Habe einen Neubau mit zwei Wohnungen, die wir bezogen haben. Mit der Haustechnik habe ich noch große Baustellen vor mir. Was es bis jetzt gibt ist eine Bintec be.ip+ im Technikraum im Keller, einen VDSL100 Anschluss im Keller, reichlich Netzwerkkabel in alle Zimmer vom Technikraum aus. Dann speziell für das Türsprechen: Wohnungen: ISTY(8pol) jeweils vor der Tür und hinter der Tür Haustüre: Aussen LAN und ISTY(8pol); Leitung zu Türöffner (Fuhr) Alle diese Leitungen enden im Technikraum. Mein Traum wäre: Haustür: Klingeln und Sprechanlage mit hochwertiger Video Kamera. Eventuell noch zweite Überwachungskamera des weiteren Haustürumfeldes Wohnungstür: Klingeln und eventuell Sprechanlage eventuell auch einfaches Video Innen: Signalisierung, Videobild; Wechselsprechen und Knopf zum Türaufsperren auf Tablett, welches über Funk angebunten ist. Die DECT Telefonie; die WLAN APs und der grosse Switch ist noch nicht entgültig festgelegt und beschafft, so dass hier auch noch Anpasspotential besteht. Für mich stellt sich nun die grosse Frage, wie ich das technisch umsetzen kann und da würde ich mich über Tipps freuen. Mit vielen Grüßen aus Nürnberg, Markus
Überleg dir das gut. Wenn man die sprechanlage rausreisst hat man Zugang zum ganzen internen Netz.
Praktische Erfahrung aus der Hausautomation: Je komplexer das System wird, desto mehr Möglichkeiten hast du selbst - aber desto mehr Möglichkeiten hat auch Murphy, dir in unterschiedlichster und schwer reproduzierbarer Weise Knüppel zwischen die Beine zu werfen.
Markus N. schrieb: > Innen: Signalisierung, Videobild; Wechselsprechen und Knopf zum > Türaufsperren auf Tablett, welches über Funk angebunten ist. Glaubt eigentlich irgendjemand, dass in 5, 10, oder 20 Jahren noch irgendwer ein Tablet mit zu solcher Infrastruktur passender Software haben wird bzw. haben wollen wird?! Dieser ganze "Licht, Heizung und Tür per App"Schwachsinn muss doch spätestens nach 7 Jahren wegen fehlender Software oder wegen Defekt wieder rausgerissen und durch dann aktuelle Technik ersetzt werden.
DerDickeWaldemar schrieb: > Dieser ganze "Licht, Heizung und Tür per App"Schwachsinn muss doch > spätestens nach 7 Jahren wegen fehlender Software oder wegen Defekt > wieder rausgerissen und durch dann aktuelle Technik ersetzt werden. Eben. Modern leben heisst eben, sich an kurze Renovierungsfristen von der Technik aber auch vom Umgang damit zu gewöhnen. Im Beruf wie privat. Und während man früher im Hinblick aufs Alter irgendwann auf Wohnraum achtete, der nicht zu viele Treppen hat, wird man zukünftig für das Leben in der eigenen Wohnung eine Fernsteuerung mit telefonischer Hotline (ausgelagert nach Automatabad, schwer verständlicher pakistanischer Akzent) benötigen, weil man sonst bei einer Erkältung nicht mal mehr das Licht aus bekommt (oder man lässt es 24h an ;-). Nicht missverstehen: Es ist sehr sinnvoll, wenn die Heizung ausgeht während man lüftet und die Anlage drauf achtet, dass die windempfindlichen Rolläden (*) oben sind wenn der Letze die Bude verlässt. Aber Nebenwirkungen gibts halt auch. Darunter auch jene, dass ein Gast nicht mal den Lichtschalter findet. Nicht weil keine Schalter da wären, im Gegenteil, aber weil keiner davon einfach so das Licht ein oder aus schaltet. Aber als Seiteneffekt der Suche einige Minuten später eine Tasse Kaffee fertig ist. ;-) *: Die Dinger kommen ohne Strom und Kabel aus, weil solarbetrieben mit Akku und Funk. Aber für die Wartung braucht man ein Gerüst am Haus, weil man nur von aussen ran kommt. Einfach genial!
