Hallo ich wollte mal fragen wie man die Spannung bei einer Spannungsspitze einer spule anhand von der Induktivität und der Eingangsstrom stärke berechnen kann. Ich habs jetzt schon mit angehängter selbst zusammengeklatschter Formel probiert aber nach nachmessen hat sich diese als falsch erwiesen.
Ramon F. schrieb: > wie man die Spannung bei einer > Spannungsspitze einer spule anhand von der Induktivität und der > Eingangsstrom stärke berechnen kann Gar nicht. Du brauchst die parasitäre Wicklungskapazität in die sich die Energie der Soule umlädt.
Ramon F. schrieb: > Hallo ich wollte mal fragen wie man die Spannung bei einer > Spannungsspitze einer spule anhand von der Induktivität und der > Eingangsstrom stärke berechnen kann. Weil der Spulenstrom nach dem Abschalten einfach weiterfließt, hast du theoretisch eine Spannung von 5,1MOhm * 2,4A = 12,2MV. Praktisch hast du das aber natürlich nicht, weil du in deinem Aufbau jede Menge parasitärer Effekte hast, die einen so schnellen Stromanstieg und eine derartig hohe Spannung verhindern. Spätestens soweit, dass einfach ein Funke im Schalter entsteht. Der macht jegliche Berechnung zunichte...
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@Ramon Fischer (ramon_f) >Hallo ich wollte mal fragen wie man die Spannung bei einer >Spannungsspitze einer spule anhand von der Induktivität und der >Eingangsstrom stärke berechnen kann. Ganz einfach. Im Abschaltmoment MUSS der Strom erstmal in konstanter Höhe weiter fließen. Bei deiner Schaltung durch den Parallelwiderstand. Allerdings sind 5,1 MOhm "etwas" zu groß > Ich habs jetzt schon mit >angehängter selbst zusammengeklatschter Formel probiert Sieht komisch aus und ich versteh sie nicht. Wenn dein Schalter öffnet kommutiert der Strom zu 100% auf den Widerstand. Danach ist es eine normale LC-Abklingkurve. Diese Betrachtung vernachlässigt die parasitäre Kapazität der Spule.
Schon die zweite Zeile in deiner Berechnung kann nicht stimmen, da du dort eine Leistung (linke Seite) mit einer Energie (rechte Seite) gleichsetzt. Ansonsten schließe ich mich den Aussagen meiner Vorposter an.
Lothar M. schrieb: > Weil der Spulenstrom nach dem Abschalten einfach weiterfließt, hast du > theoretisch eine Spannung von 5,1MOhm * 2,4A = 12,2MV. > Praktisch hast du das aber natürlich nicht, weil du in deinem Aufbau > jede Menge parasitärer Effekte hast, die einen so schnellen Stromanstieg > und eine derartig hohe Spannung verhindern. Spätestens soweit, dass > einfach ein Funke im Schalter entsteht. Der macht jegliche Berechnung > zunichte... Ok Dankeschön, dachte ich probiers einfach mal wäre nämlich schön gewesen zu nem Graphen vom nem Oszilloskop auch eine Rechnung zu zeigen aber wenn es nicht geht dann ist es auch gut. Yalu X. schrieb: > Schon die zweite Zeile in deiner Berechnung kann nicht stimmen, da du > dort eine Leistung (linke Seite) mit einer Energie (rechte Seite) > gleichsetzt. Ja stimmt da hast du recht, hab ich gar nicht bemerkt ^^'.
Ramon F. schrieb: > wäre nämlich schön gewesen zu nem Graphen vom nem Oszilloskop auch eine > Rechnung zu zeigen Kannst du machen indem du einfach einen sinnvollen Wert für den Widerstand nimmst. Probiers doch einfach mal mit 10 Ohm oder so. Das gäbe dann 24V. Du solltest dann übrigens auch sicher stellen können, dass da die 2,4A durch die Spule fließen. Dein Labornetzteil muss in diesem Fall also auf 2,9A eingestellt werden, weil ja 0,5A durch den Widerstand fließen...
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