Hallo liebe Gemeinde, wie der Titel schon sagt, suche ich Tipps - ob und wenn ja wie - ich Handystrahlung in meiner spezifischen Situation sinnvoll reduzieren kann ... aber zunächst erstmal zur Situation. Mein Arbeitgeber ist vor einiger Zeit in ein anderes, neugebautes Büro umgezogen. Dort ist es so, dass nicht mal Fenster aufgehen, sondern alles über eine zentrale Lüftung reguliert wird (irgendeine neuartige Bauweise, geht wohl um die Kühlung/Heizung). Dementsprechend dicht ist alles verbaut. Zu Beginn der neuen Bürosituation fiel mir auf, dass ich dort so gut wie keinen Mobilempfang mehr hatte. Auch andere Kollegen beklagen sich über schlechten Empfang, aber nicht alle. Nun ist mir nach und nach auch aufgefallen, dass mein Akku ziemlich schnell leer ist, teilweise ziehen ich das Handy um 8 vom Ladegerät ab und 14 Uhr habe ich noch 30% ... habe das aber immer auf irgendwelche Apps geschoben, zumal der Akku bei meinem Samsung Galaxy s5 von Anfang an nicht wirklich Ausdauernd war (selbst mit Energiesparmodus maximal 24 Stunden). Jetzt nach fast einem Jahr ist mir erst dieser so offensichtliche Zusammenhang zwischen schlechten Empfang und Akkuleistung aufgefallen. Offensichtlich ist das Telefon die ganze Zeit mit der Netzsuche beschäftigt und ballert die Sendeleistung aufs Maximum. Jetzt mal ohne den Strahlen-Teufel rauszuholen ... ich sollte dringend etwas an dieser Situation ändern, oder täusche ich mich? Jetzt wollte ich fragen: So ganz ohne Telefon geht es in der IT leider nicht, sonst hätte ich nämlich am liebsten gar keins ... kann man durch irgendeine Telefoneinstellung irgendwas machen, dass das Handy zum Beispiel einfach die schwache Netzsituation akzeptiert? Irgendwie ne blöde Situation, ein Netzanbieterwechsel bringt wohl auch nichts, das haben die Erfahrungen der anderen Kollegen schon gezeigt. Für Tipps wäre ich sehr dankbar!
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Offlinemodus an und in den Pausen rausgehen und Offlinemodus ausschalten wäre keine Lösung?
Mein Problem ist, dass ich alles an Anrufen tagsüber verpasse ... ich habe es eine Weile versucht, das Handy einfach auf Flugmodus zu stellen ... wenn ich dann die Arbeit verlasse und das Handy wieder anmache, kommen erstmal 3-5 SMS wegen verpassten anrufen. Gerade mit Family ist das schwierig, wenn irgendwer krank ist, wohin muss oder abgeholt werden muss, oder wenn generell irgendwas passiert. Da merkt man mal wieder, wie abhängig man von dieser verdammten Technik ist! Kurzum: Privat auf Arbeit nicht erreichbar zu sein ist absolut bekloppt ... leider habe ich auch kein betriebliches Festnetztelefon am Arbeitsplatz, selbst wenn ... manch persönliches Gespräch möchte ich nicht unbedingt vor 10 Kollegen führen ...
Lolo schrieb: > Mein Problem ist, dass ich alles an Anrufen tagsüber verpasse Du wirst tagsüber fürs Arbeiten bezahlt, nicht für private Telefonate Lolo schrieb: > Kurzum: Privat auf Arbeit nicht erreichbar zu sein ist absolut bekloppt Stell Dir vor, es gibt Firmen, da sind Hadys verboten. Wir packen die Geräte morgens ins Schließfach und holen die abends wieder raus. Ist noch keiner dran gestorben. Obwohl ich mich oft frage, wie die Menschen vor den Mobiltelefonen überlebt haben. Lolo schrieb: > Da merkt man mal wieder, wie abhängig man von dieser verdammten Technik > ist! Nein, bist Du nicht, das meinst Du nur. Lolo schrieb: > Jetzt mal ohne den Strahlen-Teufel rauszuholen ... ich sollte dringend > etwas an dieser Situation ändern, oder täusche ich mich? Abschalten hilft zu 100% gegen die böse Strahlung.
Lolo schrieb: > schlechten Empfang, aber nicht alle. Nun ist mir nach und nach auch > aufgefallen, dass mein Akku ziemlich schnell leer ist, teilweise ziehen > ich das Handy um 8 vom Ladegerät ab und 14 Uhr habe ich noch 30% ... Versuch mal, explizit auf GSM runter zu schalten. Ich hatte das mal, als ich zeitweise zusehen konnte, wie das Teil fortwährend zwischen 2G und 3G hin und her schaltete. > So ganz ohne Telefon geht es in der IT leider nicht, sonst hätte ich > nämlich am liebsten gar keins ... Bei beruflicher Telefonie sollte der AG ein Eigeninteresse haben, die Situation zu verbessern. Am einfachsten per Festnetztelefon. Auch im Mobilfunk gibts Möglichkeiten, Femtozelle oder so.
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Lolo schrieb: > manch persönliches Gespräch möchte ich > nicht unbedingt vor 10 Kollegen führen ... Rückruf per Handy an anderer Stelle mit besserem Empfang.
Horst schrieb: > Stell Dir vor, es gibt Firmen, da sind Hadys verboten. Wir packen die > Geräte morgens ins Schließfach und holen die abends wieder raus. Ist > noch keiner dran gestorben. Die wenigsten Arbeitsplätze kommen heute komplett ohne Telefon aus. Festnetztelefon hat er da ja auch nicht. > Nein, bist Du nicht, das meinst Du nur. Es gibt familiäre Situationen, in denen Erreichbarkeit eine gewisse Bedeutung hat. Das sind dann auch nicht unbedingt Situationen, um die man sich reisst. Rückbesinnung auf die Pferdekutschenzeit ist dann keine reelle Alternative.
