Hallo, da wir ja derzeit mit grossen Schritten, frohen Mutes und verbundenen Augen in den nächsten kalten Krieg einmarschieren, liest man derzeit ziemlich oft von einsatzbereiten EMP-Waffen, die obendrein immer weiter verharmlost werden. Da ich derzeit keinen Grund sehe, dass solche Waffen nicht eingesetzt werden (wurde eigentlich jemals in der Menschheitsgeschichte eine entwickelte Waffe NICHT eingesetzt?) frage ich mich, was man eigentlich für einen Aufwand treiben muss, damit die eigenen Basteleien einen EMP überleben. Mir ist natürlich bewusst, dass ich im Falle eines EMP ganz andere Probleme haben werde, als das meine selbstgebaute digitale Eieruhr noch funktioniert. Dennoch finde ich die Frage spannend. Die einzige sinnvolle Information in der ganzen Propagandascheisse ist, dass es wohl 500MW während 20ns sein sollen. Kann man daraus irgendwie den Strom ausrechnen, der durch Schutzdioden abgeleitet werden muss?
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Timmy schrieb: > frage ich mich, was man eigentlich > für einen Aufwand treiben muss, damit die eigenen Basteleien einen EMP > überleben. Du muß die Schaltung lückenlos mit mehreren Lagen Alu-Folie einwickeln. mfg klaus
kupferfolie soll auch helfen. vor allem unter dem hut.....
Nimm eine gute alte Butterbrotdose aus Alu. Sollte reichen.
Timmy schrieb: > den Strom ausrechnen, der durch Schutzdioden abgeleitet werden muss? Könnte schon, wenn man die Entfernung kennt. Bevor einer mit dem ganz großen Hammer losgeht, würde er eher andere Methoden wählen, die zielgerichteter wirken auf den Gegner wirken (z.B. Virus od. "Alexa mach das Licht aus").
Ich will aber nichts einpacken. Die Frage war, mit was für Strömen und Spannungen man rechnen müsste. Da sollte doch jeder intelligente Mensch von Natur aus neugierig werden.
B52 Bomber werden auf 50KV/m getestet. Zum Vergleich, Sicherheitskritisches wie Bremssysteme in der Automobilindustrie 200V/m. Viel Spaß beim Testen. https://en.m.wikipedia.org/wiki/ATLAS-I
Timmy schrieb: > Ich will aber nichts einpacken. Mit Ableitdioden allein kommst Du nicht weit. Es muß Abgeschirmt werden. Das Dumme ist nur, in der Regel gehen auf die Schaltung auch Leitungen. Dort wird die Abschirmung verletzt. mfg klaus
Timmy will doch nur zündeln. Jetzt und hier.
H.Joachim S. schrieb: > Timmy will doch nur zündeln. Jetzt und hier. Ja das glaube ich auch. Er hätte doch mal zuvor Google fragen können. "schaltungen emv-sicher machen" Drei schnelle erste Treffer: http://www.elektroniknet.de/design-elektronik/elekromechanik/emv-gerechtes-design-88843.html https://www.elektronikpraxis.vogel.de/mit-diesen-entstoerungsmassnahmen-lassen-sich-typische-emv-probleme-vermeiden-a-116691/ https://www.mikrocontroller.net/attachment/2813/EMV.pdf mfg Klaus
Klaus R. schrieb: > Timmy schrieb: >> frage ich mich, was man eigentlich >> für einen Aufwand treiben muss, damit die eigenen Basteleien einen EMP >> überleben. > > Du muß die Schaltung lückenlos mit mehreren Lagen Alu-Folie einwickeln. > mfg klaus Vergiss nicht, mit dem Rest der Alu-Folie den Kopf einzuwickeln! On Topic: Die Ableitdioden bzw. ESD-Dioden wirst du bei solchen Fällen wohl vergessen können. Die eintreffende Energie muss einfach reduziert werden - daher schlagen dir alle Leute vor, die Schaltung (und nach Belieben deinen Kopf) in Alufolie einzuwickeln.
