Hi Zusammen, mich würde mal interessieren wie häufig Ihre den Job gewechselt habt. Also ich bin 35 Jahre alt, habe mit 28 Jahren mein E-Technik Studium abgeschlossen. Dann habe ich in den kommenden 7 Jahren 7 verschiedene Jobs gehabt. Seit 6 Jahren als C/C++ Programmierer automotive... Als wirklich sinnvoll habe ich das jetzt nicht empfunden eher als ziemlich schlechten Scherz... Ist das normal dass man so häufig wechselt?? Da der kommende Job wieder circa ein Jahr sein wird, habe ich eigentlich nicht vor noch einen Arbeitsbeitrag leisten zu wollen. Den Zeitraum von einem Jahr fällt bei mir einfach unter absitzen... Viele Grüße, Wackes
Ohne dir zu nahe treten zu wollen ... das könnte auch schon der Grund dafür sein, dass nie ein Vertrag entfristet wurde.
Wackes schrieb: > Dann habe ich in den kommenden 7 Jahren 7 verschiedene > Jobs gehabt. > Seit 6 Jahren als C/C++ Programmierer automotive... Das macht auch für den Arbeitgeber wenig Sinn. Nenn' doch mal im Schnelldurchgang die 6 Gründe für die Entlassungen. Also - Abteilung aufgelöst, Firma pleite? - Arbeitsplatz weggefallen? - Vertrag nicht verlängert obwohl Bedarf da war? - selber gegangen? Wir hatten hier viele Leiharbeiter (Ingenieure), teilweise waren gar keine anderen zu kriegen. Bei Guten wurde aber schnell für eine Übernahme gekämpft. Wenn Deine Firmen keinen Wert auf Fortführung gelegt haben, könnte es auch einfach an Deiner Leistung liegen.
Eine positive Einstellung führt nicht automatisch zu positiver Leistung.
Du meinst ich bin so schlecht dass ich eher von Sozialhilfe leben sollte =)... Okay guter Tipp... Aber eigentlich mache ich mir wegen meinen Beiträgen im Verhältnis zu Kollegen keine Sorgen... Daran liegts nicht... Darauf kommt es aber auch nicht so an, im Gegenteil...
??? Deine Posts sind unleserlich. Wenn du auch sonst in der Art kommunizierst, stände mein Bild von dir nach 2min fest. Reflektiere! Klaus.
Ich bin 33 und gekündigt wurde ich nur einmal. Direkt nach der Ausbildung konnte der Betrieb mich aus wirtschaftlichen gründen nicht übernehmen. Allerdings mit vorankündigung von fast einem Jahr. So das ich nach einigen tagen Urlaub gleich eine neue Stelle antreten konnte. Dort bin ich bestimmt 5 jahre geblieben. Danach bin ich noch einmal freiwillig abgeworben worden. Zu sagen wegen diesem einem Jahr gebe ich mir erst garkeine Mühe dürfte dafür sorgen das es bei einem Jahr bleibt. Wer sich keine Mühe gibt bekommt sicher kein Ordentlichen vertrag. Viele Firmen nutzen Befristete verträge als verlängerte Kündigungsfrist.
Dem Titel nach ging keine der Kündigungen von dir aus? Das ist dann eher nicht normal.
Also um ehrlich zu sein vermute ich dass das zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung geworden ist und ich glaube auch nicht, dass ich noch was festes in meinem Leben finden werde in dem Bereich in welchem ich momentan tätig bin. Fest steht für mich, dass ich in für mich so unplanbaren Zeiträumen nichts mehr zu einem Projekt beitragen werde. Jetzt habe ich das Problem, dass ich mich mit E-Technik, Regelungstechnik, Digitalen Filtern und Programmieren bereits richtig gut auskenne. Ich habe vor dem Studium viel programmiert und mich viel mit Mathematik beschäftigt. Das heißt ich würde gerne in einen Fachbereich wechseln, in welchem man mit den Kenntnissen wieder etwas anfangen kann. Was wären denn alternativen für mich ?? Wenn der Lebenslauf irrelevant werden soll, dann müsste ich wohl die Branche wechseln und nochmal auf die Uni gehen denke ich ...
Ich schrieb: > Dem Titel nach ging keine der Kündigungen von dir aus? Das ist dann eher > nicht normal. Dem Text nach ging die "Kündigung" auch nicht unbedingt vom AG aus, sondern das Projekt war abgeschlossen und somit wurde der Job und damit die vertragliche Bindung wie zu Beginn vereinbart, gelöst. Manche Freiberufler haben sogar noch kürzere Projekte (6 Monate) oder beim Dienstleister wechselt man das Projekt und somit den Erfüllungsort im Monatsrhytmus. Kündigung scheint hier eh der falsche Begriff, eher Projektabschluss. So kommt man schless bei einem AG zu mehreren Jobabschlüsse, im Schnitt hat man so im Jahresrhytmus die Projekte/Jobs abgearbeitet, eas ja bei den heutigen Projektzyklen eher die Regel als die Ausnahme ist.
