Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik sehr schneller Umschalter gesucht (Mosfet ?)


von Horst (Gast)


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hallo ihr Vielen,
ich suche einen sehr schnellen Umschalter (MOSFET?)(Mikrosekunden) um 
die angehängte Schaltung umzuschalten.
Die gestrichelte Linie am Opto bewegt sich mit ca 300 km/h !
Relevant ist auch ein sehr kleiner Stromverbrauch.
Die beiden LEDs sind nötig um im Betrieb des Projektes optisch eine 
Kontrolle zu haben, da man an das Objekt nicht herankommt.(ca 1m 
Distanz)
Laufzeit ist, wenn es klappt, tausende an Stunden.
Wichtig ist auch dass die Umschaltung zeitgleich passiert um die 
nachfolgende Schaltung nicht zu zerstören.
kann mir jemand dabei helfen?

: Verschoben durch Moderator
von ths (Gast)


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Das langsamste Teil ist dein Optokoppler. Fast jeder Analogschalter ist 
fixer.

von ZF (Gast)


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Hallo Horst,

wichtig ist nicht die Geschwindigkeit in km/h, sondern die sich 
ergebende Signalfrequenz bzw. Puls- / Pausezeit. Kannst du Werte 
angeben?

Die Zeichnung ist nicht schlüssig. Soll das Signal S2 schalten? 60v und 
1-2A passen nicht zu LED und sehr kleinem Stromverbrauch.

Horst schrieb:
> Wichtig ist auch dass die Umschaltung zeitgleich passiert um die
> nachfolgende Schaltung nicht zu zerstören.
Zeitgleich zu was?

von Horst (Gast)


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ich kann die signalzeiten noch nicht angeben da ich noch in der 
vorplanung bin
die zeiten bewegen sich aber im milli und mikrosekundenbereich
es soll an S2 die untere linie wechselweise auf die oberen beiden 
geschaltet werden (richtungsumkehr)

von ZF (Gast)


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Ist rechts eine Wechselspannung und soll der Kondensator abwechselnd ge- 
und entladen werden? Was ist X in der unteren Linie?

von ECL (Gast)


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Horst schrieb:
> die zeiten bewegen sich aber im milli und mikrosekundenbereich

Also langsam auf elektronischen Zeitskalen. Grenzfrequenz von 1MHz ist 
nicht so viel.

Ich verstehe nur leider nicht was du vorhast.

Beschreib die Aufgabe bitte genauer.

von Georg M. (g_m)


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ZF schrieb:
> Die Zeichnung ist nicht schlüssig.

Wollte ich auch sagen.



ZF schrieb:
> Ist rechts eine Wechselspannung ...?

Steht 0-60VDC.

von ZF (Gast)


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Georg M. schrieb:
> ZF schrieb:
>> Ist rechts eine Wechselspannung ...?
>
> Steht 0-60VDC.

Jo, aber rechts sind Dioden, es könnte also pulsierende Gleichspannung 
mit Betrag zwischen 0 und 60V auf den beiden Leitungen sein. 
Wechselspannung auch wegen des Kondensators. Aber alles nur gestochert 
im Nebel der unklaren Zeichnung.

von Michael B. (laberkopp)


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Horst schrieb:
> kann mir jemand dabei helfen?

Nicht wirklich.

Du hast ja das Blatt schon ausschliesslich mit groben Unsinn geflutet.

60V, 2A, geringe Stromaufnahme aha, 1N4004 Netzgleichrichterdioden bei 
Mikrosekunden, aha, 270uF zum Abtrennen von was eigentlich, Gleichstrom 
offenbar, alles Gezeichnete ist grober Unsinn.

Es ist (für einen halbwegs erfahrenen Elektroniker) keinerlei Problem, 
optisch Muster mit 1Mhz oder mehr zu erkennen, das tut jeder CD-Player 
mit den Dots und Pits.

Horst schrieb:
> Wichtig ist auch dass die Umschaltung zeitgleich passiert um die
> nachfolgende Schaltung nicht zu zerstören.

