Mir wurde ein Projekt von Seiten eines ortsansässigen Personaldienstleisters angeboten, der selbständige Unternehmer in dieser Form in Kundenprojekte bringt. Die Grundaussage ist, sofern Ich es richtig verstanden habe, daß es mit diesem Modell möglich sein soll, Freiberufler, die eigentlich Selbständige sind, durch temporäre Anstellung in Projekte zu bringen, welche nicht für Selbständige geeignet sind. Nach Auskunft der Personalvermittlerin sei das DIE kommende Form der Beschäftigung für Freiberufler, weil dadurch die klassischen Probleme der Arbeitnehmerüberlassung und Scheinselbständigkeit umgegangen würden. Vorbild sei die Art der Projektvergabe in der Schweiz, bei der Selbständige ebenfalls in die Sozialkassen einzahlen und bei Bedarf als Angestellter eingespannt würde. Als Grund für die Vergabe des Projektes dieser Art wurde mir erklärt, dass der Kunde generell nicht mit Selbständigen arbeiten wolle, bzw arbeiten dürfe, weil das Branchenumfeld immer Festanstellungen erfordere und / oder "schwierig" sei, d.h. "unter Beobachtung" stünde. Mit dem Begriff "unter Beobachtung" ist wohl eine behördliche Aufsicht gemeint, nahm Ich zunächst an, die es gfs erfordert, daß nur mit Festangestellten gearbeitet werden darf. Da Ich aber selber in solchen regulierten Felder tätig bin, weiß Ich, dass man unter den entsprechenden Randbedingungen auch für diese Branchen und Firmen als Selbständiger tätig werden kann, wenn die Voraussetzungen stimmen. Inzwischen habe Ich deshalb auch eine andere Idee habe, was das zu bedeuten haben könnte: Ist es möglich, dass Firmen aufs Korn genommen werden, wenn sie sich irgendwelche Verfehlungen erlaubt haben, was Scheinselbständigkeit anbelangt? Wer wäre in diesem Fall zuständig und wen könnte man da befragen? Ich möchte nur sehr ungern in irgendein Problem- oder Mienenfeld hineingeraten, zumal Ich mich auf dieses Projekt auch nur deshalb beworben hatte, weil Ich dachte, daß es in der Nähe sei und nach einem weiteren Gespräch mit der Vermittlerin aber nun den wahren Einsatzort kenne und dieser nun nicht gerade um die Ecke ist, wodurch das Projekt finanziell unattraktiv wird. Da die Vermittlerin aber weitere Projekte nach diesem Modell angeboten hat und zudem beim Kunden nachverhandeln will, würde Ich mich gerne im Vorfeld etwas schlau machen, wie es damit aussieht. Kann jemand über seine Erfahrungen berichten? Ich habe das Thema unter einigen Bekannten angesprochen und bekam - sagen wir es so - "unterschiedliche" Meinungen. Die Einschätzungen gingen dahin, daß es sich um eine reine Arbeitnehmerüberlassung handele und nur dem Kunden gegenüber Leistungspakete verkauft werden. Im Unterschied zu den normalen Beschäftigungen habe man den Nachteil, nicht aus dem Arbeitsverhältnis aussteigen zu können, weil es eine befristete Tätigkeit für einen bestimmten Zeitraum sei und besonders lange Kundigungsfristen eingetragen würden. Zudem gäbe es weder die üblichen Beteiligungen an den Ausschüttungen des Konzerns, noch Weihnachts- oder Urlaubsgeld. Die Punkte Krankengeld und Krankheitsfall wurden angespochen aber etwas abschweifend vom Anbieter beantwortet. Einer aus dem Kreise der Befragten bekundete einen Vertrag, bei dem nur die geleisteten Projektstunden gewertet werden, d.h er ist auf Zeitbasis angestellt. Ein anderer erhält Vergütungen nach einem ähnlichen, anders lautenden Modell, die ihm Zusatzleistungen garantieren für die Tage, die aktiv dort ist und wo er nur einen Grundbetrag bekommt, wenn er krank ist. Der klassische Zeitarbeiter hingegen hat einen Vertrag, bei der er auch eine voll Lohnfortzahlung erhält, wenn er krank ist. Ich nehme an, da wird auch wieder versucht werden, gesetzliche Regelungen zu umgehen? Zum Schluss noch ein Punkt: Dem Kunden scheint es sehr wichtig zu sein, Patentschutz für seine Produkte zu bekommen und die Vermittlerin hat mehr als einmal die angeblichen Regelungen des Kunden diesbezüglich hervorgehoben. Angeblich gibt es mehrere Hundert Euro für eine Idee, die man während der Zeit hat und die dann in eine Patent fließt. Der Wahnsinn. Was Ich von solchen Summen halte, muss Ich wohl nicht sagen, aber mich beschäftigt hier eine andere Frage: In meinem Aktionsumfeld wird immer mehr das Thema Softwarepatente erörtert und Ich war schon aus nächster Nähe davon betroffen (Klage gegen meinen ex-AG). Als Selbständiger muss Ich da immer wieder aufpassen, nicht in Fussangeln zu treten und meine Hauptfrage wäre, wie in einem Sondermodell der Beschäftigung, welches nicht die klassische Arbeitnehmerüberlassung ist (und zu sein scheint), in einem solchen Fall die Rechtslage ist oder ausgelegt werden könnte. Meine Befürchtungen gehen nun dahin, daß hier wieder was ausgeheckt wurde, um an Leute ranzukommen, die was können, weil man Niemanden für die Zeitarbeit findet, der sich ausbeuten lassen will und jetzt mit trickreichen Vertragselementen den Selbständigen in Knebelverträge zwingt, die sich letztlich wieder als boomerang entpuppen, weil die Nachteile beider Beschäftigungsverhältnisse vereinigt werden.
