Düsen schrieb: > Umsatzsteuer Ich sprach von Einkommensteuer (=Lohnsteuer), nicht von Umsatzsteuer. Zum Beispiel auf deine Miete entfällt auch keine Umsatzsteuer, genau so wie auf Kapitalerträge...
> So schnell kann's gehen, wenn man nicht vorgesorgt hat. Aber was hat der > mit den 120k/a gemacht, dass da nicht genug übrig geblieben ist, um > davon zu leben? Falls ich in so eine Situation kommen sollte, bevor ich > finanziell unabhängig bin, würde ich es mal mit Selbständigkeit oder > Verleiher versuchen. Hauptsache kein Hartz IV und die bisherigen > Investitionen retten, damit sich das Geld weiter vermehren kann. Er hat ziemlich flott gelebt, u.a. Mietwohnungen in Deutschland, der Schweiz und außerhalb von Europa, mehrere Autos + ausgabefreudiger Lebensstil - da bleibt nicht mehr viel übrig für schlechte Tage und er dachte wohl wie einige hier im Forum, alles easy, ich finde immer was mit meiner Quali - tja, Pustekuchen, kann eben doch passieren. Deine Vorsorge-Rechnung stimmt und das Schönste: es kann im Prinzip jeder schaffen ... wenn der Staat nicht auch da noch dicht macht.
S. B. schrieb: > Natürlich hast Du als Familie mehr steuerliche Vorteile als früher ... Das wiegt die Mehrkosten bei weitem nicht auf. Glaub mir. > nur als Single Alleinverdiener, etc. bist Du jetzt der Dumme. Nicht wirklich. Als Single musst du zwar einiges abgeben, der Rest reicht aber bei einem normalen Ing.-Gehalt locker für ein Leben in Saus und Braus, da ja kaum Kosten anfallen.
S. B. schrieb: > Der TO hat schon richtig erkannt was Sache ist. > An seiner Stelle würde ich mich primär auf die Schweiz konzentrieren. > Das lautet Deutschland verlassen. > Ganz klares Ja, wenn die Bedingungen stimmen. > Warum? Weil die Lebenshaltungskosten stetig weiter steigen Wie hoch die deutschen Lebenshaltungskosten verglichen mit der Schweiz inzwischen sind, kann man gut auf dem Aldi-Parkplatz in Friedrichshafen sehen: Lauter Schweizer Autos, deren reiche Eigner aus Mitleid dem darbenden deutschen Handel mit Stützungskäufen helfen.
Jörg H. schrieb: > Wie hoch die deutschen Lebenshaltungskosten verglichen mit der Schweiz > inzwischen sind, kann man gut auf dem Aldi-Parkplatz in Friedrichshafen > sehen: Lauter Schweizer Autos, deren reiche Eigner aus Mitleid dem > darbenden deutschen Handel mit Stützungskäufen helfen. Falls da Ironie enthalten sein soll, kennzeichne sie bitte. Das Suchen danach ist so mühevoll... Einen habe ich aber für Dich: Warum erledigen Leute, die in Reichweite der tschechischen oder polnischen Grenze leben, ihre Einkäufe, Werkstätten- und Frisörbesuche dort? Paul
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Paul B. schrieb: > Falls da Ironie enthalten sein soll, kennzeichne sie bitte. Das Suchen > danach ist so mühevoll... Jo, Sockenpuppen findet man leichter ;-)
> Das wiegt die Mehrkosten bei weitem nicht auf. Glaub mir. das glaube Dir, Kinder kosten nun mal Geld und man will die eigene Familie auch nicht wie den letzten Dreck abspeisen ... insofern ist die Idee mit vielen Kindern nur eine theoretische Überlegung. > Nicht wirklich. Als Single musst du zwar einiges abgeben, der Rest > reicht aber bei einem normalen Ing.-Gehalt locker für ein Leben in Saus > und Braus, da ja kaum Kosten anfallen. das ist richtig, nur ob das Ing.-Gehalt bis zur Rente anhält - da gibt's leider böse Überraschungen im Leben ): Mit so einigen Dingen habe ich nicht gerechnet.
Jörg H. schrieb: > Jo, Sockenpuppen findet man leichter ;-) Richtig, Herr "ZF" alias "Zwischenfrequenz" ...und jetzt? Ist Pumpe, oder wie? Paul
> Wie hoch die deutschen Lebenshaltungskosten verglichen mit der Schweiz > inzwischen sind, kann man gut auf dem Aldi-Parkplatz in Friedrichshafen > sehen: Lauter Schweizer Autos, deren reiche Eigner aus Mitleid dem > darbenden deutschen Handel mit Stützungskäufen helfen. Du bekommst in der Schweiz ein höheres Bruttogehalt - das schlägt sich dann später in der Rentenhöhe nieder ... und das ist ein entscheidender Aspekt. Als Grenzgänger kannst Du natürlich weiter optimieren und das machen ja auch viele.
S. B. schrieb: > Du bekommst in der Schweiz ein höheres Bruttogehalt Wobei vom höheren Gehalt von erheblich mehr fürs Wohnen abgeht als in D. Und die komplette Krankenversicherung. > Als Grenzgänger kannst Du natürlich weiter optimieren und das machen ja > auch viele. Weshalb es günstiger ist, in D zu wohnen und in CH zu arbeiten. Allerdings zahlt man dann die hohen Steuern von D statt der geringeren von CH. Wenn man das nicht umgeht, indem man doch einen Teil der Zeit in CH verbringt. Etc... Kurzum: Das Leben wird recht kompliziert und gelegentlichen Änderungen unterworfen.
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Paul B. schrieb: > ...und jetzt? Ist Pumpe, oder wie? Ne Logik - zumindest für Leute die auch kompetent in technischen Threads schreiben
S. B. schrieb: > Du bekommst in der Schweiz ein höheres Bruttogehalt - das schlägt sich > dann später in der Rentenhöhe nieder ... und das ist ein entscheidender > Aspekt. Das Schweizer Rentensystem ist doch recht anders - und nicht eindimensional vergleichbar.
> Das Schweizer Rentensystem ist doch recht anders - und nicht > eindimensional vergleichbar. Die Schweiz ist genauso wie Deutschland kein Rentenland wegen der hohen Lebenshaltungskosten - Du hast einen höheren Lohn und damit später eine wesentlich höhere Rente - unter diesem Aspekt lohnt die Arbeit in der Schweiz. Das man dann später Deutschland oder die Schweiz verlassen sollte bzw. muß, wenn man knapp über Mindestlohn liegt ist doch wohl sonnenklar. > Kurzum: Das Leben wird recht kompliziert und gelegentlichen Änderungen > unterworfen. Eine Optimierung ist immer kompliziert und bisweilen stressig. Der TO möchte sich verbessern und vorsorgen, wenn ich das richtig verstehe. Du kannst auch von H4 oder Mindestlohn leben bzw. überleben, weil das Leben insgesamt dann viel bequemer ist je nach Lebenssituation - das kann so sein. Was das dann für die Rente heißt ist aber klar, oder?
S. B. schrieb: > Das man dann später Deutschland oder die Schweiz verlassen sollte bzw. > muß, wenn man knapp über Mindestlohn liegt ist doch wohl sonnenklar. Jetzt müsste man nur noch ein günstiges Land finden, in dem man all die Wehwehchen, die einen zunehmend plagen, in Muttersprache beklagen kann. Zu dem Schluss kam jedenfalls jemand, den es für die Rente ursprünglich nach Südostasien zog. Und sich nun nicht so recht zwischen hier und dort entscheiden kann.
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ach? schrieb: > Torsten R. schrieb: >> Um eine "Firma" zu gründen, musst Du nur auf's Amt gehen und in der >> einfachsten Form eine Gewerbe beantragen. Das ist super einfach. Wenn Du >> das nicht hin bekommst, dann wird das auch nichts. > > Stimmt. Der Hammer kommt dann wenn du die Formulare vom Finanzamt > ausfüllen musst und deinen Umsatz angeben musst bevor du mit deinem > Geschäft begonnen hast. Na und? Du solltest Dir doch ungefähr mal Gedanken gemacht haben, was Du für Umsätze / Gewinne planst! Wie willst Du Dich den selbstständig machen, wenn Du Dir vorher noch nicht mal Gedanken darüber gemacht hast, ob sich das lohnen könnte? Du kannst die Mitarbeiter beim Finanzamt aber auch einfach um Hilfe bitten. Und meiner Erfahrung nach ist die weit überwiegende Menge der Mitarbeiter dort sehr Hilfsbereit. Und wenn Du der Meinung bist, dass Administration nicht Deine Kernkompetenz ist, dann lagerst Du das Thema eben aus.
> Jetzt müsste man nur noch ein günstiges Land finden, in dem man all die > Wehwehchen, die einen zunehmend plagen, in Muttersprache beklagen kann. > Zu dem Schluss kam jedenfalls jemand, den es für die Rente ursprünglich > nach Südostasien zog. Und sich nun nicht so recht zwischen hier und dort > entscheiden kann. ist doch super; dann hast Du 2 Wohnsitze bzw. den Nebenwohnsitz in Deutschland - wenn's kalt ist bist Du weg hier und sparst Kosten. Immer Sommer besser geht's nicht. Aber keine Sorge, es gibt noch eine saftige Nebenwohnsitzsteuer in Deutschland ... kann sich also nicht jeder leisten.
S. B. schrieb: > Aber keine Sorge, es gibt noch eine saftige Nebenwohnsitzsteuer in > Deutschland Ich tippe auf 2x Hauptwohnsitz, für ihn hier und für sie dort. Immerhin kann man sich so leicht aus dem Weg gehen. ;-) > Immer Sommer besser geht's nicht. Nja. Es gibt auch ein "zu warm". Besonders wenn heiss und Regen.
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S. B. schrieb: > Aber keine Sorge, es gibt noch eine saftige Nebenwohnsitzsteuer in > Deutschland ... kann sich also nicht jeder leisten. Schon wieder so ein Unsinn wie weiter oben mit den unverhältnismäßig gestiegenen Lebenshaltungskosten? Du nimmst dir hier Stunden Zeit um dich über Deutschland, Kapitalismus, Gott und die Welt zu beklagen, bitte nur einmal liefer auch Argumente und zeige uns diese "Nebenwohnsitzsteuer". Btw: Ich arbeite vollzeit im Ausland für ein deutsches Unternehmen.
Bb O. schrieb: > > Aussteigen ist tatsächlich die einzige Option! Ja, bitte mach das!!! Fang am besten mit dieser Diskusion an!
S. B. schrieb: > Das man dann später Deutschland oder die Schweiz verlassen sollte > bzw. muß, wenn man knapp über Mindestlohn liegt ist doch wohl > sonnenklar. > ist doch super; dann hast Du 2 Wohnsitze bzw. den Nebenwohnsitz in > Deutschland - wenn's kalt ist bist Du weg hier und sparst Kosten. > Immer Sommer besser geht's nicht. Erst reicht die Rente nicht für einen Wohnsitz und dann reicht sie gleich für zwei inklusive den Reisen zwischen beiden?
> Schon wieder so ein Unsinn wie weiter oben mit den unverhältnismäßig > gestiegenen Lebenshaltungskosten? Du nimmst dir hier Stunden Zeit um > dich über Deutschland, Kapitalismus, Gott und die Welt zu beklagen, > bitte nur einmal liefer auch Argumente und zeige uns diese > "Nebenwohnsitzsteuer". ach ja, schau mal hier: http://zweitwohnsitzsteuer.de/?page=stadt&bl=de-by > Btw: Ich arbeite vollzeit im Ausland für ein deutsches Unternehmen. also Zweitwohnsitz Deutschland?
> Erst reicht die Rente nicht für einen Wohnsitz und dann reicht sie > gleich für zwei inklusive den Reisen zwischen beiden? tja, die Rente ist noch keine Einheitsrente in Deutschland - das heißt sie fällt bei jedem anders aus. Vielleicht bist Du ja Beamter oder Spitzenverdiener? Der Rest hat es schwerer trotz Vollzeitarbeit.
> Erst reicht die Rente nicht für einen Wohnsitz und dann reicht sie > gleich für zwei inklusive den Reisen zwischen beiden? also ich selbst werde mir das wohl nicht leisten können, aber bei anderen geht das ... und warum auch nicht?
Jörg H. schrieb: > Erst reicht die Rente nicht für einen Wohnsitz und dann reicht sie > gleich für zwei inklusive den Reisen zwischen beiden? Es gibt schon ein paar Leute, die arm genug sind, sich das leisten zu können. Auf den Kanaren findest du mindestens den Winter über etliche deutsche Rentner. Das wär dann auch eher mein Wetter als Südostasien.
A. K. schrieb: > Jetzt müsste man nur noch ein günstiges Land finden, in dem man all die > Wehwehchen, die einen zunehmend plagen, in Muttersprache beklagen kann. Ich schlage mal Ungarn vor. Es gibt aber auch viele, viele andere (auch europäische) Länder, in denen das möglich ist: https://www.google.de/search?dcr=0&gbv=1&q=seniorenresidenz+ungarn&sa=X&ved=0ahUKEwjFk-2I_8PYAhWkHpoKHQGWCvIQ1QIIPigA MfG Paul
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A. K. schrieb: > Es gibt schon ein paar Leute, die arm genug sind, sich das leisten zu > können. Auf den Kanaren findest du mindestens den Winter über etliche > deutsche Rentner. Das wär dann auch eher mein Wetter als Südostasien. Jo, aber die könnten sich auch einen deutschen Ganzjahreswohnsitz leisten. Und gehen üblicherweise bei ernsthafter Erkrankung auch zurück nach D.
S. B. schrieb: > Er hat ziemlich flott gelebt, u.a. Mietwohnungen in Deutschland, der > Schweiz und außerhalb von Europa, mehrere Autos + ausgabefreudiger > Lebensstil Das dachte ich mir. Solche Leute werden es nie zu finanzieller Unabhängigkeit bringen, egal wie viel sie verdienen. Dafür fallen sie um so tiefer, wenn sie dann doch in Hartz IV landen.
S. B. schrieb: > also Zweitwohnsitz Deutschland? Man kann nicht nur einen Zweitwohnsitz in D haben. Der erste Wohnsitz in D ist immer Hauptwohnsitz, egal was man sonstwo noch hat.
Zweitwohnsitzsteuer : Nun du verbrauchst/erwartest dort Infrastruktur. zB Wasser, Abwasser, Abfall, Strom, .. ja die effektiven Mengenkosten kommen auch noch hinzu. Macht doch Sinn, die Infrastruktur muss erstellt und gewartet sein. Es gibt Touristenorte, wo die dynamischen Einwohner ein mehrfaches der Festen sind. Sollen jetzt die festen Einwohner die aufgeblaehte Infrastruktur selbst bezahlen ?
Bb O. schrieb: > Selbst die Älteren (40/50er Generation) sagen: > > IN EURER HEUTIGEN ZEIT MÖCHTE ICH NICHT LEBEN! Sind sie denn schon gestorben? ;) :)))
Paul B. schrieb: > Ich schlage mal Ungarn vor. Es gibt aber auch viele, viele andere (auch > europäische) Länder, in denen das möglich ist: Seniorenresidenz in Ungarn ohne entsprechendem Vorleben kommt mir irgendwie wie Luxusknast vor, nur freiwillig und als Selbstzahler. Wenn du allein ausbüxt musst du wieder eingesammelt werden, weil komplett in der Fremde. Ohnehin heisst Seniorenresidenz, dass jeder Handgriff einzeln abgerechnet wird. Und da die wissen, dass du da mit abnehmender Selbständigkeit nur schlecht wieder weg kommst... Und das Wetter dort ist auch keine Alternative.
S. B. schrieb: > ach ja, schau mal hier: > http://zweitwohnsitzsteuer.de/?page=stadt&bl=de-by Ich schaue da, aber immer noch: 1. Woher soll Deutschland wissen, dass du noch einen Wohnsitz hast? 2. Bei der Zweitwohnsitzsteuer geht es darum, wenn jemand einen Hauptwohnsitz UND einen Nebenwohnsitz beides IN DEUTSCHLAND hat. 3. Noch ein anderer Punkt sind Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland. Man zahlt sehr selten doppelt Steuern. Was ich im Ausland für eine deutsche Firma verdiene ist zu sehr grossen Teilen in Deutschland steuerfrei bzw wird ohnehin ein Netto-Gehalt verhandelt (für beide Länder), den Rest zahlt die Firma.. Wenn du dich genau so bei deinen "Investments" "informierst", solltest du unendlich dankbar sein, dass es zufälligerweise die letzten Jahre fast nur bergauf ging!
An F. schrieb: > danch zu fragen, wo und wie man Hilfe zur geplanten Firmengründung und > Auswanderung bekommt, zeigt mir, wie unbeholfen und unsinnig das > Anliegen des Karlsruher Ingenieurs ist. Och ... :) Na, der Andy meldet sich auch mal wieder. Ich dachte schon, daß du dein Domizil nach China verlegt hättest. Der Christkindlesmarkt hat dich wohl wieder in die alte Heimat zurück geholt. ;)
Trollfinder schrieb: > gibt Touristenorte, wo die dynamischen Einwohner ein mehrfaches der > Festen sind. Sollen jetzt die festen Einwohner die aufgeblaehte > Infrastruktur selbst bezahlen ? Auf den Kanaren sind wir ausgehend von einem reinen Touristenort mal nicht die Standardstrasse lang, sondern hintenrum nach Karte, wo sonst garantiert niemand fährt. Die Strecke war dann auch super, aber zwischendurch kam man durch die Wohnbereiche der festen Einwohner, also der Angestellten der Bettenburgen. Das Geld, was von den Touris verprasst wird, landete garantiert nicht bei denen.
Ich kenne etliche wohlhabende Ruheständler, die sich z.B. am Balaton (Ungarn) ein kleines Domizil gesucht haben, um ihren wohlverdienten Lebensabend (ganzes Leben lang gearbeitet) in friedlicher Umgebung genießen wollen. Deren Gründe, warum diese Deutschland verlassen haben, mag ich hier nicht ausführen. Mit ein wenig Phantasie gehört aber auch das zum Thema, was leider bisher hier ausgeblendet wurde.