Lolo schrieb: > So ganz ohne Telefon geht es in der IT leider nicht Lolo schrieb: > ... leider habe ich auch kein betriebliches Festnetztelefon am Das widerspricht sich. Lolo schrieb: > das schwierig, wenn irgendwer krank ist, wohin muss oder abgeholt werden > muss, oder wenn generell irgendwas passiert. Krank --> Firmentelefon Elterntaxi -> geht sowieso erst nach Feierabend, da koennen die Fahrbefehle auch per Telegram, SMS oder sonstwas eintrudeln. Irgendwas: (wirklich) wichtig -> Firmentelefon / weniger wichtig -> nach Feierabend hjkfvsdlgfb
A. K. schrieb: > Es gibt familiäre Situationen, in denen Erreichbarkeit eine gewisse > Bedeutung hat. Das sind dann auch nicht unbedingt Situationen, um die > man sich reisst. Rückbesinnung auf die Pferdekutschenzeit ist dann keine > reelle Alternative. Aber der TE kann hier keinem erzählen, daß seine Firma nicht telefonisch erreichbar ist. Und nur, weil das Telefon nicht ständig in der Tasche steckt, muß man nicht so ein Drama machen und mit 'Stahlung' argumentieren.
Beitrag #5320197 wurde von einem Moderator gelöscht.
Horst schrieb: > Du wirst tagsüber fürs Arbeiten bezahlt, nicht für private Telefonate Ich stelle mir gerade vor, wie auf deiner Galeere der Trommler in der Mitte des Büros sitzt und den Takt vorgibt ... und wehe jemand schaut woanders hin als auf den Monitor, da gibt es direkt 10 Peitschenhiebe ... Horst schrieb: > Stell Dir vor, es gibt Firmen, da sind Hadys verboten. Wir packen die > Geräte morgens ins Schließfach und holen die abends wieder raus. Ist > noch keiner dran gestorben. Da würde ich sagen: Augen auf bei der Berufswahl! Je nachdem, ob es dich persönlich stört oder nicht. Für mich ist die private Nichterreichbarkeit tagsüber ein absolutes No-Go und wäre ein KO-Kriterium für die Wahl meines Berufs gewesen ... Es gibt Berufe, wo ein Handy einfach nicht geht, das ist richtig. Die IT dieses Jahrtausends zähle ich jetzt mal nicht dazu. Da hilft auch das Totschlagargument "Früher ging's auch ohne!" nicht. A. K. schrieb: > Versuch mal, explizit auf GSM runter zu schalten. Ich hatte das mal, als > ich zeitweise zusehen konnte, wie das Teil fortwährend zwischen 2G und > 3G hin und her schaltete. Das ist mal ein sehr guter Tipp, werde ich direkt mal probieren am Montag, danke! A. K. schrieb: > Bei beruflicher Telefonie sollte der AG ein Eigeninteresse haben, die > Situation zu verbessern. Am einfachsten per Festnetztelefon. Auch im > Mobilfunk gibts Möglichkeiten, Femtozelle oder so. Das Ding ist, dass ich in meiner beruflichen Position eigentlich keinen Kundenkontakt benötige, deshalb auch kein Telefon bereitgestellt wird. Na klar wird der Arbeitgeber unverständlich mit dem Kopf schütteln, wenn ich ihm vorschlage doch bitte etwas gegen meinen schlechten privaten Handyempfang zu tun. Nichtsdestotrotz hat mein Arbeitgeber nichts gegen private Gespräche/Terminabklärungen die nun ab und zu mal anfallen, eben so wie es sich in einem modernen Arbeitsumfeld im neuen Jahrtausend eigentlich gehört ... fördern wird er es aber aus eigener Tasche aber sicher auch nicht. hjkfvsdlgfb schrieb: > Das widerspricht sich. Siehe oben ... in meinem Fall tut es das nicht hjkfvsdlgfb schrieb: > Krank --> Firmentelefon > Elterntaxi -> geht sowieso erst nach Feierabend, da koennen die > Fahrbefehle auch per Telegram, SMS oder sonstwas eintrudeln. Also ich weiss nicht, welchen Eindruck ich hinterlasse ... meine Firma ist total verständnisvoll, was persönliche Belange angeht ... da wird kein Drama gemacht, wenn ich plötzlich einen Anruf bekomme und sich der Zahnarzttermin von morgen 9 Uhr auf jetzt in einer Stunde verschiebt, oder eben Kinder plötzlich abgeholt werden müssen ... sofern es natürlich gerade nichts auf Arbeit gibt, was Vorrang hat. Ich schätze diese Flexibilität sehr an meiner Stelle ... Horst schrieb: > Aber der TE kann hier keinem erzählen, daß seine Firma nicht telefonisch > erreichbar ist. Und nur, weil das Telefon nicht ständig in der Tasche > steckt, muß man nicht so ein Drama machen und mit 'Stahlung' > argumentieren. Die Firma ist telefonisch erreichbar ... zumindest sind es die Leute, die telefonisch erreichbar sein müssen über Festnetz ... die mit Firmenhandy machen einfach eine Rufumleitung auf ihr am Platz befindliches Festnetztelefon ... wie gesagt, das geht bei mir schlecht und ich wüsste auch nicht, wie ich ein Festnetztelefon an meinem Platz argumentieren sollte. Aber ich merke gerade schon wieder, dass ich mich für Dinge rechtfertige, die für die meisten im neuen Jahrtausend eigentlich längst angekommen sein sollten. Für Tipps zum eingänglichen Problem wäre ich dankbarer, als zu sinnfreien Grundsatzdiskussionen.