Ich habe keine Erfahrung in der Hinsicht kann nur meinen Eindruck wiedergeben: klingt als suche man jemanden der mehr kann als ein Leiharbeiter aber bitte nicht mehr kosten darf.
M. K. schrieb: > weil dadurch die klassischen Probleme > der Arbeitnehmerüberlassung und Scheinselbständigkeit umgegangen würden. Dadurch? Dadurch dass es einen Vermittler zwischen Firma und Scheinselbstaendigen gibt? Oder indem man die Projektzeiten gering haellt? Wenn ich dich richtig verstehe, kann es im Projektvertrag auch kein vereinbartes Projekt geben, sondern eher eine Art Stellenbeschreibung. Oder wo liegt letztlich der Unterschied zum echten Selbstaendigen?
Hier entzieht sich der Projektleiter jedweder Verantwortung gegenüber dem Arbeitnehmer. Das scheint ja next Level der Totalausbeutung zu sein. Ist aber nichts neues. Diese Subaufträge werden schon lange unter der Hand vergeben. Finger weg! Tut weh weil gibt manchmal gutes Geld ist es aber nicht wert. Indirekt wird hier noch Korruption und Schmiergeld gefördert. Leute da muss man nicht studiert haben um dieses System zu durchschauen. Leider existieren genug Selbstständige die das Geld brauchen. Hier wurde absichtlich auf Kommasetzung verzichtet.
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Feldstecher schrieb: > Dadurch dass es einen Vermittler zwischen Firma und Scheinselbstaendigen > gibt? Oder indem man die Projektzeiten gering haellt? Mir ist das auch nicht ersichtlich. Ich habe auch heute nochmals recherchiert, was dieses Modell darstellen soll und wodurch es sich auszeichnet, bzw worin es sich von der normalen Arbeitnehmerüberlassung unterscheidet. Irgendeinen Unterschied wird es geben. Was mich etwas irritiert ist die Heimlichtuerei, die darum gemacht wird. Warum benötigt man eine neues Modell der Zeitarbeit, um Mitarbeiter in Firmen einzustellen? In Verbindung mit der angeblichen Affinität der Firmen zu diesem Modell läuten bei mir das die Alarmglocken. Ich sehe hier wieder mehr Optionen, den eigentlichen Selbständigen des Wasser abzugraben und den Firmen immer mehr Hintertürchen zu öffnen, auf echte Mitarbeiter zu verzichten und sich Menschen zweiter Klasse ins Boot zu holen.
In Bezug auf Patentrechten und intellektuellem Eigentum ist hier der Unterschied klar und Eklatant. Es gehört alles dem Auftraggeber, auch wenn das Projekt auch nur teilweise oder gar nicht bezahlt wurde.
Gefahr erkannt! Den Mist habe ich schon 2008 abgelehnt. Das existiert schon länger. Scheint ja nun richtig offizielle Formen angenommen zu haben. Da werden sich irgendwann Behörden einschalten. Jedenfalls danke für die Informationen! Wieder so ein wucherndes Krebsgeschwür...
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> Re: Schweizer Projektmodell - die neue Form der Sklavenhaltung?
Was soll da neu dran sein und was hat das mit der Schweiz zu tun ?
Zuckerle hat 35 Jahre nichts anderes gemacht, nannte sich dann
projektbezogene Auftragsbearbeitung.
