Hi @all, gibt es eine Webseite, bei dem man zu einer Wallet Adresse die "echte Adresse" nachschauen kann - z.B. von Firmen oder ähnlichem. Grüße Thomas
zum Beispiel ? Eigentlich sollte die tatsaechliche Adressee im Impressum stehen.
Hi, ja - aber es müsste doch eine Website geben, wo man einfach die "verifizierten Adresse etc. vom Wallets nachschauen kann... (also ohne sich durch Impressum etc. quälen zu müssen...
Eine Wallet hat aber keinen Bezug zu einer echten Adresse!
Ja genau - die Frage ist also hier, ob es eine Webseite gibt, die genau den Zusammenhang bestätigt. Also "Wallet a) gehört zu Firma b)"
(weil sich die Firma etc. registrieren lassen hat)
Thomas schrieb: > Ja genau - die Frage ist also hier, ob es eine Webseite gibt, die > genau den Zusammenhang bestätigt. Also "Wallet a) gehört zu Firma b)" Dazu müssten sich die Wallet-Inhaber alle freiwillig in eine Datenbank eintragen. Warum sollten sie das tun? Wir könnten auch im Wiki eine Liste verwalten mit den Seriennummern unserer Lötkolben und Oszilloskope. Das hätte vielleicht sogar noch Sinn, im Falle eines Diebstahles...
Aha. Dann wird eine Firma, resp das Wallet in Singapore gegruendet/registriert. Um das Renomee zu bekommen, im Sinne von Gut & Zuverlaessig. Und Schwupps, ist die Firma/das Wallet in Macao, Bermudas, Cayman, Delaware.
Thomas schrieb: > Ja genau - die Frage ist also hier, ob es eine Webseite gibt, die > genau den Zusammenhang bestätigt. Also "Wallet a) gehört zu Firma b)" Nein.
Was ist denn eine Wallet-Adresse?
Eine virtuelle Brieftasche, zB auf einem Smartphone, womit du deine Cryptowaehrungen verwaltest. Die zeigen auch gleich die Wechselkurse der verschiedenen Cryptowaehrungen untereinander und gegen normale Devisen. Du kannst da auch gleich Transaktionen taetigen.
Bonzillo schrieb: > Eine virtuelle Brieftasche, zB auf einem Smartphone, womit du deine > Cryptowaehrungen verwaltest. Die zeigen auch gleich die Wechselkurse der > verschiedenen Cryptowaehrungen untereinander und gegen normale Devisen. > Du kannst da auch gleich Transaktionen taetigen. Ja das ist mir schon klar, dass man das Wallet nennt. Aber gehts in diesem Thread um Kryptowährungen? Gehts hier nicht um was ganz anderes? Bin verwirrt. Was meint der TO mit "echte Adresse"? Wenn ich mir ne Wallet für eine Kryptowährung anlege, gebe ich nirgendwo weitere persönliche Daten an. Wie soll da also auf irgend einer Webseite ein Verzeichnis mit irgend einer Zuordnung einsehbar sein?
Na. Ein Wallet saugt Daten zusammen. Von irgendwelchen Quellen. Und da waere es gut diese Quellen verifizieren zu koennen, sonst kann man Fakedaten aufsitzen.
Thomas schrieb: > (...) Was meint der TO mit "echte Adresse"? Wenn ich mir ne > Wallet für eine Kryptowährung anlege, gebe ich nirgendwo weitere > persönliche Daten an. Wie soll da also auf irgend einer Webseite ein > Verzeichnis mit irgend einer Zuordnung einsehbar sein? Man könnte eine Datenbank anlegen, wo sich alle mit ihrer Wallet-ID und ihrer Postanschrift eintragen können. Ähnlich einem Telefonbuch. Aber wer will das?