Lolo schrieb: > ich wüsste auch nicht, wie ich ein Festnetztelefon an meinem Platz > argumentieren sollte. Hast Du doch schon versucht: Lolo schrieb: > So ganz ohne Telefon geht es in der IT leider nicht, sonst hätte ich > nämlich am liebsten gar keins ... Das widerspricht sich eben doch. Lolo schrieb: > Aber ich merke gerade schon wieder, dass ich mich für Dinge > rechtfertige, die für die meisten im neuen Jahrtausend eigentlich längst > angekommen sein sollten. Sowas wie Arbeitsmoral etwa? Was solls, Telefonjunkies sind eben Telefonjunkies. Schoenen Sontag noch und immer guten Empfang wenigstens am WE. hjkfvsdlgfb
hjkfvsdlgfb schrieb: > Hast Du doch schon versucht: > Lolo schrieb: >> So ganz ohne Telefon geht es in der IT leider nicht, sonst hätte ich >> nämlich am liebsten gar keins ... > > Das widerspricht sich eben doch. Das bezog sich auf die ständig anwesende Strahlenkanone in der Hosentasche ... auf die würde ich am liebsten verzichten wenn es denn anders ginge... aber leider geht es nicht, wenn man immer und überall erreichbar sein möchte ... am Arbeitsplatz würde ich mich sogar lieber mit einem Festnetztelefon anfreunden und das Telefon zuhause lassen. hjkfvsdlgfb schrieb: > Sowas wie Arbeitsmoral etwa? Nein, dafür muss ich mich nicht rechtfertigen, die habe ich. hjkfvsdlgfb schrieb: > Was solls, Telefonjunkies sind eben Telefonjunkies. Genau ... und Leute aus dem 17. Jahrhundert sind eben Leute aus dem 17. Jahrhundert ...
hjkfvsdlgfb schrieb: > Was solls, Telefonjunkies sind eben Telefonjunkies. Gibts einen wichtigen Grund dafür, auf anderen Leuten rumzuhacken, deren persönliche Situation du nur aus diesen Beiträgen kennst? So fand ich es erst befremdlich, dass jemand ohne Festnetztelefon arbeitet. Ausgehend von meiner Tätigkeit (ebenso IT) in einem grösseren Unternehmen. Es gibt aber ein Szenario, in dem das wirklich realistisch ist: Wenn die Firma klein genug ist, um schneller zu Fuss bei allen Kollegen zu sein, als per Telefon. Dann braucht man wirklich nur bei Aussenkontakt ein Telefon. Meine eigene Situation ist dann kein Massstab.
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Lolo schrieb: > Das bezog sich auf die ständig anwesende Strahlenkanone in der > Hosentasche ... auf die würde ich am liebsten verzichten wenn es denn > anders ginge... aber leider geht es nicht, wenn man immer und überall > erreichbar sein möchte . Das hat ja nun aber nichts mit "in der IT" zu tun, sondern das ist ausschliesslich Dein privater Wunsch. hjkfvsdlgfb
hjkfvsdlgfb schrieb: > Das hat ja nun aber nichts mit "in der IT" zu tun, sondern das ist > ausschliesslich Dein privater Wunsch. Okay, dann habe ich mich an dieser Stelle falsch ausgedrückt. Sorry.
Zur Sache: Das mit dem Empfang war bei uns vor Jahren im neuen Gebäude auch ein Problem. Es wurden dann auf jeder Etage Repeater installiert. hjkfvsdlgfb
Horst schrieb: > Lolo schrieb: >> Da merkt man mal wieder, wie abhängig man von dieser verdammten Technik >> ist! > > Nein, bist Du nicht, das meinst Du nur. Ich hoffe nur, du kommst nie in folgende Situation: 08:00 Uhr: Du bist gerade ins Büro eingekehrt und dein Empfang ist weg 10.00 Uhr: Deine Frau verunglückt bei einem schweren Autounfall. Sie wird in das örtliche Krankenhaus gebracht. 10.15 Uhr: Der Versuch, dich über dein Mobiltelefon zu kontaktieren schlug fehl 13.00 Uhr: Nach mehrmaligen Kontaktversuch ist deine Frau mittlerweile ihren schweren Verletzungen erlegen. 17.30 Uhr: Du verlässt dein Büro und erhälst dutzende SMS über verpasste Anrufe ... 18.00 Uhr: Ab jetzt an wirst du dich dein Leben lang fragen, ob es etwas gebracht hätte, wenn man es irgendwie eher gewusst hätte ... Die Situation ist bewusst übertrieben dargestellt, und ja, auch hier weiß man ja, dass man dann die Firma anruft statt des Mobiltelefons ... ob man natürlich überhaupt irgendetwas noch machen kann, auch wenn man früher bescheid weiß, sei auch dahingestellt. Fakt ist, ich möchte keinen Menschen kennen, dem es scheiß egal ist, ob er vom Unglück seiner Angehörigen erst 6 Stunden später erfährt ... Gerade dann, wenn es genau in dieser Zeitspanne den Hauch einer Chance des "nochmal Sehens" gäbe.
hjkfvsdlgfb schrieb: > Zur Sache: Das mit dem Empfang war bei uns vor Jahren im neuen Gebäude > auch ein Problem. Es wurden dann auf jeder Etage Repeater installiert. Und was sind das für Repeater? Gibt es die auch für Mobilnetzwerke? Kenn die nur für WLAN ... Wenn es so etwas gäbe, dann können das vielleicht andere Kollegen, die abhängiger von ihrem geschäftlichen Handyempfang sind, ja mal in der oberen Etage ansprechen ... dann profitieren letztendlich alle davon. Wie gesagt, prinzipiell es geht ja an sich ... allerdings glüht das Handy permanent und der Akku ist 15 Uhr alle.
Lolo schrieb: > Und was sind das für Repeater? Gibt es die auch für Mobilnetzwerke? Kenn > die nur für WLAN ... > Wenn es so etwas gäbe, dann können das vielleicht andere Kollegen, die > abhängiger von ihrem geschäftlichen Handyempfang sind, ja mal in der > oberen Etage ansprechen ... dann profitieren letztendlich alle davon. Ja klar, fuer Mobilfunk. Die Taktik koennte funktionieren, aber sicher nicht schnell. hjkfvsdlgfb
Lolo schrieb: > Und was sind das für Repeater? Gibt es die auch für Mobilnetzwerke? Google: "Mobilfunk Repeater". Der Provider muss aber mitspielen. Und Femto-Zellen hatte ich schon genannt. Das sind freilich keine Repeater, sondern eine Art Mobilfunkmast für den Hausgebrauch. Wenn sich genug Kollegen im gleichen Gebäude bei ihrem Provider über mangelnde Abdeckung beklagen, kann das vielleicht helfen, wenn auch nicht gleich.
