"Die Wissenschaft" hat was tolles neues erfunden, was uns allen das Leben etwas leichter macht: 3-Wort-Adressen https://what3words.com/de/ Zitat: "what3words ist eine wirklich einfache Art, Orte zu beschreiben. Wir haben die Welt in Quadrate von 3 m x 3 m aufgeteilt und jedem dieser Quadrate eine einmalige 3-Wörter-Adresse zugeordnet. So kann jeder jeden Ort präzise auffinden und die Adresse schneller, einfacher und eindeutiger als in jedem anderen System weitergeben." Wenn man also mal Andreas besuchen will, dann brauch man sich zuküftig nicht mehr die komplizierte Adresse "Raphaelshöfe 2, Aachen" zu merken. Statt dessen merkt man sich nur noch die wesentlich einfachere Wortkombination Essig.Bewachsen.Segeln https://map.what3words.com/essig.bewachsen.segeln Dieses drei-Wort kann man sicher auch ganz einfach mit "Andreas Schwarz" assoziieren ;-) Ausserdem zeigt sich: es gibt ja auch noch https://map.what3words.com/essig.bewachsen.segeln https://map.what3words.com/essig.bewachsene.segeln https://map.what3words.com/essig.bewachsenen.segeln das kann man alles ganz einfach auseinander halten: Onkel Froncois wohnt in .bewachsene, und Tante Hilly in .bewachsenen Lustiger Zusatz-Effekt der Webseite map.what3words.com: gibt man Andreas 3-Wort Adresse dort noch mal in das Suchfeld ein (als 3 getrennte Worte, oder als vollständige URL), dann landet man auf einer Adresse in Indonesien. https://map.what3words.com/griffbrett.kragen.besorgungen Feuer frei für Kommentare !
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Ziemlich geniale Idee! Vorallem sehr feinrganular, so dass man sich im meter-nahen Umfeld der gewünschten Adresse, das aussuchen kann, was man sich einigermaßen gut merken kann. Die App sieht auch brauchbar aus.
Alex G. schrieb: > was man sich einigermaßen gut > merken kann. Solang man sich dann nicht vertippt, ist alles gut ;) Sonst kann es schonmal passieren, dass man irgendwo anders rauskommt.
Abradolf L. schrieb: > Alex G. schrieb: >> was man sich einigermaßen gut >> merken kann. > > Solang man sich dann nicht vertippt, ist alles gut ;) Sonst kann es > schonmal passieren, dass man irgendwo anders rauskommt. Das wiederum würde man aber wegen der schieren Anzahl der Zellen schnell merken, denn selbst wenn der Algorithmus das nicht berücksichtig, ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine ähnlich genannte Zelle in der selben Stadt, oder sogar im selben Bundesland befindet, sehr gering.
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Alex G. schrieb: > die Wahrscheinlichkeit, dass eine ähnlich genannte Zelle in der selben > Stadt, oder sogar im selben Bundesland befindet, sehr gering. Es soll schon Leute gegeben haben, die nach Eingabe des Ziels ins Navi einfach los- und dann einige hundert km in die falsche Richtung gefahren sind...
Alex G. schrieb: > Das wiederum würde man aber wegen der schieren Anzahl der Zellen schnell > merken, denn selbst wenn der Algorithmus das nicht berücksichtig, ist > die Wahrscheinlichkeit, dass eine ähnlich genannte Zelle in der selben > Stadt, oder sogar im selben Bundesland befindet, sehr gering. Aber wenn man doch nur die 3 Wörter weiß und nicht in welcher Stadt oder in welchem Bundesland oder auf welchem Kontinent sich das Ziel befindet?
Alex G. schrieb: > Ziemlich geniale Idee! Theoretisch ja, praktisch aber gar nicht. Denn das ganze hängt an der Datenbank, die Wörter zu Positionen codiert. Deren Inhalt hat nur diese Firma -- schaltet die ihre Server ab, ist mit den Drei-Wort-Angaben nichts mehr anzufangen.
Rufus Τ. F. schrieb: > schaltet die ihre Server ab, ist mit den Drei-Wort-Angaben > nichts mehr anzufangen. Kauft dann Daimler auf: https://www.daimler.com/innovation/case/connectivity/die-welt-in-drei-woertern.html https://www.golem.de/news/what3words-daimler-will-mit-drei-woertern-navigation-neu-definieren-1801-132135.html
ich persönlich finde die Idee ehrlich gesagt .. bekloppt. Den aufgeführten Anwendungsfall (Adressen einfacher und schneller .. weiter zu geben") sehe ich nicht. Weder im Mensch-Maschine Umfeld (1) noch im Maschine-Maschine Umnfeld (2) (1) Wenn ich jemanden frage wo derjenige wohnt, dann wird es wohl als erstes eine "echte" Orts/Strassenanschrift sein welche ich anfordere. Auch das Navi sollte sich wohl daran orientieren können, d.h. eine derartige Ortsadresse "auflösen" können. Die exakte Geo-Lokation (Längen- und Breitengrad) ist mir bei einer Adress-Angabe ehrlich gesagt ziemlich "wurscht" Wenn ich nun mehrmals eine bestimmte Adresse benötige, dann würde ich mir die im Navi als Favorit unter einem MIR PERSÖNLICH einprägsamen Kürzel speichern, z.B. als "MC-Andreas Aachen". Ich würde auch erwarten, das das Navi eine solche Adresse ebenfalls wiederfindet, selbst wenn ich undeutlich spreche oder tippe. Mir zu merken, das MC-Andreas Aachen das "Kürzel" Essig.Bewachsen.Segeln hat, würde mir unmögliche Gehirnleistungen abverlangen. (2) ich stelle mir garde vor, das Paket/Routinginformationen z.B. beim Versandhandel derartig codiert wären. AUf dem Paket steht dann also z.B. reist.angelegt.gehobene (ohne eine postalische Anschrift). Na dann mal frohes Raten, wohin das Paket geht :-(
