Da zur Zeit recht gerne und viel gebaut wird wollte ich mal einen allgemeinen Thread zum Thema bauen eröffnen. Es geht hier nicht um größer, besser, teurer sondern um das Wie. Viele werden sicherlich selbst Hand anlegen, mich interessiert bis zu welchem Grad. Weiterhin würde mich interessieren: Keller ja / nein? Fertighaus massiv sonstiges? Art der Heizung? Also Wärmeerzeuger und -verbraucher regenerative Energien ja / nein? Lüftung zentral oder per Raum? irgendwelche spezielle Haustechnik wie Zentralstaubsager? Smarthome ja / nein, wenn ja welches System? Sprechanlage von welchem Hersteller? Art der Internetanbindung Cu BK Glas / LTE? Art der TV-Versorgung Grad der Netzwerkverkabelung? Einbruchmeldetechnik / Sicherheitstechnik? Sonstige interessante Dinge? Nunja ich denke auch an's Bauen, habe auch so meine Ideen, habe sicherlich auch schon genügend in der Richtung gesehen, aber mich interessiert halt mal wie eher technikafine Leute bauen! Ich freue mich auf eine aufregende Diskussion.
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Worauf willst du denn hinaus Neubauten aus 2018? Unsere DHH aus 2015: Keller Nein - hier geografisch sehr ungünstig Massiv Porenbeton Doppelhaushälfte Gas / Solarthermie regenerative Energien Photovoltaikanlage ohne Speicher, rd. 5kWp O/W-Ausrichtung keine kontrollierte Wohnraumlüftung keine spezielle Wohnraumtechnik Smarthome / Teils, Homematic für "wichtige" Beleuchtungen und alle Rollläden (alle Fenster und Dachflächenfenster) keine Sprechanlage V-DSL 100 MBit, Kabel war auch nach Anfrage und trotz neuem Baugebiet n.v. SAT-TV Cat 7 Kabel, je Raum min. 1 Doppel-Dose keine Einbruchmeldeanlage, Fenster im EG und OG gemäß Herstellervorgabe auf RC2 (N) nachgerüstet Gasverbrauch auf 140m2 Wohnfläche (DHH) rund 8.000kWh, beheizt wird mollig, Standort ist PLZ-Region 04 - bin damit sehr zufrieden Was ich anders machen würde: - Keller / größerer Hauswirtschaftsraum oder große Garage (gibt kleines Stadtgrundstück nicht mehr her) - Ich hätte gerne auf die Solarthermie zur WW-Bereitung verzichtet, da aber die PVA erst nach der Planung kam, und die ENEV ja diverse Vorschriften hat war das nötig. Wenn man den Platz für den Speicher hat, ist das aber wohl kein großer Nachteil - Gas-Therme ist vom Heizungsbauer viel zu groß dimensioniert, taktet daher stark da der Modulationsbereich nicht groß genug ist. - Netzwerkdosen/ Auslässe an der Decke für Repeater vorsehen - Statt konventionellen Heizkörpern in den "Schlaf/ Arbeitszimmern" im OG würde ich auch hier auf FBH setzen - der Overhead für den zweiten Heizkreis ist ordentlich. (Platzverschwendung im HWR) Viel "günstiger" war es ohnehin nicht, bietet aber die Flexibilität die Räume auch kurzfristig aufzuheizen.
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Ich bin gerade am Sanieren Haus Baujahr 1802 Lehm Holz Fachwerk. Das komplette entkernen war Eigenleistung. Also innen alles raus Böden Decken Rohre Elektrik diverse Wände... Keller nein. Fertighaus massiv sonstiges? Solides Fachwerk Art der Heizung? Pellets weil genug Platz zum Lagern. Dazu Röhrenkollektoren und Pufferspeicher 2000l regenerative Energien ja Holz, 12m² Warmwasser Kollektoren, 5kWp Solar und einen 4kw Akku. Lüftung zentral oder per Raum? Jeder Raum kann durch öffnen der Fenster belüftet werden. irgendwelche spezielle Haustechnik wie Zentralstaubsager? nein Smarthome ja / nein, wenn ja welches System? Teilweise Eigenbau teilweise nur vorbereitet. Sprechanlage von welchem Hersteller? nein Art der Internetanbindung Cu Art der TV-Versorgung sat Grad der Netzwerkverkabelung? gesamt 38 Anschlüsse enden im Serverraum Einbruchmeldetechnik / Sicherheitstechnik? reed Kontakte an fast allen Fenstern. Aber hauptsächelich um die Heizung abzuschalten wenn die Fenster offen sind. Sonstige interessante Dinge?
Soeren K. schrieb: > Worauf willst du denn hinaus Neubauten aus 2018? Nein nur eine Jahreszahl damit man auf einen Blick sieht das er neu ist. Ich danke dir und deinem Nachfolger auf jeden Fall für die recht ausführlichen Beschreibungen. Wie gesagt mich interessiert wie andere technisch versierte Leute bauen. Immer wieder hört man das jemand seine Smarthomesteuerung selbst bauen will, ich glaube die wenigsten setzen es um. Für kleine Projekte habe ich auch schon mal gehört das z.B. mit Siemens Logo etwas automatisiert wurde. Von Leuten die hin und wieder an gebrauchte Beckkoffkomponenten kommen hört man das die damit das Haus automatisieren. KNX scheint man bei in Privathäusern eher weniger anzutreffen ist mein Eindruck. Habe mal ein Haus gesehen, da wurde die ganze Verteilung in einem Ritalanreihschrank mit Montageplatte und Verdrahtungskanal untergebracht, das war alles sehr durchdacht und sehr sauber aufgebaut. Den Trend Netzwerk in jeden Raum kenne ich so auch, manch einer lässt sich das Cat 7 sogar schon hinter die Waschmaschine und hinter den Herd / Kühlschrank legen. WLAN-Accesspoints an der Decke, zentral per POE versogt erfreuen sich auch großer Beliebtheit. Bin mal gespannt ob noch jemand aus der Kategroie Fertighaus sich zu Wort meldet. Über das für und wieder lässt sich sicher streiten, was man immer wieder hört das jeder noch so kleine Extrawunsch der vom Standart abweicht gleich sehr viel Geld kostet. @Sven Ist das Fachwerkhaus denkmalgeschützt? wieviel kostet denn ein Fenster mehr, wenn man die Reedkontakte ab Werk mit einbauen lässt?
Sven L. schrieb: > wieviel kostet denn ein Fenster mehr, wenn man die Reedkontakte ab Werk > mit einbauen lässt? Bei mir wärens 80€ pro Flügel gewesen. Hätte nur auf/zu detektiert, nicht ob verschlossen. Habs dann gelassen.
Mal ganz ketzerisch: am Besten gar nicht bauen sondern ein bereits vorhandenes Haus (oder Eigentumswohnung) kaufen. Ich bin gut damit gefahren Häuser aus der Zeit zwischen 1890 und ca. 1940 zu kaufen. Eine solide Bauweise ohne Experimente, die auch einige Jahre oder Jahrzehnte Vernachlässigung gut übersteht, findet man da am ehesten. Alle typischen Bauschäden sind längst eingetreten oder sie bleiben eben aus. Es gibt in guten Universitätsbibliotheken meterweise Bücher über die typischen Bauschäden aller Baustile - da kann man genau nachlesen was man zu erwarten hat, kann beim Kauf direkt auf solche Dinge achten und die eventuell nötigen Gegenmaßnahmen gegebenenfalls einkalkulieren. Klar man kriegt dann nicht das Passivhaus, aber dafür lebt man stilvoller und stressfreier. tdr
TylerDurden schrieb: > Mal ganz ketzerisch: am Besten gar nicht bauen sondern ein bereits > vorhandenes Haus (oder Eigentumswohnung) kaufen. Kommt natürlich aber auch bissel darauf an, wo man wohnt, Es gibt wirkich Gegenden, da kauft man was gebrauchtes so günstig, da würde ich auch nicht neu bauen. Wenn aber ein altes Haus dann mal das kosten soll, was ein Neubau kostet und zusätzlich muss man noch Geld reinstecken, dann lohnt der Neubau eventuell. Darum fragte ich ja auch, wieviel der Einzelne selber machen kann oder will.
Beitrag #5263739 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sven L. schrieb:
Weiterhin würde mich interessieren:
Keller ja
massiv
Gas / ST
regenerative Energien zwangsweise über ST
Lüftung keine
irgendwelche spezielle Haustechnik wie Zentralstaubsager? nein
Smarthome ja / nein, wenn ja welches System? Eigenbau. Kommt aber erst
nach und nach
Sprechanlage von welchem Hersteller? Busch Welcome
Art der Internetanbindung Cu BK Glas / LTE? LTE, GF kommt bald
Art der TV-Versorgung SAT
Grad der Netzwerkverkabelung? Mittel ;)
Einbruchmeldetechnik / Sicherheitstechnik? Später dann über
Automatisierung
Sonstige interessante Dinge? Garage ;)
Was kommt als nächstes, der " Was soll ich heute anziehen" oder " 20kg Abnehmen in 2 Tagen" Thread.
Bezüglich der Reed-Kontakte: Alle Fenster im EG haben natürlich abschließbare Griffe, nur die Terrassentür hab ich nachträglich auf einen Druckknopf umgerüstet da ich diese mehrmals täglich benutze und Schlüssel einfach unpraktisch wäre. Im Zuge der Automatisierung (alles nachträglich eben mit Homematic) waren die sinnvollsten Änderungen für mich: Drehgriffkontakt der bei offener Tür das Licht auf der Terrasse ein (und vor allem ausschaltet) und eine Gira-Zimmerleuchte (im Eingangsbereich) aus dem Krankenhaus, die Verschluss aller überwachten Fenster signalisiert. Damit umgeht man die geschlossene, aber eben nicht verriegelte Terrassentür oder aber das gekippte Fenster im HWR. Sollte man das Verriegeln dennoch vergessen und das Haus verlassen (kein wlan Gerät der Bewohner mehr im Netz) dann werden, nach einer Push-Nachricht, die Betroffenen Rollläden heruntergefahren.
