Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik sprungantwort aufnehmen


von menziman (Gast)


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hi @ all

Wenn ich die Sprungantwort eines Motors aufnehmen möchte, reichen da ein 
Frequenzgenerator und ein Labornetzgerät?

Meine Frage ist wie ich eine Rechteckspannung vom Frequenzgenerator mit 
dem 10V Signal vom Labornetzgerät überlagere.
Beim Frequenzgenerator kann zwar die Amplitude eingestellt werden auf zB 
10V. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das reicht wenn ich direkt das 
Signal vom Frequenzgenerator an den Motor anschliessen darf und ob dabei 
nichts kaputt geht. Ich denke ich benötige sowas wie einen Verstärker 
dazwischen oder?

von Berater (Gast)


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Wozu den Funktionsgenerator?
Schalte/stecke einfach den Motor ein -> Sprungantwort.

von Hp M. (nachtmix)


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Berater schrieb:
> Schalte/stecke einfach den Motor ein -> Sprungantwort.

Da meinst, dass er dann vom Tisch springt?

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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1. Frage: was für ein Motor? Benzin? Diesel?

von Mani W. (e-doc)


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Kevin K. schrieb:
> 1. Frage: was für ein Motor? Benzin? Diesel?

Blöde Frage!

menziman schrieb:
> Meine Frage ist wie ich eine Rechteckspannung vom Frequenzgenerator mit
> dem 10V Signal vom Labornetzgerät überlagere.

Da wird es sich wohl doch um einen Elektromotor handeln...

: Bearbeitet durch User
von menziman (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Kevin K. schrieb:
>> 1. Frage: was für ein Motor? Benzin? Diesel?
>
> Blöde Frage!
>
> menziman schrieb:
>> Meine Frage ist wie ich eine Rechteckspannung vom Frequenzgenerator mit
>> dem 10V Signal vom Labornetzgerät überlagere.
>
> Da wird es sich wohl doch um einen Elektromotor handeln...

Hallo zusammen
Es ist ein DC-Motor 48V, 35A

Ich möchte einfach eine Sprungantwort. Geht das in diesem Fall einfach 
mit einschalten und messen? Spielt es eine Rolle welche Spannung man 
einstellt?

von Mani W. (e-doc)


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menziman schrieb:
> Ich möchte einfach eine Sprungantwort.

Bitte erklär mal, was bei Dir eine Sprungantwort sein soll!

Und was Du messen willst!

von Mani W. (e-doc)


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menziman schrieb:
> Meine Frage ist wie ich eine Rechteckspannung vom Frequenzgenerator mit
> dem 10V Signal vom Labornetzgerät überlagere.

menziman schrieb:
> Es ist ein DC-Motor 48V, 35A

Und Dein LNG kann so einen Strom bei dieser Spannung abgeben?

von menziman (Gast)


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Mani W. schrieb:
> menziman schrieb:
>> Ich möchte einfach eine Sprungantwort.
>
> Bitte erklär mal, was bei Dir eine Sprungantwort sein soll!
>
> Und was Du messen willst!

https://de.wikipedia.org/wiki/Sprungantwort

Mani W. schrieb:
> menziman schrieb:
>> Meine Frage ist wie ich eine Rechteckspannung vom Frequenzgenerator mit
>> dem 10V Signal vom Labornetzgerät überlagere.
>
> menziman schrieb:
>> Es ist ein DC-Motor 48V, 35A
>
> Und Dein LNG kann so einen Strom bei dieser Spannung abgeben?

Nein, max 60V, max. 5A
30V max. 10A

von menziman (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier ist das aufgenommene Bild. Irgendwie total verrauscht..
Ich komme hier auf eine immense Zeitkonstante von 0.52sec..
Ich fürchte ich muss das noch durch 20 teilen?

von Mani W. (e-doc)


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Es ist immer noch nicht ersichtlich, was Du bezwecken willst...

von Springender Punkt (Gast)


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Was willst Du messen?

So ein System "Elektromotor" hat viele Sprungantworten. Es kommt darauf 
an, welche Du erziehlen willst.

Möchtest Du wissen, wie sich der Motor verhält, wenn Du vollen Saft 
drauf gibst? Möchtest Du wissen, wie sich der Motor verhält, wenn er 
schlagartig voll belastet wird? Oder entlastet wird? Oder oder oder...

von Alexander (Gast)


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Springender Punkt schrieb:
> Möchtest Du wissen, wie sich der Motor verhält, wenn Du vollen Saft
> drauf gibst? Möchtest Du wissen, wie sich der Motor verhält, wenn er
> schlagartig voll belastet wird? Oder entlastet wird? Oder oder oder...

Ich schätze, er möchte eine Systemidentifikation durchführen, dh er 
möchte die Zeitkonstante des Motors ermitteln.

Gruß,

von Max M. (jens2001)


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: Bearbeitet durch User
von M.A. S. (mse2)


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Max M. schrieb:
> Und wieder ein Fall für...
>
> Beitrag "(Warum) ist das Forum (so) anfängerfeindlich?"

