Hallo! Ich habe diese Frage schon einmal ähnlich gestellt sie wurde aber leider gelöscht.Schon langsam nervts,anscheinend ist alles was das Wort Bockwurst beinhaltet gleich ein Troll.Deshalb im Vorhinein:Ich habe einfach Spaß an solchen Maschinen auch wenn ich sie nur einmal benutze.Aufbauen würde ich das in einen Feuerfesten Raum (Speißekammer 3*3m Standpunkt mit Betonwanne im Boden war für einen großen Ofen vorgesehen) Ok es geht darum,dass ich meine Feierabendbockwurst während des Nachhausewegs per GSM automatisch braten lasse.Ich stelle mir das volgendermaßen vor:Ein einfacher Roboterarm (2 Achsen)mit Metallspieß(30cm)wird mit einer Wurst bestückt.Das ganze sollte in einem Rackähnlichem Gehäuse hochkant montiert sein.Der Roboterarm sollte ähnlich wie eine Portalfräse aufgebaut sein,halt hochkant stehend.Also:Unten im Rack ist ein kleiner Kühlschrank (Mit Loch für Wurstausgabe)nun ist der Spieß in den Kühlschrank(durch das Loch)eingeführt und die Wurst wird gekühlt.Wenn ich jetzt das Signal per GSM gebe soll der Spieß herausgezogen werden(Motor mit Spindel)Währenddessen sollte oberhalb mein kleiner Alu Schmelzofen vorgeheizt werden(5L Bierfaß mit Mörtel ausgekleidet und mit Strom beheizt) wenn der Ofen dann auf Temperatur ist soll das Portal nun nach oben fahren und die Wurst in den ebenfalls offenen Ofen einführen und dort für ein paar Minuten braten.Dann soll er die Wurst rausziehen und warten bis ich komme um sie dann vom Spieß abziehen zu können. Denkt ihr das könnte so funktionieren? Ließe sich der Schmelzofen auch mit Gas betreiben oder wär das zu gefährlich? Welche Sicherheitsmechanismen würdet ihr einbauen.Fix ist ein Rauchmelder verbunden mit NOTAUS. LG und Danke
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Wurstliebhaber schrieb: > Ließe sich der Schmelzofen auch mit Gas betreiben oder wär das zu > gefährlich? Dann hast du noch ein Element, das potenzielle Gefahren bietet - es handelt sich ja um unbeaufsichtigtes Feuer. Ich würde bei Elektro bleiben und mindestens 2 unabhängige Übertemperatursicherungen einplanen. Einen wieder einschaltbaren Klixxon und eine Thermosicherung die bei höherer Temperatur durchbrennt. Zusätzlich den normalen Thermostat des Bräters. Ob du den Robotorkram temperaturtechnisch in den Griff kriegst, bleibt deiner Geschicklichkeit überlassen, aber ich würde die Kiste schon rundeherum mit unbrennbarem Material umzingeln. Mit einer schönen Entlüftung erfreust du auch die Hunde der Nachbarn, die dann dein Haus belagern, wenn du heimkommst :-P
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Den Thread hattest Du schonmal ähnlich eingestellt. Ein großes Problem ist der untenliegende Wurstvorrat. Da tropft dann der ganze Schmodder hin runter. Ich würde Kühllager und Erwärmungszone eher nebeneinander anordnen. Zu empfehlen ist die Fernsehreportage (arte?) über den in den Bergen lebenden Erfinder des Pommesautomaten. Der Landwirt hat Mionen in die Konstruktion eines Zubereitungsautomaten gesteckt. Zum Schluß saß er mit ein paar halbseidenen Geschäftsleuten in einem Hotelzimmer in Dubai. Der Export lief jedoch nicht. Der Clou beim besagten Pommesmaschinchen war: Pommesvorrat untenliegend, so dass die Friteusendämpfe nicht das gefrostete Material verklumpen lassen. Ich suche ja auch nach einem sinnvollen Einsatz für meien alten Mitsubishi Movemaster, der über das Fähnchenschwenken oder das Bewegen meines Kaktus hinausgeht. Ein Grillroboter wäre was. Aber Bratwürste und vor allem Steaks sind doch alles andere als Prozessicher zu greifen. Wie könnte man bei Holkohlenbefeuerung bloß den Garzustand einfach und zuverlässig automatisch detektieren? Guten Hunger an den gefütterten Troll.
Maik .. schrieb: > Ein großes Problem ist der untenliegende Wurstvorrat. Ein noch größeres Problem ist, daß er als nicht angemeldeter Gast in diesem Forum nicht posten kann.