Noch mehr grober Unsinn. Niemand weiß, was du EIGENTLICH umsetzen 
willst, deine gezeichnete Lösung ist jedenfalls schon kilometerweise in 
die Sackgasse gelaufen.

von Horst (Gast)


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danke für so hilfreiche kommentare

es ist eine vorplanung und kein bauplan .. und wüsste ich weiter würde 
ich hier nicht posten

von Horst (Gast)


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rechts ist eine gleichspannng die die richtung ändert

die spannung ändert sich während des betriebes von 0-ca 60V

es handelt sich um eine rotierende scheibe die auf der scheibe ihre 
eigene versorgungsspannung erzeugt
die geschwindigkeit der scheibe wird ueber den opto  gesteuert, 
beschleunigt wird aber von aussen (also hier uninteressant)
die scheibe ist 150 cm im durchmesser und dreht mit 3000 rpm

rechts ist ein geschlossener kreislauf und es muss immer die polarität 
geändert werden..abhängig von der optosteuerung

von Horst (Gast)


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der stromverbrauch bezieht sich auf die steuerungen ... da auf der 
scheibe nicht grenzenlos strom zur verfügung steht

von Mark S. (voltwide)


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Aufgrund der schwammigen Vorgaben kann ich nur sagen:
-MOSFETs schalten für diese Anwendungen in jedem Fall schnell genug
-Der Optokoppler ist i.a. für ms schnell genug, nicht aber für 
Mikrosekunden. Dafür gibt es spezielle, schnelle Optokoppler.
Solange aber keine konkreten Angaben vorliegen zu den geforderten 
Schaltzeiten, kann Dir auch niemand konkrete Vorschläge machen.

: Bearbeitet durch User
von Horst (Gast)


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in einer berechnung wurden nach dem externen start 8 mikrosekunden 
errechnet die dann mit kleineren abweichungen gehalten werden sollen

von 1N 4. (1n4148)


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Die LEDs sollen die Drehrichtung anzeigen?

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Es ist dir wohl nicht zuzumuten, deine Gedankengänge, welche zu den 8us 
führen darzulegen, oder? - es handelt sich sicherlich um eine 
hochgeheime Arbeit...

Von der Definition "kleinere Abweichungen" ganz zu schweigen...

: Bearbeitet durch User
von Horst (Gast)


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ja, diese werdn zwar im betrieb beide "konstant" leuchten, aber das ist 
dann egal ... es kann anders nicht festgestellt werden ob ein Ausfall in 
dem kanal vorliegt

von Georg M. (g_m)


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Stefan S. schrieb:
> es handelt sich sicherlich um eine hochgeheime Arbeit...

Es muss doch möglich sein, alle technischen Details so zu beschreiben, 
dass die Aufgabe für die Forumsteilnehmer klar und verständlich ist, 
ohne die Betriebsgeheimnisse zu verraten.

von Horst (Gast)


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nicht geheim... die wichtigsten angaben stehen schon oben ... scheibe 
mit 150cm durchmesser .. und 3000rpm .. die 8 us ergeben sich aus dem 
schaltabstand.. berechne doch mal den zurückgelegten weg der scheibe ...

von Horst (Gast)


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zu den Abweichungen ...
diese liegen derzeit noch nicht vor, da die masse des objektes noch 
nicht exakt feststeht und die bestimmt massgeblich die abweichungen

von hinz (Gast)


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Georg M. schrieb:
> Stefan S. schrieb:
>> es handelt sich sicherlich um eine hochgeheime Arbeit...
>
> Es muss doch möglich sein, alle technischen Details so zu beschreiben,
> dass die Aufgabe für die Forumsteilnehmer klar und verständlich ist,
> ohne die Betriebsgeheimnisse zu verraten.