Was ist nur los im aleten Deutschland? Das scheint mir wieder eine groß angelegte Verarsche zu sein, um Freiberufler und Kunden zu verunsichern, damit sie in die Zeitarbeit flüchten! Was im Netz von den Vermittlern, vor allem von GULP verbreitet wird, ist nichts anderes, als ein einseitiges Hervorheben der angenblichen negativen Aspekte, Limits und Gefahren. Die Behauptung auf der GULP-Seite, es gäbe keinen Freiberufler in der Schweiz ist schon einmal schlichtweg falsch. Das Einzige, was hier anders ist: Es wird genauer geprüft, ob etwas Selbständig ist, als im lässigen Deutschland. Selbverständlich gibt es auch in der Schweiz Freiberufler, die normal anerkannt sind. Sie zahlen nur auch in Sozialkassen ein und nehmen entsprechende Preise. Genauer betrachtet ist aber auch da kein Unterschied, weil das, was der Schweizer Selbständige an offizieller Altersvorsorge abführt, der Deutsche auch irgendwie abführen muss, um mal später was zu haben und desshalb in etwa die gleiche Mehrbelastung hat. Die 90 Tage-Regelung ist auch keine Beschränkung, sondern nur eine Erleichterung für die Freien, weil für einen solchen kurzen Zeitraum auf die Prüfung vorab verzichtet wird. Das ändert aber nicht die Rechtslage, daß eine Tätigkeit Selbständig sein muss. Kommt am Ende raus, dass es keine selbständige Tätigkeit war, muss nachgezahlt werden. Umgekehrt, können echte Selbständige in der Schweiz so lange arbeiten, wie sie wollen. Sie müssen sich eben anmelden und eine Steuernummer haben, gfs Nachweise für den Selbsterwerb bringen. Die 90 Tage sind also nur ein kleiner Vorteil für die, welche mal kurz was machen wollen. Es ist eine Aufwandseinsparung für beide Seiten. Hinzu kommt, dass es 90 Arbeitstage und nicht Kalendertage sind und diese in jedem Jahr neu beantragt und bewilligt werden können. Und auch in einem Jahr ist es kein Problem, mehr als 90 Tage zu leisten, wenn man es begründen kann, es limitiert und es genehmigen lässt. 2-3 Wochen über den Termin sind auch dann noch Prüfungsfrei. Wir anstandslos genehmigt, wenn man gleich angibt, dass es dann ein Ende hat. Mehr wird auch genehmigt, aber man muss was einreichen. Da reicht eine Bestätigung vom Deutschen Finanzamt, dass man anerkanner Freiberufler ist. Erst dann, wenn einer andauernd in der Schweiz auftaucht, muss er eine richtige Prüfung durchkauen und Projekte begründen. Auch weil es dann immer wieder andere sein werden. Wer jetzt schlau ist und die 90 Tage richtig verteilt, d.h. 2 Tage im Monat verlängerte Wochenenden (Freitag auslassen) und weitere 2 Tage Urlaub macht, dann sind 90 Tage immerhin auf 22 Wochen verteilbar. Miteiner Weihnachtspause von 2 WOchen legt man 2 solcher Zeiträume auf 2 Jahre und kann so 46 Wochen lang fast am Stück in einem Schweizer Projekt aktiv sein. No prob! Lasst euch von den Zeitarbeitstypen nicht foppen!
Was mich hier besonders aufregt, ist der Missbrauch des Schweizer Namens für eine deutsches Zeitarbeitsmodell! Das hat mit der Schweiz nichts zu tun, denn dieses Modell gibt es nicht in der Schweiz! Was es gibt, sind deutsche Möchtegernfreiberufler, die keine Selbständigen sind und die man jetzt weiter so deklariert, um sie zufrieden zu stellen, aber mit angeblichen Vorschriften der Schweiz zuballert, um sie zu Zeitarbeitern zu machen. Wie lächerlich ist das denn? Auch in der Schweiz sind diese Selbständigen nicht erwünscht und deshalb müssen diese angegliche Freien in die Zeitarbeit. Da gehören sie meines Erachtens auch in Deutschland hin. Das Schweizer Modell hat damit aber nichts zu tun! Das hier vorgeschlagene Konzept, ausgerechnet die Personen, die eben keine Selbständige sind, den Kunden als solche zu verkaufen und sie als Zeitarbeiter reinzubringen, ist das genaue Gegenteil! Das als Schweizer Modell zu deklarieren ist ein Namensmissbrauch. Das echte "Schweizer Modell" besteht nämlich darin, genau zu prüfen und die Selbständigen dann auch als Selbständige arbeiten lassen. Und zwar nur diese! Als Deutsch-Schweizer kommt bei mir hier wieder der rot-weisse Nationalstolz hoch und Ich bin so froh, daß Ich nicht in der EU bin, zumindest nicht mit dem Pass mit dem ich gerade unterwegs bin. Wer sich auf sowas einlässt, ist selber schuld! Man muss den Firmen die rote Karte zeigen. Wozu soll das überhaupt gut sein? Warum stellt man sich so einen Freiberufler nicht direkt befristet ein? DAS wird nämlich in der Schweiz praktiziert: Sobald ein Freiberufler was taugt und länger gebraucht wird, bekommt er sofort einen befristeten Festanstellungsvertrag, den er in den meisten Fällen auch annimmt, weil es nichts besseres gibt, als in der Schweiz zu arbeiten :-)
In der Schweiz nicht solche Modelle nicht ueblich. Ja, man kann als Selbstaendiger an Kundenprojekten bei Kunden arbeiten. Der Unterschied liegt dann bei der Abgeltung. Je kuerzerfristig, desto hoeher. Der Infrastrukturaufwand bleibt ja gleich. Und die Sozialabgaben muss der Selbstaendige auch selbst machen. Ueblicherweise nimmt man einen Selbstaendigen, weill der kurzfristig, fuer kurze Zeit etwas liefern kann was ein Angestellter nicht kann. Nicht weil er zu doof waere, sondern weil die Zeit zum Einarbeiten fehlt, oder dieser Mitarbeiter nicht da ist. Zeitarbeit wie in Deutschland macht in der Schweiz keinen Sinn, weil der Arbeitnehmerschutz nicht wie in Deutschland ist. Wenn eine Firma einen Mitarbeiter nicht mehr braucht, gibt es eine Kundigungsfrist. Kein Recht auf Arbeit, keine Prozesse, kein solcher Mist. Zeitarbeit wie in Deutschland ist die Folge ueberzogener Forderungen der Gewerkschaften.