Zwölf M. schrieb: > Wenn man die Arbeitnehmer per Gesetz quasi unkuendbar macht Welches Gesetz ist denn das?
Gandon schrieb: > 1. Woher soll Deutschland wissen, dass du noch einen Wohnsitz hast? So immer du real zu wohnen pflegst, es wäre empfehlenswert, wenn mindestens die amtliche Postzustellung funktioniert. Sonst kann es heikel werden.
2010 hab ich Informatik Master gemacht. Ich war 2015 für 4 Wochen in der Region um Sunnyvale. In der Zeit hab ich ca. 35 Firmen abgeklappert und bei drei Firmen je 3 bzw. 5 Tage mitgearbeitet. Eine Firma war ein Startup mit 8 Mitarbeitern. Greencard hab ich keine bekommen in der Zeit. Dann hab ich hier von D aus Homeoffice gemacht mit ca. 10 Std. pro Woche und nach 4 Monaten eine Greencard bekommen. Ein paar Tage später haben die Startup-Leute ihre Projekt verkauft. Aus war der Traum. Für meine Softwarelösung hat der Käufer mir rund $10000 auf ein kanadische Konto überwiesen. Erfahrungen: Schwierige Arbeitsuche. Kontaktgespräche dauern zwischen 10 min und 2h. Drei Deutsche hab ich dabei getroffen. Viel Verkehr, zähflüssig.35 Meilen dauern mind. eine Stunde. Wohnung in Sunnyvale ist für Urlauber nicht bezahlbar. Sonst $800 bis $1600 für 40qm im Monat. Feierabend gibt es nicht direkt. Mal bis abends 23 Uhr gesessen, aber bei Bedarf um 16 Uhr mal gehen geht auch. Andere arbeiten bei dem Startup eigentlich mehr als 50 Std. pro Woche. In das Team muss man aber erst reinwachsen, damit man wirklich dazu gehört und der Arbeitsplatz sicherer ist. Fazit: Ich probiere es nicht nochmal.
Abradolf L. schrieb: > 4k$ für 3-Zimmer 90m² > DINK-Haushaltseinkommen von 500k$ (270k$ er und 230k$ sie) Halleluja! :) Wenn ich solche Zahlen nennen würde, ginge sofort der Shitstorm los. ;) > Das ist der aktuelle Stand meines Kommilitonen der > seit Mai 2012 drüben ist (angefangen mit 120k$ zum Einstieg als > Absolvent, Wie hoch sind aktuell die Einstiegsgehälter? > 5 Jahre hintereinander eine excellent-Mitarbeiterbewertung > die jedes mal in +15-20% Steigerung mündet) Wie hoch ist der Anteil derer, die mit excellent beurteilt werden? > Der einzige Wermutstropfen allerdings ist, dass er nun langsam eine > gläserne Decke als Entwickler erreicht hat (mehr als 300k$ als Senior > mit mehrjähriger Erfahrung und Teilprojektleitung ist nicht drin), Das ist schlimm! :)) > wöllte er mehr, gehts nur noch über Personalverantwortung, Der arme Kerl hat´s auch nicht leicht! :) Kannst du einen Vergleich ziehen zwischen den Leistungsanforderungen in Amiland und D-land ... leisten die dort drüben wirklich das Mehrfache? Danke für den sehr interessanten Beitrag! Vielleicht kannst du deinen Freund überzeugen hier im Forum aktiv zu werden. ;) Jo S.
Torsten R. schrieb: >> Stimmt. Der Hammer kommt dann wenn du die Formulare vom Finanzamt >> ausfüllen musst und deinen Umsatz angeben musst bevor du mit deinem >> Geschäft begonnen hast. > > Na und? Du solltest Dir doch ungefähr mal Gedanken gemacht haben, was Du > für Umsätze / Gewinne planst! Wie willst Du Dich den selbstständig > machen, wenn Du Dir vorher noch nicht mal Gedanken darüber gemacht hast, > ob sich das lohnen könnte? Na dann erkläre mir mal wie du im Vorfeld bestimmen willst, wie dein Youtubekanal ankommt und welche Rendite Adsense dann abwirft? Oder was du mit deinen Amazon AffiliateLinks verdienen wirst, oder mit deinen T-Shirt Verkäufen bei Spreadshirt oder mit einer Kombination von all dem? Vielleicht auch mit einer Pommesbude am örtlichen Aldi, als Auftragsentwickler oder Hochzeitsfotograf? Das sind alles Dinge, die kann niemand vorher berechnen. Deshalb starten die meisten Leute ihr Geschäft als Nebenerwerb. Da können sie dann die wichtigen Grundlagen fürs Geschäft (das fachliche und das betriebswirtschaftliche) erst mal lernen und erst im nächsten Schritt dies eventuell mal hauptberuflich machen wenn sie glauben dass es sich lohnt. Einfach seinen aktuellen Job kündigen und gleich voll in die Selbstständigkeit starten ist ja wohl das dümmste was man machen kann. Denn selbstverständlich hat der Einsteiger in die Selbstständigkeit von allem keine Ahnung. Das ist dann alles learning by doing, ist am effektivsten und brauchbare Bücher zum Thema habe ich noch nicht gesehen. Das ganze Motivations-Blabla in diesen Büchen braucht nämlich keiner. Manche betreiben auch ein Geschäft während des Studiums. Schlimm genug, dass man für jeden Furz eine Gewerbeanmeldung braucht. > Du kannst die Mitarbeiter beim Finanzamt aber auch einfach um Hilfe > bitten. Und meiner Erfahrung nach ist die weit überwiegende Menge der > Mitarbeiter dort sehr Hilfsbereit. Dann hast du zufälligerweise einen hilfsbereiten Sachbearbeiter. Torsten R. schrieb: > Und wenn Du der Meinung bist, dass Administration nicht Deine > Kernkompetenz ist, dann lagerst Du das Thema eben aus. Na toll, also gleich am Anfang einen Steuerberater und Anwalt anstellen. Genau das ist die erwähnte Kleinunternehmerfeindlichkeit der deutschen Bürokratie. In den meisten anderen Ländern fängt man nach Anmeldung einfach an und wenns nicht klappt, lässt man es oder macht was anderes. Aber hier im Forum wissen sicher diejenigen alles besser, die noch nie die Selbstständigkeit gewagt haben oder aus einer entsprechenden Familie kommen wo solches Wissen vorhanden ist.
> In den meisten anderen Ländern fängt man nach Anmeldung > einfach an und wenns nicht klappt, lässt man es oder macht was anderes. Ist hier nicht anders, oder habe ich damals im Jahre 2003 was übersehen? > Aber hier im Forum wissen sicher diejenigen alles besser, die noch nie > die Selbstständigkeit gewagt haben Ja, das ist eine Eigenheit, aber keine Besonderheit dieses Forums.
Alex schrieb: >> Und wenn Du der Meinung bist, dass Administration nicht Deine >> Kernkompetenz ist, dann lagerst Du das Thema eben aus. > > Na toll, also gleich am Anfang einen Steuerberater und Anwalt anstellen. Larry Page und Sergey Brin haben recht bald gemerkt, dass sie nicht nur eine gute Idee brauchen, sondern auch jemanden mit geschäftlicher Erfahrung. Das wurde dann Eric Schmidt.
> 1. Woher soll Deutschland wissen, dass du noch einen Wohnsitz hast? Es gibt Meldegesetze in Deutschland und wenn Du dagegen verstößt machst Du Dich u.U. strafbar - willst Du das riskieren bzw. dazu auch noch anregen ?! > 2. Bei der Zweitwohnsitzsteuer geht es darum, wenn jemand einen > Hauptwohnsitz UND einen Nebenwohnsitz beides IN DEUTSCHLAND hat. das ist noch die Frage? So eindeutig ist das für mich leider nicht. Ich gehe davon aus, daß Du zahlen mußt - ansonsten handelst Du eben illegal und keiner hat es bisher gemerkt ... das kommt vor. Ein Zweitwohnsitz ist ein Zweitwohnsitz und einen Hauptwohnsitz gibt es nur einmal - und dort mußt Du auch Steuern zahlen. Wie jetzt das genaue Verfahren der Besteuerung bei Zweitwohnsitz funktioniert weiß ich nicht. Wahrscheinlich hast Du den Zweitwohnsitz gar nicht gemeldet? Ist klar, das kann eine Weile gut gehen, aber vertrauen würde ich darauf nicht. > 3. Noch ein anderer Punkt sind Doppelbesteuerungsabkommen mit > Deutschland. Man zahlt sehr selten doppelt Steuern. Was ich im Ausland > für eine deutsche Firma verdiene ist zu sehr grossen Teilen in > Deutschland steuerfrei bzw wird ohnehin ein Netto-Gehalt verhandelt (für > beide Länder), den Rest zahlt die Firma.. da geht es um Lohnsteuer, Umsatzsteuer, andere Steuerarten Bevor Du Dich hier verplapperst und u.U. selbst belastet würde ich Dir raten mal den Steuerberater aufzusuchen ... okay, den kannst Du nicht mehr absetzen (wie das früher noch möglich war), aber dann hast Du wenigstens Klarheit. Vielleicht wohnst Du ja auch in der Pampa und bist nicht betroffen, was weiß ich - erkundige Dich erst mal. Jedenfalls wäre ich an Deiner Stelle erst mal ganz still!
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> Macht doch Sinn, die Infrastruktur muss erstellt und gewartet sein. Es > gibt Touristenorte, wo die dynamischen Einwohner ein mehrfaches der > Festen sind. Sollen jetzt die festen Einwohner die aufgeblaehte > Infrastruktur selbst bezahlen ? Ist klar, natürlich macht das alles Sinn wie bei jeder Abzocke. Neulich lief im TV ein Bericht wie das mit den Blitzerkästen läuft. Die jeweilige Gemeinde macht das auf Abzahlungsbasis mit den Hersteller aus, der dann eine fette Provision bekommt bis der Kasten abbezahlt ist. Polizei hat nichts mehr zu sagen, weil das die Gemeinde macht. Na prima, hoffentlich gibt's hier demnächst nicht wie in USA private Gefängnisse ... wenn der Trend hier auch noch rüberschwappt dann Gute Nacht.
S. B. schrieb: > Aber Dir ist klar, daß hier das komplizierteste Steuersystem in der Welt > ist, oder? Sag doch mal bitte genau, was an dem Steuersystem so kompliziert ist. Hast du ein Problem damit, dass der Einkommenssteuersatz eine abschnittsweise lineare Funktion des Einkommens ist? Oder verstehst du nicht, dass man auch was von der Steuer absetzen kann? Das gibt es in jedem Land.
S. B. schrieb: > Wie jetzt das genaue > Verfahren der Besteuerung bei Zweitwohnsitz funktioniert weiß ich nicht. Keine Ahnung von garnichts aber erstmal rum gemeckert. Die Zweitwohnsitzsteuer KÖNNEN Kommunen erheben und richtet sich üblicher weise nach der Kaltmiete.
> Sag doch mal bitte genau, was an dem Steuersystem so kompliziert ist. > Hast du ein Problem damit, dass der Einkommenssteuersatz eine > abschnittsweise lineare Funktion des Einkommens ist? Oder verstehst du > nicht, dass man auch was von der Steuer absetzen kann? Das gibt es in > jedem Land. Du sagst es doch schon selber: abschnittsweise linear - wieso nicht komplett linear ... das hat mal ein Wirtschaftsprof. vorgeschlagen und den haben sie dann gefeuert. Lineare Steuer und nichts mehr mit absetzen (und mehr Bürokratie). Und genau ab diesem Zeitpunkt war das Thema tabu, keiner wagt mehr was zu sagen! Dann noch ein wenig Sozialneid und die Mauer des Schweigens ist errichtet.
S. B. schrieb: > Die jeweilige Gemeinde macht das auf Abzahlungsbasis mit den Hersteller > aus, der dann eine fette Provision bekommt bis der Kasten abbezahlt ist. > Polizei hat nichts mehr zu sagen, weil das die Gemeinde macht. Die Polizei macht ihre eigenen Kontrollen. Anschaffungen und Verträge gehen üblicherweise durch den Stadt- / Gemeinderat. Es steht dir frei dich zur Wahl aufstellen zu lassen. Auch als Bürger hast du die Möglichkeit deine Meinung einzubringen. Übrigens wurde ein geheimer Trick entlarvt, wie man der Blitzerabzocke entgehen kann: http://www.der-postillon.com/2015/10/autofahrer-entlarvt-geheimen.html
> Keine Ahnung von garnichts aber erstmal rum gemeckert. Die > Zweitwohnsitzsteuer KÖNNEN Kommunen erheben und richtet sich üblicher > weise nach der Kaltmiete. was man KANN, das macht man auch! Die Kommune braucht Geld für höhere Ziele - Asylrecht, usw. und es gilt ja auch die edle Robin Hood Manier.
> Es steht dir frei dich zur Wahl aufstellen zu lassen. Auch als Bürger > hast du die Möglichkeit deine Meinung einzubringen. warum soll ich mich denn für den Staat hier großartig opfern, wenn ich sowieso das Ziel habe wegen der Mehrheitszustände hier auszuwandern? Das macht doch gar keinen Sinn! Außerdem kostet ein Parteibuch erst einmal Geld - ist das dann wirklich sinnvoll investiert, wenn ich parteilich heimatlos bin?
S. B. schrieb: > Du sagst es doch schon selber: abschnittsweise linear - wieso nicht > komplett linear ... das hat mal ein Wirtschaftsprof. vorgeschlagen und > den haben sie dann gefeuert. > Lineare Steuer und nichts mehr mit absetzen (und mehr Bürokratie). > Und genau ab diesem Zeitpunkt war das Thema tabu, keiner wagt mehr was > zu sagen! > Dann noch ein wenig Sozialneid und die Mauer des Schweigens ist > errichtet. Macht es dein Leben einfacher, wenn der Steuersatz "nur" linear ist? Kleiner tipp, du musst nichts selber rechnen, das macht das Finanzamt für dich. Und wenn du mal einen µC programmieren willst gibt es Hilfe vom Ministerium: https://www.bmf-steuerrechner.de/pruefdaten/pap2018.pdf Die lineare Steuer hat den Nachteil, dass Geringverdiener auf jeden Fall mehr zahlen müssen. Das mit dem absetzen wird nicht funktionieren, dann dürften auch Unternehmen nichts mehr absetzen. Wieso forderst du so einen Quatsch?
S. B. schrieb: > was man KANN, das macht man auch! Die Kommune braucht Geld für höhere > Ziele - Asylrecht, usw. und es gilt ja auch die edle Robin Hood Manier. Ich behaupte mal 90 % der Kommunen (Anzahl) erheben keine Zweitwohnsitzsteuer. Aber Fakten scheinen bei dir sowieso nicht so beliebt zu sein. Du fühlst dich einfach abgehängt und benachteiligt.
Alex schrieb: > Na dann erkläre mir mal wie du im Vorfeld bestimmen willst, wie dein > Youtubekanal ankommt und welche Rendite Adsense dann abwirft? Oder was > du mit deinen Amazon AffiliateLinks verdienen wirst, oder mit deinen > T-Shirt Verkäufen bei Spreadshirt oder mit einer Kombination von all > dem? Vielleicht auch mit einer Pommesbude am örtlichen Aldi, als > Auftragsentwickler oder Hochzeitsfotograf? > Das sind alles Dinge, die kann niemand vorher berechnen. Das nennt man "Planung". Jeder Plan ist falsch, jeder neue Plan wird weniger falsch sein als der Vorgänger - aber eine Selbstständigkeit ganz ohne Plan anzufangen - dann kann man ja gleich Lotto spielen. Am Beispiel des Youtube-Kanals: Guck dir ähnliche Kanäle an, wieviele Viewer und Abonnenten die haben, und mach dir einen Plan, der bei sowas wie dem ersten Quantil anfängt. Oder selbstbewusst: Du bist so gut wie der beste von denen. Oder drei Pläne - Worst Case, Best Case, Realistic Case. Und wieviel Adsense dann abwirft, sollte sich doch zumindest ungefähr herausfinden lassen? Sonst ist das kein wirklich tragfähiges Geschäftsmodell, sondern Glücksspiel. Ich kann Planung nur mäßig, aber es gibt Leute, die das wirklich gut können, und ein Selbstständiger sollte zumindest nicht ganz schlecht darin sein. Alex schrieb: > Torsten R. schrieb: >> Du kannst die Mitarbeiter beim Finanzamt aber auch einfach um Hilfe >> bitten. Und meiner Erfahrung nach ist die weit überwiegende Menge der >> Mitarbeiter dort sehr Hilfsbereit. > > Dann hast du zufälligerweise einen hilfsbereiten Sachbearbeiter. Ich weiß nicht, aber ich habe den Eindruck, es hängt auch sehr davon ab, wie man dem Sachbearbeiter gegenüber auftritt und in welcher Region Deutschlands man lebt. Hörensagen: Norddeutscher zieht nach Bayern, kommt zum Einwohnermeldeamt, gibt alle Formulare ab - guckt der Beamte hoch und sagt "na, sowas wie Sie wollen wir hier fei net". Zum Thema daher: Ich glaube, vor dem Auswandern wäre es schonmal einen Versuch wert, Deutschland zu durchqueren. Bayern ist nicht Berlin, Freiburg nicht Wackersdorf und Kiel nicht Köln. Viele der Probleme, die man im Ausland hat, kann man auch am anderen Ende von Deutschland erleben :) Und ein Punkt, der mir hier zu kurz kommt: Als Ausländer ist es immer schwieriger als als "Eingeborener", weil du ein (unter Umständen völlig) anderes Referenzsystem hast. Ist es normal, wenn dir die Taxizentrale zwei Preise nennt und sagt, zum höheren Preis kommt der Fahrer schneller? Und wenn die Post dir sagt, zum höheren Preis kommt dein Paket "garantierter" an? Will der Versicherungsagent dich verarschen, wenn er sagt, du sollst dein Auto gegen 100 Mio € Haftpflichtschäden versichern statt gegen 8 Mio €, wo du zu Hause doch immer nur $10000 versichert hast und dir eh nie was passiert? Und musst du den Makler wirklich bezahlen? Ist eine Kaution üblich, und wie hoch? Das sind alles Beispiele aus dem privaten Bereich, wenn du ein Gewerbe anmeldest, kommt noch eine ganz neue Dimension dazu... MfG, Arno
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> Übrigens wurde ein geheimer Trick entlarvt, wie man der Blitzerabzocke > entgehen kann: es gibt immer gute Tricks - auch GEZ Gebühr kann man sparen ... da gibts ein Buch/Heft aus dem Osiris Verlag von jemanden, den das gelungen ist - nur ehrlich gesagt ist mir der Aufwand zu groß. Ich rechne immer mit Schwund&Schweigegeld; nur ärgerlich ist es und ich finde es interessant, daß das niemand mehr stört.
