Ich hab 3 "neue" Leuchtstofflampen in den Keller gehängt. Jetzt haben innerhalb von ca 6 Wochen alle drei den Geist aufgegeben. Zwei davon sind grade mal 2.5 Jahre alt und die dritte ca 3.5 Jetzt frage ich mich ob die neuen Lampen mit elektronischen Startern nichts taugen. Hier hängen welche (Glimmstarter) die sind min. 15 Jahre alt und funktionieren immer noch.
Björn D. schrieb: > Ich hab 3 "neue" Leuchtstofflampen Geiz ist geil gekauft? Zwei zum Preis von einer Markenersatzröhre?
Das liegt daran weil mittlerweile weniger Quecksilber drinnen ist..
@Marc, also normal? Alle so? Ist das Problem nachweislich?
...und die Markenhersteller ihre Produktion nach China verlagert haben. Ist wie die Dinosaurier eine aussterbende Spezies. Wenn meine Ersatzröhren aufgebraucht sind, dann kommen LED Replacements rein.
Björn D. schrieb: > Die Röhren selbst die dabei waren sind Osram. Sind denn die Röhren kaputt oder das elektronische Vorschaltgerät? Wenn sie so schnell abrauchen hast du 2 Jahre Gewährleistung. Wenn sie schon 3 Jahre bei dir rumstehen dann hast du (doof gesagt) Pech gehabt. Tipp: Kauf sowas nicht auf Vorrat, Sonderangebote gibts immer wieder. Ich habe schon Baumarkt-Teile gehabt die sind kurz vor oder nach der Gewährleistungsfrist kaputt gegangen und ich habe vor 4-5 Jahren meine alten Eisenschweine in der Werkstatt (noch mit T8 oder sogar T10 Röhren) durch neue preiswerte T5 mit elektronischen Vorschaltgeräten aus dem Baumarkt ersetzt. Bis jetzt noch kein Ausfall. Marc schrieb: > Das liegt daran weil mittlerweile weniger Quecksilber drinnen ist.. Das halte ich für eine ziemlich gewagte Aussage, hast du da irgendwelche Belege?
Der Andere schrieb: > Wenn sie so schnell abrauchen hast du 2 Jahre Gewährleistung. Aber nicht auf Leuchtmittel. Da hatte ich im Jippijaja Baumarkt vor 15 Jahren mit den ersten GU10 LED Spots, die noch richtig heftig teuer waren, eine Diskussion, weil der Knecht mir die nach 2 Monaten defekt nicht abnehmen wollte. Das LED ein ganz anderes, eigentlich verschleissfreies Funktionsprinzip ist, lang außerhalb seines Horizontes :-(
Ich habe das gleiche Problem mit einer Lampe aus dem Baumarkt. Es hat immer länger gedauert bis die Funzel aufgewacht ist. Mittlerweile dauert es Stunden bis die die volle Helligkeit erreicht. Beide Seiten der Röhre sind leicht geschwärzt und zeigen eine dunkles lila leuchten. Vermutlich brauchen die wirklich einen richtigen Elektronenstoss und nicht die "schonende" elektronische Bienen freundliche Behandlung.
pegel schrieb: > Vermutlich brauchen die wirklich einen richtigen Elektronenstoss und > nicht die "schonende" elektronische Bienen freundliche Behandlung. Nö das ist eher eine Billigröhre. Das einzige was die bei den geschilderten Problemen noch braucht ist die Sondermüllsammelstelle.
Ich habe auch schon aus Verzweiflung richtig investiert ;) https://www.action.com/de-de/p/scheinwerfer-led-/
und wenn der nix taugt, ist bereits ein Griff dran, zum weit fortwerfen duck und weg
Richtig! Zur Zeit ist die Leuchte jedenfalls bedeutend heller als die Röhre.
pegel schrieb: > Ich habe auch schon aus Verzweiflung richtig investiert ;) Und wie viele Dutzend davon brauchst du um die ca. 3300 Lumen einer 120cm 36W Röhre zu erreichen?
Keine Ahnung wie viele. Auch weiss ich nicht wie viele Lumen die alte Röhre noch hat. Die kleine ist eben zur Zeit wirklich heller. LED ist eben ein anderes Licht. Ob das Spätfolgen für die Augen hat wird sich erst später zeigen.