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Deine Argumentation - wegen etwaiger unwahrscheinlicher Unfälle unbedingt immer ereichbar sein zu müssen - hat schon eindeutig etwas zwanghaftes. * Und irgendwo ist immer Funkloch. Ob im Serverraum oder im Lagerkeller. Oder bei mir im Wohnziimmr - im Erdgeschoss auf dem Land Also etweder Troll : die sind hier nur Freitags im Forum zugelassen, oder bitte mal das eigene Verhalten reflektieren. Wenn Du Dich von Deiner Familie zum Telfonbefehlsempfänger machen lässt - kann man das ändern - oder sein leben als Bettvorleger verbringen. Bei älteren Menschen funktioniert so eine "Gefährderansprache" meist nicht nachhaltig. Ich habe mal einfach ein halbes Jahr mein Mobiltelefon konsequent ausser Betrieb genommen, bis ein Lerneffekt eingsetzt hat. Meist war es den Leuten schon zu aufwändig, die 3 üblichen AUfenthaltsorte von mir per Festnetz, ggfs. sogar noch mehrmals abbzutelephonieren. Die meisten Dinge sind nicht so wichtig, und selbstständiges Problemlösen stärkt den Charakter der Anderen. Gefühlt 90% der Probleme kriegen die Menschen ohnehin plötzlich selbst gelöst, wenn man sich eine Stunde nicht drum kümmert. Bist Du möglicherweise ein "Helikopterelternteil" Auch ein Kollege wurde von seiner Lebensgefährtin regelmäßig im Büro wegen jedem Kram angerufen. Wir restlichen 3 Mitinsasssen waren begeistert, als er ihr mal entnervt dem Marsch gegeigt hat. Wir haben ihn vorher aber auch etwas damit in netter Form hoppsgenommen. Danach wurde es deutlich besser. Und für ganz wichtige Dinge gibt es das Sekretariat mit Telefonzentrale. Wenn wirklich jemand verunfallt ist oder das Haus brennt sagen die Dir schon bescheid - und suchen Dich im gesamten Betrieb auf tausenden Quadratmetern zwichen zig anderen. Wenn das bei Deinem Arbeitgeber nicht so ist, würde ich kurz und scherzlos kündigen. * Wen grade jemand sehr krank oder im Sterben liegt - dann scheint ja in Deinem Büro TROTZDEM Mobiltelefonempfang möglich, wenn auch mit schlechter Akkumulatorlaufzeit. Gute Besserung P.S. Das technische Grundproblem werden Eure zum Wärmeschutz metallbedampften Glasscheiben sein.
BastelIng schrieb: > Deine Argumentation - wegen etwaiger unwahrscheinlicher Unfälle > unbedingt immer ereichbar sein zu müssen - hat schon eindeutig etwas > zwanghaftes. * Sein Beispiel war erklärtermassen extrem. Ein etwas weniger krasses Beispiel sind Seriorenhandys mit Notruftaste. Da ist kurzfristige Erreichbarkeit der tiefere Sinn der Sache. Da ich damit etwas Erfahrung habe: Es ist keine wirklich gute Idee, solche Anrufe und SMSe während der Arbeit auf die Firmensekretärin umzuleiten. Sicher, man kam früher auch ohne aus. Mit Nebenwirkungen. Aber heute hat man die Möglichkeit dazu. Man wird nicht zum Junkie wenn man die Möglichkeiten heutiger Technik bedarfsgemäss nutzt. Aber man hat das Potential zum Ar...loch, wenn man das lächerlich macht.
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Lolo schrieb: > Horst schrieb: > > Ich hoffe nur, du kommst nie in folgende Situation: > > 08:00 Uhr: Du bist gerade ins Büro eingekehrt und dein Empfang ist weg > 10.00 Uhr: Deine Frau verunglückt bei einem schweren Autounfall. Sie > wird in das örtliche Krankenhaus gebracht. > 10.15 Uhr: Der Versuch, dich über dein Mobiltelefon zu kontaktieren > schlug fehl > 13.00 Uhr: Nach mehrmaligen Kontaktversuch ist deine Frau mittlerweile > ihren schweren Verletzungen erlegen. > 17.30 Uhr: Du verlässt dein Büro und erhälst dutzende SMS über verpasste > Anrufe ... > 18.00 Uhr: Ab jetzt an wirst du dich dein Leben lang fragen, ob es etwas > gebracht hätte, wenn man es irgendwie eher gewusst hätte ... > > Die Situation ist bewusst übertrieben dargestellt, und ja, auch hier > weiß man ja, dass man dann die Firma anruft statt des Mobiltelefons ... > ob man natürlich überhaupt irgendetwas noch machen kann, auch wenn man > früher bescheid weiß, sei auch dahingestellt. > > Fakt ist, ich möchte keinen Menschen kennen, dem es scheiß egal ist, ob > er vom Unglück seiner Angehörigen erst 6 Stunden später erfährt ... > Gerade dann, wenn es genau in dieser Zeitspanne den Hauch einer Chance > des "nochmal Sehens" gäbe. Hier hat man sich zu sehr auf das Handy versteift. Hat die Firma kein Festnetztelefon wo man hätte anrufen können? (Zentrale?) Man hätte auch in dieser Situation die Polizei rufen können die dann zur Firma gefahren wäre.
A. K. schrieb: > Aber man hat das > Potential zum Ar...loch, wenn man das lächerlich macht Naja, das einzig Lächerliche ist hier eher das Drama, das der TE um die ganze Geschichte macht. Er hat ja im ersten Posting nicht das Problem, daß er keinen Empfang hat, sondern > so gut wie keinen bzw > schlechten Empfang und sein Akku aufgrund der > Strahlung schnell leer ist. Daß er ne grad sterbende Frau haben könnte und überhaupt nicht erreichbar ist, kam erst später.
Michael M. schrieb: > Hat die Firma kein Festnetztelefon wo man hätte anrufen können? > (Zentrale?) Um mal beim Seniorentelefon zu bleiben: Da kommt zuerst eine SMS mit Link in Google-Maps rein, dann ein Anruf. Bei Umleitung der SMS ins Festnetz wird die SMS kurz vorgelesen, dann ist sie weg. Viel Spass damit. > Man hätte auch in dieser Situation die Polizei rufen können die dann zur > Firma gefahren wäre. Yup. Bei einigen Fehlalarmen pro Monat zieht dir die Polente irgendwann die Ohren lang. Bei einem solchen Anruf redet man mitunter mit der Handtasche, in der das Handy liegt und versehentlich auslöste (3x in 2sec drücken, passiert trotzdem).