S. B. schrieb: > warum soll ich mich denn für den Staat hier großartig opfern, wenn ich > sowieso das Ziel habe wegen der Mehrheitszustände hier auszuwandern? > Das macht doch gar keinen Sinn! Opfern? Ich dachte Politiker sind die großen Absahner in Lande! Aber geh ruhig ins Ausland, dann bist du der Schmarotzende Ausländer den den dort heimischen die Arbeitsplätze klaut und das ganze Arbeitslosengeld kassiert. > Außerdem kostet ein Parteibuch erst einmal Geld - ist das dann wirklich > sinnvoll investiert, wenn ich parteilich heimatlos bin? Man kann in Deutschland auch als parteiloser Wählen lassen. Die Unterstützerunterschriften musst du dann selbst sammeln.
> Ich behaupte mal 90 % der Kommunen (Anzahl) erheben keine > Zweitwohnsitzsteuer. Aber Fakten scheinen bei dir sowieso nicht so > beliebt zu sein. Du fühlst dich einfach abgehängt und benachteiligt. Du kapierst es offenbar nicht! Da mal 5% Abzocke, hier mal 10%, usw. ... hahaha, ich bin ja nicht betroffen, ich kenn Trick 17! Puh, wenn Dir das alles egal ist bzw. Du Dich ganz schlau rauswinden kannst, dann schwimmst Du voll auf der Mehrheitswelle :->
> Opfern? Ich dachte Politiker sind die großen Absahner in Lande! Tja, das sind aber nur die Lichtgestalten die Kasse machen - die Basis darf blechen ... das ist wie ein Marathon-Event; the winner takes all und der Rest darf den winner bezahlen. Deswegen gibts jetzt ja Stress in den großen Parteien! > Aber geh ruhig ins Ausland, dann bist du der Schmarotzende Ausländer den > den dort heimischen die Arbeitsplätze klaut und das ganze > Arbeitslosengeld kassiert. ach Gott, im Ausland gibts nicht überall Arbeitslosengeld - im Gegenteil, da mußt Du Geld mitbringen, sonst kommst Du gar nicht rein, also ganz anders als in Deutschland wo der rote Teppich ausliegt für jeden, der kommen will.
> Man kann in Deutschland auch als parteiloser Wählen lassen. Die > Unterstützerunterschriften musst du dann selbst sammeln. ja, man kann auch betteln gehen oder in Mülltonnen nach Pfandflaschen suchen, man kann vieles in Deutschland und jeder ist happy, weil jeder reich ist :->
> Die lineare Steuer hat den Nachteil, dass Geringverdiener auf jeden Fall > mehr zahlen müssen, nein, im Gegenteil: die Progression fällt weg und das ist ein Ansporn mehr zu verdienen. > Das mit dem absetzen wird nicht funktionieren, aber sicher, nur will das keiner, weil die Leute gut dressiert sind. > dann dürften auch Unternehmen nichts mehr absetzen. Wieso forderst du so > einen Quatsch? ja, dann müßten Großfirmen endlich mal Steuern zahlen anstatt sich arm zu rechnen. Aber keine Sorge, die Lobby siegt immer.
Karl schrieb: > Du fühlst dich einfach abgehängt und benachteiligt. Nachdem was da zu lesen ist fürchte ich er ist es, leider auf vielen Ebenen. Und ich sehe nicht wie wir da noch helfen können.
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S. B. schrieb: >> dann dürften auch Unternehmen nichts mehr absetzen. Wieso forderst du so > einen > Quatsch? > ja, dann müßten Großfirmen endlich mal Steuern zahlen anstatt sich arm > zu rechnen. Aber keine Sorge, die Lobby siegt immer. Wenn du das möchtest, könntest du eine Umsatzsteuer für Unternehmen fordern, anstatt an Einkommenssteuerregelungen rumzupfuschen. S. B. schrieb: > nein, im Gegenteil: die Progression fällt weg und das ist ein Ansporn > mehr zu verdienen. Wenn die höhere Einkommenssteuer dein einziges Hemmnis ist, mehr zu verdienen, kann man dir auch nicht helfen. Die Progression wie sie mal ursprünglich eingeführt wurde, war eine gute Sache. Dein Reden ist irgendwie schizophren, einerseits schimpfst du auf die Lobbyisten, andererseits plapperst du jeden neoliberalen Schrott nach, den man von eben diesen hören tut.
> > Du fühlst dich einfach abgehängt und benachteiligt. > Nachdem was da zu lesen ist fürchte ich er ist es, leider auf vielen > Ebenen. Und ich sehe nicht wie wir da noch helfen können. Tja, nicht jeder wächst mit dem goldenen Löffel auf bzw. behält ihn lebenslang. Das ist mir klar, daß der Mehrheit Trick 17, noch ein Antrag mehr als ganz normal ansieht, alternativlos - das erklärt auch den derzeitigen desolaten Zustand ... bloß keinen Fehler machen ;->
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> Wenn du das möchtest, könntest du eine Umsatzsteuer für Unternehmen > fordern, anstatt an Einkommenssteuerregelungen rumzupfuschen. wieso, nur weil Du viel absetzen kannst und andere nicht oder weniger? das nenn ich dann egoistisch ;-) Es gibt immer Gewinner und Verlierer - jedenfalls reicht dann ein Bierdeckel für die Steuererklärung, also eine wesentliche Vereinfachung. Die Unternehmen können auch nichts mehr absetzen, wozu dann noch eine Umsatzsteuer? Völlig überflüssig. > Wenn die höhere Einkommenssteuer dein einziges Hemmnis ist, mehr zu > verdienen, kann man dir auch nicht helfen. Du kannst mir sowieso nicht helfen, weil Du nichts bieten kannst oder bist Du Firmeneigner ? > Die Progression wie sie mal ursprünglich eingeführt wurde, war eine > gute Sache. da bin ich eben anderer Ansicht! > Dein Reden ist irgendwie schizophren, einerseits schimpfst du auf die > Lobbyisten, andererseits plapperst du jeden neoliberalen Schrott nach, > den man von eben diesen hören tut. Die Neoliberalen sind steuertechnisch voll auf Deiner Seite - es gibt niemanden, der was ändern will - also mal ganz ruhig.
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Bb O. schrieb: > Selbst die Älteren (40/50er Generation) sagen: > > IN EURER HEUTIGEN ZEIT MÖCHTE ICH NICHT LEBEN! Das ist ja wohl mal das blödeste Argument überhaupt. 1. Die 60er/70er sind vorbei, die Welt hat sich weitergedreht. Deal with it. 2. In der Nachkriegswelt zu leben war bestimmt geil. War während dem Krieg wahrscheinlich auch geil, oder? Die Wirtschaft hat gebrummt, alles war wortwörtlich auf Expansionskurs getrimmt, Großprojekte konnten billig gebaut werden und die Drecksarbeit haben andere gemacht. Also alles tiptop. Oder hm, da war ja noch was. Das einzige, was ich an den Entwicklungen da gut finden kann, waren die Pionierleistungen, die dabei rausgekommen sind (Raketentechnik, Strahltriebwerke, ...)
S. B. schrieb: > nein, ich liste auch keine Aktien auf, die ich besitze - mach Dich > selbst schlau, wenn Du es wissen willst. Das übliche Gelaber, wenn einem nichts mehr einfällt. S. B. schrieb: > Ich habe Freunde im Ausland und wenn es die Umstände zulassen bin ich > weg ... zur Zeit geht das leider noch nicht! Du bist unfähig, deinen Arsch hochzukriegen. Stattdessen kommt lautes Jammern. Was sind das denn für lahme Ausreden? Flugticket bis in die USA kostet nicht mehr als 600 Euro. Kaufen, notfalls über Kredit und tschüss. Wenn es anderswo so toll ist, ist das doch kein Problem, oder? S. B. schrieb: > noch einfacher wäre die Steuererklärung auf dem Bierdeckel anstatt sich > über viel Bürokratie das Geld zurückholen zu müssen, oder? > Aber klar - warum einfach, wenn es auch kompliziert geht, Bürokratie muß > fortbestehen. Ein komplexes Steuersystem hat die angenehme Eigenschaft, individuelle Belange zu berücksichtigen und gerecht zu sein. Möglichkeit 1) Alle zahlen 50% und fertig. Als Spitzenverdiener hoch, als Dönerbudenmensch eine Katastrophe. Möglichkeit 2) Progressiver Steuersatz. Als Spitzenverdiener hoch, als Dönerbudenmensch auch hoch, aber keine Katastrophe. Nebenbei können damit Raucher, Säufer und andere Personen, die sich selbst schädigen und somit Gesellschaftskosten verursachen, auch gerecht an diesen Kosten beteiligt werden. Alles Humbug schrieb: > Für mich ist das ein fundamentaler Unterschied, der natürlich gerne aus > gesinnungslinken Kreisen hierzulande verharmlost oder sogar versucht > wird ins Gegenteil gekehrt zu werden (nämlich als "kulturelle > Bereicherung"). Lern doch erstmal "Asylbewerber" und "Einwanderer" zu unterscheiden, bevor du Dünnschiss absonderst. Düsen schrieb: > Den Schmäh mit der Infrastruktur erzählen sich die alten Leute welche > die letzten 10.. ach 20 Jahre geschlafen haben und nie im Ausland waren. > Die Infrastruktur ist in vielen Ländern mittlerweile mindestens ebenso > gut wenn nicht besser als in Deutschland. > Die Zug-Infrastruktur in Deutschland lässt absolut zu wünschen übrig > (von der Qualität her). Da kann ich dir gern mal den Senf dazugeben, ich habe einige Zeit bei S21 gearbeitet. Viel Spaß, wenn man den internen Pressebericht mitliest. So gut wie jeden Tag unter #Gegner irgendein neuer Mist, weil sich Leute querstellen und das Projekt so lange wie möglich verzögern wollen. Das ist mit auch ein Grund für die explodierenden Kosten. Beispielsweise werden Sprengarbeiten vorgenommen, die schneller gehen als Bohrvortrieb. Dafür werden Leute, die möglicherweise nachts einmal davon aufwachen, auf Bahnkosten in ein Hotel quartiert. Jeder einzelne. Das kostet alles Geld - und das nur, weil man das Projekt beschleunigen will. Wenn es länger dauert, kommen die nächsten Nörgler und motzen. "Anderswo" wird nicht unter der Stadt durchgebaut, sondern da rollen die Planierraupen an und machen alles platt, was im Weg steht. "Anderswo" wird auch auf Naturschutz und Menschenrechte geschissen. Beides nützlich und sinnvoll, verzögert und verteuert aber Großprojekte. Ich versichere dir, dass unter der Voraussetzung "Scheiß auf alles andere" sowohl S21 als auch der BER längst fertig und im Kostenrahmen geblieben wären. Aber es gibt hier reichlich viele Menschen, die reichlich viel Senf zu Großprojekten dazugeben. Anders gefragt: Glaubst du, dass die Menschen, die da, wo der neue Flughafen für Peking groß gefragt werden, ob sie damit einverstanden sind? Geschweige denn Ausgleichsflächen für irgendwelche Viecher geschaffen werden? Von denen nachgewiesen werden muss, dass sie ökologisch geeignet und groß genug sind? Falls dich das interessieren sollte: http://www.fachdokumente.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/111814/02_Strenger_Artenschutz.pdf?command=downloadContent&filename=02_Strenger_Artenschutz.pdf&FIS=200 (Seite 131). Viel Spaß. Für alle anderen Arten selbstredend auch. Was ist dir lieber? Eine schnell hingestampfte Schiene und dafür eine ruinierte Umwelt oder langsam gebaute Schienen mit erhaltener Umwelt? Japan wird auch gern als Beispiel genommen, wenn der Fernverkehr und dessen Pünktlichkeit mal wieder bemotzt wird. Japan hat a) genau eine Linie, auf der die Shinkansen fahren, und die ist im Großen und Ganzen eine lange Gerade. Außerdem fährt da nichts anderes drauf, also kann auch nichts anderes liegenbleiben. Gebaut wird einfach über die Häuser drüber, damit die Linie gerade bleibt. Außerdem ist das eine Insel, um die nur Wasser rum ist. Einfach mal mit dem Schienennetz in Deutschland vergleichen. Und dabei auch betrachten, wo überall noch andere Schienennetze angeschlossen sind. S. B. schrieb: > Da gibt's jetzt eine Steuerreform und davon profitiert jeder von in > unterschiedlichem Maß. Ein stinkreicher Präsident senkt die Steuern für die Stinkreichen in diesem Land. Wow. Dass dabei der Pöbel auch berücksichtigt wurde, dient zur Kaschierung, dass es nicht so auffällt und der eine oder andere Dumme glaubt, der Präsident lege Wert auf ihn. Auf diese Schichten wurde so lange Wert gelegt, bis man gewählt war und das Sagen hat. Dann kam die große Überraschung, aber es hat ja gereicht, laut gegen Muslime und Mexikaner zu tönen. Was hat dieser tolle Präsident sonst noch so zustande gebracht? Muslim ban: Kassiert. #FuckingWall: Wird Mexiko nicht zahlen. Krankenversicherung: Keine Ahnung wie und warum, aber hauptsache mal was geändert. Nahost: Brilliant beruhigt, indem man Jerusalem anerkennt. Nordkorea-Konflikt: Bricht vermutlich irgendwann über Twitter aus. Schon toll, dieser Präsident. Ich schrieb: > Ja in den USA tut die Regierung was für die eigene Bevölkerung. Der war gut :D. Zwölf M. schrieb: > Also wird man beim lokalen Bimbo vorstellig, und kommt mit Glueck mit > 10% Einnahmenanteil weg. Dafuer hat man dann dessen Schutz. Was auch > immer der bedeutet. https://de.wikipedia.org/wiki/Feudalismus Meinst du das? Olle Kamelle, das war vor zwei Jahrtausenden mal in Mode. S. B. schrieb: > Warum? Weil die Lebenshaltungskosten stetig weiter steigen und die > Löhne/Rente eben nicht bzw. nur für wenige Auserwählte. Dann machst du was falsch. Zu den Auserwählten zählen reichlich viele. Mimimi können aber andere wahrscheinlich billiger. Alex schrieb: > Einfach seinen aktuellen Job kündigen und gleich voll in die > Selbstständigkeit starten ist ja wohl das dümmste was man machen kann. Faszinierend, wie du dir im selben Beitrag widersprichst. Alex schrieb: > In den meisten anderen Ländern fängt man nach Anmeldung > einfach an und wenns nicht klappt, lässt man es oder macht was anderes. Fazit des bisherigen Threads: Eine kleine Mimimi-Fraktion, die im Selbstmitleid badet und ein Großteil, der die Badewanne der Mimimi-Fraktion in Schuss hält.
S. B. schrieb: > Wahrscheinlich hast Du den Zweitwohnsitz gar nicht gemeldet? Was für ein Zweitwohnsitz? Ich habe einen Hauptwohnsitz für die deutschen Behörden in Deutschland und einen Hauptwohnsitz im Ausland. Oder denkst du ich zahle in Deutschland für einen ausländischen Nebenwohnsitz Steuern? Warum? ... xD Btw: Auch nicht alle deutschen Städte verlangen so eine Nebenwohnsitzsteuer. Schau dir deinen Link mal genauer an. Besonders auf dem Land ist das eher selten in Deutschland. Es betrifft eher Städte mit knappen Wohnraum.
Kugelschrei-Bär schrieb: > Weil die Lebenshaltungskosten stetig weiter steigen Hier siehst du die Steuersätze seit 1958: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Deutschland)#/media/Datei%3AHistorie_Steuers%C3%A4tze_ESt_USt_D.jpg Da die Einkommensteuer ca die Hälfte deiner Abzüge vom Gehalt ausmacht und früher im Spitzensteuersatz sogar bei 55% lag, ist deutlich zu sehen, dass die Belastung dort spürbar abgenommen hat. Umsatzsteuer zahlt man eigentlich fast nur auf Verbrauchsgüter und Sprit. Die Einkommensteuer geht auf Mieten, Löhne, Kapitalerträge, Einkünfte aus selbstständiger Arbeit usw...
Gandon schrieb: > Die Einkommensteuer geht auf Mieten, Löhne, Kapitalerträge, > Einkünfte aus selbstständiger Arbeit usw... Das ist so nicht richtig. Die Einkommenssteuer wird nicht auf Mieten erhoben, sondern auf Gewinne aus Vermietung und Verpachtung, nach Abzug der Kosten (S.B.). Nur wenn S.B. das sagen hätte wäre es so. Kapitalerträge wurden früher mit dem pers. Einkommenssteuersatz besteuert. Dann kam Schröder und hat für seinen Freund Maschmeyer die Kapitalertragsteuer mit 25 % eingeführt.
> Nur wenn S.B. das sagen hätte wäre es so. > > Kapitalerträge wurden früher mit dem pers. Einkommenssteuersatz > besteuert. Dann kam Schröder und hat für seinen Freund Maschmeyer die > Kapitalertragsteuer mit 25 % eingeführt. immer noch mehr Steuern als Lösung, die alte Masche :->
Karl schrieb: > Dann kam Schröder und hat für seinen Freund Maschmeyer die > Kapitalertragsteuer mit 25 % eingeführt. Das ist so nicht ganz richtig. Wenn dein persönlicher Einkommensteuersatz niedriger ist, bekommst du die Differenz über deine Steuererklärung zurück.