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TylerDurden schrieb: > Ich bin gut damit gefahren Häuser aus der Zeit zwischen 1890 und ca. > 1940 zu kaufen. Eine solide Bauweise ohne Experimente, die auch einige > Jahre oder Jahrzehnte Vernachlässigung gut übersteht, findet man da am > ehesten Ich hätte da gerade eines für dich, von 1890, natürlich Fachwerk, 2-Ständer Bauernhaus. Der Besitzer ist letztes Jahr verstorben, die Kinder haben es entkernt, schon der dritte Architekt hält es für abbruchreif obwohl unter Denkmalschutz stehend. Von aussen hübsch, es sind einige Balken angefressen, weil der Trottel den Wohnhausteil riemchenverklinkert hat, war wohl in den 70gern in Mode. Sven L. schrieb: > Viele werden sicherlich selbst Hand anlegen, mich interessiert bis zu > welchem Grad. Alle Umbauten und Renovierung zu 100%. > Keller ja / nein? Einfache Rechnung: Kostet der qm Baugrund mehr als der qm Keller teurer ist als ein Nebengebäude ? Im Ballungsraum sicherlich. > Fertighaus massiv sonstiges? Ein Neubau-Reihenhaus wurde aus Betonfiligranplatten erbaut wie ein umgedrehtes U (3-stöckig, also 3 U), vorne und hinten mit nicht-tragenden Wärmedämmsteinen ausgemauert, und Innenwände sind Trockenbau. > Art der Heizung? Fernwärme. > regenerative Energien ja / nein? Haben den Vorteil, dass man keinen Versorger braucht. > Lüftung zentral In einem Neubau: Ja. Vor allem wenn es dort so laut ist dass man kein Fenster nachts offen haben kann. > irgendwelche spezielle Haustechnik wie Zentralstaubsager? Holz-Brotbackofen. KFZ Grube in Garagenboden, Regenwasserzisterne. > Smarthome ja / nein, wenn ja welches System? Bloss nicht, macht nur Ärger. > Sprechanlage von welchem Hersteller? Muss schon auf Handy schalten wenn Bewohner nicht zu Hause sonst Unsinn. > Art der Internetanbindung Cu BK Glas / LTE? Cu. BK und Glas liegt Anbieter sind aber zu teuer, LTE natürlich möglich. > Art der TV-Versorgung Sat. > Grad der Netzwerkverkabelung? 1 Raum per Kabel, andere Geräte per WLAN. > Einbruchmeldetechnik / Sicherheitstechnik Ja, Alarmanlage meldet auf Handy, Haustür gilt versicherungsrechtlich als verschlossen selbst wenn sie nur zufällt, Garagentor mit 4 Riegeln verschlossen wenn elektrisch zugefahren weil von dort Zutritt ins Haus möglich wäre, Nebeneingangstüren verriegelt, Terrassentür auch. Wahlweise auch: Alles steht offen, aber ein Hund wacht.
>TylerDurden schrieb: >> Ich bin gut damit gefahren Häuser aus der Zeit zwischen 1890 und ca. >> 1940 zu kaufen. Eine solide Bauweise ohne Experimente, die auch einige >> Jahre oder Jahrzehnte Vernachlässigung gut übersteht, findet man da am >> ehesten > >Ich hätte da gerade eines für dich, von 1890, natürlich Fachwerk, >2-Ständer Bauernhaus. Der Besitzer ist letztes Jahr verstorben, die >Kinder haben es entkernt, schon der dritte Architekt hält es für >abbruchreif obwohl unter Denkmalschutz stehend. Von aussen hübsch, es >sind einige Balken angefressen, weil der Trottel den Wohnhausteil >riemchenverklinkert hat, war wohl in den 70gern in Mode. Ja leider wurden und werden viele Häuser kaputtgemacht. Ansonsten schockt mich das nicht wirklich. Die Frage ist: wo steht es?
Ehem. Bauernhaus, Bj. kurz nach 1900, in Fachwerkbauweise, komplett kernsaniert, Dach teils umgebaut, gedämmt und neu gedeckt. Scheune, Kuh- und Saustall sind noch original. Neubau kam nicht in Frage, brauchen den großen Garten für die Kinder, Scheune für Papa und charmiges Haus für Mama. Neubau mit so viel Garten und totem Raum wäre bei uns nicht bezahlbar. Sven L. schrieb: > Viele werden sicherlich selbst Hand anlegen, mich interessiert bis zu > welchem Grad. Heizung, Wasser und Fliesen und Wände schön gipsen habe ich vergeben, Rest ist Eigenleistung. Ehrlich. > Weiterhin würde mich interessieren: > Keller ja / nein? Ja > Fertighaus massiv sonstiges? Fachwerk (unter Putz), neue Teile in Holzständer > Art der Heizung? Also Wärmeerzeuger und -verbraucher Gas zentral, solar heizungsunterstützt (~14 qm Panel auf der Südseite). Heizkörper sind unauffällige Flachkollektoren, FBH oder Wandheizung war nicht/ schlecht möglich. Desweiteren Holzofen in Planung, nur der Ofen fehlt noch. > regenerative Energien ja / nein? s. Heizung > Lüftung zentral oder per Raum? per Fenster > irgendwelche spezielle Haustechnik wie Zentralstaubsager? nein, wäre wegen Fachwerkbauweise auch nur mit zusätzlichem, zentralem Schacht möglich gewesen. Kann ja schlecht alle Hölzer wegen eines XXL-Saugrohres perforieren. > Smarthome ja / nein, wenn ja welches System? Klassisch elektrifiziert mit Stockwerks-UV, ich hätte die Kabelflut sonst niemals unter Putz bekommen. Das einzigst "smarte" sind elektrische Rollos mit Astrosteuerung in den Wohnräumen. > Sprechanlage von welchem Hersteller? s. Lüftungsanlage :) > Art der Internetanbindung Cu BK Glas / LTE? Kupfer, 50 MBit, mehr sollte auch möglich sein. > Art der TV-Versorgung Kabelanschluss verplombt im Keller, 4 Strippen für SAT vorbereitet, Antennenkabel im ganzen Haus sternförmig verteilt. Während der Umbauphase dann festgestellt, dass uns Streaming völlig genügt. > Grad der Netzwerkverkabelung? Volleskalation, teils 4 Doppeldosen in einem Raum. Wird sicherlich nie benötigt, aber Frau kann wöchentlich Möbel rücken. 19"-Schränkchen im Souterrain. 2*24-Port-Patchpanels wollen noch aufgelegt werden. > Einbruchmeldetechnik / Sicherheitstechnik? Nix. Nachts wird manchmal die Terrassentür abgeschlossen (!). Will aber noch Bewegungsmelder mit Hoflicht verbauen. > Sonstige interessante Dinge? Alles Alte (außer Elektrik) erhalten und restauriert. Bringt ordentlich Charme und sieht gut aus. Außerdem war es ja schon da, brauchte also nur Zeit, Liebe und wenig Geld. Bissl Kalk bzw. allgemein vernünftige Bau-chemie und -physik, hohe Räume, und vernünftig Lüften bringen ein schönes Raumklima. > Nunja ich denke auch an's Bauen, habe auch so meine Ideen, habe > sicherlich auch schon genügend in der Richtung gesehen, aber mich > interessiert halt mal wie eher technikafine Leute bauen! Ehrlich?!? Ich mag Technik, aber die gute Wechselschaltung funktioniert einfach und zuverlässig. Vernünftig geplant und hier und da mal ein Kalbel zuviel verbuddelt (und dokumentiert) bleibt das robust und auch genug flexibel. Ich möchte nicht vom Smartphone aus die Lichter im Keller ausschalten wenn ich gerade unterm Dach sitze. Ich möchte auch nicht die Software vom Klo updaten müssen, weil da eine Sicherheitslücke drin ist (gab es schon). Wir sind alle ohne diese "Extras" groß geworden und, zumindest ich, habe nichts vermisst. Für wen es Komfort heißt, vom Sofa aus die Bude zu steuern, dann bitte. Ich würde mich faul fühlen, nicht nochmal aufstehen zu müssen ums Licht passend zu schalten. Heizungsfernsteuerung? Wozu denn? Das Haus bleibt stehen, die Heizung drin auch - dann sollen die zwei sich bitteschön zusammen einregeln. Vernünftig eingestellt muss das arbeiten ohne dazwischen zu fummeln. Ich verstehe den Vorteil von Smarthomes als EFH (in großen Gebäuden ist Leittechnik und Automation ein anderes Kapitel) überhaupt nicht. Alle Steuerungen fressen Strom, das aber nur um mir einen Lichtschalter zu ersetzen oder Unmengen an Daten zu sammeln. Wann und wie oft soll ich die Daten anschauen? Ich hab Kinder, mit denen muss ich spielen, nicht ich mit der Hütte. Wenn jemand eine Sprechanlage mit Video auf dem Handy braucht ist das für mich übrigens nix smartes, das krieg ich mit WLAN, Kleinzeux in der Verteilung und dem Klingeltaster gebacken. Markisen o.ä., welche bei Gefahr automatisch in eine sichere Position fahren ist auch nicht smart, nur logisch. Alles was drüber raus geht verstehe ich nicht. Soweit dazu.