Alex G. schrieb: > App sieht auch brauchbar aus Die app ist bei mir unbrauchbar. Ich finde den zoom nicht (mein wohnzimmer muesste ja eine andere bezeichnung als dad badezimmer haben) Bei den Sprachrn fehlt chinesisch und japanisch
Diese 3-Wort-Adressen haben schon ihren Reiz, und zwar dann, wenn man Orte beschreiben will, die eben mit herkömmlichen Adressangaben nur sehr umständlich oder gar nicht zu beschreiben sind. Eine Bank im Park: auszug hälfte darum ein Hügel, von dem man eine schöne Aussicht hat: ablösefrei stunden ablösefrei ein schwerer Betonklotz filmrolle gefordert geistesblitz (Zugegeben: Den kann man auch anders finden) Ein Wasserfall aller spiele erhielt Ein Wrack zuschlag rotbraun rotbraun
Dumdi D. schrieb: > Alex G. schrieb: >> App sieht auch brauchbar aus > > Die app ist bei mir unbrauchbar. Ich finde den zoom nicht (mein > wohnzimmer muesste ja eine andere bezeichnung als dad badezimmer haben) Also zwei-finger zoom funktioniert bei mir und das 3m Gitter erscheint. Rufus Τ. F. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Ziemlich geniale Idee! > > Theoretisch ja, praktisch aber gar nicht. Denn das ganze hängt an der > Datenbank, die Wörter zu Positionen codiert. Deren Inhalt hat nur diese > Firma -- schaltet die ihre Server ab, ist mit den Drei-Wort-Angaben > nichts mehr anzufangen. Die App funktioniert auf jeden Fall auch ohne Internetverbindung (zeigt dann natürlich nicht die Strassen etc. an, aber sehr wohl die 3 Worte)!
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Das Verfahren der berühmten 3 Worte war schon 1983 bekannt: https://www.youtube.com/watch?v=kVrri12j2MQ mfG Paul
wenn man den Äquator in 3m-Anschnitte teilt und einen der Längengrade ebenfalls erhält man >>> 40e6 / 3 13333333.333333334 einzelne Längengrade im Anstand von <= 3m und >>> 20e6 / 3 6666666.666666667 einzelne Breitengrade im Abstand von 3m. Dieses Raster wird also zu den Polen hin dichter, mit Sicherheit lässt sich auch eine andere Projektion finden bei der insgesamt weniger einzelne Flächen gebraucht werden, aber das soll erstmal als konservative Abschätzung ausreichen. Wir haben also (40e6 * 20e6 / 9) verschiedene Flächen zu addressieren mit einer dreistelligen Zahl >>> (40e6 * 20e6 / 9) ** (1/3) 44628.86333881127 das bedeutet wir müssen die laufende Nummer einer Fläche ins 44629 er System umrechnen, in diesem Zahlensystem kann man so eine große Zahl mit nur 3 Stellen ausdrücken. Die App muss also eine Wortliste von 44629 Worten haben, jedes Wort der Liste ist eine Ziffer in diesem Zahlensystem, ihre Position in der Liste ist ihr Zahlenwert. Der umgekehrte weg geht genauso: die drei eingegebenen "Ziffern" (Worte) in der Lookuptabelle nachschlagen, der Index ist der Zahlenwert der Ziffer und diesen mit ihrem Stellenwert multiplizieren, dann durch die Zahl der Äquatorsegmente dividieren (das ergibt die Nummer des Breitengrads) und der Rest der Division ist die Nummer des Längengrads. Dann noch in Grad umrechnen und auf der Karte anzeigen. Und inspirieren lassen haben die sich ganz klar von den Seed-Kodierungen gängiger Bitcoin-Wallets, auch dort werden unglaublich große Zahlen (kryptographische Schlüssel in dem Fall) mittels Umrechnung des Zahlensystems und vergleichbarer Wortlisten in menschenlesbare und auf Papier zu schreibende Sätze überführt. Wer hat die App als erster fertig und veröffentlicht sie unter freier Lizenz?
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Bernd K. schrieb: > Wer hat die App als erster fertig und veröffentlicht sie unter freier > Lizenz? Offene Lizenz ist nicht immer das goldene Optimum. Das führt in der Realität oft dazu dass ständige neue "Standards" auftauchen und das ganze den Reiz dadurch verliert. Bei niedrigem Preis oder gar gratisapps etc. kann bzw. is dem End-Kunden auch völlig egal sein, ob er Zugriff auf den Code hätte oder nicht. Wenn man ein unternehmen representiert und etwas vond em Dienst abhängt, ist es natürlichw as anderes, aber denke mal Benz, die UN usw. sind nicht auf dem Kopf gefallen, und haben sich abgesichert. Sicherlich arbeiten in dem Unternehmen da inzwischen mehr Vermarktungsstrategen, als Softwareentwickler.
https://what3words.com/welch.ein.schwachsinn Aber Hauptsache neu und App und Mercedes hat das jetzt auch. Und jetzt: https://what3words.com/ganz.viele.minus gelbes.beinen.freudige
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ich finde die Idee ehrlich gesagt etwas bekloppt! was ist der Unterschied zu Straße - Hausnummer - Ort Das sind ja genau genommen auch drei Worte und zumindest den Ort kann ich mit meinem Navigationsziel assoziieren, meistens sogar noch die Straße und die Hausnummer. Aber wie soll ich "Banane - rot - Fluxkompensator" mit meiner Tante Else in Verbindung bringen!?
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