> Das übliche Gelaber, wenn einem nichts mehr einfällt. Warum soll ich Uneinsichtigen helfen? Undank ist der Welt Lohn. > Du bist unfähig, deinen Arsch hochzukriegen. Stattdessen kommt lautes > Jammern. wenn man nur lesen könnte, Teil1; ich hab den Grund genannt. > Was sind das denn für lahme Ausreden? Flugticket bis in die USA > kostet nicht mehr als 600 Euro. Kaufen, notfalls über Kredit und > tschüss. Wenn es anderswo so toll ist, ist das doch kein Problem, oder? wenn man nur lesen könnte, Teil2 - ich habe USA als Beispiel genannt, das heißt aber nicht, daß ich dorthin auswandern würde. > Ein komplexes Steuersystem hat die angenehme Eigenschaft, individuelle > Belange zu berücksichtigen und gerecht zu sein. ja ich weiß, je komplizierter desto besser, bitte noch ein Antragsformular mehr :-> > Möglichkeit 1) Alle zahlen 50% und fertig. Als Spitzenverdiener hoch, > als Dönerbudenmensch eine Katastrophe. > Möglichkeit 2) Progressiver Steuersatz. Als Spitzenverdiener hoch, als > Dönerbudenmensch auch hoch, aber keine Katastrophe. wenn man nur lesen könnte, Teil 3: Sozialneid wirkt immer in diesem Land :-> Auch Dein Dönerbudenverkäufer profitiert von einer Reform, nur eben nicht in demselben Maße. Er könnte natürlich zusätzlich indirekt profitieren, weil sich mehr "Reiche" auch mal einen Döner kaufen. > Nebenbei können damit Raucher, Säufer und andere Personen, die sich > selbst schädigen und somit Gesellschaftskosten verursachen, auch gerecht > an diesen Kosten beteiligt werden. wieso das denn? Die Kosten werden doch von der Allgemeinheit (Krankenkasse) getragen, letztendlich eine Umlage auf jeden Beitragszahler. > Lern doch erstmal "Asylbewerber" und "Einwanderer" zu unterscheiden, > bevor du Dünnschiss absonderst. Er hat doch recht, da gibts keinen Unterschied mehr - als erstes kommt immer ein Asylantrag wegen fehlenden Einwanderungsgesetz - sonst wird das mit der Einwanderung nichts. > Ein stinkreicher Präsident senkt die Steuern für die Stinkreichen in > diesem Land. Wow. Dass dabei der Pöbel auch berücksichtigt wurde, dient > zur Kaschierung, dass es nicht so auffällt und der eine oder andere > Dumme glaubt, der Präsident lege Wert auf ihn. Auf diese Schichten wurde > so lange Wert gelegt, bis man gewählt war und das Sagen hat. blubber, blubber ... aber die linke Aufklärung höre und sehe ich doch schon jeden Tag im TV und jetzt plabberst Du sie nach :-> > Schon toll, dieser Präsident. die Steuerreform hat er gut hinbekommen :-) > Dann machst du was falsch. Zu den Auserwählten zählen reichlich viele. > Mimimi können aber andere wahrscheinlich billiger. Du gehörst auch zu den Auserwählten. Wahrscheinlich sind +/- 300 Euro am Monatsende für Dich völlig egal und bist frustriert warum nicht noch mehr so ticken wie Du selbst - ach ja, der Sozialismus/Kommunismus ist so schön für alle :->
Mal anders herum gefragt: Gibt es nach Meinung der kompetenten* und bestens informierten* Forenschaft auch etwas was gut hier läuft? Etwas, weswegen man bleiben sollte? *Sarkasmus
>> Schon toll, dieser Präsident. >die Steuerreform hat er gut hinbekommen :-) Was ist denn das Tolle an der Steuerreform? Dabei darfst du den Vermögenszuwachs von Trumps Familie durchaus mit berücksichtigen. >aber die linke Aufklärung höre und sehe ich doch >schon jeden Tag im TV Was ist denn die wahre Aufklärung? Ich meine mal ganz altmodisch mit Fakten untermauert.
> Was ist denn das Tolle an der Steuerreform? Dabei darfst du den > Vermögenszuwachs von Trumps Familie durchaus mit berücksichtigen. das eben 'jeder' weniger Steuern zahlen muß - und nochmal für die Sozialneider: im unterschiedlichem Maße! Trotzdem profitiere ich a) auch mit niedrigem Einkommen davon und b) indirekt durch vermehrten 'Konsum', der dem Staat zugute kommt. Eine Tabelle, die F.B. gefunden hat veranschaulicht was gemeint ist: > Übersicht des globalen Pro-Kopf-Vermögens (Seite 9): > https://www.allianz.com/v_1443701019000/media/econ... Das sind die Zahlen von 2016, interessant wird das Ergebnis von 2018 sein. Das Pro-Kopf-Einkommen von Venezuela (also das was Euch vorschwebt an Reformen) ist leider nicht aufgeführt :-> Anhand der Tabelle kann man auch entnehmen wohin es sich lohnt auszuwandern. > Was ist denn die wahre Aufklärung? Ich meine mal ganz altmodisch mit > Fakten untermauert. was interessieren mich die Probleme von USA, wenn ich nicht dort lebe bzw. beabsichtige dorthin auszuwandern? Hier gibts genug Probleme und hier gibts keine Aufklärung sondern Verschleierung bzw. Brot&Spiele, damit kein Nachdenken stattfindet.
>das eben 'jeder' weniger Steuern zahlen muß - und nochmal für die >Sozialneider: im unterschiedlichem Maße! Ja, der gute alte Sozialneid. Ohne den brechen viele Argumentation von Leuten deiner Denkungsart zusammen. Du müßtest noch den Trickle-Down-Effekt in dein Weltbild einarbeiten: Umso mehr man den Reichen gibt, desto mehr fallen dann für die Armen ab und an auch Brosamen ab. >was interessieren mich die Probleme von USA, Du hattest doch Trump als erfolgreichen Steuerreform-Präsidenten ins Spiel gebracht, schon vergessen? >Anhand der Tabelle kann man auch entnehmen wohin es sich lohnt >auszuwandern. Du gehörst auch zu den Leuten, die anderen Leuten vom sicheren Ufer zurufen, gegen den Strom zu schwimmen. Oder warum bleibst du nochmal hier und bist nicht schon längst weg in Ländern, in denen Milch und Honig für jedermann fließen. >sondern Verschleierung bzw. Brot&Spiele, damit kein Nachdenken stattfindet. Das stimmt nicht. Es gibt ja immer noch Leute wie dich, die dem Unbedarften die Augen öffnen. Zwar in beschränktem Umfeld dieses Forums aber immerhin.
Aus der FAZ, diesem linken Revolverblatt: "Und für Privatpersonen? Der Spitzensteuersatz wird von 39,6 auf 37 Prozent reduziert. Pauschale Freibeträge werden verdoppelt, ebenso wie Freibeträge für die Erbschaftssteuer. Steuergutschriften für Familien mit Kindern werden erhöht. Dafür wird die Absetzbarkeit von regional bezahlten Steuern eingeschränkt, auch Hypothekenzinsen können künftig nur noch in geringerem Umfang geltend gemacht werden. Das trifft zum Beispiel Bewohner in Bundesstaaten, in denen die Steuern hoch und Immobilien teuer sind, also etwa New York oder Kalifornien. Anders als die Steuersenkungen für Unternehmen laufen die Vergünstigungen für Privatpersonen in spätestens zehn Jahren aus." Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/steuerreform-in-den-usa-die-wichtigsten-fragen-und-antworten-15351951.html Die Steuersätze für Unternehmen andererseits sind nicht terminiert, die Trump-Regierung vererbt also eine Steuererhöhung für Privathaushalte gleich an eine potentielle demokratische Nachfolger Regierung. Übrigens: Die selbe Tickle-Down Economy hat schon Reagan versucht um die Staatsverschuldung zuveringern und die Wirtschaft anzukurbeln, weil ja dann die reicheren mehr Geld ausgeben (würden) und so mehr Arbeitsplätze entstehen (würden), nur leider kann kein einziger bisher nachweisen, dass diesem Konzept funktioniert und es sieht auch nicht danach aus als würde sowas je passieren. PS: Wo finde ich dieses angeblich linke Deutschland von dem Dobrindt schwaffelt, ich sehe nur ein Deutschland mit einer 12+ Jahre anhaltenden Unions Kanzlerschaft, auch fehlt mir die Ausrufung des Kommunismus und die Vergesellschaftung der Produktionsmittel, falls Dobrindt allerdings eine etwas gesellschaftsliberalere Auslegung des Status Quo meint, ja zu einem gewissen Grad hat sowas stattgefunden, aber die Homo-Ehe wurde auch erst im September letzten Jahres beschlossen zB. (Achtung dieser Beitrag kann Spuren von Sarkassmus und Rechtschreibfehlern enthalten gewürzt mit einer Prise Gramatikfehler. Wer etwas davon findet darf dies gerne Behalten)
> Ja, der gute alte Sozialneid. Ohne den brechen viele Argumentation von > Leuten deiner Denkungsart zusammen. > > Du müßtest noch den Trickle-Down-Effekt in dein Weltbild einarbeiten: > Umso mehr man den Reichen gibt, desto mehr fallen dann für die Armen ab > und an auch Brosamen ab. Tja, besser mehr Geld in der Tasche als weniger! Ich möchte auch gern wie ein Politiker 7k + Spesen im Monat verdienen - nur dummerweise klappt das nicht ... und jetzt? nix tun und um Umverteilung betteln - Deine Lösung? > Du gehörst auch zu den Leuten, die anderen Leuten vom sicheren Ufer > zurufen, gegen den Strom zu schwimmen. > Oder warum bleibst du nochmal hier und bist nicht schon längst weg in > Ländern, in denen Milch und Honig für jedermann fließen. Du laberst über Politik, obschon das Thema ein anderes ist und Politik laut Nutzungsbedingungen hier nicht erlaubt ist - das werde ich nicht fortführen ... behalte Deinen Glauben. Deutschland verlassen - wohin? siehe Tabelle, da kann man schon einiges entnehmen. > Oder warum bleibst du nochmal hier und bist nicht schon längst weg in > Ländern, in denen Milch und Honig für jedermann fließen. Du mußt nur lesen lernen - lies den Thread und Du wirst die Antwort finden. > Das stimmt nicht. Es gibt ja immer noch Leute wie dich, die dem > Unbedarften die Augen öffnen. Zwar in beschränktem Umfeld dieses Forums > aber immerhin. weil mir die Propaganda wie toll hier alles ist voll auf die Nerven geht. Natürlich gibts hier auch gute Seiten! Andererseits kommt es mir hier vor wie im 3.Reich, nur eben jetzt von links , weil das in ist. Ein wenig Kritik und schon bricht eine Welle von Idiotie los.
> Du müßtest noch den Trickle-Down-Effekt in dein Weltbild einarbeiten: > Umso mehr man den Reichen gibt, desto mehr fallen dann für die Armen ab > und an auch Brosamen ab. wandere doch nach Venezuela aus - da ist jeder gleich reich (bis auf die Staatsbonzen).
KarlsruherIngenieur schrieb: > momentan suche ich nach einem neuen Job und es wäre gut, wenn dieser im > Ausland wäre. > > 1. Nur wie komme ich am einfachsten ins Ausland? https://www.deutsche-im-ausland.org/im-ausland-leben-und-arbeiten/arbeiten-im-ausland.html
> Übrigens: Die selbe Tickle-Down Economy hat schon Reagan versucht um die > Staatsverschuldung zuveringern und die Wirtschaft anzukurbeln, weil ja > dann die reicheren mehr Geld ausgeben (würden) und so mehr Arbeitsplätze > entstehen (würden), nur leider kann kein einziger bisher nachweisen, > dass diesem Konzept funktioniert und es sieht auch nicht danach aus als > würde sowas je passieren. Du mußt ja nicht nach USA auswandern - wandere nach Venezuela aus, da sind die Wunschträume, die für Deutschland angedacht sind umgesetzt worden. Eine prima Umverteilung, alle 'fast' gleich reich ... tolles Land!
S. B. schrieb: >> Das stimmt nicht. Es gibt ja immer noch Leute wie dich, die dem >> Unbedarften die Augen öffnen. Zwar in beschränktem Umfeld dieses Forums >> aber immerhin. > weil mir die Propaganda wie toll hier alles ist voll auf die Nerven > geht. Natürlich gibts hier auch gute Seiten! > Andererseits kommt es mir hier vor wie im 3.Reich, nur eben jetzt von > links , weil das in ist. > Ein wenig Kritik und schon bricht eine Welle von Idiotie los. Ich hab zwar ein Gefühl wo du dich politisch verordnest, aber sehe gerade mal darüber weg. Zum einen kannst du dir seit Jahren von allen drei großen "Linken" Parteien (ich inkludiere hier die SPD, daher in Anführungszeichen) anhören, was alles für sie nicht gut läuft, nur die Union brabbelt immer wieder was von wie toll doch der Status Quo ist, das ist das Wesen von Konservativen, sie streben eine Einballsamierung von Werten an aus einer Vergangenheit an, die es so nicht gab. Die Linken streben eine Zukunft an die es möglicherweise nie geben wird. Nur noch eine kleine Ergänzung: Politik hat meistens mehr als eine Dimension (Links-Rechts), die meisten sehen heute mindestens zwei Dimensionen (zB liberal-antiliberal), ich persönlich habe eher das Gefühl es sei n-Dimensional und n strebt gegen Unendlich, sowie der Mensch nach einem Sinn fürs Leben sucht und wohl nie findet. Aber zurück zu deiner Aussage wir wären im dritten Reich nur in links, dann zeige mir mal wo den die Konzentrationslager für Dissident stehen, in diesem Land wo die Bildzeitung nach 20 Randalierern von Hamburg, aber nicht nach 400 Neonazis mit Haftbefehl, öffentlich suchen lässt. ;) Falls jemand aber hier einen Tipp hat sollte er diesem möglichst bald dem Verfassungsschutz mitteilen, die müssen ihre neuen Schredder ausprobieren, damit die im Ernstfall nicht versagen, sowas wie diesen Anfägern von der Stasi darf den Nachfahren von Gehlen auf keinen Fall passieren.
Der umgekehrte Weg, USA verlassen und nach Deutschland gehen. https://www.youtube.com/watch?v=A7lAxsIiHEo Von New York nach Kiel | die nordstory | NDR Von New York nach Kiel - John Rapaglia hängt seinen Job als Professor für Meeresbiologie an den Nagel und wandert aus. Sein Traum: ein eigenes Burger-Restaurant an der Förde.
>Du mußt nur lesen lernen - lies den Thread und Du wirst die Antwort >finden. Deine Ausrede ist ja ganz großes Kino: >Es gibt ja auch soziale, berufliche, etc. Gründe, die einen nötigen >hierzubleiben. Ich vermute mal dein Grund läuft unter "etc.": Schwafeln und Rumjammern ist einfacher als den Arsch hochzukriegen und zu gehen.
Sowas von beknackt. Würde mich nicht wundern, wenn der Laden schon pleite ist. Dieser Mann hat mich damals wirklich schockiert. Bei den hervorragenden Qualifikationen sein Leben dermassen an die Wand, eh Kieler Bucht zu fahren.
Bb O. schrieb: > Sowas von beknackt. Würde mich nicht wundern, wenn der Laden schon > pleite ist. Dieser Mann hat mich damals wirklich schockiert. Bei den > hervorragenden Qualifikationen sein Leben dermassen an die Wand, eh > Kieler Bucht zu fahren. Eher nicht. Schau wie er wohnt. Mitbewohner hat er auch. https://youtu.be/A7lAxsIiHEo?t=264 Er ist nicht das, was man sich unter einem Professor in Deutschland vorstellt.
Alex schrieb: > Na dann erkläre mir mal wie du im Vorfeld bestimmen willst, wie dein > Youtubekanal ankommt und welche Rendite Adsense dann abwirft? Oder was > du mit deinen Amazon AffiliateLinks verdienen wirst, oder mit deinen > T-Shirt Verkäufen bei Spreadshirt oder mit einer Kombination von all > dem? Vielleicht auch mit einer Pommesbude am örtlichen Aldi, als > Auftragsentwickler oder Hochzeitsfotograf? Naja, Du wirst Dir doch zumindest ausrechnen können, was Du mindestens an Gewinn / Umsatz machen möchtest, bevor Du die Entscheidung trifst, die Selbstständigkeit als gescheiter anzusehen! Das FA fordert Dich doch auch nur auf, deine Erwartungshaltung / Schätzung abzugeben. Du must weder irgend eine bestimmte Methode anwenden, noch darlegen, wie Du zu diesen Zahlen kommst. Es gibt auch keine Sanktionen für fehlerhafte Schätzungen. Anhand welcher Zahlen soll das FA den sonst Deine Einkommenssteuervorrauszahlungen ansetzen? Du glaubst ernsthaft, dass das in irgend einem Land dieser Welt einfacher geht? > Das sind alles Dinge, die kann niemand vorher berechnen. Must Du auch nicht! > Deshalb starten > die meisten Leute ihr Geschäft als Nebenerwerb. Woher kommen diese Zahlen? > Da können sie dann die > wichtigen Grundlagen fürs Geschäft (das fachliche und das > betriebswirtschaftliche) erst mal lernen und erst im nächsten Schritt > dies eventuell mal hauptberuflich machen wenn sie glauben dass es sich > lohnt. Ja, mach doch. Wo ist das Problem? Dann gibst Du halt an, dass Du 4,40€ an Gewinn im ersten Jahr erwartest. > Einfach seinen aktuellen Job kündigen und gleich voll in die > Selbstständigkeit starten ist ja wohl das dümmste was man machen kann. Wenn man mit dem Ausfüllen so eines einfachen Formulars schon Probleme hat, dann stellt sich das sicher so da. Wenn man eine gute Idee hat, an die man glaubt und Rücklagen hat, dann kann es sich auch lohnen, mal in die Vollen zu gehen. > Torsten R. schrieb: >> Und wenn Du der Meinung bist, dass Administration nicht Deine >> Kernkompetenz ist, dann lagerst Du das Thema eben aus. > > Na toll, also gleich am Anfang einen Steuerberater und Anwalt anstellen. Die musst Du auch nicht anstellen, die kann man stundenweise mieten. Für Ausfüllen dieses Fomulars würde mein Steuerberater mir nicht einmal in Rechnung stellen. > Genau das ist die erwähnte Kleinunternehmerfeindlichkeit der deutschen > Bürokratie. In den meisten anderen Ländern fängt man nach Anmeldung > einfach an und wenns nicht klappt, lässt man es oder macht was anderes. Und das ist jetzt in D anders, weil man dem FA mitteilen muss, was man glaubt, an Gewinn zu machen? > Aber hier im Forum wissen sicher diejenigen alles besser, die noch nie > die Selbstständigkeit gewagt haben oder aus einer entsprechenden Familie > kommen wo solches Wissen vorhanden ist. Ich habe das Formular sogar schon drei mal ausgefüllt (eine GbR wärend des Studiums, Freiberuflichkeit und eine GmbH & Co KG). Und noch mal: Wenn Du Dich von diesem Formular abschrecken läßt, dann solltest Du Angestellter bleiben.