Gerald B. schrieb: > Wenn meine > Ersatzröhren aufgebraucht sind, dann kommen LED Replacements rein. Teurer Spaß für den Keller wo am Tag höchstens 2 Minuten Licht an ist. Der Andere schrieb: > Sind denn die Röhren kaputt oder das elektronische Vorschaltgerät? > > Wenn sie so schnell abrauchen hast du 2 Jahre Gewährleistung. Wenn sie > schon 3 Jahre bei dir rumstehen dann hast du (doof gesagt) Pech gehabt. > Tipp: Kauf sowas nicht auf Vorrat, Sonderangebote gibts immer wieder. Die Röhren. Das ist ja was mich so ärgert das ein halbes Jahr nachdem die Gewährleistung rum war gleich zwei innerhalb von 2 Wochen den Geist aufgegeben haben. Die andere (die 3.5 Jahre alt ist) jetzt ungefähr 4 Wochen später und somit ists dunkel. Der Witz ist das die die 1 Jahr länger gehalten hat ein no name Teil ist. Die standen nicht rum sondern wurden sofort an die Decke geschraubt.
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wenn das mit den LSR so weiter geht werden noch irgendwann die alten Dinger aus Industrieruinen gemopst... ;)
Das gleiche Thema hatten wir hier vor einem viertel Jahr. Such mal danach. Sicher hast du die reklamierten Dinger von ihm gekriegt :-)
Also ich habe recht oft und recht viel die Feuchraumwannenleuchten von Bauhaus eingesetzt. Die gibt es als version 1x36W bzw. 2x36W für 10 bzw. 20 Euro. Mit den Dingern hatte ich bisher nie Probleme. Günstig muss also nicht automatisch schlecht sein!
Ich habe in der Firma gerade ca. 20 Stück Osram 38 W/Type 830 gegen die Reichelt-Röhren https://www.reichelt.de/Sockel-R7s-T5-T8-G24d-2G-B15/VT-6303/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=194871&GROUPID=5168&artnr=VT-6303&SEARCH=%252A ausgetauscht. Viel heller, kein Flimmern, kein Startgeflacker, sofort volle Helligkeit! Keine Ahnung, wie lange die halten, sie machen aber erst mal einen guten Eindruck.
Sven L. schrieb: > Mit den Dingern hatte ich bisher nie Probleme. Günstig muss also nicht > automatisch schlecht sein! Wie oben gesagt, meine waren vom Praktiker. Auch noch keine Ausfälle nach 4 Jahren. 2 kleine 8 oder 12W für einen begehbaren Kleiderschrank sind mir dagegen innerhalb von 3 Jahren abgeraucht. Eine schnell genug für die Reklamation, war aber nach weiteren knapp 2 Jahren wieder kaputt. Und die waren teurer als die Feuchtraumleuchten für Keller und Werkstatt, die klaglos ihren Dienst tun. Björn D. schrieb: > Die Röhren. Das ist ja was mich so ärgert das ein halbes Jahr nachdem > die Gewährleistung rum war gleich zwei innerhalb von 2 Wochen den Geist > aufgegeben haben. Und das bei Osram Röhren ist schon seltsam. Da hatte ich noch nie Probleme, gut ich tausche auch nicht wöchentlich irgendwo Röhren aus.
Der Andere schrieb: > Und das bei Osram Röhren ist schon seltsam. Da hatte ich noch nie > Probleme, gut ich tausche auch nicht wöchentlich irgendwo Röhren aus. Ich sagte doch, die fertigen nicht mehr in D selber. Leute mit schlechter Qualität zu vergraulen ist wirkungsvoller, als ein Leuchtstoffröhrenverbot ;-)
Ihr habt wohl noch nichts von der Behandlungstaktik von NSLL gehört? Wenn man die kauft hat man die umgehend in Betrieb zu nehmen und mindestens über 6 oder besser mehr Std. anzuschalten, dann halten die angeblich viel länger? Das hat sich wohl hier noch nicht rumgesprochen?