Sven L. schrieb: > @Sven > Ist das Fachwerkhaus denkmalgeschützt? > > wieviel kostet denn ein Fenster mehr, wenn man die Reedkontakte ab Werk > mit einbauen lässt? > > >Kein Denkmalschutz zum Glück. die Reedkontakte habe ich selber eingesetzt Sowas wie https://www.ebay.de/itm/NO-Einbau-Sicherheit-Magnetische-Tuer-Fenster-Kontakt-Reedschalter-2-Stue-O-D4W5/282688792537 Kann man mit einem Bohrer sehr einfach in das Plastik setzen.
Wir haben 2012 eine schlüsselfertige DHH gekauft. Da muss man außer der Auswahl von diversen Bodenbelägen und Sanitärausstattung nicht viel selber machen. Handwerklich wäre das selber bauen nicht das größte Problem gewesen, aber das wollte ich uns nicht antun. Die Zeit kann man sinnvoller nutzen. Wichtig war aber, den Baufortschritt gut zu kontrollieren und zu dokumentieren. Am besten macht das ein von dir bezahlter Sachverständiger. Weiterhin würde mich interessieren: Keller ja und wird viel genutzt. Hobbyraum, Lagerplatz, Waschküche. Massivhaus, Kalksandstein mit WDVS Art der Heizung? Gasheizung + Holzofen (der Holzofen ist aber eher für die gemütlichen Abende) regenerative Energien ja, aber nur Warm Wasser um Auflagen zu erfüllen. Lüftung zentral oder per Raum? Kein Lüftungssystem. Bisher nicht vermisst. irgendwelche spezielle Haustechnik wie Zentralstaubsager? Nein Smarthome ja / nein, wenn ja welches System? Nein, wir auch nicht vermisst. Keine elektrischen Rolläden. Sprechanlage von welchem Hersteller? Nein Art der Internetanbindung Cu BK Glas / LTE? Kupfer, 6MBit/s. Mehr ist nicht verfügbar. Art der TV-Versorgung. DVB-T2. Vorbereitung für Satelitenschüssel vorhanden (Kabel aufs Dach und in 4 Zimmer). Grad der Netzwerkverkabelung? Cat 7 in jedem Zimmer außer Bad und Küche. In jeder Etage (3) ein WLAN Accesspoint Einbruchmeldetechnik / Sicherheitstechnik? Alle Fenster und Türen im Erdgeschoss mit mehreren Pilzkopfverriegelungen und Griffschlössern. Sonstige interessante Dinge? Die Dusche im Gäste-WC wird so gut wie nie benutzt. Hätte man sich ggf. sparen können. Wir wohnen aber auch nur zu Zweit, keine Kinder. Von der Stereoanlage/TV geht ein Leerrohr auf die gegenüberliegende Seite des Raums in Deckenhöhe. Dort ist ein HDMI Kabel für den Beamer verlegt. Gleiches gilt für zwei Leerrohre für die Sourround Lautsprecher.
Sven L. schrieb: > Weiterhin würde mich interessieren: > Keller ja / nein? Hängt von der Gegend ab. Hier ist Bauland immens teuer. Da ist Keller und TG ein absolutes muss. Meine Beobachtung ist, dasss leute die keinen Keller haben, gerne die Garage zumüllen. Freunde kommt dann auf wenn die Gemeinde beschließt die Straße umzubauen und die öffentlichen Parkplätze zu entfernen oder die Parkdauer zu begrenzen. Auf alle fälle die max. Anzhal Autos berücksichtigen die es mal geben könnte (Kinder!) überzählige Parkplätze kann man oft gut vermieten. > Fertighaus massiv sonstiges? Fertighäuser sind inzwischen wirklich gut. Vorteil ist, dass man sich für die Kurze Bauzeit günstig einen Bausachverständigen holen kann, der die Baustelle jeden Tag überwacht. > Art der Heizung? Also Wärmeerzeuger und -verbraucher Wenns der Platz zulässt würde ich ein Pellet BHKW nehmen. Setzt unter Umständen kooperation mit den Nachbarn vorraus, außer man hat ein sehr großes Haus. Ansonsten normale Pellet Heizung. Dann kann man sich die Solarthermiemodule sparen. (ENBW Auflage) Auf alle Fälle überall FBH. Wenn man keine Heizkörper hat kann man die vorlauftemperatur deutlich senken, was immens Energie spart. > regenerative Energien ja / nein? Photovoltatik lohnt sich immer noch, aber nur über den Eigenverbrauch. Also entweder eine kleien Anlage mit ~2kWp oder ein größeres System mit Akku. > Lüftung zentral oder per Raum? Zentral. ggf. je Stockwerk. Viel leiser in den jeweiligen Zimmern. Außerdem deutlich effizienter. mit der richtigen Lüftung muss man die Fenster NIE mehr öffnen. Ich "bereue" es normale Fenster in den Schlafzimmern installiert zu haben. Besser wären einfach un-öffnebare Scheiben gewesen(Billiger, Isoliert besser, mehr Glasfläche). Man sollte natürlich zum putzen von außen ran kommen. > Smarthome ja / nein, wenn ja welches System? In einem Niedrigenergiehaus mit FBH muss man an der Heizung schon mal nix smart regeln, weil die thermischen Zeitkonstanten so lang sind, das es sich erst lohnt die Heizung runter zu drehen wenn man länger als 3 Tage weg ist. Was Licht & Co angeht, muss jeder selber entscheiden was er braucht. Ich hab alles was "Smart" ist im Haus selber gebaut. > Art der Internetanbindung Cu BK Glas / LTE? Wenns verfügbar ist natürlich Glasfaser. Am besten auch Kabel. Macht den Anbieterwechsel sehr enstspannt, wenn die auf unterschiedlichen Systemen laufen. Wir haben durh drohen mit dem wechsel zum Telekom-netz von Vodaphone kostenlos ein Upgrade von 25Mbit auf 200Mbit bekommen. > Art der TV-Versorgung Wir haben zwar Kabel nutzen es aber nicht. > Grad der Netzwerkverkabelung? In jedem Schlafzimmer eine Netzwerk-buchse. Wenn man schon dabei ist am besten auch in die Garage. Praktisch wenn man da mal eine Ladesäule hin hängt. > Einbruchmeldetechnik / Sicherheitstechnik? Moderne Häuser mit 3-Fach Verglasung und Sicherheitstür sind für Einbrecher in der Regel abschreckend genug. Sehr praktisch ist eine elektronische Tür mit Fingerabdruck/Iris-scanner. Nie wieder Schlüssel vergessen. Insbesondere praktisch mit Kindern. So ein Modernes Haus mit Gewalt auf zu bekommen ist langwierig und extrem teuer. > Sonstige interessante Dinge? Stromanschluss für Ladesäule in der Garage. > > Nunja ich denke auch an's Bauen, habe auch so meine Ideen, habe > sicherlich auch schon genügend in der Richtung gesehen, aber mich > interessiert halt mal wie eher technikafine Leute bauen! Außerdem die Fußleisten erst 1 Jahr nach Einzug anbringen lassen! Der Boden mit FBH setzt sich um ca. 8-9mm. > Ich freue mich auf eine aufregende Diskussion.
Sven L. schrieb: > Da zur Zeit recht gerne und viel gebaut wird wollte ich mal einen > allgemeinen Thread zum Thema bauen eröffnen. > > Es geht hier nicht um größer, besser, teurer sondern um das Wie. Dumm nur dass man nur wenig Pauschalaussagen treffen kann. Welche Klimazone? Welche geologische Gegebenheiten? Wieviel Grundwasser gibt es wo? Legislative Rahmenbedingungen und Rahmenplanungsvorgaben (B-Plan)? Nutzungsprofil? > Viele werden sicherlich selbst Hand anlegen, mich interessiert bis zu > welchem Grad. Hierbei sind besonders Kompentenzen zur Schnittstellenabsprache gefordert. > Weiterhin würde mich interessieren: > Keller ja / nein? Geologische Gegebenheiten beachten. Auf Fels oder im Moor ist das mit Keller etwas kostenintensiver. Welche Flächen sind vorhanden und was sind die planerischen Vorgaben an Grundflächenzahl, Geschossflächenzahl, Baumassenzahl? > Fertighaus massiv sonstiges? Das Bausystem kann man nur zusammen mit der Kubatur festlegen. Einige Formen sind in gewissen Bausystemen nicht oder nur kostenintensiv möglich. > Art der Heizung? Also Wärmeerzeuger und -verbraucher Welche Endenergieträger stehen am Standort zur Verfügung? Welchen Heizwärmebedarf hat das Gebäude? Wie gross sind die internen Wärmequellen und die solaren Wärmeenergieeinträge? Klassische Heizkreise mit Wärmeträgermedium "Wasser" haben viele Vorteile die selten reklamiert werden. Diese erfordern jedoch gewisse Kenntnisse zu Hydraulik und Strömungsmechanik die in mehr und mehr in Vergessenheit geraten. > regenerative Energien ja / nein? Welche Flächen stehen zur Verfügung? Wie sind die geologischen Gegebenheiten? Welche Geräuschemissionen sind am Standort zulässig? Welche Rauchgasemissionen sind am Standort zulässig? Ein paar PV-Zellen aufs Dach schrauben ist Technik mit wenig Abhängigkeiten. Eine Wärmepumpe ist bei einem auf 70/50 ausgelegtem Heizkreis nicht so prickelnd. > Lüftung zentral oder per Raum? Welche Schallimissionen treten am Standort auf? Bei Neubau lassen sich wartungsfreundliche Zentralsysteme leicht installieren. Raumbedarf beachten. > irgendwelche spezielle Haustechnik wie Zentralstaubsager? Raumbedarf der Installation beachten. Raumbedarf der Lagerung der Gebrauchsteile beachten. Nachkaufgarantie 10 Jahre fordern. Aber: Wäre das nicht Kategorie "Mehr" und nicht "Wie"? > Smarthome ja / nein, wenn ja welches System? Was soll "smart" sein? Fällt eine aussentemperaturgeregelte Heizungsvorlauftemperatur unter "Smart Home"? Abschattung? Lüftungsanlage und und und und... oder nur Beleuchtung? Sollen diese Systeme untereinander korrespondieren? > Sprechanlage von welchem Hersteller? Welche Abstände? Ein Türspion ist eine bekannte und weitestgehend wartungsfreie Videokorrespondenzanlage. Ansonsten: Je simpler, je eher lässt sich das später erweitern / umbauen. Mit CAT6 verkabelt kann man da später mehr machen. WAF beachten. 10 Jahre Nachkaufgarantie fordern. > Art der Internetanbindung Cu BK Glas / LTE? Egal was, Hauptsache die "dirty last mile" ist für verschiedene, konkurrierende Zugangsanbieter offen. Was ist am Standort zugänglich? > Art der TV-Versorgung Das macht man heute eher über IP, ansonsten s.o. Nochmal nachdenken ob bei Fertigstellung des Baus noch ein Bedarf an Flow-TV besteht. > Grad der Netzwerkverkabelung? Für welchen Bedarf? CAT7 von RJ47 auf ein Patchpanel führen und dort bestimmen ob dann TV-koax, Ethernet, Telefonie, oder oder oder übers Kabel läuft und im Raum ein (teures/selbsgebautes) Adapterkabel wählen. > Einbruchmeldetechnik / Sicherheitstechnik? Zuerst Sicherungskonzept erdenken. Dann die Technik dazu wählen. Erst Ankertechnik, dann Riegel, dann Schloss. Bei Schlüsselsystemen welche wählen die noch mindestens 10 Jahre mustergeschützt sind UND eine entsprechend hohe Lebensdauer haben. Rückmeldesysteme je nach eigener Schusselichkeit wählen. Das Konzept "wachsamer Nachbar" ist eines der effektivsten und funktioniert ganz ohne Technik. ccTV ist zum verifizieren von Alarmen gut geeignet, ansonsten eher weniger. > Sonstige interessante Dinge? Barrierefreiheit (vgl DIN 18040-2) Hygrisches und termisches Verhalten der Baustoffe und Bauprodukte Bauchemie im Auge halten: Reach, RoHS & SVHC ... freiwillige Kennzeichnungen Tageslistausnutzung - faktor - Tageslichtregelung Raumakustik passiver Brandschutz Schallschutz in der nice-to-have Kategorie Briefkastenbefüllungsmelde- und Packetanlieferungsanlage. > ...aber mich > interessiert halt mal wie eher technikafine Leute bauen! KISS. Keep It Simple Stupid.