BastelIng schrieb: > Deine Argumentation - wegen etwaiger unwahrscheinlicher Unfälle > unbedingt immer ereichbar sein zu müssen - hat schon eindeutig etwas > zwanghaftes. * Da kann man echt drauf warten, bis sich der erste Troll meldet ... BastelIng schrieb: > Und irgendwo ist immer Funkloch. Ob im Serverraum oder im Lagerkeller. > Oder bei mir im Wohnziimmr - im Erdgeschoss auf dem Land Das ist richtig. Ich arbeite aber nicht im Serverraum oder im Lagerkeller, oder auf dem Mond, sondern im Büro in der zweiten Etage. BastelIng schrieb: > 90% der Probleme kriegen die Menschen ohnehin plötzlich selbst gelöst, > wenn man sich eine Stunde nicht drum kümmert. Wegen Lappalien ruft (bei mir zumindest) auch keiner an ... und für die restlichen 10% (und die 0,00001% tödlicher Unfälle) hätte ich aber trotzdem gern lieber das Mobiltelefon (oder vergleichbare Kontakmöglichkeit) neben mir liegen. BastelIng schrieb: > Bist Du möglicherweise ein "Helikopterelternteil" Was auch immer diese Neueindeutschung sein mag ... aber nein, ich habe keinen Pilotenschein ... und nein, meine Frau auch nicht! BastelIng schrieb: > Auch ein Kollege wurde von seiner Lebensgefährtin regelmäßig im Büro > wegen jedem Kram angerufen. Das ist ja schon doof, wenn man wegen Kleinigkeiten angerufen wird. Das wird mir aber nicht passieren, da alle Menschen, die mich privat nerven könnten, selbständig genug sind ... oder es spätestens beim dritten Anruf von mir zu erfahren bekommen, dass sie es zukünftig lieber sein sollten. Es geht mir hauptsächlich um Notfälle und Dinge, die einfach nervig sind, sie später am Abend zu klären, wenn alle Eulen verflogen sind. BastelIng schrieb: > Und für ganz wichtige Dinge gibt es das Sekretariat mit Telefonzentrale. > Wenn wirklich jemand verunfallt ist oder das Haus brennt sagen die Dir > schon bescheid - und suchen Dich im gesamten Betrieb auf tausenden > Quadratmetern zwichen zig anderen. Wenn das bei Deinem Arbeitgeber nicht > so ist, würde ich kurz und scherzlos kündigen. Das nützt hinterher ja auch ne Menge, den Arbeitgeber zu kündigen. Das ist dann wirklich "scherzlos". Aber bei der nächsten Firma achte ich drauf, dass es vertraglich geregelt ist, dass sie mich im ganzen Gelände suchen, wenn meine Frau im Krankenhaus liegt zwinker ... BastelIng schrieb: > Wen grade jemand sehr krank oder im Sterben liegt - dann scheint ja in > Deinem Büro TROTZDEM Mobiltelefonempfang möglich, wenn auch mit > schlechter Akkumulatorlaufzeit. Ja eben, sagte ich ja ... das war ja auch nicht das eingängliche Problem. Meine Frage war, wie ich sinnvoll die Strahlung reduzieren kann. Es ist witzig zu verfolgen, wie schnell man mit so einer kleinen Frage offtopic landen kann. Ich meine: Frage: Mein Auto ist kaputt, wie kann ich es reparieren? Antwort A: Warum nimmst du nicht den Bus? Antwort B: Warum brauchst du überhaupt ein Auto? Antwort C: Wie kann der TO überhaupt es wagen zu behaupten, im stünde keine öffentlichen Verkehrsmittel zur Verfügung? Antwort D: Du hast offensichtlich eine Zwangsneurose, dein Auto schnell reparieren zu wollen, anstatt den Bus zu nehmen Antwort F: Deine Moral, den Bus zu nehmen, lässt ganz schön zu wünschen übrig Also manchmal kann ich es schon verstehen, wenn manch ein Troll einfach mal so einen Thread erstellt um manch Gemüter zu erhitzen. Aber zurück zur Frage: Ich habe zwei super Ideen bekommen: - Handy fest auf ein Netz stellen, um stromfressenden Netzwechsel zu vermeiden - GSM Repeater eventuell ansprechen lassen Sonst noch Vorschläge? Grüße :)
Lolo schrieb: > Sonst noch Vorschläge? https://www.fts-hennig.de/verstaerker-repeater/blog/ hjkfvsdlgfb
>Yup. Bei einigen Fehlalarmen pro Monat zieht dir die Polente irgendwann >die Ohren lang. Wenn es hinsichtlich seiner sterbenden Frau mehrere Fehlalarme pro Monat gibt, dann hat er wohl ein anderes Problem. Für solche Fälle hat meine Familie übrigens die Nummer des Sekretariats. Und die wissen, wo man mich finden kann.
Kara B. schrieb: > Wenn es hinsichtlich seiner sterbenden Frau mehrere Fehlalarme pro Monat > gibt, dann hat er wohl ein anderes Problem. Dass sein Beispiel überzogen war, hatte er hinzu geschrieben. Zudem war es möglicherweise frei erfunden. Schätze dich glücklich, wenn in deinem Umfeld alle Personen pumperlgsund sind. > Für solche Fälle hat meine Familie übrigens die Nummer des Sekretariats. > Und die wissen, wo man mich finden kann. Notfalltasten haben den Sinn, mit minimalem physischem und geistigem Aufwand bedienbar zu sein. Und zwar auch in kritischen Situationen. Von einem normalen Telefon kann man das schon lange nicht mehr behaupten.