Wackes schrieb: > Jetzt habe ich das Problem, dass ich mich mit > E-Technik, Regelungstechnik, Digitalen Filtern und Programmieren bereits > richtig gut auskenne. Ich habe vor dem Studium viel programmiert und > mich viel mit Mathematik beschäftigt. Na, wer Regelungstechnik nur von der Mathematik und von C-Programmieren her kennt, kennt sie nicht wirklich gut. Für viele Anwemdungsbereiche muss es ein analoger Regler sein, wie dort diskutiert: Beitrag "FPGA-PID für 1-Achsen Galvoscanner im Serienprodukt"
"Jetzt habe ich das Problem, dass ich mich mit E-Technik, Regelungstechnik, Digitalen Filtern und Programmieren bereits richtig gut auskenne. Ich habe vor dem Studium viel programmiert und mich viel mit Mathematik beschäftigt." Hallo, nach Deinen zu Anfang etwas zweifelhaften Äußerungen scheint es wohl eher an der geschickten Vermarktung Deiner Kenntnisse und Fähigkeiten zu liegen. Vielleicht läßt man Dich nicht das Richtige machen, wo Du Dich gut auskennst? Wenn Du sowas bekommen könntest, würdest Du vermutlich wieder neue Motivation schöpfen... MfG
Wackes schrieb: > Jetzt habe ich das Problem, dass ich mich mit E-Technik, > Regelungstechnik, Digitalen Filtern und Programmieren bereits richtig > gut auskenne. Ich habe vor dem Studium viel programmiert und mich viel > mit Mathematik beschäftigt. > Das heißt ich würde gerne in einen Fachbereich wechseln, in welchem man > mit den Kenntnissen wieder etwas anfangen kann. Bewerb dich bei Preh. Solche Leute mit C++ Kenntnissen werden sofort genommen.
Normal ist so eine kurze Beschäftigung nur beim Sklavenhändler, bei normalen Unternehmen eher selten. Was waren das den für unternehmen? Wenn ich einen Lebenslauf von jemandem lesen würde der so aussieht wie deiner, würde ich als AG denjenigen nicht einstellen, es sei denn ich sehe einen befristeten Einsatz vor oder bin völlig verzweifelt. Von daher: Ja, nach 7 Jahren dürfte das aus diesem Grund eine selbsterfüllende Prophezeiung geworden sein. Frag doch mal Deinen Chef was er als nächstes Projekt für Dich vorsieht... 2-3 Jahre sollte man schon bei einem Unternehmen bleiben meiner Meinung nach. Aber wie gesagt: Dienstleister sind ein anderes Thema, da mag so etwas normal sein.
@ Gandon Ist dein Nick Absicht? Vllt noch benutzt? Wenn ja, dann öörkss...
Hmm also mein Leben lang mache ich das nicht. Das heißt ich muss mein Fach wechseln. Biologie in Richtung Genetik würde mich in jedem Fall auch interessieren. Plasmaphysik auch in Richtung Kernfusion... Gibts da noch ne realistische Change mit 35 Jahren. Dann bin ich nach dem Studium 39 Jahre...
Wackes schrieb: > Hmm also mein Leben lang mache ich das nicht. Das heißt ich muss mein > Fach wechseln. Biologie in Richtung Genetik würde mich in jedem Fall > auch interessieren. > > Plasmaphysik auch in Richtung Kernfusion... ??? Hm, angeblich haste doch ET studiert? Also bei uns ET-Studenten an der Uni gehörte Plasmaphysik und Kernfusion zur Grundlagenausbildung. Genetik und Reproduktionstechnologien lief unter Studium generale oder Ausseruniversitäre Weiterbildung der lebenspraktischen Grundfertigkeiten ... Duck und wech!
Wackes schrieb: > Plasmaphysik auch in Richtung Kernfusion... > > Gibts da noch ne realistische Change mit 35 Jahren. Dann bin ich nach > dem Studium 39 Jahre... Kernfusion gibt es nur in der Forschung. Wenn du da eine feste Stelle haben willst entweder Prof oder Mittelbau. Das Mindeste dazu ist der Dr. Also 35+5+3=43 Jahre. Wenn es dann nach einem Jahr Suche nicht mit dem Prof klappt kannst du immer noch Bio machen. Da ist ein Dr auch gern gesehen: 43+1+5+3=52 Jahre. Im Jahre 2035 wird jeder der was auf sich hält sich die Gene tunen lassen und du wirst reich.
Wäre aber wahrscheinlich immer noch Sinnvoller als meine aktuelles Vorhaben: 1.) Anstellen lassen. (Bereits erledigt =) ) 2.) Halbes Jahr Leute kennenlernen, halbes Jahr vor der Arbeit drücken. (Zu mehr reicht ein Jahr so oder so nicht wirklich) 3.) Gehaltserhöhung fordern und zurück zu 1.)
Seit 2010 nach dem Diplom Studium (Informationstechnik, Major in SW Engineering) nach einem halben Jahr als Trainee/Junior ins Ausland (CH) gegangen. 0x gekündigt worden 2x selbst gekündigt Heisst bis jetzt 3 verschiedene Firmen, in der 3. arbeite ich jetzt. Gründe waren bessere Angebote und eigentlich immer zuwenig Gehalt, für den Job / Verantwortung und Skills die ich hatte und habe.
Wackes schrieb: > Ist das normal dass man so häufig wechselt?? Nein! achs schrieb: > Wir hatten hier viele Leiharbeiter (Ingenieure), teilweise waren gar > keine anderen zu kriegen. Bei Guten wurde aber schnell für eine > Übernahme gekämpft. Es es wurde gekämpft! Hat`s Tote oder Verletzte gegeben? Oder war nur mal wieder ein Laienschauspiel zu bewundern?
