Hallo zusammen, ich möchte folgendes machen : - WLAN Zugriff im ganzen Haus & Garten ich habe: - Überall (jede Etage Nebengebäude ..) Netzwerkkabel gelegt, bis zum Router. ich suche: - Welche Funktion Einstellung ggf. welche Geräte ermöglichen einen möglichst einfachen Zugang, so dass die Endgeräte (Werden ja immer mehr) auch problemlos zum stärksten Punkt wechseln ? Ich habs mal mit 2 "normalen" Routern versucht, aber die Geräte musste ich manuell zwischen den Netzen wechseln. Die ganzen Funktionen / Möglichkeiten verwirren mich etwas, habe mich ewig nicht damit beschäftigt.
Momentan ist Ubiquiti de-facto Standard für solche Lösungen: https://www.ubnt.com Du brauchst den Unifi Controller (nur Software) oder Cloud Key (kleiner ARM Server mit der Controller Software drauf) als zentrale Verwaltung und dann diverse Accesspoints je nach Bedarf. Die Produkte sind durchaus im höheren Preissegment, aber dafür auch absolut zuverlässig.
Alle Router bis auf einen auf Betriebsart „repeater“ stellen. Oliver
Oliver S. schrieb: > Alle Router bis auf einen auf Betriebsart „repeater“ stellen. > > Oliver Das habe ich hinter mir.. Keine Wechsel zwischen den Punkten, lahme Performance (tw. 5-6 Endgeräte) und durch die recht soliden Decken & Wände & Abstände (Garten / Nebengebäude) einen sehr geringen Nutzen. Die Repeater machen ja Router(WLAN) -> Repeater(WLAN1) -> Repeater(WLAN2) -> Repeater(WLAN3) -> Repeater(WLAN3) Sprich ich würde alles per WLAN transportieren und wenn der Router und der Repeater eine schlechte Verbindung haben müssen sich alle Endgeräte diese auch noch teilen. Ich suche ja Router(LAN) -> WLAN1 -> WLAN2 -> WLAN3 Mit entsprechenden Zugriffen & Roaming im Hause.
Ich verwende bei mir zwei TP-Link TL-WR841N als Access-Points, an entgegengesetzten Enden der Wohnung. Beide mit einem Kabel in einem LAN-Port mit dem Router verbunden. Bei beiden habe ich den selben Netzwerknamen und das selbe Passwort vergeben. DHCP-Server in den TP-Link sind deaktiviert, IP-Vergabe macht der zentrale Router. Der Wechsel klappt transparent und problemlos. Ob automatisch zum aktuell stärksten Signal gewechselt wird oder der Wechsel erst erfolgt, wenn die Verbindung abreißt kann ich nicht sagen. Es ist also durchaus möglich, dass kurze Verbindungsabbrüche beim Netzwechsel gibt, für mich allerdings nicht merklich (Streaming am Handy bricht nicht ab, Android zeigt keinen Wechsel auf Mobilnetz).
Der Unify Controller muss teils nur für die Konfiguration laufen, ansonsten kann man ihn ja auch problemlos auf den NAS packen.
Oliver S. schrieb: > Alle Router bis auf einen auf Betriebsart „repeater“ stellen. Das ist so ziemlich das blödeste, was man machen kann. Vergiss das ganze TP-Link/D-Link/Asus/Netgear/AVM/XYZ-Geraffel. Wenn es bezahlbar bleiben soll, war Ubiquiti schon der richtige Hinweis. Starte mit zwei APs der gewünschten Geschwindigkeitsklasse bzw. nach Budget und investiere etwas Zeit in die Anordnung. Schon eine Baustahlmatte in der Betondecke mehr oder weniger macht eine genauere Empfehlung aus der Ferne unmöglich. Und keine Angst vor der Controller-Software, die muss für den normalen Betrieb nicht laufen. Die nackten APs, via Controller oder App konfiguriert, werden dir ein neues "WLAN-Feeling" bescheren. Nein, ich bekomme keine Provision ;)
der controller muss bei mehreren APs kaufen wenn man vernünftiges handover haben möchte. wer den unterschied nicht merkt/kennt wird auch mit tplink access points und openwrt glücklich...
Ich habe hier die Ubiquiti laufen, den Controller auf einem Raspi. Wenn der läuft braucht der genau 2W, die APs je nach Auslastung 2-4W. Dazu gleich einen Ubiquiti PoE-Switch dazu, das ganze ist absolut zuverlässig und einfach zu konfigurieren.
TestX schrieb: > der controller muss bei mehreren APs kaufen wenn man vernünftiges > handover haben möchte. Das gilt nur für die "alte", proprietäre Ubiquiti-Lösung.
Bite mal die Begriffe sauber auseinander halten: a) diese WLAN-Dinger sind KEINE Router, sondern Accesspoints. Logisch gesehen sind es drahtlose Hubs (shared medium) ... physikalisch betrachtet Bridges ... das hat jedenfalls mit Routing absolut nichst zu tun. b) den Wechsel der phys. verbindung von einem zum nächsten Accesspoint nennt man im WLAN nicht "Roaming" sondern "Handover". Ansonsten stimme ich der Empfehlung von Ubiquiti Unifi unbedingt zu. Tip: RSS Treshold reduzieren (z.B. von -94 dBi auf 80 dBi), dann können sich die Clients an der Reichweitegrenze nicht bis zum letzten Bit an einen AP "klammern", sondern werden von diesem rausgeschmissen und sind genötigt, sich umgehend am nächst stärkeren anzumelden. Tip: Alle APs bekommen die gleiche SSID und gleiches Passwort, die Sendekanäle bei lokal benachbarten Geräten mind. mit drei Kanälen Abstand dazwischen ... und mit Rücksicht auf die Nachbarn nur 20MHz Bandbreite verwenden.
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