Rolf S. schrieb: > Als Deutsch-Schweizer kommt bei mir hier wieder der rot-weisse > Nationalstolz hoch und Ich bin so froh, daß Ich nicht in der EU bin, Och, da ist der kleine Schwizer im Nationalstolz verletzt - ist ja süss!! Mit "Nationalstolz" würde ich vorsichtig sein. Vor allem, wenn man so stolz ist und gar nicht merkt, dass man links und rechts überholt wird (Blick auf Innovation und rapide Technologieadoption in zB Asien). Ist halt mal so, dass in der ach so tollen Schwiz Arbeitnehmer sehr eingeschränkte Rechte als zB in DE oder AT haben, Kündigungsschutz oder auch Mutterschaftsurlaub wie bei uns gibt's im heiligen Land auch nicht. Rolf S. schrieb: > Fällen auch annimmt, weil es nichts besseres gibt, als in der Schweiz zu > arbeiten :-) Klar - seitdem die CH ihr Hauptgeschäft als Steueroase immer mehr Einbussen hinnehmen muss, aufgrund auch dem Druck aus der EU, bleiben eigentlich nur mehr die niedrigen Steuern übrig, als Anreiz. Jobs in dem Hauptwirtschaftszweig gehen immer mehr verloren, was bleibt dann noch. Gut, es gibt noch Pharma und einen Elektrokonzern und viele kleine Betriebe (Finalindustrie). Aber die Industrie hat es sehr schwer -> viel zu hohe Exportpreise, max. stark nischentauglich. Was man oft vermisst, ist vor allem eine gute Gastronomie, gutes Essen.. (Blick auf Bayern oder angrenzendes Österreich), und vor allem die Servicementalität, die ich im angrenzenden Ausland für Bruchteile des Preises bekomme. Ja sogar komplett dieselben Schweizer Produkte in DE eingekauft (importiert) sind billiger als CH Produkte in der CH selber. Zugegeben, CH hat gute Unis, vor allem die ETH Zürich, dort ist aber auch das Level international, aber es hat relativ wenig Schweizer Studenten und Professoren dort, da Schweizer eher eine Berufslehre bevorzugen und die auch entsprechend in den Himmel gelobt wird. Grüsse, klausi
Och Klausi, du siehst das alles viel zu verbissen.
Weshalb hat die Schweiz tiefere Steuern ? Weil sie weder Weltpolizist spielen, noch einen Satz Mittelmeerlaender durchfuettern muss. Weltpolizist spielen macht eigentlich nur einen Sinn, wenn man den geretteten Laendern auch gleich noch die eigenen Produkte und Regeln aufdruecken kann. Auch im Sinne einer Schutz-Lizenzierung.
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Zwölf M. schrieb: > Weil sie weder Weltpolizist > spielen, Dafür spielt sie Weltbank und gibt Despoten und Kriminellen Unterschlupf für ihre ergaunerte Kohle. Zumindest solange bis wieder mal einer eine Steuer Cd brennt und sie nach Deutschland schickt :-) > noch einen Satz Mittelmeerlaender durchfuettern muss. Dafür füttert sie ihre Alm- und Bergbauern durch und schleppt einen Demografiestau hinter sich her, der schon dafür gesorgt hat, dass die sicher geglaubte Drei-Säulen-Rente auch in der Schweiz gekippt ist. Viele Schweizer sind schon so verarmt, dass sie ihren Drittwagen abschaffen mussten und sogar in Deutschland einkaufen gehen. Das tun auch immer mehr Firmen, um zum Thema zurückzukommen und stellen sich preisgünstige Deutsche Softwareentwickler und Informatiker ein, weil die Schweizer zu teuer geworden sind. Besonders diese hier: klausi schrieb: > vor allem die ETH Zürich, Die Absolventen dieser Referenz-uni fluten den Markt und spielen in allen Firmen Elite. Zumindest solange, bis sie sich mit Absolventen aus Karlsruhe oder München vergleichen lassen müssen. Dann ist fertig.