soul e. schrieb: > Ähnlich einem Telefonbuch. Aber > wer will das? Sollten sich Kryptowährungen tatsächlich mal für den internationalen Zahlungsverkehr statt Paypal, Western Union und Co. durchsetzen, könnte sowas durchaus interessant werden: gehört Wallet XYZ wirklich zu dem Unternehmen, dem ich gerade Geld überweisen wollte, oder einem Gauner, der mir eine gefälschte Website/eMail untergejubelt hat?
vn n. schrieb: > soul e. schrieb: >> Ähnlich einem Telefonbuch. Aber >> wer will das? > > Sollten sich Kryptowährungen tatsächlich mal für den internationalen > Zahlungsverkehr statt Paypal, Western Union und Co. durchsetzen, könnte > sowas durchaus interessant werden: gehört Wallet XYZ wirklich zu dem > Unternehmen, dem ich gerade Geld überweisen wollte, oder einem Gauner, > der mir eine gefälschte Website/eMail untergejubelt hat? Man muss eben das Zertifikat und die URL kontrollieren. Als gauner wäre eine Liste viel Attraktiver als fake Webseiten: Einfach seine Wallet Addressen als SpaceX, etc. eintragen und warten bis einige die Einträge nicht nur zur Überprüfung nutzen.
Daniel A. schrieb: > Man muss eben das Zertifikat und die URL kontrollieren. Es wäre ein zusätzlicher, unabhängiger, zweiter Kanal. Daniel A. schrieb: > Einfach seine Wallet > Addressen als SpaceX, etc. eintragen und warten bis einige die Einträge > nicht nur zur Überprüfung nutzen. Aha. Wie? Solch eine Liste würde logischerweise nur Sinn machen, wenn vor Eintragung die Identität nachgewiesen werden muss.
vn n. schrieb: > Aha. Wie? > Solch eine Liste würde logischerweise nur Sinn machen, wenn vor > Eintragung die Identität nachgewiesen werden muss. Nunja, einerseits könnte ein Angreifer die Seite mit der Liste selbst fälschen. Andererseits war social engineering schon immer die effizienteste hacking Methode. Schon bei EV zertifikaten vermasseln die CAs machmal die Prüfung. Und selbst wenn sie einen Ausweis oder so verlangen, ob Sie dann auch prüfen, ob diese echt sind, und wer diesen diesen überhaupt zeigen will, ist wieder etwas anderes. Wenn man mit der Liste nur anhand der wallet addresse an die echte kommt, und nicht umgekehrt, währe es etwas unproblematischer, aber sobald ein Anbieter einer solchen Liste eine Monopolstellung bekommt, könnten diese anfangen vor die Eintragung in die Liste oder das Entfernen etwas zu verlangen, etc. vn n. schrieb: > Es wäre ein zusätzlicher, unabhängiger, zweiter Kanal. Und wiso sollte man die Information von jemand anderem als dem Besitzer wollen? Und wäre eine einzelne Addresse überhaupt für irgendwas brauchbar, abgesehen von Spenden? Es gibt ja in der regel keine Referenznummern oder Zahlungsgrundangaben. Onlineshops generieren doch meist auch jedesmal wieder eine neue Adresse, damit klar ist wofür das Geld ist. Bei Verträgen bringt es auch nichts, dort hält man die Zieladresse einfach auf dem Vertrag fest, und für den, der Geld dahin schickt, spielt es dann rechtlich gesehen keine Rolle mehr, ob diese stimmt, und der, welcher das Geld erhält, wird seine eigenen Adressen ja wohl kennen. Wenn man trotzdem einen echten 2ten Kanal will, dann ruft man den Betroffenen einfach an, oder sendet einen Brief.
Daniel A. schrieb: > Wenn man trotzdem einen echten 2ten Kanal will, dann ruft man den > Betroffenen einfach an, oder sendet einen Brief. Richtig, so geht Digitalisierung. Erinnert an die Bundestagswahl, wo man nachtelefonieren musste, weil man keine sichere Übertragung hinbekommt.
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