:D

Ja, sicher.

Das...
menziman schrieb:
> DC-Motor 48V, 35A
...ist ja auch ein typisches Anfängerthema.
:)


Es passt aber leider insofern zu den im zitierten Thread diskutierten 
Themen, als der TO z.B. nicht mitgeteilt hat, was er da eigentlich 
misst.
Die Drehzahl? Über einen Tachogenerator? Oder was denn nun?!

Welche Größe er als Sprung beaufschlagen möchte, läßt sich ja immerhin 
aus seinen Angaben implizieren.

: Bearbeitet durch User
von Peter R. (Gast)


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menziman schrieb:
> Hier ist das aufgenommene Bild. Irgendwie total verrauscht..
> Ich komme hier auf eine immense Zeitkonstante von 0.52sec..
> Ich fürchte ich muss das noch durch 20 teilen?

Was misst Du da überhaupt? Klemmenspannung?, Stromaufnahme?, 
Drehzahl?...

Wenns ein Motor mit Kohlebürsten ist, sollte Dich das "Rauschen" nicht 
wundern. Schließlich bewegen sich da Kontaktflächen aufeinander, die 
nicht unendlich glatt sind. Nicht umsonst sind "Entstörkondensatoren" an 
den Schleifbürsten ein Muss für Funkentstörung. In Deinem Fall wären 
diese Kondensatoren evtl. eine Lösung für besseren Aufschrieb.

Was den Zeitverlauf angeht: wieso sind 0,5sec immens? Schließlich muss 
da die Rotationsgeschwindigkeit eines relativ schweren Ankers, womöglich 
zusammen mit einem Schwungrad geändert werden. (Und das angetrieben von 
einem schwachen Netzgerät, das nur 5A kann). In der Flanke wird da der 
Motor nur von einem Konstantstrom angetrieben, bis er die andre von der 
Spannung bestimmte Drehzahl erreicht hat.

Der Zeitverlauf hat aber wenig mit dem Verhalten nach einem 
Spannungssprung zu tun.Das zeigt eher die Zusammenarbeit des Netzgerätes 
mit dem Motor,wenn das NG nur 5A kann.

Etwas weitres: ein "Sprung" sollte nur eine kleine Änderung der 
Störgröße oder des Sollwerts betreffen. Nicht etwa ein Einschalten 
alleine. Da werden Phasen von Strombegrenzung, u.A. durchfahren und die 
Eigenschaften der Strecke ganz anders gezeigt, als im normalen 
Arbeitsbereich.

Der Verlauf lässst sich eher so erklären: Zuerst hat der Motor die den 
12,..V entsprechende Drehzahl. Bei mehr Spannung am Netzgerät geht 
dieses in  die Strombegrenzung von 5A und der Motor beschleunigt linear, 
die Spannung ist von der Motordrehzahl bestimmt und nicht vom Netzgerät. 
Erst wenn die Drehzanhl für  13,..V erreicht ist, geht die 
Strombegrenzung weg, weil der Mortor nur seinen Leerlaufstrom aufnimmt.

von menziman (Gast)


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Hallo zusammen

Entschuldigt mich dafür, dass ich die Aufgabe nicht genau erläutert 
habe.

Ich habe einen 48V, 35A Motor.
Diesen habe ich angesteuert (Steuerung) und bemerke, dass dieser eine 
Krücke ist, was die Beschleunigung betrifft.

Ich möchte also die Drehzahl so regeln, dass der Motor die Sollgeschw. 
auch ziemlich schnell erreicht. Der Motor läuft noch im Leerlauf und ich 
habe auch nicht vor eine Last dran zu hängen, da ich nur mit der 
Regelung experimentieren möchte.
Der Motor kann ja mit einem PT-1 1/(1+sT) angenähert werden. Ich möchte 
nun mittels der Sprungantwort die Zeitkonstante herausfinden, die es für 
die obige PT-1-Strecke braucht.

Ich habe bisher die Klemmenspannung gemessen (siehe obiges Bild).

Alexander schrieb:

> Ich schätze, er möchte eine Systemidentifikation durchführen, dh er
> möchte die Zeitkonstante des Motors ermitteln.

Genau.

Wie komme ich nun an die Uebertragungsfunktion mit der Strombeschränkung 
meiner Geräte? Bei parallelem Anschluss hätte ich bei 30V 10A.

von menziman (Gast)


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Peter R. schrieb:
> menziman schrieb:
>> Hier ist das aufgenommene Bild. Irgendwie total verrauscht..
>> Ich komme hier auf eine immense Zeitkonstante von 0.52sec..
>> Ich fürchte ich muss das noch durch 20 teilen?
>
> Was misst Du da überhaupt? Klemmenspannung?, Stromaufnahme?,
> Drehzahl?...