Zwölf M. schrieb: > Weshalb hat die Schweiz tiefere Steuern ? Die Steuern in der Schweiz sind - je nach Kanton - nicht sehr viel niedriger, als in Deutschland. Zudem gibt es - hier unerhört - eine Vermögenssteuer, die schon Studenten betrifft. Dass die Abgabenquote insgesamt niedriger ist, liegt schlichtweg daran, dass Renten- und Krankenversicherung privatisiert(er) sind.
> Das tun auch immer mehr Firmen, um zum Thema zurückzukommen und stellen > sich preisgünstige Deutsche Softwareentwickler und Informatiker ein, > weil die Schweizer zu teuer geworden sind. Nicht nur das. Sie kaufen auch meine echt biodeutschen Geräte und verticken diese mit ihrem Label als Swiss Made weiter. Ist mir aber völlig wumpe, solange sie dafür bezahlen. Meine Fertigungsqualität kann also so übelgrottig nicht sein :-)
Haha, das aber richtig alte Kamelle...Rebranding pfui ;) Neuerdings sind Schweizer sogar so schlau und lassen in China produzieren. Die Chinesen freuen sich ein Ast, über das grosse Privileg, als Auserwählte für echte Schweizer zu arbeiten. Swiss Quality! Ich glaube der echte alte Schweizer flucht auch nur noch...da kommen so paar deutsche Hornochsen, die aufs Geld schielen, gerade recht. Die Natur dort ist trotzdem ein Traum. Mal sehn wie lange noch, wenn die Produktivität hochgefahren wird :-)
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Beitrag #5308283 wurde vom Autor gelöscht.
Ich war mal in der Schweiz und kann bestätigen, dass dort noch mehr Wert auf Natur gelegt wird. Auch ist es mit der Industrie nicht so weit, wie in Deutschland, allerdings ist man dort sehr gut sortiert und organisiert. Auch die Behörden: Da können sich die Deutschen eine Scheibe abschneiden. Richtig lohnend sind Tätigkeiten in der Schweiz, wenn man in Liechtenstein wohnt, oder zumindest dort ein Konto hat. Diesbezüglich verweise Ich auf diesen alten Beitrag: Beitrag "Re: Wir haben den Job in der Schweiz, Liechtenstein, Österreich etc. den Sie suchen." Zu den Selbständigen in der Schweiz: Auch dort wird denen das Wasser durch die um sich greifende Zeitarbeit abgegraben.
> ...da kommen so paar deutsche Hornochsen, die aufs Geld schielen, gerade > recht. Wieso Hornochsen? Ich habe u.a. Kaufmannseigenschaft, da verkaufe ich jedem alles ("Ich muss das Geld von den Leuten nehmen, an den Bäumen wächst es nicht" - Karl Simrock, Die deutschen Sprichwörter). "Aufs Geld schielen..." und du arbeitest umsonst bzw. verzichtest aus ehrpusseligen Gründen auf erhebliche Teile des Umsatzes (wenn du Unternehmer wärest?). Kompletter Blödsinn, wenn der Kunde bezahlt hat, kann er mit der Ware machen, was ihm beliebt. Am besten sofort mit dem Stapler drüberfahren. Außerdem bin ich nicht zum Blockwart für die Überwachung und Durchsetzung irgendwelcher Herkunftsbezeichnungen berufen. Im übrigen würde ich meinen Kram sogar an A. Merkel verkaufen.
Ja diese Einstellungen sind ja das Problem. Aber so ist es...verkaufst du es nicht tut es jemand anderes. IBM hat damals schon Siemens Kopierer hergestellt. Mit diesen kapitalistischen Unsinn kannst mich jagen. Ein ehrvoller Kaufmann macht seriöse ehrliche Geschäfte die der Allgemeinheit zu gute kommen.
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> Dass die Abgabenquote insgesamt niedriger ist, liegt schlichtweg daran,
dass Renten- und Krankenversicherung privatisiert(er) sind.
Nicht ganz. Pensionskasse und AHV stehen mit dem Lohn in Zusammenhang,
werden vom Brutto abgezogen. Der AHV und Pensionskassenbeitrag des
Arbeitnemers liegt bei vielleicht 20%, und wird vom Bruttolohn
abgezogen. Dazu kommt noch ein aehnlich grosser Beitrag des
Arbeitgebers. Das bedeutet, von den Lohnausgaben des Arbeigebers kriegt
der Arbeitnehmer vielleicht 60%, als Netto.
