N'Abend, wie schon im Betreff erwähnt, bin ich auf der Suche nach isoliertem Draht, in silberner Farbe, möglichst dünn. Bei der üblichen Suchmaschine finde ich immer nur diverse Kupferlackdrähte in rot, grün, blau etc.. vielleicht fehlt mir aber auch einfach nur das richtige Stichwort. Hintergrund ist, dass LEDs dekorativ an besagtem Draht hängen sollen, die Anforderung ist also rein ästhetischer Natur. Falls jemand also einen Tip hat, wäre ich sehr dankbar :) Beste Grüße Niels PS.: Mengenmäßig dreht es sich um 300 - 400 m.
Ich stand letztlich vor einem ähnlichen Problem und bin dann letztendlich bei verzinnter ("silberner") Litze mit transparenter Isolierung hängengeblieben. Die einzelnen LEDs löte ich an indem ich die Isolierung mit einer passenden Abisolierzange einritze und dann auseinander schiebe. Ist leider relativ mühsam, aber ich habe keine andere Möglichkeit bzw. silbernen Lackdraht oder Litze gefunden.
Niels J. schrieb: > möglichst dünn CuL gibts bis herab zu 0,02mm, = kaum noch sichtbar und viel kannst du da nicht dran hängen. Außerdem bleiben Kupfer- und Silberoberflächen nicht blank, sondern dunkeln durch Luftschadstoffe nach. Auch unter einer isolierenden Beschichtung. Vielleicht bist du mit einem rostfreien Stahldraht doch besser bedient, obwohl der elektrisch viel schlechter leitet. Aluminiumdraht kann man farbig oder farblos eloxieren und es bleibt dabei silbern. Die Eloxalschicht ist hart und isoliert gut, aber Aluminium ist eben auch ein weiches Metall. Evtl erübrigt sich aber eine Isolation, wenn sich die Drähte im Normalfall nicht berühren und eine Konstantstromquelle (LEDs!) dafür sorgt, dass auch im Kurzschlußfall keine hohen Ströme auftreten können. Es kommt eben -wie immer- darauf an ...
Hp M. schrieb: > Außerdem bleiben Kupfer- und Silberoberflächen nicht blank, sondern > dunkeln durch Luftschadstoffe nach Seid wann istSauerstoff ein Luftschadstoffe?
Markus M. schrieb: > Ich stand letztlich vor einem ähnlichen Problem und bin dann > letztendlich bei verzinnter ("silberner") Litze mit transparenter > Isolierung hängengeblieben. Danke, da scheint es auch wirklich dünne Ausführungen zu geben, obwohl mir das optisch immernoch etwas zu dick wäre. Hp M. schrieb: > CuL gibts bis herab zu 0,02mm, = kaum noch sichtbar und viel kannst du > da nicht dran hängen. Über die untere Grenze hatte ich mir noch gar nicht mal so viele Gedanken gemacht.. Wenn du mit dran hängen das belastende Gewicht meinst, sollten da keine Probleme aufkommen. Die LEDs sind in 0805 Bauform und darüber soll eine Acrylperle mit einem Gewicht von ~1 g hängen. Bei dem, was ich allerdings vom Strom her dran hängen darf, könnte es bei derart dünnen Drähten tatsächlich interessant werden. 20 - 30 mA müssen LED-bedingt schon durch. Der 0,1 mm dicke CuL Draht aus meinen ersten Ansätzen scheint da keine Probleme mit zu haben, bei 0,02 mm sähe das schon anders aus. Bei Stahl und Aluminiumdraht kommt abermals die Frage nach der Bezugsquelle auf, zumindest in isolierter/eloxierter Form. > Evtl erübrigt sich aber eine Isolation, wenn sich die Drähte im > Normalfall nicht berühren Die Drähte sollen sich möglichst auf der kompletten hängenden Länge berühren. Und pro LED dann ein solches Drahtpaar. Deswegen Lackdraht oder ein anderweitig isolierter Draht. > und eine Konstantstromquelle (LEDs!) dafür sorgt, dass auch im > Kurzschlußfall keine hohen Ströme auftreten können. Da schafft ein TLC5940 Abhilfe. Abdul K. schrieb: > Selberlackieren durch Tauchlack? Derartiges hatte ich gehofft umgehen zu können. Vielen Dank schon mal für die Ansätze evtl. komme ich damit ja schon weiter. Beste Grüße Niels
Armin X. schrieb: > Hp M. schrieb: >> Außerdem bleiben Kupfer- und Silberoberflächen nicht blank, sondern >> dunkeln durch Luftschadstoffe nach > > Seid wann istSauerstoff ein Luftschadstoffe? Ja, ist fast so schädlich wie Dihydrogenmonoxid.
Zumindest das dunkle Anlaufen von Silber kommt von Schwefelverbindungen in der Luftverschmutzung.
Niels J. schrieb: > Bei Stahl und Aluminiumdraht kommt abermals die Frage nach der > Bezugsquelle auf, zumindest in isolierter/eloxierter Form. und die Frage der Lötbarkeit
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