Olaf B. schrieb: > Die Dusche im Gäste-WC wird so gut wie nie benutzt. Hätte man sich ggf. > sparen können. Du freust dich über die Dusche, wenn du einen Hund hast. Fabian F. schrieb: > Sehr praktisch ist eine elektronische Tür mit > Fingerabdruck/Iris-scanner. Nie wieder Schlüssel vergessen. Insbesondere > praktisch mit Kindern Prust, wie dumm muss man sein, da brauchst du nicht den Schlüssel verlieren, das machen da schon die Kinder: Etwas Sekundenkleber auf's Kameraauge, etwas Sekundenkleber auf den Fingerabdruckscanner und schon bist du ausgesperrt, ohne eigene Schuld, ausser überzogener Technikgläubigkeit und mangelnder Kenntnis Murphyscher Gesetze.
Ich kapier es nicht! Mein Browser (feuriger Fuchs) behauptet steif und fest: mikrocontroller.net/... Gibt es denn keine (passenderen) Foren mehr, oder ist die Adresse eine Art Reflex? Demnächst will ich meinen Keller ausbauen. Kann ich dann einfach hier eine Diskussion eröffnen? Oder reicht es, wenn ich das Dach mit dem Pluspol verbinde und die Masse an den Fundamenterder bringe?
Sebastian S. schrieb: > Demnächst will ich meinen Keller ausbauen. > Kann ich dann einfach hier eine Diskussion eröffnen? Ja, aber der TO hat schon überwiegend nach der elektrischen Ausstattung gefragt, das kann man also noch gelten lassen. :) In der Garageneinfahrt vielleicht noch einen 22kW Drehstromanschluss für das spätere Elektroauto vorsehen. Der BMW i3 hat zwar nur 7,4kW Ladeleistung, aber es gibt auch andere Hersteller, wie z.B. Renault mit 22kW E-Autos.
Sebastian S. schrieb: > Mein Browser (feuriger Fuchs) behauptet steif und fest: > mikrocontroller.net/... Meiner behauptet: Haus & Smarthome...
Ach Du grüne Neune schrieb: > In der Garageneinfahrt vielleicht noch einen 22kW Drehstromanschluss Gute Idee für Neubau. Es gibt kaum ein Neubaugebiet, was ausreichend Stellplätze hat! Etwas MEHR Platz für die künftigen Autos der Kinder wäre schon sinnvoll. Hintereinander parken artet in Rangierorgien aus weil immer das falsche Auto vorn ist.
oszi40 schrieb: > Gute Idee für Neubau. Es gibt kaum ein Neubaugebiet, was ausreichend > Stellplätze hat! In ländlicheren Gebieten mit günstigeren Grundstückspreisen schon noch. Bei teurem Baugrund gebe ich Dir recht.
Hallo Zuammen, Sebastian L. schrieb: >> Es geht hier nicht um größer, besser, teurer sondern um das Wie. > Dumm nur dass man nur wenig Pauschalaussagen treffen kann. Darum ging es nicht, ich habe lediglich in die Runde gefragt, was andere hier aus dem Forum gemacht haben. Das ein Haus mit Wasserrad in einem Wohngebiet ohne Bach keinen Sinn macht sollte klar sein. Ergo muss jeder selbt für sich entscheiden, was er für sich übernehmen kann und was nicht. Okay Deine Liste mit Gegenfragen macht es sicher dem einen oder anderen einfacher bzw. sorgt dafür das der eine oder andere Gewisse Dinge mit betrachtet. Sebastian S. schrieb: > Ich kapier es nicht! > Mein Browser (feuriger Fuchs) behauptet steif und fest: > mikrocontroller.net/... Naja dann schau mal, wo heute überall mikrocontroller verbaut sind und wie sich Elektronik gewerkeübergreifend einsetzen lässt... Ach Du grüne Neune schrieb: > Ja, aber der TO hat schon überwiegend nach der elektrischen Ausstattung > gefragt, das kann man also noch gelten lassen. :) Der TO ist zu dem der Meinung das es hier im Forum Leute gibt, die über den Tellerrand oder muss man sagen Bestückungsrahmen hinhaus schauen können. Bad U. schrieb: > Meiner behauptet: Haus & Smarthome... Das Auch! Was mich sehr freut, das es Leute gibt, die nicht meckern, sondern sich sinnvoll am Thread beteiligen und erzählen, was sie erlebt haben.
MaWin schrieb: > Etwas Sekundenkleber auf's Kameraauge, etwas Sekundenkleber auf den > Fingerabdruckscanner und schon bist du ausgesperrt, ohne eigene Schuld, > ausser überzogener Technikgläubigkeit und mangelnder Kenntnis > Murphyscher Gesetze. Dann nehme ich das Nummernpad, den Funksender oder den mechanischen Not-Schlüssel zum öffnen? Senkundenkleber im Türschloss hingegen ruft auf alle fälle den Schlüsseldienst auf den Plan. Abgesehen davon lass ich meine <5 jährigen nicht mit Sekundenkleber spielen.
Ja, spinnt mal weiter... Am Ende der Hausbauerei habt ihr keinen Cent für irgendwelche Spielereien übrig. Da seid ihr froh, wenn ihr einziehen könnt ohne größere Baustellen im Haus. Vor 10 Jahren gebaut, mit EIB in allen Wänden, noch 10 Jahren nicht realisiert, jetzt für Unsinn empfunden... Erfahrung, Erfahrung, Erfahrung und das Haus ist jetzt bezahlt.
1. Wenn man nicht in völligen Größenwahn schwelgt hat man durchaus Geld übrig. Wenn du nach 10 Jahren mit den Abbezahlen fertig bist wäre ja offenbar auch noch Luft gewesen. 2. Viele Features muss man nicht direkt verbauen, aber man kann sie für wenig Geld vorbereiten, indem man leerrohre verlegt und Stromanschlüsse an Stellen wie Fenstern, Türen und Garagen vorsieht. So etwas nachträglich zu verbauen ist ungleich teurer.