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>Schätze dich glücklich, wenn in >deinem Umfeld alle Personen pumperlgsund sind. Zwischen pumperlgesund und im Sterben liegen gibt es schon noch die eine oder andere Zwischenstufe. Wenn das alles so kritisch ist, dann wäre doch ein Zweithandy mit unabhängigem Anbieter erforderlich. Das Ersthandy könnte aufgrund von technischen Defekten im Notfall versagen. Schutzschaltungen sind daher in der Regel redundant und diversitär aufgebaut. >Notfalltasten haben den Sinn, von möglichst vielen Leuten mit minimalem >physischem und geistigem Aufwand bedienbar zu sein. Dann sollte der Notruf aber auch an eine entsprechende Zentrale weitergeleitet werden, die professionelle Hilfe leisten kann. Was macht der TO eigentlich auf Dienstreisen? Selbst mit einem funktionierendem Handy käme er vermutlich zu spät. Oder bewegt er sich maximal in 20km Umkreis zu seiner Familie, um im Notfall rechtzeitig da zu sein. Oder was ist bei einem Erdbeben, wenn die Funkmasten zerstört sind?
Kara B. schrieb: > Wenn das alles so kritisch ist, dann wäre doch ein Zweithandy mit > unabhängigem Anbieter erforderlich. Das Ersthandy könnte aufgrund von > technischen Defekten im Notfall versagen. > Oder was ist bei einem Erdbeben, wenn die Funkmasten zerstört sind? Das ganze Leben ist eine Abwägung der Risiken. Meist wählt man einen Weg zwischen den Extremen. > Dann sollte der Notruf aber auch an eine entsprechende Zentrale > weitergeleitet werden, die professionelle Hilfe leisten kann. Klar. So macht man das heute wohl. Jeder lebt für sich allein. Angehörige machen bloss Arbeit und die sollen sich ggf professionellen Support einkaufen, statt dich zu behelligen. Merkt ihr wirklich nicht, auf welchem Pfad ihr euch bewegt? Keiner kennt die persönliche Situation des Fragestellers, aber jeder fühlt sich berufen, ihm ein bestimmtes Leben vorzuschreiben. Weil sonst Handy-Junkie, Zwangsneurotiker, Sicherheitsfanatiker etc. Respekt vor der Person, vor anderen Situationen als der eigenen, einer anderen Beurteilung? Fehlanzeige.
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Lolo schrieb: > Und was sind das für Repeater? Gibt es die auch für Mobilnetzwerke? Diese Repeater werden ein Vielfaches mehr kosten als ein simples Festnetztelefon. Ich kenne keine Firma, die keine Festnetztelefone hat - schon gar nicht in der IT-Abteilung. Also schaffe Dir ein Festnetztelefon an und begründe dies mit einem unzureichenden Handy-Empfang (Abbrüche, schlechte Telefonqualität etc.). Die 39,95 EUR werden Deiner Firma nicht wehtun. Deiner Frau kannst Du ja ruhig die Nr. mitteilen. Dann kann man Dich auch im Notfall erreichen. Ja, ich habe in der Firma überhaupt keinen Handyempfang. Darauf kann man sich durchaus einstellen.
Beispiele für Repeater: https://www.pearl.de/a-HZ2403-1059.shtml https://www.pearl.de/a-REF22594-1059.shtml Die Dinger setzen allerdings eine Genehmigung durch den jeweiligen Netzbetreiber voraus. An normalen Arbeitsplätzen, an denen das Telephonieren auch zur Arbeit gehört, gibt es jedoch Festnetztelephone. Mir ist daher nicht so ganz nachvollziehbar, welches Problem der Threadstarter eigentlich lösen woll. Daß jemand, der ihn erreichen will, es nicht schafft, die Festnetznummer des Arbeitsplatzes anzurufen? Dafür kann man beim Mobiltelephon eine Rufumleitung einrichten. Die kostet auch nur dann Geld, wenn wirklich auf dem Mobiltelephon angerufen wird, was hier ja wohl eh' nur in Notfällen geschieht. Und dann ist es wirklich wurscht, ob der Anruf etwas mehr kostet.
Falls WLAN verfügbar ist, könnte ggf. auch Smartphone+Tarif mit "Wifi Calling"-Unterstützung helfen. (Bei Telekom-Tarifen wird es abweichend "WLAN Call" genannt)
https://zapatopi.net/afdb/ Ich trage unter meiner Perücke diese Metall-Folie (permanent). Seitdem habe ich weniger Kopfschmerzen und kann klarer denken. Das wichtigste Organ ist das Gehirn, aber auch das empfindlichste ggü elektromagnetische Strahlung.
So, da der Thread mittlerweile offtopic ist und man es nicht mehr als Gast kommentieren darf, habe ich mich mal angemeldet. Frank M. schrieb: > Ich kenne keine Firma, die keine Festnetztelefone hat - schon gar nicht > in der IT-Abteilung. Also schaffe Dir ein Festnetztelefon an und > begründe dies mit einem unzureichenden Handy-Empfang (Abbrüche, > schlechte Telefonqualität etc.). Die 39,95 EUR werden Deiner Firma nicht > wehtun. Ja, ich weiß, es ist schwer, bei so viel unsinnigen Beiträgen den gesamten Thread durchzulesen, aber auch das wurde doch schon geklärt ... Ich kenne auch keine IT Firma, die keine Festnetztelefone hat. Aber ich kenne viele IT Firmen, bei denen nicht jeder Angestellte ein Telefon an seinem Platz oder gar in der Nähe besitzt. Die Putzfrau in der IT Firma hat sicher auch keins ... und warum? Klar, weil sie für die Ausführung ihrer Aufgabe eben höchstwahrscheinlich keins braucht. Ich brauche für die Erledigung meiner Aufgaben eben auch keins. A. K. schrieb: > Merkt ihr wirklich nicht, auf welchem Pfad ihr euch bewegt? Keiner kennt > die persönliche Situation des Fragestellers, aber jeder fühlt sich > berufen, ihm ein bestimmtes Leben vorzuschreiben. Weil sonst > Handy-Junkie, Zwangsneurotiker, Sicherheitsfanatiker etc. Respekt vor > der Person, vor anderen Situationen als der eigenen, einer anderen > Beurteilung? Fehlanzeige. Ein dreifaches Halleluja! Endlich jemand, der mich versteht :) Und jetzt nochmal für die, die zu faul sind zum Lesen: Mein Handy auf Arbeit ist nach ca 6 Stunden leer, weil es permanent nach neuen Netzen sucht. Das ist so, weil das Gebäude so extrem abschirmt. Ich