Das wird ganz bestimmt eine Mausefalle!

von Horst (Gast)


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der fehlende rechte teil unterliegt einem patentschutz (den darf ich 
nicht publizieren).. aber für die berechnung stelle dir einfach zwei 60V 
akkus vor die wechselweise betrieben werden
auf der linken seite ist auch ein akku der die energie liefert ..nebst 
stabilisierung

von Horst (Gast)


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ganz sicher

aber es wäre auch möglich dass es sich um einen intelligenztest handelt 
..grien

von hinz (Gast)


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Horst schrieb:
> der fehlende rechte teil unterliegt einem patentschutz (den darf ich
> nicht publizieren).

Das Patentamt publiziert den aber, das ist Sinn und Zweck von Patenten.

von hinz (Gast)


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Horst schrieb:
> aber es wäre auch möglich dass es sich um einen intelligenztest handelt

Bisher bist du durchgefallen.

von ECL (Gast)


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Gerade wenn es patentiert ist kann man es sich veröffentlichten, das ist 
doch der Trick am Patent.

Ich bin raus raffe nicht was hier vorgeht.

von ManManMan (Gast)


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Da du hier nur um den heissen Brei schwurbelst und nicht konkret sagst 
WAS du machen willst werden die Antworten schon weniger.
Und die guten Leute werden dir gar nicht mehr antworten weil es sie 
nervt dir alle Würmer einzeln aus der Nase ziehen zu müssen und nicht 
mal dann konkrete Infos zu bekommen.
Ergo bleiben dann bald nur noch die Leute übrig die überall ihren Senf 
dazugeben müssen und dir erklären daß du deine Leds direkt an eine 
Spannungsquelle hängen kannst.

Dein Schaltplan ist wie oben schon gesagt so ziemlich Banane und macht 
keinen Sinn.

Horst schrieb:
> richtungsumkehr

Lässet darauf schließen, daß du mit dem seltsam gezeichneten 
"Umschalter" eigentlich eine Polaritäsumkehr meinst. Die richtige 
Schaltung dafür wäre eine Mosfet Brückenschaltung, am besten mit 
integrierten Treibern.
Das sollte jetzt reichen daß du weiter googeln kannst um dein 
hochgeheimes Projekt weiterzubringen.

von ManManMan (Gast)


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Horst schrieb:
> aber es wäre auch möglich dass es sich um einen intelligenztest handelt
> ..grien

Ok, Troll, und ich bin darauf reingefallen.
Schade um die Schreibarbeit

von Horst (Gast)


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sorry dass ich vom rechte teil nichts sagen darf

da hilft auch kein hinweis auf "die guten leute" ..ich darf es halt 
nicht

von Horst (Gast)


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und selbst wenn..dann kämen nur kommentare was wie gar nicht geht
da das teil aber funktioniert will ich mir das schenken

es geht hier nur um das problem dass der opto eine verbindng zu der 
einen oder anderen richtung herstellen muss .. wie auch immer
bei kleineren drehzahlen würde ein reed ausreichen .. aber nicht mehr 
bei den kurzen schaltzeiten

von Georg M. (g_m)


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Horst schrieb:
> stelle dir einfach zwei 60V akkus vor die wechselweise betrieben werden

Werden die Akkus auf der 3000rpm-Scheibe befestigt? Dann muss man 
aufpassen... Sonst fliegen Perpetuum-Bruchstücke jemandem um die Ohren.

von ECL (Gast)


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Nimm eine H-Brucke und etwas Logik und toggel die Richtung. Gibt's mit 
Schaltzeiten im 100ns Bereich.

von Horst (Gast)


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ich schrieb "stelle dir vor es sind akkus" ..es sind keine..aber für die 
berechnung und das verständniss kann man annehmen es sind welche


und .. es ist kein perpetum mobile...

von Georg M. (g_m)


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Horst schrieb:
> bei kleineren drehzahlen würde ein reed ausreichen .. aber nicht mehr
> bei den kurzen schaltzeiten

Transistoren sind nicht symmetrisch wie einfache Metallkontakte. 
Deswegen muss man alle relevanten elektrischen Details der Aufgabe 
kennen.