Stand: 30%, Fertigstellung (Einzug) Juni 2018 Keller: ja (Weiße Wanne) Fertighaus Gastherme mit FBH und solare Brauchwasserunterstützung Lüftung zentral Smarthome jein Sprechanlage: Noch keine ausgewählt Internetanbindung: Cu Art der TV-Versorgung: Cu Grad der Netzwerkverkabelung: Hoch Einbruchmeldetechnik: MVS Kontakte an Fenstern und Türen (bis auf Hauseingang) Eigenleistung: - Elektrik - Lüftungsanlage - Rollladenmotoren - Wände spachteln - Oberböden Smarthome: - 5x2,5 zu jeder Steckdose/Schalter bzw. alle Verbraucher in Hauptverteilung/Unterverteilung - Einige 1-wire sensoren je Raum (Heizungssteuerung) Später: - Luftqualität messen und Lüftungsanlage steuern Sonstige Gimmiks: - Pool Eigenbau (Lego-System) - Gartenbewässerung - Temperaturmessung Erdreich (um Keller herum an 4 Punkten, aus Spass an der Freude) Fertighaus: Aus Marlow, würde ich dort aber nicht noch mal kaufen. Planung schlecht, vielleicht wird die Ausführung ja besser (wenigstens komme ich mit dem Bauleiter zurecht)
Da wir hier im µc.net-Forum sind, wo es oft berufsbezogen zugeht: Ich war damals zu stolz, das Angebot meiner Eltern über einen Zuschuß zum Eigenkapital anzunehmen und wollte alles selbst finanzieren. Anstatt eines Neubaus wurde es also ein gebrauchtes Häuschen, das zudem erst nach und nach, im Laufe der Zeit renoviert wird. Auf der anderen Seite ein paar Kollegen, die -wie auch immer finanziert- mit 30 Jahren einen kompletten Neubau stehen hatten: Das Haus ist pikobello fertig, so daß die nächsten Jahre / Jahrzehnte Ruhe herrscht und die Kollegen sich auf ihre Karriere konzentrieren konnten. Würde ich beim nächsten Mal genauso machen :-)
Markus schrieb: > Ich war damals zu stolz, das Angebot meiner Eltern über einen Zuschuß > zum Eigenkapital anzunehmen und wollte alles selbst finanzieren. Wow, das ist mal ein Schuss ins Knie... Selbst wenn man das Geld nicht geschenkt haben will, würd ich es ja wohl zumindest Zinsfrei leihen, bevor ich das der Bank in den Rachen werfe. > Anstatt eines Neubaus wurde es also ein gebrauchtes Häuschen, das zudem > erst nach und nach, im Laufe der Zeit renoviert wird. Spricht ja nix gegen gebrauchte Häuser. Mann muss aber eben den Renovierungsaufwand nicht unterschätzen. Bei einem Haus an dem 25 Jahre nix/wenig gemacht wurde muss man schon beim kauf noch mal 50% vom Kaufpreis für Renovierungen einplanen. Ich beobachte mehrere Baustellen von Kollegen die den grandiosen Ansatz "Das mach ich selber" verfolgen. Wenn man einen 40h-Job hat renoviert man nicht nebenher ein Haus in 2 Jahren. Bei einem Kollegen sind dann noch Zwillinge aufgeploppt und die Baustelle steht seit 2 Jahren quasi still. Insbesondere sobald man ein Bewohnbares Schalfzimmer, Wohnzimmer und Küche hat eilt die Motivation gegen 0. > Auf der anderen Seite ein paar Kollegen, die -wie auch immer finanziert- > mit 30 Jahren einen kompletten Neubau stehen hatten: Das Haus ist > pikobello fertig, so daß die nächsten Jahre / Jahrzehnte Ruhe herrscht > und die Kollegen sich auf ihre Karriere konzentrieren konnten. > Würde ich beim nächsten Mal genauso machen :-) Leider kauft man sich in der Regel nicht so viele Häuser in seinem Leben. Von da ist das eines der Felder wo man sich auf die Erfahrungen anderer verlassen sollte. Wenn man merkt dass gar nix mehr geht sollte man aber auch in Erwägung ziehen die Reißleine ziehen und die Baustelle zu verkaufen und in ein kleineres, fertiges Haus/Wohnung zu ziehen.
Markus schrieb: > Anstatt eines Neubaus wurde es also ein gebrauchtes Häuschen, das zudem > erst nach und nach, im Laufe der Zeit renoviert wird. > Auf der anderen Seite ein paar Kollegen, die -wie auch immer finanziert- > mit 30 Jahren einen kompletten Neubau stehen hatten: Das Haus ist > pikobello fertig, so daß die nächsten Jahre / Jahrzehnte Ruhe herrscht > und die Kollegen sich auf ihre Karriere konzentrieren konnten. Würde ich > beim nächsten Mal genauso machen :-) Ich würde es machen wie du, aber mit dem Geld der Eltern. Denn due Kollegen zahlen immer noch ab. Die haben zum Schluss 2 Häuser erarbeitet: 1 für sich und 1 für die Bank.
Fabian F. schrieb: > Sehr praktisch ist eine > elektronische Tür mit Fingerabdruck/Iris-scanner. Nie wieder Schlüssel > vergessen. Insbesondere praktisch mit Kindern. So ein Modernes Haus mit > Gewalt auf zu bekommen ist langwierig und extrem teuer. Praktisch, mit Fingerabdruckscanner muss man wenigstens keine Gewalt mehr anwenden, ist doch schon seit Jahren bekannt dass Fingerabdrücke nicht zur Sicherung von Eigentum geeignet sind.
vn nn schrieb: > So ein Modernes Haus mit >> Gewalt auf zu bekommen ist langwierig und extrem teuer. Soso. Vor allem wenn man Geiz ist Geil Fenster und Türen eingebaut hat. Schliesslich musste man ja das Geld dafür sparen das Haus so smart zu machen, daß es dem potentiellen Einbrecher von sich aus meldet wann man in Urlaub ist. ;)
vn nn schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Sehr praktisch ist eine >> elektronische Tür mit Fingerabdruck/Iris-scanner. Nie wieder Schlüssel >> vergessen. Insbesondere praktisch mit Kindern. So ein Modernes Haus mit >> Gewalt auf zu bekommen ist langwierig und extrem teuer. > > Praktisch, mit Fingerabdruckscanner muss man wenigstens keine Gewalt > mehr anwenden, ist doch schon seit Jahren bekannt dass Fingerabdrücke > nicht zur Sicherung von Eigentum geeignet sind. Das sind Schlösser auch nicht, aber der Fingerabdrucksensor ist wenigstens praktischer. Gruss Axel
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Sorry falsch zitiert. Die Ausssage: > So ein Modernes Haus mit > Gewalt auf zu bekommen ist langwierig und extrem teuer. war von Fabian F. Axel L. schrieb: > aber der Fingerabdrucksensor ist wenigstens praktischer. Ansichtssache. Bei Stromausfall komm ich nicht mehr ins Haus? Im Winter (falls es den noch mal geben sollte) kann ich den Schlüssel auch mit Handschuhen bedienen. Bei dem Fingersensor muss ich dann beide Hände frei haben um den Handschuh auszuziehen. Bei einem Schloss kenne ich die Risiken, es gibt duchaus welche mit einer entsprechenden Widerstandszahl. Und ich muss ich nicht mit rechnen, daß das Schloss einen Softwarefehler hat.
Der Andere schrieb: > vn nn schrieb: > So ein Modernes Haus mit > Gewalt auf zu bekommen ist langwierig und extrem teuer. Eher nicht, da nutzt Tresortür und Fenstergitter nichts. Man lehnt eine Leiter ans Dach, hebt ein paar Dachziegel ab, zerbricht die Lattung, zerreisst die Folie und ist im Dach, von wo der Weg ins Haus leicht ist. Wahlweise tritt man gegen die Wand. Bei Piroton oder Ytong ist man dann schon drin, die zerbröseln einfach, bei Holzständerbauweise ist das dickste eine OSB Platte. > Schliesslich musste man ja das Geld dafür sparen das Haus so smart zu > machen, daß es dem potentiellen Einbrecher von sich aus meldet wann man > in Urlaub ist. Nun ja, viele nutzen SmarfHome für das Gegenteil: Anwesenheitssimulation, inklusive Rangehen an die Türsprechanlage wenn jemand klingelt.
Ich saniere gerade ein Häusle: Sven L. schrieb: > Keller ja / nein? Ja, wird ein schöner Hobbykeller > Fertighaus massiv sonstiges? Holz-Fertighaus aus den 70ern > Art der Heizung? Also Wärmeerzeuger und -verbraucher Ich werde versuchen das Haus nach den Modernisierungsmaßnahmen zu 100% mit dem Holzofen zu heizen. Als Backup wirds dann noch ne Nachtspeicherheizung geben. > regenerative Energien ja / nein? Holzheizung, falls noch Geld übrig bleiben sollte gibts noch ne PV Anlage die im Winter dann die Nachtspeicherheizung lädt. > Lüftung zentral oder per Raum? Manuelle Lüftungsanlage per Fensteröffnung > irgendwelche spezielle Haustechnik wie Zentralstaubsager? nein > Smarthome ja / nein, wenn ja welches System? Rolladensteuerung und ein paar Lämpchen über Siemens Logo. Warum? - einfach, sehr robust, relativ günstig. > Sprechanlage von welchem Hersteller? nein > Art der Internetanbindung Cu BK Glas / LTE? ka > Art der TV-Versorgung sat > Grad der Netzwerkverkabelung? WLAN im ganzen Haus > Einbruchmeldetechnik / Sicherheitstechnik? evt. werde ich mir ein paar Gänse anschaffen. > Sonstige interessante Dinge? Abriss und Naubau wäre wirtschaftlicher gewesen Eigenleistung: - Fußboden entfernen, Dämmung tauschen, neuen Fußboden verlegen - Wände spachteln, tapezieren - Decke enfternen, Dämmen, verlegen - Wärmebrücken entfernen - Elektrik - Türen vergrößern, tauschen, einbauen - Fliesen legen - Küchenmöbel restaurieren gerne würde ich etwas Arbeit abgeben, aber die guten Handwerker sind für absehbare Zeit restlos ausgebucht...
Der Andere schrieb: > Ansichtssache. Bei Stromausfall komm ich nicht mehr ins Haus? Für wie blöd hälst du die Hersteller solcher Türen. Wenn der Strom ausgefallen ist (Was bei uns seit 5 Jahren nicht mehr vorgekommen ist) nimmt man eben den Schlüssel zum öffnen oder wartet bis der Strom wieder da ist. > Im Winter (falls es den noch mal geben sollte) kann ich den Schlüssel > auch mit Handschuhen bedienen. Bei dem Fingersensor muss ich dann beide > Hände frei haben um den Handschuh auszuziehen. Den Funk Sender kann man auch mit Handschuhen bedienen. Im Haus trag ich aber eh keine Handschuhe. Ob ich die nun 20cm vor oder hinter der Eingangstür ausziehe ist ja wohl ziemlich egal.. > Bei einem Schloss kenne ich die Risiken, es gibt duchaus welche mit > einer entsprechenden Widerstandszahl. Man kann inzwischen ganz gut Schlüssel anhand von Fotos im 3D-Drucker duplizieren. Das geht sogar noch viel leichter als Fingerabdrücke sammeln (Und hoffen das es der richtige Finder war). Wenn man ganz paranoid ist, kann man sich auch einen Venenscanner hinstellen.