habe zwar sehr geringes Netz die ganze Zeit, habe aber auch keine Lust unter Dauerbefeuerung der entstehenden Handystrahlung zu stehen (solange nicht zweifelsfrei bewiesen ist, dass das Zeug auf Dauer nicht krank macht). Jetzt war meine ursprüngliche Frage: Ob - und wenn ja wie - kann ich diese Strahlung reduzieren? Was keine Option ist: nicht erreichbar sein. Diese zwei Vorschläge waren bisher am konstruktivsten: - das Handy fest auf ein Netzmodus stellen, damit es nicht permanent nach den nächst besseren Netz sucht - einen GSM Repeater vorschlagen Folgende Dinge tragen nicht zur Lösung des Problems bei: - laienhafte psychologische Mutmaßungen - Infragestellung des Sicherheitsbewusstseins - Mutmaßungen über Nutzung des Smartphones am Arbeitsplatz - Übertragung eigener Ansichten auf die Situation des Threadowners ... insbesondere Argumentationen wie "Früher gings auch ohne" oder "ich brauchs nicht, dann du auch nicht" oder "nur was ich denke muss stimmen und trifft somit auch auf alle anderen zu" Grüße
Jürgen W. schrieb: > https://zapatopi.net/afdb/ > > Ich trage unter meiner Perücke diese Metall-Folie (permanent). > Seitdem habe ich weniger Kopfschmerzen und kann klarer denken. > > Das wichtigste Organ ist das Gehirn, aber auch das empfindlichste ggü > elektromagnetische Strahlung. Achja, trollen ist auch nicht zuträglich ... aber weil ich das gerade lustig fand, in diesem Fall ok! :D
Wir haben's auch so wie beim Poster, machen allerdings kein Drama draus. Ultragedaemmtes Gebaeude, kein Empfang innerhalb. Wir gehen auf den Balkon zum Telephonieren und Rauchen. Da der Balkon auch gleich der Fluchtweg ist, hat die halbe Gebaeudeseite alles Balkon. So sind eben immer ein paar Tueren offen ... die Tueren koennen von aussen nicht geoeffnet werden. Es bilden sind dann Grueppchen .. kommst du auch Rauchen, kommst du auch Telephonieren ? Bis das Telephon die naechste Antenne findet haben die Einen schon die halbe Zigarette durch. Geht doch.
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Zwölf M. schrieb: > So sind eben > immer ein paar Tueren offen ... die Tueren koennen von aussen nicht > geoeffnet werden. Bei uns geht kein einziges Fenster auf, nur per Steinwurf, dann aber dauerhaft xD ... die Raucher laufen durch 3 "Sicherheitsbereiche" Richtung Aufzug und fahren dann von der dritten Etage ins Erdgeschoß und checken dann dort aus und nach der Kippe alles nochmal rückwärts. Da sind gute 20 Minuten weg pro Kippe. Wie gesagt, es ist sehr schlechter Handyempfang möglich. Die Frage ist, ob es zuträglich ist, wenn im Büro mehr Strahlung herrscht als irgendwo anders in der Stadt ... Zwölf M. schrieb: > Wir haben's auch so wie beim Poster, machen allerdings kein Drama draus. Zwölf M. schrieb: > Es bilden sind dann Grueppchen .. kommst du auch Rauchen, kommst du auch > Telephonieren ? Bis das Telephon die naechste Antenne findet haben die > Einen schon die halbe Zigarette durch. Ich könnte mir vorstellen, wenn es den "Balkonmodus" und den Handyempfang nicht gäbe, wäre das für den ein oder anderen schon ein Drama ... allerdings sind das nur Mutmaßungen. Vielleicht arbeiten ja dort wirklich nur Leute, die mobile Erreichbarkeit nicht interessiert.
Lorenz R. schrieb: > Ob - und wenn ja wie - kann ich diese Strahlung reduzieren? Ohne Veränderung der Empfangssituation kannst Du nichts an der sogenannten "Strahlung" ändern. > Was keine Option ist: nicht erreichbar sein. Wenn es an Deinem Arbeitsplatz keine andere Möglichkeit als Dein privates Mobiltelephon gibt, wirst Du mit dem sich schnell leerenden Akku leben müssen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wenn es an Deinem Arbeitsplatz keine andere Möglichkeit als Dein > privates Mobiltelephon gibt, wirst Du mit dem sich schnell leerenden > Akku leben müssen. ... oder mit der Investition in ein Ladegerät am Arbeitsplatz. Vorher klären, ob der AG das als Stromdiebstahl ansieht (klingt grotesk, gab es aber bereits).
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Wenn ich beim Kunden bin, bin ich auch nicht privat erreichbar. Deswegen hat die Kita&Co die Telefonnummer von unserer Teamassistentin. Wenn was ist rufen die dann an und sie TA sorgt dafür das die Info bei uns ankommt.
@ Lolo (Gast) >Das bezog sich auf die ständig anwesende Strahlenkanone in der >Hosentasche ... auf die würde ich am liebsten verzichten wenn es denn >anders ginge... aber leider geht es nicht, wenn man immer und überall >erreichbar sein möchte ... am Arbeitsplatz würde ich mich sogar lieber >mit einem Festnetztelefon anfreunden und das Telefon zuhause lassen. ... >Jetzt war meine ursprüngliche Frage: >Ob - und wenn ja wie - kann ich diese Strahlung reduzieren? >Was keine Option ist: nicht erreichbar sein. >Diese zwei Vorschläge waren bisher am konstruktivsten: >- das Handy fest auf ein Netzmodus stellen, damit es nicht permanent >nach den nächst besseren Netz sucht >- einen GSM Repeater vorschlagen Statt das Handy die ganze Zeit in der Hose zu haben, solltest Du das vielleicht auf den Tisch, oder irgendwo anders hinlegen, wo weniger HF-dämpfende Materialien wie Dein persönliches Fleisch existieren. Das führt erstens zu besserem Empfang, und zweitens evtl. zu geringerer Senderleistung des Handys (was ja Deine eigentliche Frage war). So bekommst Du zumindest mit, wenn mal einer anbimmelt. Und zum Telefonieren kann man ja die Freisprecheinrichtung des Handys bemühen, so daß das Handy nicht direkt an den HF-dämpfenden Kopf gehalten werden muß (10 oder 20cm Abstand entdämpfen da schon gewaltig). Und das Handy nicht in der Nähe seiner Antenne an-/umfassen.