Cha-woma M. schrieb: > achs schrieb: >> Wir hatten hier viele Leiharbeiter (Ingenieure), teilweise waren gar >> keine anderen zu kriegen. Bei Guten wurde aber schnell für eine >> Übernahme gekämpft. > > Es es wurde gekämpft! > Hat`s Tote oder Verletzte gegeben? Ich weiss jetzt nicht wie das um Übernahme kämpfen woanders ausschaut. Beinem Großkonzern hat man es so erlabt, das eben die Projektstelle (finaziert über die aktuelle Entwicklung) in eine Stammstelle (finaziert über basecost/ headcount pay roll) umgewandelt wird indem Abteilungschefe dem Managment ständig wg Überstunden und angedrohten Kündigungen in den Ohren lag. Oder dafür gesorgt wurde, das eine Stammstelle durch grosszügige Vorruhestandregelungen (Abstandszahlungen bei vorzeitigen Auflösungsvertrag (ca bei 60) und davor mehrmonatige Freistellung) rechtzeitig frei wurde. Geht natürlich nur, wenn dadurch nicht ne neue Lücke entsteht. Oder man schiebt den zu Üernehmenden zahlungstechnisch in eine Andere Abteilung bspw. Testfeld und holt ihn dann per interne Ausschreibung in die eigentliche Abteilung (bspw R&D).
Wackes schrieb: > Den Zeitraum von > einem Jahr fällt bei mir einfach unter absitzen... ... oder weitere Erfahrung sammeln. Es gibt einige Jobs, die zeitlich befristet sind. Da kommt kein Übernahme. Andererseits kann man sich ganz leicht erkundigen wie lange die ANDEREEN Kollegen dort schon arbeiten und seine Schlüsse daraus ziehen.
Wackes schrieb: > Wäre aber wahrscheinlich immer noch Sinnvoller als meine aktuelles > Vorhaben: > 1.) Anstellen lassen. (Bereits erledigt =) ) > 2.) Halbes Jahr Leute kennenlernen, halbes Jahr vor der Arbeit drücken. > (Zu mehr reicht ein Jahr so oder so nicht wirklich) > 3.) Gehaltserhöhung fordern und zurück zu 1.) Wander aus nach Österreich. Da gibts nämlich noch kein Internet, wie ich durch dieses Forum erfahren durfte, und deshalb können österreichische Arbeitgeber in spe diesen deinen Thread nicht lesen, was dir und uns sehr zugute kommen würde.
Achim B. schrieb: > Wander aus nach Österreich. Da gibts nämlich noch kein Internet, wie ich > durch dieses Forum erfahren durfte Richtig, hier lernt man immer was Neues hinzu!
Wackes schrieb: > Hi Zusammen, > > mich würde mal interessieren wie häufig Ihre den Job gewechselt habt. > Also ich bin 35 Jahre alt, habe mit 28 Jahren mein E-Technik Studium > abgeschlossen. Dann habe ich in den kommenden 7 Jahren 7 verschiedene > Jobs gehabt. > Seit 6 Jahren als C/C++ Programmierer automotive... > > Als wirklich sinnvoll habe ich das jetzt nicht empfunden eher als > ziemlich schlechten Scherz... > > Ist das normal dass man so häufig wechselt?? > Da der kommende Job wieder circa ein Jahr sein wird, habe ich eigentlich > nicht vor noch einen Arbeitsbeitrag leisten zu wollen. Den Zeitraum von > einem Jahr fällt bei mir einfach unter absitzen... > > Viele Grüße, > Wackes Also Du bist 35, hast mit 28 deinen Abschluss gemacht, und danach in 7 Jahren (also bis heute, weil 35-28 = 7) 7 Jobs gehabt, die Dir alle gekündigt wurden? Und wenn Du seit 6 Jahren "als C/C++ Programmierer automotive" arbeitest, heisst das, das dieses nun seit 6 Jahren EIN Job ist (also die Anderen 6 Rauswürfe im 1. Jahr passiert sind), oder sämtlich Rauswürfe in den letzten 6 Jahren (wieviele der 7?) alle im Bereich Automotive stattgefunden haben? Wenn das letztere: Hast Du vielleicht immer auf Startups gesetzt, die alle kein Jahr durchgehalten haben? Waren das betriebsbedingte Kündigungen oder gar Insolvenzen? Mir ist noch niemals gekündigt worden.
Hae? schrieb: > Mir ist noch niemals gekündigt worden. Das ist aber auch nicht schwer, wenn man im Leben noch nie einen richtigen Job hatte!
Qwertz schrieb: > Hae? schrieb: >> Mir ist noch niemals gekündigt worden. > > Das ist aber auch nicht schwer, wenn man im Leben noch nie einen > richtigen Job hatte! Naja, auch bei denen, die schon ein Jahrzehnt im Ingenieursleben stehen sollte nur eine Minderheit schon mal gefeuert worden sein. Ich tippe mal auf unter 10%; unverschuldet (also nicht wg. Kleptomanie, Penetranter Stinksteifelei , Suchtkrank, Grapscherei) wohl noch geringer.
Qwertz schrieb: > Hae? schrieb: >> Mir ist noch niemals gekündigt worden. > > Das ist aber auch nicht schwer, wenn man im Leben noch nie einen > richtigen Job hatte! ...auf wen beziehst Du Dich dabei? Mich offensichtlich nicht.