Lt. Wikipedia sind die elektrischen Feldstärken im Bereich von 50kV/m oder 133A/m, mit 4ns Anstiegszeit. Ich sehe es daher nicht als besonders realistisch an, das Haus, das Auto oder irgeneine Elektronik davor schützen zu wollen. Ich vermute sogar, das ein PC ohne Kabel dran das nicht überleben würde, oder ein Laptop. Alle Fahrzeuge mit Elektronik sind sicher mal im Eimer. Sinnvoll wäre es möglicherweise, für solche Zwecke einen Weltempfänger, eine LED-Taschenlampe, eine Backup-Festplatte und ein paar Batterien einzulagern. Eine Keksdose aus Blech sollte es tun. Oder ein alter Blechspind, mit EMV-Dichtungsmaterial. Man könnte auch Akkus und einen kleinen Solarlader einlagern. Allerdings ist eine Vorbereitung eh sinnlos: Nachdem ausnahmslos alle Atomkraftwerke und Zwischenlager explodieren, wenn der Strom länger ausfällt (ist ja seit Fukushima hinlänglich bekannt, Kühlung Abklingbecken und Reaktoren fällt aus), überlebt Europa einen solchen Angriff sowieso nicht. Hilfe ist ohne Fahrzeuge oder Pumpen ja völlig unmöglich. Es könnte sogar reichen, wenn der Krapfen aus Korea den Trump bepflastert. Hunderte oder tausende Super-Gaus (Kategorie Tschernobyl und darüber hinaus) dürfte man bis Europa merken.
Timmy schrieb: > Ich will aber nichts einpacken. Die Frage war, mit was für Strömen und > Spannungen man rechnen müsste. Da sollte doch jeder intelligente Mensch > von Natur aus neugierig werden. Trotz deiner ganzen Befürchtungen hast du dich nicht so richtig informiert wie EMP wirken würde ;) Das Problem ist dass die EM Strahlung großflächig auf allem einwirkt und eben in jedes leitfähige Material induziert wird. Also selbst in das Beinchen deines ICs oder dessen Silizium selbst, wenn da nur Kunststoff drum ist! Die Frage ist allerdings wieviel Energie da wirklich induzeirt wird. Glaube so ganz wissend as auch die Waffenbauer nicht, denn da spielen Vorgänge eine Rolle die wir noch immer nicht zu 100% durchschaut haben, und Simulation somit schwierig ist. Davon abgesehen kommen brauchbare EMPs nur von Atomwaffen und auch wenn es die Theorie gibt, sie zwecks EMP, in höheren Schichten zu detonieren, so ist in einem echten Krieg, sowieso mit atomaren gegenschlägen zur echnen. Das heisst, man wird die Bombe sowieso herkömmlich einsetzen. Alles in allem, hilft halt nur das einsperren in einen Faradayschen Käfig und das galvanische Trennen der Technik, vom Stromnetz, denn die Überlandleitungen dürften den meisten Strom induziert bekommen. @asldkf Ein PC-Gehäuse ist ein idealer Faradayscher Käfig. Der sollte das überleben. Und.. 133A/m? o.O Das würde bedeuten dass alles unter 1cm dickem Kupfer, praktisch verdampft. Da muss die Bombe schon sehr nah explodiert sein... Zwischenlagerstätten setzen etwas Radioaktivität, ohne Kühlung frei, aber da explodiert nichts! Fukushima war eine extreme Kette von Ereignissen. Es ist durchaus möglich Atommeiler richtig und gefahrlos runter zu fahren. Das allergrößte Probelm das ich sehe ist in der Tat die Stromversorgung. Es heisst ja, die Umspanntransformatoren zu ersetzen, würde Jahre dauern. Zum Glück sind wir aber auch hier in der EU, nicht ganz ungeschützt gegen Raketen. Btw. meinst du allen ernstes Korea schafft es gleich mehrere Raketen bis aufs amerikanische Festland zu bringen?! Die Amerikaner schlafen auch nicht, was Raketenverteidigung angeht.
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Alex G. schrieb: > Und.. 133A/m? o.O Das würde bedeuten dass alles unter 1cm dickem Kupfer, > praktisch verdampft. Da muss die Bombe schon sehr nah explodiert sein... Ich persönlich habe keine genaue Vorstellung, was das wirklich bedeutet. Daher stammt die Information: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetischer_Puls Abschnitt NEMP In dem Artikel wird auch erwähnt, dass sogar Rohrleitungen gefährdet sind... Man muss sich klarmachen, dass der Test "starfish prime" im 1300km entfernten Hawaii spürbar war. Das war in den 60er Jahren, da war das alles hübsch robust (kaum Elektronik). Und der EMP war nur Zufall, da hat niemand daran gedacht, die Wirkung zu maximieren. Allerdings: Die 133A/m scheinen eine Art Prüfpegel für die Immunität gegen das gedacht zu sein. Vermutlich für militärisches Equipment, und möglicherweise für Naheinschläge. Genauere Informationen sind irgendwie schwierig zu finden.