: Bearbeitet durch User
von Horst (Gast)


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die spannungen die von der rechten seite geliefert werden sind gleich 
und von der selben quelle, nur die polarität ist vertauscht
die spannung ist erst bei erreichen der 3000rpm bei 60V 
(steuerungsbedingt)
die gesamte schaltung füllt mehrere dutzend prallvolle A4 seiten
die scheibe wird ca 150-200 kg Masse haben .. das hängt ganz von den 
boch zu verwendenden teilen ab
die hier gesuchte umschaltung wird zig-male verbaut

von Achim H. (anymouse)


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Zwischen welchen Punkten liegen denn die 0 .. 60V an? Bzw., wenn ich 
Deinen Nachsatz richtig verstehen, die 0 .. +/-60V ?

Darf der untere Zweig auch ganz kurzzeitig in der Luft hängen bzw. nur 
extrem hochohmig mit den beiden Zweigen verbunden sein?

Braucht man unbedingt die beiden 1N4007 Dioden, wenn man schnell genug 
umschalten würde? Bzw. würde diese, wenn sie schnell genug wären, nicht 
eigentlich reichen? Oder stimmt es gar nicht, dass diese beiden ganz 
rechts wieder verbunden sind?

Im Moment stellt der Schaltplan nur dar, dass die beiden LEDs geschaltet 
werden müssen. Bei "3mm rot/grün" nehme ich nicht an, dass es sich um 
Hochleistungs-LEDs handelt. Dann wäre also der zu schaltende Strom im mA 
Bereich. Ist   das   Dein   Ziel ?



Ansonsten könnte dieser Thread 
Beitrag "High-Power LED µs Schalten" hilfreich sein.

von Achim S. (Gast)


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Horst schrieb:
> bei erreichen der 3000rpm

Horst schrieb:
> die scheibe wird ca 150-200 kg Masse haben

Horst schrieb:
> die hier gesuchte umschaltung wird zig-male verbaut

Horst schrieb:
> Laufzeit ist, wenn es klappt, tausende an Stunden.
> Wichtig ist auch dass die Umschaltung zeitgleich passiert

Das wirst du jetzt nicht hören wollen, aber es ist leider so: suche 
jemanden, der das kann, und bezahl ihn dafür, dass er dir das baut.

Alles was beim derzeitigen Infostand an Hinweisen sinnvoll ist, wurde 
dir schon oben gegeben. Dein Problem ist sicherlich technisch lösbar, 
aber mit den Informationsfetzchen, die du hier geben willst/kannst, wird 
dir nicht weiter geholfen werden können als schon geschehen. Und dein 
Aufbau klingt so, als ob er (dir) gefährlich werden könnte, wenn eine 
Bastellösung nicht so funktioniert wie erhofft.

Also lass nen Profi ran. Wenn tatsächlich das Geld für einen 
Patentanwalt im Budget drin war, dann sollte es auch noch für eine 
adäquate technische Umsetzung reichen.

von ECL (Gast)


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0.5 * (0.5 * (200 kg) * ((0.75 m)^2)) * ((50 HZ)^2) =
70 312.5 joules

UFFFFF.

Entweder torlst du oder du bisst unfassbar blauäugig.

In meinem entfernteren Bekanntenkreis gab es letztens einen tödlichen 
Unfall mit einem drehenden Teil mit weniger Energie.

Habt ihr euch über die Sicherheit des drehenden Teiles Gedanken gemacht.

Außerdem ist das Schwungrad oder was auch immer, eh so teuer das eine 
professionelle Lösung drin sein sollte z.B. ein Frequenzumrichter mit 
Gleichstromeingang.

