Hi, hab aus einem Nachlass u.a. ein Transceiver + SWR-Meter + Antennenkram SWR= Monacor FSI 6 Ein Drehko dreht voll durch, das Achsgewinde wird nicht mehr gehalten, ist lose und der Klapparat hat eine seltsame Bauform (Foto1) #1 Bitte um eine Einschätzung. Bedient werden ohne "dazwischen" 10-11m (27-30) 6m (50) 2m (144) (MHz) In der BA steht, daß es auch ein Antennen-TUNER sei, also lohnt doch eine Reparatur, oder? #2 Funktion: Achse versenkt sich beim rotieren und drückt eine Federplatte hinab. Die defekte Achse dreht durch, das Teil ist total verbaut, Projekt aufs Eis. Ist die Bauform des Drehkos bekannt und wer hat das? #3 Für den Sender würde ich ein Kfz-Akku besorgen oder ein SNT umbauen. Der kann bis 10m als letztes KW-Band. Würde das so wie angedacht funktionieren oder ist das Quatsch für ein einziges Sommerband?
Drehnix Gast schrieb: > Ist die Bauform des Drehkos bekannt und wer hat das? siehe hier http://www.amidon.de/contents/de/d324.html Ralph Berres
Die Quetschtrimmer passen leider nicht, zu kurze Achsen.
Hallo Drehnix. Drehnix Gast schrieb: > Ein Drehko dreht voll durch, das Achsgewinde wird nicht mehr gehalten, > ist lose und der Klapparat hat eine seltsame Bauform (Foto1) Das ist eine recht alte Bauform eines Quetschtrimmers. Wenn das Gewinde defekt ist, vieleicht kannst Du Dir dort mit Zollgewinde Schrauben behelfen. Solche alten CB-Funk Matchboxen findet man häufiger bei Ebay für kleines Geld. Da einen passenden Quetscher ausbauen? Alternativ der Vorschlag von Ralph, und dann an der Schraube umbasteln. Diese Bauform von Trimmkondensator ist unter HF Gesichtspunkten recht gut, und kann auch durchaus (kleinere) Leistungen ab, ist aber für häufigeres Einstellen ungeeignet, weil das Gewinde stark abnutzt. > #1 > Bitte um eine Einschätzung. Bedient werden ohne "dazwischen" > > 10-11m (27-30) > 6m (50) > 2m (144) (MHz) > In der BA steht, daß es auch ein Antennen-TUNER sei, also lohnt doch > eine Reparatur, oder? Es handelt sich die Frage, wo eine Reparatur aufhört und ein "Neubau" aus teilweisen Altteilen anfängt. Denn letzteres ist bestimmt sinnvoll. Du nimmst die funktionierenden Teile, suchst Dir irgendwo bessere Drehkondensatoren, und baust das ganze in einem neuen Holzgehäuse neu auf. Dann kannst Du z.B. zusehen, dass Du alle Anschlüsse und Bedien/anzeigeelemente auf einer Seite hast, was z.B. für portabelbetrieb sehr nützlich sein kann. > > #2 > Funktion: Achse versenkt sich beim rotieren und drückt eine Federplatte > hinab. Die defekte Achse dreht durch, das Teil ist total verbaut, > Projekt aufs Eis. Ist die Bauform des Drehkos bekannt und wer hat das? siehe oben. > > > #3 > Für den Sender würde ich ein Kfz-Akku besorgen oder ein SNT umbauen. Der > kann bis 10m als letztes KW-Band. > > Würde das so wie angedacht funktionieren oder ist das Quatsch für ein > einziges Sommerband? Du könntest, wenn Du Dich an einen Umbau in neuem Gehäuse machst, auch zusätzliche Umschalter einbauen, und noch Kondensatoren und Spulen und das ganze für mehr Bereiche nutzbar machen. Das Schaltungskonzept der Anpassung ist auch zu überdenken. Was Du hast ist eine merkwürdige Mischung aus Pi- und T-Glied. Die ist zur Oberwellenunterdrückung hervorragend, aber leider ist der Anpassbereich von der Impedanz her recht eng. Eine L-Anpassung oder ein Fuchskreis ist in dem Punkte flexibler, und ich würde ihn für Portabelanwendungen bevorzugen. Übrigens sind 10m und 6m keine reinen "Sommerbänder". Lokale Verbindungen wie auf UKW gehen immer, und kleinere Überreichweiten können aus sonst auftreten. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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