Elo schrieb: > mindestens über 6 oder besser mehr Std. anzuschalten, dann halten die > angeblich viel länger? Das hat sich wohl hier noch nicht rumgesprochen? Jetzt kannst du mir bestimmt auch den physikalischen Grund für diese Vorgehensweise nennen. Nebenbei, das hatte ich sogar bei den kleinen für den begehbaren Kleiderschrank gemacht, vieleicht waren sie deshalb schon nach 1,5 - 2,5 Jahren kaputt?
Björn D. schrieb: > Ich hab 3 "neue" Leuchtstofflampen in den Keller gehängt. > Jetzt haben innerhalb von ca 6 Wochen alle drei den Geist aufgegeben. Hast Du die gedimmt?
Elo schrieb: > Das hat sich wohl hier noch nicht rumgesprochen? Richtig, die halten dann viel länger! Fragt sich nur, was dann viel länger hält? Ich vermute: Die Lebensdauer des Herstellers.
Gerald B. schrieb: > ...und die Markenhersteller ihre Produktion nach China verlagert haben. > Ist wie die Dinosaurier eine aussterbende Spezies. Wenn meine > Ersatzröhren aufgebraucht sind, dann kommen LED Replacements rein. Habe ich auch mal geglaubt. Dann habe ich mir mal die Mühe gemacht und das alles durchgerechnet: bisher haben Röhren immer noch das beste Preis/Leistungsverhältnis. Es ist ja nicht bloß der Verbrauch, bzw nur Lumen/Watt, sondern auch die Anschaffung. Und wenn ich x Jahre brauche um in Richtung Amortisierung zu kommen (wohlgemerkt unter der Annahme das die LED Röhre nicht ausfällt), dann bleibe ich bei Röhren. Plus, Röhren machen weniger E-Schrott und sind umweltfreundlicher. Aber hauptsächlich erst mal dem Marketing glauben, die erzählen ja immer die Wahrheit.
Skeptiker schrieb: > Aber hauptsächlich erst mal dem Marketing glauben, die erzählen ja immer > die Wahrheit. Ja, letztens gab es irgendwo ein "Angebot": 36W LED als Ersatz für 36W Leuchtstofflampe. Leistungsaufnahme war auch mit 36W beschrieben. Ersparnis sollten 10% sein. Wo die herkommen sollen, ist mir schleierhaft.
wir haben in der Firma Röhren von Sylvania im Einsatz, in Leuchten mit KVG, die halten ewig. bei uns brennt das Licht 14h am Tag, mit einem Karton Röhren kommen wir einige Jahre aus. Der ganze EVG- Schrott... selbst Markengeräte haben halt nur eine begrenzte Lebensdauer, bis der erste Elko trocken ist. Eine Drossel hält länger.
Erstes derartiges Replacement ist eine 60 cm Röhre bei meiner Mutter in der Küche. Ist ein Toshiba Restposten von Pollin. Kostenpunkt 4,95€ V-TEC wäre sogar noch 5 Cent günstiger gewesen, aber Toshiba ist mir da vertrauenserweckender. Lichtfarbe und Menge gibt es nichts zu meckern. Ich habe die Röhre zum einen wegen der erhofften Wartungsfreiheit, dem verzögerungsfreien und flackerfreien Start und der Schaltfestigkeit gekauft. Da meine Mutter 500 km weit weg wohnt, ist Wartungsfreiheit das Killerkriterium :-) Und wenn ich in MeckPom im Baumarkt eine herkömmliche Leuchtstoffröhre gekauft hätte, wäre die mich sogar noch teurer gekommen :-) Bei mir muß ich warten, bis meine 3 oder 4 36W Röhren aufgebraucht sind. 60 cm Röhren habe ich keine herkömmlichen Röhren mehr im Haushalt. In der Küche habe ich bereits vor 3 Jahren die Lampen unter den Hängeschränken mit 24V Alukernplatinen mit Duris E5 drauf, umgerüstet. Diese werden von einem SPS Netzteil gespeist und per Bewegungsmelder aktiviert. Funktioniert seit 3 Jahren und gibt mehr Licht, als die alten Gasentladungsröhren. Auf dem Bild sieht man das Licht so einer komplett umgebauten Lampe.
Beitrag #5282017 wurde von einem Moderator gelöscht.
