Hallo, ich habe hier einige einstellbare, drahtgewickelte Lastwiderstände, die man über Schleifkontakte einstellen kann. Die Widerstände sind schon etwas älter, sodass sich doch einiger Schmand abgelagert. Beim Schleifen variiert der Widerstand sehr stark. Meine Frage ist nun, wie ich solche Widerstände am besten reinige, damit sie wieder nutzbar sind. Kann ich da mit Alkohol ran oder nur mit Wasser? Danke
Karren Karl schrieb: > Hallo, > > ich habe hier einige einstellbare, drahtgewickelte Lastwiderstände, die > man über Schleifkontakte einstellen kann. Die Widerstände sind schon > etwas älter, sodass sich doch einiger Schmand abgelagert. Beim Schleifen > variiert der Widerstand sehr stark. Meine Frage ist nun, wie ich solche > Widerstände am besten reinige, damit sie wieder nutzbar sind. > Kann ich da mit Alkohol ran oder nur mit Wasser? > > Danke Hmmm, je nach Aufbau (zeig doch mal) würde ich zumindest Wasser meiden. Alkohol (simpler Spiritus) sollte schon eher gehen. Andererseits sagt schon der Name, das sich solche Kontakte bei normaler Bedienung selber reinigen. Gegen leiche Oxydation auf dem Draht hilft einfaches Kopierpapier, damit ordentlich abreiben. Kontaktspray bleibt im Laden! Old-Papa
Kein Wasser, kann sich im Isolator festsetzten und gibt dann Elektrolyse mit Korrosion. Ich bürste immer mit Benzin aus dem Kanister, Waschbenzin ist teurer. Alkohol (Spiritus) geht auch. Schleifontate mit feinem Schmirgel abziehen, in schlimmen Fällen nachfeilen. Gruß - Werner
Werner H. schrieb: > Schleifontate mit feinem Schmirgel abziehen, in schlimmen Fällen > nachfeilen. > > Gruß - Werner Bei einer Grubenlok vielleicht ;-) Old-Papa
Vielen Dank für eure Tipps. Mit en büschen Strom wird der Dreck einfach weggebrannt. Lüften nicht vergessen.
Noch eine Frage zur Stromangabe zu diesen Widerständen. Angenommen der Widerstand ist für 4 A, laut Typenschild, ausgelegt. Gilt das dann für den kompletten Widerstandsbereich oder nur beim maximalen Widerstand?
Karren Karl schrieb: > Noch eine Frage zur Stromangabe zu diesen Widerständen. > Gilt A für den kompletten Widerstandsbereich die A gelten immer
Joachim B. schrieb: > Karren Karl schrieb: >> Noch eine Frage zur Stromangabe zu diesen Widerständen. >> Gilt A für den kompletten Widerstandsbereich > > die A gelten immer Jup, im Gegensatz zur (Verlust-)Leistung - die gilt nur bei maximalem Widerstand.
Dieter W. schrieb: > Jup, im Gegensatz zur (Verlust-)Leistung - die gilt nur bei maximalem > Widerstand. die bei kleinen Widerstand die A überschreiten lassen würden!
Karren Karl schrieb: > ich habe hier einige einstellbare, drahtgewickelte Lastwiderstände, die > man über Schleifkontakte einstellen kann. Die Widerstände sind schon > etwas älter, sodass sich doch einiger Schmand abgelagert. Beim Schleifen > variiert der Widerstand sehr stark. Dreh die Drahtgewickelten samt Schleifer einige -zig Male hin und her, dann passt es wieder... Funktioniert auch bei Lautstärke, Balance und anderen Reglern auf Verstärkern, die Oxydschicht wird abgeschliffen und damit greift der Schleifer wieder... Kein Schmäh!
Werner H. schrieb: > Schleifontate mit feinem Schmirgel abziehen ich nehm für sowas gleich nen Polibloc, die trockene Rückstände werden dann einfach weggepinselt bzw. ausgeblasen.
Einfach mit dem Geschirrspüler bei 60°C testen. Metalle und Porzellan lösen sich nicht auf.
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