Hallo Leute, ich stehe vor der Aufgabe eine Schaltung zu entwickeln, mit der eine Quelle in verschiedenen diskreten Stufen belastet werden kann. Die Spannung UL soll in mehreren Stufen von 5V bis 20V variiert werden, die konkreten Stufen sind 3A@5V, 3A@9V, 3A@12V, 3A@15V und 5A@20V. Die Leistung soll über Widerstände abgeführt werden, die entsprechend der Belastung dimensioniert sind. Meine Frage zielt jetzt auf eine möglichst intelligente Verschaltung der Widerstände ab. Mir ist dabei die angefügte Verschaltung in den Sinn gekommen. Über die Mosfets (IRLB3036PBF) sollen die Zweige einzeln geschaltet werden, um Widerstände wegzuschalten oder bypassen zu können und auf den jeweils benötigten Gesamtwiderstand zu kommen. Das Schalten der Mosfets möchte ich mit einer externen Relais-Karte vornehmen. Die Relais sind extern mit 12V gespeist und würden diese 12V auf die Gates der Mosfets zu- oder wegschalten. In dieser Verschaltung habe ich allerdings das Problem einen definierten Pegel für die Sourcen der Mosfets zu erhalten. Um sicher durchzuschalten sollte VGS 12V betragen. Wenn ich das GND meiner Relaiskarte an UL- anschließe, haben die Sources der Mosfets keinen einheitlichen Pegel und woraus unterschiedliche Spannungen VGS folgen. Nach einer Spice-Simulation sind die Mosfets nicht in jeder Konstellation voll durchgeschaltet. Jetzt suche ich nach einem Kniff um die Transistoren sicher durchzuschalten. Oder soll ich die Mosfets lieber verwerfen und auf Leistungsrelais umschwenken? Danke und Gruß
Absolvent schrieb: > Die Relais sind > extern mit 12V gespeist und würden diese 12V auf die Gates der Mosfets > zu- oder wegschalten. Abgesehen vom Unsinn mit den Relais (Warum nicht gleich mit denen die Widerstände umschalten): der Mosfet schaltet, wenn an seinem Gate 12 V MEHR als an seiner Source liegen. Er schaltet nicht (unbedingt), wenn am Gate "12 V" liegen. Dazu müsste der Mosfet den Schaltplan lesen können, um rauszufinden wo du das GND-Symbol hingemalt hast. Kann er nicht.
@Absolvent (Gast) >ich stehe vor der Aufgabe eine Schaltung zu entwickeln, mit der eine >Quelle in verschiedenen diskreten Stufen belastet werden kann. Kann man machen. Eine lineare Stromquelle als elektro0nische Last ist aber auch weit verbreitet. >Die Spannung UL soll in mehreren Stufen von 5V bis 20V variiert werden, >die konkreten Stufen sind 3A@5V, 3A@9V, 3A@12V, 3A@15V und 5A@20V. 15W, 27W, 36W, 45W, 100W. >Meine Frage zielt jetzt auf eine möglichst intelligente Verschaltung der >Widerstände ab. Binär gewichtet in Parallelschaltung, ähnlich wie ein DAC. Du hast aber veränderliche Spannungen, da wird das schwierig. Für deine Arbeitspunkte oben brauchst du 1,66Ohm, 3Ohm, 4Ohm, 5 Ohm, 4 Ohm Kann man als 2x 3 Ohm mit 15W 1x 4Ohm mit 100W 1x 5 Ohm 50W aufbauen 4 MOSFETs reichen. >Mir ist dabei die angefügte Verschaltung in den Sinn gekommen. Nicht sinnvoll. U.a., weil die Ansteuerung der MOSFETs ohne direkten Massebezug aufwänddig ist. >Jetzt suche ich nach einem Kniff um die Transistoren sicher >durchzuschalten. Alle MOSFETs auf GND legen. Oder gleiche eine elektronische Last bauen.
Absolvent schrieb: > Die Spannung UL soll in mehreren Stufen von 5V bis 20V variiert werden, > die konkreten Stufen sind 3A@5V, 3A@9V, 3A@12V, 3A@15V und 5A@20V. Stromsenke für 3A/5A.
Umschaltbare Konstantstromquelle (3A/5A) käme auch mir in den Sinn... Dabei ist die angelegte Spannung dann nahezu unerheblich.
"quelle" war jetzt bissl falsch. "senke", wie oben von Georg geschrieben, trifft es natürlich besser ;)
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