Guten Abend zusammen, ich stehe momentan ein wenig auf dem Schlauch wie ich am sinnvollsten meine Schaltung aufbauen soll und wollte hier mal um Rat fragen. Ich möchte einige LED's mit jeweils 60mA separat via Multiplexing über T5 und T6 ansteuern. Da immer nur einer der beiden Transistoren geschaltet sein soll, hängt jeweils die Basis von T1 und T3, und T2 und T4 zusammen. Soweit so gut. Über einen zusätzlichen Transistor (müsste wahrscheinlich eher ein MOSFET werden, aber mir geht's hier erstmal nur ums Prinzip) möchte ich mittels PWM die LED's dimmen. Wenn ich hier jetzt nicht irgendwo schon einen Denkfehler drin habe sollte das soweit funktionieren. Mein Problem ist nun, dass auf Grund des Multiplexing's theoretisch immer nur maximal 14 LED's leuchten dürften und damit maximal 840mA durch den Transistor T7 fließen dürfte. Allerdings ist diese Beschränkung rein Software gebunden und wenn versehentlich mal mehrere Gruppen von LED's eingeschaltet werden, brennt mir T7 durch, da dann bis zu 7A darüber fließen. Entweder muss ich jetzt vorsichtshalber einen MOSFET einplanen, welcher diesen hohen Strom verträgt oder irgendwie anders verhindern, dass mehrere Gruppen eingeschaltet werden. Ich möchte aber auch nicht eine große Anzahl an Logik IC's verbauen um zu prüfen, das tatsächlich nur eine Gruppe gerade Strom bekommt. Gibt es hierfür vielleicht eine viel einfachere Lösung? Der Arduino hängt übrigens nur zur Übersicht in der Schaltung, um zu zeigen welche Pins grundsätzlich verbunden sind. Bitte nicht auf die Pinbelegung achten, da diese willkürlich ist. Danke für die Hilfe schon mal!
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Beitrag #5270468 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, Wenn man schon einen Mikrocontroller hat, baut man nachträglich keine zusätzliche Logik mit Transistoren. T5, T6, T7 müssen weg.
Felix M. schrieb: > ich stehe momentan ein wenig auf dem Schlauch wie ich am sinnvollsten > meine Schaltung aufbauen soll Anders. Laß den ganzen Unsinn mit T5, T6 und T7 weg, und steuere einfach nur die 4 Transistoren T1-T4 mit den daran hängenden LED. Man kann Dimmen und Ein- und Ausschalten auch direkt in Software kombinieren. Falls du dich zu dem dazu notwendigen gedanklichen Sprung nicht in der Lage siehst ("Arduino" ist da echt ein deutlicher Marker) - verwende logische Verknüpfungen der Arduino-Ausgänge (mit Logik-Gattern), um T1-T4 anzusteuern. Transistoren in Reihe zu schalten ist so ca. auf dem Level von Logikschaltungen mit Relais. Das kann man im Einzelfall mal mit zwei Transistoren machen. Aber ab drei Transistoren wie bei dir wird es echt albern. Vor allem, wenn da eine echte Last dranhängt.
Während des Debuggens kannst du die Betriebsspannung der LEDs (Vcc) senken. Damit sinkt der Strom im Fehlerfall auf einen verträglichen Wert. Dadurch werden auch die LEDs dunkler. Alternativ kannst du zwischen Arduino und R15 einen Hochpass einbauen. Falls du dann ein ständiges High ausgibst filtert der Hochpass das weg und die LEDs gehen einfach aus. Hilft allerdings nicht wenn die PWM einen zu hohen Dutycycle hat.
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