Die Klemmenspannung, siehe oberer Beitrag.
>
> Wenns ein Motor mit Kohlebürsten ist, sollte Dich das "Rauschen" nicht
> wundern. Schließlich bewegen sich da Kontaktflächen aufeinander, die
> nicht unendlich glatt sind. Nicht umsonst sind "Entstörkondensatoren" an
> den Schleifbürsten ein Muss für Funkentstörung. In Deinem Fall wären
> diese Kondensatoren evtl. eine Lösung für besseren Aufschrieb.

An die Schleifbürsten komme ich aber nicht heran. Du meinst über die 2 
Klemmen?

>
> Was den Zeitverlauf angeht: wieso sind 0,5sec immens? Schließlich muss
> da die Rotationsgeschwindigkeit eines relativ schweren Ankers, womöglich
> zusammen mit einem Schwungrad geändert werden. (Und das angetrieben von
> einem schwachen Netzgerät, das nur 5A kann). In der Flanke wird da der
> Motor nur von einem Konstantstrom angetrieben, bis er die andre von der
> Spannung bestimmte Drehzahl erreicht hat.

Heisst das, dass ich keine gescheite Systemidentifikation durchführen 
kann?


> Etwas weitres: ein "Sprung" sollte nur eine kleine Änderung der
> Störgröße oder des Sollwerts betreffen. Nicht etwa ein Einschalten
> alleine. Da werden Phasen von Strombegrenzung, u.A. durchfahren und die
> Eigenschaften der Strecke ganz anders gezeigt, als im normalen
> Arbeitsbereich.

Ich verstehe, aber wie könnte ich es dann also durchführen?

von Peter R. (Gast)


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menziman schrieb:
> Wie komme ich nun an die Uebertragungsfunktion mit der Strombeschränkung
> meiner Geräte?

Eigentlich garnicht.

Da nur eine Stromquelle mit 10A zur Verfügung steht, bekommst Du nur das 
Verhalten von Motor zusammen mit der Stromquelle.

Zuerst musst Du erstmal klarstellen, was Du als Übertragungsfunktion 
nutzen willst.
Das Verhalten abhängig von einer Laständerung, einer Spannungsänderung 
oder einer Speisestromänderung.

oder, anders gesagt: Mit welcher Größe willst Du denn den Motor steuern?

menziman schrieb:
> Ich habe einen 48V, 35A Motor.
> Diesen habe ich angesteuert (Steuerung) und bemerke, dass dieser eine
> Krücke ist, was die Beschleunigung betrifft.

Natürlich wird ein Motor mit 35A zur Krücke wenn er mit maximal 10A 
betrieben wird. (auch schon wenn er nur mit Nennstrom betrieben wird)
Beim Anfahrbetrieb wird so ein Motor ein Vielfaches des Nennstroms 
schlucken und dementsprechend scharf hochfahren. Aber ohne Strom kein 
Wumms.

Eine Regelung kann zwar das Verhalten ändern, erfordert aber immer, dass 
die Energiezufuhr für das gewünschte Verhalten vorhanden ist.

Wenn Du einen Porsche nur in der Leerlaufstellung des Gaspedals 
antreibst , kannst Du doch nicht feststellen, welches 
Beschleunigungsverhalten er hat.

Schließ Deinen Motor mal an einen dicken Autoakku (12V) an,dann wirst Du 
feststellen, das er innerhalb Zehntelsekunden auf 12V-Drehzahl kommt, 
aber auch dass er dann in dieser kurzen Zeit über 100A schluckt bis er 
die Nenndrehzahl zu den 12V erreicht hat.

Mit Deinen 10A kannst Du höchstens bei kleinen Spannungsänderungen das 
Verhalten des Motors ermitteln: einen Vorwiderstand nehmen, der vor dem 
Sprung z.B. 100mV Spannungsabfall bringt. Den dann mit einem Schalter 
überbrücken und dabei bzw. danach die Stromaufnahme oder Drehzahl 
auswerten.
 Wenn da die Stromaufbnahme nicht über die 10A springt, bekommst Du 
Werte, die vom Motor bestimmt sind und nicht von seiner Versorgung.

von Mani W. (e-doc)


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menziman schrieb:
> Ich habe bisher die Klemmenspannung gemessen (siehe obiges Bild).

Das könnte man auch als Sprungantwort des LNG sehen, das in die
Strombegrenzung geht...

von menziman (Gast)


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Was bleibt mir dann übrig?

Den Innenwiderstand und die Induktivität des Motors zu messen und daraus 
die Übertragungsfunktion herzuleiten?

Wie messe ich die Induktivität und den Innenwiderstand mit einfachen 
Mitteln ohne ein LCR Messgerät anzuschaffen?

von Mani W. (e-doc)


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menziman schrieb:
> Was bleibt mir dann übrig?