Bezahl einfach jemanden dafür und schreib ein vernünftiges Lastenheft.

von Horst (Gast)


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die dioden sind mit dem C verbunden + etwas mehr an Technik

in der luft hängen ist unproblematisch

die dioden sind als schutz vorgesehen und müssen sein, da während der 
hochlaufzeit der grundscheibe andere zeiten vorhanden sind ... ausser du 
kennst eine möglichkeit einen drehzahlabhängigen C zu verwenden ... 
10.000 - 100 uF je nach drehzahl ... das wird wohl nix... und wichtig 
ist eh erst der wert wenn er auf nenndrehzahl ist

von Horst (Gast)


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es wird etwas komplett anderes ... die probleme mit der masse sind 
bekannt und beschäftigen derzeit entsprechende lageranbieter

von Wolfgang (Gast)


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ths schrieb:
> Das langsamste Teil ist dein Optokoppler. Fast jeder Analogschalter ist
> fixer.

hüstel ...

Horst schrieb:
> ich suche einen sehr schnellen Umschalter (MOSFET?)(Mikrosekunden)

Wenn du jetzt Nanosekunden gesagt hättest ...

> Die gestrichelte Linie am Opto bewegt sich mit ca 300 km/h !
Meinst du vielleicht eine Lichtschranke?

Die Angabe eine Geschwindigkeit sagt überhaupt nichts, solange nicht 
klar ist, welche Länge durchlässige und undurchlässige Bereiche haben.

Mit passend beschalteten Photodioden kannst du auch 10ns noch erfassen.

von Horst (Gast)


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der durchlassweg ist ca 20mm
schaltzeit alle ca. 8 mikrosekunden (ca im moment geschätzt ...alle 
20cm)

von Dieter W. (dds5)


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Horst schrieb:
> ... Scheibe mit 150cm durchmesser .. und 3000rpm ...

Das entspricht einer Umfangsgeschwindigkeit von fast 850km/h!
Und dann noch 200kg oder mehr - da möchte ich nicht in der Nähe sein.

von Harald W. (wilhelms)


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Dieter W. schrieb:

>> ... Scheibe mit 150cm durchmesser .. und 3000rpm ...
>
> Das entspricht einer Umfangsgeschwindigkeit von fast 850km/h!
> Und dann noch 200kg oder mehr - da möchte ich nicht in der Nähe sein.

Nun, Schwungradspeicher für Autobusse hats schon vor Jahrzehnten
gegeben. Aber ich denke, man hat schon damals genau berechnet, wie
stark das Material der Schwungscheibe belastet werden darf.

von Vka (Gast)


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Soll das so etwas wie ein Synchrongleichrichter werden?
Wieso ist das AC gekoppelt? Wäre es nicht sinnvoller alles über die FETs 
zu schalten/gleichzurichten, dann ist das auch nicht so abhängig von der 
Frequenz.

von Stefan F. (Gast)


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Horst, das hier ist ein Diskussionsforum. Hier werden Probleme und 
Lösungen OFFEN diskutiert. Die Mitglieder helfen sich gegenseitig, indem 
sie voneinander lernen. Es ist ein Geben und Nehmen.

Du bist hier mit deiner Aufgabe völlig falsch. Wende dich ein 
Entwicklungsbüro, welches dir die gewünschte Geheimhaltungsklausel 
unterzeichnet. Dann könnt ihr die Aufgabe vernünftig besprechen und 
gegen angemessene Bezahlung wirst du eine Lösung bekommen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Horst schrieb:
> ich suche einen sehr schnellen Umschalter (MOSFET?)(Mikrosekunden) um
> die angehängte Schaltung umzuschalten.

Horst schrieb:
> der durchlassweg ist ca 20mm
> schaltzeit alle ca. 8 mikrosekunden (ca im moment geschätzt ...alle
> 20cm)

Frage:

Verstehe ich das richtig: Auf dem Umfang des rotierenden Rades befinden 
sich alle 20cm jeweils 20mm lange Schlitze, die von dem Optokoppler 
"durchstrahlt" werden. Bei jedem 2. Schlitz soll der vor Dir genannte 
Umschalter wirksam werden und damit die rote bzw. grüne LED schalten?

Ist das so?