Fabian F. schrieb: > Wenn der Strom > ausgefallen ist (Was bei uns seit 5 Jahren nicht mehr vorgekommen ist) > nimmt man eben den Schlüssel zum öffnen oder wartet bis der Strom wieder > da ist. Den Schlüssel, dan man nicht dabei hat weil man ihn ja nicht braucht. Man wartet also draussen. Und Kein Stromausfall? Was war glaich noch mal gestern? https://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/inhalt/sturm-orkan-franken-burglind-100.html Fabian F. schrieb: > Den Funk Sender Es ging um Fingerabdrucksensor! Und den hast du selber ins Spiel gebracht. Also erst mal lesen was du selber geschrieben hast ehe du hier Schaum vor den Mund bekommst ;) Fabian F. schrieb: > Sehr praktisch ist eine > elektronische Tür mit Fingerabdruck/Iris-scanner.
Axel L. schrieb: > Das sind Schlösser auch nicht, aber der Fingerabdrucksensor ist > wenigstens praktischer. Lockpicking abseits des 2€-Vorhängeschlosses aus dem Baumarkt erfordert eine große Menge an Geschick und Übung, gegen Aufbohren o.ä. gibts auch Maßnahmen. Fingerabdrücke kopieren ist dagegen simpel, nebenbei haben sie noch den Vorteil, dass man sie ein ganzes Leben lang nicht ändern kann. Fabian F. schrieb: > Man kann inzwischen ganz gut Schlüssel anhand von Fotos im 3D-Drucker > duplizieren. Das geht sogar noch viel leichter als Fingerabdrücke > sammeln (Und hoffen das es der richtige Finder war). Aha, inwiefern soll das leichter sein? Aber ja, grundsätzlich möglich.
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Der Andere schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Wenn der Strom >> ausgefallen ist (Was bei uns seit 5 Jahren nicht mehr vorgekommen ist) >> nimmt man eben den Schlüssel zum öffnen oder wartet bis der Strom wieder >> da ist. > > Den Schlüssel, dan man nicht dabei hat weil man ihn ja nicht braucht. > Man wartet also draussen. man kann sich ja für diesen Fall nen Ersatzschlüssel unter die Fußmatte legen.
vn n. schrieb: > Fingerabdrücke kopieren ist dagegen simpel, nebenbei haben > sie noch den Vorteil, dass man sie ein ganzes Leben lang nicht ändern > kann. Und sie haben den entscheidenden Nachteil, dass bei Versagen der tollen Technik keine Einbruchsspuren da sind und die Versicherung (fein) raus ist. edfgbhnm
TylerDurden schrieb: > Ich bin gut damit gefahren Häuser aus der Zeit zwischen 1890 und ca. > 1940 zu kaufen. ... Es gibt in guten Universitätsbibliotheken meterweise > Bücher über die typischen Bauschäden aller Baustile ... > Klar man kriegt dann nicht das Passivhaus, aber dafür lebt man > stilvoller und stressfreier. die Bauschäden lacht man sich erst an, wenn man ein solches Haus auf modern trimmt. Fassedendämmung: läuft innerhalb von ein paar Jahren so an, als wäre es die Stahlbetonwand einer 30 Jahre lang brach liegenden Industrieruine. Dann zieht der Specht ein und jegliche Heizkostenersparnis der Wärmedämmung ist dahin.
● J-A V. schrieb: > die Bauschäden lacht man sich erst an, > wenn man ein solches Haus auf modern trimmt. Im Prinzip ja, aber das kann ja der Vorbesitzer schon versucht haben. ;-( edfgbhnm
edfgbhnm schrieb: > aber das kann ja der Vorbesitzer schon versucht haben. dann würde ich eine solche Hütte nicht kaufen wollen
kennt sich eigentlich hier zufällig jemand mit der Energieeffizienzklasse aus? Was würde schätzungsweise meine Hütte für ne Klasseneinteilung bekommen? - 100 mm Glaswolle Wanddämmung - 60 mm Steinwolle Kellerdeckendämmung - 120 mm Glaswolle Wohnraumdeckendämmung - Wärmeschutzverglasung aus 2018 - el. Rolläden - absolut Zugluftfrei (winddichte Steckdosen, keine offenen Ritzen, keine Gurtbänder usw.) Hauptenergieträger ist Holz. Wie sieht es bei 200 mm Wohnraumdeckendämmung und 200 mm Wanddämmung aus?
Hallo Horst, kannst selber dir deinen Aufbau rechnen lassen: https://www.u-wert.net/ Für den Privatmann kostenlos. Wichtig ist nur, dass du alle Schichten/ evtl. Folien des Bauteils angibst.
vn n. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Das sind Schlösser auch nicht, aber der Fingerabdrucksensor ist >> wenigstens praktischer. > > Lockpicking abseits des 2€-Vorhängeschlosses aus dem Baumarkt erfordert > eine große Menge an Geschick und Übung, gegen Aufbohren o.ä. gibts auch > Maßnahmen. Fingerabdrücke kopieren ist dagegen simpel, nebenbei haben > sie noch den Vorteil, dass man sie ein ganzes Leben lang nicht ändern > kann. > Ach Gottchen, als ob der Einbrecher bei einem Haus durch die Haustüre gehen würde. Ich finde diese ganzen einbruchsicheren Haustüren ja eher witzig, der Einbrecher arbeitet doch viel lieber auf der Terasse, wo er nicht so leicht gesehen wird. Und ein Einbrecher, der sich die Mühe macht, irgendwo meinen Fingerabdruck herzubekommen, um damit dann meinen Fingerabdrucksensor zu überlisten, hat seinen Beruf verfehlt. Das ist eine rein akademische Diskussion, Einbrecher sind berufsbedingt doch eher Praktiker. Gruss Axel
Nachtrag zum eigenen Beitrag: Sebastian M. schrieb: > Hallo Horst, > > kannst selber dir deinen Aufbau rechnen lassen: > https://www.u-wert.net/ > > Für den Privatmann kostenlos. Wichtig ist nur, dass du alle Schichten/ > evtl. Folien des Bauteils angibst. Geht nur Bauteil für Bauteil, ganze Hütte auf einmal kann man da nicht eintippen. Wenn fertig berechnet kann man irgendwo eine Bewertung finden, wie man im Vergleich zu ENEV-Standard/ Passivhaus/ Zelt denn so liegt. Ich fands praktisch und lehrreich, auch die Hinweise auf Feuchte und Phasenverschiebungen sind mehr als brauchbar.
Axel L. schrieb: > Und ein Einbrecher, der sich die Mühe macht, irgendwo meinen > Fingerabdruck herzubekommen, um damit dann meinen Fingerabdrucksensor zu > überlisten, hat seinen Beruf verfehlt Na ja, die Passbehörde hat ihn schon, und der Staat WILL REIN: http://www.lausitzer-allgemeine-zeitung.org/software-verdeckten-ueberwindung-von-sicherheitssystemen/
Danke für die Antworten. Aber den u-wert Rechner kenne ich schon und das ist bei meinen Sanierungsarbeiten das wichtigste Werkzeug. Allerdings fehlt mir der Schritt vom u-Wert zur Effizienzklasse. OK, eine Möglichkeit wäre es die einzelnen U-Werte der Bauteile zu berechnen, mit der jeweiligen Fläche zu multiplizieren, durch die Grundfläche des Hauses zu dividieren und dann bleibt noch die Frage welches delta-Teta ich annehmen soll und so weiter und so fort, viel zu kompliziert und zu genau. Hätte auf einer einfachen Einschätzung gehofft.
Horst schrieb: > Hätte auf einer einfachen Einschätzung > gehofft. Man muss die Dinge so einfach wie möglich machen, aber nicht einfacher. (frei nach Albert Einstein) Ist es dein Haus? Dann kann dir die Klassifizierung egal sein. Willst du die Bude verkaufen? Dann brauchst du eh einen "offiziellen" Wisch aka "Energieausweis".