Die 133A/m stammen wohl von hier: https://books.google.de/books?id=DYKJBwAAQBAJ&pg=PA101&lpg=PA101&dq=magnetische+Feldst%C3%A4rke+NEMP+133&source=bl&ots=w2es_r6kwO&sig=a5PnDHd8sL9LdGFvqa0ORT1DVoY&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjZyvn14rfYAhVFbFAKHVhiCPQQ6AEILjAB#v=onepage&q=magnetische%20Feldst%C3%A4rke%20NEMP%20133&f=false Ich verstehe allerdings nicht woher diese 377Ohm dort herstammen. Elektromagnetsiche Feldstärke gibt man jedenfalls nur in V/m und nicht in A/m an. Ja, auch die Quelle erwähnt dass reale Beeinflussungen/Auswirkungen durch EMPs noch erforscht werden müssen.
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Privat braucht man jedenfall keine Anstrengungen zu unternehmen, diese Feldstärken irgendwie zu beherrschen (falls es überhaupt möglich ist). Mit ein paar Blechen und Optokopplern ist es jedenfalls nicht getan. Was nutzt es, noch irgendwelche Elektronik am Tag X+1 funktionsbereit zu haben? Richtig, gar nichts. Nutzlos, selbst wenn sie funktioniert.
Alex G. schrieb: > Ich verstehe allerdings nicht woher diese 377Ohm dort herstammen. https://de.wikipedia.org/wiki/Wellenwiderstand_des_Vakuums
Alex G. schrieb: > Ich verstehe allerdings nicht woher diese 377Ohm dort herstammen. Das ist der Freiraumwellenwiderstand, also die Impedanz im Fernfeld des EMP. Edit: zweiter. Gilt übrigens nur, wenn du mehrere mm vom Explosionsort entfernt bist.
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Alex G. schrieb: > Ich verstehe allerdings nicht woher diese 377Ohm dort herstammen. Das ist der Wellenwiderstand von Vakuum der stellvertretend für die Impedanz des freien Raums angenommen wird. https://de.wikipedia.org/wiki/Wellenwiderstand_des_Vakuums
Timmy schrieb: > Hallo, > > in den nächsten kalten Krieg einmarschieren, -ein US-General verplappert sich vorletzte Woche "Ein großer Krieg steht bevor!" was natürlich stantepede dementiert wird -der UN-Generalsekretär spricht in seiner Neujahrsansprache von "Alarmstufe Rot" bzgl. der Weltsicherheitslage Man darf schwer davon ausgehen, dass die mehr wissen als wir. Insofern finde ich "kalter krieg" als deutlich zu optimistisch ausgedrückt.
Das "EMP-sichere" Zeug tut's leider doch nicht mehr? Dann schickt der richtig böse Bösewicht einen Zweitschlag hinterher, wenn gerade alles faraday-gesicherte Equipment ausgepackt wurde... Zwei Finger braucht es nur, um sich das abzuzählen...
Jacko schrieb: > wenn gerade alles faraday-gesicherte Equipment > ausgepackt wurde... Opfer gabs beim Erstschlag nicht, alle konnten alles wieder auspacken?
Tja, da macht Euch mal nen Kopf drum...sollte von der Seite etwas kommen dann werde ich in meiner Stadt mit 8 atomaren Sprengköpfen eingedeckt, hab so 25min Zeit mir einen Schutzraum zu suchen der für den Stadtteil ein Witz ist und dem Beschuss eh nicht stand hält. Da Besuch ich lieber meine Liebsten und drück sie feste. Oder meinst du da kommt nur so eine die nen EMP macht, weit gefehlt! Biba dat Beast
Alex G. schrieb: > @asldkf > Ein PC-Gehäuse ist ein idealer Faradayscher Käfig. Dann lass mal einen Mittelwellen-Empfänger neben einem eingeschalteten PC laufen. Dann merkst du schnell, wie ideal der ist. Bernhard _. schrieb: > Edit: zweiter. Gilt übrigens nur, wenn du mehrere mm vom Explosionsort > entfernt bist. In der Entfernung hast du wohl doch etwas andere Probleme.
Andreas G. schrieb: > Tja, da macht Euch mal nen Kopf drum...sollte von der Seite etwas kommen > dann werde ich in meiner Stadt mit 8 atomaren Sprengköpfen eingedeckt, > hab so 25min Zeit mir einen Schutzraum zu suchen Angriffe die 25 Minuten dauern würden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit abgefangen!
Mike B. schrieb: > Opfer gabs beim Erstschlag nicht, alle konnten alles wieder > auspacken? Bei einem EMP? Ja, die gerade vielleicht im Flugzeug saßen oder im Aufzug steckenblieben. Ansonsten wird ein EMP nichtmal Autos lahmlegen, weil 1. Blechabschirmung und 2. die Strukturen zu klein. Dementsprechend auch keine Batterieradios oder gar Batterien. Interessanter sind Geräte, die am Netz hängen. Da ist die Frage: Ist die Abschalteinrichtung im Umspannwerk schnell genug? Auch dürften die Stromleitungen genug Tiefpassverhalten haben, damit die induzierte Spannung in geringerer Höhe und längerer Pulsdauer bei Dir ankommt und vom hoffentlich vorhandenen Grobschutz / Mittelschutz abgefangen wird. Aber das Problem hast Du bei jedem Gewitter, wenn der Blitz mal direkt reinfährt.