MfG Paul

von Horst (Gast)


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ja paul.. das ist so ... eine LED leuchtet wenn loch in scheibe..die 
andere wenn kein loch

bedingt durch den speed werden immer beide leuchten ..aber damit ist 
sichergestellt dass das system in beide richtungen arbeitet

von Paul B. (paul_baumann)


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Horst schrieb:
> bedingt durch den speed werden immer beide leuchten ..aber damit ist
> sichergestellt dass das system in beide richtungen arbeitet

Scheinbar werden beide leuchten, weil das Auge des Zuschauers zum 
Narren gehalten wird.

Ja, dann brauchst Du 2 Bauelemente (bzw. Bausteine), die Dir, von der 
Empfangsseite des Koptoopplers angesteuert das Signal invertieren und 
dann die LED ansteuern. Schlecht ist, daß Du auf dieser Seite der 
Schaltung offenbar bis zu 60 Volt als zukünftige Betriebsspannung stehen 
hast.

Ich würde dafür ein Netzteil mit Weitbereichseingang suchen (sog. 
Buck/Boost-Wandler) der mir 5 Volt erzeugt. Dann kannst Du daraus 
entweder
die o.g. Inverter in Schaltkreisform (Bsp: 74HC04) oder als 
Transistorstufe
betreiben, um Deine LED zu schalten.

MfG Paul

von Stefan F. (Gast)


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Was ist das Ziel der Schaltung? Die LEDs flackern lassen oder noch was 
anderes? Hat sie einen Ausgang und wenn ja, welche elektrischen 
Anforderungen gelten dort?

von Horst (Gast)


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links kommt der saft aus einer art akku  ... dann ein spannungsregler 
mit 5 oder 12V ... dann der opto .. dann
die umschaltung die auf die eine oder andere diode schaltet ..die muss 
halt mit der spannungsversorgung klarkommen

von Horst (Gast)


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die LEDS sind nur als kontrolle gedacht ob alles noch saft hat, an die 
schaltung kommt man im betrieb nicht ran
stell dir rechts so eine art akku vor
zum verständniss.. verbinde rechts die pins mit einer stromversorgung 
..so ist es besser zu verstehen ..real ist etwas anderes dort aber für 
die planung ist das unwichtig

von Paul B. (paul_baumann)


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Horst schrieb:
> links kommt der saft aus einer art akku  ... dann ein spannungsregler
> mit 5 oder 12V ... dann der opto .. dann
> die umschaltung die auf die eine oder andere diode schaltet ..die muss
> halt mit der spannungsversorgung klarkommen

Es kann doch aber nicht der einzige Sinn dieses riesigen mechanischen 
Aufwandes sein, 2 LED abwechselnd anzusteuern. Du willst bzw. musst doch 
etwas Vernünftiges mit dem ganzen Mechanismus vorhaben. Ich verstehe 
schon, daß Du das patentieren lassen willst und nicht mit Allem 
rausrücken kannst.
Aber ein bisschen "das Tuch wegziehen" wirst Du müssen -sonst kann auch 
ein Gutwilliger nicht anständig antworten.

mfG Paul

von ECL (Gast)


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Bei der Energieberechnung habe ich natürlich einen Fehler gemacht und 
das 2 Pi (ist ja omega und nicht f) unterschlagen es ist natürlich:
0.5 * (0.5 * (200 kg) * ((0.75 m)^2)) * ((50 Hz * (2 * pi))^2) =
2 775 826.24 j
Dies entspricht der 90% Energie eines Volltreffers mit einer 88-Flak.

Dazu kommen die:
50 Hz*(150 cm*pi) =
848.230016 km/h
Umlaufgeschwindigkeit.

Mit einer Zentripetal Beschleunigung von:
((50 Hz * (2 * pi))^2) * 0.75 m =
74 022.033 m/s^2
sprich 7400 g

Für die Fertigung der Scheibe+Lager Plane ich etwa 100 000 €/Stück + 
Rüstkosten von etwa 1 000 000€ beim Gasturbinen/Turbogenerator 
Hersteller deines Vertrauens ein. Der Hersteller wird dir auch einen 
entsprechenden Wellenencoder liefern können.