Vielleicht ist der Job als C++ Entwickler einfach nichts für Dich. Sonst hätte man Dir sicher mal einen festen Vertrag angeboten. Du scheinst auch nicht wirklich so sehr an dieser Art der fachlichen Tätigkeit zu hängen. Wackes schrieb: > Wäre aber wahrscheinlich immer noch Sinnvoller als meine aktuelles > Vorhaben: > 1.) Anstellen lassen. (Bereits erledigt =) ) > 2.) Halbes Jahr Leute kennenlernen, halbes Jahr vor der Arbeit drücken. > (Zu mehr reicht ein Jahr so oder so nicht wirklich) > 3.) Gehaltserhöhung fordern und zurück zu 1.) Das klingt entweder nach Getrolle, oder der Herr möchte einfach nicht arbeiten. Ob das so lange gut geht, ist sehr fraglich. Vielleicht während einer guten Konjunktur wie zurzeit. Außerdem spricht es sich mit der Zeit in der Branche vielleicht auch rum und mit einem Lebenslauf mit extrem vielen Wechseln wird es irgndwann auch immer schwerer.
Ja da hast Du recht. Wie schon gesagt werden sich die vielen Wechsel wie eine selbsterfüllende Prophezeiung entwickeln. Aus diesem Grund werde ich mein Wissen auch nicht mehr in der Branche einbringen. (Der Kurs fällt, weil er fällt, weil er fällt)-Es ist ein bisschen wie "Das Leben der Anderen" Feeling zu Sowjet Zeiten... Das zwingt mich zu einem weiteren Studium und einem entsprechenden Branchenwechsel wie es ausschaut. Deine Perspektive auf mich macht das nochmal ziemlich klar.
Zu den rausschmiss Begründungen: "Der findet sicher schnell wieder was Neues" hab ich bis jetzt am häufigsten gehört...
Wackes schrieb: > Das zwingt mich zu einem weiteren Studium und einem entsprechenden > Branchenwechsel wie es ausschaut. Du bist höchstwahrscheinlich ein Troll, ein schlechter noch dazu, aber falls nicht und das tatsächlich die Wahrheit ist: Reduzier die Stellen im Lebenslauf auf die 3 interessantesten, bewerb dich und dann arbeite mit Motivation. Es ist purer Schwachsinn sich im ersten Jahr vor der Arbeit zu drücken. Im Gegenteil, da muss die Lernkurve zu dem Unternehmen und der Produkte am größten sein. Immer ein offenes Ohr, auch mal länger bleiben. Es ist Wahnsinn, dass du mit jeder neuen Stelle wieder das gleiche zu machen scheinst, aber ein anderes Resultat (Übernahme) erwartest.
Wackes schrieb: > Das zwingt mich zu einem weiteren Studium und einem entsprechenden > Branchenwechsel wie es ausschaut. Deine Perspektive auf mich macht das > nochmal ziemlich klar. Wenn überhaupt ein berufsbegleitendes Aufbaustudium oder ein 3-4 semestriger Master mit einem klaren Ziel vor Beginn. Überlege Dir was Du gerne tust und wohin Du möchtest, bewerbe Dich zielgerichtet. Überlege Dir, warum es als C++ Entwickler nicht geklappt hat. Ist vielleicht SW Entwicklung generell nichts für Dich? wäre eher Hardware was für dich? vielleicht aber doch Projektmanagement oder Leistungselektronik? mach Dir solche Gedanken. Auch bezüglich des Unternehmens. Vielleicht wäre ein Job beim Staat eher was für dich oder bei einer Forschungseinrichtung, vielleicht weniger freie Wirtschaft. Überlege für Dich mal solche grundsätzlichen Dinge, statt Dich auf den nächst besten Posten zu bewerben, falls es wirklich kein Getrolle sein soll.
Also im Grunde ist das schnell erklärt: Geklappt hat es nicht weil man mich nicht übernommen hat. Software mache ich seit ich denken kann und dort bin ich auch richtig gut. Also da wird es keine Änderung mehr geben. Das Ziel war bei mir immer klar. Der Grund weshalb ich wechseln werde ist weil man mir keine Change auf einen Job gelassen hat. - Wie schon gesagt, man hat es zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung werden lassen.
Vermutlich war einfach die Gier dahinter, einen Selbstständigen nicht mehr für Projektarbeit bezahlen zu wollen und einen normalbezahlten in eine Position zu bringen, in welcher er zwar ständig genommen wird, aber eben immer nur für ein paar Monate... So dass er nichts festes mehr findet. Billige Projektarbeit eben. Der Zwang ist vollzogen und die Frage ist ob ich mich da rein begebe. Und ich habe mich dagegen entschieden.
Meine Meinung schrieb: > Geklappt hat es nicht weil man mich nicht übernommen hat. Software mache > ich seit ich denken kann und dort bin ich auch richtig gut. Sorry, aber das kann ich nicht glauben. In unserer Region findet das Unternehmen nur so schwierig gute Programmierer, dass sie auch gleich die Frau einstellen, nur damit der neue Kollege auch lange bleibt. Was meinst du mit Projektarbeit? Warst du als Scheinselbstständiger im Unternehmen? Bisher klang es so als ob du als Arbeitnehmer 7 mal den einjährigen Vertrag nicht verlängert bekommen hast.
Ich kenne das auch so, dass man innerhalb der ersten 6 Monate gehen kann, wenn es menschlich nicht passt, und nach 12 Monaten, wenn es vom fachlichen her nicht passt.