In Deutschland liegt dieser Anteil bei vielleicht 25%. Mehrleistungen
fuer den deutschen Arbeitnehmer sind : Krankenkasse,
Mutterschaftsurlaub, Zahnversicherung, und ah, ja, die Steuern sind
schon bezahlt.
In der Schweiz liegen die Steuern, je nach Kanton und Gemeinde bei
10-50% des Nettoeinkommens. Die Krankenkasse ist nicht proportional zum
Lohn, kann vielleicht 5-30% des Nettoeinkommens sein.
Mutterschaftsurlaub gibt's nicht in dem Sinne, und eine Zahnversicherung
ist freiwillig und eher ein Witz.
Der Staat ist ganz einfach guenstiger. Die Mehrwertsteuer ist tiefer.
Obwohl ein signifikanter Anteil der Infrastruktur ueber Steuern bezahlt
werden.
Ich hatte mich damals auf der Plattform Hallo-Schweiz schlau gemacht. Da gibt es sehr viele Informationen zum Arbeiten in CH. Für Deutsche kann sich das durchaus lohnen, sofern man es schafft, einen Stundensatz zu erlangen, der dem Schweizer Satz gleich kommt. Wie man so hört uns lesen kann, eröffnen sich für sehr Trickreiche auch die Möglichkeiten, an der Steuer vorbei zu wirtschaften, wie es einige mit englischen Projektgebern angeblich veranstalten: Ich zitiere mal, was Ich gerade gefunden habe: Einige wiederum bieten unverhohlen an, das Geld auf ein ausländisches Konto gehen zu lassen, wobei man wie in diesem Fall üblich, die Rechnung n ach England stellt und somit die Mehrwertsteuer entfällt. Für die Rückführung des Ge ldes nach Deutschland und die Versteuerung sei man dann selbst verantwortlich, d. h. es wird auf diese Weise ermöglicht, Geld an der deutschen Steuer vorbei zu erwirtschaften, f alls man dann "vergessen" sollte, eine der Rechnungen zu melden. Es muss hier nicht erwähnt w erden, dass Ich davon keinen Gebrauch gemacht habe. Es tun aber einige, bieten 10% billig er an, berechnen keine MWSt und sind so erheblich billiger, als der sauber abrechnende Frei berufler, bekommen den Job und haben trotzdem mehr, weil sie es in England vom Konto hol en, dort auf den Kopf hauen und weniger, als 10.000 wieder in D einführen. Das deutsche Fina nzamt bekommt davon nichts mit! Siehe hier: Beitrag "Bericht eines Selbständigen über Scheinselbständigkeit unter Ingenieur"
Das ist nicht wirklich so einfach. Der Betrieb, der nach England zahlt benoetigt dort eine kooperierende Firma, die Rechnung stellt. Eine Schweizer Steuerpruefung des Betriebes geht jeder Rechnung nach, schreibt der englischen Firma, und will einen Bestaetigung der Transaktion sehen. Diese Transaktion kann den englischen Steuerbehoerden gemeldet werden, dann wird dort diese Firma ueberprueft. Der deutsche Arbeitnehmer kann in England eine Firma haben, ja. Und darf dann dort einfach nicht auffliegen. Sollte also nicht als Besitzer, Verwaltungsrat und dergleichen eingetragen sein. Und muss auch einer Steuerpruefung dort standhalten. Ich wuerd's nicht machen, weder als anheuernder Bertieb, noch als (un-)selbstanndiger Arbeitnehmer. Das kann teuer werden.
Hallo Könnte es sein, das in Zeiten des Fachkräftemangels, die Firmen selbständige über die Dienstleister Vollzeit ihre Projekte zu binden ohne einstellen zu müssen? Ich habe hier gerade Ähnliches erlebt und mich von einem Kunden getrennt, welcher volle Kontrolle über meine Kapazität zu erlangen suchte. Dies ginge auf die Dauer zu Lasten meiner übrigen Kundenbeziehungen, weshalb ich nach 6,5 Jahren guter Zusammenarbeit ausstieg. Namaste
Winfried J. schrieb: > Könnte es sein, das in Zeiten des Fachkräftemangels, die Firmen > selbständige über die Dienstleister Vollzeit ihre Projekte zu binden > ohne einstellen zu müssen? Ja! Genau das ist es! Hier bimmelt täglich das Telefon mit exakt solchen Angeboten. 100% vorort und Vollzeit. Schon wenn du denen was von 30h erzählst, wird aufgelegt. Nicht wenige Firmen scheinen sich daran gewöhnt zu haben, regelmäßig Vollzeitentwickler in die Abteilung zu holen und da dies ein klares Zeichen für eine totale Abhängigkeit von einem AG ist, können sich echte Selbständige darauf nicht einlassen.