Falls dies nicht der Fall ist kann ich für nur 75 k€ eine entsprechende 
Schaltung+Messtechnische Beratung liefern.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Für jeden der hier mitberät 5K€ und gut is. Endlich werden Entwickler 
mal so bezahlt wie die die über sie ständig bestimmen.

von Horst (Gast)


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nur gut dass es auch anders geht

das geraet hat einen reinen materialpreis von ca 40.000 euro und wird 
danach bei mir stehen .. als unikat

von MWS (Gast)


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Die Ungereimtheiten werden ja nicht nur mir aufgefallen sein.

Horst schrieb:
> die gesamte schaltung füllt mehrere dutzend prallvolle A4 seiten

Diese großartige gesamte Schaltung musste von Irgendwem entworfen worden 
sein und nun will der TO mit dem technischen Verständnis eines 
7-jährigen und dem kreativen Entwurfsvermögen eines 4-jährigen diese 
Schaltung um ein Gebastel erweitern. Da stellt sich die Frage, warum 
nicht der Designer der prallvollen A4s damit beschäftigt wird. Es ist ja 
nicht so, dass bei Erweiterungen am Bordcomputer des Spaceshuttles der 
Hausmeister beauftragt wird.

Horst schrieb:
> der fehlende rechte teil unterliegt einem patentschutz (den darf
> ich nicht publizieren)..

Patente werden deshalb veröffentlicht, damit andere Patentinhaber das 
Patent auf Verletzung eigener Patente überprüfen können. Daher kann 
einmal Patentiertes problemlos gezeigt werden.

Anders sieht's aus, wenn's erst zum Patent angemeldet wird, dann möchte 
man bis zum Abschluss des Verfahrens und Veröffentlichung durch das 
Patentamt den Konkurrenten nicht mit der Nase drauf stoßen. In so einem 
Fall besteht aber auch kein Patentschutz.

Egal was nun der Fall ist, die Aussagen des TEs sind unwahr.

Horst schrieb:
> das geraet hat einen reinen materialpreis von ca 40.000 euro und wird
> danach bei mir stehen .. als unikat

Das "unikat" beisst sich dann etwas mit:

Horst schrieb:
> die hier gesuchte umschaltung wird zig-male verbaut

Betreffend der gesteigerten Blödsinnsqualität des Ganzen würde ich 
vermuten, es geht um eine "Freie Energie"-Anlage, welche der TE gerade 
von der rumänischen Enkeltrick-Mafia erworben hat.

von Horst (Gast)


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so nun hast auch du deinen senf abgelassen ..kannst du nun schlafen?

wenn es dir nicht passt dann halt doch einfach deine finger still und 
geh zu einer anderen frage ... oder ist der sinn deiner anwesendheit das 
gebrabbel da?

von MWS (Gast)


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Horst schrieb:
> wenn es dir nicht passt dann halt doch einfach deine finger still und

Es geht nicht darum, dass "es mir nicht passt", was ist eigentlich "es"?
Es geht darum auf Deine offensichtlichen Lügen hinzuweisen.

Und ja, es ist einer Diskussion möglich, jemanden den Spiegel 
vorzuhalten und auf dessen Widersprüchlichkeiten hinzuweisen. Ob andere 
Teilnehmer einem Spinner weiter antworten, ist denen unbenommen und wenn 
Dir mein Post nicht gefällt, dann ignoriere es doch einfach.

von Horst (Gast)


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danke allen die konstruktiv mitgedacht haben

aber auf unsinn hab ich keinen bock

von Axel S. (a-za-z0-9)


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MWS schrieb:

> ... es ist einer Diskussion möglich, jemanden den Spiegel
> vorzuhalten und auf dessen Widersprüchlichkeiten hinzuweisen. Ob andere
> Teilnehmer einem Spinner weiter antworten

Also jetzt tust du dem TE aber Unrecht.
Er ist nicht einfach nur ein Horst - er ist ein Vollhorst [1]


[1] so ähnlich wie in "Vollbit-Verschlüsselung"

von Dieter (Gast)