Ja ich seh schon, das Thema ist n bissl delikat. Damit beschäftigt man sich als Elektronikfachmann in der Regel nicht. Ich finde es dennoch spannend, zumindest aus rein technischer Sicht. Wenn die Anstiegszeit wirklich 4ns beträgt, kann man das mit den Schutzdioden sowieso vergessen. Bis die merken, dass da was zum Ableiten da ist, ist schon alles kaputt.
Timmy schrieb: > Ja ich seh schon, das Thema ist n bissl delikat. Damit beschäftigt man > sich als Elektronikfachmann in der Regel nicht. Ja, weil es sinnlos ist. Man schützt auch keine USB Sticks gegen direkten Blitzschlag. Wenn der Blitz in deine Laptoptasche einschlägt hast du wichtigere Probleme. Tipps, welche Socken man an die Ostfront mitnehmen sollte sind in etwa genauso sinnlos.
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Andreas G. schrieb: > Tja, da macht Euch mal nen Kopf drum...sollte von der Seite etwas kommen > dann werde ich in meiner Stadt mit 8 atomaren Sprengköpfen eingedeckt, > hab so 25min Zeit mir einen Schutzraum zu suchen der für den Stadtteil > ein Witz ist und dem Beschuss eh nicht stand hält. Da Besuch ich lieber > meine Liebsten und drück sie feste. > Oder meinst du da kommt nur so eine die nen EMP macht, weit gefehlt! > > Biba > dat > Beast Ein EMP-Angriff wäre etwas wie dieser Starfish-prime test. Man würde die Kernwaffe im Orbit oberhalb der Atmosphäre zünden, Davom merkt man am Boden nicht viel, außer dem Licht und dem EMP. Da gibts keine Druckwelle, gefährliche Hitze oder viel Strahlung. Die direkten Wirkungen werden alle von der Lufthülle abgeschirmt, die Strahlung verteilt sich auf eine riesige Fläche und ist nur ungesund, aber nicht direkt gefährlich. Die einzige direkte Wirkung besteht darin, dass die Elektronik zerstört wird. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Starfish_Prime Der Effekt ist dann rein der, dass alle Elektronik kaputtgeht. Und da ist halt das Atomproblem. Sämtliche Abklingbecken und Reaktorkerne müssste man manuell kühlen, und das in einer Situation, wo die meisten Pumpen, Fahrzeuge, Generatoren und so weiter nicht mehr funktionieren, niemand etwas zu Essen hat, und keine Wasserversorgung mehr vorhanden ist. Man geht davon aus, dass z.B. bei einem Angriff auf die USA 90% der Menschen innerhalb eines Jahres sterben würden: https://www.express.co.uk/news/world/867174/North-Korea-news-latest-doomsday-weapon-USA-wiped-out-EMP-strike Wieviel davon wirklich nur Panikmache ist, ist als Laie nicht einzuschätzen. Ich persönlich habe davor aber keine große Angst vor dem Szenario. Gefährlich wird es höchstens dann, wenn die USA nach Nordkorea einmarschieren. Der Krapfen in Nordkorea hat nur ein Ziel: Seine eigene Macht. Nicht die Eroberung der USA oder die Zerstörung von Europa, auch wenn die Amis das offiziell zu glauben scheinen...
Joe F. schrieb: > Tipps, welche Socken man an die Ostfront mitnehmen sollte sind in etwa > genauso sinnlos. Den Weg spar ich mir auch. Namaste
Ersetze Halbleiter durch robusteres, also das digitale Uhrwerk durch ein mechanisches oder nimm gleich eine Sanduhr die ohnehin als Eieruhr bezeichnet wird. Da Wikipedia nicht funktionieren wird solltest du auch jetzt beginnen Überlebenswissen einzuprägen oder auf robuste medien wie Tontafeln zu übertragen. Wo es unbedingt Elektronik sein muss (Langstreckenkommunikation CW) solltest Du wie die Russen auf bewährte Röhrentechnik setzen. Also vergiss das mit den Schutzdioden.