Lolo schrieb: > Für Tipps wäre ich sehr dankbar! Ev. geht eine Richtantenne aussen, eine innen auf deinen Arbeitsbereich gerichtet. Beide einfach über gutes und kurzes Kabel zusammengeschaltet. Kurt
Lolo schrieb: > Offensichtlich ist das Telefon die ganze Zeit mit der Netzsuche > beschäftigt und ballert die Sendeleistung aufs Maximum. Nein, es muss einfach nur die Sendeleistung hochfahren, um aus eurem Strahlenschutzbunker zur Basisstation zu kommen. Lolo schrieb: > kann man durch irgendeine > Telefoneinstellung irgendwas machen, dass das Handy zum Beispiel einfach > die schwache Netzsituation akzeptiert? Dann wird es die Basisstation nicht erreichen und du keinen Empfang haben. Lolo schrieb: > Für Tipps wäre ich sehr dankbar! https://diepresse.com/home/techscience/mobil/5252402/Spezielle-Fensterscheiben-verbessern-Mobilfunkempfang-im-Zug https://www.fts-hennig.de/verstaerker-repeater/blog/ http://www.motcom.ch/motcompage.php?id=69
vn n. schrieb: > Nein, es muss einfach nur die Sendeleistung hochfahren, um aus eurem > Strahlenschutzbunker zur Basisstation zu kommen. Wobei das Handy bei reiner Telefonie/SMS-Verbindung m.W. nur bei Netzsuche und beim GSM-Ping sendet. Es könnte also vielleicht helfen, die Daten abzuschalten, damit das Handy nicht sendet. Dann ist zwar nix mit Messaging ausser SMS, aber im Stromverbrauch sollte sich das bemerkbar machen.
vn n. schrieb: >> kann man durch irgendeine >> Telefoneinstellung irgendwas machen, dass das Handy zum Beispiel einfach >> die schwache Netzsituation akzeptiert? > > Dann wird es die Basisstation nicht erreichen und du keinen Empfang > haben. Ein Android-Gerät kann man, wie oben schon erwähnt, mit normalen Bordmitteln auf 2G runterstufen. Selektiv nur 3G oder 4G geht so nicht, allenfalls bei gerooteten Geräten.
meine Lösung für solche "Funklagen" ist ein Pfannendeckel, der wie eine SAT-Schüssel wirkt, wenn das Handy drin hängt. So einigermassen in der Mitte. Zum Dich versorgenden Mast ausgerichtet hast Du dann super Empfang. Natürlich kann man so nur bedingt direkt telefonieren. Mit ner "Pfanne am Ohr" wäre man das Gespräch des Tages ;) Aber wenn man auf wichtige Nachrichten wartet, hat man die sofort auf dem Schirm UND: das Händy brüllt nicht ständig um Aufmerksamkeit, was die Akkulaufzeit beeinflusst.
● J-A V. schrieb: > Mit ner "Pfanne am Ohr" wäre man das Gespräch des Tages ;) Wäre das nicht die ideale Anwendung für eine Art verrutschetem Aluhut? Gut, bekannt wird man damit genau wie bei der Pfanne, aber zumindest tut danach der Arm nicht weh. ;-)
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A. K. schrieb: > Wäre das nicht die ideale Anwendung für eine Art verrutschtem Aluhut? klar prinzipiell schon. mein Pfannendeckel liess sich nur recht einfach an einen Standfuß schrauben und behält auch die Form ;)
hab noch'n altes Bild vom Pfannendeckel-Handy im Forum: Beitrag "SAT - Handy" Das Handy ist aber längst ein anderes ;)
A. K. schrieb: > Ein Android-Gerät kann man, wie oben schon erwähnt, mit normalen > Bordmitteln auf 2G runterstufen. Selektiv nur 3G oder 4G geht so nicht, > allenfalls bei gerooteten Geräten. Das ändert aber grundsätzlich auch nichts an der erhöhten Sendeleistung die in solchen Gebäuden nötig ist, um sich ab und zu bei der Basisstation zu melden.
vn n. schrieb: > Das ändert aber grundsätzlich auch nichts an der erhöhten Sendeleistung > die in solchen Gebäuden nötig ist, um sich ab und zu bei der > Basisstation zu melden. Findet bei abgeschalteten Daten und stationärem Handy ohne Netzverlust denn überhaupt eine regelmässige Verbindungsaufnahme statt? Mir ist das nur von GSM bekannt. Von 3G meine ich gehört zu haben, dass es da nicht stattfindet.
A. K. schrieb: > Von 3G meine ich gehört zu haben, dass es da nicht stattfindet. Und wie soll dann das Netz wissen, in welcher Funkzelle sich ein Gerät befindet? Das muss es nämlich, damit eingehende Anrufe in die richtige Funkzelle geroutet werden können.
Rufus Τ. F. schrieb: > Und wie soll dann das Netz wissen, in welcher Funkzelle sich ein Gerät > befindet? Das muss es nämlich, damit eingehende Anrufe in die richtige > Funkzelle geroutet werden können. Indem die Anrufe dahin geschickt werden, wo es zuletzt war? Es ist ja die Aufgabe vom Handy, sich eine Station zu suchen, nicht umgekehrt. Entweder ist das Handy noch dort, oder es hat kein Netz. Andernfalls hätte es sich woanders eingebucht und damit bekannt gegeben, wo es sich nun befindet. Es ist also eigentlich nur notwendig, dass das Handy mitkriegt, ob sich an der Funksituation etwas geändert hat. Dafür reicht der Empfänger. Mit der Einbuchung in eine Station ist die Ausgangslage definiert, z.B. vom Empfangspegel. Solange sich da nicht viel ändert, gibts nichts zu tun.
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> Handystrahlung
Und ich hatte das Zeug immer für elektromagnetische Wellen gehalten.
Lolo schrieb: > Das ist mal ein sehr guter Tipp, werde ich direkt mal probieren am > Montag, danke! Und?
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