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Die Beschreibung von dem Ding kenne ich vielleicht. Da soll angeblich 
mehr Energie herauskommen. Der Trick wäre, dass zwei Akkus angeschlossen 
wären. Ein Magnet würde passend umgeschaltet und dabei würde Energie 
entstehen. Unterschlagen wird dabei die Kraft auf den Magneten, die 
aufgewendet werden muss. Es wird dabei eigentlich nur einen kleine 
Spannung passend induziert, so dass von einem Akku in den anderen 
umgeladen wird.

von Mani W. (e-doc)


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Der erste Beitrag des TE:


Horst schrieb:
> um
> die angehängte Schaltung umzuschalten.
> Die gestrichelte Linie am Opto bewegt sich mit ca 300 km/h !

> Relevant ist auch ein sehr kleiner Stromverbrauch.

> Die beiden LEDs sind nötig um im Betrieb des Projektes optisch eine
> Kontrolle zu haben, da man an das Objekt nicht herankommt.(ca 1m
> Distanz)

> Laufzeit ist, wenn es klappt, tausende an Stunden.

Das ist ein "Warme Eislutscher-Thread"


Dieter schrieb:
> Die Beschreibung von dem Ding kenne ich vielleicht. Da soll angeblich
> mehr Energie herauskommen.

Und das steht zum Schluß!


Der Trick wäre, dass zwei Akkus angeschlossen
> wären. Ein Magnet würde passend umgeschaltet und dabei würde Energie
> entstehen. Unterschlagen wird dabei die Kraft auf den Magneten, die
> aufgewendet werden muss. Es wird dabei eigentlich nur einen kleine
> Spannung passend induziert, so dass von einem Akku in den anderen
> umgeladen wird.

Und für tausende und abertausende an Stunden in 1001 Nächten...

Das "Dazwischen" lese ich nicht!


MFG

Mani

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Vielleicht ist es ja nur eine Art künstlerischer Installation. Die 
Anzeichen für demente Freie Energie erscheinen mir momentan noch nicht 
ausreichend.

Bei Freier Energie muß man auch unterscheiden zwischen wirtschaftlich 
momentan unsinnigen Anzapfungen natürlicher Energiequellen und echtem 
Perpetuum Mobile Geschichten.
Unsinnige Anzapfungen sind z.B. das Erdmagnetfeld oder die natürliche 
elektrische Höhenspannung in der Atmosphäre. Blitze konnte bislang auch 
keiner richtig nutzen.

Auf jeden Fall scheint mir hier aber betriebswirtschaftlich Schwachfug 
vorhanden zu sein.

von echt ätzend (Gast)


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Ein definitiv unüberwindbares Problem ist der Mangel an Informationen.

Vielleicht ist es ja in geraumer Zeit bzw. mit genügend Anstrengung 
trotzdem möglich, Hilfe zu leisten - aber (und im Gegensatz zum Urteil, 
ob das Projekt Sinn hat, bin ich mir da sicher) das 
Aufwand-zu-Nutzen-Verhältnis stimmt dann definitiv nicht.

Entweder raus mit den Tatsachen, oder...

Stefan U. schrieb:
> Wende dich ein
> Entwicklungsbüro, welches dir die gewünschte Geheimhaltungsklausel
> unterzeichnet. Dann könnt ihr die Aufgabe vernünftig besprechen und
> gegen angemessene Bezahlung wirst du eine Lösung bekommen.

So viel Zeit für lustige Ratespiele haben nämlich die wenigsten.

von Mani W. (e-doc)


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Horst schrieb:
> die gesamte schaltung füllt mehrere dutzend prallvolle A4 seiten


Wird wohl die Anklageschrift sein..

von Mani W. (e-doc)


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MWS schrieb:
> Es geht nicht darum, dass "es mir nicht passt", was ist eigentlich "es"?

Diese ES versuchte ich vor gut 20 Jährchen zu beschreiben, weil ich mich
auch immer fragte, was ES ist, dass...

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