Michael B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Und ein Einbrecher, der sich die Mühe macht, irgendwo meinen >> Fingerabdruck herzubekommen, um damit dann meinen Fingerabdrucksensor zu >> überlisten, hat seinen Beruf verfehlt > > Na ja, die Passbehörde hat ihn schon, und der Staat WILL REIN: > > http://www.lausitzer-allgemeine-zeitung.org/software-verdeckten-ueberwindung-von-sicherheitssystemen/ Der Staat kommt immer rein, notfalls mit einer Ramme. Die haben Zeit und brauchen nicht leise sein. Da ist es mir fast noch lieber, wenn die dafür wenigstens die Haustür heile lassen. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Der Staat kommt immer rein, notfalls mit einer Ramme. Die haben Zeit und > brauchen nicht leise sein. Die wollen, im Fall der platzierten Wanzen, aber das Haus unbeschädigt lassen (im Gegensatz zum Einbrecher, dem es egal ist, welchen Schaden er anrichtet), nur bei Gefahr im Verzug rammt das SEK mal die Tür ein.
drück doch mal nach der Berechnerei auf "U-Wert" am linken Rand und scroll ganz runter. Wenn alle Bauteile ungefähr gleich sind, dann weißt schon wo du stehst. Sonst bleibt dir nur die Möglichkeit über die gesamten Aussenflächen zu gehen, was man grob ja aber auch gut machen kann. Fensterflächen nicht vergessen. Aber auch grob kann ich die hier keine Einschätzung geben, denn deine Wand wird bestimmt nicht nur aus Dämmung bestehen, sind bestimmt noch tragende Wände mit dabei. :)
Michael B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Der Staat kommt immer rein, notfalls mit einer Ramme. Die haben Zeit und >> brauchen nicht leise sein. > > Die wollen, im Fall der platzierten Wanzen, aber das Haus unbeschädigt > lassen (im Gegensatz zum Einbrecher, dem es egal ist, welchen Schaden er > anrichtet), nur bei Gefahr im Verzug rammt das SEK mal die Tür ein. Und durch den Verzicht auf einen Fingerprintsensor vermasselst Du denen die Show ? Meinst Du jetzt nicht ernsthaft, oder ? Gruss Axel
Der Andere schrieb: > Fabian F. schrieb: > Den Schlüssel, dan man nicht dabei hat weil man ihn ja nicht braucht. Ich hab natürlich einen Schlüssel außerhalb des Hauses. Bei den Nachbarn und in einem Versteck ein paar km entfernt. > Und Kein Stromausfall? Was war glaich noch mal gestern? > https://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/inhalt/sturm-orkan-franken-burglind-100.html "Nach wenigen Minuten war die Stromversorgung der N-Ergie zufolge wieder hergestellt" Außerdem ziehe ich es vor bei einem Sturm zu hause zu bleiben. Ich könnte verhungern in der Ewigkeit.. > Fabian F. schrieb: >> Den Funk Sender > Es ging um Fingerabdrucksensor! > Und den hast du selber ins Spiel gebracht. Also erst mal lesen was du > selber geschrieben hast ehe du hier Schaum vor den Mund bekommst ;) Jedes System das ich kenne hat standardmäßig Funksender und Biometrie optional. Wenn man den Hauch einer Ahnung hätte wüsste man also, dass auch Handschuhe kein Thema sind.
Michael B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Der Staat kommt immer rein, notfalls mit einer Ramme. Die haben Zeit und >> brauchen nicht leise sein. > > Die wollen, im Fall der platzierten Wanzen, aber das Haus unbeschädigt > lassen (im Gegensatz zum Einbrecher, dem es egal ist, welchen Schaden er > anrichtet), nur bei Gefahr im Verzug rammt das SEK mal die Tür ein. Die Wanzen hast (du) schon mannigfaltig im Haus verteilt. Smartphone, Alexa, Internet TV ...
vn n. schrieb: > Fingerabdrücke kopieren ist dagegen simpel, nebenbei haben > sie noch den Vorteil, dass man sie ein ganzes Leben lang nicht ändern > kann. Und woher hat der Einbrecher aus Osteuropa meinen makellosen Fingerabdruck? Noch dazu den richtigen? Wenn ich den Finger 2 mal falsch scanne wird eh nach dem Pin gefragt. Den bräuchte er also auch noch.. > > Fabian F. schrieb: >> Man kann inzwischen ganz gut Schlüssel anhand von Fotos im 3D-Drucker >> duplizieren. Das geht sogar noch viel leichter als Fingerabdrücke >> sammeln (Und hoffen das es der richtige Finder war). > > Aha, inwiefern soll das leichter sein? Aber ja, grundsätzlich möglich. Ein Foto vom Schlüsselbund z.B im Restaurant ist schnell gemacht. Ist aber genauso Akademisch die Fingerabdrücke kopieren. Wenn die einbrecher die Wahl haben zwischen Geheimdienstarbeit oder 2 min mit dem Brecheisen an Omas Bruchbude (Die ohnehin mehr Wertgegenstände zu Hause hat) ist Entscheidung vorhersehbar.
Olaf B. schrieb: > Die Wanzen hast (du) schon mannigfaltig im Haus verteilt. Schliesse nicht von dir auf andere. Kein Alexa, kein Internet-TV, kein Smartphone im Haus.
Alexa habe ich nicht, aber Smartphone und IP-TV schon. Da mache ich mir keine Illusion, dass die Geheimdienste da nicht bei Interesse eine Hintertür öffnen können.
Michael B. schrieb: > Olaf B. schrieb: >> Die Wanzen hast (du) schon mannigfaltig im Haus verteilt. > > Schliesse nicht von dir auf andere. > > Kein Alexa, kein Internet-TV, kein Smartphone im Haus. Haus? Dann wohl eher Höhle :P
Joanofarch schrieb: > Haus? Dann wohl eher Höhle :P Erschreckend, wie konsumgeleitet die heutigen Kinder so sind, die glauben ernsthaft, ein Leben ohne die ständig beworbenen Artikel minderer Haltbarkeit und Qualität wäre kein Leben. Es ist genau andersrum. Natürlich steht hier ein PC der mit dem Internet verbunden ist, sonst könnte ich den Beitrag nicht schreiben, aber ein Mikrophon hat er nicht, und er überlebt eher 10 Jahre als die 2 Jahre der Gimmicks die du für unverzichtbar hältst.
Michael B. schrieb: > Joanofarch schrieb: >> Haus? Dann wohl eher Höhle :P > > Erschreckend, wie konsumgeleitet die heutigen Kinder so sind, Kinder? Ein bisschen mehr Respekt bitte! Aber mal im Ernst: Alexa kann sich Amazon von mir aus sonstwo hin stecken. TV habe ich keinen mehr. Kommt eh nur Müll und dann auch noch zu Uhrzeiten die ich mir nicht aussuchen kann - total 20. Jahrhundert. Wenn TV dann also der sog. Smart-TV, natürlich habe ich den auch nicht, habe ja schließlich einen Computer mit Bildschirm dran... Ich denke wir verstehen uns.
Ob Alexa und Co in die Wohnung kommen muss jeder für sich selbst entscheiden. Blöd ist, wenn die Freundin den selben Namen trägt und das Ding im Schlafzimmer steht :D Als damals der Strom neu war, war das auch Teufelszeug. Würde man sich immer gegen alles Neue sperren, dann würden wir alle in der Höhle oder um Urwald wohnen. Jede Technik kann für gute oder schlechte Zwecke genutzt werden.
Dualbauer schrieb: > Am Ende der Hausbauerei habt ihr keinen Cent für irgendwelche > Spielereien übrig. Und der Gartenbauer kommt dann erst ja noch ;)
Sven L. schrieb: > Als damals der Strom neu war, war das auch Teufelszeug. Würde man sich > immer gegen alles Neue sperren, dann würden wir alle in der Höhle oder > um Urwald wohnen. das ist aber schon noch ein gewisser Unterschied und ich weiss auch genau dass Du den kennst.
Horst schrieb: > kennt sich eigentlich hier zufällig jemand mit der > Energieeffizienzklasse aus? Ja > Was würde schätzungsweise meine Hütte für ne > Klasseneinteilung bekommen? Da es das Haus ja schon gibt, und es wohl genutzt wird, kannst du den Energiebedarfsausweiss nach Verbrauch erstellen. Ansonsten gibt es 100+1 Programme in denen du ein kleines EFH modellieren kannst. http://www.solaroffice.de/fileadmin/solaroffice/dokumente/Software_EnEV.pdf > Hauptenergieträger ist Holz. und zum Schluss den Endenergibedarf der Heizung mit Primärenergifaktor 0 multiplizieren. Das Ergebnis ist bekannt. > Wie sieht es bei 200 mm Wohnraumdeckendämmung und 200 mm Wanddämmung > aus? Bau Dir ein Model in Dämmwerk o.ä. und rechne.
Sebastian L. schrieb: > Bau Dir ein Model in Dämmwerk o.ä. und rechne. Diese Rechnung stimmt nur, solange alle Fenster noch dicht schließen. Bad U. schrieb: > Und der Gartenbauer kommt dann erst ja noch ;) Garten, Zaun, Möbel, Teppiche usw. kosten auch noch ...