Erst einmal einen 12 Volt Akku (Auto) nehmen, der geht nicht
in die Knie wie
Dein LNG...

von menziman (Gast)


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Mani W. schrieb:
> menziman schrieb:
>> Was bleibt mir dann übrig?
>
> Erst einmal einen 12 Volt Akku (Auto) nehmen, der geht nicht
> in die Knie wie
> Dein LNG...

..und den gleichen Versuch nochmals durchführen, sprich die 
Klemmenspannung?

von Mani W. (e-doc)


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menziman schrieb:
> ..und den gleichen Versuch nochmals durchführen, sprich die
> Klemmenspannung?

Die Klemmenspannung wäre ja gleichzeitig die Akkuspannung, aber wenn
Du eine Steuerung oder Regelung eingebaut hast, verhält sich das
dann wieder anders...

Wenn Du eine Steuerung vorsetzt, dann bitte einen Schaltplan
zeigen oder überhaupt eine Zeichnung von Deinem Testaufbau...

Es ist sonst sehr schwierig zu erkennen, was Du genau bezweckst...


Gruß

Mani

von menziman (Gast)


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Mani W. schrieb:
> menziman schrieb:
>> ..und den gleichen Versuch nochmals durchführen, sprich die
>> Klemmenspannung?
>
> Die Klemmenspannung wäre ja gleichzeitig die Akkuspannung, aber wenn
> Du eine Steuerung oder Regelung eingebaut hast, verhält sich das
> dann wieder anders...

Ich habe keine Regelung, dazu muss ich ja erst einmal eine 
Übertragungsfunktion haben, die ich ja nicht habe und daher diesen 
Versuch durchführen möchte.

>
> Wenn Du eine Steuerung vorsetzt, dann bitte einen Schaltplan
> zeigen oder überhaupt eine Zeichnung von Deinem Testaufbau...
>

Ich habe einen Motor und dieser hat bekanntlich 2 Anschlüsse (plus 
minus).
Das kann man sich denke ich auch ohne Schaltplan noch vorstellen. ;)

Ich denke, es wäre einfacher, wenn hier jemand mal sagen könnte, was ich 
messen muss und wie ich die Klemmen anschliessen soll, sodass ich zu 
einer korrekten Sprungantwort komme oder anders ausgedrückt zu einem 
sinnvollen Ergebnis (Zeitkonstante) komme, anstatt mich dauernd zu 
fragen, was ich messen möchte, denn ich weiss es leider nicht und stelle 
deshalb hier die Frage.

von menziman (Gast)


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DC Motor mit Bürsten 48V 35A

von Roland L. (Gast)


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menziman schrieb:
> Wie komme ich nun an die Uebertragungsfunktion mit der Strombeschränkung
> meiner Geräte? Bei parallelem Anschluss hätte ich bei 30V 10A.

messe das ganze nicht beim Einschalten, sondern beim Ausschalten. Du 
lässt den Motor mit deinem Netzteil auf Leerlaufdrehzahl kommen und 
schließt dann die Klemmen kurz. Das Netzteil ist wohl kurzschlussfest, 
dann machts dem nichts aus. Kurzschließen kannst du mit einem Schalter, 
Relais oder Mosfet. Da fließen aber kurzzeitig mehr als die 35A.

von Mani W. (e-doc)


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Roland L. schrieb:
> messe das ganze nicht beim Einschalten, sondern beim Ausschalten. Du
> lässt den Motor mit deinem Netzteil auf Leerlaufdrehzahl kommen und
> schließt dann die Klemmen kurz. Das Netzteil ist wohl kurzschlussfest,
> dann machts dem nichts aus. Kurzschließen kannst du mit einem Schalter,
> Relais oder Mosfet. Da fließen aber kurzzeitig mehr als die 35A.

Und was hilft das dann?

menziman schrieb:
> Ich möchte also die Drehzahl so regeln, dass der Motor die Sollgeschw.
> auch ziemlich schnell erreicht. Der Motor läuft noch im Leerlauf und ich
> habe auch nicht vor eine Last dran zu hängen, da ich nur mit der
> Regelung experimentieren möchte.

Das beste wäre da ein Tachogenerator, der die aktuelle Drehzahl in
Volt oder Impulsen ausgibt, das dann in die Regelschleife einbinden
und austesten, bis die Regelung zufrieden arbeitet...

Mit Deiner angestrebten Methode lässt sich kein Regelungskrieg
gewinnen, oder denkst Du, dass Du dann irgend etwas ausrechnen kannst,
und Deine Schaltung auf Anhieb das macht, was Du Dir vorstellst?

von menziman (Gast)


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Mani W. schrieb:
>
> Mit Deiner angestrebten Methode lässt sich kein Regelungskrieg
> gewinnen, oder denkst Du, dass Du dann irgend etwas ausrechnen kannst,
> und Deine Schaltung auf Anhieb das macht, was Du Dir vorstellst?

Ja rechnen könnte ich, aber ich SIMULIERE es lieber, ist einfacher.