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Türsprechen / Türvideo: Geld in die Hand nehmen und was von Siedle , Ritto oder ähnlich kaufen. Vorteile sind ausgereifte Systeme, Design und die Chance, in 10-15 Jahren auch noch Teile nachzubekommen. Von z.B. Agfeo oder Behnke gibt's auch Türvideo, vermutlich etwas preiswerter. Oder reines Türsprechen - an a/b Port, z.B. von Auerswald. Funktioniert und sieht brauchbar aus. Dazu das Video mit Baumarkt oder Internetware realisieren. Geht auch, ist preiswerter und sieht i.d.R. scheixxx aus. DECT: der übliche Konsumerkram wie Gigaset o.ä. Reicht i.d.R. für ein EFH aus. Bei größeren Lokalitäten TK-System mit DECT-Netz, keine Repeater. Genauso bei WLAN: wenn es mit einem AP reicht, irgendwas. Wenn es flächendeckend sein soll mit mehreren AP's, womöglich mit Handover, eher was hochwertiges z.B. Lancom mit Management. PoE und VLAN ist u.U auch sinnvoll, beim Switch darauf achten, das er das kann. Grüße Michael
"Moderne" Türsprechsysteme sind heutzutage in das Telefonsystem integriert (soweit vorhanden). Also: SIP per Ethernet/PoE. Das wird bestimmt auch die nächsten 10 Jahre überstehen. Beispiel: http://www.voipango.de/ip-tuersprechanlagen/grandstream-ip-tuersprechanlage/grandstream-gds3710-ip-tuersprechanlage.html WLAN ist für mobile Geräte gut (wer will am Notebook oder Tablet schon ein Kabel mit sich herumziehen) ... klar. Aber für quasi-stationäre Einrichtungen habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen mit WLAN gemacht (trotz Spitzen-Technik z.B. Unifi). Irgendwann bricht die Verbindung ab (manchmal erst nach Wochen, aber es passiert), und keiner weiss warum. Ein Reset behebt das Problem, aber lästig ist es trotzdem. Und niemand merkt es, bis sich jemand empört ... Wer Funk kennt, nimmt Kabel :-) Übrigens: Video-Übertragung gehört seit SIP.2 zum Standard. Wenn sich also im heimischen Telefon-Park ein weiteres SIP-Telefon mit geeignetem Bildschirm befindet, funzt das ganz von selbst. Beispiel: https://nxl.storage.googleapis.com/grandstream/gxv-3275-ip-phone.png
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Michael W. schrieb: > in 10-15 Jahren auch noch Teile nachzubekommen. > Oder reines Türsprechen - an a/b Port, z.B. von Auerswald. Funktioniert > und sieht brauchbar aus. a/b Port - in 10-15 Jahren? Das ist heute schon Technik von vorgestern. Dann doch besser ein Seilzug mit Glöckchen dran, hat wenigstens Charme.
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Frank E. schrieb: > a/b Port - in 10-15 Jahren? Das ist heute schon Technik von vorgestern. Gibt es denn Technik von gestern oder heute, die es morgen noch geben wird? Alle brauchbaren herstellerübergreifenden Standards die wir haben sind von vorgestern. Oder nutzt du Joyn wenn du jemanden ne Textnachricht aufs Handy senden willst? ;-)
Frank E. schrieb: > a/b Port - in 10-15 Jahren? Das ist heute schon Technik von vorgestern. > Dann doch besser ein Seilzug mit Glöckchen dran, hat wenigstens Charme. Ein klassischer A/B-Port wird auch in Zukunft noch adaptierbar sein und sollte Herstellerunabhängig funktionieren. Bei einem VoIP-irgendwas-Gateway gibt es vielleicht keine Updates mehr und dann lässt sich das Gerät nicht mit künftigen Standards verwenden. Dann wurde das Thema Ethernet im Ausenbreich auch schon angesprochen, ich bin da nicht unbedingt scharf drauf, man müsste die Netze dann sauber trennen.. Wenn doch irgendwas mit IP, dann Hersteller wie Siedle wo das Gateway im Haus ist. Aber Achtung Siedle hat das Prinzip der Lizenzen für sich enddeckt, da muss man dann jedes Gerät lizenzieren. Finde ich schade.
