Da hätte ich mal eine Frage: Bei dieser Toranlage wird der Antrieb in der Stütze (15x15 cm Querschnitt) verbaut. Rundum Stahl +3mm Alublech. Wasserdicht gekapselt. Die Empfangsleistung der 2 Empfänger (Befehlsgeber und Signalübertragung der Kontaktleiste) wird bescheiden, bis nicht vorhanden sein. Nun möchte ich aus Designgründen weder 2 Stabantennen, noch irgendwelche andere auffällige Teile anschrauben. Es gibt doch Wendelantennen. Wäre es möglich, 2 Stück in ein kleines Kunststoffgehäuse zu packen (evtl. vergießen) und das möglichst un- auffällig anzubringen? Die geschirmte Antennenleitung wäre max. 1,5 m lang. Die Empfangsleistung könnte problemlos etwas schlechter sein, als so ein 15cm Drahtstück. Viele Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Bei dieser Toranlage wird der Antrieb in der Stütze (15x15 cm > Querschnitt) > verbaut. Rundum Stahl +3mm Alublech. Wasserdicht gekapselt. Das sind doch beste Voraussetzungen. Lass einen Lambda/4-Draht rausgucken, getarnt als "Vogelabweiser" und du hast eine Ground-Plane Antenne mit perfektem Gegengewicht.
Wolfgang schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Bei dieser Toranlage wird der Antrieb in der Stütze (15x15 cm >> Querschnitt) >> verbaut. Rundum Stahl +3mm Alublech. Wasserdicht gekapselt. > > Das sind doch beste Voraussetzungen. Lass einen Lambda/4-Draht > rausgucken, getarnt als "Vogelabweiser" und du hast eine Ground-Plane > Antenne mit perfektem Gegengewicht. Das war jetzt ein Scherz? Ich möchte genau vermeiden, dass aus meiner Säule 2 Stachel heraus- stehen. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > noch irgendwelche andere auffällige Teile anschrauben. Bernd F. schrieb: > Ich möchte genau vermeiden, dass aus meiner Säule 2 Stachel heraus- > stehen. 1 mm dicken Draht würde ich jetzt nicht als "auffällig" bezeichnen. Und wie kommst du auf 2 Stachel? Die würden sich sowieso ins Gehege kommen.
Wolfgang schrieb: > Bernd F. schrieb: >> noch irgendwelche andere auffällige Teile anschrauben. > > Bernd F. schrieb: >> Ich möchte genau vermeiden, dass aus meiner Säule 2 Stachel heraus- >> stehen. > > 1 mm dicken Draht würde ich jetzt nicht als "auffällig" bezeichnen. > > Und wie kommst du auf 2 Stachel? Die würden sich sowieso ins Gehege > kommen. Hallo Wolfgang, es gibt 2 unabhängige Empfänger. Der Befehlsgeber(Handsender) mit 433 MHz und das Funkübertragungssystem der mitlaufenden Kontaktleiste. Dies läuft im 868 MHz Band. Beide Empfänger sind im geschlossenen Metallgehäuse = Säule eher nicht ansprechbar. Natürlich könnte ich da zwei Edelstahldrähte oben rausschauen lassen, aber genau das will ich nicht.
kreativ: einen Kasten aus weißem Plexi anbringen, mit Hausnummer oder Beleuchung und für die Antenne nutzen. An der Oberkante der Öffnung eine Zierleiste (oder Tropfleiste) aus Plastik anbringen, in dieser die Antenne verstecken. Das wäre auch an der Seitenkante möglich, z.B. gíbt es da evtl. ein Hohlprofil zur Abdichtung (ist das der kleine Kreis in der Skizze?), in die die Antenne einigermaßen passt. optimal wäre ja ein Abstand der Antenne vor der leitfähigen Fläche. aber es geht ja nicht darum, Reichweite zu erzielen,sondern man ist eher über eine auf zehn Meter begrenzte Reichweite froh, wegen der Störsicherheit gegen Fremdsignale. Evtl. auch die Bedienplatte außen auf 10mm Kunststoff platzieren. Der Bedienplatte dann etwa lambda viertel als Diagonale geben und sie als Antenne missbrauchen.
Bernd F. schrieb: > Natürlich könnte ich da zwei Edelstahldrähte oben rausschauen lassen, > aber genau das will ich nicht. Ich habe Hunger, aber ich will nichts essen.
