Hallo, Ich habe einen Transformer mit 2x 50V / 1.2A und 2x 40V 0.95A Diesen habe ich aus einem alten JVC Verstärker welchen ich Geschlachtet hab. Nun frage ich mich ob ich damit ein kleines Labornetzteil bauen soll. Geregelt. Dafür würde ich wohl die Schaltung (Bild1) nehmen. Ich möchte aber nicht einfach nur ein geregeltes NULL und PHASE haben denn mein Trafo hat folgende Ausgänge 50-0-50. Theoretisch könnte ich doch die gleiche Schaltung zweimal bauen und dann eine Phasenumkehrung wie im Bild2 machen? Damit die Phasenumkehr genau ist, würde ich entweder einen Stereopoti nehmen. Zur Kontrolle kann ich ja in der Bucht 2 dieser billigen Voltmeterchen kaufen. Meine Frage ist: Kann ich das so wie im Bild2 (#2) schalten? Sollte schon gehen oder? Mit einem einfachen Schalter könnte ich die beiden Kanäle in der mitte beim 0 Punkt auch trennen, und hätte dann 2 getrennte geregelte Stufen einfach ohne "+ 0 -" Ich wünsch noch einen schönen Tag PS: die beiden 40V anschlüsse würde ich wohl je zu einem 12V und einem 5V DC machen. Keine Ahnung, hat keine Priorität
Randy T. schrieb: > Ich habe einen Transformer mit 2x 50V / 1.2A und 2x 40V 0.95A > Diesen habe ich aus einem alten JVC Verstärker welchen ich Geschlachtet > hab. > > Nun frage ich mich ob ich damit ein kleines Labornetzteil bauen soll. > Geregelt. Dafür würde ich wohl die Schaltung (Bild1) nehmen. Zwischen Trafo und etwaige Step-Down-Regler muss natürlich noch ein Gleichrichter und ein ordentlicher Glättungskondensator. > Ich möchte aber nicht einfach nur ein geregeltes NULL und PHASE haben > denn mein Trafo hat folgende Ausgänge 50-0-50. > Theoretisch könnte ich doch die gleiche Schaltung zweimal bauen und dann > eine Phasenumkehrung wie im Bild2 machen? Damit die Phasenumkehr genau > ist, würde ich entweder einen Stereopoti nehmen. Zur Kontrolle kann ich > ja in der Bucht 2 dieser billigen Voltmeterchen kaufen. Was "phaselst" du da? Mit Gleichspannung gibts natürlich keine Phase mehr. Ich vermute mal, du meinst dass du gerne zwei isolierte Netzteile hättest, die du wahlweise parallel oder in Reihe schalten kannst? Das geht nur wenn die Windungen voneinander isoliert sind. Es ginge auf jeden Fall, wenn du ein Netzteil an eine 50V-Windung hängst und eins an die 40V-Windung. Wenn die 2x50V wirklich galvanisch getrennt sind, geht das natürlich. Für mehr Spaß am Netzteil empfehle ich ein oder zwei DPS5005 aus China zu organisieren. Die machen dann genau das was deine LM2576-Schaltung macht, nur mit Display, Drehencoder und Strombegrenzung, und du hast schon mal ein funktionierendes Netzteil. Wenn du trotzdem Spaß am selber Netzteil bauen hast, kannst du dann das zum Debuggen verwenden.
Bla schrieb: > Für mehr Spaß am Netzteil empfehle ich ein oder zwei DPS5005 aus China > zu organisieren. Wäre auch mein Vorschlag gewesen. Aber Randy T. schrieb: > Ich habe einen Transformer mit 2x 50V / 1.2A und 2x 40V 0.95A Die Spannungen des Trafos sind zu hoch, und das nicht nur für die DPS5005 sondern auch für die üblichen Spannungsregler. Außer für Spezialenwendungen ist der Trafo nicht zu gebrauchen. MfG Klaus
Moin Du bist dir aber schon im Klaren darüber, dass die Gleichspannung nach Gleichrichter und Elko je etwa 56V bzw 70V beträgt?
Klaus schrieb: > Die Spannungen des Trafos sind zu hoch, und das nicht nur für die > DPS5005 Das stimmt, aber 40*sqrt(2) = 56,6V, und die DPS5015 und DPS5020 können auch 60V Eingangsspannung ab. Das gine also grade so, ist aber ein bisschen Verschwendung für einen 20A Buck-Konverter.
Hallo! Erstens ist es ein Problem, dass solche Trafos 50-0-50 liefern und deshalb ein symmetrisches Netzteil einen Positiv- und einen Negativregler benötigt! Zweitens muss gekärt werden, ob die 40-0-40 Wicklung von der 50-0-50 Wicklung getrennt ist, und nicht einfach per Anzapfung aus den 50ern kommt. Drittens ist für plus-minus-Netzteile mit "Verpolung" der Ausgangsspannung zu rechnen. Die verwendete Regelelektronik muss damit klar kommen oder dagegen gschützt werden.
Und viertens braucht man eher selten 0 bis 50V im Laborbereich, holt sich dafür aber so viele Probleme mit der Spannungsfestigkeit von Bauteilen rein, dass man vielleicht lieber einen geeigneten Trafo suchen sollte und sich mit 0..20V, dafür aber bis 3A zufriedengeben sollte. Und fünftens sind Schaltregler im Laborbereich eh Mist. Was glaubst Du was passiert, wenn sich Dein Siebelko von 2000µF auf 50V geladen ungebremst in Deine Schaltung entlädt? Wenn Schaltregler, dann entweder ein Schaltnetzteil plus einem Linearregler, oder ein Schaltregler plus einem Linearregler, wobei der Schaltregler immer 2-3V über der Ausgangsspannung liefert und der Linearregler nicht so viel verbraten muss, und eine Ausgangskapazität im 10-47µF Bereich hat.
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