Sven L. schrieb: > Bei einem VoIP-irgendwas-Gateway gibt es vielleicht keine Updates mehr > und dann lässt sich das Gerät nicht mit künftigen Standards verwenden. > SIP.2 ist nicht "irgendwas" sondern auf absehbare Zeit der Standard für Telefonie. Bisher immer abwärtskompatibel. > Dann wurde das Thema Ethernet im Ausenbreich auch schon angesprochen, > ich bin da nicht unbedingt scharf drauf, man müsste die Netze dann > sauber trennen.. > > Wenn doch irgendwas mit IP, dann Hersteller wie Siedle wo das Gateway im > Haus ist. Aber Achtung Siedle hat das Prinzip der Lizenzen für sich > enddeckt, da muss man dann jedes Gerät lizenzieren. Finde ich schade. Grundsätzlich hast du natürlich recht, aber glaubst du ernsthaft, es legt sich jmd. vor deine Tür und klemm dortn 'nen Laptop dran? Dann gibts ja schliesslich noch VLAN oder Mac-Filter im Switch oder in der Firewall ...
Frank E. schrieb: > aber glaubst du ernsthaft, es > legt sich jmd. vor deine Tür und klemm dortn 'nen Laptop dran? Dann > gibts ja schliesslich noch VLAN oder Mac-Filter im Switch oder in der > Firewall ... Moderne Lösungen für ein Problem, was man früher (TM) gar nicht hatte.
Reinhard S. schrieb: > Frank E. schrieb: >> aber glaubst du ernsthaft, es >> legt sich jmd. vor deine Tür und klemm dortn 'nen Laptop dran? Dann >> gibts ja schliesslich noch VLAN oder Mac-Filter im Switch oder in der >> Firewall ... > > Moderne Lösungen für ein Problem, was man früher (TM) gar nicht hatte. Hmm ... ja und nein. Nennt sich "Medien-Konvergenz" - und ich finds gut. Früher hatten wir dafür für jede Aufgabe eine andere Lösung mit anderen Problemen, Leitungen, Steckern, Pegeln, Protokollen ... oder gar spezialisierten Fachleuten ("Fernsehmann", "Telefonmann") ... ist doch Tünnef. Heute braucht man in einem Gebäude (wenn man sich Mühe gibt) nur noch Strom und Daten. Fertig. Wie lange das jetzt noch TP/CATx ist, sei mal dahingestellt, aber die nächsten 20 Jahre wird das schon noch nutzbar sein. Und ja, wenn ein 3-Euro-Mikrocontroller IP kann, dann finde ich das sogar für eine einfache Türklingel nicht oversized, weil dann z.B. das Klingeln optisch ins TV-Programm eingeblendet werden kann oder das Mobilfon vibrieren lässt. Das Alles ist natürlich nur sinnvoll, wenn die Infrastruktur besteht, wofür man aber in einem Neubau sorgen kann - falls man rechtzeitig dran denkt. Die Mehrkosten werden teilweise durch den Wegfall der "alten" Medien ausgeglichen. Bin bei Freunden und Bekannten, die z.B. neu bauen immer erschüttert, dass die Netzwerk überhaupt nicht auf dem Schirm haben. Und noch mehr bin ich erschüttert, wie "tapfer" die gängigen Handwerksbetriebe weiter die alten Medien verlegen, als hätten wir 1990 (wenn man ihnen nicht in den Arm fällt).