Wie schon gesagt, bei mir wird’s da erzwungener Massen keine Anstellung mehr geben. ... Sonst hätten sie mich schon lange genommen. Seh ich auch so... Fachlich hatte ich nie Probleme, jaja ich weiß jetzt bloß den Glauben „wer gut ist wird auch genommen „ hochhalten:) sonst funktioniert die Prophezeihung ja auch nicht. Ich würde es mal in „Wer genommen wird darf sich kompetent fühlen“ für Realisten übersetzen ... Ich weiß jetzt schon dass das kommende Projekt ein Jahr dauern wird, höchstens. Das sind also Arbeiten die keiner machen will mich eingenommen. Da es so oder so lediglich ein Jahr ist gibts für mich keinen Grund die Arbeit dann auch wirklich zu erledigen. Ergo werde ich die Zeit einfach absitzen. Dann werde ich wieder suchen, und man wird sehen dass ich immer mal so jahresweise eingestellt war. Also werde ich nix festes bekommen. Aus diesem Grund wird es wieder ein kurzfristiges Projekt. Weil das Projekt kurzfristig ist, sind es abfallarbeiten... Etc. bis Rente ?? Ich denke da ist ein Wechsel besser. Dann muss jemand anderes herhalten..
Wackes schrieb: > Wie schon gesagt, bei mir wird’s da erzwungener Massen keine Anstellung > mehr geben. ... Sonst hätten sie mich schon lange genommen. Seh ich auch > so... Fachlich hatte ich nie Probleme, jaja ich weiß jetzt bloß den > Glauben „wer gut ist wird auch genommen „ hochhalten:) sonst > funktioniert die Prophezeihung ja auch nicht. Ich würde es mal in „Wer > genommen wird darf sich kompetent fühlen“ für Realisten übersetzen ... Wenn du so programmierst, wie du Texte schreibst, dann weiß ich, warum man dich rauswirft. Deine Texte sind kaum lesbar. Deine Programme werden ähnlich aussehen.
Wackes schrieb: > Hmm also mein Leben lang mache ich das nicht. Das heißt ich muss mein > Fach wechseln. Biologie in Richtung Genetik würde mich in jedem Fall > auch interessieren. > Plasmaphysik auch in Richtung Kernfusion... "Würde mich interessieren", ja toll. Und wie stehen die Chancen mit so nem Scheiss nen besseren Job zu bekommen? Muss man das noch erklären? Fehlt nur noch Archäologie, Kidnerbuchautor, Schauspieler, Astronomie oder "was mit Medien". > Gibts da noch ne realistische Change mit 35 Jahren. > Dann bin ich nach dem Studium 39 Jahre... Und hast deine Zeit mit einem nutzlosen Studium verplempert, bist völlig aus der Programmiererei raus,... du entwertest damit deine bisherige Erfahrung vollständig. Haste noch mehr solcher Gehirnffürze im Kopf? Bewirb dich auf entspr. Stellen die zu deinem Profil passen und nimm nicht jeden Scheissjob an ausser du findest nix besseres. Erfahrung haste ja, schau dass du bei einem "Premiumdienstleister" unterkommst das ist zehnmal besser als bei kleinen Klitschen die dich nur abzocken, dort hast du genug Zeit verplempert.
Wackes schrieb: > Da es so oder so lediglich ein Jahr ist gibts für mich keinen Grund die > Arbeit dann auch wirklich zu erledigen. Ergo werde ich die Zeit einfach > absitzen. Dann werde ich wieder suchen, und man wird sehen dass ich > immer mal so jahresweise eingestellt war. Wir reden doch von verschiedenen Arbeitgebern, die dir bisher immer wieder nach einem Jahr nicht verlängert haben, oder? Du klingst paranoid. Warum sonst werfen die anderen Programmierer übernommen? Andere Frage: Bewirbst du dich bundesweit, oder nur in deiner Heimatstadt und Umgebung? In Süddeutschland kenne ich ein dutzend Firmen, die jemanden mit deinen Fähigkeiten sofort unbefristet einstellen würden.
Badaling schrieb: > In Süddeutschland kenne ich ein dutzend Firmen, die jemanden mit deinen > Fähigkeiten sofort unbefristet einstellen würden. Wie kannst du das jemandem schreiben, den du gar nicht kennst, außer dass du weißt, dass dieser immer wieder nach einem Jahr gefeuert wurde? Da liegt doch die Vermutung nahe, dass mit dem was grundsätzlich nicht stimmt, und so einen würdest du "sofort unbefristet einstellen"? Ganz schön optimistisch... Ich würde eher sagen, der Typ hat verkackt und sein Zug für einen richtigen Job in diesem Bereich ist für immer abgefahren, das ist zumindest meine Einschätzung der Sachlage.
Das Gelabere mit selbsterfüllender Prophezeiung klingt mir ziemlich konstruiert. Der Threadersteller scheint sich auch in der Opferrolle zu gefallen. So kommt er rüber. Schuld am Jobverlust sind seine selbsterfüllenden Prophezeiungen. Der Kollege löst keine Probleme. Er hat sie gerne.
Qwertz schrieb: > Da liegt doch die Vermutung nahe, dass mit dem was grundsätzlich nicht > stimmt, und so einen würdest du "sofort unbefristet einstellen"? Ganz > schön optimistisch... MIT den genannten Fähigkeiten, klar, ohne,nein.