Mani W. schrieb:
>
> Das beste wäre da ein Tachogenerator, der die aktuelle Drehzahl in
> Volt oder Impulsen ausgibt, das dann in die Regelschleife einbinden
> und austesten, bis die Regelung zufrieden arbeitet...

Ich fürchte, dass es für meinen Motor keinen Tachogenerator gibt.

von Roland L. (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Und was hilft das dann?

beim Beschleunigen müsste das Netzteil den Einschaltstrom liefern 
können, was es nicht kann.
beim Abbremsen muss nur der Kurzschlussschalter den hohen Strom 
verkraften.

von Conny P. (conny_phi)


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menziman schrieb:
> Ich fürchte, dass es für meinen Motor keinen Tachogenerator gibt.

Aus Deiner Antwort könnte man ableiten, dass Dir folgende Erkenntnis 
fehlt:

Wenn man von der Sprungantwort eines Motors spricht, betrachtet man im 
einfachsten Fall den Motor als ein System, das aus einer Spannung eine 
Drehzahl macht. Sprungantwort heißt dann, ich gebe auf den Eingang eine 
sprungartige Änderung des Signals (wie oben bereits beschrieben wäre das 
das Einschalten der Spannung, oder das Ausschalten - mit allen 
beschriebenen Nebeneffekten).
Die Sprungantwort ist dann der Verlauf der Drehzahl, die sich beim 
Einschalten bzw. Ausschalten der Spannung (Sprung) ergibt. Wenn Du die 
Drehzahl nicht messen kannst, sieht es mit der Aufzeichnung der 
Sprungantwort schlecht aus.

menziman schrieb:
> Ich möchte also die Drehzahl so regeln

Spätestens hier wird Dich das Fehlen eines Tachogenerators einholen. 
Eine Größe kann man nämlich nur dann regeln, wenn man sie misst.

von Schlumpf (Gast)


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Conny P. schrieb:
> Die Sprungantwort ist dann der Verlauf der Drehzahl, die sich beim
> Einschalten bzw. Ausschalten der Spannung (Sprung) ergibt.

Es könnte aber auch das Drehmoment sein...

menziman schrieb:
> anstatt mich dauernd zu
> fragen, was ich messen möchte, denn ich weiss es leider nicht und stelle
> deshalb hier die Frage.

Aber genau das musst du doch wissen.
Welche Ausgangsgröße des Motors willst du nachher regeln? Genau diesen 
Zusammenhang zwischen Eingangsgröße (Strom  Spannung ...) und der DICH 
INTERESSIERENDEN Ausgangsgröße nimmst du mit der Sprungantwort auf.

von menziman (Gast)


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Und wie misst man die Drehzahl bei den Quadrocoptern beispielsweise? 
Sind zwar BLDCs aber die haben ja auch kein Tachogenerator..

von Roland L. (Gast)


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die Steuerelelektronik  wertet entweder die induzierte Spannung aus, 
oder der Motor hat eingebaute Hallsensoren.
Es muss natürlich kein Tachogenerator sein, es gibt auch andere 
Möglichkeiten, die Drehzahl zu messen. Aber irgendeine brauchst du, ohne 
geht's nicht

von menziman (Gast)


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Gibt es die auch günstig irgendwo?
Finde nur teuere... 1200Euro??

Habe 12er Welle mit irgend einem Zahnrad drauf. Chinakracher MY1020 
1000W glaube ich..
Gibt es da etwas Passendes?

von Peter R. (Gast)


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Mannomannomann!
Du kannst nicht einmal klar sagen was Du vorhast.

Du kapierst garnicht, wenn mans Dir auch sagt, dass der Motor in diesem 
Fall garnicht gemessen werden kann sondern dass mit den max.10A nur das 
Verhalten des Motors an einer unterbemessenen Versorgung, was völlig 
uninteressant ist.

Ohne die angeschlossene Last und ihren Eigenschaften sind die blanken 
Daten des Motors nur Schall und Rauch. Schließlich soll der Motor nicht 
alleine laufen.
Wahrscheinlich willst Du nur steuern und garnicht regeln ignorierst aber 
diesen feinen Unterschied.

Genau sagen, was Du eigentlich machen willst, ist Dir auch zuviel: "ich 
bin so ein Genie, wenn Einer drauf kommt, dass ich das dreieckige Rad 
erfunden habe, schnappt er mir gleich die Erfindung weg" (Wenn Du 
wirklich ein Genie wärst, könnte ein Andrer Deinen Geniestreich nicht so 
ohne weitres nachmachen)

und mit diesen Kenntnissen willst Du mit 1kW-Maschinen spielen?

Fang doch erst einmal mit einem 10-W-Motor und einer kleinen 
Modellkutsche oder Modellmaschine an.

von menziman (Gast)


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So langsam frage ich mich, ob ihr das was ich hier schreibe überhaupt 
lest?
Oder überhaupt lesen könnt!

Was ist denn so schwer daran zu vestehen, was ich möchte??

menziman schrieb:
> hi @ all
>
> Wenn ich die Sprungantwort eines Motors aufnehmen möchte, reichen da ein
> Frequenzgenerator und ein Labornetzgerät?