Le X. schrieb: > Gibt es nach Meinung der kompetenten* und bestens informierten* > Forenschaft auch etwas was gut hier läuft? Etwas, weswegen man bleiben > sollte? AfD mit steigenden Umfragewerten und Wahlergebnissen. Die Hoffnung ist noch nicht ganz verloren.
> Und ein Punkt, der mir hier zu kurz kommt: Als Ausländer ist es immer > schwieriger als als "Eingeborener", weil du ein (unter Umständen völlig) > anderes Referenzsystem hast. Gilt für Ausländer in Deutschland bei der Unternehmensgründung nicht unbedingt. Denen wird nämlich der rote Teppich ausgerollt. Sprich für die werden Anlaufstellen installiert, wo sie beim Ausfüllen eines jeden Formulars beraten werden, meistens sogar kostenlos. >> Na toll, also gleich am Anfang einen Steuerberater und Anwalt anstellen. > > Larry Page und Sergey Brin haben recht bald gemerkt, dass sie nicht nur > eine gute Idee brauchen, sondern auch jemanden mit geschäftlicher > Erfahrung. Das wurde dann Eric Schmidt. Nicht jeder strebt ein Multimillionendollarunternehmen an. Also schlecht getrollt.
Mark schrieb: >> Und ein Punkt, der mir hier zu kurz kommt: Als Ausländer ist es immer >> schwieriger als als "Eingeborener", weil du ein (unter Umständen völlig) >> anderes Referenzsystem hast. > > Gilt für Ausländer in Deutschland bei der Unternehmensgründung nicht > unbedingt. Denen wird nämlich der rote Teppich ausgerollt. Sprich für > die werden Anlaufstellen installiert, wo sie beim Ausfüllen eines jeden > Formulars beraten werden, meistens sogar kostenlos. Hast du dafür irgendeinen Link, oder ist das wieder so ein Bauchgefühl, wie die meisten Stimmen in diesem Thread? Im übrigen gibt es an jeder verdammten Uni mindestens zwei bis drei Veranstalltungen auch für nicht Wiwis wie man ein Unternehmen gründet und was man alles beachten sollte, und das für manche Ideen die örtliche Sparkasse nicht der beste Ansprechpartner ist, da die dort recht Risikoscheu sind. Praktisch alle möglichen Dinge weswegen sich hier zB S.B. aufregt wie schwer es doch sei ein Unternehmen zu gründen, werden dort besprochen, aber dort kann einem nicht vermittelt werden was eine gute Idee ist, bzw eine die viel Geld akkumuliert, noch wie genau das Marketing dazu sein soll, diese Dinge sind meist zu speziell und das ist ja auch die Kunst dahinter, ein Produkt oder Dienstleistung anzubieten, die die Leute brauchen oder das zumindest denken, und von dem die potenzielle Kundschaft auch erfährt, den was die Kundschaft nicht kennt kann sie auch schlecht kaufen. Dies ist das eigentliche Problem, die meisten anderen wie die notwendige Bürokratie kann man sich helfen lassen, so hat man in der Regel auch mehr Zeit für das was man auch besser kann.
> Ich vermute mal dein Grund läuft unter "etc.": Schwafeln und Rumjammern > ist einfacher als den Arsch hochzukriegen und zu gehen. Du hast den Thread nicht komplett gelesen und wirst unsachlich. Orientiere Dich doch mal an dem Link von F.B., der sehr gut ist - da kann man auch als Linksideologe Pluspunkte sammeln: > https://www.allianz.com/v_1443701019000/media/econ... Weil Du unfähig bist zu argumentieren helfe ich mal nach: Schau Dir mal die Grafik Anteil der Wertveränderungen am gesamten Geldvermögenswachstum in Prozent an. Was fällt auf: 2009 bis 2017 war Obama Präsident in USA. Wie Trump abschneiden wird, ist noch unklar. 2016 hat Obama ein super Jahr hingelegt. Deutschland hingegen fast auf dem gleichen Niveau wie Osteuropa bzw. wenn man das Erfolgsjahr 2016 höher bewertet, dann ist der Trend immer noch abwärts gerichtet. Wer war da doch gleich an der Regierung? Ich bin wirklich mal auf die Zahlen von 2017 gespannt. Westeuropa schneidet hingegen deutlich besser ab - also müssen einige Länder in Westeuropa aufgeholt haben, vielleicht auch ein Grund mehr auszuwandern, wenn das so weitergeht ... und es läuft ja schon ein Nachbarthread 'Auswandern nach Österreich' Tja, außer Schimpforgien gegen mich kommt nichts.
Mark schrieb: > Gilt für Ausländer in Deutschland bei der Unternehmensgründung nicht > unbedingt. Denen wird nämlich der rote Teppich ausgerollt. Sprich für > die werden Anlaufstellen installiert, wo sie beim Ausfüllen eines jeden > Formulars beraten werden, meistens sogar kostenlos. Das Problem mit euch abgehängten Jammerlappen ist, dass Ihr immer gleich auf die Barrikaden geht, wenn Ihr seht, dass da jemand anderes etwas bekommt. Das geht dann so weit, dass Ihr nicht einmal erkennt, dass euch das auch zusteht, ihr nur zu bequem / blöd seid, euch diese Hilfe zu holen. Jedes Finanzamt in D ist verpflichtet, euch bei dem Ausfüllen von Formularen zu helfen. Muss man halt mal den Arsch hoch kriegen, da anrufen und einen Termin mit denen machen! Wenn ein Ausländer pfiffig genug ist, sich diese Hilfe zu besorgen, kommt gleich wieder dieser Neid und der Verdacht auf, die bekommen etwas, was ich nicht bekomme. Oder kannst Du Deine Behauptung mit dem "roten Teppich" irgend wie belegen?
> Das Problem mit euch abgehängten Jammerlappen ist, dass Ihr immer gleich > auf die Barrikaden geht, wenn Ihr seht, dass da jemand anderes etwas > bekommt. nein, die Grafik zeigt doch, daß insbesondere 2016 irgendetwas schiefgelaufen ist. Tja, was wohl? Achso und die Medien sagen natürlich alles super hier ... wie war das doch gleich mit den Fakten?
LinksRevolutzer schrieb: > Im übrigen gibt es an jeder verdammten Uni mindestens zwei bis drei > Veranstalltungen auch für nicht Wiwis wie man ein Unternehmen gründet > und was man alles beachten sollte... Hinzu kommen die IHKs, die regelmäßig Veranstaltungen haben. Fast jede Kommune hat mittlerweile irgend welche "Start-up" Inkubatoren und / oder Gründerberatungen.
S. B. schrieb: >> Das Problem mit euch abgehängten Jammerlappen ist, dass Ihr immer gleich >> auf die Barrikaden geht, wenn Ihr seht, dass da jemand anderes etwas >> bekommt. > nein, die Grafik zeigt doch, daß insbesondere 2016 irgendetwas > schiefgelaufen ist. Tja, was wohl? Wenn Du Dir mal die Mühe machen würdest, beim Lesen die Augen auf zu machen, dann wäre Dir aufgefallen, dass ich "Mark" zitiert haben und mich überhaupt nicht auf Dich bezogen habe. > Achso und die Medien sagen natürlich alles super hier ... wie war das > doch gleich mit den Fakten? Jaja, "die Medien"...
> Jedes Finanzamt in D ist verpflichtet, euch bei dem Ausfüllen von > Formularen zu helfen. Muss man halt mal den Arsch hoch kriegen, da > anrufen und einen Termin mit denen machen! die Frage ist aber gestattet warum immer mehr Formulare notwendig sind, wenn es doch auch mit weniger geht? Warum eigentlich immer komplizierter? Um Bürokratie-Arbeitsplätze zu schaffen ? Und das Ausfüllen mit oder ohne Hilfe kostet auch Zeit. Zeit ist Geld.
> Jaja, "die Medien"...
na ja, so ein Presseausweis ist was schönes. Eintritt gratis, umsonst im
Shuttlebus auf der Messe fahren während andere zahlen, usw. -
Privilegien sind immer gut ... wer will die schon opfern.
F. B. schrieb: > AfD mit steigenden Umfragewerten und Wahlergebnissen. Die Hoffnung ist > noch nicht ganz verloren. Das würde mich jetzt nicht unbedingt positiv stimmen. https://www.google.de/search?client=opera&q=polen+wirtschaftswachstum&sourceid=opera&ie=UTF-8&oe=UTF-8 Man betrachte das Wirtschaftswachstum Polens und Ungarns. Fällt dir was auf? Man betrachte, welche Regierungen dort rumwerkeln. Fällt dir jetzt was auf?
Darfst dich freuen wenn du mal in den USA Steuern zahlen musst, deren Steuersystem ist unseren was Bürokratie angeht mindestens ebendbürtig, wie in den meisten Industriestaaten.
Journalist ist kein geschützter Beruf, wenn du einen Podcast hast kannst du ebenfalls eine Akkreditierung beantragen, so schwierig ist auch das nicht, selbst wenn gefühlt nur dein Nachbar dir dank der zu dünnen Wand zuhören darf.
S. B. schrieb: > die Frage ist aber gestattet warum immer mehr Formulare notwendig sind, > wenn es doch auch mit weniger geht? Wie kommst Du darauf, dass "immer mehr Formulare" notwendig sind? > Warum eigentlich immer komplizierter? Um Bürokratie-Arbeitsplätze zu > schaffen ? Wie kommst Du darauf, dass es immer komplizierter wird? Ich bin seit 20 Jahren selbstständig. Ich kann Deine Beobachtung nicht nachvollziehen. > Und das Ausfüllen mit oder ohne Hilfe kostet auch Zeit. Zeit ist Geld. Das Ausfüllen der Umsatzsteuervoranmeldung z.B. kann man heute sehr bequem am Rechner machen. Wie sollen den Steuern erhoben werden? Soll das FA jeden Schätzen? Hier wird nur Gejammert und wenn man mal nach einem konkreten Beispiel fragt, dann kommt nichts.
> Wenn Du Dir mal die Mühe machen würdest, beim Lesen die Augen auf zu > machen, dann wäre Dir aufgefallen, dass ich "Mark" zitiert haben und > mich überhaupt nicht auf Dich bezogen habe. Dein Zitat: Autor: Torsten Robitzki (Firma: robitzki.de) (torstenrobitzki) Datum: 07.01.2018 16:24 > Das Problem mit euch abgehängten Jammerlappen ... Ich wußte gar nicht, daß "Euch" sich nur auf seine Majestät 'Mark' bezog - für Majestäten oder aber mehrere Personen gebraucht man für gewöhnlich den Plural :->
> Wie kommst Du darauf, dass "immer mehr Formulare" notwendig sind? mehr Steuerarten, mehr Absetzmöglichkeiten, mehr Formulare, ganz einfach. > Wie kommst Du darauf, dass es immer komplizierter wird? Ich bin seit 20 > Jahren selbstständig. Ich kann Deine Beobachtung nicht nachvollziehen. cool, also brummt Dein Geschäft :-) > Hier wird nur Gejammert und wenn man mal nach einem konkreten Beispiel > fragt, dann kommt nichts. Konkretes Beispiel ist das Zauberjahr 2016 in der Grafik ... keine Antwort, wie üblich.
> mehr Steuerarten, mehr Absetzmöglichkeiten, mehr Formulare, ganz > einfach. es soll ja auch Leute geben, die Spaß beim Ausfüllen der Formulare empfinden - vielleicht gehörst Du ja zu den Glücklichen ;-)
S. B. schrieb: >> Wie kommst Du darauf, dass "immer mehr Formulare" notwendig sind? > mehr Steuerarten, mehr Absetzmöglichkeiten, mehr Formulare, ganz > einfach. Welche neuen Steuerarten? Welche neuen Formulare? >> Hier wird nur Gejammert und wenn man mal nach einem konkreten Beispiel >> fragt, dann kommt nichts. > Konkretes Beispiel ist das Zauberjahr 2016 in der Grafik ... keine > Antwort, wie üblich. Was hat dein nicht funktionierender Link mit deinen Beschwerden über neue Steuerarten und neue Formulare zu tun? Worüber reden wir den jetzt?
> Welche neuen Steuerarten? Welche neuen Formulare? achso, seit 20 Jahren hat sich nichts geändert ... kann natürlich für Dich als Selbstständiger zutreffen. Aber einen Steuerberater konnte man früher noch absetzen, heute nicht mehr. Wenn doch alles gleichgeblieben ist, schräg oder was? > Was hat dein nicht funktionierender Link mit deinen Beschwerden über > neue Steuerarten und neue Formulare zu tun? Worüber reden wir den jetzt? Sorry und Danke der Nachfrage: https://www.allianz.com/v_1443701019000/media/economic_research/research_data/german_documents/vermoegen_privater_haushalte/VermphW.pdf > Worüber reden wir denn jetzt? 1. Deutschland verlassen 2. warum eigentlich, wenn hier doch alles supi ist ?
Also Ehrlich! Ihr macht Euch wirklich unmöglich! Kehrt langsam wieder auf den Boden der Realität zurück oder schließt diesen nutzlosen Thread.
>sondern das erarbeitete >Lohnvermögen in Kapitalanlagen investieren und wenn der richtige >Zeitpunkt gekommen ist auswandern, weil je nach Land die Bedingungen >besser sind. Das wird ja immer besser, jetzt also ist nicht der richtige Zeitpunkt. Eine andere Formulierung für "Ich bekomme den Arsch nicht hoch und verbringe die Zeit mit Warten und dabei Rumjammern." >es soll ja auch Leute geben, die Spaß beim Ausfüllen der Formulare >empfinden Wie willst du dann eigentlich deine Auswanderung auf die Reihe bringen, da dürfte es deutlich mehr Papierkram geben.
S. B. schrieb: >> Welche neuen Steuerarten? Welche neuen Formulare? > achso, seit 20 Jahren hat sich nichts geändert ... kann natürlich für > Dich als Selbstständiger zutreffen. > Aber einen Steuerberater konnte man früher noch absetzen, heute nicht > mehr. Wenn doch alles gleichgeblieben ist, schräg oder was? Wieso kannst Du so gut über die vielen neuen Steuerarten und Formulare jammern, mir aber nicht eine einzige neue Steuerart oder Formular nennen? Natürlich kann man die Kosten für den Steuerberater noch als Betriebsausgaben geltend machen. Es darf halt nicht "Steuerberatung" auf der Rechnung stehen. Das wird Dein Steuerberater aber wissen. https://www.allianz.com/v_1443701019000/media/economic_research/research_data/german_documents/vermoegen_privater_haushalte/VermphW.pdf > >> Worüber reden wir denn jetzt? > 1. Deutschland verlassen > 2. warum eigentlich, wenn hier doch alles supi ist ? Und, was hat das jetzt mit 2016 in Deiner Grafik zu tun?
> Das wird ja immer besser, jetzt also ist nicht der richtige Zeitpunkt. > Eine andere Formulierung für "Ich bekomme den Arsch nicht hoch und > verbringe die Zeit mit Warten und dabei Rumjammern." wie gesagt, einfach den kompletten Thread lesen, dann wirst Du die Antwort finden. > Wie willst du dann eigentlich deine Auswanderung auf die Reihe bringen, > da dürfte es deutlich mehr Papierkram geben. das ist kein jährliches Ritual wie bei den Steuern, sondern eine Einmalaktion - sollte also möglich sein.
Kugelschrei-Bär schrieb: > F. B. schrieb: >> AfD mit steigenden Umfragewerten und Wahlergebnissen. Die Hoffnung ist >> noch nicht ganz verloren. > > Das würde mich jetzt nicht unbedingt positiv stimmen. > https://www.google.de/search?client=opera&q=polen+... > > Man betrachte das Wirtschaftswachstum Polens und Ungarns. Fällt dir was > auf? > Man betrachte, welche Regierungen dort rumwerkeln. Fällt dir jetzt was > auf? Meinst du nicht, dass die Umfragewerte der AFD einen anderen Hintergrund haben? Wenn du als Wähler einem Kartell aus (Alt-) Parteien ausgeliefert bist, die den hemmungslosen Familiennachzug propagieren, gleichzeitig aber unsere Innenstädte mit immer mehr Betonpollern zupflastern (warum wohl?!), warum wundert dich das dann ernsthaft, dass die Leute das Kreuz nicht mehr dort machen, wo der Altkader es vom "Urnenpöbel" erwartet? Und falls dir das als Nachdenkhilfe noch nicht genügt, spätestens das unreflektierte Nachlaufen der dt. Sozies hierzulande von Herrn Macrons Idee eines europäischen Finanzministers und damit der endgültigen Aufgabe unserer Souveränität auf dem Sektor der Finanzen entfremdet bald auch noch den letzten einst wohlgeneigten Sozen von der Sozialdemokratie (Stichwort "vereinigte Staaten von Europa"). Was bleibt den Leuten da noch ernsthaft anderes als Wahlalternative übrig? Es wohnen schließlich nicht alle Wähler im schönen Bayernland, wo die Leute ihre Heimat noch wiedererkennen. Irgendwann ist halt Sense im Pappkarton mit dem ewigen Abnicken des Bürgers des Elitenprojekts Europa. Dann gehen die Leute da nicht mehr mit. Diejenigen, die es sich leisten können, verschwinden dann physisch woanders hin und jene, denen das Geld fürs Auskommen bei steigenden Mieten gerade noch so reicht, haben keine Lust immer mehr andere (Neubürger) mit ihrem Einkommen durchfüttern zu müssen, um später selber in der Altersarmut zu landen. Die reagieren entsprechend angesäuert und drücken das halt bei der nächsten Wahl dann auch deftig aus (ist auch deren gutes Recht in einer Demokratur, gelle).