Eine externe Wendelantenne für Handfunkgeräte (430MHz) misst nur um die 4,5*1cm. Da die Antennen meist bereits ganz gut gegen Umwelt- einflüsse geschützt sind, würde ich sie im Tarngehäuse nicht unbedingt eingiessen wollen. Idealerweise steht die Antenne senkrecht auf einer Metallfläche. Dort sollte auch die Abschirmung der Zuleitung (am Fusspunkt der Antenne) Kontakt haben.
ham schrieb: > Eine externe Wendelantenne für Handfunkgeräte (430MHz) misst nur um > die 4,5*1cm. Da die Antennen meist bereits ganz gut gegen Umwelt- > einflüsse geschützt sind, würde ich sie im Tarngehäuse nicht unbedingt > eingiessen wollen. > > Idealerweise steht die Antenne senkrecht auf einer Metallfläche. Dort > sollte auch die Abschirmung der Zuleitung (am Fusspunkt der Antenne) > Kontakt haben. Sowas könnte ich mir vorstellen: Auf der Säule ein Kunststoff- gehäuse 5x5x5 cm, darin 2 Antennen. Alternativ: Ein "Stachel" nach oben, aber wie geht das dann mit den verschiedenen Frequenzen? Ich bin doch nur der Schlosser, nicht der Elektroniker. ): Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Sowas könnte ich mir vorstellen: Auf der Säule ein Kunststoff- > gehäuse 5x5x5 cm, darin 2 Antennen. Eine gängige Wendelantenne für 868MHz ist ähnlich klein (ca. 3,2*0,8cm) wie die Ausführung für 430MHz. Ich würde beide im Gehäuse möglichst weit auseinder (diagonal) anordnen. Dies stellt HF-mässig nicht gerade die optimale Lösung dar, sollte hier aber funktionieren.
Die Empfangsleistung der beiden Empfänger könnte problemlos auf 25% zurückgehen. Das Tor ist sehr kurz (betrifft das Übertragungssystem der Kontakt- leiste). Es ist auch kein Einfahrtstor für Autos, das aus 100 m Entfernung funktionieren sollte. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Der Befehlsgeber(Handsender) mit 433 MHz und das Funkübertragungssystem > der mitlaufenden Kontaktleiste. Dies läuft im 868 MHz Band. Woher soll man das ahnen, wenn du schreibst "Antennenfrage 433,9 MHz" :-(
Wolfgang schrieb: > Bernd F. schrieb: >> Der Befehlsgeber(Handsender) mit 433 MHz und das Funkübertragungssystem >> der mitlaufenden Kontaktleiste. Dies läuft im 868 MHz Band. > > Woher soll man das ahnen, wenn du schreibst "Antennenfrage 433,9 MHz" > :-( Entschuldigung: Ich habe mich erstmalig durch die Datenblätter gewühlt. Anfangs ging ich davon aus, das beides im gleichen Fequenzband stattfindet. Mein Fehler. Dieses Übertragungssystem der mitlaufenden Kontaktleiste habe ich schon mehrfach verbaut. Allerdings im Kunststoffgehäuse des Antriebes. Da sind keine Änderungen nötig. Die Antenne dieses Empfängers besteht aus 10 cm Draht, dann kommt eine eingeschrumpfte Chipantenne.(Ca. 4 x 0,5 cm groß) Grüße Bernd.
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Bernd F. schrieb: > Sowas könnte ich mir vorstellen: Auf der Säule ein Kunststoff- > gehäuse 5x5x5 cm, darin 2 Antennen. Mehr als genug Platz für zwei Wendelantennen. Mit Keramikantennen wirds noch viel kleiner.
Hier ein Bild des Empfängers der Kontaktleiste. Was meint ihr? Antenne oder Schaltkabel verlängern (Ca. 1,5 m)?? Das Antennenkabel bis zur Chipantenne ist doch länger als die Erinnerung, ca. 25 cm, Wenn ich diese Antenne(Chip) in mein Kunststoffgehäuse bringe, habe ich da ein großes Loch, das abgedichtet werden muss. Ein Verguss beider Antennen in der Schachtel wäre nicht schlecht. Hätte das elektronische Auswirkungen? Grüße Bernd
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Rückmeldung. In der Plastikbox sind beide Antennen verbaut. Die Box ist 6 x 6 x 4 cm groß. Die Chipantenne vom Übertragungssystem passt gerade so rein. Den Draht (ca. 16 cm) vom Empfänger hab ich irgendwie reingewurschtelt. Alles funktioniert. (Mehr als 20 Meter habe ich nicht testen können, ist aber auch mehr als ausreichend.) Grüße Bernd
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