asldkf schrieb: > Der Krapfen in Nordkorea hat nur ein Ziel: Seine eigene > Macht. Nicht die Eroberung der USA oder die Zerstörung von Europa, auch > wenn die Amis das offiziell zu glauben scheinen... Da nehmen sich die Alphaaffen nichts, die beiden, wie alle Anderen. Schwanzvergleich auf Atomniveu. Blöderweise ist das nicht so lustig wie es klingt. Da sich zunehmder Gewohnheit das Verantwortungsbewustsein endgültig abschleift, ist es mur eine frage der Zeit, wann die notwendige Inkomptenz den Selsterhaltungstrieb in den Schatten stellt. Da könnten „Intelligente Systeme“ hilfreich sein, Bombe 23 z.B. Namaste
Winfried J. schrieb: > Da könnten „Intelligente Systeme“ hilfreich sein, Bombe 23 z.B. 23? Du meinst sicher Bombe 20 aus Dark Star - ein sehr lehrreicher Film den man sich unbedingt auf EMP festes Medium wie Zelluiod kopieren sollte.
Gut. Die Schaltung bekommt man vielleicht EMP-resistent. Aber die öffentliche Infrastruktur/Hardware nicht. die kriegt man sogar ohne Explosivmaterial stillgelegt. -wat nu?
Das Blöde ist, dass auch die finsterste Scifi regelmäßig von der Realität zur Banalität herabgesetzt wird. Früher war halt doch etwas mehr Paradies. Namaste
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● J-A V. schrieb: > Die Schaltung bekommt man vielleicht EMP-resistent. > > Aber die öffentliche Infrastruktur/Hardware nicht. > die kriegt man sogar ohne Explosivmaterial stillgelegt. Es gibt auch in den USA Siedlungsgebiete ohne "elektrifizierte" Infrastruktur. Bspw. das der Aimish People. Aber bei einem Nuklearkrieg ist EMP ohnehin das kleinere Übel, der jahreanhaltende nukleare Winter sorgt für die Marginalisierung der Menschheit: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Nuklearer_Winter
naja die Amish nutzen eh kaum Technik. Da gibts max ein Telefon und das steht vielleicht am Ende des Dorfes oder so. von daher würds mich nicht wundern, wenns in den Staaten noch Vermittlungen mit Klappenschränken gibt
Fpga K. schrieb: > Aber bei einem Nuklearkrieg ist EMP ohnehin das kleinere Übel, der > jahreanhaltende nukleare Winter sorgt für die Marginalisierung der > Menschheit Immerhin hat sich das Problem mit der globalen Erwärmung dann erledigt. :P
asldkf schrieb: > Lt. Wikipedia sind die elektrischen Feldstärken im Bereich von 50kV/m > oder 133A/m, mit 4ns Anstiegszeit. Gibt's denn nicht eine maximale Feldstärke, oberhalb derer die Luft als Schutz wirkt ? Dielektrischer Durchbruch und so ? Winfried J. schrieb: >> Der Krapfen in Nordkorea hat nur ein Ziel: Seine eigene >> Macht. Da kann man sich nicht so sicher sein, vielleicht möchte er auch nur einen Eintrag im Geschichtsbuch als verrückter Despot. Denn so, wie er handelt, muss er täglich mit seiner persönlichen Ermordung rechnen. Ich habe zwar nur von bishe 1 (gescheiterten) Attentatsversuch gehört, aber man hört ja wenig aus Nordkorea, und noch weniger aus westlichen Geheimdiensten. > Da nehmen sich die Alphaaffen nichts, die beiden, wie alle Anderen. > Schwanzvergleich auf Atomniveu. Ob 1. oder 2. Weltkrieg: Beide hatten nicht die jeweils genannte Begründung als Auslöser, sondern langjährige wirtschaftliche Zuspitzungen. Und seit 2007 haben wird NICHTS getan um die Probleme der Finanzindustrie fundamental zu beheben, es wurden nur Billionen gedruckt um die Zeit bis zum nächsten Knall hinauszuzögern. Der Knall kommt, und die einzigen, die wieder mit Profit aus der Sache kommen, sind die Bankster, die bis heute keine Finanztransaktionssteuer zahlen um ihre Schäden wiedergutzumachen, sondern stattdessen ihre geschenkten Billionen in Immobilien stecken, so daß der normale Bürger sich keine Wohnung mehr leisten kann, weil sein Lohn nicht ebenfalls mit geschenkten Billionen aufgepäppelt wurde.
Michael B. schrieb: > Ob 1. oder 2. Weltkrieg: Beide hatten nicht die jeweils genannte > Begründung als Auslöser, sondern langjährige wirtschaftliche > Zuspitzungen. "Wirtschaftliche Zuspitzung" ist ne linke Phrase, aber kein wesentlicher Kriegsgrund. Die Wirtschaft wird aller 7 Jahre durch den Schweinezyklus Spitz aber es gibt nicht alle 7 Jahre Krieg. Krieg gibts, wenn Idioten Krieg erklären. Aber des gehört ohnehin nicht in diesen thread.