Ja ich weiß, man glaubt es eher nicht... Aber da macht nichts. Eigentlich wollte ich nur wissen ob das normal ist. Schön finde ich das Problem nicht, sonst würde ich es als kein Problem bezeichnen und ich hätte es auch nicht thematisiert oder würde an einer Lösungsstrategie arbeiten. Ich denke aber auch dass man sich dann nach 7 Jahren versuchen sollte neu zu orientieren was ich dann auch tuen werde. Von meiner Seite aus nochmal Arbeitsleistung in ein Projekt stecken werde ich aber in keinem Fall.
Nimmst Du regelmäßig Medikamente? Irgendwas gegen Epilepsie oder so? Wie beliebt bist Du bei den Kollegen? Arbeitest Du immer als Einzelkämpfer oder im Team? Falls im Team: wurde in den letzten 7 Jahren jeweils das gesamte Team aufgelöst bei Projektende?
Ich würde mir neutrale Hilfe im RL suchen (Psychotante/Coach). 7-mal in 7 Jahren gekündigt zu werden ist äußerst unnormal! Das wurde dir durch das Forum bestätigt. Du musst jetzt handeln!
Wackes schrieb: > Schön finde ich das Problem nicht, sonst würde ich es als kein Problem > bezeichnen und ich hätte es auch nicht thematisiert oder würde an einer > Lösungsstrategie arbeiten. Ich fasse mal zusammen: Du hast mehrere Jahre C++ Automotive-Erfahrung und keine Ahnung, warum Dich niemand behalten will? Du hast soweit ich sehe keine Infos beigetragen, warum konkret es die 7 Male nicht geklappt hat. Entweder bewertest Du Deine Leistung viel zu hoch, weil Du Dich an den falschen Leuten orientierst (an denen, die unkündbar sind und von denen man nicht noch mehr braucht). Oder es gibt abseits Deiner fachlichen Leistung ein NoGo, z.B. eine morbide sarkastische Grundhaltung. Fähige Leute mit Erfahrung werden händeringend gesucht. Für Festanstellung und Tarifende, zumindest mittelfristig. Wenn Dir das zuwenig Geld ist, kann ich mir kaum vorstellen, dass ein Studienwechsel irgendwas besser macht.
Der Fachkräftemangel in Deutschland ist ein Märchen. Und nein, ich bin kein Enzelkämpfer, nehme auch keine Medikamente oder Sonstwas. Bin glücklich verheiratet, in meiner Umgebung ganz beliebt und außer dem Job höchst zufrieden mit meinem Leben. Ich habe eher zu vorm Empathie als zu wenig sagen meine Freunde von mir... Also es hat nichts mit euren Gründen zu tuen und ich denke die Entscheidung was anderes zu machen ist schon richtig.
Wackes schrieb: > Der Fachkräftemangel in Deutschland ist ein Märchen. Und nein, ich bin > kein Enzelkämpfer, nehme auch keine Medikamente oder Sonstwas. Bin > glücklich verheiratet, in meiner Umgebung ganz beliebt und außer dem Job > höchst zufrieden mit meinem Leben. Ich habe eher zu vorm Empathie als zu > wenig sagen meine Freunde von mir... Also es hat nichts mit euren > Gründen zu tuen und ich denke die Entscheidung was anderes zu machen ist > schon richtig. Nochmal zum Mitschreiben: Wenn du so programmiest, wie du hier schreibst, ist es kein Wunder, dass du ständig entlassen wirst. Ich fordere sicher keine perfekte Rechtschreibung und Grammatik. Das kann ich selber nicht. Aber deine Texte sind teilweise sehr schwer verständlich und durch merkwürdige Satzstellung und fehlende Satzzeichen schwer lesbar. Gibt es Programmbeispiele von dir öffentlich einzusehen? Ich würde mir gerne mal eines deiner Programme ansehen. Nicht um darüber zu lachen, sondern um dir konstruktive Kritik zu bieten.
Also ich verstehe auch kein Wort des Herrn Wackes. Wirr oder irr? Aber das Wort Prophezeiung kommt erschreckend häufig in seinen Texten vor. Der Guru einer neuen Sekte?
@ Ma Win Ich möchte Dir jetzt nicht zu nahe treten, aber alleine schon an Deiner Herangehensweise ist ziemlich schnell ersichtlich dass Du keine Ahnung vom Codieren hast. Es gibt einfache Standards sowohl in der Codierung als auch im Design und der Architektur. Es reicht wenn man bestimmte Fehler nicht begeht und ich habe in den letzten 6 Jahren syntaktisch fehlerfrei programmiert. Das heißt jetzt nicht dass man nicht hat nachbessern müssen wenn die Requirements nicht klar waren, aber das war und ist bei allen Kollegen der Fall. Besonders stolz bin ich darauf immer valide Programme zu schreiben, was bei den Kollegen nicht immer der Fall gewesen ist. Es war oft der Fall das Kollegen A wollten, und mangels Programmierkenntnisse trotz Standardeinhaltung B erreicht haben bis zum Sprung ins Nirvana... (Was aber jetzt auch nicht schlimm ist aus meiner Sicht. Dafür gibt es Prozesse) Im Übrigen ist das nicht nur beim codieren so, sondern auch in mathematischen Algorithmen. Generell bin ich auch im Betrieb oft gutmütiger Ansprechpartner gewesen wenn sich Quellcode nicht so verhält wie er es soll. Einer meiner höchsten Paradigmen ist es dann auch die Leute so programmieren zu lassen wie sie es für richtig halten, auch wenn ich bessere Lösungen kenne. Einfach um sie als nützlichen Bestandteil in das Projekt zu integrieren. Klar kannst Du Deinen persönlichen Mist mit einbringen und Dich dabei toll fühlen, es wäre nur ziemlich lächerlich. Wenn Du dich also für ordentliche Codierung interessieren solltest kannst Du mich gerne fragen... Ich bin was den Bereich angeht nie unter Kritik gestanden. Was die Rechtschreibung angeht schon =) aber dafür bin ich nie eingestellt worden. Finde ich jetzt aber auch nicht so schlimm, kein Mensch ist perfekt und jeder hat Stärken und Schwächen. Für mich war lediglich die Erkenntnis wichtig, dass man nach 7 Jahren dann eine klare Bilanz ziehen sollte. Momentan gefallen mir Biologie und Chemie. Mathematik würde mir sehr gefallen aber dann rutsche ich wieder in das selbe Chaos wie zuvor...