> Und, was hat das jetzt mit 2016 in Deiner Grafik zu tun?
2016 war ein Erfolgsjahr in USA und auch in Westeuropa - in Osteuropa
und Deutschland hingegen nicht. Deutschland schwächelt von Jahr zu Jahr,
das sollte zu Denken geben, eigentlich ?!
S. B. schrieb: > 2016 war ein Erfolgsjahr in USA und auch in Westeuropa - in Osteuropa > und Deutschland hingegen nicht. An welcher Grafik möchtest Du das abgelesen haben?
Ich dachte Politik ist hier untersagt! Sonst würde ich mich hier über die ganze FDP Wählerschaft auch auskotzen, die meinen Sie sind gottes Ebenbild auf Erden.
>wie gesagt, einfach den kompletten Thread lesen, dann wirst Du die >Antwort finden. Glaubst du, ich lese über 300 Posts, um aus deinem Geheule eine Antwort zu destillieren? Warum drückst du dich eigentlich ständig um eine konkrete Antwort? Ganz einfach: Weil es in deinem ständigen Gejammer keine wirkliche Antwort gibt. >das ist kein jährliches Ritual wie bei den Steuern, Mein Lohnsteuerprogramm erledigt das ganz einfach durch den Button "Datenübernahme". Das Aktualisieren der Zahlen mag dich überfordern, mich nicht.
Hier in diesem Faden kotzt der Schlechte-Laune-Bär ja grandios ab - alles nur noch Wut- und Reichsbürger zugange? Warum verlässt hier keiner Deutschland, wenn alles durchgehend Scheiße ist und der Steuerberater nicht mehr "abgesetzt" werden kann? PS: In meiner Bilanz rangiert diese Betriebsausgabe als "Kosten für die Erstellung des Jahrersabschlusses". Die vierteljährlich anfallenden Kosten für die USt-Voranmeldung und FiBu sind ebenfalls Betriebsausgaben, genau wie meine Bildschirmarbeitsplatzbrille. So what?
Bürovorsteher schrieb: > Warum verlässt hier keiner Deutschland, wenn alles durchgehend Scheiße > ist Im Ziel mancher Träume nennt sich das: Put your money where your mouth is.
Ich wiederhole meine (unbeantwortete) Frage an den Herrn "ZF" alias "Zwischenfrequenz" noch einmal: Paul B. schrieb: > Einen habe ich aber für Dich: Warum erledigen Leute, die in Reichweite > der tschechischen oder polnischen Grenze leben, ihre Einkäufe, > Werkstätten- und Frisörbesuche dort? Wie kommt das, wenn die Leute hier so im Geld schwimmen, daß sie das nicht nötig haben müssten? MfG Paul
>Wie kommt das, wenn die Leute hier so im Geld schwimmen, daß sie das >nicht nötig haben müssten? Wieso sollte "Geiz-ist-geil" nur auf finanziell schwach aufgestellte Menschen zutreffen? Alte Volksweisheit: "Wer sparen lernen will, muß zu den Reichen gehen".
Als übrigens der Franken so hoch stand, konnte man die bettelarmen Schweizer beobachten, wie sie die deutschen Läden in Grenznähe leergekauft haben.
Paul B. schrieb: > Ich wiederhole meine (unbeantwortete) Frage an den Herrn "ZF" alias > "Zwischenfrequenz" noch einmal: > > Paul B. schrieb: >> Einen habe ich aber für Dich: Warum erledigen Leute, die in Reichweite >> der tschechischen oder polnischen Grenze leben, ihre Einkäufe, >> Werkstätten- und Frisörbesuche dort? > > Wie kommt das, wenn die Leute hier so im Geld schwimmen, daß sie das > nicht nötig haben müssten? Weil das die östlichen Grenzgebiete Deutschlands sind. Wenn es dort überall so aussieht wie östlich von Neubrandenburg, dann wundert es mich nicht, dass dort kein Geld vorhanden ist. Wir haben das dort im Sommerurlaub erradelt (östliche Seenplatte, Feldberg etc.). Da hat sich seit der Wende mMn nichts getan, ein ganzer Landstrich stirbt aus. Die Straßen sind eine Katastrophe, da waren die Pisten in Tansania besser. Und den Orten sieht man die Armut an. Die, die was konnten, sind längst weg. Zurück bleiben phlegmatische Menschen. Wir haben mit vielen geredet (mit Tandem hat man immer Gesprächsstoff :-), es gab kaum einen, der irgendwie Aufbruchstimmung verbreitete. Aber: das ist eben nur ein sehr kleiner Teil Deutschlands. In sehr vielen anderen (und wir kennen unser Land mittlerweile sehr gut) brummt es - und auch das sieht man an den Straßen und Orten - und nicht zuletzt an den mittlerweile extremen Wartezeiten der Lohnfertiger. Und da ist dann auch richtig Geld.
Chris D. schrieb: > Wenn es dort überall so aussieht wie östlich von Neubrandenburg, dann > wundert es mich nicht, dass dort kein Geld vorhanden ist. Warum sieht es dort so aus? Wer ist dafür verantwortlich? Die Ursache und die Wirkung zu vertauschen, erklärt das Problem nicht. Weil kein Geld vorhanden ist, sieht es dort so aus! Weil Alles platt gemacht wurde in diesem unserem Lande (Zitat: Helmut) Chris D. schrieb: > Die, die was konnten, sind längst weg. Zurück bleiben phlegmatische > Menschen. Der 1. Satz stimmt, bis auf ein Wort: das Wort "was". Die, die konnten sind weg. Die mussten weg -vom Amt getrieben. Aber, ich soll mich nicht aufregen -und doch: Manchmal kann ich nicht anders! Paul
Paul B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wenn es dort überall so aussieht wie östlich von Neubrandenburg, dann >> wundert es mich nicht, dass dort kein Geld vorhanden ist. > > Warum sieht es dort so aus? Die kleine ortsbestimmende Vokabel "dort" löst in verräterischer Weise das Rätsel der lokalen Armut auf. Das Geld das "dort" dringend nötig wäre, wird an anderer Stelle verpulvert und steht halt dann (dort) nicht mehr zur Verfügung. Ohne die Vokabel "dort" hätte der Satz (am Ende) geheißen: ".. dass kein Geld vorhanden ist". Nun hat aber jeder inzwischen mitbekommen, dass mal eben zig Milliarden für "Sonderausgaben" locker gemacht wurden, nur eben nicht für solche (strukturellen) Sonderausgaben, sondern eben für ähem "andere". ;) > Wer ist dafür verantwortlich? Diejenigen, die die Entscheidung dafür tragen. Entscheiden darf i.A. wer gerade regiert. Die anderen dürfen zuschauen was läuft und Opposition spielen.
http://stats.oecd.org/index.aspx?DataSetCode=TABLE_I6 Switzerland 16.9 10.8 13.6 10.4 3.8 13.6 3.4 Israel 17.8 11.4 17.8 17.8 6.4 17.8 14.9 New Zealand 17.9 17.9 17.9 17.9 6.2 17.9 6.2 Ireland 19.2 13.6 13.6 10.8 1.2 13.6 -1.6 Spain 21.4 10.8 17.7 14.1 10.8 17.7 14.1 Canada 23.1 18.3 18.9 18.3 1.7 18.9 1.2 United Kingdom 23.3 23.3 22.7 22.7 18.4 22.7 17.8 Australia Das sind sag ich mal die Länder in denen man ggf. noch etwas in Richtung Elektrotechnik/IT findet, Spanien und Irland sind ggf. raus, kenn mich da nicht aus die nicht gleich ganz dritte Welt Länder sind. Die USA wäre natürlich auch noch eine Option. Israel hat definitiv High Tech Unternehmen, ist zwar teils Mil, aber das ist ja nichts schlechtes, zahlen imho net schlecht. Hat schon mal jemand durchgerechnet was einem ein Umzug so effektiv bringen würde hinsichtlich Verdienst und Abgaben? Da hängt ja immer ein gigantischer Rattenschwanz dran.
Karl schrieb: > S. B. schrieb: >> Aber Dir ist klar, daß hier das komplizierteste Steuersystem in der Welt >> ist, oder? > > Sag doch mal bitte genau, was an dem Steuersystem so kompliziert ist. Kompliziert macht es die Ausnahmen zur verdeckten Lobbyisten-Begünstigung, welche gut getarnt werden muss, damit der Otto-Normalverbraucher es nicht merkt. z.B. die völlig unbegründeten millionenschweren Erbschaftsteuerprivilegien, Abgeltungssteuer, Wegfall von Vermögenssteuer, "Mövenpick-Steuererleichterung" um nur die Spitze des Eisberges zu nennen. Im Prinzip bewirkt unser System folgendes, was viel einfacher und durchsichtiger wäre: Jeder Normalverdiener gibt 75% seines Einkommens ab. Reiche geben 0,5% ab. Fertig.
> An welcher Grafik möchtest Du das abgelesen haben? https://www.allianz.com/v_1443701019000/media/econ... > Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast) > Datum: 07.01.2018 17:47 > Glaubst du, ich lese über 300 Posts, um aus deinem Geheule eine Antwort > zu destillieren? das zeugt für Dein großes Interesse an diesem Thread :-> Im Grunde genommen geht es Dir nur um eines - Anfeindung suchen und über andere herziehen ... geh nach i share gossip, wenn es das noch gibt :-) > Warum drückst du dich eigentlich ständig um eine konkrete Antwort? > Ganz einfach: Weil es in deinem ständigen Gejammer keine wirkliche > Antwort gibt. ich wiederhole es noch mal für Dich: aus sozialen Gründen und die gehen Dich nichts an. Das Thema des Threads lautet Deutschland verlassen und nicht Erläuterung persönlicher Gründe. > Mein Lohnsteuerprogramm erledigt das ganz einfach durch den Button > "Datenübernahme". Das Aktualisieren der Zahlen mag dich überfordern, > mich nicht. tja noch besser wäre doch, wenn man gar kein Programm dafür bräuchte und das Ganze auf Bierdeckel bzw. 1 Seite Din A4 Format paßt ... aber ich weiß bloß nichts vereinfachen, das 40 Euro Programm muß sich ja amortisieren - ziemlich konservative Haltung übrigens, hätte ich nicht gedacht. > Warum verlässt hier keiner Deutschland, wenn alles durchgehend Scheiße > ist und der Steuerberater nicht mehr "abgesetzt" werden kann? Jeder hat individuelle Gründe wann, wie und wo er was macht. Na ja, Selbstständige sind ja im Vorteil - die können das nach wie vor von den Betriebskosten absetzen, als lohnabhängiger Arbeitnehmer geht das nicht mehr ... warum eigentlich nicht mehr? > Aber: das ist eben nur ein sehr kleiner Teil Deutschlands. In sehr > vielen anderen (und wir kennen unser Land mittlerweile sehr gut) brummt > es - und auch das sieht man an den Straßen und Orten - und nicht zuletzt > an den mittlerweile extremen Wartezeiten der Lohnfertiger. Und da ist > dann auch richtig Geld. Das mag sein, die Firmen schwimmen im Geld, nur die Arbeitnehmer sehen davon nichts, dürfen Lohnverzicht üben, weil eben doch alles nicht so gut läuft ... sorry, aber da ist dann doch ein Knick in der Logik ?! Und der Link beweist es: Platz 18 in der Weltskala, Tendenz die letzten Jahre weiter abwärts in Deutschland.
Claus M. schrieb: > Im Prinzip bewirkt unser System folgendes, was viel einfacher und > durchsichtiger wäre: > Jeder Normalverdiener gibt 75% seines Einkommens ab. Reiche geben 0,5% > ab. Fertig. Auch wenn die Zahlen grob gerundet und arg binarisiert sind: wo im Ausland läuft das signifikant anders ab? Oder alternativ: wann in der Vergangenheit lief das signifikant anders ab?
Paul Kirchhof wollte das Steuersystem hierzulande radikal reformieren, aber er wurde leider gefeuert. https://lukaskiepe.de/verschiedene-steuertarifsysteme-im-vergleich-483/ Den Neoliberalen schwebt was ganz anderes vor und so wie es aussieht wird alles bleiben wie es ist trotz angeblich sprudelnder Staatseinnahmen. Aber das Privatvermögen pro Kopf in Deutschland nimmt stetig ab, wirklich cool :->
Lothar M. schrieb: > Oder alternativ: wann in der Vergangenheit lief das signifikant anders > ab? Im östlichen Teil von dem Land, in dem wir gut und gerne lebten. Bis vor ca. 27 Jahren. SCNR Paul
> An welcher Grafik möchtest Du das abgelesen haben? https://www.allianz.com/v_1443701019000/media/economic_research/research_data/german_documents/vermoegen_privater_haushalte/VermphW.pdf der andere Link war unvollständig, sorry.
> Na ja, Selbstständige sind ja im Vorteil - die können das nach wie vor > von den Betriebskosten absetzen, Richtig muss der Satz aber heißen: "... die können das als Betriebskosten geltend machen (lassen)..." Von den Betriebskosten kann nichts mehr "abgesetzt" werden. Und Betriebskosten wirken gewinnmindernd, alles claro? Ich empfehle den gelegentlichen Konsum eines Lehrbuches für die betriebliche Rechnungsführung. Als Vorkenntnisse genügen die Grundrechenarten.
Bürovorsteher schrieb: > Als Vorkenntnisse genügen die > Grundrechenarten. Echt? Ich habe angenommen, daß bei Dir der Gewinn exponentiell steigt, so, wie Du hier die Reden schwingst. :) MfG Paul
> Richtig muss der Satz aber heißen: "... die können das als > Betriebskosten geltend machen (lassen)..." > Von den Betriebskosten kann nichts mehr "abgesetzt" werden. > Und Betriebskosten wirken gewinnmindernd, alles claro? okay, aber Dir ist klar wie ich es gemeint habe? Als Selbstständiger hast Du einen Vorteil gegenüber dem normalen Arbeitnehmer, ebenso bei Erbschaftssteuer und was weiß ich wo noch? Ist das fair ?
Lothar M. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Im Prinzip bewirkt unser System folgendes, was viel einfacher und >> durchsichtiger wäre: >> Jeder Normalverdiener gibt 75% seines Einkommens ab. Reiche geben 0,5% >> ab. Fertig. > Auch wenn die Zahlen grob gerundet und arg binarisiert sind: wo im > Ausland läuft das signifikant anders ab? > Oder alternativ: wann in der Vergangenheit lief das signifikant anders > ab? Noch besser: Das kann und sollte gar nicht anders laufen. Denn folgende Aspekte werden gern vergessen: Es gibt nicht mal ansatzweise genug Reiche, als das diese den Verlust der Mittelklasse stemmen könnten oder die Mittelklasse nennenswert entlasten könnten. Zusätzliche Steuern wirken mindernd auf die Motivation bzgl mehr arbeiten/reicher werden/mehr wertschöpfen. Und wie schaut's mit der Motivation wohl im Moment aus? Geld, das auf Konten liegt oder in Anlagen steckt, ist dem Kreislauf entzogen. Zwar werden die Reichen reicher, aber das ist nicht prinzipiell ein Problem. Es bleiben ja nur Zahlen. Entscheidend ist, wie die tatsächlichen materiellen (greifbaren) Güter verteilt sind und nicht, was sich Reiche alles kaufen könnten. Sie stehen also zunehmend außerhalb. Es treibt "nur" die Inflation. Das große Problem ist Umverteilung (also genau das, was ironischerweise als Lösungsvorschlag gebracht wird). Das Problem an der Stelle ist nicht mal das wegnehmen (obgleich der Motivation hinderlich, siehe oben), sondern das Verteilen. Wenn nämlich die wertgeschöpften Güter "kostenlos" (leistungslos) verteilt werden, dann kann langfristig derjenige, der gewertschöpft hat, eben nichts mehr für seine wertschöpfende Tätigkeit bekommen (Im Sinne von realer Gegenwert). Und wer ist das, dessen wertgeschöpfte Güter kostenlos verteilt werden? Richtig, das ist der Mittelstand.