Hier meine ganz privaten Präferenzen Sebastian L. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Da zur Zeit recht gerne und viel gebaut wird wollte ich mal einen >> allgemeinen Thread zum Thema bauen eröffnen. >> Viele werden sicherlich selbst Hand anlegen, mich interessiert bis zu >> welchem Grad. Planungsleitung. Planung: Bauphysik. Raumakustik, TGA Planung Vergabe Finanzierung garantiert nicht mache ich: Garten- Landschaftsplanung & -ausführung Bauüberwachung Ausführung: alles <50V >> Weiterhin würde mich interessieren: >> Keller ja / nein? Je nach geologische Gegebenheiten und planerischen Vorgaben. Ein Schuppen ist billiger als ein Keller. Keine Lager. >> Fertighaus massiv sonstiges? Kontextgerecht. Hohlwandbauweise - <15 kWh/m2/a Heizenergiebedarf. >> Art der Heizung? Also Wärmeerzeuger und -verbraucher Endenergie: am liebsten non-profit Fernwärme. - keine Feuerung im Wohn- und Aufenthaltsräumen. solare WW Bereitung Niedertemperaturheizungsanlage mit geringem Exergiebedarf. >> regenerative Energien ja / nein? solare WW Bereitung >> Lüftung zentral oder per Raum? Zentral, balanciert, hybrid-VAV, einbezogene Dunstabzugshaube. Vorwärmecoil (auch für direkte Grundwasserkühlung), Bypass. keine Befeuchtung. Generöse Kanalauslegung (<5 m/s); NR25. Hybrid mittels motorisierten Fensterflügeln, Klappen. >> irgendwelche spezielle Haustechnik wie Zentralstaubsager? Alle Räume, PDS CAT7 verkabelt, ein paar AP verteilt, Aussen-AP. kein Zentralstaubsauger (Die Monsterschläuche sind zu unhandlich) >> Smarthome ja / nein, wenn ja welches System? PLC Unterzentralen / Controller, evtl. einen später zu errichtendem zentralen Überbau Für präemtive Abschattung, Wettervorhersagen- und Aussentemperaturgeregelte Heizung. Zählererfassung. Null-Verbrauch Überwachung Beleuchtung innen mit Schaltwippen oder Drehdimmern. Aussenbeleuchtung PIR + Dämmerung >> Sprechanlage von welchem Hersteller? Nein, aber Bildübertragung mittels Türspion >> Art der Internetanbindung Cu BK Glas / LTE? Nach Standort. Am liebsten non-profit ISP über eigene Glasfaser. Fall-back Strategie nach Standort. >> Art der TV-Versorgung keine. Zimmerantenne für Notfälle (Krieg, Naturkatastrofen, Kabelbruch). >> Grad der Netzwerkverkabelung? CAT7 sternförmig RJ47 auf ein Patchpanel führen und dort bestimmen ob dann TV-koax, Ethernet, Telefonie, oder oder oder übers Kabel läuft und im Raum ein (teures/selbsgebautes) Adapterkabel wählen. >> Einbruchmeldetechnik / Sicherheitstechnik? Ankertechnik - Riegeltechnik - Schlosstechnik. Einbruchmeldetechnik über 2-3 Zonen PIR, keine Hüllenüberwachung. sooo schussellig bin ich nicht. Bei Schlüsselsystemen mindestens 10 Jahre mustergeschützt sind UND eine entsprechend hohe Lebensdauer haben. >> Sonstige interessante Dinge? Barrierefreiheit - Mann wird elter und älter. Hygrisches und termisches Verhalten der Baustoffe und Bauprodukte - entsprechende Puffer einbauen. Bauchemie im Auge halten: von halogenfreien Kabeln, evtl. SFA-freier Beton, Farben, und und und. Kein PU Schaum. Tageslichtregulierung Raumakustistische Massnahmen ergreifen (Akustikdecken, -böden) Schallschutz im Gebäude nach 4100 - 4109 (ich will die Musik der Kinder nicht hören und die sollen mein Geschnarche nicht hören) hoher passiver Brandschutz - Fluchtwege. mineralische Baustoffe. nice-to-have Kategorie kombinierte Briefkastenbefüllungsmelde- und Packetanlieferungsanlage.
Sebastian L. schrieb: > Bauüberwachung > Kein PU Schaum. Vorneweg: Ich gebe dir recht, desto weniger, desto besser, aber das wird sportlich, sehe da schon vor dem geistigen Auge die Bauleitung wie ein Hase allen Gewerken hinterherhetzen. Ohne Schaum geht, wird aber an manchen Stellen teurer. Denn jeder Handwerker sagt: "Des Zimmrers/ Glasers/ Schreiners/ ... Traum - der Schaum". Zumal manchmal auch Brandabschottungen geschäumt werden. Brandschutzschaum ist manchmal günstiger als die Ausführung mit speziellen Elementen.
Sebastian M. schrieb: > Ohne Schaum geht Ja (jahrhunderte ging es ohne Bauschaum). > wird aber an manchen Stellen teurer. Nein. Das ist nur eine Ausrede um was draufschlagen zu können. Also gleich bei Kostenvoranschlag darauf hinweisen daß kein Bauschaum verwendet wird. Normal ist Ausstopfen, mit JKompriband, Glaswolle oder Filz oder Schafwolle, und das hat gegenüber dem Bauschaum, der aushärtet, entscheidende Vorteile zur Lebensdauer: Die Materialen bleiben elastisch und dehnen sich auch wieder aus wenn das Haus/Holz/Gemäuer mal arbeitet und der Spalt grösser wird. Bauschaum nicht, daher ist Bauschaum immer die Lösung minderer Qualität. An vielen Stellen gibt es auch noch bessere Lösungen, z.B. Folie über den Spalt und auf der anderen Seite mit der sowieso (auch über Bauschaum) montierten Leiste festnageln.
Michael B. schrieb: > Die Materialen bleiben elastisch > und dehnen sich auch wieder aus wenn das Haus/Holz/Gemäuer mal arbeitet > und der Spalt grösser wird. > > Bauschaum nicht, daher ist Bauschaum immer die Lösung minderer Qualität. Da hinkst Du mit Deiner Ansicht der Realität hinterher. Es gibt auch dauerhaft flexiblen Bauschaum: https://www.baulinks.de/webplugin/2015/0246.php4 https://www.dichtstoffhandel.de/flexi-schaum-flexibler-pu-schaum-flexifoam-pistolenschaum.html MfG Paul
Michael B. schrieb: > Normal ist Ausstopfen, mit JKompriband, Glaswolle oder Filz oder > Schafwolle, und das hat gegenüber dem Bauschaum, der aushärtet, > entscheidende Vorteile zur Lebensdauer: Die Materialen bleiben elastisch > und dehnen sich auch wieder aus wenn das Haus/Holz/Gemäuer mal arbeitet > und der Spalt grösser wird. richtig, dauert aber länger in der Ausführung. Zeit -> Geld. Auch wenns gleich im Kostenvoranschlag gerechnet wird. Aber zum Glück sind die Arbeitskosten meist der kleinere Teil gegenüber dem Material. > dauerhaft flexiblen Bauschaum: ja, gibt es auch. Dann kann ich aber gleich Kompriband aufziehen. Da hätte ich mehr vertrauen hinsichtlich Langzeitbeständigkeit.
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Sebastian L. schrieb: > Hier meine ganz privaten Präferenzen Mir scheint, Du hast noch keine Regierung :-)
Michael B. schrieb: > Die Materialen bleiben elastisch > und dehnen sich auch wieder aus ... oder verschmoddern (Filz oder Schafwolle) ... das will gut gewählt und noch besser vor Feuchtigkeit geschützt werden (oder gut "hinterlüftet" und damit energetisch weniger wirksam) ... :-) Das erkauft man sich halt mit einem höheren Energie-Eintrag (ich lebe im Altbau) - aber auch gleichzeitg mit einem aus meiner Sicht deutlich besseren Wohnklima.
Michael B. schrieb: > und der Staat WILL REIN Genau dieses Grundmißtrauen gegenüber unseren Machthabern und ihren Schergen ist der Grund dafür, warum ich in meiner Haustür einen anonym auf dem Flohmarkt gekauften Zylinder (1) stecken habe. Einziger Nachteil: Es gibt keine Sicherungskarte (mehr), deshalb kann ich keine Schlüssel nachbestellen. Wenn die mitgelieferten drei Exemplare nicht mehr ausreichen (oder verlorengegangen sein) sollten, muß halt ein neuer Zylinder her. Aber andererseits wäre spätestens nach Vorlage der Sicherungskarte anlässlich Schlüselnachbestellung die Anonymität ohnehin aufgehoben. (1) Schon was ordentliches, ein KESO 2000S OMEGA, den picken auch Geübte nicht mal eben so in fünf Minuten... Einbrecher picken ohnehin nicht, sonst würden sie ja Einpicker heißen. Aber staatliche Organe legen mitunter großen Wert auf unerkanntes Eindringen.
Kopfbedeckung aus Alufolie schrieb: > Genau dieses Grundmißtrauen gegenüber unseren Machthabern und ihren > Schergen ist der Grund dafür, warum ich in meiner Haustür einen anonym > auf dem Flohmarkt gekauften Zylinder (1) stecken habe. Gut, dass Du Deinen Alu-Hut auf hast. Damit bist Du halbwegs sicher! Ggf. solltest Du den Keller mit ca. 2-5 cm Blei auskleiden - nur zur Sicherheit. Pendel, Onyx etc. setze ich voraus. Mondstein und Mutterkraut wären ggf. noch empfehlenswert.
Die Diskussion das der Staat zu Besuch kommt finde ich ziemlich sinnlos, wenn sie dich holen wollen, dann holen Sie dich, egal welche Tür oder Alarmanlage man zuhause hat. Auch die Angst vor Wanzen in den eigenen 4 Wänden halte ich für einigermaßen paranoid. Wenn ich die Beiträge der einzelnen hier so lese, dann geht es beim Bauen darum unabhängig von anderen zu sein, eben darum seine eigenen 4 Wände zu haben, in denen man es schön hat. Klar ist Bauen teuer, je nach Region und persönlicher Opferbereitschaft mehr oder weniger, aber wenn man über viele Jahre in einer Mietwohnung wohnt kann das je nach Region auch den Wert mehrerer Kleinwagen übersteigen. Es gibt sicherlich Personen, für die selbst zu bauen nicht in Frage kommt, aber eben auch Personen, da ist das eigene Haus ein großer Wunsch.
Mal eine Frage an die (Neu-)Hausbesitzer: Wie hoch sind eure jährlichen Gesamtnebenkosten im Bezug aufs Haus? Also: - Müll - Energie - Steuern - Versicherungen - ...
Abradolf L. schrieb: > Mal eine Frage an die (Neu-)Hausbesitzer: Wie hoch sind eure jährlichen > Gesamtnebenkosten im Bezug aufs Haus? Also: > > - Müll > - Energie > - Steuern > - Versicherungen > - ... Bei uns um die 220€ pro Monat. Freistehendes EFH mit 163m2 Nutzfläche, Gasheizung mit Solar WW.
Abradolf L. schrieb: > Mal eine Frage an die (Neu-)Hausbesitzer: Wie hoch sind eure jährlichen > Gesamtnebenkosten im Bezug aufs Haus? Also: > > - Müll > - Energie > - Steuern > - Versicherungen > - ... 300 EUR pro Monat (130m2 WfL, 200m2 NfL, auf 1000m2 Grund) inklusive Erbpacht. Reparatur/Renovierung und Garten käme oben drauf.
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Michael B. schrieb: > Reparatur/Renovierung und Garten käme oben drauf. Quasi ein Dachgarten. MfG Paul
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