Achso, bevor ich es vergesse, ich habe sogar ein Arbeitszeugnis in welchem mir meine umfassenden Kenntnisse im Bereich C/C++ Codierung bestätigt werden. (Und nein ich werde es nicht posten =) ) Würde aber auch nur zum Codieren keinen Job mehr annehmen. Ich kenne das so in und auswendig würg... Ich hoffe das Popcorn schmeckt =)
Wackes schrieb: > @ Ma Win > > Ich möchte Dir jetzt nicht zu nahe treten, aber alleine schon an Deiner > Herangehensweise ist ziemlich schnell ersichtlich dass Du keine Ahnung > vom Codieren hast. Und trotzdem programmiere ich seit Jahren ungekündigt Automotive-Software. Komisch, nicht wahr? > Es reicht wenn man bestimmte Fehler nicht begeht und ich habe in den > letzten 6 Jahren syntaktisch fehlerfrei programmiert. Dass ein Programm überhaupt compiliert, ist keine besondere Leistung, sondern eine Grundvorausetzung. > Besonders stolz bin ich darauf immer valide Programme zu schreiben, Das ist praktisch unmöglich. Oder hast du das Halteproblem auch bereits gelöst. > Generell bin ich auch im Betrieb oft gutmütiger Ansprechpartner gewesen > wenn sich Quellcode nicht so verhält wie er es soll. > Einer meiner höchsten Paradigmen ist es dann auch die Leute so > programmieren zu lassen wie sie es für richtig halten, auch wenn ich > bessere Lösungen kenne. Du lässt sie also aus deiner Sicht ins offene Messer laufen? Kein Wunder, dass dich niemand mag. > Wenn Du dich also für > ordentliche Codierung interessieren solltest kannst Du mich gerne > fragen... Ja, das tue ich ja. Ich würde wirklich gerne Programmbeispiele von dir sehen um davon lernen und vor allem um dich dann sachlicher einschätzen zu können. > Ich bin was den Bereich angeht nie unter Kritik gestanden. Und das findest du nicht merkwürdig? Du machst immer und zu jeder Zeit alles richtig? Und trotzdem wirst du entlassen? Kann es sein, dass deine Selbsteinschätzung falsch ist?
Wackes schrieb: > ich habe sogar ein Arbeitszeugnis in welchem mir meine umfassenden > Kenntnisse im Bereich C/C++ Codierung bestätigt werden. "Wackes bemühte sich ständig seine umfassenden Fachkenntnisse besonders dem weiblichen Kollegium näher zu bringen" So etwa?
@Ma Win Hui Du gehst ja ab wie Schnitzel. Ist ja gut, so hervorragend wie Du programmiere ich jetzt natürlich nicht. Und im Vergleich zu Dir bin ich natürlich absoluter Anfänger.
Wackes schrieb: > @Ma Win > > Hui Du gehst ja ab wie Schnitzel. Ich habe nur sachliche Fragen gestellt. > Ist ja gut, so hervorragend wie Du programmiere ich jetzt natürlich > nicht. > Und im Vergleich zu Dir bin ich natürlich absoluter Anfänger. Aus deiner Antwort schließe ich aber, dass du kritikunfähig bist. Was auch zu deinen Entlassungen passt.
>> Besonders stolz bin ich darauf immer valide Programme zu schreiben, >Das ist praktisch unmöglich. >Oder hast du das Halteproblem auch bereits gelöst. Genau, wenn es rote und grüne Äpfel gibt, ist es unmöglich nur grüne zu nehmen.
Wackes schrieb: > Achso, bevor ich es vergesse, > ich habe sogar ein Arbeitszeugnis in welchem mir meine umfassenden > Kenntnisse im Bereich C/C++ Codierung bestätigt werden. Sorry, aber ich bin selbst nur durchschnittlich und habe viele schlechtere Kollegen, die aber alle unbefristet übernommen wurden. Niemand wurde mehrfach gekündigt. Das muss einem einfach zu denken geben. Es klingt einfach paranoid, wenn jemand von Prophezeihungen redet und so tut als ob sich alle gegen einen verschworen hätte. Viel Erfolg bei deinem Chemie Studium, aber lass dir gesagt sein, dass sich das wiederholen kann. Und was dann? Aktuell werden gute C++ Entwickler jedenfalls in Süddeutschland händeringend gesucht.
Wackes schrieb: >>> Besonders stolz bin ich darauf immer valide Programme zu schreiben, > >>Das ist praktisch unmöglich. >>Oder hast du das Halteproblem auch bereits gelöst. > > Genau, wenn es rote und grüne Äpfel gibt, ist es unmöglich nur grüne zu > nehmen. Wie findest du heraus, ob dein Programm ein grüner Apfel ist? Wie beweist du das?