Kriegsgrund ist nie der Auslöser, sondern das Spekulieren auf einen geowirtschaftlichen Vorteil aus dem Krieg. Siehe v.Clausewitz. Aber jetzt kommen wir sehr O.T. Nur soviel ist klar, EMP sichere System sind mit EM-Feld basierter Technik nicht herstellbar. Alle Strukturen welche EM-Felder aufzunehmen in der Lage sind sind potentiell EMP gefährdet. Namaste
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Fpga K. schrieb: > Krieg gibts, wenn Idioten Krieg erklären. Aktuell scheint aber unter denen, die Kriege erklären könnten, ein Maximum an Idioten zu existieren.
Fpga K. schrieb: > Krieg gibts, wenn Idioten Krieg erklären. > Ne, Krieg gibts wenn die Politik versagt und es drauf ankommen lässt. Hinter der zur Schau gestellten Blödheit verbirgt sich zumeist Kalkül. Siehe Bismarks bewusste Manipulation der Veröffentlichung der Emser Depesche. > Aber des gehört ohnehin nicht in diesen thread. Richtig ab er ab und an sollte es nicht vergessen werden. Namaste
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Rolf M. schrieb: > Fpga K. schrieb: >> Krieg gibts, wenn Idioten Krieg erklären. > > Aktuell scheint aber unter denen, die Kriege erklären könnten, ein > Maximum an Idioten zu existieren. Eher ein maximaler Bedarf an Spekulationen auf Gewinn aus einem Krieg, der sich blöderweise nur schwer realisieren lässt, weshalb er derzeit ausbleibt. Namaste
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>Wie härtet man Schaltungen erfolgreich gegen EMP-Angriffe?
In dem man sie nicht mit Halbleitern aufbaut. Sämtliche Radaranlagen,
die die "Rohdaten" (Entfernung, Seitenwinkel, Höhe) liefern, kenne ich
nur Röhren-bestückt. Nur die "Nebenbetriebe" (Freund/Feind Kennung oder
automatisiertes Leitsystem) sind mit Halbleitern bestückt. In der Not
kommt man auch ohne diese aus.
Hintergrund ist (so blöde es klingt): Nach einem Atomwaffenangriff ist
so eine Station schnell wieder betriebsbereit, wenn man den nächsten
Bediener dran setzt.
Apropos Atomwaffen: Nach wie vor bin ich der Ansicht, daß der Friede
bewaffnet sein muß. Das (und nur das) hat uns 70 Jahre Frieden
beschert:
Die Angst, daß das Gegenüber auch einen Taster hat, auf den es drücken
kann.
...und der muß nicht einmal entprellt sein.
SCNR
Paul
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Paul B. schrieb: > Nach wie vor bin ich der Ansicht, daß der Friede > bewaffnet sein muß. Das (und nur das) hat uns 70 Jahre Frieden > beschert: wenn Du all die Kriege, die es seit dem 2. WK in der Welt gegeben hat und gibt ausblendest und nur Mitteleuropa siehst könnte das tatsächlich stimmen.
Paul B. schrieb: > Die Angst, daß das Gegenüber auch einen Taster hat, auf den es drücken > kann. dünnes Eis! Winfried J. schrieb: > Da sich zunehmder Gewohnheit das Verantwortungsbewustsein > endgültig abschleift, ist es mur eine frage der Zeit, wann die > notwendige Inkomptenz den Selsterhaltungstrieb in den Schatten stellt. > Da könnten „Intelligente Systeme“ hilfreich sein, Bombe 23 z.B. edit: Bombe20 Namaste
● J-A V. schrieb: > wenn Du all die Kriege, die es seit dem 2. WK > in der Welt gegeben hat und gibt ausblendest Die waren nicht so riskant, für den waropener. Insofern Punkt Paul Namaste
Paul B. schrieb: > und nur das Die Frage ist wie lange noch! Und ob Frankreich als einzige souveräne Atommacht der EU Resturopa aus einem russisch amerikanischen Konflikt heraus halten kann und will. Die Nato ist immer weniger Garant weniger als Russland. und ein Konflikt EU <> USA ist nicht mehr auszuschließen weswegen die Briten schon mal die vermeintlich sichere Position suchen. NK ist doch nur die Kulisse vor der das Theater aufgeführt wird. Ein Hauptdarsteller ist das Land sicher nicht. Stichwort Stellvertreter. Namaste
Winfried J. schrieb: > Kriegsgrund ist nie der Auslöser, sondern das Spekulieren auf einen > geowirtschaftlichen Vorteil aus dem Krieg. Siehe v.Clausewitz. Nein, Clausewitz hat eben nicht von Wirtschaft gesprochen. Wirtschaft und Krieg sind eben nicht unentwirrbar miteinander verknüpft wie von ultraortodoxen Engelianer gern aus der publizistischen Klamottenkiste geholt.
