Ich habe eine konkrete Frage. Ich habe ein Rechtecksignal(Spannung), was an eine Induktivität und einen Widerstand (in Serie)angelegt wird. Der Strom der daraus resulitert wäre ja ein Dreiecksignal mit IL = 1/L* Integral usw.. Wenn ich die Fourierkoeffiznten habe, von der Spannung habe, wie komme ich auf den Strom, ohne noch eine Fourierreihe anzusetzen? Wie komme ich auf die Spannung am Widerstand ohne Differenzialgl. Ich kann zwar Fourier und Differenzialgl. habe aber beim Test nur eine Stunde Zeit. Deshalb bin ich am Verzweifeln Danke im Voraus
> Der Strom der daraus resulitert wäre ja ein Dreiecksignal
Das bezweifle ich. Es kommt sicher sehr auf die Dimensionierung von L, R
und der Induktivität der Spule, sowie deren Sättigung an.
> Ich gehe von einer idealen Spule aus
Das dachte ich mir schon, aber m it welchen technischen Daten? Es gibt
ja mehr als nur eine Spule.
Also eine reine ideale Luftspule. Ohne irgendlwelche Ummagentisierungsverluste usw.
Trhh schrieb: > Ich habe ein Rechtecksignal(Spannung), > was an eine Induktivität und einen Widerstand (in Serie)angelegt wird. > Der Strom der daraus resulitert wäre ja ein Dreiecksignal mit IL = 1/L* Nein. Würde man die Spule direkt an die (Rechteck)Spannung anlegen, wäre das so. Aber der Widerstand erzeugt einen steigenden Spannungsabfall bei steigendem Strom und verringert die Restspannung für die Spule immer weiter. Es entsteht, wie bei RC-Ladung eines Kondenstaors, eine e-Kurve.
Trhh schrieb: > Wenn ich die Fourierkoeffiznten habe, von der Spannung habe, wie komme > ich auf den Strom, Ginge folgender Ansatz? U(f) = I(f)*Z I(f) = U(f) /Z = (U_Rechteck(f) - I(f) *R) / sL mit s = jw In dieser Gleichung kann I(f) isoliert werden. Da in dieser Gleichung ein jw enthalten ist, muss der Betrag ermittelt werden. - > komplexe Rechnung - U_Rechteck(f) ist bekannt durch deine Fourier Analyse. Du kannst also die Amplitude für jede Frequenz ermitteln. - R ist bekannt - w ist bekannt - L ist bekannt Gruß
Alexander schrieb: > Trhh schrieb: > Wenn ich die Fourierkoeffiznten habe, von der Spannung habe, wie komme > ich auf den Strom, > > Ginge folgender Ansatz? > U(f) = I(f)*Z > I(f) = U(f) /Z = (U_Rechteck(f) - I(f) *R) / sL > mit s = jw > In dieser Gleichung kann I(f) isoliert werden. Da in dieser Gleichung > ein jw enthalten ist, muss der Betrag ermittelt werden. - > komplexe > Rechnung > - U_Rechteck(f) ist bekannt durch deine Fourier Analyse. Du kannst also > die Amplitude für jede Frequenz ermitteln. > - R ist bekannt - w ist bekannt - L ist bekannt > Gruß Danke wäre eigentlich perfekt. Ich denk mal darüber genauer nach. Wirklich guter Ansatz. Ich schäme mich, dass ich nicht darauf gekommen bin Michael B. schrieb: > Trhh schrieb: > Ich habe ein Rechtecksignal(Spannung), > was an eine Induktivität und einen Widerstand (in Serie)angelegt wird. > Der Strom der daraus resulitert wäre ja ein Dreiecksignal mit IL = 1/L* > > Nein. > > Würde man die Spule direkt an die (Rechteck)Spannung anlegen, wäre das > so. > > Aber der Widerstand erzeugt einen steigenden Spannungsabfall bei > steigendem Strom und verringert die Restspannung für die Spule immer > weiter. Es entsteht, wie bei RC-Ladung eines Kondenstaors, eine e-Kurve. Da hast du Recht. Ich war wohl nicht auf meiner geistigen Höhe.
> Der Strom der daraus resulitert wäre ja ein Dreiecksignal mit IL = 1/L* Integral usw.. Gilt nur ohne Widerstand, oder als Näherung so lange der Strom nicht so groß wird, dass bereits 5% der Spannung am Widerstand abfallen (bis zu diesem Wert kann man noch gut die Abweichung durch interpolieren unter 5% drücken). > Wenn ich die Fourierkoeffiznten habe, von der Spannung habe, wie komme ich auf den Strom, ohne noch eine Fourierreihe anzusetzen? Ohne "Fourierkoeffizienten der Schaltung" wirst Du hier nicht weiter kommen. > Wie komme ich auf die Spannung am Widerstand ohne Differenzialgl. Formelsammlung Elektrotechnik des Stromes für LR-Schaltung. I(t)=(1-e^(-xt))/R U_R(t)=R*I(t) > Ich kann zwar Fourier und Differenzialgl. habe aber beim Test nur eine Stunde Zeit. Deshalb bin ich am Verzweifeln Einfach nur lösen der DGL 1. Ordnung nach Schema.
