Hallo, Ich habe eine Schaltung mit Massebezug. Diese soll das Vorhandensein einer Wechselspannung erkennen. Die Spannung soll ab etwa +7 bzw. -7 Volt erkannt werden. Die Amplitude dieser Wechselspannung beträgt etwa +/-25 Volt, ich würde daher die Schaltung für maximal 30 Volt auslegen. Wie schaffe ich das mit möglichst wenig Bauteilaufwand? Mein bisheriger Ansatz wären zwei Komparatoren aus einem LM393 plus zwei Stromquellen und zwei Spannungsteilern. Das erscheint mir aber sehr komplex. Geht das nicht einfacher? Viele Grüße, Michael
Mit optokoppler so wie prusa https://github.com/prusa3d/MK3_Power_Panic/blob/master/rev.04/power-panic.pdf
Timmo H. schrieb: > Mit optokoppler so wie prusa > https://github.com/prusa3d/MK3_Power_Panic/blob/ma... Aber damit erreiche ich doch keinen bestimmten Schwellenwert, oder? Das schaltet so doch "irgendwann".
Hallo, > Michael schrieb: > Ich habe eine Schaltung mit Massebezug. Diese soll das Vorhandensein > einer Wechselspannung erkennen. Die Spannung soll ab etwa +7 bzw. -7 > Volt erkannt werden. Die Amplitude dieser Wechselspannung beträgt etwa > +/-25 Volt, ich würde daher die Schaltung für maximal 30 Volt auslegen. > Wie schaffe ich das mit möglichst wenig Bauteilaufwand? Dafür gibt es sicher viele Lösungen. Aber welche möglich sind, hängt auch von den konkrten Bedingungen ab. Wie genau soll es sein? Zum Detektieren einer pos. Spannung mit nicht sehr hoher Genauigkeit reicht eigentlich ein Spannungsteiler (ca. 10:1)und ein npn-Transistor, wenn man davon ausgeht, dass die Ube ca. 0.6V beträgt. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0208031.htm Ist die Wechselspannung symetrisch oder nicht? Die neg. Spannung kann man genauso detektieren, muß sich dann nur noch Gedanken machen, wie man die neg. Meldespannung zur positiven Seite "hoch hebt". Reicht es das Überschreiten der Schwellsp. mit Impulsen zu melden und muß es noch zu einer DC-Spannung gleichgerichtet werden? Es geht alles mit ein paar Transistoren, aber kann auch auswendiger werden, wenn die Anforderungen enger sind. Gruß Öletronika
Michael schrieb: > Aber damit erreiche ich doch keinen bestimmten Schwellenwert, oder? Na ja, der Opto wird nicht "irgendwann" schalten, sondern dann, wenn ausreichend Strom durch eine der LEDs fließt. Ein reiner Komparator kann dir Ärger machen, wenn Störungen auf deiner Wechselspannung überlagert sind. Besser wäre Stufe mit Hysterese. Was verstehst du denn unter "etwa +7 bzw. -7 Volt"? Soll es auf mV oder auf V genau sein? Was soll das Ganze überhaupt werden?
Michael schrieb: > Aber damit erreiche ich doch keinen bestimmten Schwellenwert, oder? Wie genau soll denn der Schwellwert eingehalten werden? Ich könnte mir da auch was mit einer oder zwei Z-Dioden vorstellen. Edit: Hoppla, so langsam... ?
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Bearbeitet durch Moderator
Wolfgang schrieb: > Was verstehst du denn unter "etwa +7 bzw. -7 Volt"? > Soll es auf mV oder auf V genau sein? Die Wechselspannung hat ja ihren Sinusverlauf. Sobald der Schwellenwert von +7 Volt erreicht ist (+/- 0,5V oder so sind kein Problem), soll ein Signal anzeigen "Spannung ist da". Umgekehrt soll bei der negativen Halbwelle ab etwa -7 Volt angezeigt werden, dass die Spannung vorhanden ist. > Was soll das Ganze überhaupt werden? Es geht nur darum, die Spannung an einem AC-Eingang abzufragen, die einen gewissen Schwellenwert erreicht hat. Es gibt keine weiteren Verknüpfungen zu dieser Spannung (gewissermaßen nur ein "Monitoring".) Meine aktuelle Schaltung sieht so aus: https://abload.de/img/ac_inputl4un4.png
Gleichrichten und auf einen Komparator geben. Oder soll + und - getrennt erfasst werden?
Sascha schrieb: > Gleichrichten und auf einen Komparator geben. Oder soll + und - > getrennt > erfasst werden? Stimmt, damit spart man sich schon einmal einen Komparator. Vielen Dank!
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