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Frank E. schrieb: > SIP.2 ist nicht "irgendwas" sondern auf absehbare Zeit der Standard für > Telefonie. Bisher immer abwärtskompatibel. weil immer alles so einfach, kompatibel und selbsterklärend ist, gibt es allein von Dir hier gefühlte 100 brauche Hilfe bei Telefonanlagen, Router sonstwas mit IP Threads. SIP ist eigentlich richtiger Müll, wie alles, was mit dynamischen Ports arbeitet. Dazu kommen Dinge wie Codec's. Hatte auch schon VoIP Telefone vom Hersteller einer Telefonanlage, aber das Telefon wollte um's verrecken nicht richig mit der Anlage arbeiten, obwohl lt. Hersteller alles okay ist. Auch da waren es die Codec's Frank E. schrieb: > Grundsätzlich hast du natürlich recht, aber glaubst du ernsthaft, es > legt sich jmd. vor deine Tür und klemm dortn 'nen Laptop dran? Dann > gibts ja schliesslich noch VLAN oder Mac-Filter im Switch oder in der > Firewall ... Dann schau Dir doch mal die ganzen Smarthome Lösungen an. Sicherheit ist da leider Fehlanzeige. Ständig kommen neue Features und die Hersteller halten sich für das größte, aber nicht mal Verschlüselung ist vorhanden. Die wenigsten die die o.g. Smarthomelösungen bei sich verbaut haben, haben managebare Switches, Firewalls und VLANs oder MAC-Filter bei sich installiert. Aber viele Webcams und was weiß ich nicht alles, da könnte es schon interessant sein mal ins LAN zu kommen. Nur weil die Wahrscheinlichkeit gering ist muss man es nicht begünstigen oder drauf anlegen.
Frank E. schrieb: > Früher hatten wir > dafür für jede Aufgabe eine andere Lösung mit anderen Problemen, > Leitungen, Steckern, Pegeln, Protokollen ... oder gar spezialisierten > Fachleuten ("Fernsehmann", "Telefonmann") ... ist doch Tünnef. Naja, der Fernsehtechniker fürs IPTV wird sich aber nicht unbedingt mit den Porteinstellungen deines Switches auskennen oder deine Firewall ;) > Heute braucht man in einem Gebäude (wenn man sich Mühe gibt) nur noch > Strom und Daten. Fertig. Wie lange das jetzt noch TP/CATx ist, sei mal > dahingestellt, aber die nächsten 20 Jahre wird das schon noch nutzbar > sein. Das alles über die gleichen (Cat)-Kabel geht ist ja durchaus praktisch, aber halt alles in einem physischen Netzwerk? Bestenfalls hat man dann einen Single Point of Failure (Switch und/oder Internetzugang), schlimmstenfalls bei einer Lücke in einem Gerät Zugang zu allem. > Und ja, wenn ein 3-Euro-Mikrocontroller IP kann, dann finde ich das > sogar für eine einfache Türklingel nicht oversized, weil dann z.B. das > Klingeln optisch ins TV-Programm eingeblendet werden kann oder das > Mobilfon vibrieren lässt. Warum nicht einfach klingeln lassen (in seperater Hardware), wenn jemand klingelt? Bin ich zu bodenständig? > Bin bei Freunden und Bekannten, die z.B. neu bauen immer erschüttert, > dass die Netzwerk überhaupt nicht auf dem Schirm haben. Und noch mehr > bin ich erschüttert, wie "tapfer" die gängigen Handwerksbetriebe weiter > die alten Medien verlegen, als hätten wir 1990 (wenn man ihnen nicht in > den Arm fällt). Das ist ja ein anderes Thema.