Wurstliebhaber schrieb: > Ok es geht darum,dass ich meine Feierabendbockwurst während des > Nachhausewegs per GSM automatisch braten lasse.Ich stelle mir das > volgendermaßen vor:Ein einfacher Roboterarm (2 Achsen)mit > Metallspieß(30cm)wird mit einer Wurst bestückt.Das ganze sollte in einem > Rackähnlichem Gehäuse hochkant montiert sein.Der Roboterarm sollte > ähnlich wie eine Portalfräse aufgebaut sein,halt hochkant > stehend.Also:Unten im Rack ist ein kleiner Kühlschrank (Mit Loch für > Wurstausgabe)nun ist der Spieß in den Kühlschrank(durch das > Loch)eingeführt und die Wurst wird gekühlt.Wenn ich jetzt das Signal per > GSM gebe soll der Spieß herausgezogen werden(Motor mit > Spindel)Währenddessen sollte oberhalb mein kleiner Alu Schmelzofen > vorgeheizt werden(5L Bierfaß mit Mörtel ausgekleidet und mit Strom > beheizt) wenn der Ofen dann auf Temperatur ist soll das Portal nun nach > oben fahren und die Wurst in den ebenfalls offenen Ofen einführen und > dort für ein paar Minuten braten.Dann soll er die Wurst rausziehen und > warten bis ich komme um sie dann vom Spieß abziehen zu können. Und die Wurst, die gebraten werden soll und auf Dich warten, sollte auch per Äpp auch warmgehalten werden, wenn ein Mähdräscher vor Dir fährt oder auch ein kleiner Stau auf den letzten Metern in der Stadt passiert oder so?
Ich hab mal eine HotDog Bräter gesehen das bestand aus zwei sich drehenen, beheizten Walzen mit der Wurst obenauf. Mir fällt dazu eine fixiereinheit aus einem Laserdrucker ein. Walta
Auf der Embedded World 2017 hatte Basler einen Grillroboter. Da gibt's bestimmt Videos zu. Die haben den Bräunungsgrad mit Kameras erfasst. Aber das System war nicht komplett autonom, höchstens Level 4.
Wurstliebhaber schrieb: > Denkt ihr das könnte so funktionieren? Grundlegender Fehler: Eine Bockwurst wird gebrüht und nicht gebraten.
Maik .. schrieb: > Wie könnte man bei Holkohlenbefeuerung bloß den Garzustand einfach und > zuverlässig automatisch detektieren? Natürlich so: "Detection of thermally induced denaturation of muscle tissue by impedance spectroscopy" https://www.researchgate.net/profile/Mark_Ulbrich/publication/292845091_Detection_of_thermally_induced_denaturation_of_muscle_tissue_by_impedance_spectroscopy/links/571a018408ae986b8b7c232f.pdf Sone Wurst ändert sicher auch ihre Impedanz während des Bratens/Brühens...Bitte nicht zu ernst nehmen^^
Der Severin Wurster arbeitet zwar elektrisch, die Wurst daraus schmeckt aber trotzdem sehr gut. Der wäre sicher einfacher fernzusteuern.
Uns geht es eindeutig zu gut. http://www.severin.de/grillen-geniessen/wurster/wurster-wt-5000 Wer Brühwurst à la Hotdog mag, wird hier vielleicht glücklich: https://www.youtube.com/watch?v=tcqiNn8RNrk
Der Wurster sieht ja auch gut aus. Einen "Mini Edelstahl Steakofen" habe ich letztens gesehen - Ob der wohl auch für Schnitzel geht? Eine gepflegte Fettexpolsion im Gargerät? Ob ich meinem Toaster lieber nicht zu nahe kommen sollte.. Das mit der Impedanzmessung zur Gargradbestimmung hört sich super an. Zusätzlich zum Grillroboter also auch noch einen Networkanalyzer mit Impedance-Test Kit. Die Materialschlacht steigt ins unermessliche. Ein 200 000 Euro Grillautomat. Ich geh mal ins Lager - Teile holen....
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Beitrag #5284227 wurde von einem Moderator gelöscht.
● J-A V. schrieb: > Eine Bockwurst wird gebrüht und nicht gebraten. Kollege von mir hat sich gerne ab und zu seine Wiener im Wasserkocher heiss gemacht. Die Teetrinker/innen waren nicht sehr amüsiert.
Joe F. schrieb: > Kollege von mir hat sich gerne ab und zu seine Wiener im Wasserkocher > heiss gemacht. Die Teetrinker/innen waren nicht sehr amüsiert. So einen Kocher hätten wir auch oft gerne gehabt, aber damals (tm) dürfte es so etwas noch nicht gegeben haben... Mangels der 500 oder 1000 Watt Halogenbaustellenstrahler wurden dann die "Burnheitln" (Burenwurst) und auch andere Würste mit 2 Nägeln und einem Kabel mit der Steckdose verbunden - ohne Erdanschluss... Schmeckt zwar etwas metallisch (wir hatten nur Eisennägel) wird aber heiß bis zum Platzen... In der Not war das bei -15 Grad doch eine Alternative...
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Joe F. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Eine Bockwurst wird gebrüht und nicht gebraten. > > Kollege von mir hat sich gerne ab und zu seine Wiener im Wasserkocher > heiss gemacht. Die Teetrinker/innen waren nicht sehr amüsiert. och das im Wasserkocher geht ja noch. Ich denke da nur an die Messspitzenmethode, womit man sich doch recht wahrscheinlich eine ordentliche Dosis Schwermetalle zuführt.
● J-A V. schrieb: > Ich denke da nur an die Messspitzenmethode, > womit man sich doch recht wahrscheinlich > eine ordentliche Dosis Schwermetalle zuführt. Normale Eisennägel dürften gesunder sein, und Eisen braucht der Mensch ja... Mani W. schrieb: > Schmeckt zwar etwas metallisch (wir hatten nur Eisennägel)
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