--> Ich möchte die Sprungantwort messen
Und wenn ich von einem LNG spreche, dann kann man doch sehr wohl von 
einer Eingangsgrösse ausgehen, die sich Spannung nennt oder etwa nicht??

menziman schrieb:

> Ich habe keine Regelung, dazu muss ich ja erst einmal eine
> Übertragungsfunktion haben, die ich ja nicht habe und daher diesen
> Versuch durchführen möchte.

Und wenn ich hier von einer Übertragungsfunktion spreche und das 
entsprechende Bild anhänge wie oben, kann man doch davon ausgehen, dass 
ich eine Systemidentifikation durchführen möchte oder etwa nicht??

menziman schrieb:
> Ich möchte also die Drehzahl so regeln, dass der Motor die Sollgeschw.
> auch ziemlich schnell erreicht.
>
> Ich habe bisher die Klemmenspannung gemessen (siehe obiges Bild).

--> Drehzahl will ich regeln

Also
Eingangsgröss = Spannung
Ausgangsgrösse = Drehzahl

menziman schrieb:
> DC Motor mit Bürsten 48V 35A

Ist das jetzt so schwer oder wie?

Peter R. schrieb:
> Mannomannomann!
> Du kannst nicht einmal klar sagen was Du vorhast.
>
> Du kapierst garnicht, wenn mans Dir auch sagt, dass der Motor in diesem
> Fall garnicht gemessen werden kann sondern dass mit den max.10A nur das
> Verhalten des Motors an einer unterbemessenen Versorgung, was völlig
> uninteressant ist.

Wenn ich sage ich möchte von A nach B mit motorisierten 
Fortbewegungsmitteln.
Fragst du mich dann auch was ich eigentlich möchte oder wie?
Ist echt wie im Kindergarten.. Das Zauberwort heisst lesen. Mehr als 
schreiben kann ich es leider nicht.

> Genau sagen, was Du eigentlich machen willst, ist Dir auch zuviel: "ich
> bin so ein Genie, wenn Einer drauf kommt, dass ich das dreieckige Rad
> erfunden habe, schnappt er mir gleich die Erfindung weg" (Wenn Du
> wirklich ein Genie wärst, könnte ein Andrer Deinen Geniestreich nicht so
> ohne weitres nachmachen)

Ich denke du phantasierst jetzt.

> und mit diesen Kenntnissen willst Du mit 1kW-Maschinen spielen?
>
> Fang doch erst einmal mit einem 10-W-Motor und einer kleinen
> Modellkutsche oder Modellmaschine an.

Ich habe leider nichts Anderes da.

von Mani W. (e-doc)


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Roland L. schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Und was hilft das dann?
>
> beim Beschleunigen müsste das Netzteil den Einschaltstrom liefern
> können, was es nicht kann.

Darum der von mir erwähnte Akkubetrieb...


menziman schrieb:
> So langsam frage ich mich, ob ihr das was ich hier schreibe überhaupt
> lest?
> Oder überhaupt lesen könnt!

Wir lesen hier schon ganz aufmerksam mit, und ich habe jetzt mehrere
Beiträge verfasst, die nicht so ganz angekommen sind...

>
> Was ist denn so schwer daran zu vestehen, was ich möchte??

Eigentlich alles, was Du schriebst!

Niemand weiß bis jetzt, was Du wirklich messen willst und worauf Du
Dich dann begründen möchtest, eine Steuerung oder Regelung zu bauen...


menziman schrieb:
> --> Ich möchte die Sprungantwort messen
> Und wenn ich von einem LNG spreche, dann kann man doch sehr wohl von
> einer Eingangsgrösse ausgehen, die sich Spannung nennt oder etwa nicht??

Alleine dieser Satz von Dir sagt aus, dass es Deiner Meinung nach gehen
muss, die Praxis aber anderes zeigt...


menziman schrieb:
> Und wenn ich hier von einer Übertragungsfunktion spreche und das
> entsprechende Bild anhänge wie oben, kann man doch davon ausgehen, dass
> ich eine Systemidentifikation durchführen möchte oder etwa nicht??

Alleine dieses Wort "Systemidentifikation" passt besser zu 
Computerfreaks
als zu einem E-Motor, diesen Wort wurde weiter oben zitiert...

Dein Bild mit der Übertragungsfunktion ist ein allgemein gültiges
Konzept, aber nicht so anwendbar, wie Du es glaubst...


menziman schrieb:
> Ist echt wie im Kindergarten.. Das Zauberwort heisst lesen. Mehr als
> schreiben kann ich es leider nicht.

Sagt das jetzt aus, dass Du nicht lesen kannst?


Sorry!

Bis jetzt haben sich viele Leute bemüht, Dir etwas zu erklären,
jedoch scheinst Du beratungsresistent zu sein...