Über mir hängt in ca 2,30 mtr. Höhe eine F36W/33 Made in Gt. Britian, und die arbeitet nun glaube ich auch schon über 8 Jahre, die hat auch noch eine richtige Drossel drin, und auch einen Starter noch eingebaut ... Also erkläre mir mal jemand dass ich was falsch mache? Allerdings wird die auch nicht laufend oder mehrmals am Tag aus und wieder eingeschaltet, des Nachts ist die komplett aus, über mindestens 8 std. und tagsüber genauso lange am Stück an. Das Material ist halt nichts für laufend an und aus. Der Andere schrieb: > Das halte ich für eine ziemlich gewagte Aussage, hast du da irgendwelche > Belege? und wieder das gleiche Raster Fragschwätz
Skeptiker schrieb: > Es ist ja nicht bloß der Verbrauch, bzw nur > Lumen/Watt, sondern auch die Anschaffung. Eben. So alt das sich ne LED im Keller Amortisiert kann ich gar nicht werden. Peter M. schrieb: > Hast Du die gedimmt? Ne im Keller muss es zum Getränke holen nicht kuschelig sein :-) Elo schrieb: > Wenn man die kauft hat man die umgehend in Betrieb zu nehmen und > mindestens über 6 oder besser mehr Std. anzuschalten Komisch das das bei denen hier die über 10 Jahre alt sind auch nie gemacht wurde. Die im Heizungskeller und Außenkeller könnten sogar schon 20 Jahre aufm Buckel haben.
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Björn D. schrieb: > Ich hab 3 "neue" Leuchtstofflampen in den Keller gehängt. > Jetzt haben innerhalb von ca 6 Wochen alle drei den Geist aufgegeben. > > Zwei davon sind grade mal 2.5 Jahre alt und die dritte ca 3.5 Selbst ohne Betrieb altern solche Dinger. Sowieso, nicht einlagern, in einem Raum immer Leuchtmittel vom selben Produktionsbatch verwenden - dann klappt es auch mit der Farbtemperatur. Sind die Gasentladungsleuchtmittel auf das Vorschaltgerät abgestimmt? oder ist einfach nur das Vorschaltgerät abgeraucht? Sind die Leuchtmittel in der Armatur zulässig (Betriebstemperatur...) > Jetzt frage ich mich ob die neuen Lampen mit elektronischen Startern > nichts taugen. Hier hängen welche (Glimmstarter) die sind min. 15 Jahre > alt und funktionieren immer noch. Klar können die noch "funktionieren". Aber von den Spezifikationen werden sie wohl weit weit weg sein: Farbtemperatur, Farbwiedergabeindex, Lichtstrom? Für die old-School Freunde: Am alterungsbeständigsten sind immer noch Edison Leuchtmittel in Bajonett Fassungen - das muss dann aber <50V und somit hoher Strom und dicke Kabel. Da gibt es tolle Sachen für maritime Anwendungen.
Elo schrieb: > Über mir hängt in ca 2,30 mtr. Höhe eine F36W/33 Made in Gt. Britian, > und die arbeitet nun glaube ich auch schon über 8 Jahre, > die hat auch noch eine richtige Drossel drin, und auch einen Starter > noch eingebaut ... > Also erkläre mir mal jemand dass ich was falsch mache? nur 8 Jahre alt - also kein PCB. Schon mal gut. Du verbrutzelst mehr Exergie als notwendig bei einer geringen Lichtausbeute und einem Farbwiedergabeindex von geschätzt <60. aber Falsch ist das nicht unbedingt. > Das Material ist halt nichts für laufend an und aus. Ne dafür nimmt man ja LED, die lieben das sogar.
Sebastian L. schrieb: > Selbst ohne Betrieb altern solche Dinger. > Sowieso, nicht einlagern, in einem Raum immer Leuchtmittel vom selben > Produktionsbatch verwenden - dann klappt es auch mit der Farbtemperatur. > > Sind die Gasentladungsleuchtmittel auf das Vorschaltgerät abgestimmt? > oder ist einfach nur das Vorschaltgerät abgeraucht? > Sind die Leuchtmittel in der Armatur zulässig (Betriebstemperatur...) Farbtemperatur? Es geht um einen Kellerraum und nicht um ein Büro nach Arbeitsplatzvorschrift. Und ob da was abgestimmt ist geh ich davon aus wenn ich eine Lampe kaufe.
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