Hallo ich versuche gerade diesen Oszillator so ein zu stellen, dass ein sauberer Sinus raus kommt. Weiß aber nicht wie ich es schaffe. Besser als jetzt schaffe ich es nicht. Kann mir da einer weiter helfen ? Gruß Julia
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Verschoben durch Moderator
Die Kurve sieht nach zu geringer Sampleanzahl der Simulation aus, die hat ja noch Ecken.
https://picload.org/view/ddccldci/pumukeloszillator.png.html und was sagen die Kollegen bei DB3OM? http://forum.db3om.de/ftopic27048.html
Ist denn dieses virtuelle Oszi bedienbar? Dann würde ich mal bei ACQUIRE nachsehen.
Stefan U. schrieb: >> zu geringer Sampleanzahl > > ergo: Samplerate am Oszilloskop erhöhen Ich denke, das virtuelle Oszilloskop zeigt das an, was die Simulation hergibt. Bei LTSpice hieße das "maximum time steps", die muss man in dem Fall kleiner machen. PSpice kenne ich leider nur vom Hörensagen, aber so etwas sollte hier auch vorhanden sein ...
pegel schrieb: > Ist denn dieses virtuelle Oszi bedienbar? Genau so, wie es das Gerät in Natura ist: Mit dem Mauszeiger kann man Tasten drücken und die Potentiometer "drehen". @Julia Du hast alle 3 "Drehkondensatoren" von 470nF auf die Taste "A" gelegt. Damit "bewegen" sie sich auch alle zusammen in gleicher Weise. Das würde ich nicht so machen... MfG Paul
Julia M. schrieb: > Hallo > ich versuche gerade diesen Oszillator so ein zu stellen, dass ein > sauberer Sinus raus kommt. Weiß aber nicht wie ich es schaffe. > Besser als jetzt schaffe ich es nicht. > Kann mir da einer weiter helfen ? Die Darstellung am Oszilloskop ist eingeschränkt. Du musst eine Transientenanalyse (Simulieren/Analysen/Transientenanalyse) durchführen und dort den maximalen (TMAX) und den anfänglichen Zeitschritt (TSTEP) verringern. Dabei auf TSTEP < TMAX achten. z.B.: Startzeit TSTART = 0.01s Stoppzeit TSTOP = 0.0101s Maximaler Zeitschritt TMAX = 1e-008 Anfänglicher Zeitschritt TSTEP = 1e-009
Julia M. schrieb: > ich versuche gerade diesen Oszillator so ein zu stellen, dass ein > sauberer Sinus raus kommt. Du wirst ihn schon "relativ" sauber hinkriegen, aber niemals wirklich sauber, weil das ein Oszillator auf Basis einer Entdämpfschaltung ist, die ihren Anschlag als Spannungs-Amplitudenbegrenzung durch die zwei Transistoren bekommt. Wenn man wirklich einen Sinus braucht, macht man das anders. Bei der ollen Wien-Robinson-Brücke hat man die Oszillation durch Phasendrehung und die Schleifenverstärkung durch die damalige Technik der Glühlampe: bei steigendem Lampenstrom erhöhte sich der Lampenwiderstand und das hat man zum Regeln ausgenutzt. Kurzum: Wenn man ein sauberes Signal will, dann muß man die Schleifenverstärkung nicht durch Anschläge begrenzen, sondern durch eine einstellbare Verstärkung - und die muß erstens im interessanten Bereich einigermaßen linear erfolgen und zweitens muß sie deutlich langsamer regeln als die Periode des Sinus, sonst versaut man diesen wiederum damit. Nochwas: Solche Feinheiten gibt die gewöhnliche Spice-Analyse nicht freiwillig her. Dazu müßtest du z.B. symbolische Dioden über die Transistorbeine legen und so weiter. W.S.
W.S. schrieb: > Wenn man wirklich einen Sinus braucht, macht man das anders. Bei der > ollen Wien-Robinson-Brücke hat man die Oszillation durch Phasendrehung > und die Schleifenverstärkung durch die damalige Technik der Glühlampe: > bei steigendem Lampenstrom erhöhte sich der Lampenwiderstand und das hat > man zum Regeln ausgenutzt. Anscheinend schafft man es so, einen Klirrfaktor von weit unter 1% zu erzielen. Es gibt App-Berichte von OPV-Herstellern darüber.
https://www.youtube.com/watch?v=vBsSASge7ls Die Gute hat auch andere interessante Beiträge zu Grundlagen.
"aber niemals wirklich sauber, weil das ein Oszillator auf Basis einer Entdämpfschaltung ist, die ihren Anschlag als Spannungs-Amplitudenbegrenzung durch die zwei Transistoren bekommt." Hallo, ich möchte mal vorführen, was aus der kleinen Schaltung heraus kommt und habe zu diesem Zweck diese Schaltung mit geringen Abwandlungen mal aufgebaut. Im Wesentlichen habe ich die Schaltung durch eine Stromquelle erweitert, die den ursprünglichen 2k7- Widerstand ersetzt und 100mA-Kleinsignaltransistoren verwendet. Die 10kOhm habe ich weg gelassen. Es zeigt sich, daß die Schaltung auf Anhieb beim Einschalten anschwingt und sowohl bei 5V als auch bei 12V im Wesentlilchen die gleiche Amplitude heraus kommt. Die Amplitude richtet sich nach dem Strom, den man mittels des 10kOhm-Potis einstellt. Die Frequenz dürfte 12,5 kHz betragen. Bei 5V bis 12V Betriebsspannung enstehen am Ausgang bis zu etwa 5Vss aufgrund der Resonanzüberhöhung. Die Fotos zeigen das Ausgangssignal am Kollektor des rechten Transistors bei verschiedenen Einstellungen des Potis. Ich habe das Oszilloskop um eine "readout-Fähigkeit" erweitert, die die Erkennung des Maßstabes erleichtert. Die Fotos ohne Angabe der Spannung sind mit 5V aufgenommen. Bei großen Amplituden über 2Vss ist der Sinus unten etwas abgeflacht. Bei maximaler Potistellung, also 11 kOhm als Emitterwiderstand der Stromquelle entsteht ein Schwingung von 1,2Vss, die optisch "gut" aussieht. Eine Klirrfaktormessung kann ich hier nicht durchführen. mit freundllichem Gruß
Hallo kurze Frage. Wenn ich einen Funktiongenerator( gleiche Frequenz und Amplitude) anschließe, anstatt die Oszillatorschaltung. Ist das dann das selbe? kann man das so machen? schließlich simuliert der Funktionsgenerator die selbe Spannung wie der Oszillator oder habe ich da einen denk Fehler? LG
Ich habe das Problem, dass bei meiner Schaltung die Ausgangsspannung (Grüne Kurve) immer mehr, von einen Sinus, nach irgendwas abdriftet. Hat jemand Rat wieso das passiert? nach Einschalten https://postimg.org/image/68hs5y4bx/ nach ca.5 Min https://postimg.org/image/8ptjd7vy5/ nach ca. 8-10Min https://postimg.org/image/p0tn9jg5p/
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