Die Freundlichkeit im Forum wurde von allen Schreibern eingehalten!


Wenn Du allerdings behaupten möchtest, dass es "Anfängerfeindlichkeit"
gibt, dann empfehle ich Dir den Beitrag

Beitrag "(Warum) ist das Forum (so) anfängerfeindlich?"


MFG

Mani

von menziman (Gast)


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Mani W. schrieb:

> menziman schrieb:
>> So langsam frage ich mich, ob ihr das was ich hier schreibe überhaupt
>> lest?
>> Oder überhaupt lesen könnt!
>
> Wir lesen hier schon ganz aufmerksam mit, und ich habe jetzt mehrere
> Beiträge verfasst, die nicht so ganz angekommen sind...

offensichtlich nicht

>> Was ist denn so schwer daran zu vestehen, was ich möchte??
>
> Eigentlich alles, was Du schriebst!

Was für eine Sprache sprichst du denn noch? Vielleicht klappt es mit 
einer anderen?

> Niemand weiß bis jetzt, was Du wirklich messen willst und worauf Du
> Dich dann begründen möchtest, eine Steuerung oder Regelung zu bauen...

Dann beantworte mir mal was du unter einer Sprungantwort verstehst?
Wozu man versucht eine Übertragungsfunktion herauszufinden?
Wofür man denn eine Zeitkonstante benötigt und versucht diese 
herauszufinden?
Für eine Steuerung? Wohl kaum..
Überall in den Büchern LaPlace, FourierTransformation etc. etc. spricht 
man von Sprungantworten und Impulsantworten und was das ist und wofür 
diese verwendet werden..

Was ich will? Zum Tausendsten Mal--> Ich will den Motor drehzahlregeln.
Spannung als Eingang, Drehzahl als Ausgang.
Deine einfache Antwort sollte dann eigentlich keine Frage sein, sondern 
eine Antwort, die zB sagt:

du musst xxx messen
dafür musst du yyy so und so anschliessen
und das tun
basta...

meeeein Gott...
wenn ich dich frage, wie mache ich ein Rührei? Bist du der, der fragt, 
was willst du genau und wie möchtest du das machen? Verdammt das frage 
ich doch.. Du sollst mir doch erklären wie ich vorzugehen habe..
:D hahahahah oh mein Gott, ihr seid mir schon so Schnapsnasen.

> menziman schrieb:
>> --> Ich möchte die Sprungantwort messen
>> Und wenn ich von einem LNG spreche, dann kann man doch sehr wohl von
>> einer Eingangsgrösse ausgehen, die sich Spannung nennt oder etwa nicht??
>
> Alleine dieser Satz von Dir sagt aus, dass es Deiner Meinung nach gehen
> muss, die Praxis aber anderes zeigt...

Der Satz sagt eigentlich nur aus, dass du automatisch mit normalem 
Hausverstand wissen müsstest was ich als Eingangsspannung anlege. Ob das 
nun richtig ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Und von dir als 
Experten könnte man dann erwarten, dass du das sagst, wenn das falsch 
wäre.

>
> menziman schrieb:
>> Und wenn ich hier von einer Übertragungsfunktion spreche und das
>> entsprechende Bild anhänge wie oben, kann man doch davon ausgehen, dass
>> ich eine Systemidentifikation durchführen möchte oder etwa nicht??
>
> Alleine dieses Wort "Systemidentifikation" passt besser zu
> Computerfreaks
> als zu einem E-Motor, diesen Wort wurde weiter oben zitiert...

Die ganzen Regelungstechniker sprechen stets von einer 
Übertragungsfunktion, aber ist auch egal. Du kannst ja nicht alles 
wissen..


> menziman schrieb:
>> Ist echt wie im Kindergarten.. Das Zauberwort heisst lesen. Mehr als
>> schreiben kann ich es leider nicht.
>
> Sagt das jetzt aus, dass Du nicht lesen kannst?

Verstehe ich nicht. ;)

>
> Bis jetzt haben sich viele Leute bemüht, Dir etwas zu erklären,
> jedoch scheinst Du beratungsresistent zu sein...

beratungsresistent? Indem du mir stets Fragen stellst, die längst 
geklärt sind?

> Die Freundlichkeit im Forum wurde von allen Schreibern eingehalten!
>
> Wenn Du allerdings behaupten möchtest, dass es "Anfängerfeindlichkeit"
> gibt, dann empfehle ich Dir den Beitrag
>
> Beitrag "(Warum) ist das Forum (so) anfängerfeindlich?"

Bild dir nichts ein, habe ich nirgends behauptet. Wir sind immer noch 
beim Thema richtig lesen. Nicht Märchen hineininterpretieren.

von menziman (Gast)


Lesenswert?

hier noch für Unwissende aus dem Computerbereich, die keine Ahnung von 
Regelungstechnik haben :D

https://de.wikipedia.org/wiki/Systemidentifikation

von Mani W. (e-doc)


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Eigenartig, aber "Menziman" erinnert mich an einen, der schon lange
verschollen war, samt seiner Ausdrucksweise und Wortumdreherei...

von Mani W. (e-doc)


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menziman schrieb:
> Nicht Märchen hineininterpretieren.