Wackes schrieb: > Der Fachkräftemangel in Deutschland ist ein Märchen. Also in meiner Firma (Handwerk) könnten wir durchaus einige Leute gebrauchen. Vom Handwerker über Leitung bis ins Büro.
Wackes schrieb: > Der Fachkräftemangel in Deutschland ist ein Märchen. Ja, auf Deiner Insel, bestimmt... Ansonsten ist das der Hauptgrund für langsameres Wachstum der Wirtschaft. Beim TO habe ich den Eindruck, dass er eine Bestätigung (Absolution :-)) sucht. Habˋ auch junge Kollegen die wollen ordentlich Kohle verdienen, wobei der Vorgesetzte immer die Verantwortung haben wird. Da fehlt ein Plan vom eigenen Leben und alles muss 3-Fach abgesichert sein...
Beitrag #5279318 wurde von einem Moderator gelöscht.
Leute, dies ist ein Troll. Wackes schrieb: > 2.) Halbes Jahr Leute kennenlernen, halbes Jahr vor der Arbeit drücken. > (Zu mehr reicht ein Jahr so oder so nicht wirklich) Hm, mir hat man in meinem ersten Job eröffnet (leider erst nachdem ich unterschrieben hatte), dass die Mittel für meine Stelle direkt von einem Liefervertrag abhängig sind und das Produkt aus unbekannten Gründen "nicht mehr funktioniert". Man gab mir ein Jahr, das Problem zu analysieren und die Ursache zu finden, damit man dem Kunden Hoffnung auf Besserung machen konnte. Nach eine halben Jahr hatte ich nicht nur die Ursache gefunden sondern auch das Produktionsverfahren und das Produkt signifikant verbessert. Nach einem Jahr hatte ich eine Beförderung, nach drei Jahren habe ich gekündigt, weil mir das Unternehmen keine weiteren Wachstumsmöglichkeiten mehr bieten konnte. Vielleicht solltest Du irgendwo Deine Zeitskala neu justieren lassen? Wackes schFrustrationstoleranzrieb im Beitrag #5278685: > Momentan gefallen mir Biologie und Chemie. Betonung auf "Momentan", denn zu längerem konsequenten Einsatz reicht es nicht? Dann lass lieber die Finger von Chemie. Bei Chemie und Physik hast Du das Problem, dass die Zusammenarbeit nicht so sehr mit Kollegen als vor allem mit der Natur gefordert ist. Das ist leider ein sehr asymmetrisches Verhältnis, da die Natur ihrerseits gerne die Zusammenarbeit komplett verweigert. Wenn Du die erst ein halbes Jahr "kennen lernen" willst, um Dir dann ein weiteres halbes Jahr von ihr die Arbeit machen zu lassen (wie Du das jetzt mit Deinen Kollegen machst), dann lässt die Dich gnadenlos abblitzen. Außerdem wird bei der Einstellung besonderer Wert auf Frustrationstoleranz gelegt. Dein Weg von E-Technik zu Chemie wäre aber der Beweis des völligen Fehlens eben dieser Frustrationstoleranz.
> Re: Wie oft Gekündigt worden
Habe nicht mitgezählt, war sicher dreistellig.
Genau so oft aber auch selber das Handtuch geworfen.
Zocker_52 schrieb: > Habe nicht mitgezählt, war sicher dreistellig. > > Genau so oft aber auch selber das Handtuch geworfen. Nach 4 Wochen wird mir auch jede Arbeit zu langweilig.
Zocker_52 schrieb: >> Re: Wie oft Gekündigt worden > > Habe nicht mitgezählt, war sicher dreistellig. > > Genau so oft aber auch selber das Handtuch geworfen. ...wir brauchen immer neue (und vor allem gute) Leute. Eine Vita mit einem Arbeitgeber pro Jahr, und das über 5 oder 6 Jahre, ist ein klarer Kontraindikator. Der Bewerber hat immer ein Thema mit sich selbst, auch wenn es wahlweise die Programmiersprache, das Produkt, der Stress, die Kollegen oder (fast immer) der Chef „problematisch/besonders“ war...
Ich kann es durchaus verstehen, dass man jedes Jahr die Firma wechselt. Chefs reagieren oft verständnislos, wenn man nach einem Jahr nach einer Gehaltsverdoppelung fragt. Da hilf nur ein Firmenwechsel!
Zocker_53 schrieb: > Ich kann es durchaus verstehen, dass man jedes Jahr die Firma > wechselt. Chefs reagieren oft verständnislos, wenn man nach einem Jahr > nach einer Gehaltsverdoppelung fragt. Da hilf nur ein Firmenwechsel! Warum nicht gleich eine eigene IBN Firma gründen. Da als eigener Chef kann man sich soviel Gehalt auszahlen, wie man will.
Ich im ganzen Leben nie! Dennoch ein paar höchst unterschiedliche Arbeitsplätze. Jetzt aber Rentner. Old-Papa Stimmt nicht: 1x etwa 1973 aus politischen Gründen.
> Autor: Ma Win (mawin_offiziell) > Datum: 15.01.2018 19:51 > Nach 4 Wochen wird mir auch jede Arbeit zu langweilig. Der Rekord nach unten waren 4 Stunden, der nach oben 4 Jahre.
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