Frank E. schrieb: > Michael W. schrieb: >> in 10-15 Jahren auch noch Teile nachzubekommen. >> Oder reines Türsprechen - an a/b Port, z.B. von Auerswald. Funktioniert >> und sieht brauchbar aus. > > a/b Port - in 10-15 Jahren? Das ist heute schon Technik von vorgestern. > Dann doch besser ein Seilzug mit Glöckchen dran, hat wenigstens Charme. Du solltest das auch richtig zitieren. So wie von Dir ist das aus dem Zusammnehang gerissen und falsch. Der Zeitraum bezieht sich nämlich auf die Türsprechsysteme und deren Ersatzteile z.B. TLM. Davon ab, nach 30 Jahre in der Fernmeldetechnik denke ich, das die a/b-Schnittstelle die SIP-Schnittstelle überdauern wird ;). SIP ist eigentlich nur "kleinster gemeinsamer Nenner" ähnlich wie DECT-GAP. Grüße Michael
A. K. schrieb: > die Anlage drauf achtet, dass die windempfindlichen Rolläden (*) oben > sind wenn der Letze die Bude verlässt. Also das ist doch wirklich eine Lösung für ein nicht existentes Problem. Bald fahren wir dann Häuser auf Stelzen hoch, damit der undichte Keller bei Regen nicht vollläuft? Wir haben Alu Rollläden an einem Haus in Norddeutschland. Wenn wir überhaupt etwas mit denen machen, dann lassen wir sie beim Sturm runter. So ein Rollopanzer ist nämlich billiger und entspannter getauscht als die Scheibe. Mussten wir auch schon mal machen, als hier faustgroßer Hagel runter kam der Gehwegplatten zertrümmert hat. Baut ihr alle mit amerikanischem Pappmaché??
Sven L. schrieb: > Dann wurde das Thema Ethernet im Ausenbreich auch schon angesprochen, > ich bin da nicht unbedingt scharf drauf, man müsste die Netze dann > sauber trennen.. In größeren Hausinstallationen muss man sowieso anfangen Trafficströme zu trennen. Hier ist es ein Neubau, zwei Wohnungen, aber nur einen Technikraum und Anschluss: Markus N. schrieb: > Habe einen Neubau mit zwei Wohnungen, die wir bezogen haben. > Mit der Haustechnik habe ich noch große Baustellen vor mir. > Was es bis jetzt gibt ist eine Bintec be.ip+ im Technikraum im Keller, > einen VDSL100 Anschluss im Keller, Die Bintec be.ip+ kann VLANs, hat eine Firewall, hat eine All-IP Telefonanlage, unterstützt Türsprechanlagen, kann SIP 2.0 und kann fast alles außer Kaffekochen (ehrlich, bei der Feature-Liste macht man große Augen). Warum nicht nutzen, statt sich weiteres Zeug in die Wohnung zu stellen? Was man so oder so zusätzlich braucht dürft ein Switch sein > reichlich Netzwerkkabel in alle > Zimmer vom Technikraum aus. Dabei sollte man auf einen VLAN-fähigen (Port und .1q) Switch achten.
Frank E. schrieb: > Übrigens: Video-Übertragung gehört seit SIP.2 zum Standard. Wenn sich > also im heimischen Telefon-Park ein weiteres SIP-Telefon mit geeignetem > Bildschirm befindet, funzt das ganz von selbst. Nö, das wird meist anders erreicht. Da schickt die Sprechstelle eine URL über die das Telefon einen HTTP MJPEG-Stream ziehen kann. SIP Videotelefonie macht kaum jemand und wird auch nur von relativ wenig Software so richtig unterstützt. Die Unterstützung im Asterisk ist zum Beispiel recht mies. Das Hauptproblem ist, dass man dafür dynamisch die Bitrate aushandeln müsste. Das geschieht über RTCP, und Asterisk leitet RTCP nicht durch. Somit hat der Sender keine Ahnung welche Bitrate möglich ist, und schickt zu viele Daten, die dann auf dem Weg verloren gehen. Natürlich sollte man für VoIP keinesfalls das normale LAN verwenden, sondern zumindest ein extra VLAN verwenden. MAC-Filter sind für externe Türsprechstellen quasi wirkungslos, da man mit sehr wenig Aufwand MAC-Addressen mitlesen und selbst verwenden kann. Zur Not kriegt man einen kleinen Einplatinenrechner mit samt Switch noch hinter die Türsprechstelle.
Christian B. schrieb: > Frank E. schrieb: ... > Nö, das wird meist anders erreicht. Da schickt die Sprechstelle eine URL > über die das Telefon einen HTTP MJPEG-Stream ziehen kann. ... Welche der Türsprechstellen mit Video würde das denn machen? Und wie bekomme ich den Übergang von: Android-App > WLAN > ? > Türöffner ? Viele Grüße
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