S. B. schrieb: >> An welcher Grafik möchtest Du das abgelesen haben? > https://www.allianz.com/v_1443701019000/media/economic_research/research_data/german_documents/vermoegen_privater_haushalte/VermphW.pdf > > der andere Link war unvollständig, sorry. Ja, dass hattest Du schon korregiert. In dem zitierten Dokument sind mehrere Grafiken. Du schließt aus irgend einer Grafik dort, dass: > 2016 war ein Erfolgsjahr in USA und auch in Westeuropa - in Osteuropa > und Deutschland hingegen nicht. AUS WELCHER GRAFIK, IN DEM VON DIR ZITIERTEN DOKUMENT MÖCHTEST DU DAS ("2016 war ein Erfolgsjahr in USA...") AGBELESEN HABEN? Ist es den so schwerr, mal etwas konkreter als "Alles Scheiße, sieht man doch..." zu werden? S. B. schrieb: >> Wie kommst Du darauf, dass "immer mehr Formulare" notwendig sind? > mehr Steuerarten, mehr Absetzmöglichkeiten, mehr Formulare, ganz > einfach. Welche neuen Steuerarten? Welche neuen Formulare? Bist Du evtl. ein rusischer Bot, der Fragen garnicht lesen kann? ;-)
Kugelschrei-Bär schrieb: > Man betrachte das Wirtschaftswachstum Polens und Ungarns. Fällt dir was > auf? > Man betrachte, welche Regierungen dort rumwerkeln. Fällt dir jetzt was > auf? Was soll mir da auffallen? Dass das Wirtschaftswachstum im Polen und Ungarn höher ist als in Deutschland? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2112/umfrage/veraenderung-des-bruttoinlandprodukts-im-vergleich-zum-vorjahr/ https://de.statista.com/statistik/daten/studie/14550/umfrage/wachstum-des-bruttoinlandsprodukts-bip-in-polen/ https://de.statista.com/statistik/daten/studie/14539/umfrage/wachstum-des-bruttoinlandsprodukts-bip-in-ungarn/
Lothar M. schrieb: > Oder alternativ: wann in der Vergangenheit lief das signifikant anders > ab? Zwischen dem 28. Oktober und dem 1. November 4004 v.Chr. https://archive.org/download/AnnalsOfTheWorld/Annals.pdf
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> AUS WELCHER GRAFIK, IN DEM VON DIR ZITIERTEN DOKUMENT MÖCHTEST DU DAS > ("2016 war ein Erfolgsjahr in USA...") AGBELESEN HABEN? Seite 5 der pdf Grafik > Welche neuen Steuerarten? die kommen doch stetig dazu bzw. verändern sich ... kann ja auch eine Gebühr sein a la GEZ sein, die Du als Selbstständiger nicht merkst da vielleicht auch? via Betriebsausgaben absetzbar - als Privatperson geht das alles nicht ... ist sehr fair oder? > Welche neuen Formulare? Anlage Kap, Anlage SO, Anlage AUS, usw., usw. je nach Lebenssituation. Was bitte soll diese Frage? Darum geht es hier nicht! Es geht um eine Vereinfachung - okay, das würde einige wenige Arbeitsplätze in den Finanzbehörden kosten, die würde man einsparen - und das 40 Euro Programm wär dann auch für die Katz. > Bist Du evtl. ein rusischer Bot, der Fragen garnicht lesen kann? ;-) nein, hier ist ein wilder Haufen von mehreren Postern, der was wissen will, mich teilweise persönlich angreift und ich bekomme das hier nicht bezahlt. Deshalb klinke ich mich an dieser Stelle auch mal aus - war nett mal wieder einige konfuse Gedankenkonstrukte (nicht von Dir, aber so einige andere) lesen zu können :->
S. B. schrieb: > Aber das Privatvermögen pro Kopf in Deutschland nimmt stetig ab, > wirklich cool :-> Also meines nicht :)
S. B. schrieb: > Als Selbstständiger hast Du einen Vorteil gegenüber dem normalen > Arbeitnehmer, ebenso bei Erbschaftssteuer und was weiß ich wo noch? > Ist das fair ? Alwo jetzt blick ich nicht mehr durch was euer scheiß Problem hier ist. Initial wurde rumgeheult wie schlecht es Selbstständige hierzulande haben, bishin zur Theorie dass man garkeine Gründungen mehr durchführen kann. Jetzt habens die Selbstständigen so toll? Könnt ihr euch mal soweit einigen dass euer Geheule wenigstens in sich Sinn ergibt?!
Le X. schrieb: > Jetzt habens die Selbstständigen so toll? > Könnt ihr euch mal soweit einigen dass euer Geheule wenigstens in sich > Sinn ergibt?! Jammern gehört bekanntlich zum Geschäft. Aber nicht immer hat man seine Zunge im Zaum.
abc schrieb: > Geld, das auf Konten liegt oder in Anlagen steckt, ist dem Kreislauf > entzogen. Also Geld, das in Sachwerte wie Gold oder Aktien gesteckt wird, ist dem Kreislauf keineswegs entzogen. Genau so wenig wie meine Unternehmens- und Konsumentenkredite. Nur wenn man es auf dem Konto liegen lässt so wie ihr, dann fließt es nicht mehr in den Kreislauf. Da das Zinseszinssystem so nicht funktionieren kann, wenn jeder sein Geld hortet anstatt es auszugeben, wird man euch mit Null- und Negativzinsen dazu zwingen. Oder die Schulden eben weginflationieren, so dass euer Geld wertlos wird, im Gegensatz zu meinen Sachwerten. Nebenbei dürften die Flüchtlinge das Wachstum auch kräftig ankurbeln. Denn Hartz IV-Empfänger werden prozentual gesehen mehr von ihrem Geld ausgeben als Reiche, die das Geld sparen. D.h. anstatt dass ihr das Geld auf eurem Sparbuch hortet, fließt es über die Flüchtlinge wieder zurück in den Kreislauf und kurbelt die Wirtschaft an. Als Aktionär kann ich dem durchaus etwas Positives abgewinnen, da euer Geld letztendlich natürlich auch bei mir landet.
Paul B. schrieb: >> Oder alternativ: wann in der Vergangenheit lief das signifikant anders >> ab? > > Im östlichen Teil von dem Land, in dem wir gut und gerne lebten. Bis > vor ca. 27 Jahren. Könnte fast von dir sein: ;-) "Offensichtlich - und daher zum erheblichen Schaden unseres Selbstvertrauens, Selbstbewusstseins und Stolzes - sind wir nicht diejenigen, die die Gegenwart bestimmen, aus der die Zukunft hervorgehen wird - und haben deshalb erst recht wenig bis gar keine Hoffnung, diese Zukunft in irgendeiner Weise kontrollieren zu können. ... Welche Erleichterung ist es da, aus dieser undurchschaubaren, unergründlichen, unfreundlichen, entfremdeten und entfremdenden Welt voller Falltüren und Hinterhalte in die vertraute, gemütliche und heimatliche ... Welt von Gestern zurückzukehren." Zygmunt Bauman https://www.heise.de/tp/features/Sehnsucht-nach-einer-Vergangenheit-die-es-nie-gab-3935405.html
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● J-A V. schrieb: > eigentlich würde mich nur ein Grund ins Ausland ziehen: > > Das Wetter. Wieviel Poesie bliebe wohl ungeschrieben, lebte man permanent auf den Inseln des ewigen Frühlings. Es gäbe kein Erwachen der Natur mehr, kein Eindruck von aufkommender Schönheit, wie es für unsere Breiten so typisch ist.
F. B. schrieb: > abc schrieb: >> Geld, das auf Konten liegt oder in Anlagen steckt, ist dem Kreislauf >> entzogen. > > [...] Du meinst, hinter dem heutigen Wert der meisten Anlagen steckt ein angemessener, realer, erwirtschafteter Wert?
Zumindest gehörten jene, die Ende 1923 ihre Aktien noch besassen, eher zu den Gewinnern als zu den Verlierern. Zum Problem gehörte freilich, sie davor zu behalten.
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F. B.(finanzberater) schrieb: > Nebenbei dürften die Flüchtlinge das Wachstum auch kräftig ankurbeln. > Denn Hartz IV-Empfänger werden prozentual gesehen mehr von ihrem Geld > ausgeben als Reiche, die das Geld sparen. D.h. anstatt dass ihr das Geld > auf eurem Sparbuch hortet, fließt es über die Flüchtlinge wieder zurück > in den Kreislauf und kurbelt die Wirtschaft an. Komisch, dass man genau dieses Argument von den Interessenvertretern der Wirtschaft (z.B. Prof. Hüther), des Kapitals (den Aktionärsvertretungen), den Mittelstandsvereinigungen der Unionsparteien (Michelbach MdB) und sämtlichen Liberalen in den letzten zwei Jahrzehnten STETS mit Vehemenz in Abrede gestellt hat, als es um die Erhöhung von H4 (alles was über 5 Euro überstieg) oder auch einen adäquaten Mindestlohn für die einheimische Bevölkerung ging. Da hieß es immer nur, das sei doch ein "ungerechtfertigter Schluck aus der Pulle" oder ein Strohfeuer ohne Nachhaltigkeit. Interessant wie sich durch die Flüchtlingswelle die Argumente bei einigen nun ins Gegenteil kehren und die einst hochgehaltenen ideologischen Grenzen (nicht nur die) plötzlich aufgegeben werden.
> Als Selbstständiger hast Du einen Vorteil gegenüber dem normalen > Arbeitnehmer, ebenso bei Erbschaftssteuer und was weiß ich wo noch? > Ist das fair ? Meine Vorteile als Selbständiger: ich teile mir meine Arbeitszeit selbst ein. Ich kann mir mein Klopapier auf Betriebskosten kaufen und eine Rolle davon klauen und steuerfrei mit nach Hause nehmen. Ich kann meine Arbeitsplatzbrille voll als Betriebsausgabe anrechnen und auch zu Hause vor dem Monitor nutzen. Ich klaue unsterile Einweghandschuhe und putze damit zuhause das Klo. Ich kann in der Firma Radio zum ermäßigten Tarif hören. Ich kann desweiteren geringwertige Wirtschaftsgüter, Kreditzinsen und Aufwendungen für FiBu und Jahresabschluss sowie Wartungsaufwendungen für Maschinen als Betriebsausgaben buchen und Software, auch die teuerste, sofort voll abschreiben. Ich kann mein Gehalt selbst festlegen, solange ich mich innerhalb von der Obrigkeit absichtlich unscharf definierter Grenzen bewege (Lohnsteuer muss ich trotzdem zahlen, falls es da Missverständnisse gibt). Meine Nachteile als Einzelgesellschafter-GF: ich bekomme keine hälftigen Arbeitgeberzuschüsse zur PKV/PV und RV, sondern muss beide Versicherungen in voller Höhe von meinem bereits versteuerten Gehalt berappen. Erschaftssteuer? Als Kind armer Eltern wurden an dieser Stelle ohnehin keine Steuern fällig. Erbschaftssteuer? Ich werde die Firma nicht vererben, da die Erben die falsche Fachrichtung gewählt haben und damit die Firma ohnehin nicht weiterführen können. Ich trage alle unternehmerischen Risiken selbst . Bekomme ich bei der Bank einen Kredit, wenn ich ihn brauche? Als Selbständiger eher nicht. Den Kredit für den Kauf der ETW gab es nur auf Grund der Tatsache, dass meine Frau im öffentlichen Dienst arbeitet. Wird der Selbständige anerkannt? Eher nicht, er wird als Besserverdienender diffamiert. Ansonsten gelten für mich in meiner Eigenschaft als Privatperson dieselben Steuergesetze wie für jeden anderen auch. Ist das fair? Es steht jedem frei, sich selbständig zu machen, und dann die Vorteile in vollen Zügen zu genießen. Ja, es gibt welche. Zumindest die gefühlte Unabhängigkeit. Und ja, ich verdiene gut und arbeite wenig. Um zur Ausgangsfrage zurückzukehren: wer es in Deutschland nicht auf die Reihe bekommt, wird woanders mit einiger Sicherheit auch auf die Schnauze fallen.
Paul B. schrieb: > Ich wiederhole meine (unbeantwortete) Frage an den Herrn "ZF" alias > "Zwischenfrequenz" noch einmal: > > Paul B. schrieb: >> Einen habe ich aber für Dich: Warum erledigen Leute, die in Reichweite >> der tschechischen oder polnischen Grenze leben, ihre Einkäufe, >> Werkstätten- und Frisörbesuche dort? > > Wie kommt das, wenn die Leute hier so im Geld schwimmen, daß sie das > nicht nötig haben müssten? > > MfG Paul Aber gerne, speziell für dich erkläre ich es gerne noch ein paar Mal, beim Frequenzverdoppler ging das ja auch nicht so richtig schnell. ;-) Meine Antwort bezog sich auf die gemachte Empfehlung in die Schweiz auszuwandern bei gleichzeitigen Hinweis auf steigende Lebenshaltungskosten in D.
Paul B. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Oder alternativ: wann in der Vergangenheit lief das signifikant anders >> ab? > > Im östlichen Teil von dem Land, in dem wir gut und gerne lebten. Bis > vor ca. 27 Jahren. > > SCNR > Paul Das kannst du wieder haben, musst es nur wählen: https://www.titanic-magazin.de/shop/images/default_shop/0917PARTEIpk.gif Eigentlich darf Die Partei nur von Leuten mit Abitur gewählt werden, aber noch sind die Wahlen auch in der Zone geheim.
Beitrag #5270475 wurde von einem Moderator gelöscht.
Statistiker schrieb im Beitrag #5270475: > Die einzigen Gründe die sich sehe, warum man die BRD verlassen > sollte, > sind folgende: Flüchtlinge, hohe Steuern und Abgaben, keine Wohnungen. Warum sollte jemand aufgrund von Flüchtlingen aus Deutschland auswandern? Und dann noch an erster Stelle genannt. So ein Blödsinn! Wenn man nicht direkt neben einem Flüchtlingsheim wohnt, hat man als Ingenieur doch überhaupt keinen Kontakt zu denen. Flüchtlinge sind zwar medial überpresent, aber im Alltag spielen die für den Deutschen nicht wirklich eine Rolle.
hansi schrieb: >> sind folgende: Flüchtlinge, hohe Steuern und Abgaben, keine Wohnungen. > > Warum sollte jemand aufgrund von Flüchtlingen aus Deutschland > auswandern? ... und aus Angst vor Flüchtlingen zum Flüchtling werden.
Beitrag #5270524 wurde von einem Moderator gelöscht.
Statistiker schrieb im Beitrag #5270475: > Wer daytraden will, sollte sowieso auswandern, vorzugsweise Schweiz, > Singapur, Japan etc. > 25% auf CDF-Handel ist krasse Verarsche. Die Verantwortlichen wissen > wohl nicht, wie schwierig in Wahrheit es ist, eine auf Dauer profitable > Tradingstrategie aufzubauen. Die Steuern machen es nicht einfacher. Darum ist F.B. ja auch noch hier, der mit 5k€ Startkapital vom letzten Jahr dieses Jahr angeblich bereits ueber 30k € Kapitalerträge generiert hat (trotz verpassten Bitcoin-Zug!). Er zahlt halt gerne Steuern.
Paul B. schrieb: > Im östlichen Teil von dem Land, in dem wir gut und gerne lebten. Bis > vor ca. 27 Jahren. > > SCNR > Paul Das war aber auch eine besondere Arbeiterklasse die: klar es brauchte nicht ausgestempelt werden wenn man den ganzen Tag nach "Bückware" anstand. Die Dienstreise nach Zwickau wurde genehmigt weils dort Ersatzteile gab für den Trabbi. Um 11:00 Uhr war zeitunglesen angesagt wenn die IC Kiste leer war. Aus den Betrieben war noch viel mehr rauszuholen, was viele wörtlich nahmen. Die eine zentralbeheizte Wohnung in der Stalinallee bekamen. Die ein Telefon hatten. leider nicht für jeden!
Selbständigkeit bei gesättigten Märkten ist aber ein riskantes Unternehmen. Es gibt ja kaum etwas mit dem man als kleiner Mann noch lohnenswert tätig sein könnte. Wer da eine Lücke gefunden hat herzlichen Glückwunsch. Ich glaube die Altlasten in diesem Land fliegen einem einfach langsam um die Ohren. Sozialstaat ist doch schon abgeschafft. Alg2 geht sofort wieder in den Wirtschaftskreislauf. Vorbildlich und vorteilhaft für alle. Das Hauptproblem ist doch, dass ein kleiner Prozentsatz auf dieser Welt das ganze Kapital hortet. Damit hat jedes Land seine Probleme. Das wird auch nicht schöner, da sich dieser Reichtum weiter vermehrt und niemanden mehr Luft zum atmen bleibt. Konsequenz die Umwelt wird ausgenommen bis alles ausgebeutet ist. Das teuflische Spiel ist aufgegangen. Hier müsste man die Karten neu mischen. Ansonsten kann man Auswandern wohin man will und wird verbrannte Erde vorfinden. Konzentriert euch auf eure Gesundheit, das reicht fürs erste...
hansi schrieb: > Wenn man nicht direkt neben einem Flüchtlingsheim wohnt, hat man als > Ingenieur doch überhaupt keinen Kontakt zu denen. > Flüchtlinge sind zwar medial überpresent, aber im Alltag spielen die für > den Deutschen nicht wirklich eine Rolle. Mal mit der letzten Bahn in Frankfurt abends unterwegs gewesen?
Beitrag #5270701 wurde von einem Moderator gelöscht.
hansi schrieb: > Wenn man nicht direkt neben einem Flüchtlingsheim wohnt, hat man als > Ingenieur doch überhaupt keinen Kontakt zu denen. auch als Nicht-Ing nicht ;)
Können wir dann ansatzweise wieder zum Thema zurückkommen (ein Deutscher will ins Ausland, weil er meint, es hier aufgrund der Regularien nicht zu "schaffen") und nicht über aus dem Ausland hierher Geflüchtete polemisieren? Paul B. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> wann in der Vergangenheit lief das signifikant anders ab? > Im östlichen Teil von dem Land, in dem wir gut und gerne lebten. Bis vor > ca. 27 Jahren. Zur grundlegenden Erinnerung: die Mauer wurde von innen zerbrochen. Offenbar fanden es also nicht alle "gut" und waren "gerne" dort. > Im östlichen Teil von dem Land, in dem wir gut und gerne lebten. Paul, du träumst dir da offenbar was schön. Die Mauer gab es nur knapp 30 Jahre. Und dann sieh dir einfach mal realistisch an, wie im Inneren des "eingemauerten Bereichs" die Zeit richtiggehend stehengeblieben ist. Bis hin zum "Plumpsklo übern Hof" im Jahre 1988 (und danach). Nicht irgendwo alleinstehend in der Pampa, sondern in Rathenow!
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Lothar M. schrieb: > Zur grundlegenden Erinnerung: die Mauer wurde von innen zerbrochen. > Offenbar fanden es also nicht alle "gut" und waren "gerne" dort. Die es nicht gut finden, sind die, die jetzt wissen, das hier nicht ALLES besser ist und es auch einige Nachteile gibt. Wenn ich ins Ausland möchte, weil es einem hier in gewissen Punkten nicht gefällt, sollte sich darauf einstellen, das viele Punkte ev. besser sind als in Deutschland (Wetter), aber viele Dinge schwieriger sind. Generell sollte man das Land in das man auswandern möchte gut kennen, dort länger als nur für einen Urlaub gelebt, idealerweise auch mal zB.: über eine deutsche Firma gearbeitet haben oder gute Freunde, Verwandte haben, die einen vor Ort bei vielen Fragen unterstützen können. Alles andere ist übermütig. Mit Anfang/Mitte 20 kann man sowas machen, wenn es schief geht, zieht man halt kurzzeitig wieder in sein altes Kinderzimmer ein. Gerne auch mit 50+, wenn man ein nötiges finanzielles Finanzpolster hat. Die Fragen des TO zeigen eher, dass es sich bisher noch nicht ernsthaft selbst mit der Thematik "Arbeiten im Ausland" beschäftigt hat.
Die Traumbilder sind ja oft Länder wie Kanada, der nächste Nachbar ist 100 Meilen weit weg. dazu sage ich nur: mach man, Du wirst noch nie soviel gearbeitet haben wie dort.