● J-A V. schrieb: > wenn Du all die Kriege, die es seit dem 2. WK > in der Welt gegeben hat und gibt ausblendest > und nur Mitteleuropa siehst könnte das tatsächlich stimmen. Natürlich blende ich die aus. Warum? Weil die mich und meine Leute nicht betreffen und weil weder ich noch meine Leute sie angezettelt haben. Wenn ich sonst auch absolut kein Egoist bin -hier bin ich es. MfG Paul
Fpga K. schrieb: > Nein, Clausewitz hat eben nicht von Wirtschaft gesprochen. Aber du kennst schon den Zusammenhang zwischen Wirtschaft und Politik? und wenn du v.c. darauf anwendest ist es genau dieser Zusammenhang der zu dieser von dir als entwirrbar behaupteten Verknüpfung führt. Nun denn wie Lässt sich Krieg von Wirtschaft trennen, nur mittels einer Politik welche Krieg obsolet macht. Genau das aber scheint derzeit ein Problem siehe oben. Bismark war kein Idiot, er hat auf Krieg spekuliert und Frankreich und Wilhelm denII ausmanövriert. ... Namaste
Paul B. schrieb: > Wenn ich sonst auch absolut kein Egoist bin -hier bin ich es. Kriege anzuzetteln erfordert mehr als Egoist oder doof zu sein. Im Gegenteil es erfordert kaltblütiges Kalkül, ganze kriegsfähige Sozitäten da hinein zu treiben und selbst davon zu kommen. Namaste
Fpga K. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Ob 1. oder 2. Weltkrieg: Beide hatten nicht die jeweils genannte >> Begründung als Auslöser, sondern langjährige wirtschaftliche >> Zuspitzungen. > > "Wirtschaftliche Zuspitzung" ist ne linke Phrase, aber kein wesentlicher > Kriegsgrund. Es war sogar der Hauptkriegsgrund für Adolf. Der hatte die monokapitalistische Wirtschaft in den wenigen Jahren nach der Errichtung der faschistischen Diktatur so überzogen, daß er spätestens 1940 irgendjemanden angreifen mußte. Das Deutsche Reich war in sämtlichen Aspekten unterversorgt mit strategischen Materialien für die weitere Rüstungsproduktion. Das gleiche galt für die Rohstoffversorgung der zivilen Produktion in Schwer- und Leichtindustrie. Die Fallschirme der deutschen Fallschirmjäger waren aus Kunstseide und nicht aus echter Seide. Der "schnelle Heinz" (Guderian) fuhr mit erheblichen Mengen synthetischen Treibstoffs nach Polen ein, und Deutschland hatte so eine abnorme Verschuldung/Neuverschuldung ohne nennenswerte Sicherheiten, daß das Finanzsystem nur wegen der faschistischen Küngelei mit der Hochfinanz und Großindustrie nicht schon vor 1939 zusammenbrach. Wenn Leute immer erzählen wie "Ordnung im Staate" war, oder wie der Hitler "die große Krise meisterte" und Arbeitsplätze schuf, zeigt das nur, wie wenig auch heute noch in Schulen über die desolate ultrarechte NS-Wirtschaftspolitik geredet wird.
Dipl.- G. schrieb: > Der hatte die > monokapitalistische Wirtschaft in den wenigen Jahren nach der Errichtung > der faschistischen Diktatur so überzogen, daß er spätestens 1940 > irgendjemanden angreifen mußte. Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Was verspricht man sich in so einer Situation von einem Krieg? > Das Deutsche Reich war in sämtlichen > Aspekten unterversorgt mit strategischen Materialien für die weitere > Rüstungsproduktion. Das gleiche galt für die Rohstoffversorgung der > zivilen Produktion in Schwer- und Leichtindustrie. Gleiche Frage: warum in alles in der Welt fängt man dann einen Krieg an? Krieg ist teuer, und die erbeuteten Rohstoffe können die Kosten eines Krieges ja wohl kaum ausgleichen (wenn man überhaupt mal so nüchtern nur die Kostenseite betrachten möchte und das menschliche Drama komplett ausblendet). Der einzige mir einigermaßen "plausible" Grund wäre, die umliegenden Länder wirtschaftlich schwächen zu wollen. Dipl.- G. schrieb: > Wenn Leute immer erzählen wie "Ordnung im Staate" war, oder wie der > Hitler "die große Krise meisterte" und Arbeitsplätze schuf, zeigt das > nur, wie wenig auch heute noch in Schulen über die desolate ultrarechte > NS-Wirtschaftspolitik geredet wird. 100% Zustimmung. Dazu kommt das zunehmende Vergessen über das unfassbare menschliche Leid durch den Krieg (und auch hinterher). Entgültig geht mir der Hut hoch, wenn "die Leistungen der deutschen Soldaten" gewürdigt werden sollen. Zum kotzen. Man sollte meine Oma mehr würdigen, die den ganzen Scheiss hinterher wieder aufgebaut hat.