M. K. schrieb: > Ist es möglich, dass Firmen aufs Korn genommen > werden, wenn sie sich irgendwelche Verfehlungen erlaubt haben, was > Scheinselbständigkeit anbelangt? Wer wäre in diesem Fall zuständig und > wen könnte man da befragen? Es gibt bei der Deutschen Rentenversicherung eine Art Liste von Firmen, die in der Vergangenheit wegen Betrügereien und Unregelmäßigkeiten aufgefallen sind. Die haben das in der Datenbank und schauen denen auf die Finger, soweit sie das können und dürfen. Direkte Prüfungen können sie nicht selbst durchführen. Da braucht es einen Anfangsverdacht und eine Ermittlung. Was sie aber seit einigen Jahren können, ist die Einsicht zu nehmen in manche Zahlungen, die über die Finanzbehörden abgewickelt werden, wie auch das FA das mittlerweile kann. Die können auch in Steuerkonten und Bankonten schauen um Unregelmässigkeiten aufdecken zu können. Zwölf M. schrieb: > Die Krankenkasse ist nicht proportional zum > Lohn, kann vielleicht 5-30% des Nettoeinkommens sein. Das ist es. In D ist es proportional zum Lohn und auch nur bis etwa 50.000 p.a. Die Rente geht bis etwa 70.000 p.a. linear mit dem Gehalt mit. Danach zahlt man keinen Pfennig.
Das Schweizer P.M, bedient sich dem Vertrahswesen der Arbeitnehmerüberlassung. Dabei geht es darum eine Tätigkeit dem Kunden anzubieten dass auf Dienstleistunsbasis sich im grau Bereich befinden würde. Da die in Deutschland geltenden Gesetze keine klare Abgrenzung bieten uns seit 01.04.17 die Kennzeichnungspflicht gilt herrscht bei den Auftragsgeber eine große Verunsicherung. Um die Welt der Freiberufler und die Sorge der Rechtsunsicherheit zu vereinheitlichen kann man sich das CH.P.M bedienen. Dabei behält der Freiberufler seine Arbeitsmethodik bei und bekommt auf Basis seinen Stundensatzes ein Gehalt bezahlt. Sprich der Verdienst orientiert sich nicht an den Arbeitsmarkt sondern an den Sätzen der Freiberufler. Kurz um: man ist Freiberufler mit allem Vorzügen und bekommt die Rechte des Angestellten, ohne deren Pflichten. Natürlich kann man dieses Modell Missbrauchen aber wird es fair umgesetzt kann es sehr interessant werden.
Mek, was was du denn geraucht? Mek schrieb: > Das Schweizer P.M, bedient sich dem Vertrahswesen der > Arbeitnehmerüberlassung. Ja! GEnau erkannt. Und wo ist nun der Unterschied zur ANÜ ??? > Dabei geht es darum eine Tätigkeit dem Kunden > anzubieten dass auf Dienstleistunsbasis sich im grau Bereich befinden > würde. Wie soll denn ein Selbständiger für so eine Tätigkeit qualifiziert sein, wenn er sowas doch normalerweise gar nicht macht? Klingelts? > Da die in Deutschland geltenden Gesetze keine klare Abgrenzung > bieten uns seit 01.04.17 die Kennzeichnungspflicht gilt herrscht Welche Kennzeichnungspflicht? > Um die Welt der Freiberufler > und die Sorge der Rechtsunsicherheit zu vereinheitlichen kann man sich > das CH.P.M bedienen. Um also Selbständige selbständig arbeiten zu lassen, braucht man eine Spezialform der ANÜ- alles klar! > Dabei behält der Freiberufler seine Arbeitsmethodik > bei und bekommt auf Basis seinen Stundensatzes ein Gehalt bezahlt. Welche Arbeitsmethodik? Die, schon die ganze Zeit als Scheinselbständiger unterwegs gewesen zu sein? > Sprich der Verdienst orientiert sich nicht an den Arbeitsmarkt sondern > an den Sätzen der Freiberufler. ???? D.h. er kann nehmen, was er will? Sätze von Freiberuflern orientieren sich nicht am Arbeitsmarkt? Woran sonst? > Kurz um: man ist Freiberufler mit allem > Vorzügen und bekommt die Rechte des Angestellten, ohne deren Pflichten. Blödsinn! In dem Moment, wo man Angestellter wird, ist man Angestellter mit allen Pflichten. Dass er noch eine Selbständigkeit nebenher offen hat, ändert daran nicht, weil der über die ja nicht tätig wird. Er nimmt nur eine Art Auszeit! > Natürlich kann man dieses Modell Missbrauchen aber wird es fair > umgesetzt kann es sehr interessant werden. Es nichts nicht anderes als alter Wein in neuen Schlaeuchen, nämlich normale ANÜ, wie es sie immer schon gab. Wieso sollte sich ein Selbständiger darauf einlassen?