Joachim B. schrieb: > lar es brauchte nicht ausgestempelt werden wenn man den ganzen Tag nach > "Bückware" anstand. > Die Dienstreise nach Zwickau wurde genehmigt weils dort Ersatzteile gab > für den Trabbi. > Um 11:00 Uhr war zeitunglesen angesagt wenn die IC Kiste leer war. > Aus den Betrieben war noch viel mehr rauszuholen, was viele wörtlich > nahmen. > Die eine zentralbeheizte Wohnung in der Stalinallee bekamen. > Die ein Telefon hatten. Am Liebsten sind mir wirklich Leute, die Extremwertbetrachtungen anstellen und diese verallgemeinern. Keine Bange -es gibt NOCH Leute, die die Realität bezeugen können -und die sah für > 95% ganz anders aus. SCNR Paul
Beitrag #5270930 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heimlich West Fernsehen sehen in Schwarz Weiss? Jahrelang auf einen Trabant warten? Sich mit Wassercola den Tag versüssen? Stasi Aufgaben erledigen? Leute im Westen beschatten, ob Sie rechtzeitig ins Bett gehen? Stillhaltebefehl an der Grenze befolgen? Zwei Wochen auf eine Schraube warten, damit die Produktion wieder anlaufen kann...Wo leben diese Subjekte eigentlich. Wahnvorstellungen sind das!
Paul B. schrieb: > Am Liebsten sind mir wirklich Leute, die Extremwertbetrachtungen > anstellen und diese verallgemeinern. ich doch nicht, diese Extremwertbetrachtungen waren doch für Leute die sich arrangiert hatten mit dem alten DDR System, die trauern nun dem System nach. Paul B. schrieb: > Keine Bange -es gibt NOCH Leute, > die die Realität bezeugen können -und die sah für > 95% ganz anders aus. und die haben von innen die Mauer zu Fall gebracht, damit hat kaum ein Wessi was zu tun, OK vielleicht FJS der Millionen rübergeschafft hat und es so etwas verzögerte.
Bb O. schrieb: > Heimlich West Fernsehen sehen in Schwarz Weiss? Unheimlich -und in Farbe. Eigenbau PAL Dekoder im "Color20" > Jahrelang auf einen > Trabant warten? ..oder einen Gebrauchtwagen für (zugegeben) viel Geld kaufen > Sich mit Wassercola den Tag versüssen? Die Original-Vita-Cola gibt es heute noch. Nach wie vor gern genommen, sonst gäbe es sie nämlich nicht. > Stasi Aufgaben > erledigen? Ach, das ging doch nebenbei. In der Frühstückspause mal den Kastagnetten-Recorder mitlaufen lassen und gut war's... :))) > Leute im Westen beschatten, ob Sie rechtzeitig ins Bett > gehen? Stillhaltebefehl an der Grenze befolgen? Zwei Wochen auf eine > Schraube warten, damit die Produktion wieder anlaufen kann...Wo leben > diese Subjekte eigentlich. Wahnvorstellungen sind das! Herrlich, die Geschichtsklitterung! Schreib doch einen Roman. Kommst Du ganz groß raus damit. Paul
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Können wir, nachdem jetzt einige Perspektiven zum immerwiederkehrenden Thema aufgezeigt wurden, wieder zum ursprünglichen Thema zurück?
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Lothar M. schrieb: > Können wir, nachdem jetzt einige Perspektiven zum immerwiederkehrenden > Thema aufgezeigt wurden, wieder zum ursprünglichen Thema zurück? Moment noch, ich muß erst wenden. So, jetzt geht's. :) Paul
KarlsruherIngenieur schrieb: > momentan suche ich nach einem neuen Job und es wäre gut, wenn dieser im > Ausland wäre. Deutschland ist für mich attraktiv ... Auslandserfahrung ist immer gut - persönlich und beruflich. > > Arbeite momentan in Deutschland als ET-Ingenieur > (Schaltungstechnik/Visual Basic/.net). > Habe einen Elektrotechnik Master-Abschluss einer TU9 und bin > grundsätzlich sehr an Informatik interessiert. > > Angedacht hatte ich das europäische Ausland (Schweiz, Irland, UK, ...). > Aber auch außerhalb der EU wäre denkbar: USA, Silicon Valley ... > 1. Nur wie komme ich am einfachsten ins Ausland? Der einfachste Weg ist, wenn du dich von einer dt. Firma in eine ausl. Niederlassung entsenden läßt - vorerst zeitlich begrenzt. Vorteil: Du mußt dich kaum um Regularien kümmern, das macht die Firma. Dir wird zumindest in der Anfangszeit eine Unterkunft zur Verfügung gestellt. So hast du erstmal Zeit dich einzugewöhnen. > 2. Kann mir jemand Jobportale empfehlen? Die wirst du hoffentlich auch alleine finden! ;) :)) Bundesanstalt für Arbeit betreibt ein Jobportal für Auslandsjobs. > 3. Was ist zum Arbeiten in einem anderen Land erforderlich? (EU/NIchtEU) EU- und EFTA-Staaten (z.B. Schweiz): sehr einfach. Such auf den Seiten der EU, dort ist alles beschrieben: Meldevorgaben, Voraussetzungen, Anerkennung von Berufs- und Studienabschlüssen, etc. Allgemein gibt es brauchbare Infos für Auswanderungswillige / Expats ... wer suchet, der findet! Steuern, Sozialsystem, Wohnen, Arbeiten, Leben, ... Die Foren der Expats durchlesen und mit den Leuten vor Ort Kontakt aufnehmen. Nochmal: Entsenden lassen von einer dt. Firma - das ist sicher und bequem. Schick uns eine Ansichtskarte! ;) Gutes Gelingen! Jo S.
Welches Thema. Auswandern? Ich sehe für jemanden mit einer guten und fundierten Ausbildung keinen Grund auszuwandern. Ja, man muß eventuell die Region verlassen. Aber nicht Auswandern.
PS Es treiben sich auch hier im Forum evtl. Kontaktpersonen herum: Schweizer: Rene, u.a. USA Dipl.-Gott, ... Lese die entsprechenden Themen durch - man kann auch hier im Forum viele sinnvolle Infos bekommen ..... doch, doch, das ist so! ;) :))) @all Frohes Schaffen! Jo S.
Michael X. schrieb: > Ich sehe für jemanden mit einer guten und fundierten Ausbildung keinen > Grund auszuwandern. DU siehst keinen Grund, aber jährlich mehrere hunderttausend andere schon. > Ja, man muß eventuell die Region verlassen. Aber nicht Auswandern. Das ist fast das selbe. ;) :)) Es gibt auch ein Leben außerhalb der Bananenrepublik. :) Jo S.
Jo S. schrieb: > Michael X. schrieb: >> Ich sehe für jemanden mit einer guten und fundierten Ausbildung keinen >> Grund auszuwandern. > > DU siehst keinen Grund, aber jährlich mehrere hunderttausend andere > schon. Die meisten, die Auswandern, haben hoffentlich feste Vorstellungen davon was und warum sie es machen. Ärzte nach Skandinavien als Beispiel.
Rick M. schrieb: > Die meisten, die Auswandern, haben hoffentlich feste Vorstellungen davon > was und warum sie es machen. > > Ärzte nach Skandinavien als Beispiel. ...oder Eulen nach Athen. Halt, stop -jetzt bringe ich etwas durcheinander.. ;) MfG Paul
Jo S. schrieb: > Michael X. schrieb: >> Ich sehe für jemanden mit einer guten und fundierten Ausbildung keinen >> Grund auszuwandern. > > DU siehst keinen Grund, aber jährlich mehrere hunderttausend andere > schon. Das Gras sieht vom weitem immer grüner aus. Immer.
Jo S. schrieb: > Michael X. schrieb: >> Ich sehe für jemanden mit einer guten und fundierten Ausbildung keinen >> Grund auszuwandern. > DU siehst keinen Grund, aber jährlich mehrere hunderttausend andere > schon. Wobei man aber die Einwanderer aus den jeweiligen Ländern gegenrechnen muss. Dann ist die Bilanz bei einigen Ländern schon anders. Von Kanada wandern ziemlich gleich viele nach D ein wie dorthin auswandern...
Lothar M. schrieb: > Von Kanada > wandern ziemlich gleich viele nach D ein wie dorthin auswandern... Wo findest Du das? Ich habe mit den Begriffen "Statistik+Einwanderer+Deutschland" mit 3 verschiedenen Suchmaschinen keine Angaben dazu gefunden. Das ist mir auch nicht plausibel, weshalb man in ein überbevölkertes, eng bebautes in einigen Teilen vor Dreck starrendes Land einwandern wollen sollte. (Ihr könnt mich ruhig mit Tonnen von "nicht lesenswert" zuschütten. Trotzdem bleibe ich dabei, daß Deutschland für einen Kanandier nicht lebenswert ist) Paul
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>Das ist mir auch nicht plausibel, weshalb >man in ein überbevölkertes, eng bebautes in einigen Teilen vor Dreck >starrendes Land einwandern wollen sollte. Er kann ja die Dreckecken aus deinem real existierenden Sozialismus meiden. Im Übrigen ist nicht alles, was du nicht verstehst gleichzeitig nicht existent. Beweis: So gibt es im Bundeliga-Eishockey haufenweise naturalisierte Kanadier. http://www.dkg-online.de/2012/01/13/kanadier-in-deutschland/
Lothar M. schrieb: > Wobei man aber die Einwanderer aus den jeweiligen Ländern gegenrechnen > muss. Dann ist die Bilanz bei einigen Ländern schon anders. Von Kanada > wandern ziemlich gleich viele nach D ein wie dorthin auswandern... Dass die meisten nach Polen auswandern, wird nicht überraschen, wenn man einrechnet, dass darunter viele einfach nur zurückkehren. Aber auch wenn man sich auf deutsche Staatsbürger beschränkt, liegt Polen immer noch auf Platz 5! Das wirkt dann schon etwas erstaunlicher. 1. Schweiz, 21.435 2. USA, 13.532 3. Österreich, 11.222 4. England, 8.155 5. Polen, 6.616 6. Frankreich, 6.327 7. Türkei, 6.162 8. Spanien, 5.975 9. Australien, 3.319 10. Niederlande, 3.193 (offizielle Zahlen 2014) Im interessantesten ist jedoch eine spätere Beurteilung der Auswanderung hinsichtlich Lebensqualität. Wenn die Leute schon eine Weile da sind. Diese Liste sieht nämlich völlig anders aus. Wer hätte gedacht, dass dabei Ecuador auf Platz 1 ist, und Mexiko auf Platz 3? Bei allen Ideen dieses Threads, da kam wohl noch niemand drauf. 1. Ecuador 2. Luxemburg 3. Mexiko 4. Schweiz 5. USA 6. Singapur 7. Spanien 8. Philippinen 9. Australien 10. Hong Kong (Umfrageergebnis eines Online-Portals für Expats, 2014) Also Freunde der Bananenrepublik Deutschland: Auf nach Ecuador!
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Das mit Ecuador hat mich gewundert. https://www.auswandern-handbuch.de/auswandern-nach-ecuador/ Mit Mexiko hätte ich auch nicht gerechnet. Luxemburg ist für so ein kleines Land auch sehr weit oben.
Rick M. schrieb: > Das mit Ecuador hat mich gewundert. > Mit Mexiko hätte ich auch nicht gerechnet. Es stand nicht dabei, aber es wird sich dabei möglicherweise nicht nur um Deutsche handeln, sondern evtl. um Expats generell. Und dann sind die amerikanischen Rentner aus deinem Link ein wichtiger Faktor. Ecuador und Mexiko sind viel billiger als Florida, und Spanisch brauchst du in Florida auch.
Michael B. schrieb: > Übrigens: Die Hälfte der Deutschen hat 60000 EUR oder mehr Vermügen. Totaler Unsinn.
A. K. schrieb: > Also Freunde der Bananenrepublik Deutschland: Auf nach Ecuador! Für Rentner (die des Spanischen mächtig sind) ist das wohl nicht schlecht: https://www.auswandern-handbuch.de/auswandern-nach-ecuador/ MfG Paul
abc schrieb: > Du meinst, hinter dem heutigen Wert der meisten Anlagen steckt ein > angemessener, realer, erwirtschafteter Wert? Welche Anlagen meinst du? Bitcoin ist in meinen Augen Betrug und Abzocke. Aktien sind noch nicht zu hoch, würde ich sagen, wenn man sich die steigenden Gewinne ansieht. Immobilien kann ich nicht beurteilen.
Michael B. schrieb: > Übrigens: Unternehmen sind in den USA stärker reguliert als in > Deutschland: Totaler Unsinn. Das Gegenteil ist der Fall. Und nach der letzten Steuerreform ist die Regulierung noch mehr reduziert worden. > Siehe VW das knapp an der PLeite vorbeischrammt weil es > gegen Gesetze verstiess, die in Deutschland gar nicht existieren. Totaler Unsinn. In den meisten Bundesstaaten hat VW gegen gar nichts verstoßen. Die Beanstandung kam einzig aus Kalifornien und weitete sich wegen VWs dümmlicher Taktik aus; dennoch besteht kein Tatbestand für irgendetwas z.B. in Arizona. Niemand kann in Oklahoma VW-Diesel-Besitzer zwingen, irgendeine Nachrüstung zu machen. Kalifornien hat extreme Lobbygesetze am Ball und deren Luftqualität zielt eher auf Feinstaub und Nox ab als CO2. Pech für VW, daß der eigene Vorstand den Ingenieuren einen alten Diesel verordnete, anstatt einen neuen Euro6-Diesel zu nehmen, der nie wäre beanstandet worden. > die Freiheit, daß der Privatbesitzer sich Autos bauen und umbauen darf > mit minimalen Anforderungen (Bremsen und licht), während die > Anforderungen an kommerziell hergestellte Fahrzeuge höher sind als bei > uns (nicht nur beim Abgas). Totaler Unsinn. Diese "Freiheit" führt zu grotesk unsicheren und teilweise fahruntüchtigen Fahrzeugen, die der hiesige TÜV sofort aus dem Verkehr ziehen würde. Kommerzielle Autos und LKW sind ebenfalls deutlich weniger reguliert als in DE. Und wie immer: Im Zweifel macht es jeder Bundesstaat anders. > Übrigens: Die Hälfte der Deutschen hat 60000 EUR oder mehr Vermügen. Der größte Blödsinn des Jahres 2018 bis jetzt.
Dipl.- G. schrieb: >> Übrigens: Die Hälfte der Deutschen hat 60000 EUR oder mehr Vermügen. > > Totaler Unsinn. Diesen totalen Unsinn ermittelte die Bundesbank für 2014 als Median des Nettovermögens: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/bundesbank-studie-zu-vermoegen-und-vermoegensungleichheit-14137630.html
abc schrieb: > ...der auch dann erhalten bleibt, wenn das Geld wertlos wird? Also wenn das Unternehmen nicht pleite geht, dann bleibt auch bei einem Börsencrash der Wert erhalten. Der Aktienkurse gibt nur an, was die Leute bereit sind für das Unternehmen zu bezahlen, nicht was das Unternehmen objektiv wert ist. D.h. selbst wenn der Aktienkurs auf 0 geht hat das Unternehmen noch einen Wert und der Kurs wird irgendwann wieder steigen. Und wenn das Geld wertlos wird und es eine Währungsreform gibt, bezahlt man das Unternehmen halt mit der neuen Währung. Das sagt Wikipedia über die Währungsreform 1948 in Deutschland: "Der Börsenhandel wurde am 14. Juli 1948 in Frankfurt am Main wieder aufgenommen. Der damalige Aktienindex, der im Juni 1948 berechnet in RM noch bei knapp 96 % des Standes vom 22. März 1945 gelegen hatte, fiel zwar berechnet in DM zunächst auf knapp 13 %. Wer sein Vermögen in Aktien angelegt hatte, stand nach der Währungsreform also immerhin doppelt so gut da wie der Besitzer von Bankguthaben und Spareinlagen (Zwangsumtausch im Verhältnis von 100 RM zu 6,5 DM), und die Börsenkurse stiegen bald wieder, sodass sich der Index 1949 gegenüber dem Tiefstand nach der Währungsumstellung mehr als verdoppelte, 1954 wieder den Wert vom Juni 1948 erreichte und im Rahmen des Wirtschaftswunders bald weit oberhalb der maximalen Vorkriegswerte lag." https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4hrungsreform_1948_(Westdeutschland)
Alles Humbug schrieb: > Interessant wie sich durch die Flüchtlingswelle die Argumente bei > einigen nun ins Gegenteil kehren und die einst hochgehaltenen > ideologischen Grenzen (nicht nur die) plötzlich aufgegeben werden. Ich sage ja nicht, dass ich das gut finde. Ich sage nur, dass ich als Aktionär davon profitiere.
Gandon schrieb: > Darum ist F.B. ja auch noch hier, der mit 5k€ Startkapital vom letzten > Jahr dieses Jahr angeblich bereits ueber 30k € Kapitalerträge generiert > hat (trotz verpassten Bitcoin-Zug!). Er zahlt halt gerne Steuern. Ich bin auch kein Daytrader, außer wenn sich mal die Gelegenheit ergibt wie damals bei BB Biotech nach der Trumpwahl (zur Erinnerung: 15 % Gewinn am Tag der Trumpwahl).
A. K. schrieb: >> Totaler Unsinn. > > Diesen totalen Unsinn ermittelte die Bundesbank für 2014 als Median des > Nettovermögens: > http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/bundesbank-studie-zu-vermoegen-und-vermoegensungleichheit-14137630.html Ermittelt die Bundesbank?! Mit dem Würfelbecher? Hier habe ich ein paar andere Zahlen: http://www.arm-und-reich.de/verteilung/vermoegen.html Das macht aber Nichts, denn ich könnte sicher noch 20 weitere Links finden, die wieder untereinander vollkommen differieren. -> Wes' Brot ich ess', des' Lied ich sing. MfG Paul
A. K. schrieb: > Diesen totalen Unsinn ermittelte die Bundesbank für 2014 ach so, wenn du eine Frau hast und ich keine hat jeder von uns eine halbe Frau