Jetzt hat ER sich preisgegeben!

von menziman (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Eigenartig, aber "Menziman" erinnert mich an einen, der schon
> lange
> verschollen war, samt seiner Ausdrucksweise und Wortumdreherei...

Wundert mich, dass dein Erinnerungsvermögen so weit noch reicht ;)

von Mani W. (e-doc)


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menziman schrieb:
> Wundert mich, dass dein Erinnerungsvermögen so weit noch reicht ;)

Wer kann  EUCH schon vergessen?

Gruß

Mani

von menziman (Gast)


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Rede ruhig weiter, bis dir was einfällt ;)

von Mani W. (e-doc)


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menziman schrieb:
> Und wie misst man die Drehzahl bei den Quadrocoptern beispielsweise?
> Sind zwar BLDCs aber die haben ja auch kein Tachogenerator..

Diese Motoren werden mit Frequenzen angesteuert, folglich ist die
Drehzahl auch proportional dazu, wie IHR EUCH denken könnt...

von jz23 (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Diese Motoren werden mit Frequenzen angesteuert

Jain. Ein BLDC bekommt die Spannung abhängig von seiner Rotorstellung. 
Daraus ergibt sich dann eine Frequenz, nicht andersherum.

von menziman (Gast)


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Mani W. schrieb:
> menziman schrieb:
>> Und wie misst man die Drehzahl bei den Quadrocoptern beispielsweise?
>> Sind zwar BLDCs aber die haben ja auch kein Tachogenerator..
>
> Diese Motoren werden mit Frequenzen angesteuert, folglich ist die
> Drehzahl auch proportional dazu, wie IHR EUCH denken könnt...

Danke für den Hinweis, jetzt kann es ja wieder ernst werden.

> wie IHR EUCH denken könnt...

aber lass bitte die Leute in diesem Thread aus dem Spiel. Du redest hier 
nur mit mir. Puuhh, dir muss man aber alles erklären?!

Also jetzt mal ernst:
Angenommen ich habe einen DC Motor, der 100A Nennstrom benötigt und es 
ist auch so ein Chinakracher mit kaum Daten...
Wie findet man da heraus, was für charakteristische Eigenschaften der 
Motor hat, um diesen irgendwie regeln zu können?

Auch an irgend eine Batterie anschliessen, die die Peak Ströme beim 
Beschleunigen/Einschalten liefern kann?

von Prof. G (Gast)


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menziman schrieb:
> Wie findet man da heraus, was für charakteristische Eigenschaften der
> Motor hat, um diesen irgendwie regeln zu können?

Du nimmst eine Sprungantwort auf.

von menziman (Gast)


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Prof. G schrieb:
> menziman schrieb:
> Wie findet man da heraus, was für charakteristische Eigenschaften der
> Motor hat, um diesen irgendwie regeln zu können?
>
> Du nimmst eine Sprungantwort auf.

ach was..

von Prof. G (Gast)


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menziman schrieb:
> ach was..

Sry, das musste mal sein. Du stellst dich einfach dumm an...

Du musst irgendwie es schaffen die Regelgröße messen zu können! Eine 
Möglichkeit wäre es mittels Encoder, Hallsensor, Lichtschranke, EMK 
messen.

Bist du schon so weit?

Nennstrom und Anlaufstrom sind zwei verschiedene paar Schuhe!

Sonst mache Fotos vom Aufbau, da kann man besser helfen.

Beitrag #5285210 wurde vom Autor gelöscht.
von kleinchen (Gast)


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menziman schrieb:
> Auch an irgend eine Batterie anschliessen, die die Peak Ströme beim
> Beschleunigen/Einschalten liefern kann?

Was auch funktionierte, wäre natürlich ein Netzteil, das die Ströme
problemlos liefert. Also eines, das auch noch ein paar % mehr als 100%
des Anlaufstromes liefern könnte (der bei vielen Motoren von
renommierten Herstellern schon im Datenblatt zu finden wäre...).

Ein Akku, der den Strom liefern kann, hat bei besagtem Ausgangsstrom
nicht zwingend einen so niedrigen Innenwiderstand, daß nicht die
Klemmenspannung (und damit die Eingangsspannung des Motors) mehr oder
weniger absinkt.

Auch bei einer Lösung mit Akku sollte man also überdimensionieren (erst
recht bei Unkenntnis der genauen Größe), weshalb von den Usern auch der
Tipp mit dicken Kfz-Akkus kam.

Da das auch noch eine sehr leicht zugängliche Lösung wäre, kann ich der
Empfehlung nur beipflichten. Außer natürlich, Du bist geneigt, Dich mit
(auch nicht kleinem) Trafo, Gleichrichter und Elektrolytkondensator
anzufreunden.

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