etwas umschiffen. Das Problem ist das meine VEE+ Spannung die 7V sein sollte nur ca 3,5V ist. Ich habe mich dann getraut ein Batteriepack aus 2x18650 was ca 8V erzeucht zu dieser Spannung parallel zu schalten. Und siehe da, er funktioniert wieder. Der zieht ca 25mA ausdem Batteriepack. Hilft erst mal, aber ist auf Dauer nervig. Schaltungen gibgs übrigens hier: -https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/en/000344851CD01/schakelschema-344851-magnat-monitor-supreme-sub-201a-hifi-subwoofer-zwart-160-w-20-hz-200-hz.pdf und hier: - http://www.hifi-forum.de/viewthread-225-5735.html Jedefalls bin ich mir sicher dass das Problem auf der Standby Platine zu suchen ist. Vermutlich auf der Primär-Seite des Trafos die den Trafo mit Leitung füttert, dieser aber durch die beiden Transinstoren mit zu wenig gefüttert wird. Leider kann ich aber mit dieser Schaltung nicht viel anfangen Btw: bei mir ist es so das die Standby Leitung ca 3,4V liefert wenn die LED leicht grün ist. Dies genügt gerade so um das Relais über den Transistor anzusteuern. Diese Spannung ist aber zu gering um die Endstufe freizuschalten. Korrekt wäre vermutlich ca 5V. Mit angeschlossenem Akkupack ist diese etwas über 5V und das reicht der Endstufe
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Dani V. schrieb: > Korrekt wäre vermutlich ca 5V. Die Jungs verwenden lt. Schaltplan die Dioden 1N4007 zur Gleichrichtung in einem Schaltnetzteil, was ich schon für fahrlässig halte. Das sind langsame Dioden zur Gleichrichtung niedrigfrequenter Wechselspannung. Aber ok, defekt werden die nicht sein. Ich vermute defekte Elkos C3-C6. Auswechseln kann auf keinen Fall schaden. Bau ruhig 25V Typen ein.
Matthias S. schrieb: > Dani V. schrieb: >> Korrekt wäre vermutlich ca 5V. > > Die Jungs verwenden lt. Schaltplan die Dioden 1N4007 zur Gleichrichtung > in einem Schaltnetzteil, was ich schon für fahrlässig halte. Das sind > langsame Dioden zur Gleichrichtung niedrigfrequenter Wechselspannung. > Aber ok, defekt werden die nicht sein. Ich vermute defekte Elkos C3-C6. > Auswechseln kann auf keinen Fall schaden. Bau ruhig 25V Typen ein. Und die 1N4007 gegen UF400x ersetzen.
H. H. schrieb: > Und die 1N4007 gegen UF400x ersetzen. ja, oder gegen meine Lieblingsdiode BA157-BA159, je nachdem, was gerade beim Händler verfügbar ist. Ich frage mich, wer solchen Mist designed? Oder wars mal wieder der BWLer? Bis gestern hielt ich noch was von Magnat.
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entscheidend ist ja, was bestückt wurde und nicht, was im Schaltplan steht...
Ich danke euch für die Tipps. Mehr oder weniger konnte ich das selber lösen. Ich habe versehentlich meinen Akku-Pack verkehrt herum an die +VEE angeschlossen. Es funkte und es kam Rauch aus dem Schaltnetzteil. Auf der Platine habe ich nichts gesehen was schwarz geworden ist. Aber... jetzt funktioniert der wieder. Allerdings sendet der wohl ein Störsignal. Zumindest kommt ein nicht 50Hz Brummen irgendwoher. Vermutlich streut der das irgendwie in den Receiver ein. Gut möglich das ich mit der Aktion ein Kondi jetzt komplett durchgefeuert habe der vorher halb kaputt war. Ich werde die wirklich mal ersetzen. Guter Tipp, die Dioden ersetze ich dann gleich mit :)
Dani V. schrieb: > Ich habe versehentlich meinen Akku-Pack verkehrt herum an die +VEE > angeschlossen. WTF. Klaus.
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