Einer Hauptgründe für den Überfall auf die SU war der Versuch an die Erdölfelder von Baku zu gelangen und gleichzeitig en passoin an die Getreidefelder der Ukraine. Die Polen standen nur im Weg rum. Namaste
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Joe F. schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Der hatte die >> monokapitalistische Wirtschaft in den wenigen Jahren nach der Errichtung >> der faschistischen Diktatur so überzogen, daß er spätestens 1940 >> irgendjemanden angreifen mußte. > > Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Was verspricht man sich in so einer > Situation von einem Krieg? Krieg und Ostexpansion waren zentrale Elemente der NS-Ideologie. Die Wirtschafts- und Finanzpolitik war ein wildes Konglomerat aus härtester von Monopolen und Großfirmen ausgeübter Marktwirtschaft und staatskapitalistischen Eingriffen in das Bankenwesen. Inflation, Währungsinstabilität und extreme Verschuldung wurden kurzfristig absichtlich in Kauf genommen, denn: Langfristig würde man sich über den Krieg sanieren und darüberhinaus massive Reichtümer anhäufen. Noch nie vom Nazigold gehört? Beutekunst? Landentziehung? Produktionsentnahmen in besetzten Gebieten? Die Nazi-Strategie war: Wir zeigen keinem, daß wir finanziell knietief in der Scheiße stecken (Methode Lehman Brothers). Wenn die Reichsmark an Wert verliert, ergreifen wir dirigistische Maßnahmen zur Werterhaltung im Inland. Wir ignorieren die sich aufbauende Inflation. Wir werden kriegerisch expandieren und uns Devisen, Valuta, Rohstoffe, Immobilienwerte und GOLDRESERVEN anderer Länder holen. Wir erobern Lebensraum solange, bis wir autark sind. Sobald wir autark sind, schaffen wir break even und werden unsäglich reich. Und nebenbei vernichten wir die ganzen Untermenschen in noch nie dagewesenen Anlagen wir Treblinka (effizientestes und durchsatzstärkstes Vernichtungs-KZ). >> Das Deutsche Reich war in sämtlichen >> Aspekten unterversorgt mit strategischen Materialien für die weitere >> Rüstungsproduktion. Das gleiche galt für die Rohstoffversorgung der >> zivilen Produktion in Schwer- und Leichtindustrie. > > Gleiche Frage: warum in alles in der Welt fängt man dann einen Krieg an? > Krieg ist teuer, und die erbeuteten Rohstoffe können die Kosten eines > Krieges ja wohl kaum ausgleichen Oh doch - um ein Vielfaches. Es ist immer die Frage, wo man sich verschuldet (deutsche monokapitalistische Rüstungsindustrie) und wie man die Schulden bedient. Das erste, was die Nazis ÜBERALL gemacht haben, war, das erbeutete Gold abzutransportieren. Devisen, Devisen, Devisen. Außerdem: Wenn ich alle Rohstoffe selber habe, brauche ich nichts Teures mehr importieren.
Dipl.- G. schrieb: > Oh doch - um ein Vielfaches. Es ist immer die Frage, wo man sich > verschuldet (deutsche monokapitalistische Rüstungsindustrie) und wie man > die Schulden bedient. Das erste, was die Nazis ÜBERALL gemacht haben, > war, das erbeutete Gold abzutransportieren. Ja, du hast recht. Mir fehlt einfach die Phantasie so skrupellos zu denken. Interessanterweise wurde/wird das Gold unserer Bundesbank ja zum großen Teil nicht in Deutschland gelagert (um möglichst wenig Begehrlichkeiten zu wecken).
Joe F. schrieb: > (um möglichst wenig Begehrlichkeiten > zu wecken). Oder, weil die Bundesregierung sich nicht zu souverän fühlen sollte? Mist wo ist mein AlCuhut? Namaste
Alex G. schrieb: > Leute... > http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundesbank-holt-deutsches-gold-vorzeitig-zurueck-a-1164170.html Das jedenfalls zeugt von einer veränderten Lageeinschätzung zumindest seitens der Bundesrepublik. Namaste
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Naja, wollen wir mal sehnlichst hoffen dass es eine andere Bedeutung hat, als vor 70 Jahren ;)
Geschichte wiederholt sich. Der Trost, die Wiederholung gibt meist eine Farce. Namaste
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