Martin K. schrieb: > sofern Ich > nahm Ich zunächst an > Da Ich > weiß Ich > habe Ich > zumal Ich > weil Ich > würde Ich > ... Narzisstische Persönlichkeitstörung? Das Personalpronomen "ich" wird im Deutschen nur am Satzanfang großgeschrieben sowie bei Substantivierung ("das Ich").
Dipl.- G. schrieb: > Narzisstische Persönlichkeitstörung? Das machen aber Viele so. Neue Deutsche Rechtschreibung? Uns haben sie immer erklärt, dass Anreden wie Du, Sie und auch Ich gross geschrieben werden. Zum Thema: Ich lese das immer öfters und auch uns hat man Mitarbeiter nach dem diesem Modell angeboten? Könnte mir jemand der Fachleute bitte erklären, worin hier der eigentliche Unterschied zur klassischen Arbeitnehmerüberlassung besteht? Nur der Name wird es nicht sein, wie vermutet.
Einen Unterschied zwischen ANÜ und Schweizer Modell finde ich kaum. Fakt ist: wenn Finanzamt dann mit der Prüfung vor der Tür steht- viel Glück... Für Finanzamt ist es egal wie du arbeitest, sondern wie du Steuer zahlst. Und wenn man als Freiberufler mehr als 6 Monate untätig wirst- kann es sein, dass der Staat einem eine Rechnung stellt, mit bitte die Rentenversicherung- Rückstand für 6 Monate zu begleichen... Wie möchte dann der AN es auseinander zu halten? Denn diese Frage wird ein Beamter von Finanzamt sicherlich stellen... Fazit: in Deutschland ist es bereits alles geregelt (Freelancer-, ANÜ- Verträge etc...). Lasst die Finger von allen "neuen" Modellen. Es könnte gefährlich sein.
> Schweizer Projektmodell - die neue Form der Sklavenhaltung?
Scheint so zu sein ...
Was spricht denn gegen Knechten und Aussaugen ? Solange alle zufrieden sind...
Beitrag #5471544 wurde von einem Moderator gelöscht.
iFreelancer schrieb: > Und wenn man als Freiberufler mehr als 6 Monate untätig wirst- kann es > sein, dass der Staat einem eine Rechnung stellt Könntest Du das erklären, wie das in DE gehandhabt wird? Eigentlich habe ist das so problamtisch nur in der Schweiz, weil wir dort immer geprüft werden, ob eine Sache wirklich auch Selbstständig ist oder nicht. Wenigtens sollte es so sein. Derweil sie sie beim Amt auch etwas lasch geworden.
Dipl.- G. schrieb: > Das Personalpronomen "ich" wird im Deutschen > nur am Satzanfang großgeschrieben sowie bei Substantivierung > ("das Ich"). Ich komme aus Elsaß, spreche überwiegend Französisch und habe Deutsch als Schriftsprache erst erlenen müssen. Du darfst also deine psychologischen Hinterfragungen hintenanstellen. Ausserdem machst du dich schon ziemlich arg lächerlich, wenn du dir den nick "Gott" gibst. Leute wie du, die sich hinter einem nick verstecken, sollten einfach mal die Klappe halten.
> Autor: Martin K. (mkmannheim) Benutzerseite > Datum: 29.08.2018 16:20 > und habe Deutsch als Schriftsprache erst erlenen müssen. Geht mir genau so ! > Ausserdem machst du dich schon ziemlich arg lächerlich, wenn du dir den > nick "Gott" gibst. Leute wie du, die sich hinter einem nick verstecken, > sollten einfach mal die Klappe halten. Sehe ich auch so. Einfach dumme Klappe zuhalten. Da macht man am wenigsten falsch.
> Eigentlich habe ist das so problamtisch nur in der Schweiz, weil wir dort immer
geprüft werden, ob eine Sache wirklich auch Selbstständig ist oder nicht.
Das scheint regional und auch vom Beruf abhaengig zu sein. Der
Unterschied bei einem Projekt ist relativ einfach. Ist die beim
Stundenlohn die dritte Stelle vor dem Komma ungleich Null kann man
Selbstaendigkeit annehmen.
Jetzt ist G. schrieb: > Ist die beim > Stundenlohn die dritte Stelle vor dem Komma ungleich Null kann man > Selbstaendigkeit annehmen. So einfach ist das nicht, weil sie dort jetzt nämlich mit den Sätzen tricksen. In Basel haben sie vor 2 Monaten 3 Techniker beanstandet, die 3 Monate aus Deutschland 35h gearbeitet haben wollen, inklusive Urlaub. In Wirklichkeit waren sie fast 4 Monate non stop 40-45h tätig. Unterschied Faktor 1,7 in den angegebenen Zeiten und damit real viel weniger Stundensatz, als angegeben.
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