Dieter schrieb: > Wie komme ich auf die Spannung am Widerstand ohne Differenzialgl. > > Formelsammlung Elektrotechnik des Stromes für LR-Schaltung. > I(t)=(1-e^(-xt))/R U_R(t)=R*I(t) > > Ich kann zwar Fourier und Differenzialgl. habe aber beim Test nur eine > > Stunde Zeit. Deshalb bin ich am Verzweifeln > > Einfach nur lösen der DGL 1. Ordnung nach Schema. Formelsammlung darf ich nicht nutzen. Und Fourierreihe von einem Dreick , Rechteck und eine Dgl(wenn auch nur erster Ordnung) schaff ich nicht in einer Stunde. Ich probier mal den Ansatz von Andreas.
Wenn ich mit fertigen Formeln daher komme, bekommen ich ein Nicht Genügend und den Spruch, lesen kann ich auch
Trhh schrieb: > Ich probier mal den Ansatz von Andreas. Alexander :-) Die Frage ist eher: WAS ist die genaue Aufgabe? Da du von PWM und Fourier redest, liest es sich, als ob du den Strom für verschiedene Frequenzen haben möchtest. Ist mein Verständnis richtig?
Entschuldigung Alexander. Also es geht nur konkret darum, dass ich die Leistungen (Schein, Blind, Verzerrungs und Blindleistung) berechnen will. Deshalb wollte ich einen Ansatz, wie ich bei nichtsinusförmigen Strom und Spannung die Leistung berechne(finde nicht einmal UNI pdfs dazu). Deshalb wollte ich mal nachfragen wie das geht. Also ich habe eine beliebige RCL(RL u. RC u. Lc) Schaltung als Verbraucher und ev. einen idealen verlustlosen Gleichrichter(Einweg, Zweiweg uw.). Nun wird eine beliebige Spannung an die Schaltung gehängt und ich muss die Leistungen (alle) berechnen. Ich weiß das ich ev. die Filterkoeff. der Eingangsspannung als Angabe bekomme, aber auf dem Rest muss ich selber drauf kommen
P(t) = u(t)*i(t) P(t) gibt es natürlich nur an den Widerständen. Wenn du das integrierst und durch die Zeitspanne teilst, dann bekommst du einen Mittelwert für diese Zeitspanne.
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Das Problem ist, dass manchmal einzelne Oberschwingungen gefragt sind. Z.B die Grundschwingungsblindleistung, Grundschwingungswirkleistung,
Daher brauche ich Fourier usw.. Ansonsten könnte man alles über den Effektivwert und Mittelwert rechnen. Genau wie es Helmut gesagt hat
Und wo ist jetzt das Problem die Grundschwingung auszurechnen. Dafür gibt es doch die Formeln für die Fourierkoeffizienten. Damit lässt sich der Faktor für die Grundschwingung berechnen.
Trhh schrieb: > Das Problem ist, dass manchmal einzelne Oberschwingungen gefragt sind Das Problem ist eher, dass du in jedem Post neue Informationen zur Aufgabe gibst. Gruß,
Ich glaube ich erkläre mal kurz die Schaltung an der ich rechne, dann verstehst du besser, was ich meine.Ich habe einen Einweggleichrichter mit ohmsch induktiver Last. So jetzt wird ein Dreick(ohne Gleichanteil) als Eingangsspannung angelegt. Die gesamte Wirkleistung ist ja so berechnet wie du es gesagt hast mit P= 1/T*Integral(u(t)*i(t)*dt. Die Scheinleistung mit S = Ueff * Ieff. Um den Strom zu bekommen muss ich eine Differenzialgleichung 1 Ordnung lösen, oder? Um die gesamte Blindleistung zu erhalten muss man S= Wurzel(S^2 - P^2) machen. Jetzt müsste ich die Fourierkoeff ansetzten, jedoch bin ich zu langsam, um diese schnell genug diese zu berechnen. (hab nur eine Stunde Zeit. mir fehlt die Zeit und Übung). Die Grundschwingungblindleistung mit Q1= U1*I1*sin(phi u - phi i). Die Grundschwingungswirkleistung mit p1 = U1*I1*cos(phi u - phi i) So weit hätte ich es gerechnt und den Strom mit Alexanders Formel Alexander schrieb: > Trhh schrieb: > Wenn ich die Fourierkoeffiznten habe, von der Spannung habe, wie komme > ich auf den Strom, > > Ginge folgender Ansatz? > U(f) = I(f)*Z > I(f) = U(f) /Z = (U_Rechteck(f) - I(f) *R) / sL > mit s = jw > In dieser Gleichung kann I(f) isoliert werden.
Trhh schrieb: > So jetzt wird ein Dreick(ohne Gleichanteil) als Eingangsspannung > angelegt. Im Eingangspost war es aber noch eine Rechteckspannung. Und da war keine Diode im Spiel.
Also das erste Bsp. hab ich mit deiner Formel gelöst. Ich habe vergessen es zu erwähnen. Entschuldigt, ich vergesse manchmal die wichtigsten Infos
Hallo! Ich habe noch eine Frage zur komplexen Fourier. Wenn ich den komplexen Fourierkoeff. habe, wie komme ich dann auch die Phase dieser Schwingung???
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